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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erfassen
der Radpositionen eines Fahrzeugs, an dem jeweilige Räder
angebracht sind, eine Vorrichtung zum Erfassen des Fülldrucks der
Reifen eines Fahrzeugs, wie eine Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung
eines direkten Typs, und Sendeempfänger für dieselben.
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BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN
TECHNIK
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Eine
Vorrichtung eines direkten Typs zum Erfassen des Fülldrucks
von Reifen eines Fahrzeugs ist bekannt. Die Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung ist
mit einem Sendeempfänger, der mit einem Sensor, wie einem
Drucksensor, ausgestattet ist, versehen, der direkt an jedem Rad
mit einem Reifen angebracht ist. Eine Antenne und ein Empfänger
sind in dem Fahrzeugkörper vorgesehen. Daher ist, wenn der
Empfänger über die Antenne ein Erfassungssignal,
das durch den Sensor erfasst wird, von dem Sender empfängt,
der Empfänger fähig, den Fülldruck jedes
Reifens basierend auf dem empfangenen Erfassungssignal zu erfassen.
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Bei
dieser Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung eines direkten
Typs wird bestimmt, ob Daten, die empfangen worden sind, von dem
Sendeempfänger des eigenen Fahrzeugs kommen oder nicht,
und es wird bestimmt, an welchem der Räder ein fraglicher Sendeempfänger
angebracht ist. Für diese Bestimmungen enthalten, wie in
dem
US-Patent 5,602,524 (das
dem
japanischen Patent Nr. 3212311 entspricht) gezeigt
ist, Daten, die von jedem Sendeempfänger zu senden sind,
zusätzlich ID-(Identifizierungs)-Informationen, um das
eigene Fahrzeug von anderen Fahrzeugen zu unterscheiden und jedes
Rad mit dem Sendeempfänger zu identifizieren. Die ID-Informationen
werden vorher in dem Empfänger gespeichert, und, wenn der
Empfänger Daten von dem Sendeempfäger empfängt,
werden die gespeicherten ID-Informationen und die empfangenen ID-Informationen
verwendet, um das Rad zu bestimmen, von dem die Daten kommen.
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Ohne
die ID-Informationen, die jedem der Räder zugewiesen sind,
kann für die empfangenen Daten nicht bestimmt werden, von
welchem der Sendeempfänger, die den jeweiligen Rädern
entsprechen, die Daten ausgehen. Mit anderen Worten können
ohne ein Verwenden der ID-Informationen die Positionen der einzelnen
Sendeempfänger in dem Fahrzeug nicht erfasst werden. Daher
muss, zum Beispiel, wenn ein Benutzer die Positionen der Reifen
durch ein Durchwechseln ändert, der Benutzer zum Beispiel
die ID-Informationen der durchgewechselten Reifen lesen und die
ID-Informationen, die bis dahin registriert worden sind, erneuern.
Ohne dass dies durchgeführt wird, kann die Reifenfülldruckerfassungsvorrichtrung
die Positionsänderung der Räder nicht bewältigen.
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Daher
ist es erwünscht, dass eine Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung
die Räder, die mit den jeweiligen Sendeempfängern
ausgestattet sind, ohne Verwendung der ID-Informationen (Radpositionsinformationen)
erfassen kann. Mit anderen Worten ist es erwünscht, dass
eine Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung die Positionen,
an denen die jeweiligen Sendeempfänger angebracht sind,
erfassen kann. Alternativ ist es, wenn es notwendig ist, die ID-Informationen
aufgrund der Positionsänderung der Räder zu erneuern,
wünschenswert, dass die Erneuerung der ID-Daten automatisch
durchgeführt wird.
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Andererseits
schlägt die
US-Veröffentlichung Nr.
2004/95233 eine Vorrichtung zum Spezifizieren von Radpositionen
vor. Diese Vorrichtung umfasst eine Antenne für Vorderräder,
die positioniert ist, so dass die Abstände von derselben
zu dem linken und dem rechten Vorderrad unterschiedlich werden,
und eine Antenne für Hinterräder, die positioniert
ist, so dass die Abstände von derselben zu dem linken und dem
rechten Hinterrad unterschiedlich werden. NF-(Niederfrequenz)-Wellen
werden von diesen Antennen für ein Senden zu Sendeempfängern
(Sensoren), die bei den einzelnen Rädern eingestellt sind, ausgegeben.
Die Radpositionen werden basierend auf der Empfangsrate der NF-Wellen
bei den einzelnen Sendeempfängern spezifiziert. Genauer
gesagt sind die Abstände von der Vorderradantenne zu den Sendeempfängern
für das linke und das rechte Vorderrad unterschiedlich,
und die Abstände von der Hinterradantenne zu den Sendeempfängern
für das linke und das rechte Hinterrad sind unterschiedlich. Ferner
wird die Intensität der NF-Wellen schwächer, je
größer der Abstand von der Erzeugungsquelle der NF-Wellen
zu dem Ziel ist. Dementsprechend sind die Empfangsraten der NF-Wellen
bei den Sendeempfängern, die an dem linken und dem rechten
Vorderrad angebracht sind, unterschiedlich. Auf ähnliche Weise
sind die Empfangsraten der NF-Wellen bei den Sendeempfängern,
die an dem linken und dem rechten Hinterrad angebracht sind, ebenfalls
unterschiedlich. Unter Verwendung dieser Eigenschaft wird eine Korrelation
der Sendeempfänger zu dem linken und dem rechten Vorderrad
und dem linken und dem rechten Hinterrad erfasst.
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Ferner
schlägt das
US-Patent
6,888,446 eine Vorrichtung zum Erfassen einer Korrelation
der einzelnen Sendempfänger mit den jeweiligen Rädern vor.
Bei dieser Vorrichtung wird die Erfassung unter Verwendung der Tatsache,
dass Abstände von verschiedenen Rauscherzeugungsquellen
in dem Fahrzeug zu den einzelnen Sendeempfängern, die an
den jeweiligen Rädern angebracht sind, unterschiedlich sind,
und ferner unter Verwendung der Eigenschaft, dass die Intensität
des Rauschens schwächer wird, je größer
der Abstand von einer Rauscherzeugungsquelle zu einem Sendeempfänger
ist, durchgeführt.
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Die
Vorrichtung, die in der
US-Veröffentlichung
Nr. 2004/95233 offenbart ist, muss jedoch eine Beziehung
aufstellen, damit die NF-Wellen, die von der Vorderradantenne ausgegeben
werden, zuverlässig zu einem von dem linken und dem rechten
Vorderrad gesendet werden und nicht zu dem anderen. Das Gleiche
gilt für die NF-Wellen, die von der Hinterradantenne ausgegeben
werden. Die Aufstellung dieser Beziehungen hängt von den
Intensitäten der NF-Wellen und den Empfangsempfindlichkeiten
der einzelnen Sendeempfänger ab. Es ist sehr schwierig, diese
Beziehungen aufzustellen. Selbst wenn es einen Entwurf gibt, der
solche Beziehungen aufstellen kann, hat der Entwurf möglicherweise
eine geringe Flexibilität. Zusätzlich wird, selbst
wenn solche Beziehungen aufgestellt werden können, das
Berechnen der Empfangsraten der NF-Wellen bei den Sendeempfängern
für das linke und das rechte Vorderrad und der Empfangsraten
der NF-Wellen bei den Sendeempfängern für das
linke und das rechte Hinterrad Zeit in Anspruch nehmen. Dementsprechend
wird die Zeit, die für die Radpositionserfassung in Anspruch genommen
wird, lang sein. Dies kann zum Beispiel ferner eine Schwierigkeit
eines zuverlässigen Erfassens der Radpositionen vor einem
Fortbewegen involvieren. In dem Fall, bei dem ein Reifenfülldruck basierend
auf den Resultaten der Radpositionserfassung erfasst wird, ist es
besonders wichtig, eine Konfiguration zu schaffen, die den Reifenfülldruck
vor einem Fortbewegen zuverlässig erfassen kann.
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Die
Vorrichtung, die in dem
US-Patent 6,888,446 offenbart
ist, hat eine schlechte Kompatibilität mit Fahrzeugen,
da die Rauscherzeugungsquellen abhängig von den Typen der
Fahrzeuge unterschiedlich sind. Mit anderen Worten hat diese Vorrichtung
eine Schwierigkeit beim Erreichen einer guten Kompatibilität
mit Fahrzeugen unabhängig von den Typen der Fahrzeuge.
Insbesondere kann, in dem Fall, bei dem eine Radpositionserfassung
lediglich basierend auf Rauschen durchgeführt wird, die Vorrichtung
ein solches Rauschen, das durch Vorrichtungen, die gemäß dem
Geschmack des Benutzers auf das Fahrzeug geladen sind, erzeugt wird, nicht
bewältigen. Ferner kann die zeitliche Steuerung jedes der
Rauschsignale, von denen angenommen wird, dass sie während
des eingeschalteten Zustands des Zündschalters erzeugt
werden, nicht geschätzt werden. Daher ist es nicht leicht,
Auslösesignale zum Zweck der Radpositionserfassung gleichzeitig
zu allen der Sendeempfänger zu senden. Aus diesem Grund
wird es eine lange Zeit in Anspruch nehmen, um die Radpositionserfassung
durchzuführen, oder es wird schwierig, zum Beispiel eine
Radpositionserfassung vor einem Fortbewegen zuverlässig
durchzuführen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Lichte der Umstände, die
im Vorhergehenden beschrieben worden sind, gemacht und hat als ihre
Aufgabe, eine Radpositionserfassungsvorrichtung zu schaffen, die fähig
ist, die Korrelation der Sendeempfänger mit den Rädern,
an denen die Sendeempfänger angebracht sind, zu erfassen,
ohne die Not wendigkeit eines Durchführens eines Auslesens
zum Beispiel der ID-Informationen durch den Benutzer. Insbesondere hat
die vorliegende Erfindung eine Aufgabe eines Schaffens einer Radpositionserfassungsvorrichtung mit
einer Kompatibilität zu Fahrzeugen, unabhängig von
den Typen der Fahrzeuge, und in der Lage, eine Hochgeschwindigkeitsradpositionserfassung
zuverlässig durchzuführen.
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Um
die Aufgabe, die im Vorhergehenden geliefert worden ist, zu erfüllen,
sind, bei einem ersten Modus der vorliegenden Erfindung, eine erste
und eine zweite Auslösevorrichtung (5a, 5b)
angepasst, um Auslösesignale auszugeben, von denen jedes Startbefehle
zum Starten eines Sendeempfängers und Ausführungsbefehle
zum Erlauben, dass der Sendeempfänger die Empfangsintensität
des Auslösesignals (d. h., die Amplitude des empfangenen Auslösesignals)
misst (d. h., berechnet). Bei einem Empfang des Auslösesignals,
das von der ersten Auslösevorrichtung ausgegeben wird,
ist jeder von Sendeempfängern (2), die an einem
linken und einem rechten Vorderrad (6a, 6b) angebracht
sind, angepasst, um ausgelöst durch den Startbefehl zu
starten und dann ausgelöst durch die Ausführungsbefehle
die Empfangsintensität zu messen. Der Sendeempfänger
speichert dann Empfangsintensitätsdaten in einen Rahmen,
gefolgt von einem Senden. Auf ähnliche Weise ist, bei einem
Empfang des Auslösesignals, das von der zweiten Auslösevorrichtung
ausgegeben wird, jeder von Sendeempfängern, die an einem
linken und einem rechten Hinterrad (6c, 6d) angebracht
sind, angepasst, um ausgelöst durch die Startbefehle zu
starten und dann ausgelöst durch die Ausführungsbefehle
die Empfangsintensität zu messen. Der Sendeempfänger
speichert dann Empfangsintensitätsdaten in einen Rahmen,
gefolgt von einem Senden. Dann empfängt eine zweite Steuerungseinheit
(33), die bei einem Empfänger (3) vorgesehen
ist, die Rahmen und korreliert die zugehörigen Sendeempfänger
basierend auf den Empfangsintensitäten, die in den Rahmen
gespeichert sind, die von den Sendeempfängern, die an dem
linken und dem rechten Vorderrad angebracht sind, gesendet werden,
mit dem linken und dem rechten Vorderrad, an denen die Sendeempfänger
angebracht sind. Auf ähnliche Weise korreliert die zweite
Steuerungseinheit die zugehörigen Sendeempfänger
basierend auf den Empfangsintensitäten, die in den Datenrahmen gespeichert
sind, die von den Sendeempfängern, die an dem linken und
dem rechten Hinterrad angebracht sind, gesendet werden, mit dem
linken und dem rechten Hinterrad, an denen die Sendeempfänger
angebracht sind.
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Daher
sind die Auslösesignale, die von der ersten Auslösevorrichtung
ausgegeben werden, angepasst, um die zwei Sendeempfänger
zu erreichen, die an dem linken und dem rechten Vorderrad angebracht
sind, währen die Auslösesignale, die von der zweiten
Auslösevorrichtung ausgegeben werden, angepasst sind, um
die zwei Sendeempfänger, die an dem linken und dem rechten
Hinterrad angebracht sind, zu erreichen. Die einzelnen Sendeempfänger werden
dann durch die Startbefehle gestartet und ihnen wird durch die Ausführungsbefehle,
die in den Auslösesignalen enthalten sind, erlaubt, die
Empfangsintensitäten der Auslösesignale zu messen. Ferner
wird durch Benutzen der Eigenschaft, dass die Intensität
eines Auslösesignals niedriger wird, wenn der Abstand von
der ersten und der zweiten Auslösevorrichtung zu jedem
der Sendeempfänger größer wird, sichergestellt,
dass die Sendeempfänger, die an den jeweiligen Rädern
angebracht sind, identifiziert werden. Daher können die
einzelnen Sendeempfänger durch die Ausgabe der Auslösesignale
von der ersten und der zweiten Auslösevorrichtung zuverlässig
gestartet werden. Zur gleichen Zeit können, unmittelbar
nach dem Starten, Prozesse für eine Radpositionserfassung
zuverlässig ausgeführt werden. Dementsprechend
kann eine umgehende und zuverlässige Radpositionserfassung
ohne die Notwendigkeit, dass die Auslösesignale wiederholt ausgegeben
werden müssen, erreicht werden. Insbesondere wird ein Durchführen
einer Radpositionserfassung durch ein Starten der einzelnen Sendeempfänger
unmittelbar nach einem Schalten des Zündschalters von einem
ausgeschalteten zu einem eingeschalteten Zustand eine Radpositionserfassung
vor einem Fortbewegen ermöglichen, oder eine zuverlässige
Reifenfülldruckerfassung vor einem Fortbewegen ermöglichen.
Zusätzlich kann eine hohe Flexibilität bei dem
Entwurf erreicht werden, da die Auslösesignale, die von
der ersten und der zweiten Auslösevorrichtung ausgegeben
werden, möglicherweise nur zu den Sendeempfängern,
die an den linken und den rechten Rädern angebracht sind,
zuverlässig übertragen werden müssen.
Ferner kann, verglichen mit dem Fall eines Verwendens von Rauschen,
eine hohe Kompatibilität zu Fahrzeugen erreicht werden.
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Bei
diesem Modus der Erfindung sind die erste und die zweite Auslösevorrichtung
wünschenswerterweise in der gleichen Richtung versetzt
von einer Mittellinie, die die linke und die rechte Hälfte
des Fahrzeugkörpers symmetrisch teilt, angebracht. In dem
Fall, bei dem Auslösesignale von der ersten Auslösevorrichtung
ausgegeben werden, kann eine Verwendung solch einer versetzten Anordnung
dem Empfänger ermöglichen, zum Beispiel das Rad
(6b) bei dem linken und dem rechten Vorderrad, das sich näher
an der ersten Auslösevorrichtung befindet, basierend auf
den Empfangsintensitätsdaten, die in den Rahmen, die von
den zugehörigen Sendeempfängern gesendet werden,
gespeichert sind, zu identifizieren. Auf ähnliche Weise
kann, in dem Fall, bei dem Auslösesignale von der zweiten
Auslösevorrichtung ausgegeben werden, eine Verwendung solch
einer versetzten Anordnung dem Empfänger ermöglichen, zum
Beispiel das Rad (6d) bei dem linken und dem rechten Hinterrad,
das sich näher an der zweiten Auslösevorrichtung
befindet, basierend auf den Empfangsintensitätsdaten, die
in den Rahmen, die von den zugehörigen Sendeempfängern
gesendet werden, gespeichert sind, zu identifizieren. Ferner kann das
Rad (6a), das bei dem linken und dem rechten Vorderrad
weiter von der ersten Auslösevorrichtung entfernt ist,
basierend auf den Empfangsintensitätsdaten, die in den
Rahmen, die von den zugehörigen Sendeempfängern
gesendet werden, gespeichert sind, in dem Fall, bei dem die Auslösesignale
von der ersten Auslösevorrichtung ausgegeben werden, identifiziert
werden. Auf ähnliche Weise kann das Rad (6c),
das weiter von der zweiten Auslösevorrichtung bei dem linken
und dem rechten Hinterrad entfernt ist, basierend auf den Empfangsintensitätsdaten,
die in den Rahmen, die von den zugehörigen Sendeempfängern
gesendet werden, gespeichert sind, bei dem Fall, bei dem die Auslösesignale
von der zweiten Auslösevorrichtung ausgegeben werden, identifiziert
werden. Auf diese Weise können die vier Sendeempfänger,
die an den jeweiligen Rädern angebracht sind, identifiziert
werden.
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Bei
einem zweiten Modus der vorliegenden Erfindung sind eine erste und
eine zweite Auslösevorrichtung angepasst, um Auslösesignale
auszugeben, von denen jedes Startbefehle zum Starten eines Sendeempfängers
und Ausführungsbefehle zum Erlauben, dass der Sendeempfänger
die Empfangsintensität des Auslösesignals misst,
enthält. Bei einem Empfang der Auslösesignale,
die von der ersten Auslösevorrichtung ausgegeben werden,
ist jeder der Sendeempfänger, die an den zwei rechten Rädern angebracht sind,
angepasst, um ausgelöst durch die Startbefehle zu starten,
dann ausgelöst durch die Ausführungsbefehle die
Empfangsintensität des Auslösesignals zu messen
und die Empfangsintensitätsdaten in einen Rahmen zum Senden
zu dem Empfänger zu speichern. Auf ähnliche Weise
ist bei einem Empfang der Auslösesignale, die von der zweiten Auslösevorrichtung
ausgegeben werden, jeder der Sendeempfänger, die an den
zwei linken Rädern angebracht sind, angepasst, um ausgelöst
durch die Startbefehle zu starten, dann ausgelöst durch
die Ausführungsbefehle die Empfangsintensität
des Auslösesignals zu messen und die Empfangsintensitätsdaten
in einen Rahmen zum Senden zu dem Empfänger zu speichern.
Die Rahmen werden durch die zweite Steuerungseinheit (33)
des Empfängers empfangen. Die zweite Steuerungseinheit
identifiziert basierend auf den Empfangsintensitätsdaten,
die in den Rahmen, die von diesen Sendeempfängern gesendet
werden, gespeichert sind, an welchem der zwei rechten Räder
jeder der zugehörigen Sendeempfänger angebracht
ist. Auf ähnliche Weise identifiziert die zweite Steuerungseinheit
basierend auf den Empfangsintensitätsdaten, die in den
Rahmen, die von diesen Sendeempfängern gesendet werden,
gespeichert sind, an welchem der zwei linken Räder jeder
der zugehörigen Sendeempfänger angebracht ist.
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Bei
dem ersten Modus der vorliegenden Erfindung ist eine Radpositionserfassung
durch ein Erlauben, dass die erste Auslösevorrichtung Auslösesignale
zu dem linken und dem rechten Vorderrad ausgeben kann, und ein Erlauben,
dass die zweite Auslösevorrichtung Auslösesignale
zu dem linken und dem rechten Hinterrad ausgeben kann, durchgeführt worden.
Eine Radpositionserfassung kann jedoch, wie bei dem zweiten Modus
der Erfindung exemplarisch gezeigt ist, ebenfalls durch ein Erlauben,
dass die erste Auslösevorrichtung Auslösesignale
zu den zwei rechten Rädern ausgeben kann, und ein Erlauben,
dass die zweite Auslösevorrichtung Auslösesignale
zu den zwei linken Rädern ausgeben kann, durchgeführt
werden. Bei diesem Modus können ebenso Vorteile ähnlich
zu denen des ersten Modus der Erfindung erhalten werden.
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Bei
dem zweiten Modus der Erfindung sind die erste und die zweite Auslösevorrichtung
wünschenswerterweise in der gleichen Richtung versetzt von
der Mittellinie, die das Vordere und das Hintere des Fahrzeugkörpers
symmetrisch teilt, angebracht. In dem Fall, bei dem Auslösesignale
von der ersten Auslösevorrichtung ausgegeben wer den, kann
eine Verwendung solch einer versetzten Anordnung dem Empfänger
ermöglichen, zum Beispiel das Rad (6a) bei den
zwei rechten Rädern, das sich näher an der ersten
Auslösevorrichtung befindet, basierend auf den Empfangsintensitätsdaten,
die in den Rahmen, die von den zugehörigen Sendeempfängern
gesendet werden, gespeichert sind, zu identifizieren. Auf ähnliche
Weise kann, in dem Fall, bei dem Auslösesignale von der
zweiten Auslösevorrichtung ausgegeben werden, eine Verwendung
solch einer versetzten Anordnung dem Empfänger ermöglichen,
zum Beispiel das Rad (6b) bei den zwei linken Rädern, das
sich näher an der zweiten Auslösevorrichtung befindet,
basierend auf den Empfangsintensitätsdaten, die in den
Rahmen, die von den zugehörigen Sendeempfängern
gesendet werden, gespeichert sind, zu identifizieren. Ferner kann
das Rad (6c) bei den zwei rechten Rädern, das
weiter von der ersten Auslösevorrichtung entfernt ist,
basierend auf den Empfangsintensitätsdaten, die in den
Rahmen, die von den zugehörigen Sendeempfängern
in dem Fall, bei dem die Auslösesignale von der ersten
Auslösevorrichtung ausgegeben werden, gesendet werden, gespeichert
sind, identifiziert werden. Auf ähnliche Weise kann das
Rad (6d) bei den zwei linken Rädern, das weiter
von der zweiten Auslösevorrichtung entfernt ist, basierend
auf den Empfangsintensitätsdaten, die in den Rahmen, die
von den zugehörigen Sendeempfängern in dem Fall,
bei dem die Auslösesignale von der zweiten Auslösevorrichtung
ausgegeben werden, gesendet werden, gespeichert sind, identifiziert
werden. Auf diese Weise können die vier Sendeempfänger,
die an den jeweiligen Rädern angebracht sind, identifiziert
werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in der vorhergehenden Beschreibung exemplarisch
als eine Radpositionserfassungsvorrichtung beschrieben worden ist,
kann die Radpositionserfassungsvorrichtung in eine Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung aufgenommen
sein. Ferner kann, obwohl die vorliegende Erfindung in der vorhergehenden
Beschreibung als eine Erfindung einer Systemkonfiguration, die als
eine Radpositionserfassungsvorrichtung dient, aufgefasst worden
ist, diese ebenfalls als eine Erfindung eines Sendeempfängers
oder eines Empfängers aufgefasst werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, das eine Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung,
auf die eine Radpositionserfassungsvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewandt
ist, allgemein darstellt;
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2 ein
Blockdiagramm, das jeden Sendeempfänger und einen Empfänger
der Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung, die in 1 dargestellt
ist, darstellt;
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3A bis 3C Musterdiagramme,
die Modi von Auslösesignalen darstellen;
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4 ein
Flussdiagramm, das Prozesse einer Radpositionserfassung, die durch
eine Steuerungseinheit jedes Sendeempfängers ausgeführt wird,
darstellt;
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5 ein
Zeitdiagramm, das ein Beispiel der zeitlichen Steuerung eines Sendens
von Auslösesignalen von einer ersten und einer zweiten
Auslösevorrichtung und eines Sendens von Rahmen von einzelnen
Sendeempfängern darstellt;
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6 ein
Flussdiagramm, das Prozesse einer Radpositionserfassung, die durch
eine Steuerungseinheit jedes Sendeempfängers in einer Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung,
auf die eine Radpositionserfassungsvorrichtung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewandt
ist, ausgeführt werden, darstellt;
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7A eine
Beziehung zwischen den Abständen von einer ersten Auslösevorrichtung
zu den zugehörigen Sendeempfängern, den Intensitäten von
Auslösesignalen und den Empfangsempfindlichkeiten der zugehörigen
Sendeempfänger;
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7B eine
Beziehung zwischen den Abständen von einer zweiten Auslösevorrichtung
zu den zugehörigen Sendeempfängern, den Intensitäten
von Auslösesignalen und den Empfangsempfindlichkeiten der
zugehörigen Sendeempfänger;
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8 einen
Fluss zum Bestimmen einer Korrelation einzelner Sendeempfänger
mit den jeweiligen Rädern;
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9 ein
Blockdiagramm, das eine Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung,
auf die eine Radpositionserfassungsvorrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
angewandt ist, allgemein darstellt; und
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10 ein
Blockdiagramm, das eine Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung,
auf die eine Radpositionserfassungsvorrichtung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
angewandt ist, allgemein darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen werden im Folgenden
einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Bei den Ausführungsbeispielen sind identische oder ähnliche
Komponenten, falls vorhanden, mit den gleichen Bezugsziffern oder
Symbolen versehen, damit eine Erklärung weggelassen werden kann.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung,
in der eine Radpositionserfassungsvorrichtung angewandt ist, gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung allgemein
darstellt. Eine Richtung hin zu einem oberen Abschnitt des Zeichenblatts
von 1 entspricht einer Vorwärtsrichtung eines
Fahrzeugs 1, und eine Richtung hin zu einem unteren Abschnitt
des Zeichenblatts von 1 entspricht einer Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs 1. Bezug nehmend auf 1 wird eine
Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst die Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung,
die an einem Fahrzeug 1 angebracht ist oder anzubringen
ist, vier Sendeempfänger 2 (d. h., jeder dient
als ein Sender/Empfänger), einen Empfänger 3,
eine Anzeigevorrichtung 4 und Auslösevorrichtungen 5.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die Sendeempfänger 2, der
Empfänger 3 und die Auslösevorrichtungen 5 die Radpositionserfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Jeder
der Sendeempfänger 2 ist an einem der vier Räder 6a–6d angebracht,
um so eine Zugehörigkeit zu dem Reifen an einem der Räder 6a–6d zu
haben. Jeder Sendeempfänger 2 arbeitet, um den Fülldruck
des zugehörigen Reifens abzutasten und einen Datenrahmen,
der Reifendruckinformationen enthält, die den abgetasteten
Fülldruck des zugehörigen Reifens angeben, zu
senden.
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Andererseits
ist der Empfänger 3 an einem Körper 7 des
Fahrzeugs 1 angebracht. Bei der vorliegenden Erfindung
bedeutet der Körper 7 eine Anordnung all der verbleibenden
Teile außer den Rädern. Der Empfänger 3 arbeitet,
um all die Datenrahmen, die durch die Sendeempfänger 2 gesendet
werden, zu empfangen und den Fülldruck jedes der vier Reifen
basierend auf den Reifendruckinformationen, die in den empfangenen
Datenrahmen enthalten sind, zu bestimmen.
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2 zeigt
jeweils in Blockformen die Konfigurationen sowohl der Sendeempfänger 2 als
auch des Empfängers 3. Wie in 2(a) gezeigt,
ist jeder Sendeempfänger 2 mit einer Abtasteinheit 21,
einer Steuerungseinheit 22, einer HF-(Hochfrequenz)-Sendeeinheit 23,
einer Batterie 24, einer Auslösesignalempfangseinheit 25,
einer Sendean tenne 26 und einer Empfangsantenne 27 konfiguriert.
Von diesen dient die Steuerungseinheit 22 als eine erste Verarbeitungseinheit,
die verschiedene vorbestimmte Prozesse durchführt.
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Die
Abtasteinheit 21 ist mit Sensoren, wie einem Drucksensor
eines Diaphragma-Typs und einem Temperatursensor, konfiguriert und
arbeitet, um Signale auszugeben, die den abgetasteten Fülldruck des
Reifens und die abgetastete Temperatur der Luft in dem Reifen darstellen.
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Die
Steuerungseinheit (erste Steuerungseinheit) 22 besteht
aus einem bekannten Mikrocomputer mit, zum Beispiel, einer CPU (engl.:
Central Processing Unit = zentrale Verarbeitungseinheit), einem ROM
(engl.: Read-Only Memory = Nur-Lese-Speicher), einem RAM (engl.:
Random Access Memory = Direktzugriffsspeicher) und I/O-(engl.: Input/Output
= Eingabe/Ausgabe)-Schnittstellen und führt vorbestimmte
Prozesse gemäß Programmen, die zum Beispiel in
dem ROM gespeichert sind, aus.
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Genauer
gesagt empfängt die Steuerungseinheit 22 ein Erfassungssignal,
das zu dem Fülldruck des Reifens gehört, von der
Abtasteinheit 21. Das empfangene Signal wird dann durch
die Steuerungseinheit 22 konditioniert und, falls notwendig, verarbeitet
und in einen Senderahmen in der Form von Daten, die die Resultate
der Erfassung angeben (auf die im Folgenden lediglich als „Fülldruckdaten" Bezug
genommen wird), zusammen mit ID-Informationen des Sendeempfängers
gespeichert. Der Rahmen wird dann zu der HF-Sendeeinheit 23 übertragen.
Die Prozesse zum Senden eines Signals zu der HF-Sendeeinheit 23 werden
gemäß den Programmen, die im Vorhergehenden erwähnt
worden sind, periodisch ausgeführt.
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Die
Steuerungseinheit 22 befindet sich normalerweise in einem
Schlafmodus, wenn ein Zündschalter in einem ausgeschalteten
Zustand ist. Die Steuerungseinheit 22 wird bei einem Empfang
eines Auslösesignals, das ausgegeben wird, wenn der Zündschalter
in einen eingeschalteten Zustand geschaltet wird, gefolgt von dem
Eingeben eines Startbefehls, der in dem Auslösesignal enthalten
ist, in einen Aufweckmodus geschaltet. Die Steuerungseinheit 22 wird
bei einem Empfang eines Auslösesignals, das ausgegeben
wird, wenn der Zündschalter in einen ausgeschalteten Zustand
geschaltet wird, gefolgt von dem Eingeben eines Anhaltebefehls,
der in dem Auslösesignal enthalten ist, erneut in einen Schlafmodus
geschaltet.
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Die
Steuerungseinheit 22 ist mit einer Auslösesignalintensitätsmesseinheit 22a versehen.
Wenn ein Auslösesignal von der Auslösevorrichtung 5 durch
die Empfangsantenne 27 und die Auslösesignalempfangseinheit 25 empfangen
wird, wird die Steuerungseinheit 22 in einen Aufweckmodus
geschaltet, um die Auslösesignalintensität (Amplitude) durch
die Auslösesignalintensitätsmesseinheit 22a messen
(berechnen) zu lassen. Die Steuerungseinheit 22 verarbeitet
dann die Empfangsintensitätsdaten wie erforderlich, speichert
die Empfangsintensitätsdaten in den Rahmen, der die Fülldruckdaten
gespeichert hat, oder in einen unterschiedlichen Rahmen, und sendet
den Rahmen zu der HF-Sendeeinheit 23. Diese Prozesse des
Messens der Empfangsintensität des Auslösesignals
und des Sendens der Empfangsintensitätsdaten zu der HF-Sendeeinheit 23 werden
ebenfalls gemäß den Programmen, die im Vorhergehenden
erwähnt worden sind, durchgeführt.
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Die
Steuerungseinheit 22 steuert ferner den Zeitpunkt für
das Senden des Rahmens zu der HF-Sendeeinheit 23. Diese
Steuerung hat den Zweck, ein Anstoßen zwischen Sendedaten,
die von den einzelnen Sendeempfängern 2 kommen,
zu verhindern. Zum Beispiel ist ein Sendezeitpunkt, das heißt,
wie viele Sekunden später der Rahmen nach einem Empfangen
des Auslösesignals gesendet werden soll, für jeden
Sendeempfänger 2 unterschiedlich voreingestellt.
Dementsprechend ist sichergestellt, dass jeder Rahmen von jedem
der Sendeempfänger 2 der Räder 6a–6d bei
einem unterschiedlichen Zeitpunkt gesendet wird.
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Die
Speicherinhalte werden jedoch bei den einzelnen Sendeempfängern 2 unterschiedlich,
oder unterschiedliche Programme müssen bei den einzelnen
Sendeempfängern 2 vorbereitet werden, falls lediglich
der unterschiedliche Sendezeitpunkt in der Steuerungseinheit 22 jedes
der Sendeempfänger 2, die an den Rädern 6a–6d angebracht
sind, zum Zweck des Sicherstellens des Sendens der Rahmen bei einem
unterschiedlichen Zeitpunkt bei den Sendeempfängern 2 gespeichert
ist. In dieser Hinsicht können all die Programme der Steuerungseinheiten 22 bei
den Sendeempfängern 2 durch ein Versetzen des
Sendezeitpunkts bei den Rahmen gemäß der Empfangsintensität
gemeinsam verwendet werden. Zu diesem Zweck kann zum Beispiel eine
Abbildung vorbereitet sein, so dass der Sendezeitpunkt gemäß der
Empfangsintensität ausgewählt werden kann. Alternativ
kann eine Funktionsformel in der Steuerungseinheit 22 gespeichert
sein, um den Sendezeitpunkt unter Verwendung der Sendeintensität
als einer Variablen zu berechnen, so dass der Sendezeitpunkt bei
den Sendeempfängern 2 durch die unterschiedliche
Empfangsintensität unvermeidlich differenziert wird.
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Alternativ
können die Programme, die in der Steuerungseinheit 22 gespeichert
sind, auf eine solche Weise vorbereitet sein, dass der Sendezeitpunkt bei
jedem Auftreten zufällig geändert werden kann. Die
zufällige Änderung des Sendezeitpunkts kann mit
hoher Wahrscheinlichkeit eine vollständige Differenzierung
des Sendezeitpunkts zwischen den Sendeempfängern 2 sicherstellen.
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Die
HF-Sendeeinheit 23 sendet den Rahmen, der von der Steuerungseinheit 22 gesendet wird,
durch die Sendeantenne 26 zu dem Empfänger 3.
Die HF-Sendeeinheit 23 funktioniert als eine Ausgabeeinheit
zum Senden des Rahmens zu dem Empfänger 3, zum
Beispiel in dem HF-Band oder bei 315 MHz.
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In
diesem Sinne funktioniert die Auslösesignalempfangseinheit 25 als
eine Eingabeeinheit zum Empfangen des Auslösesignals durch
die Empfangsantenne 27 und zum Senden desselben zu der
Steuerungseinheit 22.
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Die
Batterie 24 versorgt die Steuerungseinheit 22 und Ähnliches
mit Strom. Die Stromversorgung der Batterie 24 ermöglicht
zum Beispiel ein Sammeln der Fülldruckdaten in der Abtasteinheit 21 oder
Berechnungen in der Steuerungseinheit 22.
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Der
Sendeempfänger 2, der auf diese Weise konfiguriert
ist, ist zum Beispiel an einem Luftladeventil jedes der Räder 6a–6d befestigt
und so angeordnet, dass die Abtasteinheit 21 dem Inneren
des Reifens ausgesetzt ist. Daher ist er so konfiguriert, dass ein
zugehöriger Reifenfülldruck erfasst wird, um den
Rahmen bei jedem vorbestimmten Intervall (z. B., jede Minute) durch
die Sendeantenne 26, die bei jedem der Sendeempfänger 2 vorgesehen
ist, zu senden.
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Wie
in 2(b) gezeigt, umfasst der Empfänger 3 eine
Antenne 31, eine HF-Empfangseinheit 32 und eine
Steuerungseinheit 33, die als eine zweite Verarbeitungseinheit
dient, die verschiedene vorbestimmte Prozesse durchführt.
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Die
Antenne 31, an dem Fahrzeugkörper 7 befestigt
ist, ist eine einzelne Antenne, die bei den einzelnen Sendeempfängern 2 gemeinsam
verwendet wird. Die Antenne 31 empfängt all die
Rahmen, die von den einzelnen Sendeempfängern 2 gesendet werden.
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Bei
einem Empfang der Rahmen von den einzelnen Sendeempfängern 2 durch
die Antenne 31 gibt die HF-Empfangseinheit 32 diese
Rahmen ein und sendet sie zu der Steuerungseinheit 33.
Die HF-Empfangseinheit 32 dient als eine Eingabeeinheit.
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Die
Steuerungseinheit 33 besteht aus einem bekannten Mikrocomputer
mit, zum Beispiel, einer CPU, einem ROM, einem RAM und einer I/O,
und führt vorbestimmte Prozesse gemäß Programmen, die
in dem ROM gespeichert sind, aus.
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Genauer
gesagt gibt die Steuerungseinheit 33 ein Auslösebefehlssignal
zum Befehlen einer Ausgabe eines Auslösesignals zu der
Auslösevorrichtung 5 aus. Zu der gleichen Zeit
empfängt die HF-Empfangseinheit 32 die Rahmen
und führt eine Radpositionserfassung durch. Die Erfassung
wird durch Spezifizieren auf der Basis der Empfangsintensitätsdaten
des Auslösesignals des Sendeempfängers 2,
die in jedem der Rahmen gespeichert sind, der Korrelation jedes
der gesendeten Rahmen mit dem zugehörigen der Sendeempfänger 2,
die an den vier Rädern 6a–6d angebracht
sind, durchgeführt.
-
Ferner
führt die Steuerungseinheit 33 eine Signalverarbeitung
und Berechnungen basierend auf den Daten, die die Resultate der
Erfassung angeben, wobei diese Daten in jedem der empfangenen Rahmen
gespeichert sind, durch. Durch diese Verarbeitung und diese Berechnungen
wird ein Reifenfülldruck erhalten. Dann wird ein elektrisches
Sig nal, das dem erhaltenen Reifenfülldruck entspricht,
zu der Anzeigevorrichtung 4 ausgegeben. Zum Beispiel vergleicht
die Steuerungseinheit 33 den erhaltenen Reifenfülldruck
mit einer vorbestimmten Schwelle „Th". Wenn durch den Vergleich
erfasst wird, dass der Reifenfülldruck reduziert worden
ist, gibt die Steuerungseinheit 33 ein entsprechendes Signal
zu der Anzeigevorrichtung 4 aus. Daher kann eine Reduzierung
des Reifenfülldrucks jedes der vier Räder 6a–6d zu
der Anzeigevorrichtung 4 gesendet werden.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die Anzeigevorrichtung 4 bei
einer Position angeordnet, um dem Fahrer zu ermöglichen,
dieselbe visuell zu erkennen. Die Anzeigevorrichtung 4 besteht
zum Beispiel aus einer Warnleuchte, die auf einem Armaturenbrett
in dem Fahrzeug 1 angeordnet ist. Wenn zum Beispiel ein Signal,
dass eine Reduzierung eines Reifenfülldrucks angibt, von
der Steuerungseinheit 33 des Empfängers 3 gesendet
wird, gibt die Anzeige 4 dies entsprechend an, um den Fahrer
vor der Reduzierung des Reifenfülldrucks zu warnen.
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Bei
einer Eingabe des Auslösebefehlssignals, das von der Steuerungseinheit 33 des
Empfängers 3 gesendet wird, gibt die Auslösevorrichtung 5 ein
Auslösesignal einer vorbestimmten Signalintensität
in einem NF-(Niederfrequenz)-Band, das zum Beispiel von 125 bis
135 kHz reicht, aus. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
besteht die Auslösevorrichtung aus zwei Auslösevorrichtungen,
d. h. einer ersten Auslösevorrichtung 5a, die
auf der Seite der Vorderräder angeordnet ist, und einer
zweiten Auslösevorrichtung 5b, die auf der Seite
der Hinterräder angeordnet ist. Als Auslösesignale,
die Startbefehle enthalten, sind zum Beispiel Signalmodi, die in 3A bis 3C gezeigt
sind, verwendbar.
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3A zeigt
einen Modus eines Auslösesignals, bei dem eine Mehrzahl
von Rahmen, von denen jeder einen Befehlsteil gespeichert hat, angeordnet ist.
Jeder Befehlsteil enthält einen Startbefehl und einen Ausführungsbefehl.
Der Startbefehl wird im Voraus als ein Befehl zum Schalten der Steuerungseinheit 22 jedes
Sendeempfängers 2 von einem Schlafmodus zu einem
Aufweckmodus festgelegt. Der Ausführungsbefehl gibt Betriebsanweisungen
zum Messen der Empfangsintensität eines empfangenen Auslösesignals,
Verarbeiten der Empfangsintensitätsdaten, wie es erforderlich
ist, Spei chern der Empfangsintensitätsdaten in den Rahmen,
der die Fülldruckdaten gespeichert hat, oder in einen unterschiedlichen Rahmen,
und dann Senden des Rahmens zu der HF-Sendeeinheit 23.
Ein solches Auslösesignal kann zum Beispiel eine elektromagnetische
Welle mit 125 kHz sein. Bei einem Empfang eines Rahmens, der einen
ersten Befehlsteil gespeichert hat, misst der Sendeempfänger 2 die
Empfangsintensität des anschließenden Rahmens,
der einen zweiten Befehlsteil gespeichert hat, um dadurch eine Messung
der Empfangsintensität des Auslösesignals zu erreichen. Eine
Beispiel hierin zeigt ein Auslösesignal, in dem drei Rahmen,
von denen jeder einen Befehlsteil gespeichert hat, einander gegenübergestellt
sind. Die Anzahl der Rahmen kann jedoch zwei, oder vier, oder mehr
sein. Das Intervall zwischen den Rahmen kann unterbrochen sein,
wie in 3A gezeigt, oder kann kontinuierlich
sein.
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3B zeigt
Modi eines Auslösesignals, das aus einem Rahmen besteht,
der einen Befehlsteil und einen Dummy-Teil gespeichert hat. Ähnlich
zu dem vorhergehenden Modus umfasst der Befehlsteil einen Startbefehl
und einen Ausführungsbefehl. Der Dummy-Teil wird für
eine Empfangsintensitätsmessung verwendet, und kann daher
lediglich durch ein moduliertes oder nicht moduliertes Trägersignal
realisiert sein. Ein solches Auslösesignal kann zum Beispiel
eine elektromagnetische Wellenform mit 125 kHz sein. Bei einem Empfang
des Befehlsteils misst der Sendeempfänger 2 die
Empfangsintensität des anschließenden Dummy-Teils,
um dadurch eine Messung der Empfangsintensität des Auslösesignals zu
erreichen.
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3C zeigt
einen Modus eines Auslösesignals, das aus einem Rahmen
besteht, der eine Pulskette von Signalen und einen Dummy-Teil gespeichert
hat. Die Pulskette umfasst eine vorbestimmte Anzahl (z. B. vier)
von Pulssignalen CW in einer festgelegten Zeit „ta". Die
Pulskette dient als ein Startbefehl zum Schalten des Sendeempfängers 2 in
einen Aufweckmodus. Die Pulssignale CW können AM-modulierte
Signale oder nicht modulierte Signale sein. Ähnlich zu
dem vorhergehenden Modus wird der Dummy-Teil verwendet für
eine Empfangsintensitätsmessung. Ein solches Auslösesignal
kann eine elektromagnetische Welle mit 125 kHz sein. Bei einem Empfang
der vorbestimmten Anzahl (vier) von Pulssignalen CW innerhalb der
festgelegten Zeit „ta" misst der Sendeempfänger 2 die
Empfangsintensität des anschließenden Dummy-Teils,
um dadurch eine Messung der Empfangsintensität des Auslösesignals zu
erreichen.
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Ein
Modus eines Auslösesignals, das einen Anhaltebefehl enthält,
ist nicht gezeigt, solch ein Modus kann jedoch ein Auslösesignal
umfassen, das lediglich Rahmen von Befehlsteilen, die Anhaltebefehle
enthalten, gespeichert hat, oder ein Auslösesignal, das
eine Pulskette, die gepulste Signale innerhalb einer festgelegten
Zeit enthält, gespeichert hat, wobei die Anzahl der gepulsten
Signale unterschiedlich zu dem Fall des Startbefehls ist. Das Auslösesignal,
das einen Anhaltebefehl gespeichert hat, wird nicht zum Identifizieren
der Räder verwendet. Dementsprechend kann ein solches Auslösesignal
eine Signalintensität haben, die unterschiedlich zu der
des Auslösesignals, das einen Startbefehl gespeichert hat,
ist.
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Da
die Modi der Auslösesignale hierin lediglich auf beispielhafte
Weise gezeigt sind, können Auslösesignale andere
Modi haben. Zum Beispiel kann ein Rahmen, der ein Auslösesignal
bildet, in einen Rahmen zum Schalten des Sendeempfängers 2 in
einen Aufweckmodus und einen Rahmen zum Messen der Empfangsintensität
getrennt werden. In diesem Fall kann der Rahmen zum Schalten des Sendeempfängers 2 in
einen Aufweckmodus, der nicht notwendig ist, um zum Messen der Empfangsintensität
verwendet zu werden, eine unterschiedliche Empfangsintensität
zu dem Rahmen, der zum Messen der Empfangsintensität verwendet
wird, haben. Die zwei getrennten Rahmen, die zusammengenommen ein
Auslösesignal bilden, können als ein einzelnes
Auslösesignal betrachtet werden, selbst wenn das Auslösesignal
vorübergehend segmentiert ist.
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Die
Auslösevorrichtungen 5a und 5b sind versetzt
von der Mittellinie, die das Fahrzeug 1 bilateral symmetrisch
teilt, angeordnet, so dass die Auslösevorrichtungen 5a und 5b unterschiedliche
Entfernungen zu den jeweiligen entsprechenden Rädern haben.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die erste
Auslösevorrichtung 5a in der Nähe des
linken Vorderrads 6b angeordnet, und die zweite Auslösevorrichtung 5b ist
in der Nähe des linken Hinterrads 6d angeordnet.
Beide Auslösevorrichtungen 5a und 5b sind
auf der linken Seite der Mittellinie angeordnet. Dementsprechend
ist der Abstand von der ersten Auslösevorrichtung 5a zu
dem rechten Vorderrad 6a größer als der
Ab stand von der ersten Auslösevorrichtung 5a zu
dem linken Vorderrad 6b. Ferner ist der Abstand von der
zweiten Auslösevorrichtung 5b zu dem rechten Hinterrad 6c größer
als der Abstand von der zweiten Auslösevorrichtung 5b zu dem
linken Hinterrad 6d.
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Die
Positionen der ersten und der zweiten Auslösevorrichtung 5a und 5b sind
auf eine solche Weise bestimmt, dass die Abstände von den
Sendeempfängern 2, die an den zwei Vorderrädern 6a und 6b angebracht
sind, zu der ersten Auslösevorrichtung 5a stets
kleiner als die Abstände derselben zu der zweiten Auslösevorrichtung 5b sein
werden, selbst wenn die zwei Vorderräder 6a und 6b durchgewechselt
werden, und dass die Abstände von den Sendeempfängern 2,
die an den zwei Hinterrädern 6c und 6d angebracht
sind, zu der zweiten Auslösevorrichtung 5b stets
kleiner als die Abstände derselben zu der ersten Auslösevorrichtung 5a sein
werden, selbst wenn die zwei Hinterräder 6c und 6d durchgewechselt
werden.
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Die
Auslösevorrichtungen 5a und 5b können sich
an beliebigen Plätzen befinden, deren Umfassungen nicht
vollständig mit Metall bedeckt sind. Es ist jedoch bevorzugt,
dass sich jede der Auslösevorrichtungen 5a und 5b,
soweit möglich, an einem Platz befindet, der nicht mit
Metall bedeckt ist, oder an einem Platz, der während einer
Fortbewegung nicht von Steinen oder Ähnlichem getroffen
wird, wie einem Auskleidungsinneren oder einem Fahrzeuginneren.
Ferner ist es bevorzugt, dass sich jede der Auslösevorrichtungen 5a und 5b an
einer Position befindet, die den Unterschied der Abstände
von derselben zu den einzelnen Rädern 6a–6d groß macht.
Zum Beispiel können die Auslösevorrichtungen 5a und 5b jeweils
hinter den Hinterrädern 6c und 6d und
vor den Vorderrädern 6a und 6b angeordnet
sein.
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Bis
hierhin ist die Beschreibung bezüglich einer Konfiguration
der Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung, bei der die Radpositionserfassungsvorrichtung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels angewandt ist, vorgenommen
worden.
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Im
Folgenden wird ein Betrieb der Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung führt
eine Radpositionserfassung nach dem Schalten eines Zündschalters, der nicht
gezeigt ist, von einem ausgeschalteten Zustand zu einem eingeschalteten
Zustand, und nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit, nachdem
der Strom der Steuerungseinheit 33 des Empfängers 3 eingeschaltet
worden ist, durch. Zum Beispiel wird die Radpositionserfassung unmittelbar nach
einem Abschluss einer vorbestimmten anfänglichen Überprüfung
ausgeführt. Die Radpositionserfassung wird dadurch ausgeführt,
dass die Steuerungseinheit 33 des Empfängers 3 veranlasst
wird, die Prozesse der Radpositionserfassung auszuführen. 4 ist
ein Flussdiagramm, das die Prozesse der Radpositionserfassung, die
durch die Steuerungseinheit 33 des Empfängers 3 ausgeführt
werden, darstellt. 5 ist ein Zeitdiagramm, das
ein Beispiel der zeitlichen Steuerung des Sendens von Auslösesignalen
von der ersten und der zweiten Auslösevorrichtung 5a und 5b und
ein Senden der Rahmen von den einzelnen Sendeempfängern 2 darstellt.
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Bei
Schritt 100 von 4 wird ein Auslösebefehlssignal
zu der ersten Auslösevorrichtung 5a nach dem Verstreichen
einer vorbestimmten Zeit, nachdem der Strom eingeschaltet worden
ist, ausgegeben. Wenn das Auslösebefehlssignal in die erste Auslösevorrichtung 5a eingegeben
wird, werden Auslösesignale, von denen jedes eine vorbestimmte Intensität
hat und Startbefehle enthält, von der ersten Auslösevorrichtung 5a zu
den Sendeempfängern 2, die an dem linken und dem
rechten Vorderrad 6a und 6b angebracht sind, ausgegeben.
Zum Beispiel werden, in dem Fall, bei dem das Auslösesignal
den Modus hat, der in 3A gezeigt ist, Auslösesignale, von
denen jedes drei Rahmen enthält, wie angegeben bei einer
Zeit T1 in 5 ausgegeben.
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Jedes
der Auslösesignale wird in die Steuerungseinheit 22 jedes
der Sendeempfänger 2, die an dem linken und dem
rechten Vorderrad 6a und 6b angebracht sind, durch
die Empfangsantenne 27 und die Auslösesignalempfangseinheit 25 eingegeben. Dann
wird jede Steuerungseinheit 22 in Antwort auf die Startbefehle,
die in dem Auslösesignal enthalten sind, in einen Aufweckmodus
geschaltet, und die Auslösesignalintensitätsmesseinheit 22a misst
die Empfangsintensität des empfangenen Auslösesignals.
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Nach
einem Berechnen der Empfangsintensität des Auslösesignals
speichert jeder Sendeempfänger 2 die berechnete
Empfangsintensität zusammen mit den ID-Informationen, die
dem Sendeempfänger 2 zugewiesen sind, in einen
Rahmen, um eine Unter scheidung von anderen vorzunehmen. Dann sendet
der Sendeempfänger 2 den Rahmen zu dem Empfänger 3.
Der Sendezeitpunkt des Rahmens wird zwischen den einzelnen Sendeempfängern 2 differenziert.
Dementsprechend können, wie bei einer Zeit T2 von 5 angezeigt,
die Rahmen, die von den einzelnen Sendeempfängern 2 gesendet
werden, durch den Empfänger 3 zuverlässig
empfangen werden, ohne eine Funkinterferenz zu verursachen.
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Anschließend
wird bei Schritt 110 bestimmt, ob die zwei Sendeempfänger 2 auf
die Auslösesignale, die von der ersten Auslösevorrichtung 5a ausgegeben
werden, geantwortet haben oder nicht. Hier wird auf die zwei Sendeempfänger 2 als
diejenigen, die an den zwei Vorderädern 6a und 6b angebracht sind,
Bezug genommen.
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Wenn
jedoch die Auslösesignale durch die Umgebung des Fahrzeugs
beeinflusst werden, etwa wenn das Fahrzeug in der Nähe
einer Einrichtung oder einer Anlage, die Störfunkwellen
emittiert, geparkt ist, ist es wahrscheinlich, dass die Auslösesignale
durch die Sendeempfänger 2 nicht empfangen werden
können. Wenn mindestens einer der zwei Sendeempfänger 2,
die an den zwei Vorderrädern 6a und 6b angebracht
sind, nicht mehr fähig ist, das Auslösesignal
zu empfangen, können die zwei Rahmen nicht länger
empfangen werden. Daher kann eine Bestimmung bezüglich
der Antworten der zwei Sendeempfänger 2 nicht
länger vorgenommen werden. In diesem Fall wird bei Schritt 110 eine
negative Bestimmung vorgenommen, und die Steuerung schreitet zu
Schritt 120 zum erneuten Versuchen der vorhergehenden Prozesse
fort. Zu der gleichen Zeit wird der Zählwert eines Zählers,
der nicht gezeigt ist, der in die Steuerungseinheit 33 aufgenommen
ist, um „1" erhöht, um die Anzahl der erneuten
Versuche zu speichern.
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Bei
Schritt 120 wird bestimmt, ob die Anzahl von erneuten Versuchen
fünf oder weniger ist oder nicht. Falls die Anzahl fünf
oder weniger ist, kehrt die Steuerung zu Schritt 100 für
einen erneuten Versuch zurück. Falls die Anzahl fünf überschreitet,
werden die Prozesse gestoppt, ohne weitere Versuche zu unternehmen.
In diesem Fall wird angenommen, dass die Sendeempfänger 2 versagt
haben oder die Batterie verbraucht ist.
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Es
kann sichergestellt werden, dass solch ein Versagen oder ein Verbrauch
durch die Anzeigevorrichtung 4 mitgeteilt wird.
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Andererseits,
falls bei Schritt 110 eine positive Bestimmung vorgenommen
wird, schreitet die Steuerung zu Schritt 130 und den anschließenden Schritten
fort. Bei Schritt 130 wird ein Auslösebefehlssignal
zu der zweiten Auslösevorichtung 5b für die
Prozesse, die die Hinterräder 6c und 6d involvieren,
ausgegeben. Daher werden die gleichen Prozesse der Schritte 100 bis 120,
die im Vorhergehenden beschrieben worden sind, bei den Schritten 130 bis 150 für
die Hinterräder 6c und 6d durchgeführt. Die
Beschreibung der Prozesse der Schritte 120 bis 150 wird
weggelassen, da sie vollständig die gleichen sind wie die
Prozesse, die für die Vorderräder 6a und 6b durchgeführt
werden. Durch ein Durchführen der Prozesse der Schritte 130 bis 150 kann
bestätigt werden, ob die Empfangsintensitätsdaten
der Auslösesignale von den Sendeempfängern 2,
die an den zwei Hinterrädern 6c und 6d angebracht
sind, normal gesendet worden sind oder nicht.
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Bei
Schritt 160 werden Radpositionen basierend auf den Empfangsintensitätsdaten,
die in den empfangenen Rahmen gespeichert sind, zugeteilt. Insbesondere
werden die Empfangsintensitätsdaten und Stücke
der ID-Informationen aus den zwei Rahmen, die bei Schritt 110 empfangen
werden, ausgelesen. Die Stücke der ID-Informationen werden
in der Reihenfolge abnehmender Empfangsintensitäten angeordnet.
Das Stück der ID-Informationen mit einer höheren
Empfangsintensität wird als das des Sendeempfängers 2,
der an dem linken Vorderrad 6b angebracht ist, identifiziert,
und dasjenige mit einer niedrigeren Empfangsintensität
wird als das des Sendeempfängers 2, der an dem
rechten Vorderrad 6a angebracht ist, identifiziert. Dann
werden die Stücke der ID-Informationen, die in den jeweiligen
Rahmen gespeichert sind, in einem Speicher der Steuerungseinheit 33 gespeichert
(registriert), korreliert mit dem rechten Vorderrad 6a und
dem linken Vorderrad 6b, an denen die jeweiligen Sendeempfänger 2 angebracht
sind.
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Auf ähnliche
Weise werden die Empfangsintensitätsdaten und Stücke
der ID-Informationen aus den zwei Rahmen, die bei Schritt 140 empfangen werden,
ausgelesen.
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Die
Stücke der ID-Informationen werden in der Reihenfolge abnehmender
Empfangsintensitäten angeordnet. Das Stück der
ID-Informationen mit einer höheren Empfangsintensität
wird als das des Sendeempfängers 2, der an dem
linken Hinterrad 6d angebracht ist, identifiziert, und
dasjenige mit einer niedrigeren Empfangsintensität wird
als das des Sendeempfängers 2, der an dem rechten
Hinterrad 6c angebracht ist, identifiziert. Dann werden
die Stücke der ID-Informationen, die in den jeweiligen
Rahmen gespeichert sind, in dem Speicher der Steuerungseinheit 33 gespeichert
(registriert), korreliert mit dem rechten Hinterrad 6c und
dem linken Hinterrad 6d, an denen die jeweiligen Sendeempfänger 2 angebracht sind.
So werden die Prozesse der Radpositionserfassung beendet.
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Im
Falle eines Durchführens einer Reifenfülldruckerfassung,
die später beschrieben wird, kann der Empfänger 3 zuerst
einen Rahmen empfangen, der die Fülldruckdaten gespeichert
hat, und dann den Sendeempfänger 2, der den Rahmen
gesendet hat, aus den vier Sendeempfängern 2,
die an den Rädern 6a–6d angebracht
sind, auf der Basis des Stücks der ID-Informationen, die
in dem Rahmen gespeichert sind, bestimmen. Auf diese Weise können
die Fülldrücke der Räder 6a–6d erhalten
werden. Daher ist es nicht notwendig, dass der Benutzer Operationen ausführt,
wie ein Auslesen der ID-Informationen, um eines der Räder 6a–6d zu
bestimmen, an dem der fragliche Sendeempfänger 2 angebracht
ist.
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Anschließend
an die Radpositionserfassung führt die Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung
die Reifenfülldruckerfassung aus.
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Insbesondere
wird die Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung in einen
regelmäßigen Sendemodus geschaltet. Dann werden
bei jedem Sendeempfänger zwei Erfassungssignale, die einen
Fülldruck des Reifens und eine Temperatur in dem Reifen
angeben, wie im Vorhergehenden beschrieben von der Abtasteinheit 21 in
die Steuerungseinheit 22 eingegeben. Diese Erfassungssignale
werden dann verarbeitet, wie es erforderlich ist, um als die Fülldruckdaten,
die in einem Rahmen zusammen mit den ID-Informationen des Sendeempfängers 2 gespeichert werden,
verwendet zu werden und durch die HF- Sendeeinheit 23 auf
eine periodische Art und Weise zu der Seite des Empfängers 3 gesendet
zu werden.
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Andererseits
wird der Rahmen, der von dem Sendeempfänger 2 gesendet
wird, durch die Antenne 31 des Empfängers 3 empfangen
und durch die HF-Empfangseinheit 32 in die Steuerungseinheit 33 eingegeben.
Bei der Steuerungseinheit 33 werden die Fülldruckdaten
und die Temperaturdaten des Reifens aus dem empfangenen Rahmen extrahiert. Dann
wird, wie es erforderlich ist, eine Temperaturkorrektur auf der
Basis der Temperaturdaten ausgeführt, um einen Reifenfülldruck
zu erhalten. In diesem Fall werden die ID-Informationen, die in
dem Rahmen gespeichert sind, gegen die ID-Informationen geprüft,
die während der Radpositionserfassung gespeichert worden
sind, um den fraglichen Sendeempfänger 2 aus den
vier Sendeempfängern 2, die an den jeweiligen
Rädern 6a–6d angebracht sind,
zu bestimmen, der den Rahmen gesendet hat.
-
Wenn
die Änderung des Fülldrucks des Reifens klein
ist, oder wenn eine Differenz zwischen den Fülldrücken,
die dieses Mal erhalten worden sind, und den vorher erhaltenen Fülldrücken
eine vorbestimmte Schwelle nicht überschreitet, bleibt
das Intervall der Fülldruckerfassung, wie es ist (z. B.,
jede Minute). Wenn die Änderung des Fülldrucks
groß ist, oder wenn die Differenz die vorbestimmte Schwelle überschreitet,
wird das Intervall verkürzt (z. B., alle fünf
Sekunden).
-
Schließlich,
wenn bestimmt wird, dass der erhaltene Fülldruck niedriger
als die vorbestimmte Schwelle ist, wird ein Signal dementsprechend
von der Steuerungseinheit 33 zu der Anzeigevorrichtung 4 ausgegeben.
In diesem Fall wird die Angabe auf der Anzeigevorrichtung 4 auf
eine Art und Weise vorgenommen, die das Rad mit dem Reifen mit dem
reduzierten Fülldruck aus den vier Reifen 6a–6d identifizieren
kann. Auf diese Weise kann dem Fahrer mitgeteilt werden, welches
der Räder 6a–6d den Reifen mit
dem reduzierten Fülldruck hat.
-
Schließlich,
wenn der Zündschalter von einem eingeschalteten Zustand
zu einem ausgeschalteten Zustand geschaltet wird, gibt die Steuerungseinheit 33 des
Empfängers 3 erneut ein Auslösebefehlssignal
zu der Auslösevorrichtung 5 aus, die wiederum
ein Auslösesignal, das die Anhaltebefehle enthält,
ausgibt. Wenn das Auslösesignal durch die Empfangsantenne 27 und
die Auslösesignalempfangseinheit 25 in die Steuerungseinheit 22 eingegeben
wird, wird der Sendeempfänger 2 in einen Schlafmodus
geschaltet. So wird die Fülldruckerfassung der Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung
beendet.
-
Gemäß der
Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung, die mit der Radpositionserfassungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, sind die Auslösesignale,
die von der ersten Auslösevorrichtung 5a für
die Vorderräder ausgegeben werden, angepasst, um die zwei
Sendeempfänger 2, die an dem linken und dem rechten
Vorderrad 6a und 6b angebracht sind, zu erreichen.
Ferner sind die Auslösesignale, die von der zweiten Auslösevorrichtung 5b für
die Hinterräder ausgegeben werden, angepasst, um die zwei
Sendeempfänger 2, die an dem linken und dem rechten
Hinterrad 6c und 6d angebracht sind, zu erreichen.
Ferner wird jeder der Sendeempfänger 2 durch die
Startbefehle, die in dem Auslösesignal enthalten sind,
gestartet (in einen Aufweckmodus geschaltet), und dann erlauben
die Ausführungsbefehle dem Sendeempfänger 2,
die Empfangsintensität des Auslösesignals zu messen.
Dann werden die Sendeempfänger 2, die an den jeweiligen
Rädern angebracht sind, unter Verwendung der Eigenschaft, dass
die Intensitäten der Auslösesignale um so schwächer
werden, je größer die Abstände von der ersten
und der zweiten Auslösevorrichtung 5a und 5b zu
den jeweiligen Sendeempfängern 2 werden, identifiziert.
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Auf
diese Weise kann das Ausgeben der Auslösesignale von der
ersten und der zweiten Auslösevorrichtung 5a und 5b die
einzelnen Sendeempfänger zuverlässig starten und
die Prozesse einer Radpositionserfassung unmittelbar nach dem Starten
zuverlässig ausführen. Daher kann die Radpositionserfassung
umgehend auf eine zuverlässige Art und Weise durchgeführt
werden, ohne dass die Auslösesignale viele Male ausgegeben
werden müssen. Insbesondere kann die Radpositionserfassung
durch ein Schalten jedes Sendeempfängers 2 von
einem Schlafmodus zu einem Aufweckmodus unmittelbar nach einem Schalten
des Zündschalters von einem ausgeschalteten Zustand zu
einem eingeschalteten Zustand durchgeführt werden. Daher
kann eine Radpositionserfassung vor dem Beginnen eines Fortbewegens
durchgeführt werden, was zu einer zuverlässigen
Reifenfülldruckerfassung vor dem Beginnen eines Fortbewegens
führt.
-
Die
Radpositionserfassungsvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
führt die Radpositionserfassung basierend auf den Auslösesignalen, die
von der ersten und der zweiten Auslösevorrichtung 5a und 5b ausgegeben
werden, durch. Daher kann, verglichen mit der Vorrichtung, die die
Radpositionserfassung basierend auf dem Rauschen, das durch die
Rauscherzeugungsquellen erzeugt wird, durchführt, die Vorrichtung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine ausreichende
Kompatibilität zu Fahrzeugen erreichen. Zusätzlich
kann die Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine
hohe Flexibilität bezüglich ihres Entwurfs haben, da
die Auslösesignale, die von der ersten und der zweiten
Auslösevorrichtung ausgegeben werden, möglicherweise
lediglich zu den Sendeempfängern, die an den linken und
rechten Rädern angebracht sind, zuverlässig übertragen
werden müssen.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Im
Folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
das im Vorhergehenden beschrieben worden ist, sind die Auslösesignale,
die von der ersten Auslösevorrichtung 5a ausgegeben
werden, lediglich durch die Sendeempfänger 2,
die an dem linken und dem rechten Vorderrad 6a und 6b angebracht
sind, empfangen worden, während die Auslösesignale,
die von der zweiten Auslösevorrichtung 5b ausgegeben
werden, lediglich durch die Sendeempfänger 2,
die an dem linken und dem rechten Hinterrad 6c und 6d angebracht
sind, empfangen worden sind. Es gibt jedoch die Möglichkeit,
dass das Auslösesignal, das von der ersten Auslösevorrichtung
ausgegeben wird, ebenfalls durch den Sendeempfänger 2,
der an dem linken Hinterrad 6d angebracht ist, empfangen
werden kann, oder das Auslösesignal, das von der zweiten
Auslösevorrichtung 5b ausgegeben wird, ebenfalls
durch den Sendeempfänger 2, der an dem linken
Vorderrad 6b angebracht ist, empfangen werden kann. Das
vorliegende Ausführungsbeispiel kann eine zuverlässige Radpositionserfassung
unter solchen Bedingungen ermöglichen. Eine Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung,
die mit der Radpositionserfassungsvorrichtung gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel versehen ist, hat eine
Konfiguration ähnlich zu der des ersten Ausführungsbeispiels,
weist jedoch unterschiedliche Prozesse und einen unter schiedlichen Betrieb
auf. Die Beschreibung hierin wird sich auf die Unterschiede konzentrieren.
-
6 ist
ein Flussdiagramm, das Prozesse einer Radpositionserfassung, die
durch die Steuerungseinheit 33 des Empfängers 3 ausgeführt
wird, darstellt. Bezug nehmend auf 6 werden
die Prozesse der Radpositionserfassung, die durch die Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird, beschrieben.
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Die
Prozesse der Radpositionserfassung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind im Grunde die gleichen wie die des ersten Ausführungsbeispiels.
Bei Schritt 200 bis 260 werden im Wesentlichen
die gleichen Prozesse der Radpositionserfassung wie die der Schritte 100 bis 160 des
ersten Ausführungsbeispiels, die in 4 gezeigt
sind, ausgeführt. Die Prozesse der Schritte 210, 240 und 260 unterscheiden
sich jedoch von denen der Schritte 110, 140 und 160.
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Insbesondere
wird, bei Schritt 210, bestimmt, ob mehr als zwei Sendeempfänger 2 auf
die Auslösesignale, die von der ersten Auslösevorrichtung 5a ausgegeben
werden, geantwortet haben oder nicht. Genauer gesagt ist, angenommen,
dass die Auslösesignale durch mehr als zwei Sendeempfänger 2 empfangen
werden, das vorliegende Ausführungsbeispiel angepasst,
um bei diesem Schritt eine positive Bestimmung vorzunehmen, wenn
mehr als zwei Sendeempfänger 2 Antworten geliefert
haben. Auf ähnliche Weise wird bei Schritt 240 bestimmt,
ob mehr als zwei Sendeempfänger 2 auf die Auslösesignale,
die von der zweiten Auslösevorrichtung 5b ausgegeben
werden, geantwortet haben oder nicht.
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Bei
Schritt 260 werden Radpositionen basierend auf den Empfangsintensitätsdaten,
die in den empfangenen Rahmen gespeichert sind, zugeteilt. Das Zuteilen
der Radpositionen wird durch einen Prozess durchgeführt,
der sich von dem des ersten Ausführungsbeispiels unterscheidet.
Das Konzept dieser Radpositionszuweisung wird zuerst beschrieben.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben, ist die erste Auslösevorrichtung 5a positioniert,
um unterschiedliche Abstände von den Sendeempfängern 2, die
an den vier Rädern 6a–6d angebracht
sind, zu haben. Ferner ist die zweite Auslösevorrichtung 5b positioniert,
um unterschiedliche Abstände von den Sendeempfängern 2,
die an den vier Rädern 6a–6d angebracht
sind, zu haben.
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Dementsprechend
werden bei den einzelnen Sendeempfängern 2 die
Auslösesignale, die von der ersten und der zweiten Auslösevorrichtung 5a und 5b ausgegeben
werden, als unterschiedliche Empfangsintensitäten aufweisend
erfasst. Zum Beispiel werden, angenommen, dass die Auslösesignale,
die von der ersten Auslösevorrichtung 5a ausgegeben
werden, durch die Sendeempfänger, die an dem linken und
dem rechten Vorderrad 6a und 6b und dem linken
Hinterrad 6d angebracht sind, empfangen worden sind, die
Empfangsintensitäten, wenn sie in einer absteigenden Reihenfolge
angeordnet werden, das linke Vorderrad 6b, das rechte Vorderrad 6a und
das linke Hinterrad 6d sein. In diesem Fall wird kein Auslösesignal
durch den Sendeempfänger 2 für das rechte
Hinterrad 6c, das am weitesten von der ersten Auslösevorrichtung 5a entfernt
ist, empfangen. Selbstverständlich enthalten die Rahmen,
die von den Sendeempfängern 2 für die
Räder unter Ausnahme des rechten Hinterrads 6c gesendet
werden, unterschiedliche Empfangsintensitätsdaten. Abhängig von
der Umgebung kann es manchmal passieren, dass der Sendeempfänger 2 des
rechten Hinterrads 6c das Auslösesignal von der
ersten Auslösevorrichtung 5a empfängt.
In diesem Fall wird die Empfangsintensität bei diesem Sendeempfänger 2 die
niedrigste sein.
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Obwohl
die Abstände von der ersten Auslösevorrichtung 5a zu
den einzelnen Sendempfängern 2 differenziert werden,
ist die Differenz zwischen den Abständen von der Auslösevorrichtung 5a zu
den Sendeempfängern 2, die an dem rechten Vorderrad 6a und
dem linken Hinterrad 6d angebracht sind, nicht groß.
Dementsprechend kann die Differenz der Empfangsintensitäten
der Auslösesignale, die durch diese Sendeempfänger 2 empfangen
werden, ebenfalls nicht groß sein. Daher kann eine Radpositionserfassung
unter Verwendung lediglich der Auslösesignale von der ersten
Auslösevorrichtung 5a manchmal eine Schwierigkeit
beim Bestimmen der Korrelation der Sendeempfänger 2,
die die Rahmen gesendet haben, mit dem rechten Vorderrad 6a und
dem linken Hinterrad 6d hervorrufen.
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Um
dagegen eine Maßnahme zu ergreifen, erlaubt das vorliegende
Ausführungsbeispiel dem Empfänger 3,
ferner ein Auslösebefehlssignal zu der zweiten Auslösevorrichtung 5b auszugeben,
so dass von der zweiten Auslösevorrichtung 5b Auslösesignale
ausgegeben werden.
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Die
Auslösesignale werden so durch die einzelnen Sendeempfänger 2 empfangen.
Da sich die zweite Auslösevorrichtung 5b bei einer
Position befindet, die unterschiedlich zu der der ersten Auslösevorrichtung 5a ist,
sind die Empfangsintensitäten der Auslösesignale,
die durch die einzelnen Sendeempfänger 2 empfangen
werden, unterschiedlich von denen der Auslösesignale, die
von der ersten Auslösevorrichtung ausgegeben werden. Genauer
gesagt werden die Empfangsintensitäten der Auslösesignale,
die von der zweiten Auslösevorrichtung 5b ausgegeben
werden und durch die Sendeempfänger 2 für die
Räder 6a–6d empfangen werden,
wenn sie in abnehmender Reihenfolge angeordnet werden, das linke
Hinterrad 6d, das rechte Hinterrad 6c und das
linke Vorderrad 6b sein. In diesem Fall wird durch den Sendeempfänger 2 für
das rechte Vorderrad 6a, das am weitesten von der zweiten
Auslösevorrichtung 5b entfernt ist, kein Auslösesignal
empfangen. Abhängig von der Umgebung kann es manchmal passieren, dass
der Sendeempfänger 2 des rechten Vorderrads 6a das
Auslösesignal von der zweiten Auslösevorrichtung 5b empfängt.
In diesem Fall wird die Empfangsintensität des Sendeempfängers 2 die
niedrigste sein.
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Auf
diese Weise sind die Empfangsintensitäten der Auslösesignale,
die durch die einzelnen Sendeempfänger 2 empfangen
werden, bei dem Fall der ersten Auslösevorrichtung 5a und
dem Fall der zweiten Auslösevorrichtung 5b unterschiedlich.
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Unter
solchen Umständen wird, wie in dem Fall der ersten Auslösevorrichtung 5a,
der Sendeempfänger 2, der den Rahmen, der die
höchsten Empfangsintensitätsdaten enthält,
gesendet hat, als zu dem linken Vorderrad 6b gehörend
identifiziert. Ferner wird jeder der Sendeempfänger 2,
die die Rahmen gesendet haben, die die zweit- und dritt höchsten
Empfangsintensitätsdaten enthalten, als entweder zu dem
rechten Vorderrad 6a oder dem linken Hinterrad 6d gehörend
spezifiziert.
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Dann
wird, im Fall der zweiten Auslösevorrichtung 5b,
der Sendeempfänger 2, der den Rahmen, der die
höchsten Empfangsintensitätsdaten enthält,
gesendet hat, als zu dem linken Hinterrad 6d gehörend
identifiziert. Ferner wird jeder der Sendeempfänger 2,
die die Rahmen, die die zweit- und dritthöchsten Empfangsintensitätsdaten
enthalten, gesendet haben, als entweder zu dem rechten Hinterrad 6c oder
dem linken Vorderrad 6b gehörend spezifiziert.
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Zusammenfassend
kann es, für die erste Auslösevorrichtung 5a,
nicht möglich sein, die Korrelation der Sendeempfänger 2,
die die Rahmen gesendet haben, die die zweit- und dritthöchsten
Empfangsdaten enthalten, mit dem rechten Vorderrad 6a und
dem linken Hinterrad 6d zu bestimmen. Währenddessen
kann, für die zweite Auslösevorrichtung 5b,
der Sendeempfänger 2, der den Rahmen, der die höchsten
Empfangsintensitätsdaten enthält, gesendet hat,
als zu dem linken Hinterrad 6d gehörend identifiziert
werden. Als ein Resultat kann der Sendeempfänger 2,
der den Rahmen, der die zweithöchsten Empfangsintensitätsdaten
für die erste Auslösevorrichtung 5a enthält,
gesendet hat, als zu dem rechten Vorderrad 6a gehörend
identifiziert werden. Basierend auf dem umgekehrten Konzept kann
der Sendeempfänger 2, der den Rahmen, der die
zweithöchsten Empfangsintensitätsdaten für
die zweite Auslösevorrichtung 5b enthält,
gesendet hat, als zu dem rechten Hinterrad 6c gehörend
identifiziert werden.
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Die
Prozesse zum Bestimmen der Korrelation zwischen den einzelnen Sendeempfängern 2 und den
vier Rädern bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden anhand der folgenden Beschreibung vollständig offensichtlich
werden.
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7A stellt
eine Beziehung zwischen den Abständen von der ersten Auslösevorrichtung 5a zu den
Sendeempfängern 2, den Intensitäten der
Auslösesignale und den Empfangsempfindlichkeiten der Sendeempfänger 2 dar. 7B stellt
eine Beziehung zwischen den Abständen von der zweiten Auslösevorrichtung 5b zu
den Sendeempfängern 2, den Intensitäten
der Auslösesignale und den Empfangsempfindlichkeiten der Sendeempfänger 2 dar. 7A zeigt
einen Zustand, in dem die Auslösesignale, die von der ersten
Auslösevorrichtung 5a ausgegeben werden, durch
die Sendeempfänger 2, die an dem linken Vorderrad 6b,
dem rechten Vorderrad 6a und dem linken Hinterrad 6d angebracht
sind, empfangen worden sind. 7B zeigt
einen Zustand, in dem die Auslösesignale, die von der zweiten Auslösevorrichtung 5b ausgegeben
werden, durch die Sendeempfänger 2, die an dem
linken Hinterrad 6d, dem rechten Hinterrad 6c und
dem linken Vorderrad 6b angebracht sind, empfangen worden
sind.
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8 stellt
einen Fluss zum Bestimmen einer Korrelation der einzelnen Sendeempfänger 2 mit den
Rädern 6a–6d in den vorhergehenden
Zuständen dar.
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Bezug
nehmend auf 8 wird der Fluss nun erklärt.
Zuerst werden Auslösesignale von der ersten Auslösevorrichtung 5a ausgegeben.
Die Auslösesignale werden durch drei Sendeempfänger
A bis C empfangen und nicht durch den Sendeempfänger D
empfangen. Dann speichert jeder der Sendeempfänger A bis
C Empfangsintensitätsdaten des empfangenen Auslösesignals
zusammen mit den ID-Informationen des Sendeempfängers selbst
in einen Rahmen, und sendet den Rahmen zu dem Empfänger 3.
Von dem Sendeempfänger D wird kein Rahmen zu dem Empfänger 3 gesendet.
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Anschließend
gibt die zweite Auslösevorichtung 5b Auslösesignale
aus. Die Auslösesignale werden durch drei Sendempfänger
A, C und D empfangen und nicht durch den Sendeempfänger
B empfangen. Dann speichert jeder der Sendeempfänger A,
C und D Empfangsintensitätsdaten des empfangenen Auslösesignals
zusammen mit den ID-Informationen des Sendeempfängers selbst
in einen Rahmen, und sendet den Rahmen zu dem Empfänger 3.
Von dem Sendeempfänger B wird kein Rahmen zu dem Empfänger 3 gesendet.
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Anschließend
wird basierend auf den Empfangsintensitätsdaten, die in
den Rahmen, die zu dem Empfänger 3 von den einzelnen
Sendeempfängern 2 gesendet worden sind, gespeichert
sind, zuerst identifiziert, dass der Sendeempfänger A mit dem
höchsten Empfangsintensitätswert für
das Auslösesignal der ersten Auslösevorrichtung 5a an
dem linken Vorderrad 6b angebracht ist. Dann wird jeder der
verbleibenden zwei Sen deempfänger B und C als entweder
an dem rechten Vorderrad 6a oder dem linken Vorderrad 6b angebracht
spezifiziert. Auf ähnliche Weise wird identifiziert, dass
der Sendeempfänger C mit dem höchsten Empfangsintensitätswert
für das Auslösesignal der zweiten Auslösevorrichtung 5b an
dem linken Hinterrad 6d angebracht ist. Dann wird jeder
der zwei verbleibenden Sendeempfänger A und D als entweder
an dem rechten Hinterrad 6c oder dem linken Vorderrad 6b angebracht
spezifiziert. Da der Sendeempfänger A bereits als an dem linken
Vorderrad 6b angebracht identifiziert worden ist, kann
der Sendeempfänger D als an dem rechten Hinterrad 6c angebracht
identifiziert werden. Daher kann letztlich der Sendeempfänger
B als an dem rechten Vorderrad 6a angebracht identifiziert
werden.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben, kann die Reifenfülldruckerfassungsvorrichtung,
die mit der Radpositionserfassungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung versehen ist, den Fall bewältigen,
bei dem die Auslösesignale, die von der ersten Auslösevorrichtung 5a oder
der zweiten Auslösevorrichtung 5b ausgegeben werden,
von mehr als zwei Sendeempfängern 2 empfangen
werden. Das heißt, die Vorrichtung gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel kann durch Benutzen der
verschiedenen Empfangsintensitäten bei den einzelnen Sendeempfängern 2 hinsichtlich
der Auslösesignale, die von jeder der ersten und der zweiten
Auslösevorrichtung 5a und 5b ausgegeben
werden, die Korrelation der einzelnen Sendeempfänger 2 mit
den Rädern 6a–6d, an denen die
Sendeempfänger 2 angebracht sind, bestimmen.
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Auf
diese Weise kann, verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel,
das vorliegende Ausführungsbeispiel die Korrelation der
einzelnen Sendeempfänger 2 mit den Rädern 6a–6d,
an denen die Sendeempfänger 2 angebracht sind,
genauer bestimmen.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel ist unter der Annahme beschrieben
worden, dass die Auslösesignale von einer Auslösevorrichtung
durch drei von vier Rädern empfangen werden. Wie in dem
ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, kann jedoch, in
dem Fall, bei dem die Auslösesignale lediglich durch zwei
Räder empfangen werden, eine einfache und genaue Identifizierung
für die einzelnen Sendeempfänger 2 sichergestellt
werden. Abhängig von der Umgebung können jedoch
manchmal die Auslösesig nale von mehr als zwei Sendeempfängern 2 empfangen
werden. Daher wird der Modus des vorliegenden Ausführungsbeispiels
bevorzugt durch ein Einstellen der Ausgabeintensitäten
der Auslösesignale oder der Empfangsempfindlichkeiten der
Sendeempfänger 2 verwendet, um zu erlauben, dass
die Auslösesignale normalerweise lediglich durch zwei Räder
empfangen werden können. Dann wird der Modus des vorliegenden
Ausführungsbeispiels bevorzugt in dem Fall, bei dem die
Auslösesignale aufgrund einer Änderung der Umgebung
durch mehr als zwei Sendeempfänger 2 empfangen
worden sind, benutzt, um eine falsche Erfassung der Radpositionen
zu vermeiden.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Im
Folgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass es
eine andere Anordnung der ersten und der zweiten Auslösevorrichtung 5a und 5b hat.
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9 ist
ein Musterdiagramm, das eine Anordnung der ersten und der zweiten
Auslösevorrichtung 5a und 5b darstellt.
Wie in der Figur gezeigt, ist die erste Auslösevorrichtung 5a wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel versetzt von der Mittellinie
des Fahrzeugs 1 und näher an dem linken Vorderrad 6b als
an dem rechten Vorderrad 6a angeordnet. Die zweite Auslösevorrichtung
ist ebenfalls versetzt von der Mittellinie des Fahrzeugs 1 angeordnet,
jedoch, im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel, näher
zu dem rechten Hinterrad 6c als dem linken Hinterrad 6d.
Genauer gesagt ist sie so angeordnet, dass eine Diagonalpositionsbeziehung
zwischen dem linken Vorderrad 6b der zwei Vorderräder 6a und 6b,
das sich nahe an der ersten Auslösevorrichtung 5a befindet,
und dem rechten Hinterrad 6c der zwei Hinterräder 6c und 6d,
das sich nahe an der zweiten Auslösevorrichtung 5b befindet,
aufgestellt wird.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben, können Auslösesignale
gleichzeitig von der ersten Auslösevorrichtung 5a für
die Vorderräder und der zweiten Auslösevorrichtung 5b für
die Hinterräder ausgegeben werden. Dann können
die Sendeempfänger 2, die an dem linken und dem
rechten Vorderrad 6a und 6b angebracht sind, lediglich
die Auslö sesignale, die von der ersten Auslösevorrichtung 5a ausgegeben werden,
empfangen. Auf ähnliche Weise können die Sendeempfänger 2,
die an dem linken und dem rechten Hinterrad 6c und 6d angebracht
sind, lediglich die Auslösesignale, die von der zweiten
Auslösevorrichtung 5b ausgegeben werden, empfangen.
Auf diese Weise können die Sendeempfänger 2,
die an den zwei Vorderrädern 6a und 6b angebracht
sind, durch die Auslösesignale, die von der ersten Auslösevorrichtung 5a ausgegeben
werden, identifiziert werden. Auf ähnliche Weise können
die Sendeempfänger 2, die an den zwei Hinterrädern 6c und 6d angebracht sind,
durch die Auslösesignale, die von der zweiten Auslösevorrichtung 5b ausgegeben
werden identifiziert werden. Dementsprechend kann die Positionsbeziehung
zwischen der ersten und der zweiten Auslösevorrichtung 5a und 5b eindeutig
aufgestellt werden, ohne die Notwendigkeit eines Betrachtens der gegenseitigen
Positionsbeziehung. Daher kann die Anordnung des vorliegenden Ausführungsbeispiels die
Vorteile ähnlich zu denen des ersten Ausführungsbeispiels
erreichen.
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Dieser
Modus der Anordnung, bei dem die Auslösevorrichtungen 5a und 5b jeweils
sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite angeordnet sind,
können das Gewicht der Auslösevorrichtungen 5a und 5b sowie
von Verdrahtungsbäumen, die mit denselben verbunden sind,
zwischen dem Linken und Rechten des Fahrzeugs 1 ausgleichen.
Daher kann das Gewicht des Fahrzeugs 1 zwischen dem Linken
und dem Rechten des Fahrzeugs gut ausgeglichen werden. Im Falle
der Türsteuerung basierend auf einem intelligenten Zutrittssystem
wird die Türsteuerung durch ein Erlauben, dass eine Auslösevorrichtung,
die in dem Fahrzeug 1 vorgesehen ist, ein Auslösesignal
ausgibt, und ein Erlauben, dass ein intelligenter Schlüssel,
der im Besitz des Benutzers ist, ein Prüfsignal ausgibt,
wenn der intelligente Schlüssel das Auslösesignal
empfangen hat, durchgeführt. In diesem Fall ist es erforderlich,
dass das Fahrzeug 1 sowohl auf der linken als auch auf
der rechten Seite mit der Auslösevorrichtung versehen ist.
In dieser Hinsicht können die erste und die zweite Auslösevorrichtung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels, die links und rechts
an dem Fahrzeug angeordnet sind, ebenfalls als die Auslösevorrichtungen
zum Ausgeben von Auslösesignalen bei dem intelligenten
Zutrittssystem dienen. Ein Ziehen des Verdrahtungsbaums von der
Empfangseinheit 3 zu der Auslösevorrichtung 5 kann
häufig aufgrund der Zweckmäßigkeit (z.
B., einer Anordnung weiterer Teile) des Fahrzeugs 1 begrenzt
sein. In diesem Fall können die erste und die zweite Auslösevorrichtung 5a und 5b ebenfalls
in Übereinstimmung mit der Zweckmäßigkeit
des Fahrzeugs 1 positioniert werden.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Im
Folgenden wird ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Das vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich ebenfalls dadurch von dem ersten Ausführungsbeispiel,
dass es noch eine weitere Anordnung der ersten und der zweiten Auslösevorrichtung 5a und 5b aufweist. 10 ist
ein Musterdiagramm, das eine Anordnung der ersten und der zweiten
Auslösevorrichtung 5a und 5b gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel darstellt.
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Bei
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist die erste
Auslösevorrichtung 5a auf der Seite der zwei Vorderräder 6a und 6b angeordnet worden,
während die zweite Auslösevorrichtung 5b auf
der Seite der zwei Hinterräder 6c und 6d angeordnet
worden ist. Daher ist die erste Auslösevorrichtung 5a angepasst
worden, um Auslösesignale zu einem Paar des linken und
des rechten Vorderrads 6a und 6b auszugeben. Auf ähnliche
Weise ist die zweite Auslösevorrichtung 5b angepasst
worden, um die Auslösesignale zu einem Paar des linken
und des rechten Hinterrads 6c und 6d auszugeben.
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Andererseits
kann, wie in 10 gezeigt, die erste Auslösevorrichtung 5a auf
der Seite der zwei rechten Räder 6a und 6c angeordnet
sein, und die zweite Auslösevorrichtung 5b kann
auf der Seite der zwei linken Räder 6b und 6d angeordnet
sein. Auf diese Weise kann ein Paar der rechten Räder 6a und 6c angepasst
sein, um die Auslösesignale lediglich von der ersten Auslösevorrichtung 5a zu
empfangen, und ein Paar der linken Räder 6b und 6d kann
angepasst sein, um die Auslösesignale lediglich von der zweiten
Auslösevorrichtung 5b zu empfangen. In diesem
Fall kann die erste Auslösevorrichtung 5a näher an
einem der rechten Räder 6a und 6c als
an dem anderen angeordnet sein, und die zweite Auslösevorrichtung 5b kann
näher an einem der linken Räder 6b und 6d als
an dem anderen angeordnet sein. Daher können die Empfangsintensitäten
der Auslösesignale, die von jeder der ersten und der zweiten
Auslösevorrichtung 5a und 5b ausgegeben
werden, differenziert werden, um dadurch die gleichen Vorteile wie bei
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen zu erhalten. Ferner
können die Auslösesignale, die von der ersten
Auslösevorrichtung 5a ausgegeben werden, mit Informationen
(Links-oder-Rechts-Informationen) versehen sein, die angeben, dass
die fraglichen Auslösesignale für die rechten
Räder bestimmt sind. Auf ähnliche Weise können
die Auslösesignale, die von der zweiten Auslösevorrichtung 5b ausgegeben
werden, mit Informationen (Links-oder-Rechts-Informationen) versehen
sein, die angeben, dass die fraglichen Auslösesignale für die
linken Räder bestimmt sind. Auf diese Weise können
die einzelnen Sendeempfänger 2 identifizieren, ob
die Räder, an denen sie angebracht sind, die zwei rechten
Räder 6a und 6c oder die zwei linken
Räder 6b und 6d sind.
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Daher
kann, selbst wenn die Anordnung der ersten und der zweiten Auslösevorrichtung 5a und 5b geändert
wird, jeder der Sendeempfänger 2 identifizieren,
an welchem der vier Räder 6a–6d der
fragliche Sendeempfänger 2 angebracht ist, auf
der Basis des Auslösebefehls des Auslösesignals,
das von der Auslösevorrichtung 5 ausgegeben wird,
und der Empfangsintensität. Als ein Resultat können
Vorteile ähnlich zu denen des ersten Ausführungsbeispiels erreicht
werde.
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(Weitere Ausführungsbeispiele)
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Die
Ausführungsbeispiele, die im Vorhergehenden beschrieben
worden sind, haben die Antenne 31 umfasst, die als eine
einzelne Antenne dient, die von den Sendeempfängern gemeinsam
verwendet wird. Alternativ dazu können vier Antennen für
die jeweiligen Räder 6a–6d vorgesehen
sein. Das vorliegende Ausführungsbeispiel kann jedoch in
dem Fall, bei dem die Antenne 31 als eine einzelne Antenne verwendet
ist, die von den Sendeempfängern gemeinsam verwendet wird,
wirksam angewandt werden, da es in diesem Fall besonders schwierig
wird, die Räder 6a–6d, an denen
die Sendeempfänger 2 angebracht sind, zu spezifizieren.
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Die
Ausführungsbeispiele, die im Vorhergehenden beschrieben
worden sind, sind konfiguriert worden, um die Radpositionserfassung
nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit, nachdem der Zündschalter
von einem ausgeschalteten Zustand zu einem eingeschalteten Zustand
geschaltet worden ist, durchzuführen. Daher ist es, selbst
wenn es scheint, dass sich die Reifen des Fahrzeugs 1 in
normalen Zuständen befinden, möglich, den bereits
verursachten Luftaustritt oder den ungewöhnlich reduzierten
Fülldruck der Reifen zu erfassen, bevor der Fahrer das
Fahrzeug 1 fährt. Die Radpositionserfassung kann
jedoch bei einer anderen Gelegenheit als dieser durchgeführt
werden. Zum Beispiel kann die Erfassung nach einem Durchwechseln
der Positionen der Reifen oder nach einem Wechseln der Reifen durchgeführt
werden. Die Tatsache eines Durchwechseln der Positionen der Reifen
oder eines Wechselns der Reifen kann durch ein Erfassen einer Neigung
des Fahrzeugkörpers 7 erfasst werden. Die Neigung
kann zum Beispiel durch ein Drücken eines Schalters, der
nicht gezeigt ist, für die Radpositionserfassung oder durch
ein Einstellen eines Neigungssensors bei dem Fahrzeugkörper
erfasst werden.
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Das
Ausführungsbeispiel 1 hat einen Fall angegeben, bei dem
die erste und die zweite Auslösevorichtung 5a und 5b beide
auf der linken Seite des Fahrzeugs 1 angeordnet sind. Die
Auslösevorrichtungen können jedoch alternativ
auf der rechten Seite angeordnet sein. Ferner hat das zweite Ausführungsbeispiel
einen Fall angegeben, bei dem die erste Auslösevorrichtung 5a auf
der Seite des linken Vorderrads 6b und die zweite Auslösevorrichtung 5b auf der
Seite des rechten Hinterrads 6c angeordnet ist. Alternativ
kann jedoch die erste Auslösevorrichtung 5a auf
der Seite des rechten Vorderrads 6a angeordnet sein und
die zweite Auslösevorrichtung 5b kann auf der
Seite des linken Hinterrads 6d angeordnet sein.
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Bei
jedem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele, die im Vorhergehenden
beschrieben worden sind, ist das Ausführungsbeispiel auf
ein vierrädriges Fahrzeug angewandt worden. Die Anwendung
ist jedoch nicht auf ein vierrädriges Fahrzeug begrenzt.
Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung ebenfalls auf eine Radpositionserfassungsvorrichtung
und eine Reifendruckerfassungsvorrichtung für solche Fahrzeuge,
die vier oder mehr Räder haben, wie Schwerfahrzeuge, angewandt
werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 5602524 [0003]
- - JP 3212311 [0003]
- - US 2004/95233 [0006, 0008]
- - US 6888446 [0007, 0009]