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Die Erfindung betrifft ein Schalungselement mit seitlichen Schalungsplatten und mit einer zwischen den Schalungsplatten angeordneten Bewehrungsstruktur, die mehrere, über Querelemente verbundene Längsstäbe aufweist. Die Bewehrungsstruktur kann beispielsweise ein Bewehrungskorb sein, insbesondere ein Bewehrungskorb mit mehreren parallelen Längsstäben, die durch ring- oder U-förmige Bügel zu einen rohrförmigen Gebilde verbunden sind.
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Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einem Schalungselement für eine Ringbalkenschalung.
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Es ist bekannt, die Zugfestigkeit eines aus Beton zu gießenden Ringbalkens zu erhöhen, indem vor dem Gießen des Ringbalkens ein Bewehrungskorb in die Ringbalkenschalung eingebaut und mit Abstandshaltern so im Schalungshohlraum gehalten wird, dass er einen gewissen Abstand zu den unteren und seitlichen Begrenzungen des Schalungshohlraumes aufweist und somit nach dem Gießen des Ringbalkens ringsum von Beton überdeckt ist.
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Aus
DE 10 2006 029 697 B4 ist ein Schalungselement für eine Stütz- oder Ringbalkenschalung bekannt, bei dem ein Bewehrungskorb aus G-förmigen Drahtelementen gebildet ist, die über Zwischenschaltung von Abstandshaltern fest mit Randplatten des Schalungselements verbunden sind. Die Abstandshalter bestehen aus zylinderförmigen Kunststoffelementen, die über Nieten an den Randplatten gehalten werden und gleichzeitig Halteklammern festlegen, welche die Drähte der G-förmigen Verbindungselemente umfassen. Die G-förmigen Verbinder schaffen im oberen Bereich einen Einwurfspalt zum Einführen von Bewehrungsstangen in das Innere des Korbes.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein neuartiges Schalungselement zu schaffen, welches den Aufbau einer Schalung vereinfacht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Schalungselement der eingangs genannten Art gelöst, welches fest mit den Schalungsplatten verbundene Halteelemente aufweist, wobei wenigstens ein erstes Halteelement eine oberseitige Ausformung aufweist, die ein Auflager für wenigstens einen ersten Längsstabe der Bewehrungsstruktur bildet, der von oben in die Ausformung eingreift, und wobei wenigstens ein zweites Halteelement eine unterseitige Ausformung aufweist, in die wenigstens ein zweiter Längsstab der Bewehrungsstruktur von unten eingreift, und wobei das Schalungselement als vorgefertigte Einheit ausgebildet ist, bei der die Schalungsplatten über die Ausformungen der Halteelemente mit der Bewehrungsstruktur verbunden sind.
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Das erfindungsgemäße Schalungselement wird als vorgefertigte Einheit zur Baustelle angeliefert und kann dort einen Abschnitt einer Schalungsform mit darin angeordneter Bewehrungsstruktur bilden. Indem erste und zweite Längsstäbe der Bewehrungsstruktur von oben bzw. von unten in oberseitige bzw. unterseitige Ausformungen der Halteelemente eingreifen, ist die Bewehrungsstruktur besonders sicher an den Schalungsplatten gehalten. Dabei dient beispielsweise die oberseitige Ausformung eines ersten Halteelements als Auflager für die Bewehrungsstruktur. Indem die über Querelemente verbundenen Längsstäbe der Bewehrungsstruktur, die beispielsweise auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, in entgegengesetzten Richtungen in die oberseitigen bzw. unterseitigen Ausformungen eingreifen können, kann die Bewehrungsstruktur durch Formschluss in einer vertikalen Ebene quer zu den Schalungsplatten an den Schalungsplatten gehalten sein. Dabei kann beispielsweise die Bewehrungsstruktur spielfrei oder mit einem gewissen Spiel über die Ausformungen der Halteelemente an den Schalungsplatten gehalten sein.
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In einer Ausführungsform wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein Schalungselement mit zwei Seitenelementen, die jeweils eine seitliche Schalungsplatte und fest mit der Schalungsplatte verbundene Halteelemente aufweisen, und mit einer Bewehrungsstruktur, welche die Seitenelemente miteinander verbindet und mehrere, über Querelemente verbundene Längsstäbe aufweist, wobei wenigstens ein erstes Halteelement jedes Seitenelements eine oberseitige Ausformung aufweist, die ein Auflager für wenigstens einen ersten Längsstab der Bewehrungsstruktur bildet, der von oben in die Ausformung eingreift, und wobei wenigstens ein zweites Halteelement jedes Seitenelements eine unterseitige Ausformung aufweist, in die wenigstens ein zweiter Längsstab der Bewehrungsstruktur von unten eingreift, und wobei das Schalungselement als vorgefertigte Einheit ausgebildet ist, bei der die Schalungsplatten über die Ausformungen der Halteelemente mit der Bewehrungsstruktur verbunden sind. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass unabhängig von der Breite des Schalungshohlraumes dieselben Halteelemente eingesetzt werden können. Dies ermöglicht eine besonders rationelle Herstellung des Schalungselements.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Schalungselements mit zwei Seitenelementen, die über einen Bewehrungskorb miteinander verbunden sind;
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2 eine Querschnittsansicht des Schalungselements;
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3 eine Querschnittsansicht eines Schalungselements gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
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4 eine Querschnittsansicht eines Schalungselements gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
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5 eine Querschnittsansicht eines Schalungselements nach 2 auf einem Mauerabschnitt; und
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6 eine Ansicht von Halteelementen gemäß weiterer Ausführungsbeispiele.
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In 1 ist ein Schalungselement in Form einer vorgefertigten Einheit mit seitlichen Schalungsplatten 10 und einer dazwischen angeordneten Bewehrungsstruktur 12 in Form eines Bewehrungskorbes dargestellt.
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Der Bewehrungskorb 12 ist ein rohrförmiges Gebilde aus parallelen, geraden Längsstäben 14, die durch Querelemente 16 in Form von ringförmigen Bügeln miteinander verbunden sind. Die z.B. aus Baustahl bestehenden Querelemente 16 und Längsstäbe 14 sind miteinander verschweißt, und die Schalungsplatten 10 sind über erste Halteelemente 18 und zweite Halteelemente 20 bereits herstellerseits mit den Schalungsplatten 10 verbunden worden, so dass das gesamte Schalungselement als vorgefertigte Einheit zur Baustelle angeliefert werden kann. Die Schalungsplatten 10 sind beispielsweise mineralisch gebundene Flachpressplatten und beispielsweise aus mineralisch gebundenem Pressmaterial, beispielsweise zementgebundenem Pressspanmaterial hergestellt.
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Die Bewehrungsstruktur 12 hat im gezeigten Beispiel einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt, und an ihrer linken Seite und rechten Seite sind jeweils wenigstens zwei Längsstäbe 14 in unterschiedlichen Höhen angeordnet. Die Bügel oder Querelemente 16 umgeben die Längsstäbe 14 beispielsweise außenseitig. Die Längsstäbe 14 liegen an den Querelementen 16 an und sind mit diesen verschweißt.
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Die Längsstäbe 14 sind Bewehrungsstäbe und haben einen den statischen Anforderungen entsprechenden Materialquerschnitt, insbesondere einen entsprechenden Durchmesser. Die Bewehrungsstruktur 12 umfasst die vollständige statische Bewehrung für einen den Maßen des Schalungselements entsprechenden Abschnitt des im Schalungshohlraum zu gießenden Bauteils. An einer Nahtstelle zwischen zwei gleichartigen aneinandergesetzten Schalungselementen erfolgt eine Verbindung der Bewehrungsstrukturen 12 beispielsweise durch Einsetzen zusätzlicher Bewehrungsstäbe, die mit den Bewehrungsstrukturen 12 überlappen und in den Überlappungsbereichen beispielsweise mit den Längsstäben 14 verrödelt werden. Auf diese Weise können Zugkräfte durch den umgebenden Beton und die zusätzlichen Bewehrungsstäbe zwischen den Bewehrungsstrukturen 12 der einzelnen Schalungselemente übertragen werden.
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In Längsrichtung der Längsstäbe 14 entspricht die Länge der Bewehrungsstruktur 12 im wesentlichen der Länge der Schalungsplatten 10 bzw. der Länge des gesamten Schalungselements. Vorzugsweise definieren die Schalungsplatten 10 die Länge des Schalungselements. Das heißt, die Bewehrungsstruktur 12 reicht an den Stirnseiten nicht über die Stirnseiten der Schalungsplatten 10 hinaus.
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Die ersten und zweiten Halteelemente 18, 20 haben beispielsweise eine identische Form. Im gezeigten Beispiel weist jedes Halteelement 18, 20 genau eine Ausformung für den Eingriff eines Längsstabes 14 der Bewehrungsstruktur 12 auf, und die ersten und zweiten Halteelemente 18, 20 sind jeweils in entgegengesetzten vertikalen Richtungen orientiert. Die Halteelemente 18, 20 sind beispielsweise auch aus Kunststoff hergestellt, beispielsweise als Spritzgussteil. Die Halteelemente 18, 20 können auch aus mineralisch gebundenem Pressmaterial, beispielsweise zementgebundenem Pressspanmaterial hergestellt sein. Vorzugsweise sind die Halteelemente 18, 20 aus nichtmetallischem Material. Dadurch können Wärmebrücken zwischen den Schalungsplatten 10 und der Bewehrungsstruktur 12 vermieden werden.
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2 zeigt schematisch die relative Anordnung der Schalungsplatten 10, der Bewehrungsstruktur 12 und der Halteelemente 18, 20. An jeder Schalungsplatte 10 sind deckungsgleich hintereinander beabstandet mehrere erste Halteelemente 18 befestigt, und deckungsgleich hintereinander beabstandet mehrere zweite Halteelemente 20. Die Halteelemente 18, 20 sind beispielsweise mit der jeweiligen Schalungsplatte 10 verklebt. Sie können auch anderweitig befestigt sein, beispielsweise durch Verschraubungen oder dergleichen.
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Die ersten Halteelemente 18 weisen eine oberseitige Ausformung 22 zum teilweisen Umgreifen eines Längsstabes 14 auf. Die Breite der Ausformung 22 ist beispielsweise an den Querschnitt des Längsstabes 14 angepasst, um einen seitlichen Bewegungsspielraum des Längsstabs 14 in der Ausformung 22 möglichst eng zu begrenzen. Im gezeigten Beispiel umgreift die Ausformung 22 den Längsstab 14 auf einem Teilumfang des Längsstabes 14. Die Tiefe der Ausnehmungen 22 entspricht vorzugsweise wenigstens dem halben Durchmesser der Längsstäbe 14. Sie kann beispielsweise größer als der Durchmesser der Längsstäbe 14 sein, wie in 2 gestrichelt dargestellt ist. Im gezeigten Beispiel sind die Halterungen 18 oder 20 im wesentlichen in Form von schmalen Quadern ausgebildet.
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Die zweiten Halteelemente 20 haben eine entsprechend aufgebaute unterseitige Ausformung 24, in ein oberseitiger Längsstab 14 der Bewehrungsstruktur 12 eingreift.
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Bei der Herstellung des Schalungselements werden beispielsweise die unteren Halteelemente 18 an den Schalungsplatten 10 befestigt, und nach dem Einlegen der Bewehrungsstruktur 12, wobei untere Längsstäbe 14 in den als Auflager dienenden Ausformungen 22 positioniert werden, werden die zweiten Halteelemente 20 von oben auf den oberen Längsstäben 14 positioniert und mit den Schalungsplatten 10 verbunden. Durch die feste Verbindung zwischen den Halteelementen 18, 20 und den Schalungsplatten 10 ist die Bewehrungsstruktur 12 formschlüssig an den Ausformungen 22, 24 gehalten. Zusätzlich können die Längsstäbe 14 mit den Halteelementen 18, 20 mittels Befestigungsmitteln verbunden werden, beispielsweise verklebt werden.
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Vorzugsweise sind die Schalungsplatten 10 und die Halteelemente 18, 20 ausschließlich durch Verkleben miteinander verbunden. Dies ermöglicht eine besonders effiziente Herstellung, insbesondere wenn jedes Halteelement 18, 20 mit der entsprechenden Schalungsplatte 10 sowohl durch wenigstens eine erste, schneller härtende Klebeverbindung 26 als auch durch wenigstens eine zweite, langsamer härtende und eine größere Endfestigkeit erreichende zweite Klebeverbindung 28 verbunden sind. Dadurch kann das Schalungselement nach dem Ausbilden der ersten Klebeverbindung bereits bewegt und belastet werden, während die zweite Klebeverbindung 28 ihre Anfangsfestigkeit noch nicht erreicht zu haben braucht.
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Im gezeigten Beispiel reichen die unteren Halteelemente 18 bis an die durch die Unterkante der Schalungsplatten 10 definierte untere Begrenzungsfläche des Schalungshohlraumes. Dies ermöglicht es, dass die Bewehrungsstruktur 12 beim Aufbau einer Schalung sich unmittelbar über die unteren Halteelemente 18 auf dem darunterliegenden Mauerwerk abstützen kann.
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Vorzugsweise sind die Ausformungen 22, 24 so weit nach innen von den Schalungsplatten 10 beabstandet, dass die an den Halteelementen 18, 20 gehaltene Bewehrungsstruktur 12 einen normgerechten Mindestabstand zur Schalungsplatte 10 bzw. deren Ausdauerfläche einhält.
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Vorzugsweise sind die oberseitigen Ausformungen 22 so weit oben im Schalungshohlraum angeordnet oder so weit nach oben von der Unterkante der Schalungsplatten 10 beabstandet, dass die Bewehrungsstruktur 12, insbesondere die Längsstäbe 14, einen normgerechten Mindestabstand zum Boden des Schalungshohlraumes aufweist.
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Im gezeigten Beispiel bildet jeweils eine Schalungsplatte 10 mit den daran befestigten Halteelementen 18, 20 ein Seitenelement 30 des Schalungselements. Die Seitenelemente 30 sind somit über die Bewehrungsstruktur 12 miteinander verbunden.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel greifen die jeweiligen, in die oberseitigen und unterseitigen Ausformungen 22, 24 eingreifenden Längsstäbe 14 in entgegengesetzten Richtungen in die Ausformungen der ersten und zweiten Halteelemente 18, 20 ein. Die Bewehrungsstruktur 12 ist daher nach Herstellen der Verbindungen zwischen der Schalungsplatte 10 und den Halteelementen 18, 20 nicht mehr von der Schalungsplatte 10 abnehmbar. Die Ausformungen 22, 24 beschränken eine Bewegung der Längsstäbe 14 in jeweils entgegengesetzte Richtungen, während durch die Verbindung der Längsstäbe 14 über die Querelemente 16 eine Relativbewegung der Längsstäbe 14 unterbunden wird. Zugleich sind die Längsstäbe 14, und damit die Bewehrungsstruktur 12, durch die Ausformungen 22, 24 in Richtungen quer zu den Schalungsplatten 10 lagefixiert.
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Die Bewehrungsstruktur 12 ist in einer Ebene quer zu ihre Längsrichtung von den über eine jeweilige der Schalungsplatten 10 verbundenen oberen und unteren Halteelementen 20, 18 formschlüssig gehalten. Eine gemeinsame Bewegung der Längsstäbe 14 aufwärts oder abwärts wird, je nach Richtung, durch die oberseitigen Ausformungen 22 oder die unterseitigen Ausformungen 24 beschränkt, insbesondere beispielsweise ganz unterbunden. Die Bewehrungsstruktur 12 beschränkt eine Bewegung der Längsstäbe 14 aus den Ausformungen 22, 24 heraus oder blockiert diese ganz.
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Die ersten und zweiten Halteelemente 18, 20 sind separat voneinander an der jeweiligen Schalungsplatte 10 befestigt. Daher können sie bei der Herstellung des Schalungselements, wie oben beschrieben, nacheinander mit den Schalungsplatten 10 verbunden werden.
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Die ersten und zweiten Halteelemente 18, 20 sind auf unterschiedlichen Höhen angeordnet, insbesondere sind die ersten Halteelemente 18 von den zweiten Halteelementen 20 beabstandet angeordnet.
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Wie in 2 gestrichelt schematisch gezeigt ist, verjüngen sich beispielsweise die Ausformungen 22, 24 zu ihrer freien Oberseite bzw. Unterseite hin, so dass sie auf die Längsstäbe 14 aufrastbar oder aufclipsbar sind. Insbesondere weisen die Ausformungen 22, 24 beispielsweise eine Verjüngung auf der ihrem Boden entgegengesetzten Seite auf.
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3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Dieses unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der 1 und 2 dadurch, dass die Bewehrungsstruktur 12' Querelemente 16' in Form von U-förmigen Bügeln hat, welche die Längsstäbe 14 in der beschriebenen Weise miteinander verbinden.
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4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, welches sich von dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2 dadurch unterscheidet, dass die ersten Halteelemente 18, welche die oberseitige Ausführung 22 haben, die oberen Halteelemente bilden. Wiederum bilden die oberseitigen Ausformungen 22 der Halteelemente 18 Auflager für die Längsstäbe der Bewehrungsstruktur 12. Die unteren Längsstäbe 14 greifen von unten in die unterseitigen Ausformungen der zweiten Halteelemente 20 ein. Die zweiten Halteelemente 20 bilden hier die unteren Halteelemente an den Schalungsplatten 10.
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5 zeigt einen Aufbau einer Schalung mit dem Schalungselement nach 1 und 2, welches als Teil einer Ringbalkenschalung auf einer Mauer 32 angeordnet ist. Eine Befestigung am Mauerwerk kann beispielsweise in herkömmlicher Weise mittels Haltewinkeln oder dergleichen erfolgen, oder die unteren Halteelemente 18 können am Mauerwerk befestigt werden.
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Abweichend vom Beispiel der 1 können die unteren, ersten Halteelemente 18 auch durch Fußleisten 18' gebildet werden, die sich in Längsrichtung der Längsstäbe 14 erstrecken. Dies ist schematisch in 6 dargestellt. Wiederum weist das Halteelement in Form der Fußleiste 18' die oberseitige Ausnehmung 22 auf.
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Weiter ist in 6, beispielhaft anhand eines oberen, zweiten Halteelements 20', eine Variante eines Halteelements dargestellt, bei dem die Basis, an der es mit der jeweiligen Schalungsplatte 10 verbunden ist, gegenüber dem entgegengesetzten freien Ende verbreitert ist. Dadurch wird eine größere Kontaktfläche für die Verklebung mit der Schalungsplatte 10 zur Verfügung gestellt. Das Halteelement 20' ist beispielsweise keilförmig. Einen entsprechenden Aufbau können auch die ersten Halteelemente 18 aufweisen.
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Abweichend von den oben beschriebenen Beispielen können die ersten und zweiten Halteelemente 18 und 20 sich auch von einer Schalungsplatte 10 zur gegenüberliegenden Schalungsplatte 10 erstrecken und die Schalungsplatte 10 miteinander verbinden.
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Die unterschiedlichen Merkmale der verschiedenen beschriebenen Beispiele können beliebig miteinander kombiniert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102006029697 B4 [0004]