DE202013007360U1 - Befestigungsvorrichtung für die Rohre einer Fußbodenheizung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für die Rohre einer Fußbodenheizung Download PDF

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Abstract

Befestigungsvorrichtung für die Rohre (6) einer Fußbodenheizung, bei dem auf einem mit einem Unterbau für das Fußbodenheizungssystem versehenen Boden Befestigungsschienen (20) angeordnet sind, an denen die Rohre (6) des Fußbodenheizungssystems über Befestigungsbügel befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschienen (20) eine Grundfläche (2; 22) aufweisen, von denen aus sich unter einem rechten Winkel zwei Befestigungsflansche (3, 4; 23, 24) nach oben erstrecken, wobei die Befestigungsflansche (3, 4; 23, 24) im Wesentlichen halbkreisförmige Aussparungen (5) entlang ihrer Länge entsprechend dem gegenseitigen Abstand der Rohre (6) aufweisen und in einem geringen Abstand voneinander angeordnet sind, und dass die Befestigungsbügel ebenfalls im Wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet sind und an ihren jeweiligen freien Enden (9) Klemmelemente (8) aufweisen, die zwischen einen zwischen den Befestigungsflanschen (3, 4) gebildeten Schlitz (17) in Eingriff bringbar sind und beim Einpressen zwischen diese von den Befestigungsflanschen gegen ein Herausziehen festgehalten werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Fußbodenheizungen weisen üblicherweise ein von dem Wärmeträgermedium durchflossenes Rohrsystem auf, das auf einem Unterbau befestigt ist, der über einer Grundfläche, beispielsweise einer Betonoberfläche des Bodens eines Raumes angeordnet ist.
  • Es sind vielfältige Ausgestaltungen von Befestigungssystemen bekannt, die teilweise Befestigungsbügel oder sogenannte „Tackernadeln” umfassen, die mit Hilfe eines kraftbetätigten Werkzeuges über den Rohren angeordnet und in den Unterbau eingestochen werden, wobei die in den Unterbau eingestochenen Enden der Befestigungsbügel mit Widerhaken versehen sind, um ein Herausziehen der Befestigungsbügel aus dem Unterbau zu verhindern.
  • Aus der DE 25 04 928 ist es weiterhin bekannt, Rechteck-Wellenprofile auf dem Unterbau zu befestigen, wobei die Rohre in die Lücken dieser Rechteck-Wellenprofile eingelegt werden können. Hierbei wird jedoch eine Bewegung der Rohre aus den Lücken nach oben hin nicht verhindert.
  • Weiterhin ist es aus der DE 41 08 524 A1 bekannt, auf dem Unterbau langgestreckte Trägerelemente zu befestigen, die mit einer Längsnut versehen sind, in die Befestigungsklammern einsetzbar sind, die einen schellenartigen Aufbau aufweisen und in die die einzelnen Rohre eindrückbar sind.
  • Bei einer weiteren aus der DE 25 51 089 bekannten Ausführungsform sind Befestigungsschienen in Form von Kunststoffleisten vorgesehen, die in vorgegebenen Abständen Bohrungen aufweisen, durch die ein Befestigungszapfen eines Klemmbügels einsetzbar ist, wobei die Befestigungsschienen auf ihrer Unterseite einen ausreichend hohen Hohlraum aufweisen, um ein Eindringen der Befestigungszapfen der Klemmbügel in den Unterbau zu verhindern.
  • Aus der CH 664 429 A5 ist weiterhin eine Befestigungsschiene für Rohre bekannt, die U-förmig ausgebildet ist, wobei der Quersteg zur Auflage auf den Unterbau bestimmt ist und die sich von der Grundfläche aus nach oben erstreckenden Seitenflansche sich über mehr als einen Halbkreis erstreckende Aussparungen aufweisen, die federnde Seitenwandungen aufweisen, so dass die Rohre in diese Aussparungen einpressbar sind und festgehalten werden.
  • Bei allen diesen Konstruktionen müssen die Befestigungsschienen bzw. die Aussparungen sehr genau an den Durchmesser der zu verlegenden Rohre angepasst werden, um eine einigermaßen sichere Festlegung der Rohre zu gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der Rohre mit unterschiedlichen Durchmessern sicher auf dem Unterbau befestigbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die in dem Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen noch näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung unter einem rechten Winkel zur Längsachse des Rohres;
  • 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Befestigungsvorrichtung nach 1 mit einer ersten Ausführungsform der Oberflächen der Laschen der Befestigungsbügel bzw. der Innenflächen der Befestigungsflansche;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Befestigungsschiene der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung;
  • 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung;
  • 5 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen einer insgesamt mit 1 bezeichneten Befestigungsvorrichtung für die Rohre 6 einer Fußbodenheizung gezeigt, wobei die Befestigungsvorrichtung 1 Befestigungsschienen 10 aufweist, die auf einem nicht gezeigten Unterbau des Fußbodenheizungssystems befestigt sind.
  • Diese Unterlage kann in an sich bekannter Weise eine Wärmedämmung aufweisen, die von dem Rohbeton der Bodenfläche eines Bauwerks durch eine untere Folie gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt ist. Über der Wärmedämmung ist zumeist eine Trittschalldämmung und gegebenenfalls eine obere Folie zum Schutz gegen Feuchtigkeit von dem den Bodenaufbau abschließenden Estrich vorgesehen, der die Rohre der Fußbodenheizung und das Befestigungssystem einbettet.
  • Die Befestigungsschienen 10 weisen, wie dies insbesondere aus den 1 bis 3 zu erkennen ist, eine Grundfläche 2 auf, von der aus sich unter einem rechten Winkel zwei Befestigungsflansche 3, 4 nach oben erstrecken. Die Befestigungsflansche 3, 4 weisen im Wesentlichen halbkreisförmige Aussparungen 5 entlang ihrer Länge entsprechend dem gewünschten gegenseitigen Abstand der Rohre 6 des Fußbodenheizungssystems auf, wobei die beiden Befestigungsflansche im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und zwischen sich einen relativ geringen Abstand aufweisen, wie dies noch näher erläutert wird.
  • Wie dies aus 1 zu erkennen ist, wirken diese Befestigungsflansche 3, 4 mit jeweiligen im Wesentlichen halbkreisförmigen Befestigungsbügeln 7 zusammen, die im befestigten Zustand im Querschnitt gemäß 1 eine Verlängerung der im Wesentlichen halbkreisförmigen Aussparungen 5 nach oben hin bilden und die Rohre 6 in den Aussparungen 5 festlegen.
  • Die Befestigungsbügel 7 weisen an ihren jeweiligen freien Enden 9 Klemmelemente in Form von Laschen 8 auf, die in Längsrichtung der Befestigungsschienen 10 benachbart zu einem in einer Aussparung 5 angeordneten Rohr 6 zwischen die jeweiligen Befestigungsflansche 3, 4 einpressbar sind und das Rohr 6 umgreifen.
  • Diese Befestigungsbügel 7 können nach dem Verlegen der Befestigungsschienen 20 und dem Einlegen der Rohre 6 in die Aussparungen 5 von dem Heizungsbauer stehend mit einem „Tackerwerkzeug” in die Befestigungsschienen 10 eingepresst werden, um eine Kraft sparende Montage zu ermöglichen.
  • Die Befestigungsschiene 10 ist beispielsweise ein ca. 2 m langes Profil, für das in den 1 bis 3 eine erste Querschittsform gezeigt ist und das auf entsrechend unterteilt werden kann.
  • Bei dieser ersten Ausführungsform umfasst die Befestigungsschiene 10 eine waagerechte Grundfläche 2, die auf dem (nicht gezeigten) Unterbau der Fußbodenheizung aufliegen soll. Die Bodenseite, der Grundfläche 2 ist vorzugsweise mit einer nicht gezeigten Klebeschicht versehen, die bis zum Aufkleben auf dem Unterbau mit einer Schutzfolie abgedeckt ist.
  • Von der Oberseite der Grundfläche 2 aus erstrecken sich zwei Befestigungsflansche 3, 4 in einem geringen Abstand voneinander nach oben und bilden einen nach oben offenen Schlitz 17.
  • Dieser Schlitz 17 des Profils der Befestigungsschiene ist an den einander gegenüberliegenden Flanken mit Unebenheiten in Form eines Profils 18 mit Widerhaken oder Rillen in Längsrichtung der Befestigunsschiene ausgebildet, die zur Verankerung der Laschen 8 der Befestigungsbügel 7 dienen.
  • Die in den Befestigungsflanschen 3, 4 ausgebildeten halbkreisförmigen Aussparungen 5 zur Aufnahme der Rohre 6 erstrecken sich nach unten bis auf den mittleren Teil der Grundfläche (2), um ein Ablaufen von eventuellem Wasser aus dem Estrich zu garantieren. Die Materialstärke der Grundfläche 2 bestimmt damit den geforderten Abstand zwischen Rohr 6 und dem Unterbau aus Platten/Folien, so dass das Rohr vom später aufgebrachten Estrich voll umschlossen werden kann.
  • Der auch als „Tackernadel” bezeichnete Befestigungsbügel 7 fixiert das Rohr 6 in der halbkreisförmigen Aussparung 5 der Befestigungsschiene 10. Der Befestigungsbügel 7 weist an seinen freien Enden Klemmelemente in Form von Laschen 8 auf, die sich in der Ebene des Befestigungsbügels 7 von diesem fort in Verlängerung der freien Enden erstrecken und in den zwischen den Befestigungsflanschen 3. 4 gebildeten Schlitz 17 einpressbar sind.
  • Der obere halbrunde Teil des Befestigungsbügels 7 ist seitlich oberhalb der Laschen 8 von waagerechten Flächen 9 zur Aufnahme des Druckes von einem kraftbetätigten Werkzeug begrenzt, das auch als „Tackergerät” bekannt ist und von oben auf den in die Schiene eingesetzten Befestigungsbügel 7 aufgesetzt wird.
  • Bei der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform sind die Laschen 8 vorzugsweise auf beiden Seitenflächen mit vorspringenden Rippen 16 versehen, die sich in der Einbaustellung im Wesentlichen senkrecht zur Grundfläche 2 erstrecken und sich in den Widerhaken des Profils 18 des Schlitzes 17 verkeilen.
  • Diese Ausbildung des Befestigungsbügels 7 ermöglicht die Befestigung von Rohren unterschiedlicher Durchmesser, da die Laschen 8 je nach Rohrdurchmesser unterschiedlich tief in den Schlitz 17 der Befestigungsschiene 10 eindringen und die Rohre 5 durch die paarweise angeordneten parallelen Befestigungsflansche 3, 4 an einer seitlichen Auslenkung gehindert sind.
  • Bei der Ausführungsform nach den 1 bis 3 ist die Befestigungsschiene 10 vorzugsweise aus einem härteren Material als die Befestigungsbügel 7 hergestellt, so dass gemäß 2 die Widerhaken des Profils 18 der Befestigungsflansche 3, 4 nach dem Einpressen der Laschen 8 in den Schlitz 17 in die Rippen 16 eindringen und diese verformen können, um eine sichere Festlegung der Befestigungsbügel 7 zu ermöglichen. Andererseits ermöglicht dies eine einfache und Material sparende Formgebung der Befestigungsbügel 7.
  • In 4 ist eine Ausführungsform der Befestigungsschiene 10 bzw. der Laschen 8 des Befestigungsbügels gezeigt, bei der komplementäre, die Reibkraft erhöhende Profile 18 in Form von Widerhaken oder Rippen sowohl an den Innenwänden der Befestigungsflansche 3, 4 als auch an den Rippen 16 vorgesehen sind. Auch hierdurch wird die Festlegung der Befestigungsbügel 7 verstärkt.
  • Weiterhin ist es möglich, die Laschen 8 glattflächig auszubilden, wenn die Haltekraft der Widerhaken des innenliegenden Profils der Befestigungsflansche 3, 4 allein ausreichend ist,
  • In den 5 und 6 ist eine vereinfachte Ausführungsform einer Befestigungsschiene 20 gezeigt, bei der eine Grundfläche 22 mit Befestigungsflanschen 23, 24 in ähnlicher Weise wie in den 1 bis 4 ausgebildet ist, die Befestigungsflansche jedoch eine glatte Innenoberfläche aufweisen können und nur an ihren oberen Enden mit in Richtung aufeinander zu vorspringenden, sich etwa parallel oder nach unten hin zur Grundfläche 22 erstreckenden Vorsprüngen 25, 29 versehen sind, deren freie Enden einen zur Aufnahme der Laschen 8 ausreichenden Abstand aufweisen. Auch hierbei dringen die freien Enden der Vorsprünge 25, 29 nach dem Einpressen der Laschen 8 in den Schlitz 17 in die vorzugsweise aus weicherem Material bestehenden Rippen 8 ein und ergeben eine sichere Festlegung der Befestigungsbügel 7. Bei Auftreten von Ausziehkräften werden die Vorsprünge nach oben hin verformt und dringen mit ihren Unterkanten noch weiter in das Material der Laschen 8 ein.
  • Wie bei den Ausführungsformen nach den 1 bis 4 sind hierbei die Oberkanten der Bestigungsflansche zum Schlitz 17 hin nach unten abgeschrägt, um beim Einpressen der Laschen in den Schlitz eine Führung den Lachen 8 in den Schlitz 17 hinein zu erreichen. Dies kann durch eine verjüngte Ausgestaltung des freien Endes der Laschen 8 unterstützt werden, wie die bei 30 in 5 gezeigt ist.
  • Bei einer der 5 im Wesentlichen entsprechenden Ausführungsform der Befestigungsschiene nach 6 ist es ausreichend, die Laschen 8 glatt oder gegebenenfalls mit einer leichten Aufrauung zu versehen, so dass sich eine einfachere Ausgestaltung der Befestigungsbügel ergibt. Die freien Enden der Vorsprünge 29, 25 der Befestigungsflansche 23, 24 sind hierbei spitzkantig ausgebildet und dringen in das Material der Laschen 8 ein.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Befestigungsschiene ergibt den Vorteil, dass diese sehr leicht an den Stellen, an denen sich die Aussparungen 5 befinden, unterteilt und auf eine geeignete Länge abgeschnitten werden kann. Weiterhin können bei Verwendung einer Befestigungsschiene mit einer Selbstklebeschicht auf der Unterseite der Grundfläche 2 bzw. 22 diese Befestigungsschienen zur Festlegung von gegebenenfalls als obere Abdeckung des Unterbaus verwendeten Steg- oder Wabenplatten oder dergleichen dienen, da diese gegenseitig unverrückbar festgelegt werden können. Dies kann durch eine entsprechend breite Ausgestaltung der Grundfläche unterstützt werden.
  • Dadurch können diese Deckplatten mit einer wesentlich verringerten Materialstärke ausgebildet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2504928 [0004]
    • DE 4108524 A1 [0005]
    • DE 2551089 [0006]
    • CH 664429 A5 [0007]

Claims (9)

  1. Befestigungsvorrichtung für die Rohre (6) einer Fußbodenheizung, bei dem auf einem mit einem Unterbau für das Fußbodenheizungssystem versehenen Boden Befestigungsschienen (20) angeordnet sind, an denen die Rohre (6) des Fußbodenheizungssystems über Befestigungsbügel befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschienen (20) eine Grundfläche (2; 22) aufweisen, von denen aus sich unter einem rechten Winkel zwei Befestigungsflansche (3, 4; 23, 24) nach oben erstrecken, wobei die Befestigungsflansche (3, 4; 23, 24) im Wesentlichen halbkreisförmige Aussparungen (5) entlang ihrer Länge entsprechend dem gegenseitigen Abstand der Rohre (6) aufweisen und in einem geringen Abstand voneinander angeordnet sind, und dass die Befestigungsbügel ebenfalls im Wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet sind und an ihren jeweiligen freien Enden (9) Klemmelemente (8) aufweisen, die zwischen einen zwischen den Befestigungsflanschen (3, 4) gebildeten Schlitz (17) in Eingriff bringbar sind und beim Einpressen zwischen diese von den Befestigungsflanschen gegen ein Herausziehen festgehalten werden.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen der Befestigungsflansche (3, 4) mit Widerhaken (7) versehen sind, die mit den Außenoberflächen der Klemmelemente (8) zusammenwirken.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente in Form von Laschen (8) an den freien Enden der Befestigungsbügel (7) ausgebildet sind, die sich in der Ebene der Befestigungsbügel (7) von diesem fort in Verlängerung der freien Enden erstrecken.
  4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf den in der Ebene der Befestigungsbügel (7) liegenden Hauptflächen der Laschen (8) Rippen (16) ausgebildet sind, die beim Einpressen der Laschen /7) in den Schlitz (17) mit den Innenflächen der Befestigungsflansche (3, 4; 23, 24) in Eingriff bringbar sind.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass da Material der Befestigungsschiene (10; 20) eine größere Härte als das Material der Befestigungsbügel (7) aufweist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Enden der Befestigungsflansche (23, 24) mit in Richtung aufeinander vorspringenden, sich im Wesentlichen parallel zur Grundfläche (22) erstreckenden Vorsprüngen (29, 24) versehen sind, deren freie Enden einen zur klemmenden Aufnahme der Laschen (8) ausreichenden Abstand aufweisen.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die halbkreisförmigen Aussparungen (5) zur Aufnahme der Rohre bis zur Grundfläche (2) erstrecken.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Grundfläche (2; 22) der Befestigungsschiene (10; 20) über die Befestigungsflansche (3, 4; 23, 24) hinaus erstreckt.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das die freie Unterseite der Grundfläche (2) mit Selbstklebemitteln zur Befestigung auf den Unterbau versehen ist.
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