DE202008005910U1 - Montageplatte zum Fixieren von Heizrohren - Google Patents

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Abstract

Montageplatte zum Fixieren von Heizrohren mit einer Grundplatte und von dieser unter gegenseitigen Abständen ausgeformten hochstehenden zylinderförmigen Abstandhaltern, zwischen die das Heizrohr eingelegt wird, und mit einer auf den Abstandhaltern aufliegenden Platte, dadurch gekennzeichnet, daß zwei miteinander verbundene Stahlplatten (24, 26) auf den Abstandhaltern (18) aufliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montageplatte zum Fixieren von Heizrohren mit einer aus Kunststoff bestehenden Grundplatte und von dieser unter gegenseitigen Abständen ausgeformten hochstehenden zylinderförmigen Abstandhaltern, zwischen die das Heizrohr eingelegt wird, und mit einer auf den Abstandhaltern aufliegenden und an diesen befestigten Stahl- und Kunststoffplatten zum Bau einer Fußbodenheizung.
  • Montageplatten zum Fixieren von Heizrohren zum Bau einer Fußbodenheizung sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Ein allgemeines Erfordernis ist eine niedrige Bauhöhe. Eine niedrige Bauhöhe bis zu maximal 40 mm ermöglicht den nachträglichen Einbau der Fußbodenheizung in eine Altbauwohnung, bei der die Höhe des Estrichs, die Maße und Anschlußmaße, zum Beispiel der Türen, und andere Maße fest vorgegeben sind.
  • Aus der DE 198 47 262 A1 ist eine Montageplatte aus einer Grundplatte mit auf deren Oberseite ausgebildeten Halterungen zum Ein- und Anlegen der Heizrohre bekannt, wobei die Grundplatte eine Stahlblech- oder Kunststoffplatte ist. Die Stahlblechplatten können mit sich überlappenden Randstreifen verlegt werden.
  • Aus der DE 41 25 445 C1 ist eine Montageplatte mit einer aus Kunstoff bestehendenden Grundplatte bekannt, bei der die Abstandhalter als zylinderförmige Abstandhalter in einem Spritzgußverfahren aus der Grundplatte heraus ausgeformt sind. Das Heizrohr wird zwischen die Abstandhalter eingelegt und eine Stahlplatte auf die Abstandhalter aufgelegt und auf deren Oberseiten mit einem Kleber befestigt. Auf der Stahlplatte bzw. den Stahlplatten liegt der normale Bodenbelag auf, wie Parkett, ein Kunststoffbelag oder dergleichen.
  • Die Hersteller der Montageplatten sind immer bestrebt, die bei deren Herstellung und auch deren Verlegen entstehenden Kosten niedrig zu halten. Bei den bekannten Montageplatten haben die Stahlplatten eine Stärke von ca. 2 mm. Der Preis einer solchen Stahlplatte ist beträchtlich und nicht zu vernachlässigen.
  • Die Stärke von ca. 2 mm darf aber nicht unterschritten werden, da die Festigkeit darunter leiden würde. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Montageplatte so auszubilden, daß ihre Material- und damit ihre Herstellungskosten bei gleicher oder sogar höherer Festigkeit und Stabilität niedriger als beim Stand der Technik liegen. Weiter soll der Wärmeübergang von dem in dem Heizrohr strömenden heißen Wasser auf die aufliegenden Platten, zum Beispiel die Stahlplatten verbessert werden. Diese Aufgabe wird bei einer Montageplatte der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß zwei miteinander verbundene Stahlplatten auf den Abstandhaltern aufliegen. Ausgehend von einer für diesen Zweck verwendeten Stahlplatte mit einer Stärke von 2 mm weisen die beiden erfindungsgemäß eingesetzten Stahlplatten eine Stärke von nur je 0,75 mm und insgesamt damit nur 1,5 mm auf. Dies senkt die Kosten und die Bauhöhe. Die Biegefestigkeit ist noch höher, da bei Auflegen einer Last die obere Platte mehr auf Druck und die untere mehr auf Zug belastet wird. Keine Platte kann jedoch dem Zug oder dem Druck nachgeben, da die Verbindung der beiden Platten ein Zusammenziehen der oberen und eine Dehnung der unteren Platte verhindert. Obwohl der Abstand zwischen beiden Platten praktisch bei Null liegt, wirkt er sich in der Biegefestigkeit so aus, als ob er einen endlichen Wert besitzen würde. Zu erwähnen ist, daß die durch das Verbinden entstehenden Kosten weit unter der Ersparnis liegen, die sich durch die Materialersparnis durch das Verwenden von zwei weniger starken Platten ergibt.
  • Die beiden Stahlplatten liegen auf den Abstandhaltern auf und sind mit diesen verbunden. Erfindungsgemäß erfolgt dies durch Schrauben, zweckmäßig selbstschneidende Schrauben. Hierdurch wird die Festigkeit weiter erhöht. Jedes mögliche Zusammenziehen oder Strecken der beiden Stahlplatten wird durch ihre Verbindung mit den Grundplatten über die Abstandhalter unterbunden.
  • Während sich die selbstschneidenden Schrauben in den Kunststoff der Abstandhalter hineinschrauben lassen, lassen sie sich nicht in die Stahlplatten schrauben. Erfindungsgemäß weisen diese deshalb übereinander liegende Löcher auf. Dabei weisen die Löcher in der oberen Stahlplatte einen abgesenkten Rand auf, der in das Loch der unteren Stahlplatte hineinsteht. Weiter sind der Außendurchmesser der selbstschneidenden Schrauben und der Innendurchmesser der Löcher in der unteren Stahplatte so aufeinander abgestimmt, daß die Schrauben mit leichten Spiel in sie einführbar sind.
  • Die Erfindung sieht weiter eine auf den Oberseiten der Abstandhalter aufliegende auf ihrer Unterseite selbstklebende Kunststoffolie vor. Diese wird vor dem Auflegen der miteinander verbundenen Stahlplatten auf die Abstandhalter aufgelegt und durch Andrücken mit diesen verbunden. Bis zu dieser Ausbildung der Montageplatte würde der Wärmeübergang zwischen den Heizrohren und den Abstandhaltern, an denen sie mit einem kleinen Teil ihres Umfanges anliegen, überwiegend nur durch diese Berührung zwischen Heizrohr und Abstandhalter auf einer kleinen Fläche erfolgen. Mit der Erfindung soll der Wärmeübergang verbessert werden. Hierzu sieht die Erfindung vor, daß die Kunststoffolie auf ihrer Oberseite mit einem Metallpulver enthaltendem Kleber beschichtet wird. Zweckmäßig handelt es sich um einen Zweikomponentenkleber, der vor seinem Auftragen auf die Kunststoffolie angesetzt wird. Dieser durch das in ihm enthaltende Metallpulver schwere Kleber wird auf die Oberseite der Kunststoffolie aufgebracht, verteilt sich über dieser und drückt sie zwischen den Abstandhaltern nach unten. Sie hängt dann zwischen diesen durch und legt sich dabei um die oberen Bereiche der Heizrohre. Dadurch ergibt sich ein weiterer Wärmeübergang durch unmittelbare Wärmeleitung von den Heizrohren über die auf ihnen aufliegende Kunststoffolie, von diesen auf das in dem Kleber enthaltende Metallpulver und von diesem auf die Unterseite der Stahlplatten.
  • Die Erfindung schlägt vor, daß die Stahlplatten bei einer Stärke von 0,75 mm eine Kantenlänge von 400 mm aufweisen. Zwei übereinanderliegende Stahlplatten sind in beiden Richtungen um je 30 mm gegeneinander versetzt. Die Löcher zum Durchführen der selbstschneidenden Schrauben weisen einen Abstand von je 20 mm auf.
  • Die beiden Stahlplatten sind durch elektrisches Punktschweißen im Herstellerwerk an auseinanderliegenden Stellen miteinander verbunden. Grundsätzlich ist auch eine Verbindung durch einen Metallkleber denkbar. Durch diese Verbindung schon im Herstellerwerk wird erreicht, daß der Monteur sich an der Baustelle nur mit einer Platte befassen muß.
  • Statt der beiden durch Punktschweißen miteinander verbundenen Stahlplatten kann erfindungsgemäß auch eine Kunststoffplatte verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß weisen diese in den Bereichen, in denen sie auf den Abstandhaltern aufliegen, Löcher auf. Durch diese werden Schrauben zum Aufschrauben auf die Abstandhalter durchgeführt. Zweckmäßig sind dies Schrauben mit selbstschneidenden Gewinden. Die Erfindung schlägt weiter vor, daß eine eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisende Masse eingegeben wird, die die Abstandhalter und die zwischen diese eingelegten Heizrohre umschließt. Mit Vorteil handelt es sich hierbei um ein eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisendes Pulver.
  • Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Montageplatte nun weiter beschrieben.
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der die beiden miteinander verbundenen Stahlplatten aufweisenden ersten Ausführungsform ausgehend von einer Betondecke über die Grundplatte, dem eingelegten Heizrohr, den beiden Stahlplatten bis zum Bodenbelag,
  • 2 ein Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in 1 durch die Beton decke, der auf dieser aufliegenden Grundplatte mit den Heizrohren, der Kunststoffolie und den noch nicht abgesenkten beiden Stahlplatten,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der beiden Stahlplatten,
  • 4 ein Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in 3,
  • 5 ein Schnitt durch die obere Stahlplatte im Bereich eines Loches,
  • 6 eine Aufsicht auf die obere Stahlplatte in Richtung der in 5 eingezeichneten Blicklinie,
  • 7 ein Schnitt durch die untere Stahlplatte im Bereich des Loches,
  • 8 eine Aufsicht auf die untere Stahlplatte im Bereich der in 7 eingezeichneten Blicklinie,
  • 9 ein Schnitt durch die die obere und die untere Stahlplatte im Bereich der Löcher,
  • 10 ein Schnitt durch die vollständige Montageplatte mit eingelegten Heizrohren beim Einführen der selbstschneidenden Schrauben,
  • 11 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung der die Kunststoffplatten aufweisenden zweiten Ausführungsform ausgehend von der Grundplatte, dem eingelegten Heizrohr, der Kunststoffplatte bis zum Bodenbelag, und
  • 12 ein Schnitt durch die vollständige Montageplatte mit eingelegten Heizrohr beim Einführen der selbstscheidenden Schrauben.
  • 1 zeigt eine Betondecke 12 mit dem auf dieser aufliegendem Estrich 14. Auf diesem liegt die Grundplatte 16 mit den aus ihr ausgeformten zylinderförmigen Abstandhaltern 18. Sie sind in Gruppen zu je vier angeordnet. Zwischen diesen sind die Heizrohre 20 eingelegt. Auf den Oberseiten der Abstandhalter 18 liegt – im fertig montierten Zustand – die Kunststoffolie 22 mit der selbstklebenden Unterseite auf. Über der Kunststoffolie 22 befinden sich die beiden Stahlplatten, das heißt die untere Stahlplatte 24 und die obere Stahlplatte 26. Sie sind durch Punktschweißen im Herstellerwerk miteinander verbunden. Auf diesen liegt – im fertig montierten Zustand – der Bodenbelag 28, zum Beispiel ein Bodenteppich, Parkett oder dergleichen auf. 2 zeigt die gleichen Teile im fertig montierten Zustand mit Ausnahme der beiden Stahlplatten 24 und 26, die noch nicht aufgelegt sind. 2 zeigt weiter, wie die Kunststoffolie 22 zwischen den Abstandhaltern 18 durchhängt und sich dabei in einem oberen Bereich eines Heizrohres 20 an dieses anschmiegt. 3 zeigt die beiden 0,75 mm starken Stahlplatten 24, 26. Sie sind in beiden Richtungen um je 30 mm gegeneinander versetzt. Die in ihnen vorgesehenen Löcher 30 liegen je 20 mm auseinander. 4 zeigt die beiden Stahlplatten 24, 26 im Schnitt. 5 zeigt vergrößert einen Abschnitt der oberen Stahlplatte 26 im Schnitt mit einem Loch 30 und dessen nach unten abgeknickten Rand 32. 6 zeigt das Gleiche in der Aufsicht in Blickrichtung der Linie VI-VI in 5. 7 zeigt einen vergrößerten Abschnitt der unteren Stahlplatte 24 mit einem Loch 30. 8 zeigt das Gleiche in der Aufsicht in Blickrichtung der Linie VIII-VIII in 7. 9 zeigt die beiden übereinanderliegenden Stahlplatten 24 und 26 im Bereich von übereinanderliegenden Löchern 30. Insbesondere wird gezeigt, wie das obere Loch 30 mit seinem abgeknickten Rand 32 in das Loch 30 in der unteren Stahlplatte 26 eingreift.
  • 10 zeigt eine bis auf das Einschrauben der selbstschneidenden Schrauben 36 vollständig verlegte Montageplatte mit eingelegten Heizrohren 20. 10 zeigt auch den mit Metallpulver angereicherten Zweikomponentenkleber 34. Die selbstschneidende Schraube 36 weist ein selbstschneidendes Gewinde 38 und einen Kopf 40 auf. Der Außendurchmesser des Gewindes 38 und der Innendurchmesser der Löcher 30 sind so aufeinander abgestimmt, daß sich das Gewinde 38 etwas in die Löcher 30 hineindreht und damit zu einer formschlüssigen Verbindung zwischen der Schraube 36 und den Stahlplatten 24, 26 führt.
  • Nach dieser Beschreibung der einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Montageplatte kann deren Verlegen und Montage beschrieben werden. Die Grundplatten 16 werden in bekannter Weise nebeneinander auf den Estrich 14 aufgelegt. Das Heizrohr 20 wird in den errechneten Abständen zwischen den Abstandhaltern 18 eingelegt. Anschließend wird die Kunststoffolie 22 mit ihrer selbstklebenden Unterseite auf den Abtandhaltern 18 abgerollt und angedrückt. Es ergibt sich das in 2 gezeigte Bild. Die Kunststoffolie 22 hängt etwas, aber nur ein wenig, zwischen den Abstandhaltern 18 durch. In ihren auf den Heizrohr 20 aufliegenden Abschnitten wölbt sie sich etwas nach unten durch und liegt damit auf einem kleinen Bereich unmittelbar an diesem an. Dann werden die Stahlplatten 24, 26 aufgelegt und unter Verwendung der Schrauben 36 mit den Abstandhaltern 18 verschraubt. Als nächstes wird der mit Metallpulver angereicherte Zwei komponentenkleber 34 durch Zusammenführen seiner beiden Komponenten angesetzt. Er wird auf die Stahlplatten 24, 26 aufgebracht und läuft durch deren frei Löcher 30, in die keine Schrauben 36 eingesetzt sind, auf die Kunststoffolie 22. Wegen seines wegen des Metallpulvers hohen spezifischen Gewichtes drückt er auf die Kunststoffolie 22. Er härtet während etwa 10 min aus. 10 zeigt dieses Bild. Auf den beiden links liegenden Abstandhaltern 18 liegt die Kunststoffolie 22 vollflächig auf deren Oberseite auf. Zwischen diesen beiden Abstandhaltern 18 senkt sie sich – bei Blick auf 10 – links und rechts vom Heizrohr 20 ab und liegt auf einem größeren Winkel oder Oberflächenbereich als in 2 an diesem an. Dies hat die gewünschte Folge, daß die Wärme des in dem Heizrohr 20 strömenden heißen Wassers unmittelbar durch Wärmeleitung auf die Kunststoffolie 32 und den metallpulverhaltigen Zweikomponentenkleber 34 übergeht. Wegen des Metallpulvers hat dieser eine hohe Wärmeleitfähigkeit. Dies hat die erwünschte und angestrebte Folge, daß sich auch der Wärmeübergang zu den beiden Stahlplatten 24, 26 und damit in den Bodenbelag 28 erhöht. Schließlich wird noch der Bodenbelag 28 aufgelegt.
  • 11 zeigt die eine Kunststoffplatte 42 aufweisende zweite Ausführungsform. Die Kunststoffplatte 42 ist etwa 5 bis 6 mm stark. Der obere Teil von 11 zeigt, wie die Ränder der Kunststoffplatte 42 versetzt ausgebildet und an ihren Rändern nur etwa 2,5 bis 3 mm stark sind. Benachbarte Kunststoffplatten 42 überlappen sich damit. Damit wird erreicht, daß zwei benachbarte Kunststoffplatten 42 ohne durchgehende offene Fugen aneinandergesetzt werden können. Die Löcher 30 haben einen gegenseitigen Abstand von etwa 10 bis etwa 15 mm. 11 zeigt weiter identisch zu der ersten Ausführungsform eine Betondecke 12, den Estrich 14, die Grundplatte 16 mit den Abstandhaltern 18 und dem eingelegten Heizrohr 20. Über diesem liegt die Kunststoffplatte 42 auf den Abstandhaltern 18 auf.
  • 12 zeigt den fertigen Boden der zweiten Ausführungsform mit einer Betondecke 12, dem Estrich 14 und der Grundplatte 16 mit den Abstandhaltern 18. Zwischen diesen liegt das Heizrohr 20. Auf Abstandhaltern 18 und Heizrohr 20 liegt die Kunststoffplatte 42. Durch die Löcher 30 wurde das die große Wärmeleitfähigkeit aufweisendes Pulver 44 eingefüllt. Es rieselt bis unter das Heiz rohr 20, umschließt dieses und füllt die zwischen Heizrohr 20 und Abstandhaltern 18 verbliebenen Hohlräume. Damit verbessert sich der Wärmeübergang entscheidend. Nach dem Einfüllen des wärmeleitenden Pulvers 44 werden die Schrauben 36 in die Löcher 30 eingeführt und mit ihren selbstschneidenden Gewinden 38 in die Abstandhalter 18 eingeschraubt. Die Löcher 30 sind in ihrem oberen Bereich erweitert, so daß sie die Köpfe 40 der Schrauben 30 aufnehmen. Damit ergibt sich eine glatte Oberfläche zur Auflage des Bodenbelages 28.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19847262 A1 [0003]
    • - DE 4125445 C1 [0004]

Claims (20)

  1. Montageplatte zum Fixieren von Heizrohren mit einer Grundplatte und von dieser unter gegenseitigen Abständen ausgeformten hochstehenden zylinderförmigen Abstandhaltern, zwischen die das Heizrohr eingelegt wird, und mit einer auf den Abstandhaltern aufliegenden Platte, dadurch gekennzeichnet, daß zwei miteinander verbundene Stahlplatten (24, 26) auf den Abstandhaltern (18) aufliegen.
  2. Montageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlplatten (24, 26) mit den Oberseiten der Abstandhalter (18) verbunden sind.
  3. Montageplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlplatten (24, 26) mit den Oberseiten der Abstandhalter (18) verschraubt sind.
  4. Montagelatte nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Verwendung von selbstschneidenden Schrauben (36).
  5. Montageplatte nach den Anspüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlplatten (24, 26) übereinander liegende Löcher (30) aufweisen.
  6. Montageplatte nach den Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (30) in der oberen Stahlplatte (26) einen abgesenkten Rand (32) aufweisen und dieser in das untere Loch (24) hineinsteht.
  7. Montageplatte nach den Anspüchen 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Schrauben (36) und der Innendurchmesser der Löcher (30) so aufeinander abgestimmt sind, daß die Schrauben (36) mit leichten Spiel in die Löcher (30) einführbar sind.
  8. Montageplatte nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine auf den Oberseiten der Abstandhalter (18) aufliegende auf ihrer Unterseite selbstklebende Folie (22).
  9. Montageplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (22) auf ihrer Oberseite mit einem Metallpulver enthaltendem Kleber (34) beschichtet ist.
  10. Montageplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber ein Zweikomponentenkleber (34) ist.
  11. Montageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlplatten (24, 26) eine Kantenlänge von 400 mm und eine Stärke von 0,75 mm aufweisen.
  12. Montageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, daß die beiden übereinanderliegenden Stahlplatten (24, 26) in beiden Richtungen um je 30 mm gegeneinander versetzt sind.
  13. Montageplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (30) einen Abstand von 20 mm aufweisen.
  14. Montageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß die beiden Stahlplatten (24, 26) durch Punktschweißen miteinander verbunden sind.
  15. Montageplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf den Abstandhaltern (18) aufliegende Kunststoffplatten (42).
  16. Montageplatte nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch in den Kunststoffplatten (42) in den Gebieten, mit denen sie auf den Abstandhaltern (18) aufliegen, vorgesehene Löcher (30).
  17. Montageplatte nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (42) mit den Oberseiten der Abstandhalter (18) verschraubt sind.
  18. Montageplatte nach Anspruch 15 bis 17, gekennzeichnet durch die Verwendung von selbstschneidenden und durch die Löcher (30) durchgeführte Schrauben (36).
  19. Montageplatte nach Anspruch 15 bis 18, gekennzeichnet durch eine die Abstandhalter (18) und die zwischen diese eingelegten Heizrohre (20) umschließende eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisende Masse.
  20. Montageplatte nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die die hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisende Masse ein durch die Löcher (30) eingegebenes eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisendes Pulver (44) ist.
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