DE102007057272A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Projektion einer graphischen Darstellung auf eine Projektionsfläche - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Projektion einer graphischen Darstellung auf eine Projektionsfläche Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Projektion einer graphischen Darstellung auf eine Projektionsfläche, mit einer Lichtquelle (1) zur Aussendung eines ersten Lichts, die mit einer Projektionseinheit (3, 4, 9) gekoppelt ist. Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung eine Steuereinheit (13) mit einem lichtempfindlichen Sensor auf, die dazu vorgesehen und eingerichtet ist, in Abhängigkeit eines auf den Sensor einwirkenden zweiten Lichtes ein Steuersignal zur Aktivierung der Lichtquelle (1) zu erzeugen, wobei die Lichtquelle (1) nach der durch die Aktivierung erfolgten Aussendung des ersten Lichtes wieder in einen deaktivierten Zustand übergeht. Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer derartigen Projektionsvorrichtung und ein Verfahren zur Projektion einer graphischen Darstellung auf eine Projektionsfläche (102, 103).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Projektion einer graphischen Darstellung auf eine Projektionsfläche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Verfahren zur Projektion einer graphischen Darstellung auf eine Projektionsfläche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14 sowie die Verwendung einer Vorrichtung zur Projektion einer graphischen Darstellung auf eine Projektionsfläche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 24.
  • Vorrichtungen zur Projektion einer graphischen Darstellung auf eine Projektionsfläche sind seit langem bekannt. Gemeinsames Merkmal dieser Projektionsvorrichtungen ist, dass sie eine oder verschiedene graphische Darstellungen, insbesondere Bilder, auf eine Projektionsfläche über einen solch langen Zeitraum projizieren, dass ein menschliches Auge das projizierte Bild wahrnehmen kann. Bei einer schnellen Abfolge projizierter Bilder stellen sich die projizierten Bilder für den menschlichen Betrachter als Film dar. Diaprojektoren, Kinofilmprojektoren oder Beamer sind Beispiele von aus dem Stand der Technik bekannten Projektionsvorrichtungen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Projektionsvorrichtung und ein entsprechendes Verfahren bereitzustellen, bei denen eine graphische Darstellung projiziert wird, die für das menschliche Auge nur sehr kurz oder im Wesentlichen nicht sichtbar ist, durch ein Hilfsmittel jedoch sichtbar gemacht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Projektion einer graphischen Darstellung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Eine solche Vorrichtung zur Projektion einer graphischen Darstellung auf eine Projektionsfläche weist zunächst eine Lichtquelle und eine damit gekoppelte Projektionseinheit auf. Mittels einer solchen Vorrichtung kann eine einzige graphische Darstellung genauso wie verschiedene graphische Darstellungen nacheinander oder gleichzeitig projiziert werden. Als Projektionsfläche eignet sich jede beliebige flächenartige Gestalt, die nicht notwendigerweise eine Fläche im mathematischen Sinne sein muss. So sind beispielsweise eine Hauswand, eine Krone eines Baumes (mit und ohne Blätter), eine Leinwand, ein Schild, ein Fenster, ein ruhendes oder sich bewegendes Fahrzeug, eine Person, ein Tier und Ähnliches geeignete Projektionsflächen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Vorrichtung ferner eine Steuerungseinheit mit einem lichtempfindlichen Sensor aufweist, wobei die Steuerungseinheit dazu vorgesehen und eingerichtet ist, in Abhängigkeit eines auf den Sensor einwirkenden zweiten Lichtes ein Steuersignal zur Aktivierung der Lichtquelle zu erzeugen. Die Lichtquelle sendet durch die Aktivierung das erste Licht aus und geht anschließend nach Aussendung des ersten Lichtes wieder in einen deaktivierten Zustand über. In diesem deaktivierten Zustand ist die Lichtquelle für eine erneute Aktivierung durch ein Steuersignal der Steuerungseinrichtung empfänglich.
  • Der lichtempfindliche Sensor kann dabei eine Linse aufweisen, die den Winkel des einfallenden Lichtes reduziert. Dadurch ist es möglich, selektiv bestimmte Quellen des zweiten Lichtes „anzupeilen" bzw. auszuwählen und andere Quellen zweiten Lichtes bezüglich einer Sensoraktivierung außer Acht zu lassen. Dadurch kann die Sensitivität des Sensors erhöht werden, was insbesondere bei hellem Umgebungslicht sinnvoll ist.
  • Als erstes Licht wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung stets solches Licht verstanden, das von der Lichtquelle ausgesandt wird. Dieses Licht eignet sich nicht dazu, den lichtempfindlichen Sensor der Steuerungseinheit zu aktivieren. Hierzu ist das zweite Licht notwendig, das heißt solches Licht, welches gerade nicht von der Lichtquelle der Vorrichtung ausgesandt wird. Als erstes und/oder zweites Licht können beispielsweise ein einzelnes Lichtsignal oder mehrere Lichtsignale dienen.
  • Grundsätzlich wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung unter Licht elektromagnetische Strahlung unterschiedlichster Wellenlänge verstanden, die sowohl sichtbare als auch für das menschliche Auge nicht sichtbare elektromagnetische Strahlung umfasst. So gehören beispielsweise UV-Strahlung und Infrarot-Strahlung ebenso zum vorliegenden Lichtbegriff wie Licht der Wellenlänge von etwa 400 nm bis etwa 800 nm, worunter gängigerweise für das menschliche Auge sichtbares Licht verstanden wird. Wenngleich keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung auf eine bestimmte Lichtart technisch notwendig ist, ist sie insbesondere für die Verwendung von sichtbarem Licht im Falle von erstem Licht und/oder von zweitem Licht geeignet.
  • In einer Ausgestaltung detektiert der lichtempfindliche Sensor die absolute auf ihn einwirkende Lichtmenge oder Lichtstärke. Dabei ist ein bestimmter Schwellenwert voreinstellbar. Wird dieser Schwellenwert überschritten, kommt es zur Erzeugung eines Steuersignals zur Aktivierung der Lichtquelle. Der Schwellenwert ist dabei so einstellbar, dass gewöhnliches Umgebungslicht noch nicht zu einer Erzeugung des Steuersignals führt, wohingegen eine plötzliche oder kontinuierliche Erhöhung der Lichtmenge die Erzeugung des Steuersignals zur Folge hat, wenn der Schwellenwert überschritten ist. Eine solche Lichtmengenerhöhung kann beispielsweise durch ein Blitzlicht oder einen neu angeschalteten Scheinwerfer erfolgen.
  • Es ist auch möglich, dass der lichtempfindliche Sensor zusätzlich zur absoluten Lichtmenge oder alternativ dazu relative Änderungen in der auf ihn einwirkenden Lichtmenge feststellt und, sofern diese Änderungen ein vorher einstellbares Maß überschreitet, ebenfalls die Erzeugung des Steuersignals in der Steuerungseinheit bewirkt. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass das zweite Licht, welches vom lichtempfindlichen Sensor detektiert wird, heller ist als das auf den lichtempfindlichen Sensor einwirkende Umgebungslicht. Die Bestimmung einer relativen Lichtmenge kann dabei auch derart erfolgen, dass nicht die Lichtintensität, sondern die Dauer eines bestimmten Lichtimpulses, das heißt die Dauer der Einwirkung einer bestimmten Lichtmenge auf den lichtempfindlichen Sensor, bestimmt wird. Dabei kann beispielsweise die Steigung einer Kurve, welche die gesamte auf den lichtempfindlichen Sensor einwirkende Lichtmenge bzw. -intensität über die Zeit repräsentiert, als geeignetes Maß dienen. Sobald ein Blitz ausgelöst wird, steigt die auf den lichtempfindlichen Sensor einwirkende Lichtmenge sprunghaft an, das heißt, die entsprechende Kurve weist eine große Steigung auf. Wenn die Steigung dieser Kurve beispielsweise ein bestimmtes Maß überschreitet, kann ein Steuersignal in der Steuerungseinheit erzeugt werden.
  • Die Projektionseinheit ist insbesondere derart ausgestaltet, dass sie mindestens einen optischen Strahlengang aufweist, durch den ein erstes Licht, das heißt solches Licht, das von der Lichtquelle ausgesandt wird, strahlen kann.
  • Um eine besonders einfache Verbindung zwischen der Steuerungseinheit und der Projektionseinheit zu ermöglichen, weist die Steuerungseinheit in einer Variante ein an der Steuerungseinheit ausgebildetes Verbindungselement auf, das zur Verbindung mit der Projektionseinheit dient. In dem Verbindungselement können darüber hinaus Kontakte angeordnet sein, die eine Übertragung von Steuersignalen oder anderen elektrischen Impulsen zwischen der Steuerungseinheit und der Projektionseinheit ermöglichen. Auch ist eine weitere (zusätzliche) Kontaktierung der Lichtquelle durch die in dem Verbindungselement angeordneten Kontakte möglich.
  • Das Verbindungselement kann beispielsweise als Zubehörschuhstecker ausgeführt sein, der in einen zugeordneten Zubehörschuh der Projektionseinheit eingeführt wird und auf diese Weise seine Funktionen erfüllt. Darüber hinaus ist es möglich, zusätzlich zu in dem Verbindungselement vorhandenen Kontakten weitere Kontakte zwischen der Steuerungseinheit und der Projektionseinheit bzw. der Lichtquelle herzustellen. Solche Kontakte können beispielsweise auch über gewöhnliche elektrische Leiter (Kabel) realisiert werden, die nicht unmittelbar an der Steuerungseinheit ausgebildet sein müssen, sondern auch mit ihr verbunden sein können.
  • Es ist auch denkbar, dass eine Signalübertragung zwischen dem lichtempfindlichen Sensor bzw. der Steuerungseinheit auf der einen Seite und der Projektionseinheit auf der anderen Seite mittels einer drahtlosen Übertragung erfolgt. Auf diese Weise ist es möglich, dass der lichtempfindliche Sensor bzw. die Steuerungseinheit einerseits und die Projektionsvorrichtung andererseits an verschiedenen Orten positioniert werden. Der lichtempfindliche Sensor bzw. die Steuerungseinheit könnte beispielsweise in der Nähe der Projektionsfläche in Richtung der erwarteten Einstrahlung des zweiten Lichtes positioniert werden. Auf diese Weise ließe sich das am lichtempfindlichen Sensor resultierende Verhältnis zwischen zu detektierendem zweiten Licht und unerwünschtem Umgebungslicht verbessern.
  • Um das Erzeugen des Steuersignals selbst dann zu verhindern, wenn das zweite Licht den zuvor festgelegten Schwellenwert eigentlich überschritten hat, weist die Steuerungseinheit in einer Ausgestaltung einen Mikrochip oder eine andere Rechen- bzw. Speichereinheit auf, der/die dazu dient, aus der Art des einfallenden zweiten Lichtes, insbesondere aus der Abfolge und Dauer von Impulsen des zweiten Lichtes zu ermitteln, ob es sich bei dem zweiten Licht um erwünschtes oder unerwünschtes zweites Licht handelt.
  • Als erwünschtes zweites Licht ist solches Licht zu verstehen, das zur Erzeugung des Steuersignals dienen soll. Unerwünschtes zweites Licht hingegen soll nicht zur Erzeugung des Steuersignals dienen, wäre dazu jedoch aufgrund seiner Lichtintensität oder -stärke bzw. -menge prinzipiell ausreichend. Handelt es sich beispielsweise beim erwünschten zweiten Licht um einen Blitz, so sind gegebenenfalls auftretende Vorblitze als unerwünschtes zweites Licht zu verstehen.
  • Die Recheneinheit kann dabei so programmiert werden, dass sie an die Zeitdauern und Abfolgen von Vorblitzen, welche in einem bestimmten Zeitraum üblicherweise auf dem Markt befindliche Blitzgeräte oder Fotoapparate erzeugen, gespeichert sind, so dass die Steuerungseinheit zwischen Vorblitzen und eigentlichen Blitzen unterscheiden kann. Nur beim Vorliegen eines eigentlichen Blitzes, das heißt eines erwünschten zweiten Lichtes, würde die Steuerungseinheit in dieser Ausgestaltung dann das Signal zur Aktivierung der Lichtquelle erzeugen.
  • Um eine Vorlage mit einem Motiv der zu projizierenden graphischen Darstellung möglichst einfach in der Projektionseinheit unterzubringen, weist die Projektionseinheit in einer Variante eine derartige Unterbringung bzw. Aufnahme für eine Vorlage der zu projizierenden graphischen Darstellung auf. Diese Unterbringung kann dabei derart ausgestaltet sein, dass ein gewöhnlicher Kleinbildfilm in der Unterbringung verstaut werden kann. Es ist auch denkbar, dass die Unterbringung derart ausgestaltet ist, Glasplatten oder andere Träger mit entsprechenden Motiven für zu projizierende graphische Darstellungen aufzunehmen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist die Unterbringung derart ausgebildet, dass Vorlagen von zu projizierenden graphischen Darstellungen untereinander ausgewechselt werden können, ohne die Projektionseinheit zu öffnen. Insbesondere ist die Unterbringung und/oder die Vorlage in dieser Variante so ausgestaltet, dass die Vorlage einer ersten zu projizierenden graphischen Darstellung gegen die Vorlage einer weiteren zu projizierenden graphischen Darstellung ausgetauscht werden kann, ohne die Vorlage der ersten zu projizierenden graphischen Darstellung aus der Projektionseinheit zu entnehmen bevor die Vorlage der anderen zu projizierenden graphischen Darstellung in die Projektionseinheit eingeführt wird (diese Vorlage ist in dieser Variante auch schon in der Projektionseinheit enthalten, bevor sie verwendet wird).
  • Das heißt, die Vorlagen der zu projizierenden graphischen Darstellung(en) sind von Anfang an in der Projektionseinheit enthalten und können durch eine Relativbewegung der Vorlage gegenüber einem Öffnungsbereich des optischen Strahlenganges in der Projektionseinheit verschoben werden. Handelt es sich bei der Vorlage um einen gewöhnlichen Kleinbildfilm, kann durch einen einfachen Filmtransport eine erste Vorlage durch eine weitere Vorlage ausgetauscht werden. Gleichfalls ist es möglich, wieder die erste Vorlage anstelle der weiteren Vorlage in den Öffnungsbereich des Strahlenganges einzubringen. Durch zahlreiche verschiedene Vorlagen für zu projizierende Bilder kann eine gesamte Bildserie auf die Projektionsfläche projiziert werden, wenn für einen entsprechenden Vorlagentransport gesorgt wird. Dieser Vorlagentransport kann beispielsweise auch durch eine Steuerung seitens der Steuerungseinheit erfolgen. Ebenso ist ein manueller Vorlagentransport denkbar und möglich.
  • In einer alternativen Ausgestaltung weist die Vorrichtung insbesondere an einer Rückseite der Projektionseinheit eine Adaptereinheit auf, mittels derer die Lichtquelle auf einfache Weise mit der Projektionseinheit verbunden werden kann. Als Rückseite der Projektionseinheit ist dabei die Seite zu verstehen, die einer Austrittsöffnung der Projektionseinheit, durch welche Lichtstrahlen aus der Projektionseinheit austreten, abgewandt angeordnet ist.
  • Eine besonders einfache Verbindung zwischen der Lichtquelle und der Projektionseinheit mittels der Adaptereinheit ist beispielsweise dann möglich, wenn die Adaptereinheit zur Ausbildung einer Steckverbindung zwischen der Lichtquelle und der Projektionseinheit ausgebildet ist. In diesem Fall kann die Lichtquelle einfach in die Adaptereinheit gesteckt werden, wodurch sie fest mit der Projektionseinheit verbunden wird. In einer Variante können zusätzliche Fixierungselemente vorgesehen sein, die ein versehentliches Entfernen der Lichtquelle aus der Adaptereinheit verhindern. Dies ist auf dem Wege üblicher Quetsch-, Klemm- oder Schraubverbindungen möglich.
  • Um Licht mit einem möglichst hohen Diffusionsgrad zu erzeugen, das heißt eine möglichst ausgeglichene Beleuchtung der Vorlage mit dem Motiv der zu projizierenden graphischen Darstellung zu erreichen, weist die Adaptereinheit in einer alternativen Ausgestaltung ein entsprechendes Element zur Erhöhung des Diffusionsgrades von Licht auf. Als ein solches Element kann beispielsweise eine gewöhnliche Mattscheibe dienen. Licht, welches mit einem bestimmten Homogenitätsgrad auf ein Element zur Erhöhung des Diffusionsgrades scheint, wird durch dieses Element in Licht mit einem höheren Homogenitätsgrad umgewandelt. Technisch bedingte Ausleuchtungsunterschiede eines von der Lichtquelle bestrahlten Objektes lassen sich auf diese Weise reduzieren.
  • Um eine gute Vergrößerung des auf der Vorlage befindlichen Motivs einer zu projizierenden graphischen Darstellung zu erreichen, weist der optische Strahlengang der Projektionseinrichtung vorzugsweise ein Objektiv auf. Dieses Objektiv sorgt für eine entsprechende Vergrößerung des Motivs, so dass die projizierte graphische Darstellung größer als das Motiv der Vorlage ist. Der Vergrößerungsgrad wird über die Brennweite des Objektivs eingestellt, Brennweiten von beispielsweise ca. 30 mm, ca. 35 mm, ca. 50 mm, ca. 70 mm, ca. 80 mm, ca. 100 mm, ca. 200 mm, ca. 300 mm, ca. 400 mm, ca. 500 mm sind Beispiele für mögliche Brennweiten. Je kleiner die Brennweite ist, desto einen höheren Vergrößerungsgrad erreicht man. Je geringer die Vergrößerung der projizierten graphischen Darstellung ist, desto größer ist – bei gleich bleibender Lichtintensität der Lichtquelle – die erreichte Intensität der Projektion pro Fläche. Das heißt, durch eine geringere Vergrößerung lässt sich eine stärker gebündelte und damit hellere Projektion erreichen. Dies ist insbesondere bei hellem Umgebungslicht von Vorteil.
  • Um eine möglichst einfache Ausgestaltung der Projektionsvorrichtung zu erreichen, weist die Projektionseinheit in einer Variante einen Fotoapparat, insbesondere eine Spiegelreflexkamera, auf. Bei einer solchen Ausgestaltung ist es möglich, die Vorrichtung zur Projektion einer graphischen Darstellung unter Verwendung eines Standardbauelementes (nämlich des Fotoapparates) herzustellen.
  • Für eine leichtere Bedienbarkeit und eine bessere Befestigung der Vorrichtung zur Projektion einer graphischen Darstellung, weist die Vorrichtung in einer alternativen Ausgestaltung ein Halteelement auf, das zum Halten der Vorrichtung durch einen Benutzer und/oder zur Befestigung der Vorrichtung auf einem Stativ dient. Diese Haltevorrichtung kann beispielsweise direkt an der Projektionseinheit angebracht sein.
  • Der Anbringungsort des Halteelements ist beispielsweise nach dem Schwerpunkt der gesamten Vorrichtung zur Projektion einer graphischen Darstellung ausgelegt. Auf diese Weise lässt sich verhindern, dass die Vorrichtung unerwünschterweise in die eine oder andere Richtung kippt oder nur schwer gehandhabt werden kann.
  • Damit die zu projizierende graphische Darstellung auf der Projektionsfläche nur für einen begrenzten Zeitraum sichtbar ist, der insbesondere so kurz bemessen ist, dass ein menschliches Auge die projizierte graphische Darstellung kaum oder gar nicht wahrnimmt, ist die Lichtquelle vorzugsweise derart ausgelegt, nach der Aktivierung durch das Steuersignal Licht innerhalb eines Zeitraumes von weniger als einer Sekunde, insbesondere rund 1/30 Sekunde, 1/60 Sekunde, 1/125 Sekunde, 1/250 Sekunde, 1/500 Sekunde oder 1/1000 Sekunde bereitzustellen und auszusenden. Nach Ablauf dieses Aussendungszeitrahmens liegt die Lichtquelle wieder in deaktiviertem Zustand vor und kann – gegebenenfalls nach einer vorbestimmbaren Relaxationszeit, innerhalb derer eine Ansteuerung der Lichtquelle durch das Steuersignal keinen Effekt an der Lichtquelle ausübt – durch ein erneutes von der Steuerungseinheit ausgesendeten Steuersignals aktiviert werden.
  • Um beispielsweise die zuvor genannten verhältnismäßig kurzen Aktivierungszeiten der Lichtquelle zu ermöglichen, handelt es sich bei der Lichtquelle in einer Ausgestaltung um ein Blitzlichtgerät bzw. einen Aufsteckblitz. Hierbei ist es möglich, ein üblicherweise in der Fotografie verwendetes Blitzlichtgerät zu nutzen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zur Projektion einer graphischen Darstellung auf eine Projektionsfläche unter Verwendung einer Projektionsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst. Bei einem solchen Verfahren wird eine graphische Darstellung von der Projektionsvorrichtung nur dann auf eine Projektionsfläche projiziert, wenn seitens der Projektionsvorrichtung ein Einfall zweiten Lichtes detektiert wird. Der Schwellenwert, ab dem von einem Einfall zweiten Lichtes gesprochen werden kann, ist dabei vorbestimmbar. Das heißt, nicht jeder Einfall zweiten Lichtes führt zu einer Projektion der graphischen Darstellung, vielmehr muss ein bestimmter Schwellenwert überschritten werden. Statt einer absoluten Intensität zweiten Lichtes kann auch eine Änderung der Intensität zweiten Lichtes, welches auf die Projektionsvorrichtung einwirkt, zu einer Projektion der graphischen Darstellung auf die Projektionsfläche führen.
  • Die im Rahmen der oben erläuterten Ausgestaltungen der Vorrichtung zur Projektion einer graphischen Darstellung auf eine Projektionsfläche sind – soweit technisch möglich – auch auf das nachfolgend erläuterte Verfahren anwendbar. Gleiches gilt auch im umgekehrten Fall.
  • In einer Ausgestaltung des Verfahrens ist das zweite Licht am Ort der Projektionsvorrichtung bzw. am Ort eines an der Projektionsvorrichtung angeordneten lichtsensitiven Sensors heller als ein dort im Wesentlichen gleichzeitig vorhandenes Umgebungslicht. Das heißt, durch eine gegenüber einem vorigen Zustand zusätzliche Lichtquelle wird ein zweites Licht abgestrahlt, das eine Projektion der graphischen Darstellung auf die Projektionsfläche auslöst bzw. triggert.
  • In einer alternativen Ausgestaltung wird das Verfahren unter Verwendung einer Projektionsvorrichtung gemäß den obigen Erläuterungen, wahlweise in einer Variante oder alternativen Ausgestaltung, durchgeführt.
  • Um eine besonders einfache Projektion der graphischen Darstellung zu ermöglichen, wird in einer Variante des Verfahrens Licht verwendet, dessen Wellenlänge in dem für den Menschen sichtbaren Bereich, das heißt bei rund 400 nm bis rund 800 nm, liegt. Alternativ ist es grundsätzlich auch möglich, Licht einer anderen Wellenlänge zu verwenden. So sind beispielsweise lichtempfindliche Sensoren von Digitalkameras auch im Infrarotbereich des elektromagnetischen Spektrums sensitiv, so dass eine entsprechende graphische Darstellung zwar von einer Digitalkamera, nicht jedoch von einem menschlichen Betrachter wahrgenommen werden kann.
  • In einer Variante der Erfindung weist auch das zweite Licht, dessen Einfall seitens der Projektionsvorrichtung detektiert wird, um die graphische Darstellung auf die Projektionsfläche zu projizieren, eine Wellenlänge im sichtbaren Bereich auf. Durch die Auswahl geeigneter fotosensitiver Detektoren ist jedoch grundsätzlich auch eine Detektion von Licht möglich, das eine Wellenlänge von kleiner als ca. 400 nm oder größer als ca. 800 nm aufweist.
  • In einer Variante des Verfahrens handelt es sich bei dem zweiten Licht um ein Blitzlicht eines Fotoapparates. Das heißt, immer dann, wenn ein Blitzlicht eines Fotoapparates ausgelöst wird, wird gleichfalls die graphische Darstellung auf die Projektionsfläche projiziert.
  • Bei Verwendung des Begriffes „graphische Darstellung" wird im Übrigen stets davon ausgegangen, dass es sich bei dieser graphischen Darstellung um eine variable graphische Darstellung handelt, das heißt verschiedene Motive gleichzeitig oder in zeitlicher Abfolge die graphische Darstellung definieren können. Insofern weist der Begriff „graphische Darstellung" keine in Bezug auf ein Motiv feste, invariable Bedeutung auf, sondern kann sich bei Anwendung des Verfahrens in verschiedenen Ausgestaltungen manifestieren. Als graphische Darstellung im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird jedes graphische Element, insbesondere ein Bild, eine Fotografie, eine Zeichnung, ein Schriftzeichen, ein Buchstabe, ein Wort, mehrere Wörter, ein aus Schriftzeichen, Buchstaben und/oder Wörtern gebildeter Satz sowie Kombinationen dieser Beispiele untereinander und/oder mit ähnlichen graphischen Elementen verstanden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung des Verfahrens wird als Projektionsfläche eine Fläche ausgewählt, die zumindest teilweise ein Motiv einer fotografischen Aufnahme ausmacht. Das heißt, auf dieses Motiv einer fotografischen Aufnahme wird zusätzlich das Motiv der projizierten graphischen Darstellung aufgebracht. Auf diese Weise wird eine – insbesondere kurzzeitige – Modifikation der Projektionsfläche erreicht, ohne auf der Projektionsfläche selbst Spuren zu hinterlassen. Es wird also auf diese Weise eine temporäre, an der Projektionsfläche direkt nicht nachzuweisende Modifikation der Projektionsfläche ermöglicht.
  • In einer weiteren Variante des Verfahrens erfolgen die Projektion der graphischen Darstellung auf die Projektionsfläche und die Erstellung der fotografischen Aufnahme des Motivs im Wesentlichen zeitgleich. Als im Wesentlichen zeitgleich wird dabei eine solche zeitliche Koinzidenz der Projektion und der Erstellung der fotografischen Aufnahme verstanden, dass die projizierte graphische Darstellung Teil der fotografischen Aufnahme wird. Dabei ist es unerheblich, ob während des gesamten Zeitraumes der fotografischen Aufnahme (beispielsweise 1/125 Sekunde) die entsprechende graphische Darstellung auf die Projektionsfläche projiziert wird oder nur während eines Teils (beispielsweise während der ersten 1/250 oder der letzten 1/250 Sekunde) der für die Erstellung der fotografischen Aufnahme des Motivs erforderlichen Belichtungszeit eine Projektion der graphischen Darstellung auf die Projektionsfläche erfolgt.
  • In einer weiteren Variante des Verfahrens handelt es sich bei dem zweiten Licht um ein Blitzlicht eines Fotoapparates, wobei dieser Fotoapparat gleichzeitig zur Erstellung der fotografischen Aufnahme des Motivs dient. Das heißt, wenn der Fotoapparat ausgelöst wird, um eine fotografische Aufnahme des Motivs zu erstellen und dabei gleichzeitig ein Blitzlicht aktiviert, führt dies automatisch zur Projektion der graphischen Darstellung auf die Projektionsfläche. Auf diese Weise ist es besonders einfach möglich, eine Synchronisation zwischen der Erstellung der fotografischen Aufnahme und der Projektion der graphischen Darstellung auf die Projektionsfläche zu erreichen. So kann auf vorteilhafte Weise sichergestellt werden, dass die zu projizierende graphische Darstellung tatsächlich auf der Projektionsfläche vorhanden ist, wenn die fotografische Aufnahme erstellt wird.
  • Als Folge weist die fotografische Aufnahme des Motivs in dieser Variante zusätzlich zu dem eigentlichen Motiv zumindest einen Teil der projizierten graphischen Darstellung auf. Diese Überlagerung des fotografierten Motivs und der projizierten graphischen Darstellung ist dabei aufgrund der kurzen Projektionszeit insbesondere kaum für ein menschliches Auge während des Zeitpunktes der Erstellung der fotografischen Aufnahme wahrnehmbar, wird jedoch bei Betrachtung der fotografischen Aufnahme bzw. des Fotos zu einem späteren Zeitpunkt sichtbar.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Modifizierung einer Projektionsfläche in der Art und Weise, dass die Projektionsfläche zumindest teilweise dann ein historisches Aussehen erhält und/oder mit einer Werbung, einem Hinweis und/oder einer Aufforderung, also Daten, versehen ist, wenn eine fotografische Aufnahme zumindest eines Teils der Projektionsfläche erstellt wird. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn die fotografische Aufnahme unter Verwendung eines Blitzlichtes, welches als zweites Licht zur Aktivierung der Steuerungseinheit der Vorrichtung zur Projektion dient, erfolgt. Im Ergebnis weist die derart erstellte fotografische Aufnahme der Projektionsfläche zumindest teilweise das historische Aussehen, die Werbung, den Hinweis und/oder die Aufforderung, also zusätzliche Daten, auf. Es ist unmittelbar ersichtlich, dass neben den zuvor genannten projizierbaren Elementen bzw. bildlichen Modifikationen der Projektionsfläche weitere, vergleichbare Modifikationen möglich sind, die vorliegend nicht explizit erläutert wurden.
  • Weitere Varianten und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung sollen anhand der nachfolgenden Figuren und Beispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Ausgestaltung einer Vorrichtung zur Projektion einer graphischen Darstellung auf eine Projektionsfläche,
  • 2 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Verwendung der Vorrichtung der 1,
  • 3 ein Blockdiagramm zur Erläuterung von bei einer Verwendung der Vorrichtung der 1 charakteristischen stattfindenden Ereignissen und
  • 4 zwei Diagramme der auf einen lichtempfindlichen Sensor der Vorrichtung der
  • 1 bei einer beispielhaften Verwendung einwirkenden Lichtmenge in Abhängigkeit der Zeit.
  • Die 1 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Vorrichtung zur Projektion einer graphischen Darstellung auf eine Projektionsfläche mit einem Aufsteckblitz 1 als Lichtquelle, der in eine Aufsteckvorrichtung 2 als Adaptereinheit eingeführt ist. Diese Aufsteckvorrichtung 2 ist an die Rückwand 3 einer Spiegelreflexkamera 4 als Teil einer Projektionseinheit angeschraubt. Andere Verbindungen zwischen der Aufsteckvorrichtung 2 und der Rückwand 3 wären ebenfalls möglich.
  • In der Rückwand 3 ist in einem zentralen und von der Aufsteckvorrichtung 2 vollständig umschlossenen Bereich eine Mattscheibe 5 eingelassen, durch die von dem Aufsteckblitz 1 ausgesandtes Licht in das Innere der Spiegelreflexkamera 4 hindurchtreten kann. Die Rückwand 3 ist in üblicher Weise an der Spiegelreflexkamera 4 befestigt, das heißt sie kann durch einen nicht näher dargestellten Öffnungsmechanismus geöffnet werden und um an der Spiegelreflexkamera ausgebildete Scharniermittel verschwenkt werden, so dass das Innere der Spiegelreflexkamera 4 zugänglich wird.
  • In der Spiegelreflexkamera 4 ist in üblicher Weise, das heißt in einer Filmaufnahme, welche als Unterbringung dient, ein belichteter und entwickelter Diafilm 6 angeordnet. Dieser Diafilm 6 kann bei Bedarf durch einen anderen Diafilm ausgewechselt werden, so dass prinzipiell eine unbegrenzte Anzahl von sich auf Diafilmen befindenden Motiven in die Spiegelreflexkamera 4 eingebracht werden kann. Auf den Diafilmen 6 sind zahlreiche Motive 7, die als Vorlage zu projizierender graphischer Darstellungen oder Bilder dienen, angeordnet. Dabei bestimmt die relative Lage des Motivs 7 gegenüber der Spiegelreflexkamera 4, ob dieses Motiv 7 oder ein anderes Motiv zur Projektion gebracht wird. Wie dem Fachmann unmittelbar ersichtlich ist, kann stets das Motiv 7 projiziert werden, das sich in einer mittigen Ausrichtung zwischen einer ersten Seite 40 und einer zweiten Seite 41 der Spiegelreflexkamera 4 befindet. In dieser mittigen Ausrichtung liegt das Motiv 7 in einem optischen Strahlengang 8, der anhand einer optischen Achse skizzenartig in der 1 dargestellt ist.
  • Statt eines Diafilms 6 kann auch jede andere geeignete Projektionsvorlage bzw. jeder andere geeignete Vorlagenspeicher für die Bereitstellung eines Motivs 7 verwendet werden. So eignen sich insbesondere auch digitale Projektionsvorlagen, wie beispielsweise ein Dünnfilmtransistor-(TFT)-Display, das dem Fachmann aus der Beamer-Projektionstechnik bekannt ist, als Projektionsvorlage.
  • Der optische Strahlengang 8 beginnt beim Aufsteckblitz 1, durchläuft die Mattscheibe 5 und das Motiv 7 des Diafilms 6 sowie weitere optische Elemente der Spiegelreflexkamera 8, insbesondere ein auf der Vorderseite der Spiegelreflexkamera 4 angeordnetes Objektiv 9, welches auch einen Teil der Projektionseinheit darstellt. Ein in der 1 nicht dargestellter Spiegel der Spiegelreflexkamera kann derart in den optischen Strahlengang 8 geschwenkt ist, dass es möglich ist, durch einen Sucher 10 und das Objektiv 9 auf eine Projektionsfläche zu schauen. Das heißt, es erfolgt eine Umlenkung eines einfallenden Lichtstrahls auf ein Prisma, um die Fokussierung der zu projizierenden graphischen Darstellung auf der Projektionsfläche zu erleichtern. Auf diese Weise ist es möglich, die gesamte Vorrichtung zur Projektion einer graphischen Darstellung gegenüber der Projektionsfläche auszurichten.
  • Alternativ ist auch möglich, den Aufsteckblitz 1 von der Rückwand 3 bzw. der daran angeordneten Aufsteckvorrichtung 2 zum Fokussieren bzw. Ausrichten abzunehmen. Man sieht dann eine Projektion des Motivs 7 auf einer Mattscheibe, die durch das Motiv 7 auf dem Diafilm 6 maskiert wird. Durch eine in dem Strahlengang 8 angeordnete Linse ist das Bild auf der Mattscheibe allerdings horizontal und vertikal gespiegelt dargestellt. Eine Ausrichtung und Fokussierung mittels des Suchers ist daher in der Regel einfacher durchzuführen.
  • Im Betrieb wird der Spiegel der Spiegelreflexkamera 4 von Projektion zu Projektion oder insbesondere über einen mehrere Projektionen währenden Zeitraum in einen zweiten Zustand verschwenkt, so dass Licht aus dem Aufsteckblitz 1 entlang des optischen Strahlenganges 8 aus dem Objektiv 9 an dessen Vorderseite austreten kann.
  • Auf einem auf einer Oberseite der Spiegelreflexkamera 4 angeordneten Zubehörschuh 11 ist mittels eines Zubehörschuhsteckers 12 eine Steuerungseinheit 13 angeordnet, die einen Blitzsensor und eine Blitzsteuerung umfasst. Die Steuerungseinheit 13 weist an ihrer Oberseite eine Leuchtdiode 14 auf, die die Funktionsfähigkeit der Steuerungseinheit 13 anzeigt. Ferner sind an der Oberseite der Steuerungseinheit 13 ein erster Regler 15, ein zweiter Regler 16 und ein dritter Regler 17 ausgebildet.
  • Mittels des ersten Reglers 15 kann die so genannte Blitzpause, ein Parameter zur Bestimmung der Zeit, die zwischen der Erkennung eines Blitzes und der Auslösung des Aufsteckblitzes 1 verstreicht, eingestellt werden.
  • Der zweite Regler 16 dient zur Einstellung des Parameters der Blitzanzahl, das heißt der Anzahl der Steuersignale, die seitens der Steuerungseinheit 13 an den Aufsteckblitz 1 zur Erzeugung eines oder mehrerer (beispielsweise fünf oder zehn) Blitze gesendet werden. Durch eine Variation des Parameters der Blitzanzahl lassen sich Bildserien projizieren.
  • Der dritte Regler 17 dient zur Einstellung des Parameters des zeitlichen Abstands zwischen zwei aufeinander folgenden Blitzen. Dieser Parameter ist dann von Interesse, wenn der Parameter der Blitzanzahl auf zwei oder mehr Blitze eingestellt ist.
  • Die durch den ersten Regler 15, den zweiten Regler 16 und den dritten Regler 17 einstellbaren Parameter sind nur beispielhaft zu verstehen. Grundsätzlich können auch andere Parameter ausgewählt und eingestellt werden, um eine Auslösung des Aufsteckblitzes 1 zu einem geeigneten Zeitpunkt zu erreichen. Beispielsweise ist es auch denkbar, den geeigneten Auslösezeitpunkt mittels eines Computerprogramms zu bestimmen, das geeignete Parameter selbst ermitteln und speichern kann.
  • Auf der dem Aufsteckblitz 1 zugewandten Rückseite der Steuerungseinheit 13 ist ein Testtaster 18 angeordnet, mittels dessen auch ohne Einwirken eines Lichtes auf die Steuerungseinheit 13 ein Steuersignal erzeugt werden kann, um den Aufsteckblitz 1 auszulösen.
  • Die Steuereinheit 13 ist mittels eines nicht dargestellten Verbindungskabels üblicherweise mit dem Aufsteckblitz 1 verbunden, so dass eine Weiterleitung der seitens der Steuerungseinheit 13 generierten Steuersignale an den Aufsteckblitz 1 erfolgt.
  • Auf der Vorderseite der Steuerungseinheit 13, das heißt, auf der Seite, die zum Objektiv 9 der Spiegelreflexkamera 4 angeordnet ist, weist die Steuerungseinheit 13 eine Lichteinlassöffnung 19 auf, über die ein in der Steuerungseinheit 13 angeordneter lichtempfindlicher Sensor mit Licht versorgt wird.
  • Zum Halten der gesamten Vorrichtung zur Projektion einer graphischen Darstellung ist an der Unterseite der Spiegelreflexkamera 4 ein Pistolengriff 20 als Haltegriff angebracht, der von einem Benutzer direkt mittels einer Hand gehalten werden kann oder aber mit einem nicht dargestellten Stativ verbunden werden kann.
  • Zum Betrieb der Projektionsvorrichtung wird die gesamte Vorrichtung zunächst unter Zuhilfenahme des Suchers 10 derart gegenüber einer Projektionsfläche ausgerichtet, dass die zu projizierende graphischen Darstellung an gewünschter Stelle auf der Projektionsfläche erscheinen kann. Dabei findet vorzugsweise auch eine Fokussierung der zu projizierenden graphischen Darstellung statt. Anschließend wird der Spiegel der Spiegelreflexkamera 4 manuell umgeklappt, so dass der Strahlengang 8 von seitens des Aufsteckblitzes 1 ausgesandten Lichtes durchstrahlt werden kann. Dadurch wird später keine zusätzliche Zeit für ein Hochklappen des Spiegels in dem Moment benötigt, in dem die graphische Darstellung auf die Projektionsfläche projiziert werden soll. Wird nun mittels des in der Steuerungseinheit 13 angeordneten lichtempfindlichen Sensors der Einfall eines zweiten Lichtes, insbesondere der Einfall eines Blitzlichtes, detektiert, wird ein Steuersignal seitens der Steuerungseinheit 13 erzeugt. Dieses Steuersignal wird von der Steuerungseinheit 13 mittels einer nicht dargestellten elektrischen Leitung an den Aufsteckblitz 1 gesandt, wodurch dieser Aufsteckblitz 1 ausgelöst wird. Dadurch wird das Motiv 7 entlang des optischen Strahlenganges 8 durch das Objektiv 9 auf die Projektionsfläche projiziert. Sofern der seitens der Steuerungseinheit 13 detektierte Lichtimpuls von einem Blitz herrührte, der von einem auf die Projektionsfläche gerichteten Fotoapparat erzeugt wurde, nimmt dieser Fotoapparat nun nicht nur die reine Projektionsfläche, sondern zusätzlich die mittels der Projektionsvorrichtung projizierte graphische Darstellung auf.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist es auch denkbar, dass das Steuersignal über einen mittels des Zubehörschuhsteckers 12 und des Zubehörschuhs 11 hergestellten Kontakt an die Spiegelreflexkamera 4 weitergegeben wird und dort nachfolgende Aktionen bewirkt.
  • Um eine Projektion der graphischen Darstellung auf die Projektionsfläche erst bei Vorliegen eines tatsächlichen Blitzes, nicht jedoch bei Vorblitzen sicherzustellen, weist die Steuerungseinheit 13 einen Mikrochip auf, der Vorblitze von tatsächlichen Blitzen unterscheiden kann. Wird nun mittels eines Fotoapparats eine Abfolge von Vorblitzen mit einem anschließenden richtigen Blitz erzeugt, wird seitens der Steuerungseinheit 13 erst dann ein Steuerungssignal an die Spiegelreflexkamera 4 und den Aufsteckblitz 1 gesendet, wenn der richtige Blitz vorliegt. Damit kann gewährleistet werden, dass beim eigentlichen Fotografiervorgang, das heißt beim Erstellen der fotografischen Aufnahme der Projektionsfläche, auf dieser bereits das Motiv 7 als Bild projiziert ist.
  • In einer nicht dargestellten Abwandlung der Projektionsvorrichtung der 1 weist die Spiegelreflexkamera 4 einige abweichende Details auf. So ist die Spiegelreflexkamera 4 in dieser Abwandlung elektronisch steuerbar, so dass ein automatischer Filmstransport möglich ist. Dadurch können in schneller Abfolge verschiedene Motive 7 kurz nacheinander auf eine Projektionsfläche projiziert werden. Dies ist insbesondere dann von besonderem Interesse, wenn in Situationen gearbeitet wird, in denen ein „Blitzlichtgewitter", also eine schnelle Abfolge von Blitzen aus verschiedenen Quellen, auftritt. Es ist dabei möglich, den Filmtransport so zu modifizieren, dass ein Diafilm als Vorlagenspeicher in einer Endlosschleife läuft, so dass kein Zurückspulen des Diafilms erforderlich ist und der in der Spiegelreflexkamera 4 enthaltene Diafilm auch nicht gegen einen anderen Diafilm bzw. einen anderen Vorlagenspeicher ausgetauscht werden muss.
  • Auch ist bei dieser Abwandlung ein Autofokussystem der Spiegelreflexkamera 4 vorhanden. Dadurch kann einfacher und schneller fokussiert werden.
  • Die 2 zeigt eine Beispielsituation, die eine mögliche Verwendung der Vorrichtung zur Projektion einer graphischen Darstellung der 1, die im Folgenden verkürzt als Projektionsvorrichtung bezeichnet wird, illustriert. Insofern wird auf die Erläuterungen der 1 Bezug genommen. Grundsätzlich ist in dieser Beispielsituation auch eine andere erfindungsgemäße Projektionsvorrichtung einsetzbar.
  • Die Projektionsvorrichtung 100 aus der 1 ist auf einem Stativ 101 vor einer Wand 102 aufgestellt, an der ein Gemälde 103 hängt. Dabei ist die Projektionsvorrichtung 100 so auf das die Wand 102 ausgerichtet, dass eine graphische Darstellung 104, deren Vorlage in der Projektionsvorrichtung 100 gespeichert ist, auf die Wand 102 und zumindest teilweise auf das Gemälde 103 projiziert werden kann. Es ist auch denkbar, dass die Projektion vollständig auf das Gemälde 103 erfolgt.
  • Fotografiert nun ein Fotograf 105 mit einer ein Blitzlicht aufweisenden Kamera 106 das Gemälde 103, registriert der lichtempfindliche Sensor der Projektionsvorrichtung 100 das Blitzlicht der Kamera 106 als zweites Licht, woraufhin die Steuerungseinheit der Projektionsvorrichtung 100 ein Signal zum Auslösen des Aufsteckblitzes der Projektionsvorrichtung sendet. Dadurch wird der Aufsteckblitz aktiviert und die graphische Darstellung 104 auf die Wand 102 und das Gemälde 103 projiziert.
  • Die in der rechten unteren Ecke der 2 eingeblendeten kleinen Darstellungen, die mit den römischen Ziffern I, II und III beschriftet sind, geben verschiedene Elemente bzw. Stadien bei einem Einsatz der Projektionsvorrichtung 100 wieder.
  • So zeigt die Darstellung I der 2 ein aus dem Gemälde 103 und der Wand 102 bestehendes Motiv, wie es der Fotograf 105 beim Blick durch den Sucher seiner Kamera 106 sieht.
  • Die Darstellung II der 2 zeigt das in der Projektionsvorrichtung 100 vorliegende Motiv 107, das als graphische Darstellung 104 auf die Wand 102 und das Gemälde 103 projiziert werden soll.
  • Die Darstellung III der 2 zeigt schließlich das Bild 108, das der Fotograf 105 mit seiner Kamera 106 tatsächlich aufnimmt. Es besteht aus der Wand 102, dem Gemälde 103 und dem Motiv 107.
  • Die 3 zeigt unter Bezugnahme auf die Beschreibung der 1 und 2 ein Blockdiagramm zur Erläuterung charakteristischer Ereignisse, die bei einer Verwendung der Vorrichtung der 1 stattfinden. Die Verwendung kann beispielsweise gemäß den Erläuterungen zur 2 erfolgen. Im Rahmen der Beschreibung der 1 und 2 verwendete Bezugszeichen werden auch vorliegend verwendet.
  • Bei Betätigung eines Auslösers 109 einer Kamera 106 wird vom Kameragehäuse 110, in dem ein analoges oder digitales lichtempfindliches Element (beispielsweise in Form eines Negativ- oder Diapositivfilms bzw. eines komplementären Mettaloxid-Halbleiter-(CMOS)-Elements oder eines ladungsgekoppelten Bauteils (CCD)) angeordnet ist, ein elektrisches Signal zur Auslösung eines Blitzes 111 erzeugt. Der Blitz 111 emittiert darauf hin zweites Licht, das sowohl auf ein Gemälde 103 als auch auf einen zu einer Projektionsvorrichtung 100 gehörenden lichtempfindlichen Sensor 113 trifft.
  • Dieser lichtempfindliche Sensor 113 sendet ein elektrisches Signal an einen Prozessor 114, der wie der lichtempfindliche Sensor 113 Teil einer Steuerungseinheit 13 ist. Der Prozessor erzeugt ein elektrisches Signal zur Aktivierung eines Aufsteckblitzes 1, der infolge der Aktivierung ein erstes Licht in Form eines Blitzes emittiert. Dieses erste Licht trifft nacheinander auf eine Mattscheibe 5, ein zu projizierendes Motiv 7 (welches auf einem analogen oder digitalen Speichermedium gespeichert ist) und eine Linse eines Objektivs 9 der Projektionsvorrichtung 100. Aus dem Objektiv 9 tritt das erste Licht aus der Projektionsvorrichtung aus und trifft auf das Gemälde 103, welches zumindest einen Teil der Projektionsfläche darstellt.
  • Von dem Gemälde 103 reflektiertes Licht umfasst sowohl das erste Licht aus der Projektionsvorrichtung 100 als auch das zweite Licht aus der Kamera 106. Das reflektierte Licht wird von einer Linse in einem Objektiv 112 in das Gehäuse 110 der Kamera 106 gelenkt und trifft dort auf das lichtempfindliche Element, wodurch ein Bild bestehend aus dem Gemälde 103 und dem darauf projizierten Motiv 7 erzeugt wird.
  • Im Blockdiagramm der 3 ist das erste Licht, welches seitens des Aufsteckblitzes 1 der Projektionsvorrichtung 100 ausgesandt wird, mit Pfeilen markiert, die eine enge Schraffur von links unten nach rechts oben aufweisen. Das zweite Licht, welches von dem Blitz 111 der Kamera 105 ausgesandt wird, ist mit Pfeilen markiert, die eine enge Schraffur von rechts unten nach links oben aufweisen. Elektrische Signale sind durch Pfeile markiert, die eine weite Schraffur von links unten nach rechts oben aufweisen.
  • Die 4 zeigt zwei schematische Diagramme der auf den lichtempfindlichen Sensor der Projektionsvorrichtung der 1 in einer beispielhaften Verwendungssituation einwirkenden Lichtmenge. Dabei ist im oberen Diagramm die Menge des Lichtes f(x) in Abhängigkeit der Zeit dargestellt. Das untere Diagramm zeigt die erste Ableitung f'(x) der Menge des Lichtes aus dem oberen Diagramm und repräsentiert folglich die Steigung der Funktion f(x).
  • Wie aus dem oberen Diagramm ersichtlich ist, stellen sich einzelne Blitze 120 (Impulse zweiten Lichtes) als zeitlich begrenzte Erhöhung der seitens des lichtempfindlichen Sensors detektierten gesamten Lichtmenge 121 dar. Je nach der gesamten (absoluten) detektierten Lichtmenge 121 ist es dabei möglich, dass bei einem Blitz 120 zu einem ersten Zeitpunkt 122 eine gesamte Lichtmenge 121 detektiert wird, die niedriger ist als die Lichtmenge 121, die zu einem zweiten Zeitpunkt 123 detektiert wird, zu dem kein Blitz 120 von einem Blitzlichtgerät emittiert wird. Daher können sich Schwierigkeiten ergeben, wenn nur die absolute Lichtmenge detektiert wird und gleichzeitig bestimmt werden soll, ob ein Blitz vorliegt oder nicht.
  • Leitet man die Funktion f(x) jedoch ab, so lassen sich einzelne Blitze 120 einfacher identifizieren, da sie mit einer sprunghaften Änderung der Steigung der Funktion f(x) einhergehen. Durch Definition eines im unteren Diagramm der 4 mittels einer gepunkteten Linie dargestellten Schwellenwertes 124 kann immer dann, wenn die Steigung der Funktion f(x) einen bestimmten Wert überschreitet, ein Steuersignal zur Aktivierung einer Lichtquelle zur Aussendung eines ersten Lichtes erzeugt werden. Der Schwellenwert 124 wird dabei so eingestellt, dass er im Wesentlichen nur bei Vorliegen eines Blitzes, nicht jedoch bei einer anderen Erhöhung der Lichtmenge überschritten wird.
  • Durch eine computergestützte Analyse der Funktionen f(x) und/oder f'(x) lassen sich Blitze besser erkennen und von unerwünschtem Licht filtern. Ein zur computergestützten Analyse eingesetztes Programm kann lernfähig ausgestaltet sein und verschiedene typische „Sensorausschläge" (Spitzen der Ableitung f'(x)) wiedererkennbar speichern, so dass die Lichtquelle der Projektionseinheit verlässlich zum gewünschten Zeitpunkt aktiviert wird.
  • Es folgen Beispiele, die die mögliche Verwendung einer Vorrichtung zur Projektion einer grafischen Darstellung auf eine Projektionsfläche näher erläutern. Diese Beispiele sind lediglich illustrativer Natur und dienen nicht der Beschränkung des beanspruchten Schutzbereiches.
  • Beispiel 1
  • Eine Projektionsvorrichtung gemäß des Ausführungsbeispiels der 1 wird auf eine Außenfassade des Reichstagsgebäudes in Berlin gerichtet. In der Spiegelreflexkamera der Projektionsvorrichtung ist ein Diafilm enthalten, der verschiedene Motive aufweist. Unter anderem ist das Motiv von aufsteigenden Flammen und von Philipp Scheidemann bei der Verkündung der Republik am 9. November 1918 auf dem Diafilm enthalten.
  • Fotografiert nun jemand die Reichstagsfassade mit einem Blitz, registriert die Steuerungseinheit der Projektionsvorrichtung diesen Lichteinfall und projiziert ihrerseits das gewählte Motiv auf die Reichstagsaußenfassade. Eine Fotografie der Reichstagsaußenfassade weist dann neben der tatsächlich vorhandenen Fassade zusätzlich aus einem Fenster aufsteigende Flammen oder einen aus einem Fenster des Reichstags die Republik ausrufenden Philipp Scheidemann auf.
  • Auf diese Weise lassen sich verschiedene historische Momente des Reichstagsgebäudes auf besonders plastische Weise illustrieren. Es ist dabei möglich, die Projektion der ausgewählten Motive nur gegen Entrichtung einer Gebühr vorzunehmen; dies könnte insbesondere bei Touristen auf Akzeptanz stoßen.
  • Beispiel 2
  • sEine Projektionsvorrichtung gemäß des Ausführungsbeispiels der 1 wird auf die Außenfassade des Roten Rathauses in Berlin gerichtet. Dabei wird das Eingangsportals des Roten Rathauses angepeilt. Fotografiert nun jemand das Rote Rathaus, so wird analog zum Beispiel 1 durch den Blitz des Fotografen die Projektion eines Motivs auf das Portal des Rathauses ausgelöst. Bei diesem Motiv könnte es sich beispielsweise um den Satz „Arm, aber sexy" handeln.
  • Auf diese Weise ist es möglich, aktuelle zeitpolitische Geschehen wiederzugeben oder satirisch zu kommentieren.
  • Gleiches lässt sich beispielsweise auch mit dem Satz „Ich bin ein Berliner" bei einer Projektion auf einen Teil der Außenfassade des Rathauses Schöneberg in Berlin erreichen, um an den Besuch des früheren amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy in Berlin zu erinnern.
  • Beispiel 3
  • An häufig von ausländischen Touristen besuchten Orten können ebenso häufig fotografierte Motive durch eine Projektionsvorrichtung gemäß des Ausführungsbeispiels der 1 in gewünschter Weise modifiziert werden. Das heißt, wenn Touristen ein beliebtes Motiv fotografieren, wird beispielsweise in ihrer Landessprache ein Hinweis auf vergangene oder aktuelle, gegebenenfalls politische, Themen der Zeitgeschichte durch eine entsprechende Projektion hingewiesen.
  • Das heißt, das eigentliche Fotomotiv wird für den Zeitraum einer fotografischen Aufnahme derart modifiziert, dass von dem Fotomotiv erstellte fotografische Aufnahmen zusätzlich das projizierte Motiv (die projizierte graphische Darstellung) enthalten. Werden dabei zahlreiche Aufnahmen mit Blitzlicht gleichzeitig von einem bestimmten Motiv angefertigt, ist es denkbar, dass nicht jede dieser fotografischen Aufnahmen die projizierte grafische Darstellung enthält. Auf einem Teil der erstellten fotografischen Aufnahmen ist die projizierte grafische Darstellung jedoch enthalten.
  • Beispiel 4
  • Bei einer Pressekonferenz wird eine Projektionsvorrichtung gemäß des Ausführungsbeispiels der 1 auf eine Erklärungen abgebende Person gerichtet. Durch zahlreiche fotografische Aufnahmen mit Blitzlicht während der Pressekonferenz kommt es zu einer häufigen Erhöhung der auf die Steuerungseinheit einwirkenden Lichtintensität, so dass zahlreiche Steuersignale an den Aufsteckblitz gesandt werden. Dadurch wird die zu projizierende grafische Darstellung wiederholt auf die Erklärungen abgebende Person projiziert.
  • Infolge des vorherrschenden „Blitzlichtgewitters" ist die zusätzliche Projektion einer grafischen Darstellung mittels Blitzlichtes unauffällig. Auf zahlreichen der erstellten fotografischen Aufnahmen der Person, welche im Rahmen der Presseerklärung Erklärungen abgibt, ist dann eine zusätzliche graphische Darstellung enthalten, die beliebig auswählbar ist.
  • Beispiel 5
  • Eine Projektionsvorrichtung gemäß des Ausführungsbeispiels der 1 wird an einem Ort aufgestellt, in dessen Nähe mit dem Erscheinen eines beweglichen Gegenstandes, beispielsweise eines Fahrzeugs, gerechnet wird. Die Projektionsvorrichtung wird derart ausgerichtet, dass sie eine grafische Darstellung auf den beweglichen Gegenstand projizieren wird, wenn dieser die Projektionsvorrichtung passiert.
  • Es wird dabei davon ausgegangen, dass andere fotografische Geräte in der Umgebung der Projektionsvorrichtung aufgestellt sind, um ebenfalls den beweglichen Gegenstand zu fotografieren. Wird nun durch ein solches fotografisches Gerät eine fotografische Aufnahme des beweglichen Gegenstandes unter Verwendung eines Blitzlichtes angefertigt, wird gleichzeitig durch das Blitzlicht die Projektionsvorrichtung aktiviert und eine entsprechende grafische Darstellung auf den beweglichen Gegenstand projiziert.
  • Die fotografische Aufnahme des beweglichen Gegenstandes enthält dann neben den beweglichen Gegenstand auch die zusätzlich projizierte grafische Darstellung. Auch im Rahmen dieses Beispiels lassen sich zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, beispielsweise für Werbezwecke oder zeitgeschichtliche Kommentierungen, finden.
  • 1
    Aufsteckblitz
    2
    Aufsteckvorrichtung
    3
    Rückwand der Spiegelreflexkamera
    4
    Spiegelreflexkamera
    5
    Mattscheibe
    6
    Diafilm
    7
    Motiv
    8
    Optischer Strahlengang
    9
    Objektiv
    10
    Sucher
    11
    Zubehörschuh
    12
    Zubehörschuhstecker
    13
    Steuerungseinheit
    14
    Test-Leuchtdiode
    15
    Erster Regler
    16
    Zweiter Regler
    17
    Dritter Regler
    18
    Testtaster
    19
    Lichteinlassöffnung
    20
    Pistolengriff
    40
    Erste Seite der Spiegelreflexkamera
    41
    Zweite Seite der Spiegelreflexkamera
    100
    Projetionsvorrichtung
    101
    Stativ
    102
    Wand
    103
    Gemälde
    104
    Graphische Darstellung
    105
    Fotograf
    106
    Kamera
    107
    Motiv
    108
    fotografiertes Bild
    109
    Auslöser
    110
    Kameragehäuse
    111
    Blitz der Kamera
    112
    Objektiv der Kamera
    113
    Lichtempfindlicher Sensor
    114
    Prozessor
    120
    Blitz
    121
    Absolute detektierte Lichtmenge
    122
    Erster Zeitpunkt
    123
    Zweiter Zeitpunkt
    124
    Schwellenwert

Claims (24)

  1. Vorrichtung zur Projektion einer graphischen Darstellung auf eine Projektionsfläche, mit – einer Lichtquelle (1) zur Aussendung eines ersten Lichtes, gekoppelt mit – einer Projektionseinheit (3, 4, 9), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Steuerungseinheit (13) mit einem lichtempfindlichen Sensor (113) aufweist, die dazu vorgesehen und eingerichtet ist, in Abhängigkeit eines auf den Sensor (113) einwirkenden zweiten Lichtes ein Steuersignal zur Aktivierung der Lichtquelle (1) zu erzeugen, wobei die Lichtquelle (1) nach der durch die Aktivierung erfolgten Aussendung des ersten Lichtes wieder in einen deaktivierten Zustand übergeht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (13) ein Verbindungselement (12) aufweist, das zur Verbindung mit der Projektionseinheit (3, 4, 9) und zur Kontaktübertragung zwischen der Steuerungseinheit (13) sowie der Projektionseinheit (3, 4, 9) und/oder der Lichtquelle (1) dient.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (13) eine Recheneinheit (114) aufweist, die dazu vorgesehen und eingerichtet ist, das Einwirken unerwünschten zweiten Lichtes auf die Steuerungseinheit (13) zu erkennen und im Falle eines solchen Einwirkens unerwünschten zweiten Lichtes eine Erzeugung des Steuersignals zur Aktivierung der Lichtquelle (1) zu unterdrücken.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionseinheit (3, 4, 9) eine Unterbringung für eine Vorlage (7) einer zu projizierenden graphischen Darstellung aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbringung derart ausgestaltet ist, dass eine Vorlage (7) einer ersten zu projizierenden graphischen Darstellung durch eine Vorlage (7) einer anderen zu projizierenden graphischen Darstellung gewechselt werden kann, ohne die Projektionseinheit (3, 4, 9) zu öffnen, insbesondere ohne die Vorlage (7) der ersten zu projizierenden graphischen Darstellung aus der Projektionseinheit (3, 4, 9) zu entnehmen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung an der Projektionseinheit (3, 4, 9) eine Adaptereineinheit (2) zur Verbindung der Lichtquelle (1) mit der Projektionseinheit (3, 4, 9) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptereinheit (2) dazu ausgebildet ist, eine Steckverbindung zwischen der Projektionseinheit (3, 4, 9) und der Lichtquelle (1) zu ermöglichen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptereinheit (2) ein Element (5) zur Erhöhung des Diffusionsgrades des ersten Lichts aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionseinheit (3, 4, 9) ein Objektiv (9) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionseinheit (3, 4, 9) einen Fotoapparat, insbesondere eine Spiegelreflexkamera (4), aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Halteelement (20) aufweist, das zum Halten der Vorrichtung durch einen Benutzer und/oder zur Befestigung auf einem Stativ geeignet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (1) dafür vorgesehen und eingerichtet ist, das erste Licht nach der Aktivierung durch das Steuersignal während eines Zeitraums von weniger als einer Sekunde, insbesondere 1/30 Sekunde, 1/60 Sekunde, 1/125 Sekunde, 1/250 Sekunde, 1/500 Sekunde oder 1/1000 Sekunde auszusenden.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (1) ein Blitzlichtgerät ist.
  14. Verfahren zur Projektion einer graphischen Darstellung auf eine Projektionsfläche unter Verwendung einer Projektionsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine graphische Darstellung von der Projektionsvorrichtung (100) nur dann auf eine Projektionsfläche (102, 103) projiziert wird, wenn seitens der Projektionsvorrichtung (100) ein Einfall zweiten Lichtes vorbestimmbarer Intensität oder eine vorbestimmbare Änderung einer Intensität zweiten Lichtes detektiert wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Licht am Ort der Projektionsvorrichtung (100) heller ist als ein dort im Wesentlichen gleichzeitig vorhandenes Umgebungslicht.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass als Projektionsvorrichtung (100) eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 verwendet wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Projektion Licht verwendet wird, das eine Wellenlänge im sichtbaren Bereich aufweist.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Licht, dessen Einfall detektiert wird, eine Wellenlänge im sichtbaren Bereich aufweist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Licht ein Blitzlicht eines Fotoapparates (106) ist.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Projektionsfläche (102, 103) eine Fläche gewählt wird, die zumindest teilweise ein Motiv einer fotografischen Aufnahme (108) darstellt.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektion der graphischen Darstellung auf die Projektionsfläche (102, 103) und die Erstellung der fotografischen Aufnahme (108) des Motivs im Wesentlichen zeitgleich erfolgen.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Licht ein Blitzlicht eines Fotoapparates (106) ist, wobei der Fotoapparat dazu verwendet wird, die fotografische Aufnahme (108) des Motivs zu erstellen.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die fotografische Aufnahme (108) des Motivs zusätzlich zumindest einen Teil der projizierten graphischen Darstellung aufweist.
  24. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zur Modifizierung einer Projektionsfläche dergestalt, dass die Projektionsfläche (102, 103) zumindest teilweise dann – ein historisches Aussehen erhält und/oder – mit einer Werbung, einem Hinweis und/oder einer Aufforderung versehen ist, wenn eine fotografische Aufnahme (108) zumindest eines Teils der Projektionsfläche (102, 103) erstellt wird, so dass die fotografische Aufnahme (108) der Projektionsfläche (102, 103) auch das historische Aussehen, die Werbung, den Hinweis und/oder die Aufforderung aufweist.
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