DE102009007949A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Geflechts - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines Geflechts (10) aus einem flechtbaren Material (14) wie z. B. Faden oder Draht weist Klöppel (11) auf, die einen Abgabemechanismus zur kontrollierten Zufuhr des flechtbaren Materials zu einer Flechtzone (F) aufweisen und die zumindest teilweise relativ zueinander entlang vorzugsweise kreisförmiger Bahnen beweglich angeordnet sind. Dadurch, dass die Klöppel (11) auf wenigstens zwei konzentrischen Ringflächen (R1, R2) in Führungen (12, 13) verschieblich angeordnet sind und dass wenigstens ein Überführungsmechanismus zur Überführung der Klöppel entlang der Führungen (12, 13) von einer Ringfläche (R1; R2) auf eine andere Ringfläche (R2; R1) vorgesehen ist, ist es möglich, während eines Flechtvorganges verschiedene Bindungsarten zu flechten und während des Flechtvorganges Drähte wie beim Fachen zusammenzuführen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Geflechts aus einem flechtbaren Material wie z. B. Faden, Seil, Draht oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 3, ein entsprechendes Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 13 sowie ein damit hergestelltes Geflecht nach dem Oberbegriff des Anspruchs 20.
  • Stand der Technik
  • Stand der Technik sind Rundflechtmaschinen, wie sie aus der DE 691 16 089 T2 bekannt sind und wie sie sowohl in der Textilindustrie als auch in der metallverarbeitenden Industrie und in der Medizintechnik eingesetzt werden. Typische Produkte, die mit solchen Maschinen gefertigt werden sind Kerzendochte, Schnürsenkel, chirurgische Nähfäden (Textilindustrie), Ummantelungen für Druckschläuche, Massekabel bei Autobatterien (metallverarbeitende Industrie) oder Stents (Medizintechnik) (siehe z. B. EP 1 527 751 A1 ). Derartige Maschinen unterscheiden sich hauptsächlich in der unterschiedlichen Anzahl von Klöppeln oder Garnspulenträgern, das sind die beweglichen Bauteile, auf denen ein textiler Faden oder metallischer Draht auf einer Spule bevorratet wird. Auf der Maschine werden diese Klöppel in zwei gegenläufigen konzentrischen Bahnen so geführt, dass sich die rechts- und linksläufigen Klöppel geordnet kreuzen. Bekannt sind Maschinen mit z. B. 4, 6, 8, 12, 16, 32, 36, 48 oder 96 Klöppel (auch anderer gerade Zahlen sind denkbar). Die schematische Darstellung gemäß 6 veranschaulicht Schemata der Bindungsarten von so hergestellten Geflechten. Den Weg der Klöppel veranschaulicht 7.
  • Die Möglichkeiten, verschiedene Flechtbilder mit einer derartigen Maschine zu flechten, sind begrenzt. Mit einer Maschine mit zwölf rechtsläufigen und zwölf linksläufigen Klöppeln kann man z. B. lediglich die Bindungsarten „1/2" („1 über 2") oder „2/2" („2 über 2") erzeugen. Die Bindungsart „1/1" („1 über 1") ist nur mit halber Besetzung, also 6 links- und 6 rechtsläufigen Klöppeln möglich. Durch Veränderung der Abzugsgeschwindigkeit des flechtbaren Materials beim Flechten vom Klöppel kann außerdem der Geflechtswinkel verändert werden.
  • Des weiteren kann jede der Spulen mit mehreren Drähten parallel befüllt werden („fachen"), so dass dann beim Flechten jeweils die Drähte nebeneinander liegen.
  • Zusammenfassend gibt es neben der Änderung des Flechtwinkels, der auch während des Flechtvorgangs variiert werden kann, folgende weitere Änderungsmöglichkeiten bzw. Einstellungen:
    • – Bestimmte Anzahl Klöppel
    • – Flechtart „2 über 2" oder „2 über 1”
    • – Flechtart „1 über 1", dann halbe Klöppelzahl
    • – Alle Arten können mit mehrfach gefachten Drähten durchgeführt werden.
  • Wichtig ist, dass diese Varianten nicht während eines Flechtvorganges geändert werden können, d. h., ein Wechsel zwischen den Varianten ist üblicherweise nur im Stillstand möglich.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, die es ermöglichen, während eines Flechtvorganges verschiedene Bindungsarten zu flechten und während des Flechtvorganges Drähte wie beim Fachen zusammenzuführen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. 3 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 13 gelöst.
  • Erfindungsgemäß werden wenigstens zwei konzentrische Scheiben, Ringflächen oder relativ zueinander drehbare Elemente so drehbar zueinander angeordnet, dass es wenigstens ein innenliegendes und wenigstens eine außenliegende Scheibe gibt bzw. bei axialer Anordnung zwei Elemente hintereinander angeordnet sind. Auf jede der Scheiben bzw. Elemente sind Befestigungsmöglichkeiten für Klöppel (Halteplätze) angebracht. Durch eine Steuerung können die konzentrischen Ringflächen bzw. die relativ zueinander drehbaren Elemente so positioniert werden, dass jeweils ein Halteplatz der äußeren Scheibe bzw. des einen Elements und ein Halteplatz der inneren Scheibe bzw. des anderen Elements sich gegenüber stehen. Vorzugsweise an jedem Halteplatz – innen wie außen bzw. vorne wie hinten – ist wenigstens ein Überführungsmechanismus angebracht, der betätigt werden kann, um einen Klöppel vom äußeren Ring bzw. einen Element auf einen freien Halteplatz des innern Rings bzw. anderen Elements oder umgekehrt zu schieben. Danach werden die Scheiben bzw. Elemente relativ zueinander gedreht. Mit diesem Prinzip ist es möglich die verschiedensten Flechtbilder zu erzeugen und Änderungen auch während des Flechtvorgangs vorzunehmen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Im Folgenden wir die Erfindung an Hand von in den beigefügten Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine Flechtmaschine mit zugehöriger Steuerung,
  • 2 ein auf einer derartigen Maschine hergestelltes Geflecht,
  • 3 ein Ablaufschema 1/1, das die nötigen Schritte für ein Geflecht „1 über 1" zeigt,
  • 4 ein Ablaufschema, das die Schritte beim Wechsel von der Bindungsart „1 über 1" nach „2 über 2" zeigt,
  • 5 ein Ablaufschema, das die Schritte des Verdrillens bei 1/1 zweier Fäden bei einem Geflecht 8·1 zeigt,
  • 6 Schemata der Bindungsarten von Geflechten nach dem Stand der Technik,
  • 7 den Weg der Klöppel bei der Herstellung von Geflechten nach dem Stand der Technik,
  • 8 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Flechtmaschine in einer weiteren Ausführungsform,
  • 9 eine dreidimensionale Ansicht eine Flechtmaschine nach 8.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Bevor die Erfindung im Detail beschrieben wird, ist darauf hinzuweisen, dass sie nicht auf die jeweiligen Bauteile der Vorrichtung sowie die jeweiligen Verfahrensschritte beschränkt ist, da diese Bauteile und Verfahren variieren können. Die hier verwendeten Begriffe sind lediglich dafür bestimmt, besondere Ausführungsformen zu beschreiben und werden nicht einschränkend verwendet. Wenn zudem in der Beschreibung oder in den Ansprüchen die Einzahl oder unbestimmte Artikel verwendet werden, bezieht sich dies auch auf die Mehrzahl dieser Elemente, solange nicht der Gesamtzusammenhang eindeutig etwas Anderes deutlich macht.
  • Der in dieser Beschreibung verwendete Begriff konzentrische Ringfläche R1, R2 wird dahingehend verstanden, dass diese Ringflächen konzentrisch zur selben Achse angeordnet die Auflage für die Anordnung der Klöppel 11 oder Garnspulenträger bilden können. Es kann sich dabei auch um Scheiben, Ringe oder Ringflächen handeln, da z. B. insbesondere in der Mitte auch eine Scheibe vorhanden sein kann. Derartige Ringflächen bilden sich auch dann, wenn verschiedene Scheiben sich überlagern, jedoch an der Oberfläche, auf der die Klöppel angeordnet werden, nur die Flächen zu sehen sind, die nicht von anderen Ringen oder Scheiben verdeckt sind. Zudem müssen auch nicht alle Ringflächen beweglich sein. So können insbesondere in der Mitte oder auch außerhalb der äußeren Ringfläche R1 stationäre Scheiben oder auch anders geformte Flächen vorgesehen sein, die in zeichnerisch nicht dargestellter Weise z. B. als 'Parkstellung' für Klöppel 11 genutzt werden. Ebenso ist es denkbar zwischen relativ zueinander drehbaren Ringflächen eine stationäre Fläche vorzusehen. Im Ausführungsbeispiel der 8 und 9 handelt es sich um relativ zueinander drehbare Elemente E1, E2, von denen ein Element E2 feststehend und das andere Element E1 eine Drehscheibe ist.
  • 1 zeigt eine Schnitt durch eine erfindungsgemäße Flechtmaschine, d. h. eine Vorrichtung zur Herstellung eines Geflechts 10, wie es in 2. dargestellt ist, aus einem flechtbaren Material 14 wie z. B. Faden, Seil, Draht oder anderen mono- oder multifilen Materialien. Die Vorrichtung weist mehrere Klöppel 11 oder Garnspulenhalter auf, die einen Abgabemechanismus aufweisen bzw. von denen das flechtbare Material 14 mittels eines Abzugsmechanismus wie z. B. einen Raupenabzug zur kontrollierten Zufuhr des flechtbaren Materials zu einer Flechtzone F abgezogen wird. Die Klöppel 11 sind zumindest teilweise relativ zueinander entlang vorzugsweise kreisförmiger Bahnen beweglich angeordnet sind, die im Ausführungsbeispiel durch zwei konzentrischen Ringflächen R1, R2 gebildet sind, wobei jedoch auch mehr als zwei Ringflächen vorgesehen sein können, worauf unten noch näher eingegangen wird.
  • Auf den Ringflächen sind die Klöppel 11, wie insbesondere in den Ablaufschemata der 3 bis 5 verdeutlicht, in Führungen 12, 13 verschieblich angeordnet und können mittels wenigstens eines Überführungsmechanismus entlang den Führungen 12, 13 von einer Ringfläche R1 bzw. R2 auf eine andere Ringfläche R2 bzw. R1 überführt werden. Die Führungen 12, 13 verlaufen vorzugsweise radial zum Mittelpunkt der konzentrischen Ringflächen R1, R2. Der Überführungsmechanismus umfasst wenigstens eine Verschiebevorrichtung 16 z. B. in Form einer pneumatischen oder hydraulischen Antriebseinrichtung umfasst. Vorzugsweise ist jeder Klöppel in einer Führung angeordnet, wobei jeder Führung eine Verschiebvorrichtung zugeordnet ist.
  • Die Drehung wenigstens einer Ringfläche, vorzugsweise aber von wenigstens zwei Ringflächen mit- oder gegeneinander erfolgt über eine von einer Steuerung 15 angesteuerten Drehvorrichtung mit wenigstens einem Drehantrieb 17, 18 zum bedarfsweise gesonderten Drehen der konzentrischen Ringflächen R1, R2. Vorzugsweise ist jeder drehbaren Ringfläche R1, R2 wie in 1 jeweils ein gesonderter Drehantrieb 17, 18 zugeordnet. Durch die Steuerung 15 ist der Drehantrieb so positionierbar, dass Führungen 12, 13 benachbarter Ringflächen zumindest im Übergangsbereich zwischen den benachbarten Ringflächen miteinander fluchten oder unter Zwischenschaltung weiterer Führungen ineinander übergehen. Letzteres kann z. B. dann der Fall sein, wenn weitere bewegliche oder stationäre Ringflächen zwischengeschaltet sind. Die Führungen können z. B. als Nutenführungen ausgebildet sein, in denen die Klöppel mit Nutensteinen geführt sind.
  • Damit sind in 1 die zwei konzentrischen Ringflächen R1, R2 so drehbar zueinander angeordnet, dass es eine innenliegende Ringfläche R2 und eine außenliegende Ringfläche gibt. Auf jeder der Ringflächen sind Befestigungsmöglichkeiten für die Klöppel 11 (Halteplätze) angebracht. Durch die Steuerung 15 werden die Ringflächen genau dann angehalten werden, wenn jeweils ein Halteplatz der äußeren Ringfläche und ein Halteplatz der inneren Ringfläche sich gegenüber stehen. An jedem Halteplatz – innen wie außen – ist vorzugsweise außerhalb der Ringflächen und vorzugsweise auch außerhalb der Ebene e-e der Ringflächen eine Verschiebeinrichtung 16 vorgesehen z. B. als pneumatischer oder hydraulischer Zylinder angebracht, der nun betätigt werden kann. Dadurch wird ein Klöppel 11 von der äußeren Ringfläche R1 auf einen freien Halteplatz der inneren Ringfläche R2 oder von der inneren Ringfläche R2 auf einen freien Platz der äußeren Ringfläche R2 geschoben. Danach werden die Ringflächen gegeneinander oder miteinander gedreht. Mit diesem Prinzip ist es nun möglich die verschiedensten Flechtbilder zu erzeugen.
  • 3 („Ablaufschema 1/1”) verdeutlicht die nötigen Schritte für ein Geflecht „1 über 1". Von links nach rechts werden ausgehend von der linken Darstellung zunächst die Klöppel 11 von der äußeren Ringfläche auf die innere und von der Inneren Ringfläche auf die äußere verschoben. In diesem Zustand werden die Ringflächen R1, R2 in der dritten Darstellung relativ zueinander rotiert, wobei sich die Ringfläche R1 im Uhrzeigersinn dreht. Dann werden im vierten Bild wieder die Klöppel von innen nach außen und von außen nach innen vertauscht. Schließlich erfolgt im fünften Bild eine gegenläufige Drehung der Ringflächen zueinander.
  • 4 („Ablaufschema Wechsel von 1/1 auf 2/2) zeigt die Schritte beim Wechsel von der Bindungsart „1 über 1” nach „2 über 2". Ausgehend vom Ausgangszustand links wird zunächst nur jeder zweite Klöppel 11 auf der äußeren und der inneren Ringfläche auf die jeweils andere Ringfläche verschoben. Jetzt erfolgt eine Drehung der äußeren Ringfläche um eine Position, so dass im vierten Bild die jetzt freien Klöppel, denen in der Führung der jeweils anderen Ringfläche kein Klöppel gegenübersteht, verschoben werden können. Durch eine Drehung um drei Positionen im Gegenuhrzeigersinn, befinden sich im fünften Bild die Klöppel in einer Stellung, die eine Herstellung eines 2 über 2 Geflechts erlaubt.
  • 5. zeigt ein Ablaufschema beim Verdrillen 1/1. Dies erfolgt bis zum vierten Bild, wie oben hinsichtlich 3 beschrieben, nur das im fünften Bild die zweite Drehbewegung in derselben Richtung wie im dritten Bild erfolgt.
  • Was die Anzahl der Klöppel 11 angeht, ist diese Vorrichtung sehr flexibel: maximal kann die halbe Anzahl der Halteplätze einer Ringfläche gesetzt werden, bei 48 Plätzen also 24 Klöppel pro Ringfläche, insgesamt bei zwei Ringflächen 48 Klöppel. Bereits damit kann ein 48 er Geflecht mit der Bindung Klöppel „1 über 1" geflochten werden, es ist nicht nötig, eine sehr teuere herkömmliche Maschine mit 96 Klöppeln heranzuziehen, die um die Bindungsart 1/1 zu erreichen nur halb besetzt werden darf. Mit jeder Anzahl Klöppel, die kleiner als die Hälfte der Halteplätze eines Ringes sind, kann geflochten werden.
  • Weitere grundsätzliche Möglichkeiten ergeben sich an Hand der folgenden Erläuterungen und Alternativen:
  • Wechsel der Fachung
  • Es ist möglich, durch Verschieben der Klöppel 11 von einer zur anderen Flechtart zu wechseln: so kann man z. B. beginnen, 8·2 Fäden mit einer Bindung „1 über 1" zu flechten. Dann sortiert man die Klöppel neu, so dass ein Geflecht mit 16·1 Faden „1 über 1" entsteht.
  • Wechsel der Bindungsart
  • Durch neues Ausrichten der Klöppel 11 kann die Bindungsart verändert werden. Neben den wenigen Bindungsarten, die auf herkömmlichen Flechtmaschinen zu erzeugen sind, sind völlig andere denkbar: z. B. „1 über 3", „1 über 4", „2 über 3" usw. Alle diese Bindungen können ineinander übergehen und wieder zurückgeführt werden.
  • Verdrillen von Fäden
  • Es ist möglich, Fäden miteinander zu verdrillen. Dies kann dann sinnvoll sein, wenn es darum geht, an der Stelle, an der das Geflecht abgetrennt wird, die Enden zu versorgen und zu verhindern, dass sie frei und labil sind. So kann man z. B. bei einem Geflecht mit 16 Drähten, Fäden oder anderem flechtbaren Material zuerst jeweils zwei zusammen führen und verdrillen, so dass nur noch acht Enden da sind. Diese kann man nun direkt oder nach einem weiteren Flechtintervall jeweils 2-fach miteinander verdrillen, so dass nur noch vier Enden bleiben. Im weitern Verlauf des Geflechtes kann man dies wieder aufdrehen bis zurück zum ursprünglichen Geflecht.
  • Flachgeflecht
  • Führt man die Klöppel 11 so, dass sie nur bis zu einem bestimmten Platz auf dem Kreis oder Ringfläche laufen und dann die Drehrichtung umkehren, entsteht an dieser Stelle im Geflecht ein Bereich, der nicht miteinander verbunden ist, der Kreis des Rundgeflechtes ist nicht geschlossen. So entsteht ein Bandgeflecht. Auch hier sind durch entsprechende Steuerung der Klöppel 11 alle denkbaren Bindungen möglich.
  • Erste Erweiterung
  • Erweitert man die Vorrichtung in zeichnerisch nicht dargestellter Weise um eine weitere Ringfläche, eröffnen sich noch mehr Möglichkeiten: ausgewählte Klöppel 11 können auf den dritten Ring gefahren werden und werden vom weiteren Flechtvorgang ausgenommen; der entsprechende Faden wird in der axialen Richtung mit abgezogen. Jederzeit kann er wieder ins Geflecht eingebunden werden oder mit einer anderen Steigung als das Hauptgeflecht weiter geflochten werden. In Weiterentwicklung des oben beschriebenen Flachgeflechtes kann mit drei Ringen gewebt werden: Die Klöppel 11 auf der äußeren und der inneren Ringfläche tragen die Kettfäden, ein Klöppel auf der mittleren Ringfläche den Schussfaden. Zu Beginn des Zyklus steht die eine Hälfte der Kettfäden auf der äußeren Ringfläche, die andere auf der inneren. Der Klöppel auf der mittleren Ringfläche wird nun bis zu einem Haltepunkt gedreht; die Kett-Klöppel auf der äußeren Ringfläche werden alle auf die innere Ringfläche geschoben, die von der inneren auf die äußere. Dann dreht sich die innere Ringfläche zurück auf die Ausgangsposition und der Zyklus beginnt von neuem. Dadurch entsteht ein Gewebe. Auch hier sind viele weitere Bindungsarten möglich.
  • Zweite Erweiterung
  • Wird die Vorrichtung um eine weitere Ringfläche auf dann vier Ringflächen ausgebaut, kann man z. B. zwei übereinaderliegende völlig voneinander unabgängige Geflechte mit allen bis hier beschriebenen Möglichkeiten herstellen und diese beiden Geflechte miteinander verbinden, indem man Klöppel des äußeren Systems mit Klöppeln des inneren austauscht.
  • Weitere Erweiterungen
  • Durch Anbringen weiterer Ringflächen werden die Möglichkeiten weiter erhöht: bei fünf Ringflächen kann man zu den beiden übereinanderliegenden Geflechten Klöppel im fünften Ring parken und den entsprechenden Draht (zeitweilig) dem Flechtvorgang entziehen. Mit fünf Ringflächen kann man auch Flechten und Weben miteinander verbinden. Eine Erweiterung der Anzahl der Ringflächen ist bedarfsweise möglich.
  • Von Vorteil ist insbesondere, dass jederzeit die Bindungsart gewechselt werden kann. Dies führt zu einem Geflecht, wie es in 2 dargestellt ist, bei dem verschiedene Abschnitte 10a, 10b, 10c von Geflechten ineinander übergehend geflochten worden sind.
  • Das Ausführungsbeispiel der 8 und 9 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der grundsätzlich das gleiche Prinzip wie im Ausführungsbeispiel der 1 verfolgt wird, allerdings sind die Führungen 12' 13' in diesem Fall parallel zur Drehachse eines drehbaren Elements E1 angeordnet. Dies führt insbesondere zu einem kompakteren Aufbau, da die Scheiben bzw. die relativ zueinander drehbaren Elemente E1, E2 hintereinander angeordnet werden können. Die Klöppel 11 sind auch hier in Führungen 12', 13' verschieblich angeordnet, die an den wenigstens zwei relativ zueinander drehbaren Elementen E1, E2 vorgesehen sind. Im Ausführungsbeispiel ist das Element E2 feststehend, während das Element E1 durch eine Drehscheibe gebildet wird, die durch einen Drehantrieb 17' angetrieben wird. Alternativ können beide Elemente E1, E2 drehbar angeordnet werden und es können auch mehr als nur zwei Elmente vorgesehen sein. Im wesentlichen kommt es darauf an, dass die Elemente E1, E2 relativ zueinander drehbar sind und damit zumindest eines von ihnen relativ zum andere Element drehbar ist.
  • Der Überführungsmechanismus 16 überführt bei einer entsprechenden Positionierung durch den Drehantrieb die Klöppel 11 von einem Element E1; E2 auf das andere Element E2, E1. Die Führungen 12, 13' sind parallel zur Drehachse des drehbaren Elements E1 angeordnet. 8 zeigt im oberen Teil, dass der Klöppel 11 in der Führung 13' angeordnet ist, die dem drehbaren Element E1 und damit der Drehscheibe zugeordnet ist. Der Überführungsmechanismus 16 ist in sofern auch in der entsprechenden Stellung. Demgegenüber befindet sich der untere Klöppel 11 in Folge einer Betätigung durch den Überführungsmechanismus 16 in der Führung 12' die feststehend am feststehenden Element E2 angeordnet ist. Bei einer weiteren Bewegung, das heißt Drehung der Drehscheibe über den Drehantrieb 17' wird damit der in 8 dargestellte obere Klöppel 11 bei der Drehung mitgenommen, während der unter Klöppel 11 stehen bleibt. Deutlich ist der in radialer Richtung geringe Platzbedarf im Vergleich zu der Darstellung gemäß 1 zu erkennen.
  • Die bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels gemachten Ausführungen zu Erweiterungsmöglichkeiten greifen sinngemäß auch hier. Das zweite Ausführungsbeispiel hat jedoch den Vorteil, dass nahezu beliebig feststehende oder drehbare Elemente hintereinander oder ggf. auch zusätzlich koaxial, konzentrisch wie im ersten Ausführungsbeispiel angeordnet werden könne. Vor allem wenn die Elemente hintereinander angeordnet werden, bleibt die Vorrichtung dennoch kompakt. Dies wirkt sich gegenüber einer konzentrischen Anordnung vor allem dahin gehend positiv aus, dass die zu bewegenden Massen und damit auch die Massenträgheitsmomente klein bleiben.
  • 10
    Geflecht
    10a, 10b, 10c
    Abschnitte
    11
    Klöppel
    12, 13; 12', 13'
    Führungen
    14
    flechtbares Material
    15
    Steuereinrichtung
    16
    Verschiebeeinrichtung
    17, 17'
    Drehantrieb für R1
    18
    Drehantrieb für R2
    19
    Raupenabzug
    e-e
    Ebene der Ringflächen
    E1, E2
    relativ zueinander drehbare Elemente
    F
    Flechtzone
    R1, R2
    Ringfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69116089 T2 [0002]
    • - EP 1527751 A1 [0002]

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur Herstellung eines Geflechts (10) aus einem flechtbaren Material (14) wie z. B. Faden oder Draht, mit Klöppeln (11), die einen Abgabemechanismus zur kontrollierten Zufuhr des flechtbaren Materials zu einer Flechtzone (F) aufweisen und die zumindest teilweise relativ zueinander entlang vorzugsweise kreisförmiger Bahnen beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klöppel (11) auf wenigstens zwei konzentrischen Ringflächen (R1, R2) in Führungen (12, 13) verschieblich angeordnet sind und dass wenigstens ein Überführungsmechanismus zur Überführung der Klöppel entlang der Führungen (12, 13) von einer Ringfläche (R1; R2) auf eine andere Ringfläche (R2; R1) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (12, 13) radial zum Mittelpunkt der konzentrischen Ringfläche (R1, R2) verlaufen.
  3. Vorrichtung zur Herstellung eines Geflechts (10) aus einem flechtbaren Material (14) wie z. B. Faden oder Draht, mit Klöppeln (11), die einen Abgabemechanismus zur kontrollierten Zufuhr des flechtbaren Materials zu einer Flechtzone (F) aufweisen und die zumindest teilweise relativ zueinander entlang vorzugsweise kreisförmiger Bahnen beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klöppel (11) in Führungen (12', 13') verschieblich angeordnet sind, die an wenigstens zwei relativ zueinander drehbaren Elementen (E1, E2) vorgesehen sind, und dass wenigstens ein Überführungsmechanismus zur Überführung der Klöppel entlang der Führungen (12', 13') von einem Element (E1; E2) auf das andere Element (E2; E1) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (12', 13') parallel zur Drehachse des drehbaren Elements (E1) verlaufen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (13') am Umfang des als Drehscheibe ausgebildeten drehbaren Elements (E1) und im rechten Winkel zur Drehscheibe angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehvorrichtung mit wenigstens einem Drehantrieb (17, 18) zum bedarfsweise gesonderten Drehen der konzentrischen Ringflächen (R1, R2) bzw. wenigstens eines drehbaren Elements (E1) vorgesehen ist, wobei der wenigstens eine Drehantrieb so positionierbar ist, dass Führungen (12, 13) benachbarter Ringflächen bzw. Führungen (12', 13') an den wenigstens zwei relativ zueinander drehbaren Elementen (E1, E2) zumindest im Übergangsbereich zwischen den benachbarten Ringflächen bzw. zwischen den relativ zueinander drehbaren Elementen miteinander fluchten oder unter Zwischenschaltung weiterer Führungen ineinander übergehen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Überführungsmechanismus wenigstens eine Verschiebevorrichtung (16) z. B. in Form einer pneumatischen oder hydraulischen Antriebseinrichtung umfasst.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die konzentrischen Ringflächen (R1, R2) in einer Ebene (e-e) angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebvorrichtung (16) außerhalb der konzentrischen Ringflächen (R1, R2) und vorzugsweise außerhalb der Ebene (e-e) der konzentrischen Ringflächen (R1, R2) vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebvorrichtung (16) so ansteuerbar ist, dass sie während des Flechtvorgangs betätigbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 2. 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere paarweise ineinander angeordnete konzentrische Ringflächen (R1, R2) vorgesehen sind, die einzeln und voneinander unabhängig oder gemeinsam Geflechte erzeugen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Ringfläche oder eine an die Ringfläche angrenzende Innen- oder Außenfläche bzw. ein feststehendes Element (E2) Führungen aufweist, in denen mittels des Überführungsmechanismus wenigstens ein Klöppel (11) bedarfsweise zumindest zeitweise abstellbar ist.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Geflechts (10) aus einem flechtbaren Material, wie z. B. Faden oder Draht, mit eine Vorrichtung, die auf entlang vorzugsweise kreisförmiger Bahnen zumindest teilweise relativ zueinander beweglich angeordnete Klöppel (11) aufweist, die das flechtbare Material einer Flechtzone (F) zuführen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klöppel (11) auf wenigstens zwei konzentrischen Ringflächen (R1, R2) bzw. wenigstens zwei relativ zueinander drehbaren Elementen (E1, E2) verteilt angeordnet werden, die bedarfsweise relativ zueinander gedreht werden, und dass die konzentrischen Ringflächen (R1, R2) bzw. die relativ zueinander drehbaren Elementen (E1, E2) zeitweise so zueinander positioniert werden, dass wenigstens ein Klöppel (11) von einer Ringfläche (R1; R2) bzw. von einem Element (E1; E2) auf eine andere Ringfläche (R2; R1) bzw. ein anderes Element (E2) in Führungen (12, 13; 12', 13')) überführbar ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die konzentrischen Ringflächen (R1, R2) bzw. die relativ zueinander drehbaren Elemente (E1, E2) so positioniert werden, dass Führungen (12, 13 bzw. 12', 13') benachbarter Ringflächen bzw. Elemente zumindest im Übergangsbereich zwischen den benachbarten Ringflächen bzw. Elementen miteinander fluchten oder unter Zwischenschaltung weiterer Führungen ineinander übergehen.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Klöppel (11) einzeln in den Führungen (12, 13) überführt werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klöppel (11) während eines Flechtvorgangs überführt werden.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das durch einen Flechtvorgang entstehende Flechtbild während des Flechtvorgangs veränderbar ist.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere paarweise ineinander angeordnete konzentrische Ringflächen (R1, R2) paarweise für sich voneinander unabhängig, ineinander liegende Geflechte oder ein gemeinsames Geflecht erzeugen.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Klöppel (11) zumindest zeitweise in eine Parkstellung überführbar ist.
  20. Geflecht (10) mit mehreren miteinander verflochtenen Teilen wenigstens eines flechtbaren Materials (14) wie z. B. Faden oder Draht, hergestellt mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 oder mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass es in Abschnitten (10a, 10b, 10c) ineinander übergehende, verschiedene Geflechte aufweist.
  21. Geflecht nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Stent ist.
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