DE10312816A1 - Vorrichtung zum Changieren mehrerer zulaufender Fäden - Google Patents

Vorrichtung zum Changieren mehrerer zulaufender Fäden Download PDF

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Uwe Dr. Baader
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
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    • B65H54/2821Traversing devices driven by belts or chains
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Abstract

Es ist eine Vorrichtung zum Changieren mehrerer zulaufender Fäden in mehreren nebeneinander angeordneten Spulstellen beschrieben. Dabei wird in jeder Spulstelle ein Faden zu einer Spule gewickelt. Zum Changieren der Fäden weist die Vorrichtung zwei gegensinnig angetriebene Riementrume auf, an denen eine Vielzahl von Fadenführern angeordnet ist. Hierbei führen die Fadenführer eines der Riementrume die Fäden innerhalb von benachbarten Changierstrecken in eine Richtung parallel zu den Spulen und die Fadenführer des anderen Riementrumes die Fäden innerhalb der benachbarten Changierstrecken in eine Gegenrichtung parallel zu den Spulen. Zum Umlegen der Fäden an den Enden der Changierstrecken von den Fadenführern eines der Riementrume zu den Fadenführern des anderen Riementrumes sind den Spulstellen Umlegeinrichtungen zugeordnet. Um das Umlegen der Fäden an den Enden von benachbarten Changierstrecken bei gleichmäßiger Umlaufgeschwindigkeit zu ermöglichen, weist erfindungsgemäß jeder der Riementrume eine gleiche Anordnung der Fadenführer mit einem Mindestabstand zwischen benachbarten Fadenführern auf, welcher Mindestabstand im wesentlichen gleich einem zwischen benachbarten Changierstrecken gebildeten Changierabstand ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Changieren mehrerer zulaufender Fäden in mehreren nebeneinander angeordneten Spulstellen gemäß dein Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zum Aufwickeln von Fäden zu Kreuzspulen ist es erforderlich, daß die Fäden vor Auflauf auf die Spulen innerhalb einer Changierstrecke oszillierend geführt werden. Das Hin- und Herführen eines Fadens innerhalb einer vorbestimmten Strecke wird als Changieren bezeichnet, da der Faden am Ende einer Changierstrecke seine Bewegungsrichtung wechseln muß. Um einen oder mehrere Fäden zu Changieren lassen sich grundsätzlich zwei verschiedene Methoden unterscheiden. Bei einer ersten Methode wird der Faden durch einen oszillierend angetriebenen Changierfadenführer geführt. Derartige Verfahren und Vorrichtungen sind nur für niedrige und mittlere Changiergeschwindigkeiten geeignet, da der Fadenführer in den Endbereichen der Changierstrecke abgebremst und wieder beschleunigt werden muß.
  • Bei einer zweiten Methode wird der Faden innerhalb der Changierstrecke durch gegensinnig laufende Fadenführer geführt. Der Faden wird in den Endbereichen der Changierstrecke von einem den Faden führenden Fadenführer auf einen den Faden übernehmenden Fadenführer übergeben. Derartige Systeme sind für höchste Changiergeschwindigkeiten geeignet und werden insbesondere beim Aufwickeln von frisch gesponnenen synthetischen Fäden eingesetzt. Von dieser Art der Changierung geht die Erfindung aus. Eine bekannte Vorrichtung hierzu geht beispielsweise aus der DE 42 14 237 hervor.
  • Bei der bekannten Vorrichtung werden die Fadenführer zum Hin- und Herführen der Fäden durch zwei gegensinnig angetriebene Riementrume geführt. Dabei ist jeder der Riementrume mit einer Vielzahl von Fadenführern dicht an dicht besetzt. Zum Umlegen der Fäden an den Enden der Changierstrecken sind Umlegeinrichtungen vorgesehen. Beim Changieren und Aufwickeln von frisch gesponnenen Fäden, die bekanntlich aus einer Vielzahl von Einzelfilamenten bestehen, tritt das Problem auf, daß die Fadenübergabe an den Enden der Changierstrecke sehr schnell erfolgen muß, da sonst die Gefahr besteht, daß der Faden über einige Fadenführer aufgefächert wird. So legt der Faden beispielsweise bei einer Changiergeschwindigkeit von 900 m/min. in einer msec. einen Weg von 15 mm zurück. Somit dürfte schon wegen der Eigenfrequenz des Fadens eine schnelle definierte Übergabe problematisch sein und ein Aufspleißen des Fadens kaum vermeidbar sein.
  • Aus der DE 198 03 190 ist eine weitere Vorrichtung bekannt, bei welcher die zulaufenden Fäden durch zwei gegensinnig angetriebene Riemen mit befestigten Fadenführern verlegt werden. Die Fadenführer sind mit großen Abständen an dein Riemen befestigt, der im wesentlichen durch die Länge der Changierstrecken bestimmt ist. Um trotz der relativ kurzen Abstände zwischen den Changierstrecken eine Fadenübergabe in den Endbereichen der Changierstrecken zu ermöglichen, werden die Riementriebe abwechselnd mit einer Führungsgeschwindigkeit und mit einer Wechselgeschwindigkeit betrieben, so daß bei höheren Changiergeschwindigkeiten die Antriebe und Steuerung entsprechend hohe Anforderungen erfüllen müssen. Insbesondere bei kurzen Abständen zwischen den Changierstrecken müssen entsprechend hohe Beschleunigungen beim Umstellen von der Wechselgeschwindigkeit auf die Führungsgeschwindigkeit an dem Riementrieb realisiert werden, wo zudem das Umlegen der Fäden in den Umkehrbereichen erschwert.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Changieren mehrerer zulaufender Fäden der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß die Fäden in mehreren nebeneinander angeordneten Spulstellen bei hohen Changiergeschwindigkeiten geführt und an den Enden der Changierstrecke sicher umlegbar sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale und Merkmalskombinationen der Unteransprüche definiert.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß alle an den Riementrumen befestigten Fadenführer mit einer konstanten Umlaufgeschwindigkeit angetrieben werden können. Durch den zwischen den Fadenführern gebildeten Mindestabstand, der im wesentlichen gleich einem zwischen benachbarten Changierstrecken gebildeten Changierabstand ist, wird gewährleistet, daß an den Enden der Changierstrecken ein Umlegen der Fäden von den Fadenführern eines der Riementrume zu den Fadenführern des anderen Riementrumes gewährleistet ist. Die Treffpunkte der gegenläufigen Fadenführer bleiben unberücksichtigt von der Einstellung der jeweiligen Umlaufgeschwindigkeit unverändert, wobei beide Riementriebe mit konstanter Geschwindigkeit führbar sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere für Aufspulmaschinen geeignet, bei welchen 8, 10, 12 oder noch mehr frisch gesponnene Fäden parallel nebeneinander zu Spulen gewickelt werden. Hierbei sind die Spulen durch eine Spulspindel gehalten, an deren Umfang Spulhülsen säulenförmig hintereinander zur Aufnahme der Spulen aufgesteckt sind. Bei derartigen Aufspulmaschinen sind die Changierstrecken als konstante Größen vorgegeben, so daß sich gleiche Changierabstände zwischen benachbarten Changierstrecken zwangsläufig einstellen.
  • Die vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung gemäß Anspruch 2 und 3 ist insbesondere dafür geeignet, die parallel zulaufenden Fäden gleichmäßig zu führen. Der Bewegungsablauf zum Führen und Umlegen der Fäden wird zu jedem Zeitpunkt in jeder Spulstelle identisch ausgeführt. Somit lassen sich in den einzelnen Spulstellen qualitativ gleichwertige Spulen herstellen. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Längen der Changierstrecken sowie der Mindestabstand zwischen den Fadenführern durch das Vielfache oder das Einfache des Changierabstandes bestimmt ist.
  • Eine besonders einfache und sichere Antriebsmöglichkeit ist dadurch gegeben, daß die Riementrume als zwei umlaufende angetriebene Endlosriemen ausgebildet sind, die gemeinsam oder separat mit jeweils einer konstanten Umlaufgeschwindigkeit gegensinnig antreibbar sind. An dieser Stelle sei ausdrücklich erwähnt, daß die Riementrume selbstverständlich durch andere äquivalente Mittel wie beispielsweise Bänder, Ketten, Streifen, Drähte oder sonstige Umlaufmittel ersetzt werden können.
  • Um bei sehr hohen Changiergeschwindigkeiten an den Enden der Changierstrecken eine schnelle und sichere Übergabe der Fäden zu erreichen, ist die Ausbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 besonders bevorzugt. Hierbei sind die Außenseiten der Riementrume derart gegenüberliegend angeordnet, daß die an den Außenseiten befestigten Fadenführer sich mit ihren freien Führungsenden überlappen und daß die Fäden zwischen den Riementrumen führbar sind.
  • Die Übergabe der Fäden an den Enden der Changierstrecken läßt sich somit vorteilhaft durch einfache Führungsmittel ausführen. So sind die Umlenkeinrichtungen pro Spulstelle zumindest aus zwei an den Enden der Changierstrecken angeordneten Umkehrleitlineale gebildet. Dabei sind die Umkehrleitlineale derart angeordnet, daß der an dem Umkehrleitlineal entlanggleitende Faden zwangsgeführt aus dem Einflußbereich des Fadenführers gelangen, welcher den Faden zum jeweiligen Ende einer Changierstrecke führt. Sobald der Faden aus dem Einflußbereich des führenden Fadenführers gelangt, wird dieser von dem in die Gegenrichtung geführten Fadenführer übernommen.
  • Zur Einstellung oder Veränderung der Fadenübergabe sind die Umkehrleitlineale der Umlenkeinrichtungen vorzugsweise in ihren Führungspositionen bewegbar ausgebildet.
  • So lassen sich die Umkehrleitlineale schwenkbar ausführen, wobei die Schwenkbewegung durch einen gemeinsamen Schwenkantrieb oder durch separate Einzelantriebe möglich ist. Eine derartige Weiterbildung der Erfindung besitzt zudem den Vorteil, daß zum Anlegen der Fäden vor Prozeßbeginn die Umkehrleitlineale in eine Anlegestellung außerhalb des Führungsbereiches der Fadenführer bewegt werden können. Zum Anlegen der Fäden werden diese vereinzelt am Ende der Riementrume von den Fadenführern eines der Riementrume erfaßt und zu der jeweiligen Spulstelle geführt. Zur Selektierung werden sodann die Umkehrleitlineale nacheinander in ihre Umlenkpositionen bewegt.
  • Um sicherzustellen, daß während des Changierens die Fäden nicht von entgegenkommenden Fadenführern kontaktiert werden, sind die Fadenführer gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung mit einer Gleitkante ausgebildet, die sich vom Führungsende des Fadenführers bis hin zu einer Führungskehle am befestigten Ende des Fadenführers erstreckt. Die Führungskehle des Fadenführers liegt außerhalb des Überlappungsbereiches der sich gegensinnig bewegenden Fadenführern, so daß die Fäden in beide Richtungen ohne Behinderung geführt werden können.
  • Hierbei hat sich die Ausführung, bei welcher die Gleitkante der Fadenführer jeweils eine Neigung in Laufrichtung aufweisen, als besonders vorteilhaft herausgestellt. Dadurch wird ein Abgleiten der Fäden vom Führungsende bis hin zur Führungskehle bewirkt.
  • Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Spulstellen jeweils ein Führungsleitlineal zuzuordnen, welches mit den Fadenführern derart zusammenwirkt, daß die Fäden sicher in den Führungskehlen der Fadenführer gehalten sind.
  • Dabei werden die Fadenführer eines der Riementrume vorzugsweise gemeinsam mit den Spulstellen zugeordneten Kopffadenführern in einer Changierebene angeordnet. Dadurch wird eine durch das Führungsleitlineal erzwungene Führung der Fäden nur für den Fall erforderlich, daß die Fäden von den gegenüberliegenden Fadenführern geführt werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind nachfolgend anhand einiger Ausfühungsbeispiele unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen nachfolgend beschrieben.
  • Es stellen dar:
  • 1 schematisch eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • 2 schematisch eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels aus 1
  • 3 schematisch ein Ausschnitt des Ausführungsbeispiels aus 2
  • 4 schematisch eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 5 schematisch eine Querschnittsansicht des Ausführungsbeispiels aus 4
  • In 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht und 2 in einer Draufsicht. Insoweit kein Bezug zu einem der Figuren gemacht ist, gilt die nachfolgende Beschreibung für beide Figuren.
  • Zum Aufwickeln von zwei parallel nebeneinander geführten Fäden 4.1 und 4.2 sind zwei nebeneinander liegende Spulstellen 3.1 und 3.2 an einer Aufspuleinrichtung 1 ausgebildet. Die Aufspuleinrichtung 1 weist eine auskragende Spulspindel 5 und einen Spindelträger 8 auf. Die Spulspindel 5 ist angetrieben. Am Umfang der Spulspindel 5 sind zwei hintereinander aufgeschobene Spulhülsen 7.1 und 7.2 aufgespannt, an deren Umfang jeweils die Spulen 6.1 und 6.2 gebildet werden.
  • Zum Changieren der Fäden 4.1 und 4.2 ist der Aufspuleinrichtung 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, das hier als Changiervorrichtung mit den Bezugszeichen 2 bezeichnet ist. Die Changiervorrichtung 2 besteht aus zwei endlosen umlaufenden Riemen 9 und 12, die in einer quer zur Fadenlaufrichtung ausgerichteten Riemenebene umlaufen. Hierzu wird der Riemen 9 über die Treibrolle 10.1 und die Umlenkrolle 11.1 und der Riemen 12 um die Trei brolle 10.2 und die Umlenkrolle 112 geführt. Die Treibrollen 10.1 und 102 und die Umlenkrollen 11.1 und 11.2 liegen außerhalb der Spulstellen 3.1 und 3.2. Die Treibrollen 10.1 und 10.2 werden jeweils durch separate Riemenantriebe 13.1 und 13.2 angetrieben. Zwischen der Treibrolle 10.1 und der Umlenkrolle 11.1 bildet der Riemen 9 die frei laufenden Riementrume 9.1 und 9.2. Dementsprechend sind zu den Riemen die frei laufenden Riementrume 12.1 und 12.2 zwischen der Treibrolle 10.2 und der Umlenkrolle 11.2 ausgebildet. Der Riemen 9 liegt mit seinem Riementrum 9.1 unmittelbar dein Riementrum 12.1 des Riemens 12 gegenüber. Der Riementrum 9.1 bewegt sich in Pfeilrichtung von rechts nach links. Der Riementrume 12.1 bewegt sich in einer Gegenrichtung von links nach rechts, was ebenfalls durch einen Pfeil gekennzeichnet ist. An den Riemen 9 sind eine Vielzahl von Fadenführern 16 angeordnet. Die Fadenführer 16 weisen jeweils zwischen zwei benachbarten Fadenführern einen Mindestabstand F auf. Der Mindestabstand F zwischen zwei benachbarten Fadenführern 16 an dein Riemen 9 ist gleich einem Changierabstand B, welcher sich zwischen zwei benachbarten Changierstrecken C ausbildet. Die Chanigerstrecken C der Spulstellen 3.1 und 3.2 sind gleichgroß und kennzeichnen den Bereich, in welchem die Fäden 4.1 und 4.2 jeweils hin- und hergeführt werden. Die Changierstrecken C sind somit im wesentlichen identisch zu den Spulenbreiten der Spulen 6.1 und 6.2.
  • Dem Riemen 12 sind ebenfalls eine Vielzahl von Fadenführern 17 angeordnet. Die Fadenführer 17 sind an dem Riemen 12 mit einem Mindestabstand F zueinander befestigt. Der Mindestabstand F ist dabei identisch zu dem Mindestabstand F der Fadenführer 16 an dein Riemen 9 und identisch zu dem Changierabstand B.
  • Die Führung der Fäden 4.1 und 4.2 werden durch die Fadenführer 1G des Riementrumes 9.1 und durch die Fadenführer 17 des Riementrumes 12.1 abwechselnd hin- und hergeführt. Die Funktion zur Führung und Übergabe der Fäden innerhalb der Spulstellen wird nachfolgend noch näher erläutert.
  • Jeder Spulstelle 3.1 und 3.2 ist jeweils eine Umlenkeinrichtung in Form von zwei in den Endbereichen der Changierstrecken angeordneten Umkehrleitlineale 14.1 und 14.2 zugeordnet. Jeder der Umkehrleitlineale 14.1 und 14.2 einer Spulstelle 3.1 sind schwenkbar gelagert und weisen jeweils einen Schwenkantriebe 15.1 und 15.2 auf.
  • Die Schwenkantriebe 15.1 und 15.2 sowie die Riemenantriebe 13.1 und 13.2 sind mit einer zentralen Steuereinrichtung 25 verbunden. So werden die Riemenantriebe 13.1 und 13.2 derart angesteuert, daß beide Riemen 9 und 12 mit gleicher Umlaufgeschwindigkeit umlaufen. Die über die Steuereinrichtung 25 vorgegebene Umlaufgeschwindigkeit bestimmt die Changiergeschwindigkeit der Fäden 4.1 und 4.2 in den Spulstellen 3.1 und 3.2, wobei höchste Changiergeschwindigkeiten umgesetzt werden können.
  • Zur Zuführung der Fäden 4.1 und 4.2 ist jeder Spulstelle 3.1 und 3.2 ein Fadenführer 24.1 und 24.2 zugeordnet. Die Kopffadenführer 24.1 und 24.2 bilden das Ende eines sogenannten Changierdreiecks, in welchem der changierte Faden sich hin- und herbewegt.
  • Zur weiteren Erläuterung der Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in 3 ein Ausschnitt des Ausführungsbeispiels aus 2 gezeigt. Der Ausschnitt stellt die gegensinnig laufenden Riementrume 9.1 und 12.1 mit den jeweils befestigten Fadenführern 16 und 17 dar. Die 3.1 und 3.2 zeigen eine Fadenübergabe am Ende einer Changierstrecke und 3.3 die Führung des Fadens nach erfolgter Übergabe. Insoweit kein ausdrücklicher Bezug zu einer der Figuren gemacht ist, gilt die nachfolgende Beschreibung für alle Figuren.
  • Die Fadenführer 16 und 17 sind alle identisch aufgebaut. Jeder der Fadenführer 16 und 17 ist L-förmig ausgebildet, dessen kurzer Schenkel an dein jeweiligen Riementrume 9.1 oder 12.1 befestigt ist. Der lange Schenkel des Fadenführers 16 oder 17 stellt ein freies Führungsende 19 dar. Die Führungsenden 19 der Fadenführer 16 und die Führungsenden 19 der Fadenführer 17 sind versetzt zueinander an den Riementrumen 9.1 und 12.1 befestigt, so daß sich die Führungsenden 19 überlappen können. An dein langen Schenkel der Fadenführer 16 oder 17 ist eine Gleitkante 18 ausgebildet, die von dem Führungsende 19 zu einer Führungskehle 20 führt. Die Führungskehle 20 ist zwischen den kurzen und langen Schenkeln der Fadenführer 16 oder 17 ausgebildet. Die Gleitkante 18 weist eine Neigung auf, die in Laufrichtung der Riementrume 9.1 oder 12.1 geneigt ist. Die Neigung der Gleitkante 18 wird hierbei durch eine schräge Anordnung des langen Schenkels der Fadenführer 16 und 17 bewirkt. Die Neigung der Gleitkante 18 ist dabei derart gewählt, daß bei fortschreitender Bewegung der Riementrume 9.1 oder 12.1 ein an der Gleitkante 18 anliegender Faden selbsttätig abwärts in die Führungskehle 20 gleitet.
  • Um an den Enden der Changierstrecken ein Fadenübergang von einem Fadenführer 16 des Riementrumes 9.1 auf einen Fadenführer 17 des Riementrumes 12.1 zu übergeben, ist das Umkehrleitlineal 14.1 in einer Übergabeposition positioniert. In den 3.1 und 3.2 ist die Situation an einem Ende einer Changierstrecke gezeigt. Der Faden 4.1 wird durch den Fadenführer 16 zum Ende der Changierstrecke geführt. Durch das quer zur Changierebene angeordnete Umkehrleitlineal 14.1 wird bei Auftreffen des Fadens 4.1 dieser entlang des Umkehrleitlineals 4.1 geführt. Dabei gleitet der Faden 4.2 aus der Führungskehle 20 des Fadenführers 16 heraus entlang der Gleitkante 18 zu dem Führungsende 19. Bei fortschreitender Bewegung des Fadenführers 16 wird der Zustand erreicht, bei welchem der Faden 4.1 über das Führungsende 19 des Fadenführers 16 hinausgleitet. Zu diesem Zeitpunkt ist der entgegenlaufende Fadenführer 17 des Riementrumes 12.1 am Umkehrpunkt und übernimmt den Faden 4.1. Diese Situation ist in 3.2 dargestellt. Die Übergabe des Fadens am Ende der Changierstrecke ist vollzogen. Bei fortschreitender Bewegung des Fadenführers 17 gleitet nun der Faden an der Gleitkante 18 des Fadenführers 17 herunter zu der Führungskehle 20. Der Faden wird in der Führungskehle 20 des Fadenführers 17 bis zum gegenüberliegenden Ende der Changierstrecke zurückgeführt. Diese Situation ist in der 3.3 dargestellt.
  • An dem gegenüberliegenden Ende der Changierstrecke wiederholt sich diese Vorgang, so daß der Faden von dem Fadenführer 17 auf einen Fadenführer 16 übergeben wird.
  • In 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt. 4 zeigt das Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht und 5 in einer Querschnittsansicht. Insoweit kein ausdrücklicher Bezug zu einer der Figuren gemacht ist, gilt nachfolgende Beschreibung für beide Figuren.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen identisch zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel nach 1 und 2, so daß auf die vorhergehende Beschreibung an dieser Stelle Bezug genommen wird und nur die Unterschiede aufgezeigt werden. Die Riemen 9 und 12 werden über die Treibrollen 10.1 und 10.2 sowie über die Umlenkrollen 11.1 und 11.2 in einer gemeinsamen Riemenebene geführt. Die Treibrollen 10.1 und 10.2 werden durch eine gemeinsame Antriebseinheit 21 angetrieben. Die Antriebseinheit 21 könnte beispielsweise durch einen Elektromotor und ein Getriebe gebildet sein.
  • Die Anordnung der Fadenführer 16 und 17 an den Riemen 9 und 12 ist hierbei identisch zu den vorhergehenden Ausführungsbeispiel, so daß zwischen den einzelnen Fadenführern ein Mindestabstand F eingehalten ist, der identisch ist zu dem Changierabstand B.
  • Die Form der Fadenführer 16 und 17 unterscheidet sich im wesentlichen dadurch, daß die Gleitkanten 18 orthogonal zu den Riementrumen 9.1 und 12.1 ausgerichtet sind. Zur Führung der Fäden innerhalb der Changierstrecken sind den Spulstellen 3.1 und 3.2 jeweils ein Führungsleitlineal 22 zugeordnet, die jeweils durch einen Linearantrieb 23 parallel zur Riemenebene bzw. quer zur Fadenlaufrichtung verschiebbar ausgebildet sind. An den Enden der Changierstrecken befinden sich die Umkehrleitlineale 14.1 und 14.2, die in ihrer Form und Gestaltung im wesentlichen zu den vorhergehenden Ausführungsbeispiel identisch sind. Die Faden übergabe an den Enden der Changierstrecken zu den Spulstellen 3.1 und 3.2 erfolgt somit entsprechend dein vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
  • Um die Funktion und den Aufbau des Ausführungsbeispiel im Hinblick auf die Fadenführung innerhalb der Changierstrecke zu erläutern, ist in 5.1 die Situation gezeigt, bei welcher der Faden 4.2 mit den Fadenführern 12 des Rimentrumes 12.1 geführt wird und die 5.2 die Situation, bei welcher der Faden 4.2 mit den Fadenführern 16 des Riementrumes 9.1 geführt wird. Die Fadenführer 17 an dem Riementrume 12.1 befinden sich mit den den Spulstellen vorgeordneten Kopffadenführern 24.1 und 24.2 (vergl. 1) in einer gemeinsamen Changierebene. Der Faden 4.2 besitzt somit das natürliche Verhalten, in die Führungskehle des Fadenführers 17 zu bleiben. Bei dieser Situation ist das Führungsleitlineal 22 in einer Warteposition gehalten.
  • Um den Faden 4.1 nach der Übergabe zu einem gegenüberliegenden Fadenführer 16 des Riementrumes 9.1 zu führen, wird das Führungsleitlineal 22 durch den Linearantrieb 23 parallel zur Changierebene in Richtung des Riementrumes 9.1 geführt. Der von dein Kopffadenführer 24.2 kommende Faden 42 wird nun durch das Führungsleitlineal 22 ausgelenkt und in dem Führungsbereich des Fadenführers 16 gehalten. Der Faden 4.2 läßt sich nun durch den gegenüberliegenden Riementrume 9.1 zum gegenüberliegenden Ende der Changierstrecke führen.
  • Bei den zuvor gezeigten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich zu Prozeßbeginn das Anlegen der Fäden 4.1 und 42 in die einzelnen Spulstellen 3.1 und 3.2 auf einfache Art und Weise ausführen. Die von einer Spinneinrichtung kommenden Fäden werden üblicherweise über eine Saugpistole gehalten. In der Changiervorrichtung 2 werden zunächst die Umkehrleitlineale 14.1 und 14.2 der einzelnen Spulstellen 3.1 und 3.2 durch die zugeordneten Schwenkantriebe 15.1 und 15.2 aus dem Führungsbereich der Fadenführer 16 und 17 herausgeschwenkt. Die über die Saugpistole abgeführten Fäden 4.1 und 4.2 werden nun an einem Ende der umlaufenden Riemen 9 und 12 gehalten. Für den Fall, daß die Fäden von dem nicht angetriebenen Ende der Riemen 9 und 12 an gelegt werden, wird die Saugpistole in Richtung des Riementrumes 9.1 gehalten. Dann wird der erste Faden 4.1 an einem der Fadenführer 16 des Riementrumes 9.1 eingelegt. Der Faden 4.1 wird sodann durch den Fadenführer 16 zur betreffenden Spulstelle geführt. Dementsprechend erfolgt das Einlegen des zweiten Fadens 4.2, der ebenfalls durch einen der Fadenführer 16 übernommen wird und zur Spulstelle geführt wird. Das Selektieren der Fäden kann hierbei sowohl durch entsprechende Abstandshaltung beim Einlegen der Fäden oder durch selektives Einschwenken der Umkehrleitlineale erfolgen.
  • Die Anordnung und Ausgestaltung der gezeigten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind beispielhaft. Grundsätzlich können die Riemen beliebig zueinander angeordnet werden. Wesentlich hierbei ist die Einhaltung der Mindestabstände der an den Riemen befestigten Fadenführer. Es lassen sich jedoch geringe Abweichungen zwischen dein Mindestabstand der Fadenführer und dem Changierabstand durch entsprechende Kompensation der Fadenübergabe an den Enden der Changierstrecke ausführen. Derartige Ausbildungen sind jedoch ausdrücklich als äquivalent einzubeziehen, da die Mindestabstände wesentlich durch die Changierabstände und nicht durch die Längen der Changierstrecken bestimmt sind.
  • 1
    Aufspuleinrichtung
    2
    Changiervorrichtung
    3.1, 3.2
    Spulstellen
    4.1, 4.2
    Faden
    5
    Spulspindel
    6.1, 6.2
    Spule
    7.1, 72
    Spulhülse
    8
    Spindelträger
    9
    Riemen
    9.1, 9.2
    Riementrum
    10.1, 10.2
    Treibrolle
    11.1, 11.2
    Umlenkrolle
    12
    Riemen
    12.1, 12.2
    Riementrum
    13.1, 13.2
    Riemenantrieb
    14.1, 14.2
    Umkehrleitlineal
    15.1, 15.2
    Schwenkantrieb
    16
    Fadenführer
    17
    Fadenführer
    18
    Gleitkante
    19
    Führungsende
    20
    Führungskehle
    21
    Antriebseinheit
    22.1, 22.2
    Führungsleitlineal
    23.1, 23.2
    Linearantrieb
    24.1, 24.2
    Kopffadenführer
    25
    Steuereinrichtung

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Changieren mehrerer zulaufender Fäden (4.1, 4.2) in mehreren nebeneinander angeordneten Spulstellen (3.1, 3.2), in welchen die Fäden (4.1, 4.2) zu Spulen (6.1, 6.2) gewickelt werden, mit zwei gegensinnig angetriebenen Riementrume (9.1, 12.1), an welchen eine Vielzahl von Fadenführern (16, 17) angeordnet sind, wobei die Fadenführer (16, 17) eines der Riementrume (9.1) die Fäden (4.1, 4.2) innerhalb von benachbarten Changierstrecken (C) in eine Richtung parallel zu den Spulen (6.1, 6.2) führen und wobei die Fadenführer (17) des anderen Riementrums (12.1) die Fäden (4.1, 4.2) innerhalb der benachbarten Changierstrecken (C) in eine Gegenrichtung parallel zu den Spulen (6.1, 6.2) führen, und mit mehreren den Spulstellen (3.1, 3.2) zugeordneten Umlegeinrichtungen (14.1, 14.2), durch welche die Fäden (4.1, 4.2) an den Enden der Changierstrecken (C) von den Fadenführern (16, 17) eines der Riementrume (9.1, 12.1) zu den Fadenführern (16, 17) des anderen Riementrums (9.1, 12.1) umlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Riementrume (9.1, 12.1) eine gleiche Anordnung der Fadenführer (16, 17) mit einem Mindestabstand (F) zwischen benachbarten Fadenführern aufweist, welcher Mindestabstand (F) im wesentlichen gleich einem zwischen benachbarten Changierstrecken (C) gebildeten Changierabstand (B) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Changierabstände (B) zwischen den Changierstrecken (C) aller Spulstellen (3.1, 3.2) und die Mindestabstände (F) aller Fadenführer (16, 17) beider Riementrume (9.1, 12.1) gleich groß sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Changierstrecken (C) gleiche Längen aufweisen, wobei die Längen jeweils ein Vielfaches der Größe des Changierabstandes (B) betragen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riementrume (9.1, 12.1) als zwei umlaufend angetriebene Endlosriemen (9, 12) ausgebildet sind, die gemeinsam oder separat mit jeweils einer konstanten Umlaufgeschwindigkeit gegensinnig antreibbar sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten der Riementrume (9.1, 12.1) derart gegenüberliegend angeordnet sind, daß die an den Außenseiten befestigten Fadenführer (16, 17) sich mit freien Führungsenden (19) überlappen und daß die Fäden (4.1, 4.2) zwischen den Riementrumen (9.1, 12.1) führbar sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlegeinrichtungen pro Spulstelle (3.1, 3.2) zumindest durch zwei an den Enden der Changierstrecke (C) angeordneten Umkehrleitlineale (14.1, 14.2) gebildet werden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrleitlineale (14.1, 14.2) zur Einstellung vorbestimmter Füh rungspositionen bewegbar ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrleitlineale (14.1, 14.2) jeweils schwenkbar ausgebildet sind, wobei die Umkehrleitlineale durch einen gemeinsamen Schwenkantrieb oder durch separate Einzelantriebe (15.1, 15.2) verstellbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführer (16, 17) jeweils eine Gleitkante (18) aufweisen, die sich vom Führungsende (19) des Fadenführers (16, 17) bis hin zu einer Führungskehle (20) am befestigten Ende des Fadenführers (16, 17) erstreckt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkanten (18) der Fadenführer (16, 17) jeweils eine Neigung in Laufrichtung aufweisen, durch welche ein Abgleiten der Fäden (4.1, 42) vom Führungsende (19) hin zur Führungskehle (20) bewirkt wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß den Spulstellen (3.1, 3.2) jeweils ein von mehreren Führungsleitlinealen (22) zugeordnet sind und daß die Führungsleitlineale (22) derart bewegbar sind, daß die Fäden (4.1, 42) innerhalb der Changierstrecken (C) an den Führungskehlen (20) der Fadenführer (16, 17) gehalten sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführer (17) einer der Riementrume (12.1) und mehrere den Spulstellen (3.1, 32) zugeordnete Kopffadenführer (24.1, 24.2) in einer Changierebene angeordnet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010037149A1 (de) * 2008-10-02 2010-04-08 Lunatone Industrielle Elektronic Gmbh Fadenführungsvorrichtung
ITUD20110064A1 (it) * 2011-04-20 2012-10-21 Feliciano Gabbana Dispositivo per l'avvolgimento di un filo tessile
CN103482412A (zh) * 2012-06-11 2014-01-01 苏州市职业大学 纱线染色卷装络筒装置
DE102014202888A1 (de) * 2014-02-18 2015-08-20 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Spulenwickelvorrichtung

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