DE19806166C2 - Rohre und Halteclips sowie deren Verwendung bei der verdrehsicheren Festlegung auf Wärme- und/oder Trittschalldämmungsuntergründen - Google Patents

Rohre und Halteclips sowie deren Verwendung bei der verdrehsicheren Festlegung auf Wärme- und/oder Trittschalldämmungsuntergründen

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Description

Die Erfindung betrifft Rohre und Halteclips sowie deren Verwendung bei der verdrehsicheren Festlegung auf Wärme- und/oder Trittschalldämmungsuntergründen.
Bei der Erstellung einer Flächenheizung und insbesondere einer Fußbodenheizung wird zunächst auf einen Untergrund (Wand oder Rohbetonboden) eine Wärme- und/oder Tritt­ schalldämmschicht aus insbesondere EPS-Material aufgebracht. Auf diese EPS-Schicht wird dann eine Folie fixiert, auf der ein Rohr verlegt wird. Das Rohr wird mittels Halteelementen in Form von. U-förmigen krampen­ artigen Teilen befestigt, die durch die Folie hindurch in die EPS-Schicht getrieben werden und sich in dieser verkrallen. Beispiele für derartige Halteelemente bzw. Halteclipse finden sich in DE 83 06 406 U1, DE 40 09 573 A1, DE 42 12 113 A1, DE 43 10 484 A1 und CH 616 488 A5.
Ein gewisser Nachteil bei den bekannten Systemen zur Befestigung eines Rohres mittels eines im wesentlichen U-förmigen Halteclip ist darin zu sehen, daß diese Halte­ clipse mit Spezialwerkzeugen in die Dämmschicht hinein­ getrieben werden. Diese Spezialwerkzeuge sind zum Teil relativ teuer, erfordern eine gewisse Übung für den sach­ gerechten Umgang und können mitunter insbesondere in Folge des rauhen Umgangs und der rauhen Umgebungsbedingungen reparaturanfällig sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verlegung von Rohren auf Wärme- und Trittschalldämmungsuntergründen mit Hilfe von im wesentlichen U-förmigen Halteclipsen dahingehend zu vereinfachen, daß auf Spezialwerkzeuge verzichtet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Rohr, insbesondere ein Kunststoffrohr oder Kunststoff-Metall- Verbundrohr oder kunststoffbeschichtetes Metallrohr, gemäß Anspruch 1 oder 4, ein Halteclips gemäß Anspruch 6 oder 14 und die Verwendung eines solchen Rohres und Halteclips in einem System zum Festlegen des Rohres auf einen Wärme- und/oder Trittschalldämmungsuntergrund vorgeschlagen. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Das erfindungsgemäße System umfaßt in ihrer Ausbildung aufeinander abgestimmte Rohre und Halteclipse, die im wesentlichen formschlüssig und verdrehsicher zusammen­ gesteckt werden können, wodurch es möglich ist, den Halte­ clip durch Niederdrücken mit der Schuhsohle in den Dämmungsuntergrund einzutreiben. Die verdrehsichere Verbindung von Rohr und Halteclip wird erfindungsgemäß durch in ihren Formen miteinander korrespondierenden Nuten oder Erhebungen an der Außenseite des Kunststoffrohres und an der Innenseite des Halteclips realisiert. Die im auf das Rohr aufgesteckten Zustand des Halteclips aneinander anliegenden und zusammengreifenden Nuten oder Erhebungen verhindern, daß der Halteclip sich relativ zum Rohr drehen kann. Die Anzahl der Nuten und Erhebungen ist derart gewählt, daß der Halteclip auch unter Berücksichtigung einer Torsion des Rohres stets in der jeweils erforder­ lichen Ausrichtung mit seinen zum Untergrund weisenden Schenkeln auf das Rohr aufgesteckt werden kann. Die Form der Nuten oder Erhebungen ist prinzipiell beliebig. Insbesondere kommt eine im Querschnitt runde, rechteckige, schwalbenschwanzförmige, trapezförmige, dreieckige oder dergleichen Ausgestaltung in Frage.
Zur Erhöhung der Lagestabilität der Halteclipse am Rohr während des Eindrückens der Halteclipse in den Untergrund ist es zweckmäßig, wenn der Halteclip auf seiner den freien Enden der Schenkel gegenüberliegenden Oberseite eine Verbreiterung insbesondere in Rohrlängserstreckung aufweist, wobei entlang dieser Verbreiterung mindestens eine Nut bzw. Erhebung verläuft. Die Verbreiterung hat den Vorteil, daß die Berührungsfläche zwischen dem Halteclip und dem Rohr vergrößert ist, womit die Gefahr von Verkantungen oder Kippbewegungen des Halteclips beim Eindrücken in den Untergrund verringert ist.
Zur weiteren Stabilisierung der Lage des Halteclips ist es ferner zweckmäßig, wenn der Halteclip auch an seinen Seiten verbreiterte Bereiche aufweist, die ebenfalls von mindestens einer Nut oder Erhebung durchzogen sind. Durch die damit vergrößerte Zusammenwirkungsfläche zwischen den Nuten bzw. Erhebungen des Rohres und den Erhebungen bzw. Nuten des Halteclips wird ebenfalls ein Verkanten bzw. eine Kippbewegung des Halteclips weiter minimiert.
Zum Verlegen des erfindungsgemäßen Rohrs mit Hilfe der erfindungsgemäßen Halteclipse wird das Rohr von dem auf dem Untergrund stehenden Monteur in der Hand gehalten und ein Halteclip radial auf das Rohr aufgesteckt. Das Rohr verläuft vor dem Monteur ausgehend von dem Rohrwickel S-förmig nach unten, wobei es durch entsprechendes Umfassen auf dem Dämmungsuntergrund abgelegt wird. Sobald dabei der zuvor aufgesteckte Halteclip mit seinen Schenkeln den Dämmungsuntergrund berührt, drückt der Monteur mit der Schuhsohle den Halteclip in den Dämmungs­ untergrund hinein. Auf diese Weise wird das mit Halte­ clipsen bestückte Rohr über eine zunehmende Länge auf dem Dämmungsuntergrund abgelegt, wobei jeder Halteclip mit der Schuhsohle eingedrückt wird. Hierbei ist keinerlei Werk­ zeug und insbesondere keinerlei Spezialwerkzeuge wie Tacker oder dergleichen erforderlich. Ferner ist die Verlegetätigkeit verhältnismäßig bequem und vor allem schnell auszuführen, was sich ebenfalls positiv auswirkt.
Bei einer Varianten der Erfindung weist das Rohr eine Kunststoffaußenschicht auf, die derart beschaffen ist, daß sich in dieser eine Struktur verhaken kann, die ihrerseits an der Innenseite des zum Festlegen des Rohres auf eine Wärme- und/oder Trittschalldämmungsuntergrund vor­ gesehenen, im wesentlichen U-förmigen Halteclip ausgebildet ist. Durch das Verhaken der Struktur an der Innenseite des Halteclips in der Außenschicht des Rohres wird eine Verdrehsicherung erreicht. Insbesondere handelt es sich bei dem Material für die Außenschicht des Rohres um ein Kunststoffschaummaterial, während die Innenseite des Halteclip eine rauhe Oberfläche oder Hakenvorsprünge bzw. -elemente aufweist, die in das Schaummaterial eindringen und sich dort verkrallen können.
Das erfindungsgemäße System zum Festlegen eines Rohres auf einem Wärme- und/oder Trittschalldämmungsuntergrund umfaßt das Rohr und einen Halteclip. Das Rohr und der Halteclip weisen an ihren einander berührenden Flächen Strukturen und Beschaffenheiten auf, die es erlauben, zwecks Verhakung beider zur verdrehsicheren Halterung des Halte­ clips am Rohr zusammen zu wirken. Insbesondere ist das Rohr an seiner Außenschicht mit mehreren Erhebungen versehen, während der Halteclip an seiner Innenseite mehrere korrespondieren Nuten aufweist. Der Halteclip weist abstehende Schenkel auf, mit denen er in den Unter­ grund hineingetrieben wird.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Rohres mit längslaufenden Erhebungen auf seiner Außenseite,
Fig. 2 und 3 Vorder- und Seitenansichten eines Halteclipses zum Aufstecken auf das Rohr gemäß Fig. 1,
Fig. 4 und 5 den Arbeitsablauf für den Monteur beim Verlegen des mit den Halteclipsen gemäß Fig. 2 und 3 bestückten Rohres nach Fig. 1 und
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung die Situation kurz vor der Berührung des Dämmungsuntergrundes durch die Schenkel eines Halteclipses und bei bereits geringfügig mit seinen Schenkeln in den Dämmungs­ untergrund eingetriebenem Halteclip.
Das System zum Festlegen eines Rohres auf einem Wärme- und/oder Trittschalldämmungsuntergrund weist bei der hier zu beschreibenden bevorzugten Ausführungsform ein Kunst­ stoffrohr 10 auf, dessen Außenschicht 12 acht gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete längsverlaufende radial abstehende Erhebungen 14 aufweist. Die Erhebungen 14 sind in Form von abgerundeten radial abstehenden Rippen ausgebildet. Zum Befestigen eines derartigen Rohres 10, bei dem es sich im übrigen um ein Kunststoffrohr, ein Kunststoff-Metall-Verbundrohr mit Kunststoffaußen­ beschichtung oder ein Metallrohr mit Kunststoff­ außenbeschichtung handeln kann, werden bei dieser Ausführungsform die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Halte­ clipse 16 eingesetzt. Der Halteclip 16 ist als im wesent­ lichen U-förmiger Bügel 18 ausgebildet, der zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Schenkel 20 mit Widerhaken 22 an ihren freien Enden 24 aufweist. Diese beiden Schenkel 20 sind über einen Bogen­ abschnitt 26 miteinander verbunden. Die im aufgesteckten Zustand der Außenschicht 12 zugewandte Innenseite 28 des Bogenabschnitts 26 ist mit fünf Nuten 30 versehen, deren Querschnittsform gleich der Querschnittsform der rippen­ förmigen Radialerhebungen 14 des Rohres 10 ist. Der den freien Enden 24 der Schenkel 20 abgewandte oberste Scheitelbereich 32 des Bogenabschnitts 26 ist im wesent­ lich tellerartig verbreitert, was insbesondere anhand von Fig. 3 zu erkennen ist. Durch diese tellerartige Verbreiterung 32 steht der Bogenabschnitt 26 in diesem Bereich, in Längserstreckung des Rohres 10 betrachtet, über den übrigen Teil des Bügels 18 über. In diesem teller­ artigen Bereich 32 befindet sich auf der Innenseite 28 des Bügels 18 eine der Nuten 30.
In Längserstreckung des Rohres betrachtet seitlich über­ stehende Bereiche finden sich bei dem Halteclip 16 auch an dessen Seiten. Wie Fig. 3 und insbesondere auch die Fig. 6 zeigt, sind diese Verbreiterungsbereiche 34 im Übergangs­ bereich zwischen dem gekrümmten Bogenabschnitt 26 und den Schenkeln 20 angeordnet, wobei innerhalb jedes Verbreiterungsbereichs 34 wiederum eine der Nuten 30 verläuft.
Wie ferner insbesondere anhand von Fig. 3 zu erkennen ist, sind die Schenkel 20 um einen bei 36 dargestellten Winkel zwischen 10° und 50° und insbesondere ca. 20° und. 45° abgewinkelt. Diese Abwinklung der Schenkel ist derart ausgerichtet, daß die Schenkel 20 ihren gegenseitigen Abstand 38 (siehe Fig. 2) im wesentlichen beibehalten, die Schenkel 20 also in Folge ihrer Abwinklung leicht in Längserstreckung des Rohres 10 weisen.
Die Abwinklung der Schenkel 20 und die verbreiterten Bereiche 32, 34 der Halteclipse 16 wirken sich vorteilhaft auf die Lagestabilität beim Eindrücken in einen EPS- Dämmungsuntergrund aus. Die Fig. 4 und 5 zeigen den Arbeitsablauf beim Verlegen des mit den Halteclipsen 16 bestückten Rohres 10. Das Rohr 10 wird vom Wickel 42 kommend von dem Monteur 44 in der Hand gehalten, um von dort aus vor ihm S-förmig bis zum Dämmungsuntergrund 40 zu verlaufen. Der Monteur 44 drückt mit einer Hand einen Halteclip 16 auf das von ihm mit der anderen Hand gehaltene Rohr 10. Durch Umgreifen des so mit Halteclipsen 16 versehene Rohrstück zwischen der Hand des Monteurs und dem Dämmungsuntergrund 40 läßt sich das Rohr 10 auf dem Dämmungsuntergrund 40 ablegen, bis der Halteclip 16 sich unmittelbar oberhalb des Dämmungsuntergrundes 40 befindet. Diese Situation ist in vergrößertem Maßstab im linken Teil der Fig. 6 gezeigt. Zu erkennen ist, daß aufgrund der Abwinklung der Schenkel 20 diese im wesentlichen zum Dämmungsuntergrund 40 weisen. Beim weiteren Ablegen des Rohres 10 gelangen die abgewinkelten Schenkel 20 unter leichter Schrägstellung und Ausrichtung zum bereits auf dem Untergrund 40 aufliegenden Rohrabschnitt weisend in den Dämmungsuntergrund 40 hinein (siehe rechten Teil der Fig. 6). Nun braucht der Monteur lediglich noch mit der Schuhsohle auf den verbreiterten Abschnitt 32 zu treten, um den Halteclip 16 gänzlich in den Dämmungsuntergrund 40 zu drücken. Während dieses Vorganges ist der Halteclip 16 lagestabil am Rohr 10 gelagert, da er in Folge seiner Verbreiterungen 32, 34 über eine vergleichsweise große Verhakungsfläche mit dem Rohr 10 verfügt. Auf diese Weise ist es gelungen, die Halteclipse 16 in den Dämmungs­ untergrund 40 ohne Verwendung von Spezialwerkzeugen hineinzutreiben.

Claims (16)

1. Rohr, insbesondere Kunststoffrohr, Kunststoff-Metall- Verbundrohr oder kunststoffbeschichtetes Metallrohr, mit
  • 1. einer Kunststoffaußenschicht (12) und
  • 2. mehreren in Erstreckung des Rohres (10) verlaufenden Nuten oder Erhebungen (14) in bzw. auf der Außenschicht (12) zum Zusammenwirken mit in ihrer Form komplementären Erhebungen oder Nuten (30) an der Innenseite (28) eines zum Festlegen des Rohres (10) auf einem Wärme- und/oder Tritt­ schalldämmungsuntergrund (40) vorgesehenen, im wesentlichen U-förmigen Halteclip.
2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier Nuten oder Erhebungen (14) in bzw. auf der Außenschicht (12) vorgesehen sind.
3. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten oder Erhebungen (14) in Umfangsrichtung des Rohres (10) gleichmäßig verteilt in bzw. auf der Außenschicht (12) angeordnet sind.
4. Rohr, insbesondere Kunststoffrohr, Kunststoff-Metall- Verbundrohr oder kunststoffbeschichtetes Metallrohr, mit einer Kunststoffaußenschicht, die derart beschaffen ist, daß sich eine Struktur, die an der Innenseite eines zum Festlegen des Rohres auf einen Wärme- und/oder Trittschalldämmungsuntergrund vorgesehenen, im wesentlichen U-förmigen Halteclip ausgebildet ist, mit der Kunststoffaußenschicht zwecks Verdrehsicherung des Halteclips verhakt.
5. Rohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffaußenschicht zumindest einen weichen Außen­ bereich aus insbesondere einem Schaummaterial aufweist, in den der Halteclip mit seiner rauhen Innenseitenstruktur und/oder mit Haltevorsprüngen und/oder -elementen an seiner Innenseite eindringt und sich verkrallt.
6. Halteclip zum Festlegen eines Rohres nach einem der vorherigen Ansprüche auf einer Wärme- und/oder Trittschalldämmungsunterlage mit
  • 1. einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Bügel (18), der zwei Schenkel (20) und einen dem Außen­ durchmesser des Rohres (10) entsprechend gekrümmten Bogenabschnitt (26) aufweist,
  • 2. wobei der Bogenabschnitt (26) an seiner zur Anlage an dem Rohr (10) vorgesehenen Innenseite (28) mehrere Nuten (30) oder Erhebungen aufweist, die mit in ihrer Form komplementären Erhebungen (14) oder Nuten auf bzw. in der Außenschicht (12) des Rohres (10) zusammenwirken.
7. Halteclip nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenabschnitt (26) des Bügels (18) mindestens drei Nuten (30) oder Erhebungen aufweist.
8. Halteclip nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nuten (30) oder Erhebungen gleich­ mäßig verteilt entlang der Innenseite (28) des Bogen­ abschnitts (26) des Bügels (18) angeordnet sind.
9. Halteclip nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (18) im Bereich seines Scheitelpunktes, d. h. in Höhe zumindest der Mitte zwischen den beiden Schenkeln verbreitert ist und daß in diesem verbreiterten Bereich (32) mindestens eine Nut (30) oder Erhebung angeordnet ist.
10. Halteclip nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (18) in den Übergangs­ bereichen zwischen dem Bogenabschnitt (26) und den Schenkeln (20) jeweils verbreitert ist und daß in jedem dieser verbreiterten Bereiche (34) mindestens eine Nut (30) oder Erhebung angeordnet ist.
11. Halteclip nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung des Bügels (18) derart gewählt ist, daß der Bügel (18) im auf dem Rohr aufgesteckten Zustand leicht aufgeweitet ist und somit mit einer Spannung an dem Rohr (10) anliegt.
12. Halteclip nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (20) im wesentlichen unter Beibehaltung ihres gegenseitigen Abstandes abgewinkelt sind.
13. Halteclip nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (20) unter einem Winkel von etwa 10° bis 50°, vorzugsweise von etwa 20° bis 45°, abgewinkelt sind.
14. Halteclip zum Festlegen eines Rohres nach einem der Ansprüche 1 bis 5 auf einer Wärme- und/oder Trittschalldämmungsunterlage mit
  • 1. einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Bügel, der zwei Schenkel und einen dem Außendurchmesser des Rohres entsprechend gekrümmten Bogenabschnitt aufweist,
  • 2. wobei der Bogenabschnitt an seiner zur Anlage an dem Rohr vorgesehenen Innenseite eine Struktur aufweist, die sich mit der Kunststoffaußenschicht verhakt.
15. Halteclip nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur der Innenseite des Bogenabschnitts des Bügels eine rauhe Oberfläche und/oder eine Ober­ fläche mit Verhakungsvorsprüngen und/oder -elementen zum Eindringen in den weichen Außenbereich der Kunst­ stoffaußenschicht des Rohres aufweist.
16. Verwendung eines Rohres nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und eines Halteclips nach einem der Ansprüche 6 bis 15 in einem System zum Festlegen eines Rohres auf einem Wärme- und/oder Trittschalldämmungsuntergrund.
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