DE102007061027A1 - Walzenwechsellokomotive - Google Patents

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    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
    • B21B31/10Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by horizontally displacing, i.e. horizontal roll changing
    • B21B31/103Manipulators or carriages therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Bei einem Verfahren zum Einfahren und/oder Ausfahren und/oder Wechseln von Arbeitswalzen eines Gerüstes mit einer in einer Walzenwechselgrube unterhalb eines Hüttenflures angeordneten Lokomotive, wobei die Lokomotive in Achsrichtung der Arbeitswalzen verfahrbar ist, umfassend die folgenden Schritte:
Ankoppeln des gebrauchten Arbeitswalzensatzes (14) an die Lokomotive (1), Ausfahren des gebrauchten Arbeitswalzensatzes (14) in Achsrichtung aus dem Gerüst;
erfolgt die Ankopplung des gebrauchten Arbeitswalzensatzes (14) an einen hochgeklappten Turm (10) auf der Lokomotive (1);
die Lokomotive (1) wird von dem gebrauchten Arbeitswalzensatz (14) abgekoppelt,
der Turm (10) der Lokomotive (1) wird abgeklappt,
die Lokomotive (1) mit dem abgeklappten Turm (10) wird unterhalb des gebrauchten Arbeitswalzensatzes (14) in der Walzenwechselgrube (2) in Richtung des Gerüstes hinter den gebrauchten Arbeitswalzensatz (14) verfahren,
der Turm (10) wird wieder hochgeklappt und mit dem gebrauchten Arbeitswalzensatz (14) gekoppelt; und
der gebrauchte Arbeitswalzensatz (14) wird von dem Gerüst weiter weg verfahren. Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausfahren und/oder Einfahren und/oder Wechseln von Arbeitswalzen eines Walzgerüstes mit einer in einer Walzenwechselgrube unterhalb eines Hüttenflures angeordneten Lokomotive, wobei die Lokomotive in Achsrichtung der Arbeitswalzen verfahrbar ist Zum Walzenwechsel werden die Stützwalzen aus dem Gerüst gezogen und anschließend die Arbeitswalzen. Bei großen Gerüsten ist das seitliche Verfahren der Arbeitswalzen aus Platzmangel nicht vor dem Walzgerüst sondern meist in einer anderen Halle, beispielsweise die Walzenschleiferei, vorgesehen.
  • Die WO 2005/089 972 A1 offenbart ein Verfahren zum Wechseln von Walzensätzen in Walzgerüsten einer Walzstraße mit mehreren Walzgerüsten , die jeweils Stütz- und Arbeitswalzensätze aufweisen, durch Aufeinanderstützen und anschließendem Ausfahren in Achsrichtung eines Arbeitswalzensatzes oder eines Stützwalzensatzes auf der Bedienerseite in eine Walzenwerkstatt und anschließendem Zurückfahren und Einbauen neuer Walzensätze. Dabei werden die von einer auf der Bedienseite der Anzahl der Walzgerüste entsprechenden Anzahl von separaten Querverschiebewagen transportierten, verschlissenen Arbeitswalzensätze auf einem einzigen Verbindungsgleis auf einander folgend durch eine einzige Lokomotive in die Walzenwerkstatt verbracht und von dort die neuen Arbeitswalzensätze zurückgefahren und in Wechselabständen auf den jeweiligen Querverschiebewagen zwischen den Walzgerüsten abgesetzt. Anschließend werden, nach Freigeben der Bedienerseite durch die Querverschiebewagen jeweils nach einem ausgebauten verschlissenen Arbeitswalzensatz die verschlissenen Stützwalzensätze ausgefahren und per Kran in die Walzenwerkstatt gebracht, gewartet, zurück transportiert und in die zugeordneten Walzgerüste wieder eingebaut.
  • Die WO/03/015 949 A1 offenbart ein Verfahren und eine Einrichtung zum Wechseln der Arbeits- und Stützwalzen eines Bandwalzwerkes, mittels eines quer zum Walzgerüst verschiebbaren Walzenwechselwagens, der die herausgezogenen alten Walzensätze aufnimmt und den Austausch gegen neue Walzensätze ermöglicht. Zum Ein- und Ausfahren der Walzensätze wird ein ortsfest auf dem Hüttenflur angeordneter Wechselzylinder eingesetzt.
  • In den Druckschriften DE 1 804 282 A1 , US 2002/0078728 A1 , JP 55 010 331 A und JP 57 085 605 A sind Verfahren und Vorrichtungen zum Ein- und Ausfahren von verschlissenen und neuen Arbeits- und Stützwalzensätzen offenbart.
  • Die JP 60 196 211 offenbart eine Walzwerk, bei der die Walzen – Arbeitswalzen, Stützwalzen und ggfs. Zwischenwalzen – durch eine einzige Lokomotive aus einem Walzgerüst gezogen und anschließend weiter verfahren werden. Die Lokomotive ist in einer Walzenwechselgrube angeordnet, die eine Walzhalle, in der sich mindestens ein Walzgerüst befindet, mit einer Walzenwerkstatt verbindet. Damit die Walzen vollständig in die Walzenwerkstatt gelangen, muss die Walzenwechselgrube eine derartige Länge aufweisen, die die Walzen und die Lokomotive berücksichtigt. Sollte in der Walzenwerkstatt eine Querverschiebeplattform vorhanden sein, um die Walzen seitlich, dass bedeutet in oder gegen die Walzrichtung, zu verschieben, so muss die Querverschiebeplattform einen Schlitz aufweisen, durch den ein Haken, mit dem die unter dem Hüttenflur verfahrbare Lokomotive mit den auf bzw. oberhalb des Hüttenflures angeordneten Walzen oder Walzensätze verbunden oder gekoppelt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren zu vereinfachen und die oben genannten Nachteile zu vermeiden. Weiterhin soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einem Verfahren zum Ausfahren eines Arbeitswalzensatzes eines Gerüstes mit einer in einer Walzenwechselgrube unterhalb eines Hüttenflures angeordneten Lokomotive, wobei die Lokomotive in Achsrichtung der Arbeitswalzen verfahrbar ist, umfassend die folgenden Schritte:
    Ankoppeln des gebrauchten Arbeitswalzensatzes an die Lokomotive,
    Ausfahren des gebrauchten Arbeitswalzensatzes in Achsrichtung aus dem Gerüst, indem die Lokomotive von dem gebrauchten Arbeitswalzensatz abgekoppelt wird, ein Turm der Lokomotive abgeklappt wird,
    die Lokomotive mit dem abgeklappten Turm unterhalb des gebrauchten Arbeitswalzensatzes in der Walzenwechselgrube in Richtung des Gerüstes hinter den gebrauchten Arbeitswalzensatz verfahren wird,
    der Turm wieder hochgeklappt und mit dem gebrauchten Arbeitswalzensatz gekoppelt wird; und
    dass der gebrauchte Arbeitswalzensatz von dem Gerüst weiter weg verfahren wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird die Walzenwechselgrube um die Länge der Arbeitswalze kürzer. Neben den Herstellungskosten der Walzenwechselgrube werden auch die nicht benötigen Einrichtungen für den Verfahrweg wie Schienen und Antriebszahnstange eingespart. Da in der Walzenwerkstatt eine Querverschiebplattform von der Lokomotive nicht unterfahren wird, benötigt diese keinen Schlitz, um dem oberen Ende des Turms ein Durchfahren bis zum Ende der Walzenwechselgrube zu ermöglichen.
  • Weitere Ausgestaltungen des Verfahrens ergeben sich aus den diesbezüglichen Unteransprüchen.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch die Verfahren nach den Patentansprüchen 3 und 4.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Wechseln von Arbeitswalzen eines Walzgerüstes mit einer in einer Walzenwechselgrube unterhalb eines Hüttenflures angeordneten Lokomotive, wobei die Lokomotive in Achsrichtung der Arbeitswalzen verfahrbar ist und die Lokomotive mit einem abklappbaren Turm ausgebildet ist.
  • Ein abklappen des Turms erlaubt es, die Lokomotive unterhalb des Arbeitswalzensatzes in der Walzenwechselgrube zu verfahren und den Arbeitswalzensatz, der auf dem Hüttenflur verfahren wird, sowohl zu ziehen als auch zu schieben.
  • Weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung ergeben sich aus den diesbezüglichen Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer sehr schematischen Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 in Seitenansicht eine Lokomotive mit angekoppeltem Stützwalzensatz;
  • 2 in Seitenansicht die Lokomotive aus 1 mit einem angekoppelten Arbeitswalzensatz;
  • 3 in Seiteansicht die Lokomotive mit einem runtergeklappten Turm unterhalb des Arbeitswalzensatzes; und
  • 4 in Seitenansicht die Lokomotive mit hochgeklappten Turm.
  • In 1 ist in Seitenansicht eine Lokomotive 1 dargestellt, die in einer Walzenwechselgrube 2 auf Rollen 3 verfahrbar ist. Die Lokomotive 1 befindet sich dabei unterhalb von dem Hüttenflur 4. Zum Herausziehen eines gebrauchen Stützwalzensatzes 5, bestehend aus einer oberen gebrauchten Stützwalze 6 und einer unteren gebrauchten Stützwalze 7, aus einem (nicht dargestellten Gerüst) wird auf der Bedienseite 8 die Lokomotive 1 mittels eines unteren Hakens 9 direkt oder indirekt mit dem gebrauchten Stützwalzensatz 5 gekoppelt. Anschließend wird der komplette gebrauchte Stützwalzensatz 5 in der Walzenwechselgrube 2 verfahren oder durch einen Kran (nicht dargestellt) in eine Walzenwerkstatt transportiert werden. Die Lokomotive 1 ist mit einem Turm 10 ausgebildet, der abgeklappt werden kann und sich somit unterhalb des Hüttenflures 4 befindet. Der Turm 10 weist einen Zug-/Druckhaken 11 und einen Druck-/Zughaken 12 auf und kann um ein horizontales Drehgelenk 13 geschwenkt werden.
  • 2 zeigt die Lokomotive 1 beim Herausziehen eines gebrauchten Arbeitswalzensatzes 14, bestehend aus einer oberen gebrauchten Arbeitswalze 15 und einer unteren gebrauchten Arbeitswalze 16. Die Unterkante des gebrauchten Arbeitswalzensatzes 14 befindet sich auf Höhe des Hüttenflures 4 und wird mit der Lokomotive 1 mit hochgeklapptem Turm 10 über den Zug-/Druckhaken 11 direkt oder indirekt gekoppelt. Der Turm 10 befindet sich mit seinem oberen Ende 17 oberhalb des Hüttenflures 4. Zum Hochklappen des Turmes 10 ist die Lokomotive 1 an der Oberseite 18 mit einem horizontalen Drehgelenk 13 ausgebildet, um das sich der Turm 10 schwenken lässt. An der Oberseite 18 der Lokomotive 1 sind Auflager 19, 20 angebracht, auf denen der Turm 10 hochgeklappt (Auflager 20) oder abgeklappt (Auflager 19) lagert. Die Lokomotive 1 wird in Richtung des Pfeils 21 verfahren und zieht dabei den gebrauchten Arbeitswalzensatz 14 aus dem Gerüst (nicht dargestellt). Die Lokomotive 1 fährt auf Schienen 22, die auf dem Hüttenflur 4 befestigt sind und ist hierzu mit einem Antrieb 23 ausgebildet.
  • Wenn sich der gebrauchte Arbeitswalzensatz 14 neben dem Gerüst befindet, wird die Lokomotive 1 gestoppt und der Zug-/Druckhaken 11 von dem gebrauchten Arbeitswalzensatz 14 abgekoppelt. Anschließend wird der Turm 10 um das horizontale Drehgelenk 13 abgeplappt. Der Turm 10 liegt nun auf dem Auflager 19. Die Lokomotive 10 wird, wie in 3 dargestellt, in Richtung auf das Gerüst, unterhalb des gebrauchten Arbeitswalzensatzes 14, in Richtung des Pfeils 24 verfahren. Die Lokomotive 1 befindet sich dabei in der Walzenwechselgrube 2, wobei die Breite der Walzenwechselgrube 2 kleiner ist als die Breite des gebrauchten Arbeitswalzensatzes 14, der somit beidseitig der Walzenwechselgrube 2 aufliegt und verfahren werden kann. Sobald die Lokomotive 1 das gegenüberliegende Ende des gebrauchten Arbeitswalzensatzes 14 erreicht hat, wird der Turm 10 um das horizontale Drehgelenk 13 hochgeklappt und liegt bzw. steht auf dem Auflager 20, wie in 4 dargestellt ist. Das obere Ende 17 des Turms 10 befindet sich nun zwischen Gerüst und gebrauchtem Arbeitswalzensatz 14 und die Ankopplung erfolgt über den Druck-/Zughaken 12. Anschließend wird der gebrauchte Arbeitswalzensatz 14 in Achsrichtung, also wieder Richtung des Pfeils 21, in die Walzenwerkstatt (nicht dargestellt) geschoben. Hierzu fährt die Lokomotive 1 in der Walzenwechselgrube 2 in Achsrichtung. In der Walzenwerkstatt kann der gebrauchte Arbeitswalzensatz 14 durch einen Kran (nicht dargestellt) weiter transportiert werden. Sollte in der Walzenwerkstatt eine Querverschiebeplattform (nicht dargestellt) vorhanden sein, so wird der gebrauchte Arbeitswalzensatz 14 mit der Lokomotive 1 auf diese Querverschiebeplattform geschoben und abgekoppelt. Die Walzenwechselgrube 2 endet vor der Querverschiebplattform, eine Ausgestaltung der Querverschiebplattform derart, dass die Walzenwechselgrube 2 überspannt werden muss, ist nicht notwendig. Die Länge der Walzenwechselgrube kann somit gegenüber den bekannten Ausführungen verringert werden.
  • Zum Einbau eines neuen Arbeitswalzensatzes (nicht dargestellt) wird der Druck-/Zughaken 12 nunmehr zu einem Zughaken und mit dem neuen Arbeitswalzen satz gekoppelt und von der Lokomotive 1 in Richtung Gerüst gezogen. Nach dem Erreichen des Gerüstes und/oder dem Ende der Walzenwechselgrube 2 wird der Druck-/Zughaken 12 abgekoppelt, der Turm 10 um das horizontale Drehgelenk 13 abgeklappt und auf das Auflager 19 gelegt. Anschließend fährt die Lokomotive 1 unter dem neuen Arbeitswalzensatz in Richtung des Pfeils 21 an die gegenüberliegende Seite des neuen Arbeitswalzensatzes, der Turm 10 wird hochgeklappt und durch den Zug-/Druckhaken 11, der nunmehr zu einem Druckhaken umfunktioniert wurde, an den neuen Arbeitswalzensatz gekoppelt, der nun in das Gerüst eingefahren wird.
  • 1
    Lokomotive
    2
    Walzenwechselgrube
    3
    Rollen
    4
    Hüttenflur
    5
    gebrauchter Stützwalzensatz
    6
    obere gebrauchte Stützwalze
    7
    untere gebrauchte Stützwalze
    8
    Bedienseite
    9
    unterer Haken
    10
    Turm
    11
    Zug-/Druckhaken
    12
    Druck-/Zughaken
    13
    horizontale Achse
    14
    gebrauchter Arbeitswalzensatz
    15
    obere gebrauchte Arbeitswalze
    16
    untere gebrauchte Arbeitswalze
    17
    oberes Ende
    18
    Oberseite Lokomotive
    19
    Auflager
    20
    Auflager
    21
    Pfeil
    22
    Oberseite
    23
    Auflager
    24
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/089972 A1 [0002]
    • - WO 03/015949 A1 [0003]
    • - DE 1804282 A1 [0004]
    • - US 2002/0078728 A1 [0004]
    • - JP 55010331 A [0004]
    • - JP 57085605 A [0004]
    • - JP 60196211 [0005]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Ausfahren eines Arbeitswalzensatzes aus einem Gerüst mit einer in einer Walzenwechselgrube unterhalb eines Hüttenflures angeordneten Lokomotive, wobei die Lokomotive in Achsrichtung der Arbeitswalzen verfahrbar ist, umfassend die folgenden Schritte: Ankoppeln des gebrauchten Arbeitswalzensatzes (14) an die Lokomotive (1), Ausfahren des gebrauchten Arbeitswalzensatzes (14) in Achsrichtung aus dem Gerüst dadurch gekennzeichnet, dass die Ankupplung des gebrauchten Arbeitswalzensatzes (14) an einen hochgeklappten Turm (10) auf der Lokomotive (1) erfolgt; die Lokomotive (1) von dem gebrauchten Arbeitswalzensatz (14) nach dem Ausfahren abgekoppelt wird; der Turm (10) der Lokomotive (1) abgeklappt wird; die Lokomotive (1) mit dem abgeklappten Turm (10) unterhalb des gebrauchten Arbeitswalzensatzes (14) in der Walzenwechselgrube (2) in Richtung des Gerüstes hinter den gebrauchten Arbeitswalzensatz (14) verfahren wird; der Turm (10) wieder hochgeklappt und mit dem gebrauchten Arbeitswalzensatz (14) gekoppelt wird; und dass der gebrauchte Arbeitswalzensatz (14) von dem Gerüst weiter weg verfahren wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der gebrauchte Arbeitswalzensatz (14) beim Herausfahren aus dem Gerüst von der Lokomotive (1) gezogen wird; und der gebrauchte Arbeitswalzensatz (14) beim weiter weg Verfahren von dem Gerüst von der Lokomotive (1) geschoben wird.
  3. Verfahren zum Einfahren eines neuen Arbeitswalzensatzes in ein Gerüst mit einer in einer Walzenwechselgrube unterhalb eines Hüttenflures angeordneten Lokomotive, wobei die Lokomotive in Achsrichtung der Arbeitswalzen verfahrbar ist, umfassend die folgenden Schritte: Ankoppeln des neuen Arbeitswalzensatzes an die Lokomotive (1), Einfahren des neuen Arbeitswalzensatzes in Achsrichtung in das Gerüst gekennzeichnet durch, Ziehen des neuen Arbeitswalzensatzes mit Hilfe der Lokomotive (1) mit hochgeklapptem Turm (10) in Richtung des Gerüstes indem der neue Arbeitswalzensatz mit dem Druck-/Zughaken (12) gekoppelt wird; Abkoppeln des Druck-/Zughakens (12) und Abklappen des Turms (10); Zurückfahren der Lokomotive (1) in der Walzenwechselgrube (2) unter dem neuen Arbeitswalzensatz hindurch in Richtung von dem Gerüst weg; Hochklappen des Turms (10) und Ankoppeln des Zug-/Druckhakens (11) an den neuen Arbeitswalzensatz und Einschieben des neuen Arbeitswalzensatzes in das Gerüst.
  4. Verfahren zum Wechseln eines Arbeitswalzensatzes in einem Gerüst, umfassend die folgenden Schritte: – Ausfahren von gebrauchten Arbeitswalzensätzen gemäß Verfahren nach Patentanspruch 1 oder Patentanspruch 2 und nachfolgend – Einfahren von neuen Arbeitswalzensätzen gemäß Verfahren nach Patentanspruch 3.
  5. Vorrichtung zum Wechseln von Stütz- und Arbeitswalzen eines Walzgerüstes mit einer in einer Walzenwechselgrube unterhalb eines Hüttenflures angeordneten Lokomotive, wobei die Lokomotive in Achsrichtung der Stütz- und Arbeitswalzen verfahrbar ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lokomotive (1) mit einem abklappbaren Turm (10) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Turm (10) mit einem Zug-/Druckhaken (11) und einem Druck-/Zughaken (12) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Turm (10) um eine horizontales Drehgelenk (13) schwenkbar ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der abgeklappte Turm (10) auf einem ersten Auflager (19) aufliegt
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgerichtete Turm (10) auf einem zweiten Auflager (20) aufliegt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Haken (9) und/oder der Zug-/Druckhaken (11) und/oder der Druck-/Zughaken (12) als Bajonett-Verschluss ausgebildet sind.
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