DE102008005448A1 - Schrumpfschlauchhalter und Verfahren zum Einführen von Kabeln in Schrumpfschläuche - Google Patents

Schrumpfschlauchhalter und Verfahren zum Einführen von Kabeln in Schrumpfschläuche Download PDF

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Abstract

Ein Schrumpfschlauchhalter dient dem Bedrucken von gehaltenen Schrumpfschläuchen (14) in einem Drucker. Der Halter (10) besteht aus einem flachen Transportmaterial und hält die Schrumpfschläuche (14) in bestimmten Abständen, wobei eine Zunge (22) des Trägermaterials (12) in das Innere jedes Schrumpfschlauches (14) eingesteckt ist. Zur Vereinfachung der Handhabung wird vorgeschlagen, dass jeweils zwei separate Zungen (22) in die beiden Enden der Schrumpfschläuche (14) eingesteckt sind, wobei wenigstens eine der beiden Zungen (22) mittig einen Schlitz (24) aufweist. Mit einem solchen Schrumpfschlauchhalter lässt sich ein Kabel (26) nach dem Bedrucken der Schrumpfschläuche bei noch an dem Halter (10) angebrachten Schrumpfschläuchen (14) einfach in den jeweiligen Schrumpfschlauch einführen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Schrumpfschlauchhalter zum Einsatz in Druckern, mit welchen die gehaltenen Schrumpfschläuche bedruckbar sind, wobei der aus einem flachen Trägermaterial bestehende Halter in bestimmten Abständen die abgeflachten Schrumpfschläuche ablösbar vom Halter aufnimmt und jeweils eine Zunge des Trägermaterials in das Innere jedes Schrumpfschlauches eingesteckt ist. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zum Bedrucken solcher Schrumpfschläuche und Einführen von Kabeln in die bedruckten Schrumpfschläuche.
  • Schrumpfschläuche werden dazu verwendet, die Enden von elektrischen Kabeln in technischen Geräten und Anlagen zu kennzeichnen. Hierzu werden die Schrumpfschläuche vor dem Aufsetzen und Aufschrumpfen auf die Kabel zunächst beschriftet, was bei größeren Stückzahlen mithilfe von Druckern geschieht. Um die Schrumpfschläuche in den Druckern punktgenau bedrucken zu können, ist es üblich, sie auf Schrumpfschlauchhaltern anzuordnen, wie sie eingangs beschrieben worden sind. Solche Schrumpfschlauchhalter sind beispielsweise aus der US 3,985,852 bekannt. Dort verfügt das Trägermaterial über beabstandete lange Zungen, auf die die einzelnen Schrumpfschläuche in definierten Lagen aufgesteckt sind. Die Zungen erstrecken sich hierbei durch den gesamten Schrumpfschlauch, um ihn für das Transportieren und Bedrucken in einem Drucker zu stabilisieren. Für die Verwendung werden die bedruckten Schrumpfschläuche anschließend von den Zungen abgezogen und anschließend auf die Kabelenden aufgefädelt. Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass die Schrumpfschläuche nicht immer ei ne genau definierte Lage auf den Zungen einnehmen und bedingt durch die lediglich einseitige Festlegung der Zungen am Trägermaterial zusätzlicher Nachgiebigkeiten in dem Schrumpfschlauchhalter existieren, die die Qualität des Druckbildes beeinträchtigen.
  • Bekannt sind auch Lösungen, bei welchen die abgeflachten Schrumpfschläuche auf einem durchgängigen Trägermaterial aufgeklebt sind. Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass der Schrumpfschlauch nur einseitig bedruckt werden kann, so dass bei ungünstiger Einbaulage mit eingeschränktem Blickwinkel später der Aufdruck nicht oder nur schwer zu erkennen ist. Bekannt sind auch Lösungen, bei welchen der Schrumpfschlauch selbst einen Teil des Schrumpfschlauchhalters bildet, indem das Trägermaterial zweigeteilt jeweils an den Enden den Schrumpfschlauches angeklebt ist. Hiermit ist zwar eine beidseitige Bedruckbarkeit des Schrumpfschlauches gegeben, allerdings ist das Ablösen des Schrumpfschlauches von den beiden Hälften des Schrumpfschlauchhalters sehr mühsam. Aufwendig ist auch das Einfädeln der Kabel in derart mit dem Schrumpfschlauchhalter verklebten Schrumpfschläuchen, weil es sich oft schwierig gestaltet, die abgeflachten Schrumpfschläuche an ihren Enden zunächst überhaupt aufzuweiten, um das Kabel einzuführen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schrumpfschlauchhalter zu schaffen, der die beidseitige Bedruckbarkeit der Schrumpfschläuche ermöglicht und gleichzeitig deren Handhabung vereinfacht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einem Schrumpfschlauchhalter der eingangs beschriebenen Art jeweils zwei separate Zungen in die beiden Enden der Schrumpfschläuche eingesteckt sind.
  • Der erfindungsgemäße Schrumpfschlauchhalter bietet den Vorteil, dass die Schrumpfschläuche einerseits durch die beiden separaten Zungen lagestabil an dem Trägermaterial fixiert sind, so dass ein gutes Druckbild erreichbar ist. Durch den Halt über die mittig eingreifenden Zungen, ist auch ohne weites eine beidseitige Bedruckbarkeit der Schrumpfschläuche gegeben. Der Schrumpfschlauch lässt sich auch gut von den beidseitigen Zungen ziehen, da das Trägermaterial zwar eine ausreichende Festigkeit hat, um den Schrumpfschlauch im Drucker zu fixieren, die Zungen bei gezielter Belastung aber nachgeben. Vorzugsweise weist wenigstens eine der beiden Zungen mittig einen Schlitz auf.
  • Der Schlitz in wenigstens einer der beiden Zungen sorgt dafür, dass an dieser Stelle problemlos ein Kabel eingeführt werden kann, zumal die beiden Lagen des Schrumpfschlauches auch im abgeflachten Zustand wenigstens um die Dicke des Trägermaterials aufgrund der Zunge auseinander gehalten sind. Damit ergibt sich der Vorteil, dass das Kabel direkt in den noch mit dem Trägermaterial verbundenen Schrumpfschlauch eingesteckt und dieser dann unter Zuhilfenahme des Kabels leicht vom Schrumpfschlauchhalter getrennt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass beide Zungen einen mittigen Schlitz aufweisen. Auf diese Weise ist der Nutzer unabhängig davon, von welcher Seite er sich mit dem Kabel an den Schrumpfschlauch annähert, wobei auch der Vorteil zu nennen ist, dass Links- und Rechtshänder den Schrumpfschlauchhalter gleichermaßen gut nutzen können. Vorteile ergeben sich beim Einfädeln auch dadurch, dass durch den Schlitz auf der gegenüberliegenden Seite das eingeführte Kabel auch leicht aus dem Schrumpfschlauch herausgezogen werden kann.
  • Vorzugsweise sind die Schrumpfschläuche jeweils in einer Aussparung des Trägermaterials angeordnet, an deren Enden die Zungen angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform, bei denen die Schrumpfschläuche geschlossen vom Trägermaterial umgeben sind, ergibt sich eine bessere Stabilität, die sich auf die Druckqualität und die Handhabung des Schrumpfschlauchhalters im Drucker positiv auswirkt.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Schlitze bis über die Zungenenden hinaus in das Transportmaterial, um genügend Raum für das Einführen auch steifer Kabel zur Verfügung zu haben.
  • Für den Fall, dass das Aufziehen der Schrumpfschläuche auf die Kabelenden räumlich getrennt von der Bedruckung erfolgen soll, ist eine Ausführungsform von Vorteil, bei welcher das Trägermaterial zwischen Haltebereichen eines einzelnen Schrumpfschlauches Trennfugen zum leichten Auftrennen aufweist. Eine solche Trennfuge, die beispielsweise durch eine Perforation dargestellt sein kann, erlaubt das Abtrennen des gesamten Haltebereiches, so dass die Vorteile beim Einfädeln des Kabels in den Schrumpfschlauch auch unabhängig vom dem Bedrucken des Schrumpfschlauchhalters an anderer Stelle benutzt werden können.
  • Als geeignetes Material für das Trägermaterial hat sich Kunststofffolie erwiesen, wobei bei geeigneter Festigkeit grundsätzlich auch Papiermaterialien als Trägermaterial eingesetzt werden können.
  • Das Trägermaterial verfügt vorzugsweise über Ausnehmungen für das Eingreifen von Transportmitteln, die ein präzises Transportieren des Schrumpfschlauchhalters in dem Drucker ermöglichen. Vorzugweise ist die Perforation im Bereich der Trennfu gen angeordnet, um den Schrumpfschlauchhalter insgesamt nicht zu sehr zu schwächen und ihre Ausbildung zu vereinfachen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zum Bedrucken eines Schrumpfschlauches und Einfädeln eines Kabels in diesen Schrumpfschlauch, der zu Markierungszwecken eingesetzt wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Schrumpfschläuche in einem Schrumpfschlauchhalter in bestimmten Abständen zueinander gehalten werden, wobei Zungen des Halters beidseitig in die Schrumpfschläuche eingreifen, der Halter durch einen Drucker transportiert wird, in welchem die Schrumpfschläuche einseitig oder beidseitg bedruckt werden, die Kabel durch einen Schlitz, der in wenigstens einer der Zungen mittig angeordnet ist, in den Schrumpfschlauch eingeführt werden und abschließend der Schrumpfschlauch mit Hilfe des Kabels unter Deformation der Zungen aus dem Halter herausgezogen wird.
  • Das Verfahren bietet den Vorteil, dass das Kabel unmittelbar in den noch am Halter festgelegten Schrumpfschlauch eingeführt werden kann, wobei das Innere des Schrumpfschlauches durch die geschlitzte Zunge aufgespreizt ist und damit das Einführen des Drahtendes erleichtert wird. Eine Weiterbildung des Verfahrens kann vorsehen, dass der Schrumpfschlauchhalter abschnittsweise für jeden Schrumpfschlauch auftrennbar ist und ein Schrumpfschlauch mit dem dafür vorgesehen Haltebereich für des Einfädeln des Kabels von dem restlichen Schrumpfschlauchhalter abgetrennt wird.
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung des Einfädelns eines Kabels in einen Schrumpfschlauch;
  • 2 eine Darstellung ähnlich 1 nach Entnahme des Schrumpfschlauches vom Halter.
  • 1 zeigt eine Darstellung, wie ein Schrumpfschlauchhalter 10, der als Endloshalter ausgebildet ist, und beispielsweise auf einer Rolle aufbewahrt wird, aus einem entsprechend geeigneten Endlosdrucker entnommen wird. Der Drucker selbst ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und deshalb nicht dargestellt.
  • Der Schrumpfschlauchhalter 10 besteht aus einem flachen Trägermaterial 12 aus Kunststoff, wobei jeweils einem Schrumpfschlauch 14 ein eigener Haltebereich 16 zugeordnet ist und die einzelnen Haltebereiche durch jeweils eine Trennfuge 18, die beispielsweise durch eine Perforation gebildet ist, voneinander abgetrennt werden können. In den einzelnen Haltebereichen sind Aussparungen 20 vorgesehen, an deren Randbereichen sich jeweils Zungen 22 erstrecken, die in die abgeflachten Schrumpfschläuche 14 hineinragen. Die Zungen 22 weisen mittig jeweils einen Schlitz 24 auf, der sich rückwärtig bis über die Zungen hinaus in das Trägermaterial erstreckt. Die Schlitze 24 sind auf beiden Seiten der Schrumpfschläuche in dem Trägermaterial 12 ausgebildet, es sind aber auch Ausführungsformen mit nur einem Schlitz und entsprechend einer durchgängigen Zunge auf der gegenüberliegenden Seite möglich.
  • Die geschlitzten Zungen 22 halten gleichzeitig die beiden Wandungen der abgeflachten Schrumpfschläuche 14 in einem Abstand zueinander, der wenigstens der Stärke des Trägermaterials 12 entspricht. Hierdurch wird das Einfädeln eines Kabels 26, wie es in 1 veranschaulicht ist, vereinfacht, wobei als weiterer Vorteil anzumerken ist, dass mit einer Hand das Kabel 26 und mit der anderen Hand das Trägermaterial 12 gehalten werden kann, so dass sich das Einfädeln erheblich einfacher darstellt als bei einem bereits vorab vom Trägermaterial separierten Schrumpfschlauch 14. Nachdem das Kabel 26 durch den gegenüberliegenden Schlitz 24 wieder aus dem Schrumpfschlauch ausgefädelt worden ist, kann durch einfaches Wegziehen des Kabels von dem Schrumpfschlauchhalter 10, der ja durch die andere Hand fixiert ist, der Schrumpfschlauch 14 vom Schrumpfschlauchträger 10 gelöst werden. Hierbei weichen die Zungen 22 seitlich aus, so dass der Schrumpfschlauch 14 nicht beschädigt wird.
  • Der Schrumpfschlauchhalter 10 verfügt über Ausnehmungen 28, die jeweils im Bereich der Trennfugen 18 angeordnet sind, mithilfe derer der Schrumpfschlauchhalter 10 und damit auch die an ihm angeordneten Schrumpfschläuche 14 exakt in dem Drucker positioniert werden können, wobei auch der Vorschub durch Mitnahme der Ränder der Ausnehmungen 28 erfolgt.
  • Wie aus 1 und 2 gut zu erkennen ist, kann der Schrumpfschlauch 14 aufgrund seiner Aufnahme in den offenen Ausnehmungen 20 beidseitig bedruckt werden, so dass eine gute Lesbarkeit der Markierung nach der Montage unter allen Umständen gegeben ist.
  • Nach dem in 2 gezeigten Herausnehmen des Schrumpfschlauches 14 aus dem Halter 10, muss dieser lediglich noch in üblicher Weise kurz erwärmt werden, worauf er sich zusammenzieht und unverlierbar an dem Kabelende gehalten ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 3985852 [0002]

Claims (12)

  1. Schrumpfschlauchhalter zum Einsatz in Druckern, mit welchen die gehaltenen Schrumpfschläuche (14) bedruckbar sind, wobei der aus einem flachen Trägermaterial (12) bestehende Halter (10) in bestimmten Abständen die abgeflachten Schrumpfschläuche (14) ablösbar vom Halter (10) aufnimmt und jeweils eine Zunge (22) des Trägermaterials (12) in das Innere jedes Schrumpfschlauches (14) eingesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei separate Zungen (22) in die beiden Enden der Schrumpfschläuche (14) eingesteckt sind.
  2. Schrumpfschlauchhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden Zungen (22) mittig einen Schlitz (24) aufweist.
  3. Schrumpfschlauchhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Zungen (22) jeweils mittig einen Schlitz (24) aufweisen.
  4. Schrumpfschlauchhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrumpfschläuche jeweils in einer Aussparung (20) des Trägermaterials (12) sitzen, an deren Enden die Zungen (22) angeordnet sind.
  5. Schrumpfschlauchhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schlitze (24) bis über die Zungenenden hinaus in das Trägermaterial (12) erstrecken.
  6. Schrumpfschlauchhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (12) zwischen Haltebereichen (16) für einzelne Schrumpfschläuche (14) Trennfugen (18) aufweist.
  7. Schrumpfschlauchhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfugen (18) durch Perforationen ausgebildet sind.
  8. Schrumpfschlauchhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (12) aus einer Kunststofffolie besteht.
  9. Schrumpfschlauchhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (12) Ausnehmungen (28) für das Eingreifen von Transportmitteln aufweist.
  10. Schrumpfschlauchhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportausnehmungen (28) im Bereich der Trennfugen (18) angeordnet sind.
  11. Verfahren zum Bedrucken von Schrumpfschläuchen (14) und Einfädeln eines Kabels (26) in die Schrumpfschläuche (14), wobei die Schrumpfschläuche (14) an einem Schrumpfschlauchhalter (10) in bestimmten Abständen voneinander gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass Zungen (22) des Halters (10) beidseitig in die Schrumpfschläuche (14) eingreifen, der Halter (10) durch einen Drucker transportiert wird, in welchem die Schrumpfschläuche (14) einseitig oder beidseitig bedruckt werden, die Kabel durch einen Schlitz (24), der in wenigstens einer der Zungen (22) angeordnet ist, in den Schrumpfschlauch eingeführt werden und schließlich der Schrumpfschlauch (14) mit Hilfe des eingefädelten Kabels (26) unter Deformation der Zungen (22) aus dem Halter herausgezogen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrumpfschlauchhalter (10) abschnittsweise für jeden Schrumpfschlauch auftrennbar ist und ein Schrumpfschlauch (14) mit dem ihm zugeordneten Haltebereich (16) vor dem Einfädeln des Kabels (26) von dem restlichen Schrumpfschlauchhalter (10) abgetrennt wird.
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