DE102007061754A1 - Evakuierungsvorrichtung und Fluchtweganzeige hierfür - Google Patents

Evakuierungsvorrichtung und Fluchtweganzeige hierfür Download PDF

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DE102007061754A1
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Gottfried Grundler
Georg Franz Dipl.-Ing. Wagner (FH)
Ulrich Constantin Dr. Wagner
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ELEKTRO GRUNDLER & C GmbH
Elektro Grundler Gesmbh & Co KG
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Abstract

Ein Objekt, beispielsweise ein Gebäude, wird in verschiedene Abschnitte (1, 2) aufgeteilt. Jeder Abschnitt (1, 2) weist mehrere Rechenanlagen (13) auf, die jeweils eine einzelne Fluchtweganzeige (5) oder eine Gruppe von Fluchtweganzeigen (3, 4) ansteuern. Die Rechenanlagen (13) werden von Überwachungssensoren (6) des Objektabschnitts (1, 2) angesteuert. In den Rechenanlagen (13) ist der Plan des Objektabschnitts (1, 2) und ein Steuerungsalgorithmus für den sichersten Fluchtweg aus dem Objektabschnitt (1, 2) abgelegt. Gegenstand ist zudem eine Fluchtweganzeige, die für eine solche Vorrichtung verwendet werden kann.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Evakuierung von Objekten, in denen sich Personen befinden, insbesondere für Gebäude, Einkaufszentren, Industrieanlagen, Tunnel und andere Tiefbauwerke und Schiffe, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie hat auch eine Fluchtweganzeige für eine solche Evakuierungsvorrichtung zum Gegenstand.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus WO 2006/086812 A2 bekannt. Dabei sind die Überwachungssensoren und die Fluchtweganzeigen beispielsweise über einen Kabelbaum mit einer zentralen Rechenanlage des Objekts verbunden. In einem Brandfall kann der Kabelbaum beschädigt und damit die gesamte Evakuierungsvorrichtung außer Betrieb gesetzt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine sichere Evakuierungsvorrichtung für derartige Objekte bereitzustellen.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Vorrichtung erreicht. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Evakuierung beliebiger Objekte bestimmt, in denen sich Personen aufhalten, insbesondere für Gebäude, wie Hochhäuser, Bahnhöfe, Flughafengebäude oder Einkaufszentren, aber auch für Industrieanlagen, Tunnel oder andere Tiefbauwerke, beispielsweise unterirdische Bahnhöfe, sowie Schiffe oder dergleichen. Der Notfall kann beispielsweise ein Brandfall, ein Terroranschlag oder dergleichen sein.
  • Erfindungsgemäß ist das Objekt in einzelne Abschnitte unterteilt, wobei jeder Fluchtweganzeige in den einzelnen Abschnitten jeweils eine Rechenanlage zugeordnet sein kann, die mit den Überwachungssensoren dieses Objektabschnitts verbunden sind. Dazu kann in jede Fluchtweganzeige des Objektabschnitts eine solche Rechenanlage integriert sein.
  • Statt jede Fluchtweganzeige des Objektabschnitts mit einer Rechenanlage zu versehen, können auch Gruppen, also beispielsweise zwei oder mehr Fluchtweganzeigen des Objektabschnitts von einer Rechenanlage angesteuert werden.
  • Die Rechenanlage, mit der die Fluchtweganzeigen bzw. eine Gruppe von Fluchtweganzeigen des Objektabschnitts versehen ist, kann beispielsweise durch einen Mikroprozessor mit einem Speicherchip, also einfach und preiswert ausgeführt sein.
  • Damit wird erfindungsgemäß für den betreffenden Objektabschnitt ein dezentrales Fluchtwegleitungssystem bereitgestellt, bei dem die Fluchtweganzeigen aufgrund des jeweiligen von den Überwachungssensoren erfassten Notfalls von den Rechenanlagen des Objektabschnitts so angesteuert werden, dass sie eine sichere Evakuierung des Objektabschnitts ermöglichen, selbst wenn die Datenverbindungen zu allen übrigen Abschnitten des Objekts unterbrochen sind.
  • Die Fluchtweganzeigen können dabei Rettungszeichenleuchten sein, wie sie beispielsweise in DE 197 22 406 B4 beschrieben sind, also mit einer Anzeigenfläche zur wahlweisen Anzeige von mindestens zwei Rettungszeichen, beispielsweise in Form von in verschiedene Richtungen weisenden Pfeilen.
  • Jedoch können die Fluchtweganzeigen der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch durch andere steuerbare Anzeigen, insbesondere optische oder akustische Anzeigen gebildet werden, beispielsweise durch eine Bodenmarkierung wie einen in den Boden eingelassenen z. B. quer verlaufenden Leuchtbalken oder andere Leuchtmittel, wie in den Boden eingelassene Leuchtbänder, die sequentiell nach Art eines Lauflichtes angesteuert werden.
  • Die Überwachungssensoren können Brandsensoren, also insbesondere Rauch- oder Wärmesensoren sein, wobei beispielsweise bei Brandsensoren zusätzlich Luftströmungssensoren vorgesehen sein können, um die Rauchausbreitung bei einem Brand ermitteln zu können.
  • Bei einer Industrieanlage können die Überwachungssensoren beispielsweise auch zur Erfassung gefährlicher Stoffe, beispielsweise brennbarer oder giftiger Gase ausgelegt sein. Weiterhin können beispielsweise zur Terrorismusbekämpfung Überwachungssensoren vorgesehen sein, mit denen beispielsweise Explosivstoffe, biologische Mittel und/oder radioaktive Strahlung erfasst werden kann.
  • Weiterhin können die Überwachungssensoren beispielsweise zur Terrorismusbekämpfung auch zur Erfassung gefährlicher Gegenstände ausgelegt sein. So kann z. B. eine Kamera mit einer Bilderkennungseinrichtung vorgesehen sein, mit der eine sich von einem abgestellten Gegenstand, beispielsweise einem Koffer, entfernende Person erfasst werden kann. Zudem können die Sensoren als Mikrophone ausgebildet sein, die Panikgeräusche erfassen. Zusätzlich zu den Überwachungssensoren können Notfallmelder, wie Brandmelder in jedem Objektabschnitt, vorgesehen sein.
  • Unter Notfall ist erfindungsgemäß auch ein Alarm- oder ein Bedarfsfall zu verstehen.
  • Weitere Überwachungssensoren, die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, sind Personensensoren, um beispielsweise die Anzahl der Personen zu bestimmen, die in einem Notfall einen bestimmten Fluchtweg benutzen. So kann als Personensensor beispielsweise eine Druckmesseinrichtung im Boden vorgesehen sein oder eine Einrichtung, die passierende Personen aufgrund des Hochfrequenzdopplereffekts erfasst, wodurch beispielsweise neben der Anzahl der Personen, die den Personensensor passieren, auch deren Bewegungsrichtung bestimmt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch zum Absperren und Kenntlichmachen gefährdeter Zonen in dem Objektabschnitt eingesetzt werden. Dazu können Aktuatoren vorgesehen sein, die entsprechende Einrichtungen in dem Objektabschnitt ansteuern. Diese Objekteinrichtung kann beispielsweise eine Tür, ein Fenster oder dergleichen Sperreinrichtung für eine Durchtrittsöffnung sein, die mit einem solchen Aktuator, der von der dezentralen Rechenanlage des Objektabschnitts angesteuert wird, abgesperrt werden kann. Auch kann eine solche Einrichtung beispielsweise ein Lift, eine Rolltreppe oder dergleichen Personentransporteinrichtung sein, die mit einem von der Rechenanlage des Objektabschnitts angesteuerten Aktuator in oder außer Betrieb gesetzt werden kann.
  • Die Kenntlichmachung des gefährdeten Bereichs kann mit denselben Anzeigen erfolgen, die die Evakuierungsvorrichtung vorgeben. Hierbei verwendet man insbesondere Symbole und Zeichen, die eine Warnung darstellen.
  • Der Abschnitt des Objekts, der erfindungsgemäß ausgebildet ist, ist im Allgemeinen ein abgegrenzter Abschnitt, also beispielsweise bei einem Einkaufszentrum ein Gebäude, das gegenüber anderen Gebäuden beispielsweise durch Brandmauern und Brandtüren abgegrenzt ist oder bei einem Gebäude beispielsweise ein Geschoss oder ein anderer Abschnitt, der durch Brandschutzmauerwerk, Brandtüren oder dergleichen Maßnahmen von anderen Abschnitten des Gebäudes abgegrenzt ist.
  • Vorzugsweise ist der Objektabschnitt neben den Fluchtweganzeigen auch mit Anzeigen für den Einsatz der Rettungskräfte versehen. Mit den Rettungseinsatzweganzeigen wird den Rettungseinsatzkräften, beispielsweise der Feuerwehr, der Rettungseinsatzweg, also der sogenannte Angriffsweg gewiesen. Ebenso kann mit den Anzeigen eine Gefahr den Rettungskräften signalisiert werden.
  • Die Rettungsweganzeigen in dem Objektabschnitt können in gleicher Weise wie die Fluchtweganzeigen jeweils oder gruppenweise mit einer Rechenanlage versehen sein, die über die Datenverbindung mit den Überwachungssensoren des Objektabschnitts verbunden ist. Vorzugsweise stellt die Rechenanlage, die der einzelnen Fluchtweganzeige oder Gruppe von Fluchtweganzeigen des Objektabschnitts zugeordnet ist, zugleich die Rechenanlage für die Rettungseinsatzweganzeige dar. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Rettungseinsatzweganzeige in der Nähe der Fluchtweganzeige oder einer Gruppe von Fluchtweganzeigen mit einer Rechenanlage angeordnet ist, da dann die Datenverbindung zwischen der Rettungseinsatzweganzeige und der Rechenanlage kurz ausgebildet werden kann.
  • So kann die Rettungseinsatzweganzeige beispielsweise auf der Rückseite einer Fluchtweganzeige angeordnet sein, die beispielsweise von der Decke oder einer Wand in den Fluchtweg ragt. Auch kann die Rettungseinsatzweganzeige wie die Fluchtweganzeige als LED-Anzeige ausgebildet, jedoch mit einem anderen Symbol versehen werden.
  • Um die Sicherheit zu erhöhen, kann ferner jede Fluchtweganzeige und/oder Rettungseinsatzweganzeige bzw. Gruppe von Fluchtweganzeigen oder Rettungsweganzeigen des Objektabschnitts mit einer eigenen Stromversorgung, beispielsweise einem Akku, versehen sein. Wenn die Rettungseinsatzweganzeige in der Nähe einer Fluchtweganzeige oder eine Gruppe von Fluchtweganzeigen angeordnet ist, kann die Stromversorgung, also beispielsweise der Akku, der Fluchtweganzeige auch zur Stromversorgung der Rettungseinsatzweganzeige verwendet werden.
  • Die Datenverbindung, die zwischen der Rechenanlage, den Überwachungssensoren, den Fluchtweganzeigen und gegebenenfalls den Rettungseinsatzweganzeigen vorgesehen ist, kann eine Funkverbindung oder eine Signalleitung, beispielsweise eine Draht- oder Glasfaserleitung sein.
  • Die Datenverbindung für die Sensorsignale der Überwachungssensoren zu den Rechenanlagen des Objektabschnitts ist vorzugsweise redundant ausgebildet. Die Redundanz kann durch zwei physikalisch unterschiedliche Datenübertragungswege, beispielsweise eine Funkverbindung einerseits und eine Draht- oder Glasfaserleitung andererseits gebildet werden. So kann die Funkverbindung, beispielsweise bei einem Terrorangriff, leicht durch Störfunksignale außer Funktion gesetzt werden, nicht jedoch diese Signalleitung, während umgekehrt im Brandfall die Signalleitung eher als die Funkverbindung zerstört werden kann.
  • Statt dessen kann die Redundanz beispielsweise durch eine Ringleitung erzeugt werden, die die Überwachungssensoren, Rechenanlagen und gegebenenfalls Aktuatoren miteinander verbindet. Dadurch wird jede Rechenanlage, jeder Überwachungssensor und gegebenenfalls jeder Aktuator in dem Objektabschnitt durch zwei Leitungen verbunden, d. h. es liegt eine bidirektionale Verbindung vor, bei der jeder Eingang der Rechenanlage, des Überwachungssensors und des Aktuators zugleich einen Ausgang darstellt und umgekehrt. Die Ringleitung kann beispielsweise aus einem brandhemmenden Kabel bestehen. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Redundanz der Datenverbindung wird die Ausfallsicherheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich erhöht.
  • Vorzugsweise ist zwischen benachbarten Objektabschnitten eine Datenverbindung vorgesehen. Damit kann der eine Objektabschnitt, in dem der Notfall aufgetreten ist, an den benachbarten Objektabschnitt ein Signal abgeben, um beispielsweise eine Rolltreppe in dem benachbarten Objektabschnitt in Fluchtrichtung der den Objektabschnitt mit dem Notfall verlassenden, zu evakuierenden Personen zu schalten und/oder beispielsweise eine andere Rolltreppe in dem benachbarten Objektabschnitt in Richtung des Angriffswegs zu dem Objektabschnitt mit dem Notfall.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Objektabschnitt kann zudem eine weitere Rechenanlage aufweisen, die beispielsweise als Schnittstelle zu einer Meldezentrale ausgebildet ist oder zur Dokumentation des Notfalls dient, d. h. in der die mit den Überwachungssensoren erhaltenen Informationen gesammelt und gespeichert werden. Die weitere Rechenanlage kann auch zur Dauerüberwachung eingesetzt werden.
  • In jeder Rechenanlage des Objektabschnitts ist beispielsweise in dem Speicherchip zumindest der Plan des Objektabschnitts, bei einem Gebäude also zumindest der Grundriss des Gebäudeabschnitts, der im Notfall evakuiert werden soll, abgelegt. Ferner ist in der Rechenanlage ein Steuerungsalgorithmus, der den sichersten Fluchtweg aus dem Objektabschnitt definiert, abgelegt, und, falls der Objektabschnitt mit Rettungseinsatzweganzeigen versehen ist, zusätzlich der Rettungseinsatzweg, der komplementär zum sichersten Fluchtweg des Objektabschnitts verläuft.
  • Dem Steuerungsalgorithmus kann der Dijkstra-Algorithmus oder ein anderer Routing-Algorithmus zur Berechnung des kürzesten Fluchtweges zugrunde liegen. Zur Berechnung des kürzesten Fluchtweges werden Knoten und Kanten verwendet. Ein Knoten wird entweder durch einen Ausgang aus dem Objektabschnitt oder eine Stelle in dem Objektabschnitt definiert, an der eine Fluchtweganzeige oder eine Rettungseinsatzweganzeige angeordnet ist, während die Kanten durch den Weg zwischen zwei Knoten gebildet werden.
  • Ferner kann einer Kante ein Überwachungssensor, insbesondere ein Notfallsensor, also beispielsweise ein Brandsensor oder ein Sensor für gefährliche Stoffe oder Gegenstände zugeordnet werden, sodass ein Weg nicht mehr benutzt werden kann, wenn zumindest ein diesem Weg zugeordneter Überwachungssensor Notfallsignale abgibt.
  • Wenn in dem Objektabschnitt Notfallmelder, beispielsweise Brandmelder vorgesehen sind, können auch diese den Kanten zugeordnet werden, also dazu benutzt werden, einen Weg zu sperren, wenn zumindest ein diesem Weg zugeordneter Notfallmelder ausgelöst worden ist.
  • Die Kanten werden vorzugsweise entsprechend ihrer Evakuierungseignung unterschiedlich gewichtet, also insbesondere nach dem maximal möglichen Personendurchsatz pro Zeiteinheit. So kommt z. B. einem breiten Gang, Ausgang, Treppe oder dergleichen ein größeres Gewicht zu als einem schmalen Gang usw.
  • Die Gewichtung kann zudem dynamisch erfolgen, beispielsweise wenn Sensoren in dem Objektabschnitt vorgesehen sind, mit denen die Anzahl fliehender Personen pro Zeiteinheit entlang eines Weges zwischen zwei Knoten, also entlang einer Kante, ermittelt wird. Insbesondere wenn die Gefahr der Verstopfung eines Fluchtweges besteht, können dann mit Hilfe des Steuerungsalgorithmus auch mehrere Fluchtwege angezeigt und damit die fliehenden Personen auf mehrere Fluchtwege aufgeteilt werden.
  • Vorzugsweise wird mit dem Routing-Algorithmus nicht der kürzeste Fluchtweg, sondern der sicherste Fluchtweg ermittelt. Das ist durch gegenseitige Signalisierung über den lokalen Zustand möglich. Insbesondere können auch zwei und mehr Fluchtwege ermittelt werden. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Anzahl der zu evakuierenden Personen so groß ist, dass sie über zwei oder mehr Wege evakuiert werden müssen und/oder damit für die Rettungseinsatzkräfte ein Angriffsweg frei bleibt.
  • In dem Routing-Algorhitmus wird die Anzahl der Personen in dem Brand- oder sonstigen Abschnitt des Objekts in der Weise berücksichtigt, dass bei Übersteigen einer bestimmten Personenanzahl durch den Routing-Algorhitmus verschiedene alternative Fluchtwege aus diesem Abschnitt vorgegeben werden, um eine Staubildung z. B. in engen Gängen, Treppen oder sonstigen Engstellen zu vermeiden. Dies kann auch dazu führen, dass Fluchtwege vorgeschlagen werden, die erheblich länger, aber sicher sind als der erstberechnete kürzeste Fluchtweg.
  • Um den flüchtenden Personen und gegebenenfalls den Rettungseinsatzkräften einen Überblick über den oder die Fluchtwege bzw. Rettungseinsatzwege in dem Objektabschnitt zu geben, kann in dem Objektabschnitt eine Tafel oder dergleichen Übersicht vorgesehen sein, die den Plan des Objektabschnitts und den oder die Fluchtwege bzw. Rettungseinsatzwege anzeigt. Die Fluchtweg- bzw. Rettungseinsatzwegübersicht ist vorzugsweise mit der Datenverbindung des Objektabschnitts verbunden. Die Fluchtweg- bzw. Rettungswegübersicht kann beispielsweise als LED-Anzeige ausgebildet sein. Damit die Rettungseinsatzkräfte außerhalb des Objektabschnitts einen Überblick über den Rettungseinsatzweg erhalten, kann die Datenverbindung beispielsweise als Funkverbindung ausgebildet sein.
  • Wie erwähnt, wird mit wenigstens einer Rechenanlage des Objektabschnitts eine Dauerüberwachung und Dokumentation durchgeführt, um gefährdete oder ausgefallene Fluchtweganzeigen und/oder Rettungseinsatzweganzeigen und/oder gefährdete oder ausgefallene Datenverbindungen festzustellen. Damit kann frühzeitig ein bevorstehender technischer interner Fehlerfall gemeldet werden. Solche Fehlermeldungen über gefährdete oder dann ausgefallene Fluchtweganzeigen oder Rettungseinsatzweganzeigen können auch an eine Zentrale oder Online über das Internet an eine Adresse weiter gegeben werden.
  • Der Ausfall einer Flucht- bzw. Rettungseinsatzweganzeige kann von dem Ausfall einer Datenverbindung unterschieden werden, beispielsweise durch regelmäßige Pollings der Datenverbindung, also z. B. der Glas- und/oder Kupferleitungen oder der Funkverbindung. Der Ausfall einer Flucht- bzw. Rettungseinsatzweganzeige kann bei der Berechnung eines Routings mit berücksichtigt werden.
  • Falls die Anzeige Leuchtmittel aufweist, kann auch ein Ausfall dieser Leuchtmittel gemeldet werden. Die Leuchtmittel können eine beliebige elektrische Lichtquelle sein, z. B. LEDs oder Lampen, wie Halogenlampen, Glühbirnen, Leuchtstoffröhren oder dergleichen. Falls z. B. eine vorgegebene Anzahl von Leuchmitteln, wie LEDs ausfällt, wird die Fluchtweg- bzw. Rettungseinsatzweganzeige von der ihr zugeordneten Rechenanlage deaktiviert, um Fehlinterpretationen zu vermeiden.
  • Vorzugsweise ist in den Rechenanlagen, die von den Überwachungssensoren angesteuert werden, ein Programm für vorkonfigurierte Notfallszenarien abgelegt. Dabei besteht die Möglichkeit mehrere vorkonfigurierte Notfallsszenarien in der Rechenanlage zu speichern. Insofern ist eine dezentrale Evakuierung für einen Brand- oder dergleichen Abschnitt des Objekts auch sicherer, weil typischerweise im Schadensfall nur ein Abschnitt ausfällt, aber nicht mehrere gleichzeitig. So werden Ausbreitungssimulationen beispielsweise von Rauchgasen vorsimuliert, die in der Rechenanlage in einer Tabelle hinterlegt werden, die die zeitliche Veränderung des Gefahrenbereiches in Abhängigkeit vom Ursprung der ersten Gefahrenursache wiedergibt.
  • Sollte nun an einem Ort ein Sensor, beispielsweise ein Rauchsensor ansprechen, müssen verschiedene Plausibilitäten des Alarms durchgeprüft werden, worauf ein passendes und vorberechnetes Gefahrenausbreitungsschema aus dem Speicher der Rechenanlage abgerufen und bei der Berechnung des Fluchtwegs berücksichtigt wird. Es können sich aber zeitlich die Fluchtwege nach einem „Worst-Case"-Szenario auch noch verändern, auch wenn es keine neuen Meldungen der Sensoren gibt. Diese intelligente Redundanz schafft Sicherheit, auch wenn ein Brandmeldesystem (externe oder interne Signalisierung) versagen sollte, weil es softwaremäßig als zumindest teilweise selbstkontrollierend ausgeführt werden kann. Dabei ist die Priorität der möglicherweise weiteren eingehenden Alarmsignale, die neue Routingberechnungen auslösen, zu berücksichtigen, wenn eine Alarmdynamik an anderen Orten durch manuelle Meldung oder Sensorsignalisierung erkennbar wird.
  • Für präventive Evakuierungen kann es ein oder mehrere fallbezogene vorgespeicherte Standardevakuierungsszenarien geben. Das jeweilige Szenario wird bei Aktivierung beispielsweise per Schlüsselschalter oder Eingabe eines Codes abgerufen und das passende Routingsschema auf die Fluchtweg- und Rettungseinsatzweganzeigen geschaltet.
  • Evakuierungen können ebenso beispielsweise in einer Bank als Resultat eines Alarms im Fall eines Überfalls stattfinden, um Personen aus dem Gefahrenbereich des Täters zu leiten. Dafür kann ähnlich wie bei präventiven Evakuierungen ein vorgefertiges Routingschema verwendet werden. Eine besondere Eigenschaft des Alarms im Falle eines Banküberfalls ist, dass dieser nicht akustisch durchgeführt wird. Auslöser einer solchen Evakuierung kann beispielsweise ein verdeckter Notfallschalter sein, der durch einen Bankangestellten betätigbar ist.
  • Der Routing-Algorhitmus kann derart ausgestaltet sein, dass eine Rettungseinsatzkraft die Möglichkeit hat, an der Brandmeldezentrale oder dem Leitstand einen Zustand zu aktivieren, der die zu evakuierenden Personen weg von dem Ort leiten soll, an dem die Rettungseinsatzkräfte das Objekt betreten wollen, um den Angriffsweg zu sichern. Dies dient der Kollisions- und Stauvermeidung.
  • Vorzugsweise wird für die erfindungsgemäße Evakuierungsvorrichtung eine Fluchtweganzeige verwendet, die ein Gehäuse aufweist, das mit einer Anzeigetafel (auch genormte Rettungszeichenleuchte) versehen ist. In dem Gehäuse ist die Rechenanlage der Fluchtweganzeige vorgesehen, ferner vorzugsweise eine eigene Stromversorgung, beispielsweise eine Batterie oder ein Akku in oder neben der Anzeige.
  • Der Akku bzw. Batterie dient hauptsächlich der Notstromversorgung. Im Nichtalarmfall kann auch Stromversorgung aus dem Netz vorliegen.
  • Die Rechenanlage weist vorzugsweise einen Mikroprozessor mit einem Speicher auf. Ferner ist die Fluchtweganzeige vorzugsweise mit einem Eingang und einem Ausgang für eine Ringleitung versehen, an die die Rechenanlagen der weiteren Fluchtweganzeigen des betreffenden Abschnitts des Objekts, sowie ggf. Sensoren und dergleichen zur Datenübertragung angeschlossen sind.
  • Die Anzeigetafel weist vorzugsweise ein oder mehrere Leuchtmittel auf, die von der Rechenanlage der Fluchtweganzeige angesteuert werden, beispielsweise Leuchtdioden (LEDs).
  • Vorzugsweise ist die Fluchtweganzeige mit wenigstens einen Sensor versehen. Der Sensor kann in oder an dem Gehäuse der Fluchtweganzeige vorgesehen sein. Ferner kann die Fluchtweganzeige mit einer Anschlussschnittstelle, beispielsweise einer Steckverbindung zum Anschluss eines Sensors und/oder der Ringleitung und/oder eines Brandmelders oder dergleichen versehen sein.
  • Der Sensor kann beispielsweise ein Rauch-, Temperatur- und/oder Helligkeitssensor sein. Durch den Sensor gewinnt die erfindungsgemäße Fluchtweganzeige zwei Eigenschaften. Zum einen erkennt sie eine Gefahr und reagiert damit mit einem (internen) Alarmsignal in dem zu evakuierenden Abschnitt des Objekts, also bei einem Gebäude beispielsweise in einem Teil eines Stockwerks oder im Stiegenhaus, und zum anderen berechnet sie lokal und dann in Kombination mit den anderen Fluchtweganzeigen dieses Abschnitts, die z. B. noch keinen Rauch aber eine höhere Temperatur feststellen, wo der im Augenblick günstigste Fluchtweg ist. Dieser kann sich schon nach kurzer Zeit wieder ändern. Auf diese Weise wird insgesamt eine verbesserte dynamische Anzeige des Fluchtwegs erreicht.
  • Durch den Helligkeitssensor, der in der Fluchtweganzeige vorzugsweise enthalten ist, kann die Helligkeit der Leuchtmittel der Anzeigetafel geregelt werden. So kann die Rechenanlage die Leuchtmittel der Anzeigetafel so ansteuern, dass sie bei Umgebungshelligkeit 5 bis 50%, vorzugsweise weniger als 20% ihrer maximalen Helligkeit besitzen, um die Batterie der Fluchtweganzeige zu schonen. Im Alarmfall wird hingegen die Helligkeit der Leuchtmittel deutlich erhöht, und zwar vorzugsweise auf 70 bis 90% ihrer maximalen Helligkeit einen Alarmfall ohne Rauch und auf maximale Helligkeit bei einem Alarmfall mit Rauch.
  • Der Helligkeitssensor kann auch für die Alarmmeldung eines offenen Feuers verwendet werden, das bekanntlich flackert. Das Flackern erfolgt, weil der Sauerstofftransport zur Flamme nicht gleichmäßig ist, also die Verbrennungsreaktion nicht stetig verläuft, sondern zur Flamme bei Verarmung der Sauerstoffzufuhr Luft strömt, wodurch die Flamme fast augenblicklich wieder größer und somit heller wird. Ist die lokale Verbrennungsreaktion in der Flamme abgeklungen, wird die Flamme kleiner und somit ihre Helligkeit schwächer. Diese Reaktion der schnellen Helligkeitsschwankung liegt typischerweise im Bereich von 300 bis 800 ms und kann mathematisch durch Frequenzauswertung der Helligkeitsschwankungen erfasst werden. Wenn diese schnelle Veränderung der Helligkeitsschwankung in einem bestimmten Helligkeitswert detektiert worden ist, kann die Fluchtweganzeige zumindest ein Vorwarnsignal geben. Diese Berechnung erfolgt mit der in der Fluchtweganzeige vorhandenen Rechenanlage, also beispielsweise mit dem Mikroprozessor. Da dieser einen Datenspeicher aufweist, braucht lediglich die Software implementiert zu werden.
  • Bei allen Alarmsystemen besteht das Problem, Fehlalarme zu verhindern. Die über voreinstellbare Grenzwerte und einen zugehörigen Algorithmus selektierbare verbrennungsbedingte Helligkeitsänderung in Verbindung mit der typischen Frequenz des flackernden Feuers stellt eine weitere wesentliche Verbesserung der erfindungsgemäßen Fluchtweganzeige dar. Auch ist zu berücksichtigen, dass ein Feuer oft zunächst nicht raucht, aber von Anfang an flackert und dabei immer heller wird.
  • Die Rechenanlage der erfindungsgemäßen Fluchtweganzeige kann mit einer Programmlogik versehen sein, um ein Frühwarnsignal zu erzeugen. D. h. eine Fluchtweganzeige die durch ihren Temperatursensor feststellt, dass sie bald ausfällt, kann dies vor dem Ausfall melden. Die Rechenanlage kann mit einer Echtzeituhr versehen und so ausgebildet sein, dass das Frühwarnsignal abgegeben wird, wenn eine vorgegebene Temperatur überschritten wird und die Überschreitung einen vorgegebenen Zeitraum dauert. Wenn die vorgegebene Temperatur beispielsweise auf 40°C eingestellt worden ist und der Temperatursensor der Fluchtweganzeige vor und nach einem vorgegebenen Zeitraum von beispielsweise 100 Sekunden eine höhere Temperatur als 40°C misst, kann dann ein Frühwarnsignal abgegeben werden. Dieses Signal wird also dann nicht ausgesendet, wenn die Temperatur binnen der beispielsweise 100 Sekunden wieder unter 40°C gefallen ist. Hintergrund ist die Tatsache, dass die Elektronik die Überhitzung nur kurze Zeit übersteht. Meldet aber der Helligkeitssensor, dass beispielsweise die Sonne oder ein Schweinwerfer auf die Anzeigetafel strahlt, also das auffallende Licht nicht flackert, wird der Temperaturalarm nicht ausgelöst. Mit der erfindungsgemäßen Fluchtweganzeige kann durch die Sensoren also ein Gefahrentrend erkannt und gemeldet werden.
  • Der Rauchsensor der erfindungsgemäßen Fluchtweganzeige kann auch so ausgebildet sein, dass er einen Rauch geringer Konzentration, der die Sicht kaum behindert, von einem Rauch hoher Konzentration, der nahezu undurchsichtig ist, unterscheiden kann. Dazu kann der Rauchsensor eine LED oder sonstige Lichtquelle für langwelliges, beispielsweise rotes Licht und eine Lichtquelle für kurzwelliges, beispielsweise blaues Licht aufweisen, um die Rauchpartikelgröße unterscheiden zu können.
  • Der Drucksensor kann beispielsweise ein punktueller Sensor vor einer Tür oder in der Türschwelle sein, um Personen zu erkennen. Weiterhin kann die Fluchtweganzeige einen Sensor zur Erkennung der Strömungsrichtung von Personen aufweisen. Dieser Sensor kann beispielsweise ein Ultraschall- oder HF-Mikrowellen-Doppler-Sensor sein.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße Fluchtweganzeige eine manuell betätigbare Brandmeldeeinrichtung, beispielsweise einen Brandmeldeknopf aufweisen.
  • Außerdem kann die erfindunsgemäße Fluchtweganzeige einen Lautsprecher beinhalten. Dazu weist die Rechenanlage der Fluchtweganzeige beispielsweise einen Sprachspeicher auf, der durch einen Sensor, beispielsweise einen Rauch- oder Temperatursensor aktiviert wird. Denn das Hören beispielsweise einer Durchsage ist auch in stark verrauchter Umgebung noch möglich. Der Sprachspeicher kann durch die Auswertung verschiedener Sensoren bei logischer Verknüpfung verschiedene Ansagen ertönen lassen.
  • Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Fluchtweganzeige eine Videokamera aufweisen, um durch Bildverarbeitung mit der Rechenanlage der Fluchtweganzeige eine Gefahrensituation zu erkennen.
  • Durch die mit dem Leuchtmittel versehene Anzeigetafel wird eine Informationsmöglichkeit eröffnet, die über „gesperrt" oder der gleiche kurze Informationen weit hinausgehen kann. So kann insbesondere durch sequentielle Ansteuerung der Leuchtmittel eine Laufschrift erzeugt werden. Dazu kann die Rechenanlage einen Textspeicher aufweisen, sodass mit der Laufschrift verschiedene Texte angezeigt werden können, beispielsweise auch die Entfernung zum nächsten Ausgang. Auch können die Leuchtmittel zur Bildung eines Lauflichtes sequentiell ansteuerbar ausgebildet sein.
  • Da die Fluchtweganzeige für Behinderte erhöht erkennbar sein soll, können im Falle eines Alarms die Leuchtmittel auch pulsierend heller und dunkler oder auf- und abschwellend angesteuert werden.
  • Die Fluchtweganzeige wird vorzugsweise an die Stelle, an der sie aufgestellt oder aufgehängt werden soll, technisch angepasst. Dies gilt beispielsweise für die Robustheit des Gehäuses und der Anzeigetafel, wobei die Fluchtweganzeige, falls sie knapp über dem Boden installiert werden soll, beispielsweise auch stoß- und wasserfest sein sollte. Im Gegensatz zu Gebäuden, wo die Montage der Fluchtweganzeige beispielsweise über Kopf erfolgen kann, werden in Tunnels Signaleinrichtungen meist knapp über dem Boden installiert. Demgemäß kann in einem Tunnel die erfindungsgemäße Fluchtweganzeige beispielsweise auch in der Nähe des Bodens angebracht werden.
  • Die erfindungsgemäße Fluchtweganzeige stellt ein – genormtes – Rettungszeichen dar, und zwar ein Rettungszeichen mit oder ohne Sicherheitsbeleuchtung. Die Ansteuerung der Fluchtweganzeige kann auch von einem Brandmelder kommen, der über Funk ausgelöst wird, alternativ zu einer Leitung, beispielsweise einer Kupferleitung. Die Fluchtweganzeige kann dann als Brandmeldeeinrichtung fungieren, wenn in dem betreffenden Gebäude oder sonstigen Objekt keine Brandmeldeanlage vorgeschrieben ist. Die Rettungseinsatzweganzeige kann in der gleichen Weise wie die Fluchtweganzeige anusgebildet sein. Das heißt, erfindungsgemäß können die Anzeigen bidirektional, also einerseits in Fluchtwegrichtung und andererseits in Rettungseinsatzwegrichtung im Objektabschnitt angeordnet sein. Dabei ist in der Rechenanlage der Rettungseinsatzweganzeige ebenfalls der Plan des Objektabschnitts und ein Steuerungsalgorithmus für den günstigsten, also effizientesten, Angriffsweg abgelegt.
  • Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und einer erfindungsgemäßen Fluchtweganzeige anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise dargestellt. Darin zeigen:
  • 1 in schematischer Wiedergabe eine Vorrichtung zur Evakuierung eines mehrgeschossigen Gebäudes; und
  • 2 eine Vorderansicht einer Fluchtweganzeige mit abgenommener Anzeigetafel und weggebrochenen Teilen.
  • Danach weist das Gebäude zwei Brandabschnitte 1, 2 auf. Wie anhand des Brandabschnitts 1 dargestellt, ist jeder Brandabschnitt mit Fluchtweganzeigen 3, 4, 5, Überwachungssensoren 6, einem oder mehreren Aktuatoren 7, einer Fluchtwegübersichtsanzeige 8 und einer Dokumentationsrechenanlage 9 versehen.
  • Die Fluchtweganzeigen 3, 4, 5, die Überwachungssensoren 6, oder die Aktuatoren 7, die Fluchtwegübersicht 8 und die Dokumentationsrechenanlage 9 sind über eine Ringleitung 10 miteinander verbunden.
  • Die Fluchtweganzeigen 3, 4 und 5 weisen jeweils eine Anzeigefläche auf, die mit Leuchtdioden versehen sein kann, um unterschiedliche Rettungszeichen 12, beispielsweise Pfeile in unterschiedlicher Richtung anzuzeigen.
  • Jede Fluchtweganzeige 3, 4, 5 jedes Brandabschnitts 1, 2 ist mit einer Rechenanlage 13 versehen, die beispielsweise aus einem Mikroprozessor 14 und einem Speicherchip 15 bestehen kann und an die Ringleitung 10 über je einen Ein- und einen Ausgang angeschlossen ist. Jede Fluchtweganzeige 3, 4, 5 weist ferner einen Akku oder dergleichen eigene Stromversorgung 16 auf, welche z. B. auch die Überwachungssensoren 6 über die Ringleitung 10 versorgen können. Der oder die Aktuatoren 7, die Fluchtwegübersicht 8 und die Dokumentationsrechenanlage 9 können auch eine eigene Stromversorgung besitzen.
  • Statt jeder Fluchtweganzeige 3, 4 eine eigene Rechenanlage 13 zuzuordnen, kann auch für eine Gruppe, also die beiden Fluchtweganzeigen 3, 4 des Brandabschnitts 1 eine gemeinsame Rechenanlage 13 mit gemeinsamer Stromversorgung 16 vorgesehen sein.
  • In jeder Rechenanlage 13, d. h. dem Speicherchip 15, ist der Plan des jeweiligen Brandabschnitts 1, 2 abgespeichert, also beispielsweise dessen Grundriss. Weiterhin ist in jeder Rechenanlage 13 der Steuerungsalgorithmus für den sichersten Fluchtweg aus dem jeweiligen Abschnitt 1, 2 abgelegt, mit dem die Fluchtweganzeigen 3, 4 und 5 zur Anzeige unterschiedlicher Rettungszeichen 12 angesteuert werden.
  • Die Ringleitungen 10 jedes Abschnitts 1, 2 sind über eine Datenverbindung 17 miteinander verbunden, die beispielsweise als Funkverbindung ausgebildet sein kann.
  • Die Fluchtwegübersichtsanzeige 7 kann ebenfalls als LED-Anzeige ausgebildet sein. Sie zeigt den Plan des jeweiligen Brandabschnitts 1, 2 an, ferner den anhand der Rechenanlage 18 ermittelten Fluchtweg.
  • An die Rechenanlage 13 der Fluchtweganzeigen 3, 4 können Rettungseinsatzweganzeigen 19, 20 angeschlossen sein. Ferner ist eine Rettungseinsatzwegübersicht 21 vorgesehen, die entsprechend der Fluchtwegübersicht 7 ausgebildet ist und einen zu dem auf der Fluchtwegübersicht 7 angezeigten komplementären Rettungseinsatzweg anzeigt. Die Rettungseinsatzwegübersicht 21 ist mit einer Rechenanlage 22 versehen und z. B. über Funk 23 mit der Ringleitung 10 verbunden.
  • Die Fluchtweganzeige 5 gemäß 2 weist ein Gehäuse 25 auf, an dem eine Anzeigetafel 26 befestigbar ist. Das Gehäuse 25 weist eine Vorderwand 27 unterhalb der Anzeigetafel 26, eine Rückwand 28 und zwei Seitenwände 29 und 30 auf.
  • Auf der Anzeigetafel 26 ist eine Vielzahl von LEDs und/oder anderen Leuchtmitteln 31 vorgesehen, die an einer mit entsprechenden Leiterbahnen versehenen Platine angelötet sind. Die Anzeigetafel 26 bzw. Platine wird von der Rechenanlage 13 angesteuert, die ihrerseits eine Platine 32 mit dem Mikroprozessor 15 aufweist. Die Platine 32 ist zudem mit einer Echtzeituhr 33 versehen. Zur Stromversorgung ist in dem Gehäuse 25 die Batterie 16 vorgesehen, oder alternativ ein Akku außerhalb des Gehäuses.
  • In dem Gehäuse 25 ist weiterhin ein Rauchsensor 35 angeordnet, der zwei LEDs 36 als Lichtquelle und einen Lichtempfänger 37 aufweist, außerdem ein Temperatursensor 38. Der Rauchsensor 35 und der Temperatursensor 38 steuern die Rechenanlage 13 an.
  • In der Vorderwand 27 ist eine Videokamera 39 und ein Lautsprecher 40 eingebaut, die gleichfalls mit der Rechenanlage 13 verbunden sind.
  • Darüber hinaus sind an den Seitenwänden 29, 30 und/oder z. B. rückseitig Steckverbindungen 41 bis 44 vorgesehen, beispielsweise um die Ringleitung 10 (1) an die Rechenanlage 13 anschließen zu können. Ferner können mit den Steckverbindungen 41 bis 44 beispielsweise weitere Sensoren, beispielsweise Drucksensoren, aber auch Brandmelder und dergleichen an die Rechenanlage 13 angeschlossen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 19722406 B4 [0010]

Claims (39)

  1. Vorrichtung zur Evakuierung von Objekten, in denen sich Personen befinden, in einem Notfall, mit Fluchtweganzeigen (3, 4, 5), Überwachungssensoren (6), einer Rechenanlage (13), die aufgrund der Daten der Überwachungssensoren (6) die Fluchtweganzeigen (3, 4, 5) ansteuert und einer Datenverbindung zwischen der Rechenanlage (13), den Überwachungssensoren (6) und den Fluchtweganzeigen (3, 4, 5), dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abschnitt (1, 2) des Objekts mehrere Rechenanlagen (13) aufweist, die jeweils eine einzelne Fluchtweganzeige (3, 4, 5) und/oder eine Gruppe von Fluchtweganzeigen (3, 4, 5) des Objektabschnitts (1, 2) ansteuern, wobei die Rechenanlagen (13) des Objektabschnitts (1, 2) von den Überwachungssensoren (6) des Objektabschnitts (1, 2) angesteuert werden und in den Rechenanlagen (13) jedes Objektabschnitts (1, 2) zumindest der Plan des Objektabschnitts (1, 2) und ein Steuerungsalgorithmus für den sichersten Fluchtweg aus dem Objektabschnitt (1, 2) abgelegt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Objektabschnitt (1, 2) für den Einsatz von Rettungskräften mit Rettungseinsatzweganzeigen (19, 20) versehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Rettungsweganzeigen (19, 20) und/oder einzelnen Gruppen von Rettungsweganzeigen des Objektabschnitts (1, 2) jeweils von einer Rechenanlage angesteuert werden, in der der Plan des Objektabschnitts (1, 2) und ein Steuerungsalgorithmus für den Rettungseinsatzweg in den Objektabschnitt (1, 2) abgelegt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenanlagen (13) des Objektabschnitts, die die Fluchtweganzeigen (3, 4, 5) oder Gruppen von Fluchtweganzeigen des Objektabschnitts (1, 2) ansteuern, zugleich die Rechenanlagen für die Rettungseinsatzweganzeigen (19, 20) bilden.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fluchtweganzeige (3, 4, 5) und/oder Rettungseinsatzweganzeige (19, 20) und/oder Gruppe von Fluchtweganzeigen und/oder Rettungseinsatzweganzeigen des Objektabschnitts (1, 2) eine eigene Stromversorgung (16) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Objektabschnitten (1, 2) eine Datenverbindung (17) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fluchtwegübersichtsanzeige (8) und/oder Rettungseinsatzwegübersichtsanzeige (21) vorgesehen ist, die den Plan des Objektabschnitts (1, 2) und den aufgrund des Steuerungsalgorithmus der Rechenanlage (13) ermittelten Fluchtweg bzw. Rettungseinsatzweg des Objektabschnitts (1, 2) anzeigt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluchtweganzeigen (3, 4, 5), die Rettungseinsatzweganzeigen (19, 20), die Fluchtwegübersichtsanzeige (8) und/oder die Rettungseinsatzwegübersichtsanzeige (21) als LED-Anzeige ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Aktuatoren (7) zur Ansteuerung von Objekteinrichtungen des Objektabschnitts (1, 2) vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungssensoren (6) Brandsensoren, Sensoren für gefährliche Stoffe oder Gegenstände, Luftströmungssensoren und/oder Personensensoren sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Objektabschnitt (1, 2) einen Brandabschnitt bildet.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Steuerungsalgorithmus Knoten und Kanten zugrunde liegen, wobei die Knoten durch einen Ausgang oder eine Stelle in dem Objektabschnitt (1, 2) gebildet werden, an dem eine Fluchtweganzeige (3, 4, 5) und/oder eine Rettungseinsatzweganzeige (19, 20) vorgesehen ist, und die Kanten den Weg zwischen zwei Knoten bilden.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten nach dem Personendurchsatz gewichtet sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerungsalgorithmus für den Rettungseinsatzweg komplementär zum sichersten Fluchtweg ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverbindung durch eine Ringleitung (10) in dem Objektabschnitt (1, 2) gebildet wird.
  16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverbindung zumindest teilweise redundant ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverbindung zur Redundanz eine Funkverbindung und wenigstens einen weiteren physikalisch unterschiedlichen Datenübertragungsweg aufweist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Objektabschnitt (1, 2) eine weitere Rechenanlage (9) zur Dauerüberwachung und/oder Dokumentation eines Notfalls aufweist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Dauerüberwachung gefährdete oder ausgefallene Fluchtweganzeigen (3, 4 oder %5) und/oder Rettungseinsatzweganzeigen (19, 20) und/oder gefährdete oder ausgefallene Datenverbindungen (10, 17, 23) feststellbar sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rechenanlagen (13), die von den Überwachungssensoren (6) angesteuert werden, ein Programm für vorkonfigurierte Notfallszenarien abgelegt ist.
  21. Fluchtweganzeige insbesondere für eine Evakuierungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit wenigstens einem Sensor versehen ist.
  22. Fluchtweganzeige nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein Rauchsensor ist.
  23. Fluchtweganzeige nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein Helligkeitssensor ist.
  24. Fluchtweganzeige nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein Temperatursensor ist.
  25. Fluchtweganzeige nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rechenanlage eine Programmlogik zur Erzeugung eines Frühwarnsignals abgelegt ist.
  26. Fluchtweganzeige nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenanlage mit einer Echtzeituhr (33) versehen und so ausgebildet ist, dass das Frühwarnsignal abgegeben wird, wenn eine vorgegebene Temperatur für eine vorgegebene Dauer überschritten wird.
  27. Fluchtweganzeige nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein Drucksensor ist.
  28. Fluchtweganzeige nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor einen Sensor zur Erkennung der Strömungsrichtung von Personen ist.
  29. Fluchtweganzeige nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein Ultraschall- oder HF-Mikrowellen-Doppler-Sensor ist.
  30. Fluchtweganzeige nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine manuell betätigbare Brandmeldeeinrichtung aufweist.
  31. Fluchtweganzeige nach Anspruch 21 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anschlussschnittstelle zum Anschluss eines Sensors, der Brandmeldeeinrichtung und/oder einer Ringleitung (10) zur Datenverbindung aufweist.
  32. Fluchtweganzeige nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Lautsprecher (40) aufweist.
  33. Fluchtweganzeige nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Videokamera (39) aufweist.
  34. Fluchtweganzeige nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit der Rechenanlage (13) ansteuerbare Leuchtmittel aufweist.
  35. Fluchtweganzeige nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel pulsierend ansteuerbar sind.
  36. Fluchtweganzeige nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel sequentiell ansteuerbar sind.
  37. Fluchtweganzeige nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die sequentiell ansteuerbaren Leuchtmittel ein Lauflicht erzeugen.
  38. Fluchtweganzeige nach einem der Ansprüche 34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel durch elektrische Lichtquellen (31) gebildet werden.
  39. Fluchtweganzeige nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenanlage (13) die elektrischen Lichtquellen (31) derart ansteuert, dass sie bei Umgebungshelligkeit 5 bis 50% ihrer maximalen Helligkeit, im Alarmfall ohne Rauch 70 bis 90% ihrer maximalen Helligkeit und im Alarmfall mit Rauch ihre maximale Helligkeit aufweisen.
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