DE1901630A1 - Verfahren und Einrichtung zum Diagonalweben - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Diagonalweben

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DE1901630A1 DE19691901630 DE1901630A DE1901630A1 DE 1901630 A1 DE1901630 A1 DE 1901630A1 DE 19691901630 DE19691901630 DE 19691901630 DE 1901630 A DE1901630 A DE 1901630A DE 1901630 A1 DE1901630 A1 DE 1901630A1
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weaving
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PRODUCT AND PROCESS DEV ASSOCI
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Description

  • Beschreibung Verfahren und Einrichtung zum Diagonalweben Die Erfindung betrifft das Diagonal- oder Schrägweben und -flechten und hst insbesondere zum Ziel, die Geschwindigkeit und die Vielseitigkeit solcher Web- und Flechtvorgänge erheblich zu vergrössern, wobei Garne, Fäden bzw. Zwirne, Monofile bzw. Multifile und dergl. als schrägverlsufende, zu verwebende Ausgangematerialien benutzt werden, um eine Srosße Vielfalt von Geweben und Formen herzustellen.
  • Üblicherweise wurden bisher breite Gewebe (8eiden- bzw.
  • Reyonwebwere) sowohl sus weichen wie aus härteren zu verwebenden Ausgangsmsterialien auf Schützenwebstühlen oder Maschinen mit Rendelarmeinrichtung hergestellt. Solche Anlegen sind hinsichtlich Arbeitsgeschwindigkeit, Maschinenzyklusgenauigkeit, Festigkeit der Webasterialien usw. prektisch bis an die Grenzen des Möglichen entwickelt worden.
  • Für die Herstellung von unter Innendruck stehenden Gefässen, abschmelzenden Hitzeschilden und dsrgl. von verschiedenen Bauformen und dergl. wurden Fadenwickeln, ein kompliziertes Kettenwirken (warp and fill loom weaving), laminierte Gebilde, Wickeln aus Bändern mit miteinander verbundenen, geschnittenen Streifen und dergl. angewendet, Die notwendigerweise niedrige Produktionsgeschwindigkeit, Kosten für Arbeit und Material und dergl. führten zu susserordentlich hohen Gestehungskosten, während die Grenzen der Brauchbarkeit der üblichen Ausrüstung und eine eingeschränkte Materialgüte der gewonnenen Gewebe die Einsatzmöglichteilt und Zuverlässigkeit der Endprodukte ernsthaft eingeschränkt haben.
  • Eine wesentliche Aufgabe der Erfindung ist demzufolge die Uberwindung der angegebenen Schwierigkeiten und weiteren @@ Nachteile der bisherigen Produktionsmethoden und die Entwicklung eines neuen Verfahrens sowie einer Vorrichtung zur Herstellung von gewebten und geflochtenen bzw. verlitzten Erzeugnissen aus Garnen, Fäden bzw. Zwirnen und Mono- bzw.
  • Multifilen. Die Ausdrücke "Schräg- oder Diagonalweben" und "gewebt" sollen auch "Flechten bzw. Litzen" und "geflochten bzw. verlitst n bedeuten.
  • Eine weitere Erfindungsaufgabe ist die Entwicklung eines Vorgehens für schnelles Disgonaiweben von Geweben, bei denen der Schrägwinkel bein Weben ton annähernd senkrechter Lage gegenüber der Webrichtung bis fast parallel sur Webrichtung veränderbar ist, wobei nötigenfalls zu verwebende Elemente parallel zur Webriohtung, in je nach Bedarf veränderbarer Anzehl quer zur Breite, vorgesehen sind, eingeschlossen breite Webstoffe für alle textilen Verwendungsbereiche, Glasgewebe für konstruktive Zwecke als Matrix, die sich mit geeigneten Bindemitteln zur Herstellung von Formkörpern, Durckgefässen, abschmelzenden (ablative) Bauteilen und dergl.
  • eignet.
  • Erfindungsgemäss lässt sich eine grosse Zahl unterschiedlicher Gegenstände aus verschiedenen Arten, Starken und Gemischen von Gsrnen, Fäden bzw. Zwirnen, Mono- bzw. Multifilen und dergl. herstellen.Alle diese Materialien werden im folgenden allgemein als "zu verwebende Materialien" oder einfach als "Fäden" bezeichnet. Die hergestellten Gegenstände können sich nach Art, Aussehen, Gewicht, Stärke, Dichte, Lockerheit und dergl. erheblich unterscheiden. Für mechanisch oder durch Wärme hoch belastete Gegenstände aus Fäden, Zwirnen, Garnen und dergl., die vor oder nach dem Weben mit einem Bindemittel imprägniert und in geeigneter Weise je nech den Erfordernissen des herzustellenden Artikels nachbehandelt werden, bietet die Erfindung besondere Vorteile. Wegen der einfachen, wirksamen und frei gleitenden Führung der zu vorwebenden Materialien lassen sich erfindungsgemäss Webgeschwindigkeiten erzielen, die weit über den mit üblichen Webstühlen erreichberen liegen. Die Geschwindigkeitserhöhung kann das 20- bis 100-fache erreichen. Der Schrägwebwinkel lässt sich in beliebig vielen Schritten zwischen annähernd senkrecht bis annähernd parallel zur Webriohtung verändern. Bei breiten Webstoffen ergibt ein Schrägwebwinkel von 450 ein Gewebe mit senkrechten Kreuzungen, wenn unter 45° zur Webrichtung geschnitten wird. 8chräggewebte verstärkte Gewebe für konstruktive Zweoke gewährleisten hervorragende Formgleichmässigkeit. Diese Gewebe lassen eich in allen Richtungen strecken. Eine richtungsabhängige Festigkeit lässt sich durch strecken in der Richtung erzielen, in der Festigkeit gewünscht wird. Die richtungsabhängige Festigkeit ist proportional den Grade der Gewebeausrichtung in der Btreckrichtun. Weitere vorteilhafte Eigenschaften und sonstige Merkmele der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
  • Eine bevorzugte Methode zum Diagonal- oder schrägweben bb steht erfindungsgemäss darin, dass eine Mehrzahl einzelner zu verwebender Materialien (Fäden) in das eine Ende ein und durch zugeordnete Führungsaugen einzelner Führungsteile hindurch geführt und aus dem snderen Ende der Führungsaugen heraus und weiter weg geleitet wird, wobei die Fäden zu einem gewebten Gegenstand miteinander verbunden werden1 der von den Führungsteilen abgezogen wird, und dass die Führungsteile gemeinsam relativ zueinander nach Massgabe eines vergegebenen Schrägwebmusters in einer Webebene verschoben werden, die allgemein senkrecht zur Webrichtung verläuft, und dass schliesslich die Pührungateile zugeordneten, allgemein zickzackförmig verlaufenden, einander kreuzenden Bahnen folgen und dadurch die Päden durch Uber- und Unterkreuzen während der genannten Bewegung miteinander verweben.
  • Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungabeispiele der Erfindung, die in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert werden, welche folgendes darstellen: Fig. 1 eine schematische Ubersichtsansicht einer für Schrägweben allgemein geeigneten Maschine nach der Erfindung; Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines mit der Maschine nach Fig. 1 gewebten Schräggewebes; Fig. 3 eine erläuternde Ansicht der Schrägwebelemente oder des Satzes von Fadenführungen der Maschine nach Fig. 1 mit einer beispielhaften Darstellung der Schrittfolge bestimmter Fäden bei einem vorgegebenen Webmuster; Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf die Webenordnung der Maschine nach Pig. 1; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einiger Beispiele von Führungsteilen, wie sie in der Maschine nach Fig. 1 verwendet werden Fig. 6 eine Teildraufsicht auf eine abgeänderte Art von Fadenführungen; Fig. 7 eine soheastische Draufsicht auf eine Webenordnung bei Benutzung der Gruppe von Fadenführern nach Fig. 6; Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Webanordnung unter Verwendung von Fadenspulen, die gegenüber der Gruppe von Fadenführern verschiebbar sind; Fig 9 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Fadenführersatzes; Fig.10 den Einbau der Anordnung von Fadenführern nach Fig. 9 in eine umlaufende Trommel; Fig. 11 eine Teilansicht von der Seite mit einem Übergaberotor aus der Fadenführeranordnung nach den Fig.
  • 9 und 10; Fig. 12: ein Zerlegbild des Fadenführerübergaberotors; Fig. 13 ein schematisches Teilbild eines noch drei Richtungen orientierten Mustera, das gleichzeitig in einer konischen Form erfindungsgemäss erzielbar ist; Fig. 14 eine seitliche Teilansicht, in der schematisch das Flechten einer Konusform gemäss der Erfindung dergestellt wird, wobei eine Fadenführeranordnung nach Art einer umlaufenden Trommel, wie in Fig. 10 gezeigt, verwendet wird; Fig. 15 eine perspektivische schematische Aneicht eines Gewebes nach Art eines Bauträgers, hergestellt gemäss der Erfindung; Fig. 16 eine scheatische Ansicht des Endes einer erfindungsgemäss hergestellten doppelwandigen gewebeverstarkten Beuforn; Fig. 17 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts einer weiteren, erfindungsgemäss herstellbaren Bauform.
  • Die figuren 1, 3, 4 und 5 geben typische Ausgestaltungen von Einrichtungen ftir die Herstellung von breiten Geweben, etwa von verschiedenartigen handelsüblichen Textilgeweben, Glasgeweben für Bauzwecke und dergl. wieder. Diese Einrichtungen weisen einzelne Führungsteile 20 suf, die untereinander zu einer aus senkrecht aufeinander stehenden, gegeneinander gleitend verschiebbaren Reihen gebildeten Gruppe 21 verbunden sind, in welcher die einzelnen Führungsteile nach eine vorgegebenen Schema bewegbar sind und von Reihe su Reihe in einer praktisch senkrecht zur Webriohtung stehenden Webebene wandern. Bei einer ausgeführten Bauweise bestehen die Führungsteile 20 aus identischen, im allgemeinen rechteckigen Blöcken, die zu einer Gruppe zusammengesetzt sind. Durch jeden Fadenführerblock hindurch führt ein Pedenauge 22, das aus einer Bohrung bestimmten Durchmessers besteht, so dass der Faden von gewünschtem Durchmesser bei geringstmöglicher Reibung frei durch die Führung laufen kann, während er beim Betrieb der Einrichtung mit hoher Geschwindigkeit in den Fedenführer eintritt und eus ihm an seinem Austrittsende an der Vorder- oder Webseite des Pührungsteils austritt. Bei der gezeichneten Ausführung ist der Fadenführer 20 zwischen seinen parallelen Seitenflächen schmal und verläuft in längerer Ausdehnung von vorn nach hinten, wobei gegenüberstehende Längskanten 80 ausgebildet sind, dass ein Zusammenwirken mit anderen Fadenführern 20 der Gruppe möglich ist; ferner ist ein Ansatz 23 längs einer Kante vorgesehen und mit geeignetem Abstand von den Enden des Fadenführers ausgeführt; eine entsprechende, komplementäre Ausnehmung 24 befindet sich am entgegengesetzten Rande des Führungsteils. Nötigenfalle kann die Reibung beim Durchlaufen der Augen 22 durch eine weitere Auanehoung 25 herabgesetzt werden, die von der Spurausnehmung 24 aus einwärts verläuft und in Jedem Fall das Auge 22 schneidet, so dass ein freier Zwischenraum zwischen den axial miteinander fluchtenden, einander gegenüberliegenden, gegenadtigen Abstand aufweisenden Teilen des unterteilten Führungsauges entsteht.
  • Da die Führungsteile 20 untereinander geführt sind, halten sie sich gegenseitig, so dass sie nicht aus der webebene heraustreten konnen, jedoch eine leichte, individuelle, während des Betriebs ablaufende geführte Verschiebung der einzelnen Führungsteile gemäss einem vorgegebenen Webschems möglich ist, die in einfacher Weise durch schrittweise Gleitverschiebung der Führungsteile 20 in beiden Richtungen von Reihe zu Reihe innerhalb der Webebene erfolgt. Zur Ausführung dieser Verschiebung lassen sich in Richtung der Fadenführerreihen liegende Nocken vorsehen. Fig. 1 zeigt aufeinander abgestimmte, zusammenwirkende Nockenscheiben 27, die auf zugeordneten Nockenwellen 28 angebracht sind und über Schieber 29 wechselseitig auf die Ränder der zugeordneten Fadenführer zur Ausführung der erwähnten Verschiebungen gemäss einem zeitlichen Programm einwirken; die Schieber liegen längs der Ränder der Fadenführergruppe 21, die durch die Ränder der Fadenführer selbst definiert sind. Mit zweckentsprechenden Stösseln 30 an den Schiebern 29 werden die Nockenflächen der Sätze von Nookenscheiben 27 abgetastet. Zu dem gleichen Zweck sind entsprechende Sätze von aufeinander abbestimmten Nockenscheiben 31 auf Nockenwellen 32 angebracht; die Nockensoheiben 31 werden von Nockenstösseln 33 sbgetastet, die aus Seitensohiebern 34 herausragen, welche die zugeordneten Aussenseiten der Fadenführer 20 berühren und in gleitende Verschiebungsbewegung versetzen. Ein Tragrahmen 35 bildet die Halterung für den Satz von Fadenführern und dient zur Führung der Nockenstössel 29 und 33. Die jeweiligen Einstellungen der Nockensoheiben bestimmen die Reihenfolge der Verschiebung der verschiedenen Fadenführerreihen. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind 22 Reihen in Seiten-(Breiten-) erstreckung und fünf Reihen in Längserstreckung, gegeneinander versetzt, an den jeweiligen Rändern des Satzes von Führungsteilen vorgesehen (Fig. 1 und 3); dabei ist die Orientierung so vorgesehen, dass die Längsreihen einander wechselweise entgegengesetzt zwischen der einander wechselweise entgegengesetzten Verschiebungsbewegung der Breitenreihen von Fadenführern 20 verschoben werden, wobei ein 8teuerstillstand dieser Fadenführer immer dann erfolgt, wenn die Bewegungsrichtung ihrer Bahn geändert wird. Die Koordinierung der Bewegung der verschiedenen Sätze von Fadenführernockenscheiben kann in beliebiger üblicher Weise erfolgen, etwa itt einer gemeinsamen Antriebsachse 36, die von einem Elektromotor 37 (Fig. 4) oder einem sonstigen geeigneten Antriebsmittel in Drehung versetzt wird, Kegelradenordnungen 38 oder dergl. schliessen die jeweiligen Nockenwellen 32 an die Antriebswelle 36 an. Eine der Nockenwellen 28 ist mit einer Kegelradübersetzung 39 antriebsmässig an eine der Nockenwellen 32 angeschlossen, und die Nockenwellen 28 sind untereinander durch einen Ketten- oder Riemenantrieb 40 und geeignete Ketten- oder Riemenräder oder dergl. verbunden.
  • Wenn eine bestimmte querverlaufende Reihe von Fadenführern 20 verschoben wird, angetrieben durch die zugehörigen Nockenscheiben, führt jeder einzelne der betreffenden Pedenführer 20 in der Webebene eine vorgegebene Webbewegung aus. In Fig.
  • 3 ist der von eine Fadenführer 20 zurückgelegte Weg, beginnend am Startpunkt S, durch eine ausgezogene, fortlaufende und mit Pfeilen versehene Linie angedeutet, die von einer Seite sur gegenüberliegenden Seite der Gruppe 21 verläutt, und ensohlleßsend durch eine gestrichelte, fortlaufende und lit Pfeilen versehene Linie, die den nächsten Rückkehrpunkt relativ zum Startpunkt 8 angibt. Der von jedem weiteren der zahlreichen Fadenführer 20 durchlaufene Weg kann in entsprechender Weise gezeichnet werden. Nach einer Anzahl von Bewegungszyklen wird achlieaslich der Fadenführer 20, dessen Bahn in Fig. 3 eingezeichnet worden ist, sn den gleichen Startpunkt 8 zurückkehren und danach die Folge von Bewegungszyklen wiederum durchlaufen. Das gilt auch für jeden anderen Fadenfiihrer 20.
  • Mit der beschriebenen Einrichtung lässt sich ein schnell ablaufender, kontinuierlicher Webvorgeng verwirklichen, bei dem einzeln. zu verwebende Materialien 41 (Pig. 2 und 4) it gleichförmiger und gleichartiger Geschwindigkeit bewegt wird den, denn die Pedenführer 20, die von den einzelnen Fäden durchlaufen werden, bewegen sich schrittweise in der Webebene quer zur Webrichtung und mit einer Webgeschwinligkeit, die von den einander gegenüberliegenden Abzugswalzen 42, die ,oss fertige Gewebe zwischen sioh ergreifen und es aus der Webseite der Fadenführergruppe 21 herausziehen, bestimmt wird.
  • Die Weisen 42 sind schematisch mit geriffelten Mantelflächen gezeichnet, so dess das Gewebe 43 schlupffrei durch Reibung ergriffen wird. Stattdessen kann euch ein schlupffrei greifender Grummi als Walzenmantel vorgesehen sein, falls dies für erforderlich gehelten wird. Der Antrieb der Walzen 42 kann in einem bestimmten Verhältnis zur Bewegung des Fadenführersatzes 21 stehen, wozu passende Antriebsverbindungen, Übersetzungen usw. von dem Motor 27 oder dem sonstigen Antriebsmittel ausgehend, vorgesehen werden können.
  • Ein Verwirren der zahlreichen einzelnen Webfäden 41 an oder vor der Rückseite der Gruppe 21 von Webfädenführungen wird vermieden, indem die Päden den Fadenführern in einer Richtung quer sur Webrichtung zugeleitet werden, insbesondere in einer Ebene, die sdglichst nahe parallel zur Webebene verläuft (vgl. Fig. 4). Zur Annäherung der Fäden an die Rückfläche der Fadenführergruppe 21 ist ein Stab oder eine Welse 44 sls Leitvorrichtung vorgesehen, die hinter der Ablaufstelle der Fäden von ihrem Vorrat (Spule 45 oder dergl.) angeordnet ist; der Fadenvorrat kann demnach stationär untergebracht werden. Wegen dieser Anordnung laufen die Fäden 41 an der Rückseite der Fadenführergruppe 21 frei aneinander vorbei, und jebe Fadenkreuzung wird an dieser Stelle vermieden. Wie üblich, können im Zulauf der Fäden 41 zur Rückseite der Fadenführergruppe 21 und insbesondere vor dem Erreichen der leitvorrichtung 44 Spennvorrichtungen vorgesehen werden, um Lockern oder Durchheng in der von den Fäden durchlaufenen Ebene zwischen der leitvorrichtung 44 und der genennten Rückaeitenfläche su vermeiden.
  • Web@uster, Zshl der benutzten Fäden, Breite, Stärke, Dichte oder Lockerheit des Webens, des Systems von Uber- und Unterorientierung der Webelemente, Schrägwinkel des Webens und dergl. können in weitem Umfang durch die Auswehl von Webmaterial, Fadendurchmesser, Fadenzahl, Bewegungsweise der Fadenführer, Abstand der Abzugawalzen 42 von der Fedentührergruppe 21 und dergl. variiert werden.
  • Bei einer anderen Form einer rechteckigen Fadenführergruppe 46, die zum Führen der Fäden dient, werden gemäss Fig. 6 rohrartige Fadenführungen 47 verwendet, deren Bewegung durch Ubergabeblöcke 48 gesteuert wird, zwischen denen Fadenführertaschen 49 ausgespart sind. Axial durch jede rohrwertige Fadenführung verläuft ein Padeaführungsauge 50. Beim Betrieb der Anordnung führen die Übergabeblöcke 48 in gegenseitigem Zusammenwirken eine in beliebiger Weise, etwa durch eine Gruppe Nockenscheiben, hervorgebrschte Hin- und Herbewegung aus, wodurch die Fadenführer 47 in festgelegter Bolge quer über die Fadenführergruppe von einer Seite zur anderen wandern. Zum Beispiel können etwa die Übergabeblöcke 48 in der Reihe längs der Kente des Satzes von Übergabetaschen 49, und zwar im oberen Teil der Fig. 6, nur eine abwechselnde Hin- und Herbewegung gegeneinander ausführen, wodurch eine entsprechende abwechselnde Hin- und Herbewegung gegeneinander der gegenüberstehenden Übergabeblöcke 48 hervorgebracht wird. Jedoch vermag der gegenüberstehende Satz von Ubergabeblöcken 48, nämlich diejenigen in dem unteren Teil der Fig. 6, zusätzlich noch eine gleichsinnige hin und her gehende Seitwärtsverschiebung während des Betriebs auszuführen, die in beliebiger zweckmässiger Folge zwischen die wechselseitigen Hin- und Herbewegungen der einender gegenüberstehenden Gruppen von Übergabeblöcken eingeschaltet sind. Während beispielsweise, wie erwähnt, die obere Reihe der Übergabeblöcke 4B nur eine aufttärts und abwärts laufende Hin- und Herbewegung auführt, läuft in der unteren Reihe von Übergabeblöcken 48 die entsprechende aufwärts bzw. abwärts gerichtete Hin- und Herbewegung ab sowie eine zwischen links und rechts hin und her laufende Bewegung, die aus einer Verschiebung um zwei Abstände nach der einen 8eite und danach um zwei Abstände nach der entgegengesetzten Seite und im gleichen Wechsel weiter erfolgen kann. Zwar ist nur eine versetzte Reihe von rohrertigen Fadenführern 47 dargestellt, es können aber in einer gegebenen Fadenführergruppe soviele Reihen derartiger Fadenführer vorgesehen werden, wie erforderlich sind und wegen der Art des herzustellenden Gewebes benötigt werden. Bei dieser Gruppierung von Fadenführern aus rohrartigen Fadenführungen kann mit weniger genouer Passung im Vergleich zu der stapelartigen Anordnung von Fadenführern nach Fig. 1 gearbeitet worden.
  • Die Gruppierung 46 von rohrartigen Fadenführern kann mit einer der Anordnung nach Fig. 4 entsprechenden Fadenzuleitung arbeiten' d.h. mit einem Fadenweg längs der Rückfläche quer sur Webrichtung; die Fadenführeranordnung nach Big. 6 eignet sich aber such für eine geradlinige Fadeneinführung von einem feststehenden Gatter 56 aus (Fig. 7), bei der Spannwalzen 51 benutzt werden, die einen beträchtlichen Abstand von der Riickseite der Fadenführergruppe haben und bei der die Abzugswalzen 52 so nahe wie rPoglich an die Webseite der Fadenführergruppe herangezogen sind. Bei dieser Anordnung erfolgt das verweben der Fäden 53 mit geradlinigen Einführung in die Fadenführergruppe 46 durch wechselnde Abschnitte von Weben und Umkehren der Wirkung der Fadenführergruppe. In den Webintervallen findet zwischen der Fadenführergruppe 46 und den Spannrollen 51 Rückweben der Fäden 53 statt, und Auftrennen (unweaving) wird von der entgegengesetzten Bewegung der Fadenführergruppe hervorgerufen. Durch Ümkehren der zykliachen Fadenführerbewegung, indem eine vertikale Verschiebung ausgelassen wird, wird die Bewegung zwischen links und rechts für alle Fadenführer umgekehrt. Der umgekehrte Zyklus setzt sich fort, bis des Rückwärts-auftrennen vollzogen ist; danach wird wieder umgekehrt. Der Gewebeabzug setzt sich kontinuierlich fort. bei die Abzugswalze den Kontaktpunkt für wirksames Weben darstellt, was Auftrennen in Geweberichtung ausschliesst. Das sich ergebende Gewebe 54 weist eine Webart mit Doppellänge und Umkehr in Faserrichtung euf. Die se Variation, in passenden Abständen in Gewebelängsrichtung, dürfte nicht unerwünscht sein.
  • 3.1 einer andersartigen Zuführung von Fäden in die Fäden führergruppen 21 oder 46 (Fig. 8), steht ein Lieferwerk 55 mit Zapfen 57 der Rückseite der Fadenführergruppe gegenüber; es weiat Zapfen 97 mit darauf befindlichen Spulen 58 auf, von denen die Einzelfäden 59 in die Fadenführergruppe gelangen.
  • Des Lieferwerk 55 kann als umlaufende Trommel ausgebildet Bein, und die Zapfen können die Zuleitung der Fäden entspreehend den Bewegungen der zugeordneten Fadenführer bei deren Verschiebung in der Fadenführergruppe vornehmen, wodurch Rückweben vermieden und kontinuierliches Weben ermöglicht wird, wenigstens in den Grenzen der zugeführten Fäden. Nötigenfalls können die Zapfen 5? im üblichen Achterverlauf bewegt werden, bei den das Lieferwerk 55 feststeht, oder auch mlituft, und die Zapfen einer zyklischen Bahn auf dem Lieferwerk folgen, die den Bewegungen der Führungsteile der Fadenführungsgruppe in solcher Weise entspricht, dsss während des' fortlaufenden Diagonalwebens ein Auftrennen vermieden wird.
  • Bei der Abwandlung nach Pig. 9 ist eine insgesamt rechteckige Padenffhrergruppe 60 vorgesehen, mit der Flachware in Diagonalwebung hergestellt wird, und in der rohrertige Führungen 61 wie die rohrartigen Führungen 47 in Fig. 6 verwendet werden. jedoch erfolgt die Steuerung auf vorgegebene Webbahnen mittels umlaufender Übergabevorrichtungen 62 mit Scheiben 63, die am Rande Übergabeeinkerbungen 64 in vorzugsweise gleichmässigen Abstände aufweisen. konkav berandete Balte-und Abstandscheiben 65 stehen jeweils einer Gruppe von vier Scheiben 63 an ihren Randteilen gegenüber und wirken mit ihnen bei der Übergabe der Fadenführer 61 von einer Übergabeeinrichtung 62 sur anderen während des Arbeitens der Fadenführergruppe zusammen. Die Übergsbeeinrichtungen 62 werden von den Abstandscheiben 65 und einem Tragrahmen 67 in einander überkrensenden Reihen gehalten. Zwar sind nur zwei Fadenführungen 61 gezeichnet, aber natürlich befindet sich in jeder Übergabeeinrichtung 62 in jedem Augenbliok eine der Fadenführungen in jeder zweiten Einkerbung der sechs Einkerbungen 64 in Übergabebewegung, während die dazwischenliegende Einkerbung jeweils sich in zugeordneter Stellung gegenüber den mitwirkenden übergabeeinrichtungen befindet, um jeweils eine rohrartige Fadenführung 61 zur Übergabe von einer Übergabeeinrichtung zur nächsten fortlaufend längs der vorgeschriebenen zyklischen Webbahn für jedes Fadenführungsteil weiterzuleiten. Als Beispiel für eine Webbahn sind in Pig. 9 für die beiden repräsentativen rohrertigen Padenführungen 61 die Wege durch gerichtete Weglinien, beginnend beim Startpunkt SS, angedeutet. Man sieht, dass die Fadenführungen von einer Ecke der Padenführergruppe in die gegenüberliegende Ecke und zurück laufen. Jeder andere Fadenführer 61 durchläuft in entsprechender Weise eine vorgeschriebene Webbahn, die in Beziehung zu der Webbahn jedes anderen Fadenführers der Gruppe steht. Bei jeder zwischen den in den Ecken befindlichen Übergabeeinrichtungen liegenden Einrichtung befindet sich eine der Steuerung dienende Einkerbung 68 oder dergl. im Trsgrehmen 67, die einen Aufenthalt der jeweiligen Fadenführung 61 in der Mitte der Bewegung längs der jeweiligen, im allgemeinen halbkreisförmigen Führungsfläche 69 in dem Rahmen für die zugehörige Einrichtung 62 bewirkt.
  • Dedurch ergibt sich für jede Fadenführung 61 ein Aufenthalt um einen Schritt während einer Richtungsumkehr der Bewegung von den Rändern der Fadenführergruppe. Eine Umkehrung an den Ecken der Gruppe führt zu dem gleichen Ergebnis wegen der grösseren Weglänge, die durch die längeren halbkreisförmigen Übergabeleitflächen 70 am Rahmen 67 für die betroffenen Übergabeeinrichtungen 62 hervorgerufen wird.
  • In der abgewandelten Ausführungsform nach Pig. 10 ist eine Anordnung von Webführungen gezeigt, die nach dem gleichen Prinzip arbeitet, wobei eine Fadenführergruppe 60' in Form einer unlaufenden TrOlael vorgesehen ist, die einen Führungsrahmen 67' aufweist, der zweckmässig als ringförmige Scheibe auqebildet ist, in der die sich drehenden Übergabeeinrichtungen 62 in radi@len und ringförmigen Reihen in kontinuierlicher Folge angeordnet sind, wobei die Radislreihen entsprechend dem Radius schwach suseinanderlaufen und die Abstandscheiben 65' in ihrer Grösse gegen den Aussenrand der Fadenführergruppe hin leicht zunehmen, un das Auseinanderlaufen der Radialreihen auszugleichen. Im übrigen entsprechen die Übergabeeinrichtungen 62 und die rohrartigen Fadenführungen 61 denen nach Pig. 9 und sind gleichartig beziffert; sie brauchen deshalb hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Wirkung nicht noch einmal beschrieben werden, denn sie entsprechen in allen Merkmalen und Eigenschaften den entsprechend bezeichneten Einselheiten nach Fig. 10.
  • In den Figuren 11 und 12 ist ein bevorzugter Aufbau der Übergsbeeinrichtungen 62 genauer dargestellt. Jede Übergsbeeinrichtung hat die Gestalt eines unabhängigen Rotors mit einer Welle 71, an deren entgegangesetzten Enden jeweils gleichertige, aber in entgegengesetzter Aufeinanderfolge fest damit verbundene Sätze von Übergabeorganen vorgesehen sind, wozu jeweils aussen angebracht mit Randkerben versehene Scheiben 63 gehören. An die Scheibe schliesst sich asch innen jeweils ein Antriebszehnred 72 mit zwölf Zähnen oder ein Antriebszahnrad 72' mit sechs Zähnen an, das gegenüber der anstossenden Scheibe 63 so ausgerichtet ist, dass jede zweite Zahnlücke des Zahnrads mit zwölf Zähnen und jede Zahnlücke des Zahnrads mit sechs Zähnen mit einer der Randkerben 64 der Scheibe 63 fluchtet, wodurch die rohrartigen Fadenführungen 61 ohne Störung aufgenommen werden können, obwohl die Zahnräder 72 mit zwölf Zähnen an jeden zweiten Übergaberotor der Fadenführergruppe antriebemässig in die Zahnräder 72' mit sechs Zähnen des benschbarten Übergaberotors eingreifen.
  • Dadurch werden alle Rotoren gleichmässig mittels eines oder mehrerer Antriebszahnräder 73 (Piguren 9 und 11) angetrieben, die an passender Stelle in oder terbundo mit dem Tragrahmen 67, 67' angebracht sind und mit dem Antriebszahnrad des benachbarten Übergaberotors kämmen; die Antriebskraft wird von einer beliebigen geeigneten Antriebsmaschine geliefert.
  • Nach innen an das Antriebazahnrad anschliessend befindet sich fest mit der Welle 71 verbunden ein dreizackiges Sternrad 74, an dem federnde Außlösenockenatreiten 75 angeordnet sind, die Bit den Übergabeeinkerbungen 64 der Scheibe 63 zusammenwirken sowie mit entsprechenden federnden Auslösenockenstreifen 77, die an den Armen eines zweiten dreiarmigen Sternrades 78 angebracht sind, welches anstossend an das Sternrad 74 fest an der Welle angeordnet ist und gegenüber dessen Armen passend versetzt ist. Mit dieser Anordnung werden die rohrartigen Psdenführungen 61 von Rotor su Rotor mit Hilfe der Federn 75 und 77 übertragen, wenn die Übergabekerban 64 sich tantenbial berührend nebeneinander liegen. Die Steuerung ist leicht durch Einstellen der Sternräder 74 und 78 sn den jeweiligen Ubergaberotoren zu bewerkstelligen.
  • Die Übergaberotoren werden an Längs- und Querverschiebung aus ihrer Arbeitslage durch des Zusammenwirken der Abstandscheiben 65, 65' mit den Tragrahmen 67, 67' gehindert. Dazu sind die Abstandscheiben 65, 65' paarweise mit axialem Abstand fest auf einem sie verbindenden Stab 79 angebracht; sie wirken mit der Rotorkonstruktion für die Übergabe der Fadenführungen zusammen. Eine axiale Sicherung in Form einer in einer Nut gleitenden Zunge wird durch einen zungenartigen Fortsatz 80 an den Aussenseiten der Gleitkanten der Abstandscheiben gebildet, der in eine Umfangsnut 81 der zugeordneten Übergabescheiben 63 eingreift. Ausserdem weist der Rahmen 67, 67' einen Halteflansch 82 an den Führungskanten 79 und 70 auf, der in die Nuten 81 eingreift. Die rohrartigen Führungen 61 weisen an ihren entgegengesetzten Enden Halteflanschen 83 auf, die in Aussenrandnuten 84 eingreifen, welche mit den jeweiligen Übergabeeinkerbungen 64 fluchten und Abstand halten gegenüber den jeweiligen Nuten .81; dadurch wird die axiale Verschiebung der Fadenführungsteile vermieden, jedoch kennen sie beim Arbeiten der Fedenführergruppe ungehindert von einem Rotor in den anderen überführt werden. Durch diese Anordnung lässt sich ein beträchtliches Spiel zwischen den relativ zueinander bewegten Teilen erreichen, während trotzdem alle Teile in ellen gegenseitigen Stellungen bein Ablauf des Arbeitazyklus der Fadenführungen 61 längs der Webbahn gut gegeneinander ausgerichtet sind; sowohl die rückwärtige wie die Webfläche der Fadenführergruppe 60, 60' werden frei von Kindernissen gehalten, die den ungehinderten Eintritt der Fäden in die jeweiligen Führungsaugen 85, die die rohrartigen Führungselemente 61 durchsetzen, und den Austritt aus den Augen stören könnten. Zwar besteht ein körperlicher Kontakt zwischen den verschiedenen Elementen, wie aus den Figuren 11 und 12 ersichtlich, jedoch ist in den Figuren 9 und 10 eine Darstellung gewählt, die der Übersichtlichkeit wegen, und um die arbeitsmässigen Zusammenhänge zwischen den Elementen möglichst deutlich zeigen zu können, reletiv grosse gegenseitige Abstände der Elemente voneinender voraussetzt.
  • Durch, Anwendung der Verfahrens- und Vorrichtungsprinzipien nach der Erfindung lassen sich zahlreiche Diagonalgewebemuster und Effekte erreichen. So können beispielsweise nach . Fig. 13 gleichzeitig drei Fadenmuster erzeugt werden. Diese umfassen einen geflochtenen Schlauch 87 als Grundform, dessen Gewebeelemente zu den entgegengesetzten Flächen des Geweben hinüberlaufen nnd diese Winde bilden, während innere Längsfäden 88 und innere wendelförmig verlaufende Fäden 89 in der Wand des Gewebes als Verstärkung oder miteinander verbunden vorgesehen sind; sämtliche Fäden sind untereinander durch die Fäden 87 verwoben. Durch Ineinanderverweben der drei Muster 87, 88 und 89 werden sämtliche trennenden Schichten vermieden und eine gleichmässig verstärkte abdekkende oder hohle Beuform geliefert. Diese Kombination aus drei Geweben ist, wie gezeichnet, als Kegelstumpfform ausgeführt.
  • Des Herstellen einer geflochtenen Hohlform kann nach dem in Fig. 14 gezeichneten Schems erfolgen. Mindestens eine Fadenführergruppe auf umlsufender Trommel 60' ist konzentrisch um einen nicht-drehberen Dorn 90 angeordnet, dar an einem in Längsrichtung hin und her bewegbaren Ständer 91 angebrecht ist; dem Dorn werden sit einer der Schnelligkeit der Webbewegung der Fäden 92, die aus der Webseite der Fadenführergruppe 60' austreten, angepassten Geschwindigkeit die zu verwebenden Materialien zugeleitet. Um die in Fig. 13 gezeigte Gewebeanordnung aus drei Lagemustern herzustellen, werden getrennte, koaxial zueinander ausgerichtete Fadenführergruppen vorgesehen, die die wendelartigen Muster durch entsprechend umlaufende Fadenführergruppen und das geradlinige Muster durch eine stationäre Fadenführergruppe erzeugen. Alle Fadenführertrommeln können je nach Wunsch koaxial angeordnet zusammenwirken oder einseln gel@gert auf Achsen mit gegenseitigem Abstand.
  • Nötigenfalls kann ein Abdeckfaden 93 um das konische Gewebe auf dem Dorn 90 gewickelt werden, wozu ein Umwickelkopf 94 dient, der auf einer Kreisbehn um den Dorn in ausreichendem Abstand von einer den Dorn verschiebenden Einrichtung 95 umläuft; die Einrichtung 95 greift an dem Ende des Dorns an, das der unteren Führung und Halterung 91 des Dorns 90 wandt ist. Durch passende Formgebung des Dorns 90 lassen sich zahlreiche Hohlformen herstellen, etwa für Aussendruck auffangende Hüllen, Hitzeschilde für den Wiedereintritt in die Ab@osphäre, Raketenantrieb@kammern und -düsen, Auskleidungen für Hochtemperaturöfen und Giesspfennen, Dauerformen oder halbdauernde Formen für Stahl und Grauguss usw.
  • Verschiedenartige Baukörper lassen sich nach den Methoden der Erfindung herstellen, indem langgestreckte Formen verwendet werden, die so durch den Webkopf bewegt werden, dass sich des Diagonalgewebe kontinuierlich darum herum legt, wenn die Form sich mit einer der Webgeschwindigkeit angepassten Schnelligkeit vorwärtsbewegt. Nach der Fertigstellung lässt sich die gewobene Form zum Verpacken rollen oder falten, weil die Webmaterialien flexibel sind. Die spätere starre Hohlform wird nötigenfalls durch Strecken der Hohlform und Aufbringen von Bindemittel und Aushärten hergestellt.
  • In Pig. 15 ist eine Form eines Bauprofilgewebes dargestellt; hier wird ein langgestrecktes I-Profil 97 benutzt und durch einen Webkopf 98 geführt, in welches mindestens eine Fadenführergruppe des Profil 97 umgibt, die die Fäden 99 zu einem Gewebe ausrichtet, des durch Abzugswalzen 100 und 101 gegen die Aussenflächen des Profils 97 gepresst wird, von dem dann das fertige Gewebe 102 abgezogen wird.
  • Fig. 16 zeigt ein Beispiel für eine doppelwandige Gewebe form mit Verbindungsstücken als weiteres Beispiel für die zahlreichen, unterschiedlichen Formen, die gemäss der Erwindung herstellbar sind. In diesem Bespiel werden einen der gegenüberstehende Längswände 103 und 104, die so wenig oder so viel gegenseitigen Abstand haben können, wie erforderlich ist, durch Längsgewebe 105 miteinander verbunden, die miteinander durch Diagonalweben als Einheit hergestellt sind. Die durch ein Gewebe unterteilten Abschnitte können einen Teil einer grösseren Hohlform derstellen und können einen Abschnitt einer Tafel von ebener oder anderer gewünschter Gestalt bilden. Man sieht, dass die Abschnitte in einem Teil der Tafel im Winkel zueinander stehen können, in einem enderen Teil jedoch helbkreisartig gekrümmt sein können, oder sie können insgesamt winkelartig abgeknickt gewoben und danach in eine halbzylindrische oder sonstige Form gebrecht werden denk der Verformberkeit des Gewebes.
  • Fig. 17 zeigt eine doppelwandige Tafel 107 mit verzweigten Verbindungsgeweben 108, die in diesem Fall langgestreckte zylindrische, rohrartige Durchlässe in der Hohltafel bilden. Natürlich können die Verbindungagewebe andere Form und andere gegenseitige Anordnung und Lauge zu den äusseren Begrenzungsschichten oder Wänden der Tafel oder des Formstücks 107 erhalten.
  • Patentansprüche

Claims (19)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Disgonalweben, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass eine Ansahl einzelner zu verwebender Elemente (Fäden) in das eine Ende von entsprechenden Führungsaugen einzelner Führungselemente durch sie hindurch md und a entgegengesetzten Ende des Auges heraus und von ihm weg geführt werden, dass danach die Fäden zu einem Gewebe verarbeitet werden, dass das Gewebe von den Führungsteilen weggeführt wird, und dass die Führungsteile in einer Relativbewegung zueinander zusammenwirkend längs einer vorgegebenen Diagonalwebbehn in einer Webebene bewegt werden, die allgemein normal zur Wobriohtung liegt, und dass schliesslich die Führungselemente zickzsckartig verlaufenden, einander kreusenden Bahnen folgen und @@@@@h die Fäden, während diese die erwähnte Bewegung ausführen, in sich über- und unterlagernde Gewebeformen überführt werden.
  2. 2. Verfahren nsoh Anspruch 1, dadurch g e k 5 n n s 5 i a h -n e t, dass die Richtungswinkel der Bahnbewegung der Führungselemente periodisch geändert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k 5 n n s 5 i o h -n e t, dass die Bewegung der Führungselemente beim Ändern des Richtungswinkels der Bahnbewegung vorübergehend zum Stillstand kommen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass die miteinander verwobenen Fäden in Wandschichten und Verbindungsgewebe in den Gewebeteilen überführt werden.
  5. 5. Verfahren nsch Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass die miteinander verwobenen Fäden fortschreitend in Schichten, die in den Gewebeteilen als Begrenzungsflächen einander gegenüberliegen und als Zwischenschichten wirken, überführt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e e n n -z e i c h n e t, dass das Gewebe auf einen formgebenden Körper gedrückt wird, der sich relativ zu den Führungselementen mit einer der Webgeschwindigkeit engepassten Geschwindigkeit verwärtsbewegt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruck 1 bis 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass jeweils bestimmte Fäden in drei Webmustern geführt werden, die gleishzeitig eine geflechtene Wendelform, eine Wendelform und eine längsgerichtete Form der Fäden ergeben, wobei die Wendelform und die Längsfadenform in der Wand des @rzeugten Gegenstands verwoben sind, während die geflechtene Wendelform von einer Oberfläche des Gegenstande zur anderen führt.
  8. 8. Einrichtung zum Diegonalweben, g e k e n nz i c h -n e t durch einselne Führungselemente (20 mit durchlaufenden Führungsaugen (22), durch welche einzelne Fäden (41) frei beweglich geführt sind, durch Einrichtungen zum Haltern der Führungselemente (20) in einer Fedenführergruppe (21) innerhalb einer Webebene, die quer zur Achse einer Webrichtung verläuft, durch Antriebsmittel (27...40) für das Verschieben der Fadenführer (20) auf vorgegebenen, sich in Zickzackbewegung kreuzenden Webbahnen innerhalb der Webebene, so dass die Fäden (41) fortlaufend sich unter oder überkreuzend miteinander verwoben werden, und durch Hilfseinrichtungen (42) zum Abziehen der verwobenen Fäden als Gewebeteil von der Webseite der Fadenführergruppe (21) mit einer Geschwindigkeit, die der Webbewegung der Fadenführer (2n) in der Fadenführergruppe (21) angepasst ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i o h n e t, dass die die Fadenführer antreibende Einrichtung die Bewegungsrichtung der Fadenführer auf der Webbshn periodisch um einen Winkel ändert.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Halterung der Führungselemente mit Hilfseinrichtungen versehen ist, die einen steuernden Stillstand der Führungselemente bewirkt.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 10, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Einrichtung für die Zuführung von Fäden (41) er der Rück@@ite der Fadenführergruppe (21) in einer Richtung, die im w@sentlichen normal zu der Webrichtung verläuft, wodurch die Fäden (41) frei voneinander laufen und jede gegenseitige Überkreuzung bei ihrem Eintritt in die Fadenführer (20) vermieden wird.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 11, g e k e n n -1 5 i o h n e t durch eine Einrichtung (56) zum Zu£Uhren der Fäden (53) zur Rückseite der Fadenführergruppe (46) ii wesentlichen in Webrichtung und durch Spanneinrichtungen (51), die einen wesentlichen Abstand von der Rückseite aufweisen, ferner durch Ab@ugzwalzen (52), die das fertige Webgut (54) nahe der Webfläche der Fadenführergruppe (46) abnehmen, und durch Antriebsvorrichtungen für die Fadenführer, die die Führungsteile in ihren Webbahnen und periodisch wechselweise in eine umgekehrte Auftrennrichtung bewegen.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 12, dadurch g e -k e n n z e i ¢ h n e t, dass die Fadenführungsteile als Blöcke in einer Gruppe ausgebilde@ sind und Führungsaugen in Gest@lt von Bohrungen aufweisen, die von der Blockrückseite bis zur Webseite des Block@ reichen.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 13, dadurch g e -k e n n s e i o h n 5 t, dass die Tragvorrichtung als Rahmen (35) um die Fadenführergruppe (21) ausgebildet ist, und dass die Fadenführer als zu einer Gruppe zusammengesetzte Blöcke (20) ausgebildet sind, die in einer Ebene in Reihen angeordnet sind, die sich n.oh zwei Richtungen erstrecken, wobei die Reihen durch Schieber (29, 34) in zeitlichem Rhythmus in den beiden genannten Richtungen bewegber sind.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 12, dadurch g e -k 5 n n 1 e i o h n e t, dass die Fadenführer (61) mit Rohrteilen ausgerüstet sind, und da die Antriebseinrichtungen für die Padenführer umlaufende rotor@rtige Übergebevorrichtungen (62) aufweisen, die in der Webebene in zwei Richtungen in Reihen zusammenwirkend mit ihren Umfangsflächen nahe benschbart angeordnet sind, wobei die Umfangsflächen Einkerbungen (64) zur Aufnahme der Fadenführer (61) haben und eo angeordnet sind, dass eine zyklische Iageübereinstiimung benschbarter Übergabevorrichtungen (62) die Übergabe von Fadenführern von einer Übergabeeinrichtung zu einer anderen ermöglicht, und ferner dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass Einrichtungen (74, 78, 77, 78 für die Übergabe der Fadenführer (61) von einer Üergabevorrichtung (62) zu einer anderen sowie Abstan@-scheiben (65, 65') zwischen jeweils vier Übergabeeinrichtungen (62) vorgesehen sind.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch g 5 k e n n -5 5 i o h n e t, dass der Träger einen Rahmen (67) aufweist, in dem die umlaufenden Übergabeeinrichtungen (62) gehaltert sind und der Einkerbungen (68) besitzt, in denen die Führungsteile (61) bei Richtungsänderungen ihrer Bewegungsbehn vorübergehend angehalten werden.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 12, dadurch g e k e n n z e i o h n e t, dass die Führungsteile (47) rohrartig ausgeführt sind und Führungsaugen (50) besitzen, und dass die Antriebsvorrichtungen für die Führungsteile (47) mit hin und her bewegbaren Übergabeblöcken (48) und darin befindlichen Übergabetaschen (49) ausgerüstet sind, die die rohrertigen Teile bei der Übergabebewegung aufnehmen.
  18. 18. Einrichtung nach eines der Ansprüche 8 bis 12, dadurch g e k e n n s e i o h n e t, dass die Fadenführer (61) rohrertig ausgeführt sind, wobei die Bohrungen der Rohre die Führungsaugen durch die Fadenführer darstellen, und dass die Vorrichtung zum Bewegen der Fadenführer (61) eine trommelertige Einrichtung darstellt, die aus Jeweils einem Paar einander mit Abstand gegenüberstehender Übergabescheiben (63) mit Randeinkerbungen (64) besteht, aus zwischen diesen Scheiben (63) angeordneten Antriebszehnrädern (72, 72') und federnden nockenartigen Antriebsmitteln (75, 77) für die rohrertigen Fadenführer (61), aus beweglichen, die Scheiben (63) gleitend berührenden Abstandscheiben (65, 65') und aus einem die trommelartigen Übergabeeinrichtungen an einzelnen Drehachsen (71) haltenden Tragrahmen (67), der die Rückseite und die Webseite der Fadenführergruppe nicht beeinträchtigt.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 18, dadurch g 5 -k e n n z 6 i e h n e t, dass ein formgebender X8rper (90, 97) vorgesehen ist, der sich relativ zu den Fadenführern mit einer an dis Webgeschwindigkeit angepassten Geschwindigkeit bewegt, und durch Hilfseinrichtungen zum Anpressen des Webguts an den formgebenden Körper.
    L e e r s e i t e
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