DE1772606B1 - Vorrichtung zum Einstellen der richtigen Belichtung bei einaeugigen Spiegelreflexkameras mit Lichtmessung durch das Objektiv - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der richtigen Belichtung bei einaeugigen Spiegelreflexkameras mit Lichtmessung durch das Objektiv

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Publication number
DE1772606B1
DE1772606B1 DE19681772606 DE1772606A DE1772606B1 DE 1772606 B1 DE1772606 B1 DE 1772606B1 DE 19681772606 DE19681772606 DE 19681772606 DE 1772606 A DE1772606 A DE 1772606A DE 1772606 B1 DE1772606 B1 DE 1772606B1
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DE
Germany
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light
lens
brightness
lamps
mirror
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Application number
DE19681772606
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English (en)
Inventor
Imai Tadayuki
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Ricoh Co Ltd
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Ricoh Co Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/02Control effected by setting a graduated member on the camera in accordance with indication or reading afforded by a light meter, which may be either separate from or built into camera body

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

dem Einstellring für die Blende des Objektivs oder mit dem Einstellring für die Belichtungszeit im Eingriff.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Stromkreis leuchtet die Lampe 3 nach Schließen des außerhalb der Kamera zu betätigenden Schalters 2 mit der normalen vorher eingestellten Helligkeit. Wenn die Kamera auf das zu fotografierende Objekt gerichtet ist, beleuchtet
entsprechend der vom Halbleiter aufgenommenen io vor dem zu beleuchtenden Teil des Halbleiters eine Lichtmenge ändert, mit einer Normallampe, deren einstellbare Blende 7 angeordnet ist. Diese steht mit Lichtstärke mit derjenigen der Meßanzeigelampe
verglichen wird, wobei eine richtige Belichtung dann
erreicht wird, wenn die Lichtstärke der Meßanzeigelampe nach entsprechender Regulierung der dem 15
Halbleiterbauelement zugeführten Lichtmenge ebenso
groß wie diejenige der Normallampe ist.
Zum Einstellen der richtigen Belichtung bei einäugigen Spiegelreflexkameras, bei denen die sogenannte TTL-(Through The Lens-)Methode bzw. die 20 das von dem Objekt ausgehende Licht das Halbleiter-Lichtmessung durch das Objektiv angewendet wird, bauelement 5. Da sich der Widerstand des Halbleiterwurden bisher meistens Systeme mit Zeigern oder bauelements entsprechend der Menge des auf es ähnliche Einrichtungen für die Einstellung der richti- auffallenden Lichtes ändert, leuchtet die Lichtmesgen Belichtung verwendet. sungs-Lampe 6 dabei mit einer Helligkeit auf, die der
Bei diesen Systemen erwachsen Schwierigkeiten, 25 elektrischen Stromstärke entspricht, die in dem in wenn die zu fotografierenden Gegenstände verhältnis- der oberen Hälfte der F i g. 1 gezeigten Stromkreis mäßig dunkel sind oder ihre Umgebung dunkel ist. fließt. Durch Verstellen der Blende 7 kann die auf Es wurden daher solche Systeme verwendet, bei den Halbleiter 5 auffallende Lichtmenge und damit denen die Belichtung dann richtig ist, wenn die die Helligkeit der Lampe 6 so geregelt werden, daß Helligkeitswerte einer Normallampe und einer Meß- 30 ihre Helligkeit ebenso groß ist wie diejenige der anzeigelampe gleich groß eingestellt worden sind. Normallampe 3. Da die Blende 7 so ausgeführt ist, Wenn das Organ für den Helligkeits-Vergleich in daß sie mit der Blende für das Objektiv oder mit einer derartigen TTL-Kamera so angeordnet ist, daß dem die Belichtungszeit einstellenden Ring im Eingriff es im Fenster des Suchersystems zu sehen ist, wird steht, kann die Objektivblende oder die Belichtungsdie Bedienung der Kamera sehr erleichtert. Da 35 zeit so eingestellt werden, daß die der Helligkeit des jedoch das Sucherfenster an sich ein Organ zur zu fotografierenden Gegenstandes entsprechende Beobachtung des zu fotografierenden Gegenstandes richtige Belichtung sich dann ergibt, wenn die Lamist, ist es nicht vorteilhaft, daß dieses Bild von dem pen 3 und 6 dieselbe Helligkeit aufweisen. Beim Organ zur Helligkeitsmessung verdeckt wird, oder Vergleich der Helligkeit der Lampen soll die Hellägdaß die Lichtmessung durch die Einwirkung des 40 keit einer der Lampen die der anderen Lampe nicht durch das Objektiv in das Suchersystem gelangenden beeinflussen. Entsprechend der in den Fig. 2 und 3 Lichtes verfälscht wird, indem es die Helligkeitswerte gezeigten Anordnung ist hinter einem Fenster 9 des im Vergleichsorgan beeinflußt. Organs für den Helligkeitsvergleich eine senkrecht
Gemäß der Erfindung ist ein Organ zum Vergleich angeordnete Zwischenwand 10 vorgesehen. Über das von Helligkeitswerten auf der Rückseite derjenigen 45 Fenster 9 erstreckt sich eine Grundplatte 8 aus Glas, reflektierenden Fläche angeordnet, die als erste das und die beiden Lampen 3 und 6 sind getrennt vonauf das Penta-Dachprisma einfallende Licht reflek- einander auf den beiden Seiten der vertikalen Trenntiert und ist ein gegen das Sucherfenster geneigter wand 10 angeordnet.
Spiegel am Rand des Okulars im Suchersystem Wenn die elektrischen Zubehörteile für den Hellig-
befestigt. Durch diese Anordnung überdeckt das 50 keitsvergleich in einer Kamera mit dem sogenannten Organ für den Helligkeitsvergleich nicht den Bereich TTL-Lichtmeßsystem eingebaut sind und die Lamdes Suchersystems, und der Fotograf ist imstande, pen 3 und 6 im Sucher sichtbar sind, wird die Helligdurch das Sucherfenster den Anzeigezustand des keit der Lampen abweichend von ihrer tatsächlichen Vergleichsorgans zu beobachten. Helligkeit angezeigt, da diese durch das vom zu
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel gemäß 55 fotografierenden Gegenstand herrührenden Licht der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. überlagert wird. Erfindungsgemäß sind die Lampen 3
F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungs- und 6, die beispielsweise in F i g. 2 gezeigt sind, und form der zur Lichtmessung verwendeten Schaltungs- das Fenster 9 des Helligkeitsvergleichs-Organs, wie anordnung; Fig. 4 zeigt, an der Außenseite der reflektierenden
Fig. 2 zeigt das Schema des erfindungsgemäßen 60 Fläche 13 angeordnet, die als erste das von einer vor Organs für den Helligkeits-Vergleich der Lampen; einem Penta-Dachprisma 11 liegenden Mattscheibe
12 einfallende Licht reflektiert. Außerdem befinden
sich die Lampen 3 und 6 zwischen der äußeren
Gehäusewand der Kamera und dem Prisma (F i g. 4
65 zeigt nur die Lage der Lampen, während das Fenster
für den Helligkeitsvergleich nicht dargestellt ist). Wie
in F i g. 4 gezeigt ist, ist der Halbleiter 5 an einer
Stelle angebracht, an der der Einfluß des vom Sucher-
F i g. 3 zeigt die Draufsicht auf dieses Organ;
F i g. 4 zeigt einen Vertikalschnitt durch die optische Anordnung bei Anwendung der Erfindung auf eine einäugige Spiegelreflexkamera.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform des Lichtmeß-Stromkreises, der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet wird, wobei eine Batterie 1 als
fenster 14 kommenden Lichtes so gering wie möglich ist. Eine derartige Stelle befindet sich beispielsweise außerhalb der benachbarten, zuerst reflektierenden Fläche 13 des Pentadachkantprismas (siehe F i g. 4) oder an der mit 5' bezeichneten Stelle an der Peripherie des Sucher-Okulars oder an einer anderen zweckmäßigen Stelle. Ferner ist gemäß Erfindung ein Teil des Randes des Okulars am Sucherfenster befestigt, wobei es in eine Fassung eingebaut ist, deren Außenfläche 14' als ein gegen das Sucherfenster geneigter Spiegel oder als halbtransparenter Spiegel ausgebildet ist. Zur Umlenkung der Lichtstrahlen ist ein Spiegel 15 und zur Kompensierung der Lichtwegelänge ist eine Linse 16 angeordnet. Dadurch wird der Helligkeitsvergleich der Lampen 3 und 6 durch einen Blick durch das Sucherfenster ermöglicht. Der Spiegel 15 kann in der Nachbarschaft des Okulars nach Belieben angebracht werden. Da erfindungsgemäß das Organ für den Helligkeitsvergleich an einer Stelle angeordnet ist, an der der Einfluß des zum Sucher gelangenden Lichtes weitgehend oder gänzlich beseitigt ist, und gleichzeitig ein gegen das Sucherfenster geneigter reflektierender Spiegel an einem Teil des Randes des Okulars angeordnet ist, kann das Bild des Organs für den Helligkeitsvergleich mit der Meßanzeigelampe gleichzeitig mit und in deutlichem Abstand von dem Bild des zu fotografierenden Gegenstandes erkannt werden, den man auf der Mattscheibe sieht. Infolgedessen können die Bedingungen für eine richtige Belichtung vom Fotografen festgelegt werden, der ein richtiges Lichtmessen sogar bei Aufnahmen von dunklen Gegenständen mit der TTL-Methode ausführen kann, ohne das Auge vom Sucherfenster zu lösen. Das Ergebnis wird unmittelbar für die Einstellung der Objektivblende oder für die Einstellung des Einstellringes für die Belichtungszeit verwendet.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung zum Einstellen der richtigen Belichtung, in der ein Organ für einen Helligkeits-Vergleich mit Lampen 3 und 6 auf der Rückseite derjenigen reflektierenden Fläche angeordnet ist, die als erste das auf ein Penta-Dachprisma einfallende Licht reflektiert, in der ein gegen das Sucherfenster geneigter Spiegel 14' am Rand des Okulars im Suchersystem angeordnet ist, um das Organ für den Helligkeitsvergleich zusammen mit und nahe bei dem Bild des zu fotografierenden Gegenstandes sichtbar zu machen, wenn der Fotograf bei der Aufnahme in den Sucher blickt, und in der ein Spiegel 15 und eine die Lichtweglänge kompensierende Linse 16, falls erforderlich, zwischen dem vorher erwähnten Spiegel und dem Organ für den Helligkeits-Vergleich der Lampen angeordnet sind, damit die Helligkeit der Normallampe 3 und der Meßanzeigelampe 6 nicht von einem Licht beeinflußt wird, das durch das Objektiv 17 in das Suchersystem eindringt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einstellen der richtigen Belichtung bei einäugigen Spiegelreflexkameras mit Lichtmessung durch das Objektiv mit einem Halbleiterbauelement, dem durch das Fotoobjektiv durch eine Blende Licht zugeführt wird, welche mit der Blende des Objektivs oder dem Einstellring für die Belichtungszeit gekuppelt ist, mit einer Meßanzeigelampe, die mit dem Halbleiter elektrisch verbunden ist und deren Helligkeit sich entsprechend der vom Halbleiter aufgenommenen Lichtmenge ändert, mit einer Normallampe, deren Lichtstärke mit derjenigen der Meßanzeigelampe verglichen wird, wobei eine richtige Belichtung dann erreicht wird, wenn die Lichtstärke der Meßanzeigelampe nach entsprechender Regulierung der dem Halbleiterbauelement zugeführten Lichtmenge ebenso groß wie diejenige der Normallampe ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Helligkeitsvergieichsorgan mit den beiden Lampen auf der Rückseite derjenigen Fläche angebracht ist. die als erste das in das Penta-Dachprisma im Suchersystem einfallende Licht reflektiert, daß am Rand des Okulars des Suchersystems ein erster Spiegel angeordnet ist, der gegen die Fläche des Sucherfensters geneigt ist, und daß ein zweiter Spiegel zur Richtungsänderung des Lichts von den Lampen vorgesehen ist, der in der Nachbarschaft des Okulars und optisch zwischen dem ersten Spiegel und dem Helligkeitsvergleichsorgan mit den Lampen angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in dem Weg des Lichts von den Lampen eine Linse zum Kompensieren der Lichtweglänge vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681772606 1967-06-08 1968-06-07 Vorrichtung zum Einstellen der richtigen Belichtung bei einaeugigen Spiegelreflexkameras mit Lichtmessung durch das Objektiv Withdrawn DE1772606B1 (de)

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DE1772606B1 true DE1772606B1 (de) 1970-09-10

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ID=12810713

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DE19681772606 Withdrawn DE1772606B1 (de) 1967-06-08 1968-06-07 Vorrichtung zum Einstellen der richtigen Belichtung bei einaeugigen Spiegelreflexkameras mit Lichtmessung durch das Objektiv

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GB (1) GB1170210A (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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GB1170210A (en) 1969-11-12

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