DE1547352A1 - Photometer - Google Patents

Photometer

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DE1547352A1
DE1547352A1 DE19661547352 DE1547352A DE1547352A1 DE 1547352 A1 DE1547352 A1 DE 1547352A1 DE 19661547352 DE19661547352 DE 19661547352 DE 1547352 A DE1547352 A DE 1547352A DE 1547352 A1 DE1547352 A1 DE 1547352A1
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DE
Germany
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photometer
light
aperture
scene
target
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Application number
DE19661547352
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English (en)
Inventor
Biber Conrad Heinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polaroid Corp
Original Assignee
Polaroid Corp
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Publication date
Application filed by Polaroid Corp filed Critical Polaroid Corp
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/10Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void
    • G01J1/12Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void using wholly visual means
    • G01J1/122Visual exposure meters for determining the exposure time in photographical recording or reproducing
    • G01J1/124Visual exposure meters for determining the exposure time in photographical recording or reproducing based on the comparison of the intensity of measured light with a comparison source or comparison illuminated surface
    • GPHYSICS
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    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/10Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void
    • G01J1/12Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void using wholly visual means
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/02Control effected by setting a graduated member on the camera in accordance with indication or reading afforded by a light meter, which may be either separate from or built into camera body

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

  • Photo » ter Die Erfindung betrifft ergleichsphotometer und in besonderen ein optisches System als Te einaa de Yergleichsphotometera.
  • Die Brfindung eignet eich inabesondere sur Anwendun6 in Varbindurg mit Yorglolchphotoxtern 4or in Patent ...........
  • (Patentanmeldung J 27 868 der gloichen Anmelderin vom 8. April 1965 unter Beanspruchung einer Unionapriorität vom 13. April 1964 tU8 der US. Anmeldung 359116) beschriebenen Art.
  • Bin derartiges Photometer kann ein durchsichtiges Target nit einem darauf befindlichen undurchsichtigen, reflektierenden Hunter aufweisen, das von einer Lampe bekannter Lichtstärke beleuchtet wird. Die Beleuchtungsstärke des Mustere dient als Bezugsstandard bei Verwendung des Photometers. Palle das Photometer an einer photographischen Kamera angebracht ist, kann die Anordnung so getroffen werden, daß Licht von der zu photographierenden Szene in das Photometer durch eine Photometer-Eintritteapertur gelangen kann, deren Grosse wahlweise durch den Benutzer verknderbar ist, der dabei gleichzeitig die Film-Belichtungaöffnung (Blende) steuerbar verändert. Nach dem Eintritt durch die Photometeroffnung wird das Licht auf einen in der Nähe des Targets angeordneten Diffusor gerichtet. Im Betriebazustand, wobei die Beleuchtungsstärke des reflektierenden Musters auf des Target als Bezugsstandard dient, wird die Photometeröffnung so lange geändert, bis die Beleachtungsstdrke des Diffasore, sowie dieser durch die von dem Muster njcht Uberdeckten Tells des Targets hindurch zu sehen ist, gleich der Beleuchtungsstärke des Targetmusters wird. Die Anordnung let so getroffen, daß bei. dieser Binstellung der Photometeröffnung die Film-Belichtungsöffnung gerade richtig eingestellt ist, um der Helligkeit der Szene Rechnung zu tragen.
  • Bei Vergleichaphotometern dieser Art ist erforderlich, da8 das Diffusorelement, welches das Szenenlicht wiedergibt, hell und einheitlich beleuchtet ist, damit das Auge den erforderlichen Photometervergleich möglichst genau vornehmen kann. Da ferner die Filmbelichtungsöffnung flächenmäßig proportional mti der photometeröffnung verändert wird, sollte die Beleuchtungsstärke des Diffusors genau jade Änderung der Grouse der Fhotometeröffnung wiedergeben. Das heißt mit anderen Worten, jade Xnderung der Flache der Photometeröffnung sollte eine proportionale Änderung der in Photometer eingelassenen Lichtmenge zur Folge haben.
  • De weiteren sollte fUr eine optimale Genauigkeit des Photometers der Sammelwinkel des in dab Photometer bei der jeweiligen Offuung eintretenden Lichts möglichst genau gleich dem Gesichtsfeldwinkel der Kameraobjektivlinse sein.
  • Demgemäß soll durch die Erfindung ein Vergleichaphotometer mit einem optischen System geschaffen werden, das ein hell und gleichförmig beleuchtetes Element aufweist, dessen Beleuchtungsstärke fUr jeden beliebigen gewählten Wert der PhotometerOffnung proportional der Beleuchtungsstärke der Szene int. Das Vergleichsphotometer gemma der Erfindung soll dabei eine Vorrichtung aufweisen, mittels welcher die in das Photometer gelangende Szenenlichtmenge genau proportional der Floche einer verknderbaren Photometerdffnung des Photometers steuerbar ist. Und schließlich soll durch die Erfindung ein derartiges Vergleichaphotometer mit vernderlicher Apertur geschaffen werden, bei dem eine Yorrichtung vorgesehen ist, die gewährleistet, daß der Winkel, innerhalb welchem Licht von der Szene aufgenommen wird, bei allen Offnungswerten dem Gesichtsfeldwinkel der Objektivlinse der Kamera, mit welcher das Photometer verbunden ist, annChernd gleich ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben eich sue der folgenden Beschreibung ale Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung ; in dieser zeigen : Fig. 1 in teilweise geschnittener Seitenansicht eine Kamera mit einem Vergleichsphotometer gemäß der Erfindung, wobei Teile der Kamera weggebroohen sind, um das optische system des Photometer freisulegen ; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der das optlche System des Photo bildenden optischen El;emente, wobei die Elemente der Übersichtlichkeit halber von der Kamera getrennt dargestellt sind ; Fig. 3 ein Element des in den Fig. 1 und 2 gezeigten optischen Systems in perspektivischer Darstellung unter einem anderen Winkel.
  • Die Erfindung wird anhand eines AusfUhrungsbeispiels beschriben, bei welchem, wie aus Fig. 1 ersichtlich, das Photometer in einer photogrpahischen Kamera untergebracht ist, welche ein Kunststoffgehäuse besitzt. An der Vorder : seite des Gehäses 6 ist eine Baueinheit 8 angebracht, welche das (nicht dargestellte) Kameraobjektiv und einen (nicht dargestellten) VerschluB enthält, welcher mittels eines an der Oberseite der Baueinheit 8 überstehenden Knopfes 10 betätigbar ist. Die Baueinheit 8 weist ferner eine (nicht dargestellte) Filmbelichtungsöffnung auf, deren Floche mittels einer drehbaren Hülse 11 an dem Knopf 10 veränderbar ist.
  • An einem vorderen und hinteren Vorsprung 14 bzw. 16 des GehEuves 6 ist eine Sucheranordnung 12 fUr die Kamera befestigt. Die Sucheranordnung 12 weist ein Suchergehäuse 18, ein zweilinsiges Objektiv 20, ein Sucherfenster 22, sowie eine biegsame Gummi-Lichtabsohirmung 24 auf@@ist, welche am hinteren Ende 28 des Suchergehäuses 18 befestigt int.
  • Ein durchsichtiges Kusntstoffteil 29 weist ein Sucherokular 30 in dem Sucherfenster 22 auf. Des weiteren enthält das Teil 29 auch ein Photometerokular 31, das einen Teil des optischen Systems eines Vergleichophotometers der Kamera gemäß einer Ausführungsform der Erfindung bildet. Im folgenden wird das optische System des Photometers beschrieben.
  • Allgemein gesprochen ist das optische System so ausgebildet, daß es Licht von der su fotographierenden Szene innerhalb eines vorgegebenen Saamelwinkela wirksam zu sammeln gestattet, dfieses gesammelte Licht gleichmäßig über die maximale Fläche der veränderlichen Photometeröffnung zu verteilen vermag und das Licht der der Öffnung auf eine Targetanordnung zu richten gestattet. Nit Hilfe der Targetanordnung kann die Beleuchtungsstäkre der Szlene visuell mit der Bezugabeleuchtungsstäkre eines reflektierenden Musters auf dem Target verglichen werden, das von einer Lampe bekannter Lichtstärke beleuchtet wird.
  • Im folgenden werden die optischen Elemente des Systems im allgemeinen in der Reihenfolge, in welcher sie Licht von der Szene her erhalten, beschrieben. Das erste Element in dem System ist ein Fenster 32 in der vorderen Stirnwandung 34 der Baueinheit 8. Das Penoter 32 weist eine Öffnung 36 von vorgegebener Flächengröße und Begrensung auf ; die Öffnung 36 nimmt ein durchlässiges Kunststoffteil 38 auf.
  • Zum Zweck der wirksamen Sammlung des von der Szene kommenden Lichts innerhalb eines vorgegebenen Sammelwinkels ist ein im Pressverfahren hergestelltes pyramidenförmiges Liohtbrechungsprisma 40 vorgesehen ; das Prisma 40 ist in der Baueinheit 8 unmittelbar hinter dem Fenster 32 angeordnet (vergl. Fig. 1). Das Prisma 40 weist planare Sl§¢hen 42 auf, welche unter einem divergierendem Winkel von der Szene wegführend geneigt sind und wirksam Licht von der Szene her innerhalb eines vorgegebenen Sammelwinkels auffangen. Der < Sammel - bzw. Auffangwinkel ist nicht nur durch die Neigung der Prismenflächen 42, sondern auch durch die Grouse der dffnung 32 in der Vorderwandung 34 der Baueinheit 8 sowie durch den Abstand des Prismas 40 von dem Fenster 32 vorgegeben.
  • Zur Steuerung bzw. Regelung der in das Photometer eintretenden Lichtmenge ist eine Photometer-Blendenöffnung 43 vorgesehen. Die Blendendffnung 43 ist durch zwei mit Öffnungen veraehene Platten 44, 46 definiert und unmittelbar benachbart der Grundplatte 48 dee Pyramidenprismaa 40 angeordnet. Die Platten 44, 46 sind zur Änderung der Größe der Photometer-Blendenöffnung 43 relativ zueinander verschieblich, und swar mittel Verdrehung der den VerschluB-Auslöseknopf 10 umgebenen Drehhülse 11.
  • Bei der gezeigten und beschriebenen Kameraausführung bestimmen die die Photometer- Blendenöffnung 43 definierenden Platten 44, 46 gleichzeitig auch die (nicht dargestellte) Pilmbelichtangs-Blendenöffnung. Die Drehhülse 11 dient ale gemeinsame Betätigungaorgan für die Photometer-Bendenöffnung 43 und auch fUr die e Filmbelichtungs- Blendenöffnung. Es ist daher offenkundig, daß zur Erzielung optimaler Genauigkeit des photometers jede Änderung der Fläche der Photometer-Blendenöffnung 43 eine proportionale Änderung der von der Szene in das Photometer eingelassenen Lichtmenge zur Folge heben muß. Dies ist dann erreicht, wenn das die Blendenöffnung 43 durchsetzende 8senenlS ht Uber die gesamte maximale Blendenöffnung hin gleichförmige Intensität besitzt und alle hellen Flecken und dunklken Bereiche in der , Szene eliminiert sind.
  • Um dies zu gewählreisten ist gemäß der Erfindung an der Grunfläche 48 des Pyramidenprismas 40 (vergl. Fig. 3) eine große Zahl von einstückig mit dem Prisma ausgebildeten, in gleichmäßigen Abständen angeordneten linsenförmigen Perlen 52 vorgesehen. Jede derartige Perle 52 fängt Licht aus einem großen Teil des Gesamt-Sammelwinkels des Prismas 40 auf. die große Anzahl von Perlen 52, die gleichmäßig über die Oberfläche der Grundfläche 48 verteilt sind, bewirkt somit eine Mittelung des von der Szene in das Photometer eintretenden Lichts über die Fläche der Pyramidenbasis 48 hin. Die Perlen 52 bewirken dabei nicht nur eine Mittelung des von dem Prisma aufgenommenen Lichts, sondern dienen gleichzeitig zur Sammlung und Kondeneierung des Lichts und erhöhen damit den Wirkungsgrad des Systems. Die vorliegende Erfindung gibt somit ein Mittel an Hand, das eine kontrollierte, regelbare Xnderung der durch die Photometer-BlendenUffnung 43 eintretenden Lichtmenge ermöglicht, die in einerBeziehung sur Änderung der Blendenqffnungsfläche steht.
  • Das durch die Photometer-Blendenöffnung 43 tretende Licht durchsetzt zunächst eine Öffnung 54 in einem Schirm 56 in der Baueinheit 8 und trifft sodann auf die Oberfläche 58 einer prismatischen Linse 60, welche das Licht nach eben in Richtung auf das hintere Ende der Sucheranordnung 12 ablenkt. Die prismatische Linse 60 wirkt als s optischer Kondensor zur Verringerung der Lichtverluste und Aufhellung eines in der Nähe des Targets 64 angeordneten Diffusors 62.
  • Das Target 64 ist im ganzen gesehen durchlässig, weist jedoch ein aufgebrachtes reflektierendes Muster 65 (vergl.
  • Fig. 2) auf. Das Muster 65 wird von einer Lampe 66 bekanuter Lichtstärke beleuchtet. Die Beleuchtungsstärke des musters 65 dient als Bezugsstandard im Betrieb des Photometers. Wie oben erläutert wird das von der Szene in das Photometer gelangte Licht auf den Diffuser 62 gerichtet, wo es in Gestalt eines bestimmten Helligkeitspegels in Erscheinung tritt. Bei der Verwendung des Photometers vergleicht der Betrachter visuell die Beleuchtungsstäkre des Diffusors 62, wie sie durch die von dem Muster 65 nicht überdeckten, durchsichtigen bereiche 67 des Targets 64 hindurch erscheint, mit der Beleuchtungsstärke des Musters 65, die als Bezugsstandard dient.
  • Die Photometer-Blendenöffnung 43 wird sodann durch Drehen der Hülse 11 so lange verändert, bis die Beleuchtungsstärke des Diffusors 62 gleich der Beleuchtungsstärke des Musters 65 wird. Bei dieser Eisntellung der Photometer-Blendenöffnung 43 erscheint des Target 64 gleichfdrmig hell ; gleichzeitig ist die Filmbelichtungs-Blendenöffnung in diesem Zustand geeignet eingestellt, um der relative Helligkeit der zu fotographierenden Szene Rechnung zu tragen.
  • Die Wichtigkeit und Bedeutung der Linse 60 zur Aufhellung des des Diffusors 62 wird nun erkennbar Das Auge kann zwischen unterschi edlichen helligkeitswerten genauer und leichter in Pereichen o@erhalb der Mindestsehschwell unterscheiden.
  • Aus der vorstehenden ErlAuterung ist auch offenkundig, daß der Diffusor 62 zur. Erzielung einer optimale Arbeitsweise des Photometers den Helligkeitspegel der Szene gleichförmig tuber die gesamte Floche des Diffusors 62 hin darbieten sollte.
  • Dies kann auf mamrligfache Weise erreicht werden, beispielsweise indem man linsenförmige Perlen an seiner Oberfläche anbringt, ähnlich den Perlen 52 an dem Prisma 40. Eine andere zufriedenstellende Anordnung bestElde darin, an den gegenüberliegenden Oberflächen des Diffusors 62 zueinander quer verlaufende Linsenraster vorsusehen. Eine weniger wirkungsvolle Möglichkeit bestünde darin, eine oder beide OberflEchen des Diffusora 62 zu mattieren.
  • Entlang dem weiteren Lichtweg von dem Target 64 zu dem Betrachter ist ein Kusntstoff-Abschirmteil 68 mit einer Durchblicköffnung 70 vorgesehen, das Streulicht abschirmt und einen hindernisfreien Lichtweg für das reflektierte und durchgelassene Licht von dem Target 64 in das Photometerokular 31 gewährleistet. Wie oben auseinandergesetzt, ist die Okularlinse 31 einstückig mit dem Teil 29 ausgebildet.
  • Mittels der Okularlinse 31 kann der Betrachter sein Auge auf das Target 64 fokussieren.
  • Mittels einer schrägen ebenen Fläche 72 wird ein einstückig mit der Okularlinse 31 ausgebildetes Prisma teilweise definiert.
  • Die e prismatische Dinse 31 dient dauz, das Licht in seine ursprüngliche Richtung surUck abzulenken. Die prismatische Linse 60 und die prismatsiche Okularlinse 31 wirken somit im Sinne einer vertikalen Verschiebung der Achse des durch das Fenster 32 in das Photometer eintretenden Lichts. tuber einem Hohlraum 76 in dem Teil 29 ist ein Filter 74 vorgesehen, das nur monochromatisches Licht durchläßt. Dies ist deshalb von Bedeutung, weil die spektrale Zusammeneetzung des von der Szene kommenden Lichts, eo wie es von dem Diffusor 62 dargeboten wird, sich von der spektralen Zusammensetz ng des von der Lampe 66 ausgesandten und von dem Muster 65 auf dem Target 64 reflektierten Lichtes unterscheidet. Es hat sich ergeben, daß das menschliche Auge Helligkeitsunterschiede von monochromatischem Licht besser wahrzunehmen vermag als von nicht-monochromatischem Licht.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird $omit ein optisches System fUr ein Vergleichaphotometer geschaffen, das die Genauigkeit und das Leistungsvermögen des Photometers verbessert und äußerst zuverlässig sowie billig ist.
  • - Patentansprüche -

Claims (5)

  1. Patentansprüche' 1. Photometer, insbesondere fUr photographische Zwecke, mit Vorrichtungen, welche eine Eintrittsdffnung fur das von der zu messenden, insbesondere zu photographierenden Szene in das Photometer definieren, sowie mit Vorrichtungen, welche eine veranderbare Blendenöffnung definieren und die durch die Blendenöffnung in das Photometer eintre@ende Lichtmenge steuerbar zu ändern gestatten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Nähe der Eintrittsöffnung (32, 36) ein Lichtbrechungsprisma (40) zur wirksamen Sammlung des von der Szene kommenden Lichts vorgesehen ist, das eine Grundfläche (48) sowie ebene Seitenflächen (42) aufweist, welche in Blickrichtung von der Szene her voneinander divergierend geneigt verlaufen, derart daß die Neigung der ebenen Seitenflächen (42) des Bichtbrechungspris ! nas und die Begrenzung der Eintrittsöffnung (32, 36) einen vorgegebenen Sammelwinkel für das in das Photometer eintretende Licht definieren, daß die Basis (48) des Lichtbrechungsprismas (40) zur gleichfdrmigen Yerteilung des von der Szene eingesammelten Lichts liber die Basisfläche hin mit in gleichmäßigen Abständen voneinander verteilten, angeformten Linsenrasterelementen (52) versehen ist, und daB die eine veranderliche Blendenöffnung (43, Fig. 2) definierenden-Teile (44, 46) in der Ndhe der Prismengrundflache (48) angeordnet sind, derart daß eine Veränderung der Blendenoffnungsfläche (43) eine proportionale Änderung der durch die Blendenöffnung in das Photometer eingelassenen Lichtmenge zur Folge hat.
  2. 2. Photometer nach Anspruch 1, in Ausbildung als Vergleichsphotometer,-g e k e n n z e i c h n e t durch ein durchsichtiges Target (64) mit einem darauf befindlichen reflektierenden Muster (45) sowie mit einer Lichtquelle (66) zur Beleuchtung des munsters, wobei das Target (64) entlang der optischen Achse angeordnet ist, derart daß das von der Szene her durch die Photometeroffnung (32) und durch die veränderliche Photometer-Blendenoffnung (43, 44, 46) eingelassene Licht durch die durchlässigen Zwischenräume (67) des reflektierenden Musters (65) auf dem Target (64) in Überlagerung mit dem vo dem reflektierenden Muster (45) reflektierten Bezugslicht der Beleuchtungslichtquelle(66) sichtbar ist, durch einen in der Nähe des Targets (64) angeordneten Diffuser (62) zur Darbietung des relativen Beleuchtungspegels der Szene, sowie durch ein Okular (31), mit-eus s welchem der Benutzwr zum Vergleich des Verhältnisses der durch das Target (64) hindurchgelassenen und der an ihm relfektierten Bel uchtungspegel sein Auge auf das TArget (640 fokussieren kann.
  3. 3. Vergleichsphotometer nach Anspruch 2, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß zur Erhöhung der Helligkeit des Diffusors (62) zwischen dem Diffusor (62) und der Blendenöffnung (43, 44, 46) ein optischer Kondensor (60) vorgesehen ist.
  4. 4. Vergleichaphotometer nach einem odeWmehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die an der Grundfläche (48) des Lichtbrechungsprismas (40) angeformten Linsenrasterelemente als Linsenperlen (52) auagebildet sind.
  5. 5. Vergleichsphotometer nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, in baulicher Vereinigung mit einer photographischen Kamera, welche eine Belichtungsöffnung aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die optische Achse des in das Photometer (32) eintretenden Lichts benachbart und parallel zu der Achse der Kamera-Belichtungsöffnung verläuft und daß ein Licht-Brechungsprisma (60) vorgesehen ist, welches die aptische Achse des durch die Photometeröffnung (32) eintretenden Lichts in Richtung von der Achse der Kamera-Belichtungsöffnung weg. bricht.
DE19661547352 1965-06-18 1966-06-06 Photometer Pending DE1547352A1 (de)

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US464980A US3416867A (en) 1965-06-18 1965-06-18 Photometer using a prism with surface lenticulations

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GB (1) GB1119519A (de)

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