DE102007063052B4 - Flexibles Rundflechten - Google Patents

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Abstract

Flechtmaschine mit einer Vielzahl von Flechtflügelrädern (100), die jeweils mit zumindest einer Klöppelaufnahme (110) für die Aufnahme zumindest eines Klöppels (10, 20) versehen sind, und einem äußeren Flügelrad (200) mit einer Vielzahl von Klöppelaufnahmen (210) und einem inneren Flügelrad (300) mit einer Vielzahl von Klöppelaufnahmen (310), wobei das äußere und das innere Flügelrad (200, 300) im wesentlichen koaxial zu der Vielzahl von Flechtflügelrädern (100) angeordnet sind und sich gegenüber der Maschine entgegengesetzt zur Drehrichtung der Vielzahl von Flechtflügelrädern (100) drehen und wobei die Klöppelaufnahmen (110, 210, 310) mit einem Weichensystem (400) versehen sind, um einen in einer Klöppelaufnahme (110, 210, 310) aufgenommenen Klöppel (10, 20) in eine andere Klöppelaufnahme (110, 210, 310) zu übergeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flechtmaschine sowie ein Flecht verfahren und insbesondere ein Funktionsprinzip zur Erzielung eines flexiblen Bahnverlaufs beim Flechten bzw. Rundflechten.
  • Mit einer Flechtmaschine werden Litzen und Schnüre automatisch geflochten. Dazu werden auf Spulen aufgerollte Fäden kreisförmig um einen Flechtpunkt herumgeführt. Diese Spulen werden in Schlangenlinien näher zum und wieder weiter entfernt vom Flechtpunkt geleitet und sind dabei auf Spulenträgern, sogenannten Klöppeln angeordnet. Indem erste Klöppel im Uhrzeigersinn um den Flechtpunkt herum bewegt werden und zweite Klöppel entgegen dem Uhrzeigersinn um den Flechtpunkt herum bewegt werden, werden die Fäden in der Umgebung des Flechtpunkts verflochten.
  • In Abhängigkeit davon, ob die Klöppel immer jeweils in eine Richtung laufen oder an den Endpunkten umkehren, ergibt sich ein Schlauchgeflecht (Schnur) oder ein Flachgeflecht (Litze). Dabei ergibt sich durch eine ungerade Anzahl von Fäden eine Litze und bei einer geraden Anzahl eine Schnur. Die kleinsten Geflechte sind mit drei Fäden, wie bei einem Zopf als Litze ausgebildet, und bei vier Fäden als eine Schnur ausgebildet.
  • DE 29 49 885 A1 offenbart eine Einrichtung zur Herstellung knotenlos geflochtener Netze mit aus mindestens vier Fadensträngen bestehenden Netzschenkeln, deren Flechtköpfe aus mit vier Ausschnitten versehenen und einreihig angeordneten Flügelrändern bestehen, wobei zwischen den Flechtbahnen eine mit je vier Lauf- und Kreuzungsnuten in einem drehbaren Teil versehene Steuerweiche für den gleichzeitigen Übergang der Fadenspule an zwei Stellen angeordnet ist.
  • GB 225,298 A offenbart eine Maschine zur Herstellung von Litzen und Seilen mit einem Wechselmechanismus. Insbesondere umfasst der Wechselmechanismus genutete, schwenkbare Wechseler, wobei jeder Wechsler schwenkbar an einem Drehtisch angebracht ist. Der obere Teil eines jeden Wechslers weist eine Führungsfläche auf, welche während einer Schwenkbewegung des Wechslers eine Vorkragung führt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, können bei einer herkömmlichen Rundflechtmaschine drei unterschiedliche Bindungsarten eingestellt werden, eine 1/1 Bindungsart, wie in 1b gezeigt ist, eine 1/2 Bindungsart, wie in 1a gezeigt ist und eine 2/2 Bindungsart, wie in 1c gezeigt ist. Unter der 1/2 Bindungsart versteht man, daß ein Draht über zwei Drähten und unter den nächsten bzw. benachbarten zwei Drähten geführt wird. Unter einer 1/1 Bindungsart versteht man, daß ein Draht über einen Draht und unter den nächsten Draht geführt wird. Unter einer 2/2 Bindungsart versteht man, daß zwei Drähte über zwei Drähte und unter den nächsten zwei Drähten geführt werden.
  • Um diese Bindungsarten zu erzielen, muß die konventionelle Rundflechtmaschine eine Klöppelbesetzung aufweisen, wie sie in 2 gezeigt ist. Dabei bewegen sich grau gezeichnete erste Klöppel 10 im Uhrzeigersinn (Richtung B) und schwarz gezeichnete zweite Klöppel 20 bewegen sich entgegen dem Uhrzeigersinn (Richtung A). Die Klöppel werden jeweils von einem Flechtflügelrad 100 zu dem nächsten Flechtflügelrad 100 übergeben, wenn sich Klöppelaufnahmepositionen im wesentlichen in Gegenüberlage befinden, wie in 3 gezeigt ist (Klöppelübergabeposition P). Dadurch ergibt sich, daß die in 2 grau gezeichneten ersten Klöppel 10 sich mäander- bzw. schlangenlinienförmig in einer Richtung B (im Uhrzeigersinn) um den Flechtpunkt F herum bewegen, während sich die schwarz gezeichneten zweiten Klöppel 20 ebenfalls mäander- bzw. schlangenförmig um den Flechtpunkt F herum bewegen, jedoch in entgegengesetzter Richtung A, d. h. im gezeigten Fall entgegen dem Uhrzeigersinn. Hierdurch erfolgt eine Verflechtung der Fäden, die von den Spulen abgespult werden.
  • Für eine 1/1 Bindungsart müssen die Flechtflügelräder 100 derart mit Klöppeln 10, 20 besetzt werden, wie in 2b gezeigt ist. Des weiteren müssen die Flechtflügelräder für eine 1/2 Bindungsart wie in 2c mit Klöppeln 10, 20 besetzt werden, während für eine 2/2 Bindungsart die Flechtflügelräder 100 wie in 2a gezeigt mit Klöppeln 10, 20 bestückt werden müssen. Die Bestückung der Flechtflügelräder mit einer entsprechenden Anzahl an Klöppeln erfolgt üblicherweise per Hand. Hierzu muß die Maschine angehalten werden.
  • Konventionelle Rundflechtmaschinen sind so konstruiert, dass die Bindungsart während des Maschinenverlaufs nicht geändert werden kann. Drei verschiedene Bindungsarten können bei der Vorbereitung von konventionellen Rundflechtmaschinen eingestellt werden: 1/1, 1/2 und 2/2. Unter Bindungsart 1/2 versteht man wie vorangehend beschrieben, dass ein Draht über zwei Drähten und unter den nächsten zwei Drähten geführt wird. (1a) Unter Bindungsart 1/1 versteht man, dass ein Draht über einen Draht und unter den nächsten Draht geführt wird. (1b) Unter Bindungsart 2/2, versteht man, dass zwei Drähte über zwei Drähten und unter den nächsten zwei Drähten geführt werden. (1c) Die verschiedenen Besetzungen der Klöppel einer konventionellen Rundflechtmaschine (2) sind sehr unterschiedlich, und eine Änderung der Bindungsart während des Betriebs der Maschine ist nicht möglich. Die Besetzung einer konventionellen Rundflechtmaschine kann nur bei der Vorbereitung der Geflechtherstellung durchgeführt werden.
  • Zur Erzeugung von Geflechten mit konventionellen Rundflechtmaschinen laufen die Hälfte der Klöppel in eine Richtung und die andere Hälfte der Klöppel in die andere Richtung. Dieses Funktionsprinzip ist in 3 dargestellt: Die grauen Klöppel laufen im Uhrzeigersinn um den Flechtpunkt F und die schwarzen Klöppel laufen in entgegengesetzter Richtung bzw. gegen den Uhrzeigersinn um den Flechtpunkt F. Der graue Bahnverlauf und der schwarze Bahnverlauf sind getrennt. Sie treffen sich nur dort, wo sich das Geflecht bildet.
  • Um die Bindungsart zu wechseln, muß die Flechtmaschine konventionell angehalten werden und mit entsprechenden Spulenträgern (Klöppeln) bestückt werden, wie in 2 gezeigt ist. Das Anhalten der Maschine vermindert insbesondere eine Ausbeute. Es besteht somit ein Bedarf für eine Flechtmaschine mit erhöhter Flexibilität und verkürzter Standzeit.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit in der Schaffung einer verbesserten Flechtmaschine bzw. eines verbesserten Flechtverfahrens mit erhöhter Flexibilität und verkürzter Rüstzeit. Des weiteren soll ein entsprechendes Verfahren und ein Computerprogramm geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Flechtmaschine und ein Flechtverfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Flechtmaschine bzw. Rundflechtmaschine bereitgestellt mit einer Vielzahl von Flechtflügelrädern, die jeweils mit zumindest einer Klöppelaufnahme bzw. Klöppelhalterung für die Aufnahme bzw. Halterung zumindest eines Klöppels (bzw. für die Bestückung mit zumindest einem Klöppel) versehen sind, und einem äußeren Flügelrad mit einer Vielzahl von Klöppelaufnahmen bzw. Klöppelhalterungen und einem inneren Flügelrad mit einer Vielzahl von Klöppelaufnahmen bzw. Klöppelhalterungen, wobei das äußere und das innere Flügelrad im wesentlichen koaxial zu der Vielzahl von Flechtflügelrädern angeordnet sind und sich gegenüber der Maschine entgegengesetzt zur Drehrichtung der Vielzahl von Flechtflügelrädern drehen und wobei die Klöppelaufnahmen mit einem Übergabe- bzw. Wechsel- bzw. Weichensystem versehen sind, um einen in einer Klöppelaufnahme bzw- halterung aufgenommenen Klöppel in eine andere Klöppelaufnahme bzw. -halterung zu übergeben.
  • Insbesondere ist ein Verschieben eines Klöppels von einem Flechtflügelrad (Ausgangsflechtflügelrad) zu einem anderen Flechtflügelrad (Zielflechtflügelrad) ermöglicht mittels Aufnahme des entsprechenden Klöppels von dem Ausgangsflechtflügelrad durch das innere und/oder äußere Flügelrad und Abgabe desselben nach relativer Verschiebung bzw. Versetzung an das Zielflechtflügelrad.
  • Indem die Flechtmaschine zusätzlich mit einem äußeren Flügelrad und einem inneren Flügelrad versehen ist, kann ein Klöppel nicht nur von einem Flechtflügelrad zu einem benachbarten Flechtflügelrad übergeben werden, sondern kann von einem ersten Flechtflügelrad entweder zu dem äußeren Flügelrad oder dem inneren Flügelrad übergeben werden, um von dem inneren bzw. äußeren Flügelrad zu einem anderen Flechtflügelrad transportiert zu werden, das nicht benachbart ist zu dem ersten Flechtflügelrad und um von dem inneren bzw. äußeren Flügelrad zu diesem anderen Flechtflügelrad übergeben zu werden. Auf diese Weise hat die Flechtmaschine eine hohe Flexibilität bezüglich der auszubildenden Flechtmuster bzw. Bindungsarten. Ein Wechsel zwischen Bindungsarten wie beispielsweise einer 1/2, einer 1/1 oder einer 2/2 Bindungsart kann ohne manuellen Eingriff erfolgen indem die Flechtflügelräder und das äußere bzw. innere Flügelrad entsprechend gesteuert werden, so daß vorgegebene Klöppel zu vorgegebenen Positionen an den Flechtflügelrädern übergeben werden. In anderen Worten ausgedrückt ist somit eine Verschiebung bzw. Übergabe eines Klöppels von einem Ausgangs-Flechtflügelrad zu einem Ziel-Flechtflügelrad über das innere und/oder äußere Flügelrad möglich, so daß die Ausgangs- und Ziel-Flechtflügelräder nicht unmittelbar benachbart sein müssen, sondern ein oder mehrere Flechtflügelräder dazwischen angeordnet sein können. Ferner ist eine Übergabe des Klöppels von einer beliebigen Klöppelaufnahme eines Flechtflügelrades zu einer beliebigen anderen Klöppelaufnahme des gleichen oder eines anderen Flechtflügelrades möglich. Somit sind ferner neuartige Bindungsarten möglich, die sich von einer 1/2, einer 1/1 oder einer 2/2 Bindungsart unterscheiden.
  • Vorzugsweise ist jedes Weichensystem individuell elektrisch und/oder pneumatisch ansteuerbar ist, um eine Klöppelübergabe durchzuführen.
  • Vorzugsweise ist jedes Flechtflügelrad in seiner Drehrichtung umkehrbar.
  • Vorzugsweise ist das innere Flügelrad und/oder das äußere Flügelrad in zwei Richtungen drehbar.
  • Vorzugsweise ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, die die Drehung der Flechtflügelräder und des inneren und äußeren Flügelrads sowie das Weichensystem steuert bzw. regelt.
  • Vorzugsweise ist zumindest ein Übergang zumindest zwischen zwei von einer 1/1 Bindungsart, einer 2/2 Bindungsart und einem Verdrillen steuerbar.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner ein Flechtverfahren bzw. ein Rundflechtverfahren mit folgenden Schritten bereitgestellt:
    Anordnen einer Vielzahl von Klöppeln in Klöppelaufnahmen bzw. Klöppelhalterungen einer Vielzahl von Flechtflügelrädern bzw. Bestücken bzw. Halten des bzw. der Flechtflügelrades(räder) mit entsprechenden Klöppeln;
    Bereitstellen eines äußeren und inneren Flügelrads mit einer Vielzahl von Klöppelaufnahmen bzw. -halterungen, wobei das äußere und das innere Flügelrad im wesentlichen koaxial zu der Vielzahl von Flechtflügelrädern angeordnet sind und sich gegenüber der Maschine entgegengesetzt zur Drehrichtung der Vielzahl von Flechtflügelrädern drehen und; und
    Übergeben der Klöppel zwischen benachbarten Flechtflügelrädern und/oder einem Flechtflügelrad und einem aus dem inneren und äußeren Flügelrad.
  • Vorzugsweise weist das Flechtverfahren des weiteren den Schritt des elektrischen und/oder pneumatischen Ansteuerns von Weichensystemen für die Klöppelübergabe auf.
  • Vorzugsweise weist das Flechtverfahren des weiteren den Schritt des Umdrehens der Drehrichtung der Flechtflügelräder auf.
  • Vorzugsweise weist das Flechtverfahren des weiteren den Schritt des drehenden Antreibens des inneren und/oder des äußeren Flügelrads in eine oder eine entgegengesetzte Richtung auf.
  • Vorzugsweise weist das Flechtverfahren des weiteren den Schritt des Steuerns eines Übergangs zumindest zwischen zwei einer 1/1 Bindungsart, einer 2/2 Bindungsart und einem Verdrillen auf.
  • Vorzugsweise weist das Flechtverfahren des weiteren den Schritt des Übergebens zumindest eines Klöppels von zumindest einem Flechtflügelrad zu einem aus dem inneren und äußeren Flügelrad und anschließendes Übergeben des zumindest einen Klöppels von dem inneren bzw. äußeren Flügelrad an ein anderes Flechtflügelrad, das nicht zu dem einen Flechtflügelrad benachbart ist.
  • Vorzugsweise weist das Flechtverfahren des weiteren den Schritt des Übergebens zumindest eines Klöppels von zumindest einem Flechtflügelrad zu einem aus dem inneren und äußeren Flügelrad und anschließendes Übergeben des zumindest einen Klöppels von dem inneren bzw. äußeren Flügelrad an ein übernächstes Flechtflügelrad auf.
  • Vorzugsweise weist das Flechtverfahren des weiteren den Schritt des Übergebens einer Vielzahl von Klöppeln auf.
  • Vorzugsweise weist das Flechtverfahren des weiteren den Schritt des Übergebens von vier Klöppeln an ein Flechtflügelrad und anschließendes Drehen des Flechtflügelrads auf.
  • Gemäß der Erfindung wird des weiteren ein Computerprogrammprogramm zur Verfügung gestellt, das nach dem Laden in ein geeignetes Computer-System ein Verfahren, wie vorstehend beschrieben, steuern bzw. regeln kann.
  • Gemäß der Erfindung wird des weiteren ein Computer-Speichermedium bzw. -Träger, wie beispielsweise eine Diskette, eine CD oder DVD, ein Signal oder Datenstrom, mit einem darauf gespeicherten derartigen Computerprogramm-Produkt zur Verfügung gestellt.
  • In den Figuren zeigt:
  • 1 unterschiedliche Bindungsarten einer Rundflechtmaschine; wobei 1a eine 1/2 Bindungsart zeigt; 1b zeigt eine 1/1 Bindungsart und 1c zeigt eine 2/2 Bindungsart;
  • 2 den Bewegungsablauf von Klöppeln einer konventionellen Flechtmaschine für unterschiedliche Bindungsarten; wobei 2a den Bewegungsablauf bei der 2/2 Bindungsart zeigt; 2b zeigt den Bewegungsablauf bei der 1/1 Bindungsart und 2c zeigt den Bewegungsablauf bei der 1/2 Bindungsart;
  • 3 den Bahnverlauf von Klöppeln einer konventionellen Rundflechtmaschine;
  • 4 den Aufbau einer Maschine gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 5 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Flechtmaschine;
  • 6 den Vorgang der Übergabe eines Klöppels; wobei 6a zwei Flechtflügelräder ohne Klöppelübergabe zeigt und 6b die Klöppelübergabe zwischen benachbarten Flechtflügelrädern zeigt; 6c zeigt die Klöppelübergabe zwischen einem Flechtflügelrad und einem inneren Flügelrad und 6d zeigt ein Flechtflügelrad und ein inneres Flügelrad ohne Klöppelübergabe;
  • 7 die Änderung der Betriebsart des ersten Ausführungsbeispiels zwischen unterschiedlichen Bindungsarten.
  • 8 ein Weichensystem für die Klöppelübergabe;
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines Weichensystems;
  • 10 das Weichensystem in der Übergabestellung;
  • 11 das Weichensystem in der Halte- bzw. Standby-Stellung.
  • Wie in 4 gezeigt ist, hat die Flechtmaschine gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Vielzahl an Flechtflügelrädern 100 und des weiteren ein inneres Flügelrad 300 sowie ein äußeres Flügelrad 200, die im wesentlichen koaxial zu der Vielzahl der Flechtflügelräder angeordnet sind. Derart ergeben sich zusätzlich zu den Klöppelübergabepositionen P zwischen zwei benachbarten Flechtflügelrädern 100 zumindest eine weitere Klöppelübergabeposition P1 zwischen einem Flechtflügelrad und dem äußeren Flügelrad 200 sowie zumindest eine weitere Klöppelübergabeposition P2 zwischen einem Flechtflügelrad 100 und dem inneren Flügelrad 300.
  • Während eine Klöppelübergabe bzw. -übertragung zwischen benachbarten Flechtflügelrädern 100 an der Klöppelübergabeposition P jeweils immer nur zwischen zwei benachbarten Flechtflügelrädern 100, 100 möglich ist (Punkt a in 5), ist es durch Anordnen der zusätzlichen ein oder mehreren Klöppelübergabepositionen P1 bzw. P2 möglich, die Klöppel 10, 20 von einem Flechtflügelrad 100 zu einem anderen Flechtflügelrad 100 zu übergeben, das nicht benachbart zu dem einen Flechtflügelrad 100 ist, wenn nach der Übergabe zwischen dem einen Flechtflügelrad 100 an das innere oder äußere Flügelrad 200, 300 (Punkte b und c in 5) eine Relativbewegung zwischen den Flechtflügelrädern 100 und dem inneren bzw. äußeren Flügelrad 200, 300 stattfindet. Insbesondere wird ein Klöppel von dem Ausgangs-Flechtflügelrad 100 z. B. an der Position P1 an das äußere Flügelrad 200 übergeben, eine Relativverschiebung bzw. -verlagerung zwischen den Flechtflügelrädern 100 und dem äußeren Flügelrad 200 durchgeführt und der Klöppel einem speziellen bzw. bestimmbaren Ziel-Flechtfügelrad 100 übergeben, und zwar an eine beliebig bestimmbare Klöppelaufnahme 110 hiervon.
  • Diese Relativbewegung bzw. -verlagerung bzw. -verschiebung zwischen den Flechtflügelrädern 100 und dem inneren bzw. äußeren Flügelrad 200, 300 findet vorzugsweise durch eine Drehbewegung des inneren bzw. äußeren Flügelrads 200, 300 statt.
  • Indem das innere und äußere Flügelrad 200, 300 vorzugsweise in beiden Drehrichtungen beweglich angeordnet ist, wie durch Pfeile R1, R2 in 5 gezeigt ist, kann ein von einem Flechtflügelrad 100 zu dem inneren bzw. äußeren Flügelrad 200, 300 (an einem der Punkte b und c in 5) übergebener bzw. übertragener Klöppel 10, 20 durch Drehen des inneren bzw. äußeren Flügelrads 200, 300 zu einem beliebigen anderen Flechtflügelrad 100 weiter transportiert und dort an der Übergabeposition P1, P2 (wiederum entsprechend einem der Punkte b und c in 5) an dieses Flechtflügelrad 100 übergeben werden.
  • Die Flechtflügelräder 100 sind um ihren Mittelpunkt M herum drehbar angeordnet, wie durch den Pfeil R3 in 5 gezeigt ist. Vorzugsweise sind die Flechtflügelräder 100 in ihrer Drehrichtung umkehrbar, d. h. sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn um ihren Mittelpunkt M drehbar. Durch die Drehung der Flechtflügelräder 100 und Übergabe der Klöppel 10, 20 an den Klöppelübergabepositionen P ergibt sich die mäander- bzw. schlangenförmige Bewegung der Klöppel 10, 20 um den Flechtpunkt F herum.
  • Es soll nun das Weichensystem 400 für die Übergabe der Klöppel 10, 20 an Klöppelübergabepositionen P bzw. P1, P2 beschrieben werden. In den 6a und 6b ist die Klöppelposition P zwischen benachbarten Flechtflügelrädern 100, 100 gezeigt. Je nach Stellung einer zwischen den Flechtflügelrädern 100, 100 angeordneten Weiche (die in 6 nicht gezeigt ist) verbleibt ein Klöppel 10, 20 in seinem Flechtflügelrad 100 oder wird an das benachbarte Flechtflügelrad 100 an der Klöppelübergabeposition P übergeben bzw. übertragen. Hierzu hat das Weichensystem 400 entsprechende Kulissen bzw. Führungen oder Nuten in denen ein Gleitschuh 50 des Klöppels 10, 20 geführt wird, um entweder die Klöppelposition in dem Flechtflügelrad 100 zu halten, wie in 6a gezeigt ist oder an der Klöppelübergabeposition P zu dem benachbarten Flechtflügelrad 100 übergeben zu werden, wie in 6b gezeigt ist. An der Klöppelübergabeposition P2 ist auch ein entsprechendes Weichensystem angeordnet, um einen Klöppel 10, 20 in einem Flechtflügelrad 100 zu halten, wie in 6d gezeigt ist oder einen Klöppel 10, 20 zwischen einem Flechtflügelrad 100 und dem inneren Flügelrad 300 an der Klöppelübergabeposition P2 zu übergeben, wie in 6c gezeigt ist.
  • Das Weichensystem 400 für die Übergabe eines Klöppels 10, 20 zwischen Flechtflügelrädern 100, 100 sowie zwischen einem Flechtflügelrad 100 zu dem äußeren Flügelrad 200 und/oder zwischen einem Flechtflügelrad 100 und dem inneren Flügelrad 300 wird insbesondere unter Bezugnahme auf die 8 bis 11 näher erläutert.
  • Wie in 9 gezeigt ist, ist das Weichensystem 400 für die Klöppelübergabe im wesentlichen symmetrisch ausgebildet und hat ein Paar gegenüberliegender Positionshaltekulissen 410 sowie ein Paar gegenüberliegender Wechselkulissen 420. Wie in 10 und 11 gezeigt ist, ist das Weichensystem 400 im wesentlichen entlang bzw. parallel zu der Drehachse D eines Flechtflügelrads 100 verschiebbar (Bewegungsrichtung C).
  • Bei der in 11 gezeigten Positionshaltestellung des Weichensystems 400 stößt ein Gleitschuh 50 des Klöppels gegen eine erste Anlagefläche 411 der Positionshaltekulisse 410, um zu dem Flechtflügelrad 100 hin gedrückt zu werden, in dem sich der Klöppel 10, 20 gerade befindet. In anderen Worten wird der Gleitschuh 50 im wesentlichen radial zu der Mitte des Flechtflügelrads 100 hin gedrückt durch die erste Anlagefläche 411. Dadurch wird die Position des Klöppels in dem Flechtflügelrad 100 bzw. die Zuordnung des Klöppels zu dem Flechtflügelrad 100 beibehalten.
  • Wenn jedoch das Weichensystem 400 axial zu dem Flechtflügelrad 100 hin bewegt wird entlang der Bewegungsrichtung C, wie in 10 gezeigt ist, taucht der Gleitschuh 50 in eine diagonale Wechselbahn 430 ein, die zwischen den ersten Anlageflächen 411 der Positionhaltekulissen 410 einerseits und zweiten Anlageflächen 421 der Wechselkulissen 420 andererseits gebildet ist. Bei der Drehbewegung des Flechtflügelrades 100 und entsprechendem Eintauchen bzw. Entlangbewegen des Gleitschuhs 50 in die diagonale Wechselbahn 430 wird der Gleitschuh 50 durch Anliegen an der zweiten Anlagefläche 421 der Wechselkulisse 420 auf die entgegengesetzte Seite der Positionshaltekulisse 410 (an der Spitze der Positionshaltekulisse 410 vorbei) geleitet bzw. geführt, um den Klöppel 10, 20 zu einem anderen Flechtflügelrad 100 bzw. zu dem inneren oder äußeren Flügelrad 200, 300 zu übergeben bzw. diesem anderen Flechtflügelrad 100 zuzuordnen.
  • Unter Bezugnahme auf 7 soll nun der Betrieb der Flechtmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In einer ersten Zeile von 7 sind zunächst vier Positionen 7.1 bis 7.4 eines Flechtbetriebs für eine 1/1 Bindungsart dargestellt. In der ersten Position 7.1 befinden sich sowohl schwarze als auch graue Klöppel 10, 20 an Klöppelübergabepositionen P zwischen benachbarten Flechtflügelrädern 100, 100, um dort an das nächste Flechtflügelrad 100 übergeben zu werden. Durch Drehung der Flechtflügelräder 100 um den jeweiligen Mittelpunkt M herum und Übergabe der jeweiligen Klöppel 10, 20 an das benachbarte Flechtflügelrad 100, bewegen sich die schwarzen Klöppel 20 dabei mäander- bzw. schlangenförmig entgegen dem Uhrzeigersinn (Richtung A) um den Flechtpunkt F herum, während die grauen Klöppel 10 sich im Uhrzeigersinn (Richtung B) mäander- bzw. schlangenförmig um den Flechtpunkt F herum bewegen.
  • In der zweiten Position 7.2 der 1/1 Bindungsart haben sich die Flechtflügelräder 100 weiter um den Mittelpunkt M gedreht, so daß die schwarzen Klöppel 20 sich nun in einer am entferntesten liegenden Position von dem Flechtpunkt F befinden, während die grauen Klöppel 10 sich am nähesten beim Flechtpunkt F befinden.
  • Durch Weiterdrehen der Flechtflügelräder 100 in die dritte dargestellte Position 7.3 in 7 werden die Klöppel 10, 20 wiederum zu Klöppelübergabepositionen P verbracht. Dort können die Klöppel 10, 20 wiederum zu dem benachbarten Flechtflügelrad 100 übergeben werden und dann werden die Flechtflügelräder 100 weiter gedreht, wie durch die Pfeile R3 in 7 dargestellt ist.
  • In der vierten dargestellten Position 7.4 befinden sich schließlich die schwarzen Klöppel 20 am nähesten beim Flechtpunkt F, während die grauen Klöppel 10 sich am entferntesten vom Flechtpunkt F befinden. Nach dieser Position kann wieder eine Weiterdrehung der Flechtflügelräder 100 erfolgen, um die erste in 7 dargestellte Position 7.1 zu erreichen. Durch entsprechende Wiederholung der in 7 in der ersten Zeile dargestellten Abläufe und Positionen findet ein Flechtvorgang mit der 1/1 Bindungsart statt.
  • Es kann mit der Flechtmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel jedoch auch mit derselben Klöppelbesetzung, d. h. ohne eine manuelle Veränderung einer Klöppelbesetzung vorzunehmen, eine 2/2 Bindungsart durchgeführt werden. Dies ist in der zweiten Zeile mit Positionen 7.57.8 in 7 dargestellt.
  • Hierzu können ausgehend von der letzten Position 7.4 der 1/1 Bindungsart die grau dargestellten Klöppel 10 im Uhrzeigersinn zu dem übernächsten Flechtflügelrad 100 übergeben werden, indem die Klöppel 10 in dem äußeren Flügelrad 200 aufgenommen werden, das äußerer Flügelrad 200 weitergedreht wird zu dem übernächsten Flechtflügelrad 100 und dort der Klöppel 10 zu dem übernächsten Flechtflügelrad 100 übergeben wird (Position 7.5). Die schwarzen Klöppel 20 können ebenfalls zu einem übernächsten Flechtflügelrad 100 übergeben weden, jedoch entgegen dem Uhrzeigersinn und zwar durch Übergeben an das innere Flügelrad 300, Weiterdrehen des inneren Flügelrads 300 und Übergeben des Klöppels 20 an das übernächste Flechtflügelrad 100 von dem inneren Flügelrad 300, wie in der ersten Position 7.5 der 2/2 Bindungsart in 7 in der zweiten Zeile dargestellt ist.
  • Danach erfolgt eine Drehung der Flechtflügelräder 100, wie in der zweiten Position 7.6 der 2/2 Bindungsart in 7 dargestellt ist. Nachdem die Flechtflügelräder zu der dritten in 7 dargestellten Position 7.3 der 2/2 Bindungsart weiter gedreht wurden, in der die schwarzen Klöppel 20 sich am entferntesten von dem Flechtpunkt F befinden, und die grauen Klöppel 10 sich am nähestens beim Flechtpunkt F befinden, werden nun die grauen Klöppel 10 wiederum zu dem übernächsten Flechtflügelrad 100 im Uhrzeigersinn übergeben und die schwarzen Klöppel 20 werden zu dem übernächsten Flechtflügelrad 100 jedoch entgegen dem Uhrzeigersinn übergeben. Dieses Mal werden jedoch im Gegensatz zu der ersten Position 7.5 der 2/2 Bindungsart, die schwarzen Klöppel 20 durch das äußere Flügelrad 200 zu dem übernächsten Flechtflügelrad 100 weiter transportiert und die grauen Klöppel 10 werden durch das innere Flügelrad 300 zu dem übernächsten Flechtflügelrad 100 weiter transportiert und dort übergeben. In der vierten Position 7.8 der 2/2 Bindungsart in 7 ist eine Weiterdrehung der Flechtflügelräder 100 nach der Übergabe der Klöppel 10, 20 zu sehen.
  • Des weiteren ist, wie in der letzten Zeile der 7 gezeigt ist, auch ein Übergang von der 2/2 Bindungsart zu einem Verdrillen der Fäden möglich (Positionen 7.9 bis 7.12). Durch entsprechendes Verdrehen des inneren und/oder äußeren Flügelrads 200, 300 und Übergabe der Klöppel 10, 20 derart, daß nun jeweils vier Klöppel 10, 20 auf einem Flechtflügelrad 100 angeordnet sind, wie in der letzten Zeile rechts in 7 dargestellt ist (Positionen 7.11 und 7.12), und Drehen dieses Flechtflügelrads 100 mit den vier Klöppeln 10, 20, können die Fäden verdrillt werden.
  • Für den Fachmann ist ersichtlich, daß dieser beispielhafte Übergang von einer 1/1 Bindungsart zu einer 2/2 Bindungsart und zu einem Verdrillen der Fäden nur eine von vielen Betriebsarten der Flechtmaschine des Ausführungsbeispiels ist. Je nachdem wir eine Relativbewegung zwischen dem inneren und/oder äußeren Flügelrad 200, 300 und den Flechtflügelrädern 100 und eine Übergabe der Klöppel 10, 20 durch die Weichensysteme 400 gesteuert wird, ergeben sich auch viele andere Bindungsarten und Flechtmuster, die von den dargestellten 1/1, 2/2 und Verdrillen unterschiedlich sind. Ferner ist ein beliebiger Übergang zwischen den Bindungsarten möglich, d. h. z. B. kann von Position 7.4 zu einer der Positionen 7.9 bis 7.12 übergegangen werden.
  • Vorzugsweise weist hierzu die Flechtmaschine eine Steuervorrichtung auf, die frei programmierbar ist. Ein entsprechendes Computerprogramm-Produkt innerhalb der Steuervorrichtung steuert bzw. regelt somit die Relativbewegung zwischen dem inneren und/oder äußeren Flügelrad 200, 300 und der Vielzahl der Flechtflügelräder 100. Des weiteren wird eine Klöppelübergabe bzw. -zuordnung an Klöppelübergabepositionen P, P1, P2 zwischen benachbarten Flechtflügelrädern 100, 100 sowie zwischen einem Flechtflügelrad 100 und dem inneren Flügelrad 300 sowie zwischen einem Flechtflügelrad 100 und dem äußeren Flügelrad 200 durch das Programmprodukt in der Steuervorrichtung gesteuert bzw. geregelt.
  • Des weiteren kann eine Drehrichtung im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn sowohl der Flechtflügelräder 100 als auch des inneren und äußeren Flügelrads 200, 300 durch die Steuervorrichtung (die nicht gezeigt ist) gesteuert werden. Das Weichensystem 400 wird vorzugsweise elektrisch, elektromagnetisch und/oder pneumatisch/hydraulisch gesteuert, um sich entlang seiner Bewegungsrichtung C im wesentlichen parallel zu einer Drehachse D eines Flechtflügelrads 100 zu bewegen. Zusätzlich kann noch eine Seele im Flechtpunkt F von unten zugeführt werden, um die Ausbildung einer Schnur zu verstärken. In anderen Worten werden die von den Klöppelspulen abgespulten Fäden um die Seele herum im Flechtpunkt F geflochten. Des weiteren können die Klöppel 10, 20 ein Bleigewicht oder eine Feder haben, um einen Spannung des Fadens zu gewährleisten (Lot). Vorzugsweise ist auch eine Fadenüberwachung der Klöppel 10, 20 angeordnet, die die Flechtmaschine bei einem Fadenbruch unmittelbar abstellen kann.
  • Die Erfindung liegt im neuartigen Funktionsprinzip zur Erzielung eines flexiblen Bahnverlaufs bei einer Flechtmaschine bzw. Rundflechtmaschine (4). Beim neuen Bahnverlauf kommen zum normalen Standard-Flechtbahnverlauf, ein zusätzlicher innerer Bahnverlauf und/oder ein zusätzlicher äußerer Bahnverlauf hinzu. Die Klöppel 10, 20 können sich auf einer von den drei Bahnen befinden, die durch die Flechtflügelräder 100, das innere und das äußere Flügelrad gebildet werden. Die Bewegungsrichtung, in die sich die Klöppel (graue und schwarze Klöppel 10 und 20) bewegen, ist erweitert, so daß die Klöppel 10, 20 in beide Richtungen bewegt werden können. Jeder Klöppel kann von einer Bahn zu einer anderen Bahn wechseln.
  • Das Maschinenprinzip, das diesen Bahnverlauf ermöglicht, ist in 5 dargestellt. Die Maschine besitzt bevorzugt 2 bis 400 Flechtflügelräder 100. Die Flechtflügelräder 100 können sich vorzugsweise in beide Richtungen drehen. Dabei können die Flechtflügelräder 100 bevorzugt zwischen 2 und 32 Klöppelpositionen (erste Klöppelaufnahmen bzw. -halterungen 110) besitzen.
  • Die flexible Rundflechtmaschine besitzt zumindest ein weiteres Flügelrad 200 oder 300, vorzugsweise zwei weitere Flügelräder 200 und 300, ein äußeres Flügelrad 200 und/oder ein inneres Flügelrad 300. Das äußere Flügelrad 200 bzw. das innere Flügelrad 300 kann/können sich bevorzugt in beide Richtungen R1 bzw. R2 drehen. Beide Flügelräder 200, 300 können bevorzugt zwischen 2 und 400 Klöppelpositionen (zweite und dritte Klöppelaufnahmen bzw. -halterungen 210, 310) besitzen.
  • 5 und 8 zeigen eine mögliche Anordnung einer Weiche 400 zwischen benachbarten Flechtflügelrädern 100, 100 bzw. zwischen einem Flechtflügelrad 100 und dem inneren 300 bzw. dem äußeren Flügelrad 200. Zwischen jedem benachbarten Flechtflügelrad 100 (a), zwischen jedem Flechtflügelrad 100 und dem inneren Flügelrad 300 (b), und/oder zwischen jedem Flechtflügelrad 100 und dem äußeren Flügelrad 200 (c) liegt zumindest eine Weiche 400. Eine Position der Weiche 400 ermöglicht den Bahnwechsel zwischen zwei Flechtflügelrädern 100, 100, zwischen einem Flechtflügelrad 100 und dem äußeren Flügelrad 200 und zwischen einen Flechtflügelrad 100 und dem inneren Flügelrad 300. Die zweite Position (Standby-Position) der Weiche 400 ermöglicht, dass der Klöppel 10, 20 auf dem gleichen Flechtflügelrad 100 bleibt bzw. dass der Klöppel 10, 20 nicht zu einer anderen Bahn wechselt. (6)
  • Die Weiche 400 kann dabei mechanisch, pneumatisch, elektromechanisch und/oder elektromagnetisch betätigbar bzw. steuerbar sein, um Klöppel 10, 20 von einer Klöppelaufnahme 110, 210, 310 zu einer anderen Klöppelaufnahme 110, 210, 310 zu übergeben bzw. zu verschieben bzw. zuzuordnen.
  • Ein Beispiel der Erhöhung der Flexibilität der Rundflechtmaschine ist in 7 dargestellt. In dieser Sequenz ist ein Wechsel der Bindungsart mit Übergangspositionen der Klöppel 10, 20 präsentiert. Die Maschine startet z. B. mit der 1/1 Bindung, wechselt zur Bindung 2/2 und verdrillt in einem letzten Schritt vier Drähte zusammen, wobei jede Art der Bindung beliebig häufig wiederholt werden kann. Auch kann zwischen den Bindungsarten hin- und hergewechselt werden bzw. unterschiedliche Reihenfolgen hergestellt werden.
  • Die Betriebsart der Maschine ist jedoch nicht auf diese beispielhafte Betriebsart beschränkt, sondern kann auch andere völlig neue Betriebsarten aufweisen, da die Klöppel 10, 20 je nach Anforderungen flexibel übergeben werden können. In anderen Worten, gemäß der vorliegenden Erfindung sind weitere von der 1/1-, 2/2- und Verdrill-Bindung unterschiedliche Bindungen denkbar, die durch anderweitige Bestückungen der Klöppelpositionen bzw. -aufnahmen 110 durch entsprechende Klöppel 10, 20 bzw. anderweitige Verschiebeoperationen der Klöppel 10, 20 zwischen den jeweiligen Klöppelpositionen an den Flechtflügelrädern 100 denkbar. Obwohl die Flechtmaschine des Ausführungsbeispiels sowohl ein äußeres als auch ein inneres Flügelrad aufweist, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Die Erfindung kann vielmehr auch durch Anordnen nur eines inneren oder nur eines äußeren Flügelrads ausgeführt werden.
  • 10
    erste Klöppel (grau)
    20
    zweite Klöppel (schwarz)
    30
    erste Fäden
    40
    zweite Fäden
    50
    Gleitschuh
    100
    Flechtflügelrad
    110
    erste Klöppelaufnahme
    200
    äußeres Flügelrad
    210
    zweite Klöppelaufnahme
    300
    inneres Flügelrad
    310
    dritte Klöppelaufnahme
    400
    Weichensystem
    410
    Positionshaltekulisse
    411
    erste Anlagefläche
    420
    Wechselkulisse
    421
    zweite Anlagefläche
    430
    diagonale Wechselbahn
    A
    Bewegungsrichtung
    B
    entgegengesetzte Bewegungsrichtung
    C
    Bewegungsrichtung der Weiche
    D
    Drehachse des Flechtflügelrads
    F
    Flechtpunkt
    P, P1, P2
    Klöppelübergabeposition
    R1
    Drehrichtung des äußeren Flügelrads
    R2
    Drehrichtung des inneren Flügelrads
    R3
    Drehrichtung des Flechtflügelrads

Claims (17)

  1. Flechtmaschine mit einer Vielzahl von Flechtflügelrädern (100), die jeweils mit zumindest einer Klöppelaufnahme (110) für die Aufnahme zumindest eines Klöppels (10, 20) versehen sind, und einem äußeren Flügelrad (200) mit einer Vielzahl von Klöppelaufnahmen (210) und einem inneren Flügelrad (300) mit einer Vielzahl von Klöppelaufnahmen (310), wobei das äußere und das innere Flügelrad (200, 300) im wesentlichen koaxial zu der Vielzahl von Flechtflügelrädern (100) angeordnet sind und sich gegenüber der Maschine entgegengesetzt zur Drehrichtung der Vielzahl von Flechtflügelrädern (100) drehen und wobei die Klöppelaufnahmen (110, 210, 310) mit einem Weichensystem (400) versehen sind, um einen in einer Klöppelaufnahme (110, 210, 310) aufgenommenen Klöppel (10, 20) in eine andere Klöppelaufnahme (110, 210, 310) zu übergeben.
  2. Flechtmaschine nach Anspruch 1, wobei jedes Weichensystem (400) individuell elektrisch und/oder pneumatisch ansteuerbar ist, um eine Klöppelübergabe durchzuführen.
  3. Flechtmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, wobei jedes Flechtflügelrad (100) in seiner Drehrichtung (R3) umkehrbar ist.
  4. Flechtmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, wobei das innere Flügelrad (300) und/oder das äußere Flügelrad (200) in zwei Richtungen (R1, R2) drehbar ist.
  5. Flechtmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, wobei eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, die die Drehung der Flechtflügelräder (100) und des inneren (300) und äußeren Flügelrads (200) sowie das Weichensystem (400) steuert.
  6. Flechtmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, wobei zumindest ein Übergang zumindest zwischen zwei einer 1/1 Bindungsart, einer 2/2 Bindungsart und einem Verdrillen steuerbar ist.
  7. Flechtverfahren mit den Schritten: Anordnen einer Vielzahl von Klöppeln (10, 20) in Klöppelaufnahmen (110) einer Vielzahl von Flechtflügelrädern (100); Bereitstellen eines äußeren (200) und inneren Flügelrads (300) mit einer Vielzahl von Klöppelaufnahmen (210, 310), wobei das äußere und das innere Flügelrad (200, 300) im wesentlichen koaxial zu der Vielzahl von Flechtflügelrädern (100) angeordnet sind und sich gegenüber der Maschine entgegengesetzt zur Drehrichtung der Vielzahl von Flechtflügelrädern (100) drehen; und Übergeben der Klöppel (10, 20) zwischen benachbarten Flechtflügelrädern (100, 100) und/oder einem Flechtflügelrad (100) und einem aus dem inneren (300) und äußeren Flügelrad (200).
  8. Flechtverfahren nach Anspruch 7, des weiteren mit dem Schritt des elektrischen und/oder pneumatischen Ansteuerns von Weichensystemen (400) für die Klöppelübergabe.
  9. Flechtverfahren nach Anspruch 7 oder 8, des weiteren mit dem Schritt des Umdrehens der Drehrichtung (R3) der Flechtflügelräder (100).
  10. Flechtverfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, des weiteren mit dem Schritt des drehenden Antreibens des inneren (300) und/oder des äußeren Flügelrads (200) in eine oder eine entgegengesetzte Richtung (R1, R2).
  11. Flechtverfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, des weiteren mit dem Schritt des Steuerns eines Übergangs zumindest zwischen zwei einer 1/1 Bindungsart, einer 2/2 Bindungsart und einem Verdrillen.
  12. Flechtverfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, des weiteren mit dem Schritt des Übergebens zumindest eines Klöppels (10, 20) von zumindest einem Flechtflügelrad (100) zu einem aus dem inneren (300) und äußeren Flü gelrad (200) und anschließendes Übergeben des zumindest einen Klöppels (10, 20) von dem inneren (300) bzw. äußeren Flügelrad (200) an ein anderes Flechtflügelrad (100), das nicht zu dem einen Flechtflügelrad (100) benachbart ist.
  13. Flechtverfahren nach Anspruch 12, wobei der weitere Schritt des anschließenden Übergebens des zumindest einen Klöppels (10, 20) von dem inneren (300) bzw. äußeren Flügelrad (200) an ein übernächstes Flechtflügelrad (100) umfaßt.
  14. Flechtverfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13, des weiteren mit dem Schritt des Übergebens einer Vielzahl von Klöppeln (10, 20).
  15. Flechtverfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 13, des weiteren mit dem Schritt des Übergebens von vier Klöppeln (10, 20) an ein Flechtflügelrad (100) und anschließendes Drehen des Flechtflügelrads (100).
  16. Computerprogramm, das nach dem Laden in einen Computer ein Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 15 ausführen kann.
  17. Computerprogramm-Produkt mit einem Computerprogramm nach Anspruch 16.
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