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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Gasfiltervorrichtung, insbesondere
eine integrierte Vorrichtung, die in einem Spurendetektor zum Nachweisen von
Explosivstoffen und Drogen verwendet wird, um das eingewanderte
Gas und das zur Reaktion gebrachte Gas zu filtern und zu puffern.
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Hintergrund der Erfindung
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Auf
dem Stand der Technik hat ein Filter, das in einem Spurendetektor
zum Nachweisen von Explosivstoffen und Drogen verwendet wird, nur
Wirkungen beim Filtern von Wasser, organischen Substanzen und absorbierbaren
Teilchen in dem eingewanderten Gas und dem zur Reaktion gebrachten Gas.
Der gesamte Innenraum des Filters wird mit einem Filtermedium ausgefüllt. Aufgrund
der Saugwirkung von der Gasquelle geht das eingewanderte Gas in
der Fließstrecke
des Detektors durch das Filter, bevor es in das Einwanderungsrohr
gelangt. Wegen des Druckverlustes unterwegs und des Partialdruckverlustes
des Gasflusses, der von dem Filter verursacht wird, sowie wegen
der unklaren Anordnung des Teilchenfiltermediums und der Einflüsse der
inneren Struktur des Filters schwanken der Flussstrom und der Druck
des durchgehenden Gases. Dadurch wird die Nachweisleistung des Detektors
beeinträchtigt und
die Nachweispräzision
wird verringert.
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Kurze Darstellung der Erfindung
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, mindestens einen Aspekt
der beim Stand der Technik bestehenden Grenzen und Nachteile zu überwinden.
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Daher
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Gasfilterpuffervorrichtung
zur Verfügung zu
stellen, die eine Filterfunktion und Pufferfunktion für das zu
behandelnde Gas bereitstellen kann, sodass die Nachweispräzision eines
Spurendetektors verbessert wird.
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Bei
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Gasfilterpuffervorrichtung
bereitgestellt, die Folgendes aufweist: mindestens eine Gasfiltereinheit;
eine Gaseintrittsöffnung,
von der das zu behandelnde Gas in die mindestens eine Gasfiltereinheit
fließt;
und eine Gasaustrittsöffnung, über die das
von der mindestens einen Gasfiltereinheit behandelte Gas aus der
mindestens einen Gasfiltereinheit abgelassen wird, wobei die mindestens
eine Gasfiltereinheit eine Gaspufferkammer zum Durchführen der
Pufferfunktion für
das Gas und ein Gasfilterteil zum Durchführen der Filterfunktion für das Gas aufweist.
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Bei
einer Ausführungsform
weist die mindestens eine Gasfiltereinheit Folgendes auf: eine erste Gasfiltereinheit
und eine zweite Gasfiltereinheit, die hermetisch miteinander verbunden
sind und in Reihe geschaltet sind, wobei die erste Gasfiltereinheit
eine erste Gaspufferkammer und ein erstes Gasfilterteil aufweist
und die zweite Gasfiltereinheit eine zweite Gaspufferkammer und
ein zweites Gasfilterteil aufweist.
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Vorzugsweise
sind die erste Gasfiltereinheit und die zweite Gasfiltereinheit
mittels einer Verbindungseinheit miteinander verbunden, die mit
einem Durchflusskanal versehen ist, durch den das Gas von der ersten
Gasfiltereinheit in die zweite Gasfiltereinheit fließt.
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Außerdem können die
erste Gasfiltereinheit, die Verbindungseinheit und die zweite Gasfiltereinheit
so gestaltet sein, dass sie im Wesentlichen eine U-Form haben.
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Alternativ
kann die Verbindungseinheit eine Einheit mit der ersten Gasfiltereinheit
und der zweiten Gasfiltereinheit bilden.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
ist die erste Gaspufferkammer in Gasfließrichtung vor dem ersten Gasfilterteil
vorgesehen, und die zweite Gaspufferkammer ist in Gasfließrichtung
nach dem zweiten Gasfilterteil in Gasfließrichtung vorgesehen.
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Vorzugsweise
hat das erste Gasfilterteil eine Feuchtigkeitsfiltermedienschicht,
und das zweite Gasfilterteil hat eine Organische-Substanzen-Filtermedienschicht
und ein absorbierendes Filtermedium.
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Vorzugsweise
weist die Gasfilterpuffervorrichtung weiterhin Folgendes auf:
eine
erste Poröses-Filtermedium-Prallfläche, die
zwischen der ersten Gaspufferkammer und der Feuchtigkeitsfiltermedienschicht
vorgesehen ist; und eine
zweite Poröses-Filtermedium-Prallfläche, die
zwischen der zweiten Gaspufferkammer und der Organische-Substanzen-Filtermedienschicht
und der absorbierenden Filtermedienschicht vorgesehen ist.
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Vorzugsweise
weist die Gasfilterpuffervorrichtung weiterhin Folgendes auf:
eine
erste Präzisionsfilterschicht,
die zwischen der Gaseintrittsöffnung
und der ersten Gaspufferkammer vorgesehen ist; und eine zweite Präzisionsfilterschicht,
die zwischen der Gasaustrittsöffnung
und der ersten Gaspufferkammer vorgesehen ist.
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Vorzugsweise
weist die Gasfilterpuffervorrichtung weiterhin Folgendes auf:
eine
erste Präzisionsfilterschicht-Prallfläche, die
zwischen der ersten Präzisionsfilterschicht
und der ersten Gaspufferkammer vorgesehen ist; und eine
zweite
Präzisionsfilterschicht-Prallfläche, die
zwischen der zweiten Präzisionsfilterschicht
und der zweiten Gaspufferkammer vorgesehen ist.
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Alternativ
weist die Gasfilterpuffervorrichtung weiterhin Folgendes auf: ein
in der ersten Gaspufferkammer vorgesehenes erstes Einstellglied
zum Einstellen der Präzision
der Feuchtigkeitsfiltermedienschicht; und ein in der zweiten Gaspufferkammer
vorgesehenes zweites Einstellglied zum Einstellen der Präzision der
Organische-Substanzen-Filtermedienschicht und der absorbierenden
Filtermedienschicht.
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Alternativ
weist die Gasfilterpuffervorrichtung weiterhin Folgendes auf: ein
in der ersten Gaspufferkammer vorgesehenes drittes Einstellglied
zum Einstellen der Filterpräzision
der ersten Präzisionsfilterschicht;
und ein in der zweiten Gaspufferkammer vorgesehenes viertes Einstellglied
zum Einstellen der Filterpräzision
der zweiten Präzisionsfilterschicht.
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Alternativ
weist die Gasfilterpuffervorrichtung weiterhin Folgendes auf: einen
ersten Zugstab, der durch die erste Filtereinheit geht und die erste
Gasfiltereinheit mit der Verbindungseinheit verbindet; und einen
zweiten Zugstab, der durch die zweite Filtereinheit geht und die
zweite Gasfiltereinheit mit der Verbindungseinheit verbindet.
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Alternativ
ist das erste Einstellglied eine Mutter, die in Eingriff mit einem
ersten Gewindeteil ist, der an dem ersten Zugstab vorgesehen ist
und zusammen mit dem ersten Zugstab bewegt werden kann, sodass die
Filterpräzision
der Feuchtigkeitsfiltermedienschicht durch Bewegen der ersten Poröses-Filtermedium-Prallfläche eingestellt
wird, und das zweite Einstellglied ist eine Mutter, die in Eingriff
mit einem zweiten Gewindeteil ist, der an dem zweiten Zugstab vorgesehen
ist und zusammen mit dem zweiten Zugstab bewegt werden kann, sodass
die Filterpräzision der
Organische-Substanzen-Filtermedienschicht und der absorbierenden
Filtermedienschicht durch Bewegen der zweiten Poröses-Filtermedium-Prallfläche eingestellt
wird.
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Alternativ
sind das dritte und das vierte Einstellglied Muttern, die in Eingriff
mit dem dritten bzw. vierten Gewindeteil sind und zusammen mit dem
ersten bzw. zweiten Zugstab bewegt werden können, sodass die Filterpräzision der
ersten und der zweiten Präzisionsfilterschicht
durch Bewegen der ersten und der zweiten Präzisionsfilterschicht-Prallfläche eingestellt
werden.
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Bei
einer Ausführungsform
weist die Gasfilterpuffervorrichtung weiterhin Folgendes auf: eine erste Öffnung und
eine zweite Öffnung,
die an der ersten und der zweiten Gaspufferkammer vorgesehen sind;
und ein erstes Abdeckteil und ein zweites Abdeckteil, die mit der
ersten und der zweiten Öffnung
beweglich verbunden sind und die erste Öffnung und die zweite Öffnung verschließen.
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Vorzugsweise
sind Dichtungsteile zwischen der ersten bzw. zweiten Öffnung und
dem ersten bzw. zweiten Abdeckteil vorgesehen.
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Bei
einer Ausführungsform
kann die mindestens eine Gasfiltereinheit aus einem Stück bestehen.
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Bei
einer Ausführungsform
weist die mindestens eine Gasfiltereinheit ein Patronenfilter und
eine Patronenfilterkappe auf, die hermetisch miteinander verbunden
sind, und die Gaspufferkammer ist in der Patronenfilterkappe vorgesehen.
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Mindestens
ein Aspekt einer Ausführungsform
hat folgende Vorzüge
und positive Wirkungen.
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In
der vorliegenden Erfindung ist nicht nur ein Gasfilterteil vorgesehen,
das die Feuchtigkeit und organischen Substanzen in dem Gas filtern
kann, sondern es ist auch eine Gaspufferkammer vorgesehen, die die
Filter- und Pufferfunktionen miteinander vereint. Die Pufferkammer
kann die Kapazität
des Gases vergrößern und
den Druck des Gases stabilisieren und kann die Konzentration, den
Druck und den Durchsatz des Gases ausgleichen. Sie hat auch den Vorteil,
dass sie den Druckverlust unterwegs und den Partialdruckverlust
verringert und Schwankungen des Flussstroms und des Drucks mindert,
wodurch die Nachweisleistung des Detektors verbessert wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Gasfilterpuffervorrichtung.
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2 ist
eine Draufsicht von 1.
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3 ist
eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Gasfilterpuffervorrichtung.
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4 ist
ein Querschnitt entlang der Linie A-A in 3.
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5 ist
eine schematische Darstellung des Aufbaus der Präzisionsfilterschicht-Prallfläche in der vorliegenden
Erfindung.
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In
den Zeichnungen sind: 1 – Gaseintrittsöffnung, 2 – Präzisionsfilterschicht, 3 – Präzisionsfilterschicht-Prallfläche, 4 – Eintrittsgaspufferkammer, 5 – Stellmutter, 7 – Poröses-Filtermedium-Prallfläche, 8 – erstes
Patronenfilter, 9 – Feuchtigkeitsfiltermedienschicht, 10 – Mittelzugstab, 12 – Einbaukanal-Endplatte, 13 – Einbaukanal, 15 – absorbierende
Filtermedienschicht, 16 – Organische-Substanzen-Filtermedienschicht, 17 – zweites
Patronenfilter, 20 – Poröse-Filterschicht-Prallfläche, 21 – Austrittsgaspufferkammer, 23 – Austrittsgas-Präzisionsfilterschicht-Prallfläche, 24 – Austrittsgas-Präzisionsfilterschicht, 25 – Austrittsgas, 26 – Festabstands-Dichtungsdruckplatte; 28 – Dichtungsring, 29 – Sicherungsmutter, 30 – Dichtungsring, 31 – Drehkappe, 32 – Befestigungsschraubenloch, 33 – erstes
Filter, 34 – zweites
Filter, 36 – erstes
Patronenfilter, 37 – zweites Patronenfilter.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachstehend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben,
wobei in der gesamten Patentbeschreibung ähnliche Bezugssymbole ähnliche
Elemente bezeichnen. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch
in vielen anderen Formen ausgeführt
werden und darf nicht als auf die hier beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
angesehen werden, sondern diese Ausführungsformen dienen der gründlichen
und vollständigen
Beschreibung und sollen Fachleuten auf dem Gebiet den Grundgedanken
der Erfindung vermitteln.
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Wie
in den 1–4 gezeigt,
weist eine Gasfilterpuffervorrichtung ein erstes Filter 33,
das als erste Filtereinheit dient, und ein zweitens Filter 34 auf,
das als zweite Filtereinheit dient, wobei das erste Filter 33 und
das zweite Filter 34 hermetisch miteinander verbunden sind
und in Reihe geschaltet sind. Das erste Filter 33 ist mit
einer Eintrittsgaspufferkammer 4 als erste Gaspufferkammer
und einem Eintrittsgasfilterteil als erstes Gasfilterteil versehen,
und das zweite Filter 34 ist mit einer Austrittsgaspufferkammer 21 als
zweite Gaspufferkammer und einem Austrittsgasfilterteil als zweites
Gasfilterteil versehen. Die Gasfilterpuffervorrichtung weist weiterhin
eine an dem einen Ende des ersten Filters 33 vorgesehene Gaseintrittsöffnung 1,
durch die das zu behandelnde Gas in das erste Filter 33 fließt, und
eine an dem einen Ende des zweiten Filters 34 vorgesehene
Gasaustrittsöffnung 25 auf, über die
das von dem vorgenannten Filter behandelte Gas aus dem zweiten Filter 34 abgelassen
wird. Wie in 3 gezeigt, ist die Eintrittsgaspufferkammer 4 in
Gasfließrichtung
vor dem ersten Gasfilterteil vorgesehen, und die Austrittsgaspufferkammer 21 ist
in Gasfließrichtung
nach dem zweiten Gasfilterteil vorgesehen. Bei der vorstehenden
Ausführungsform
weist die Gasfilterpuffervorrichtung zwar das als erste Filtereinheit
dienende Filter 33 und das als zweite Filtereinheit dienende
Filter 34 auf, aber die vorliegende Erfindung ist nicht
hierauf beschränkt.
Insbesondere kann die erfindungsgemäße Gasfilterpuffervorrichtung
nur ein Filter sowie eine Gaseintrittsöffnung und eine Gasaustrittsöffnung haben,
die an beiden Enden des Filters vorgesehen sind.
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In 3 weist
das erste Filter ein erstes Patronenfilter 8 mit einer
im Wesentlichen zylindrischen Form und eine erste Patronenkappe 36 auf,
die an dem linken Ende des ersten Patronenfilters 8 vorgesehen
ist und mit dem ersten Patronenfilter 8 hermetisch in Eingriff
ist. Das zweite Filter weist ein zweites Patronenfilter 17 mit
einer im Wesentlichen zylindrischen Form und eine zweite Patronenkappe 37 auf, die
an dem linken Ende des zweiten Patronenfilters 17 vorgesehen
ist und mit dem zweiten Patronenfilter 17 hermetisch in
Eingriff ist. Zwar haben in der Ausführungsform das erste und das
zweite Patronenfilter im Wesentlichen die Form eines Hohlzylinders,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf beschränkt, sondern
es kann auch eine andere gewünschte
Form verwendet werden, beispielsweise die Form eines Hohlwürfels. Außerdem besteht
bei der vorstehenden Ausführungsform
das erste Filter 33 aus zwei getrennten Teilen, und zwar
aus dem ersten Patronenfilter 8 und der ersten Patronenkappe 36,
die hermetisch miteinander in Eingriff sind, und das zweite Filter 34 besteht
aus zwei getrennten Teilen, und zwar dem zweiten Patronenfilter 17 und
der zweiten Patronenkappe 37, die hermetisch miteinander
in Eingriff sind, aber die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf
beschränkt.
Insbesondere können
das erste Filter 33 und das zweite Filter 34 auch
aus einem Stück
bestehen.
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Eine
Einbaukanal-Endplatte 12, die als Verbindungseinheit dient,
ist jeweils an dem rechten Ende des ersten Patronenfilters 8 und
des zweiten Patronenfilters 17 hermetisch vorgesehen, ein
Einbaukanal 13 ist mit dem ersten Patronenfilter 8 verbunden,
und das zweite Patronenfilter 17 ist im Inneren der Einbaukanal-Endplatte 12 vorgesehen.
Bei einer Ausführungsform
ist, wie in 1 gezeigt, die Einbaukanal-Endplatte 12 mit
getrennten Teilen gestaltet, die durch Zugstäbe 10, 10' mit den Filtern 33, 34 hermetisch
verbunden sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf
beschränkt,
sondern die Einbaukanal-Endplatte 12 kann beispielsweise
auch mit dem ersten Filter 33 und dem zweiten Filter 34 eine
Einheit bilden.
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Die
Gasfilterpuffervorrichtung weist weiterhin einen ersten Zugstab 10,
der durch das erste Filter 33 geht und mit dem ersten Filter 33 und
der Einbaukanal-Endplatte 12 verbunden ist, und einen zweiten Zugstab 10' auf, der durch
das zweite Filter 34 geht und mit dem zweiten Filter 34 und
der Einbaukanal-Endplatte 12 verbunden ist.
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Bei
einer Ausführungsform
besteht das erste Filter 33 aus zwei getrennten Teilen,
und zwar dem ersten Patronenfilter 8 und der ersten Patronenkappe 36,
die miteinander hermetisch in Eingriff sind, und die Mittelzugstäbe 10, 10' sind zwischen
der ersten Patronenkappe 36 bzw. der zweiten Patronenkappe 37 und
der Einbaukanal-Endplatte 12 vorgesehen. Bei einer Ausführungsform
ragen beide Mittelzugstäbe 10, 10' aus der ersten
Patronenkappe 36 bzw. der zweiten Patronenkappe 37 heraus
und sind mit zwei Sicherungsmuttern 29 gesichert. Es ist
klar, dass die beiden Mittelzugstäbe 10, 10' auch im Inneren
des ersten Filters 33 bzw. des zweiten Filters 34 vorgesehen
werden können,
um beide innere Enden des ersten Filters 33 und des zweiten
Filters 34 zu verbinden.
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Wie
in 2 gezeigt, ist bei einer Ausführungsform eine Festabstands-Dichtungsdruckplatte 26 jeweils
am linken Ende der beiden Mittelzugstäbe 10, 10' angebracht.
Die Festabstands-Dichtungsdruckplatte 26 wird von den Sicherungsmuttern 29 an die
Außenseite
der ersten Patronenkappe 36 und der zweiten Patronenkappe 37 gedrückt. An
den Mittelzugstäben
befindliche Dichtungsringe 28 sind zwischen der Festabstands-Dichtungsdruckplatte 26 und
der ersten bzw. zweiten Patronenkappe 36, 37 vorgesehen,
und alle Teile werden durch Festdrehen der Sicherungsmuttern 29 fest
zusammengepasst, um eine Gasdichtheit in der Fließstrecke
zu erzielen.
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Bei
der in 2 gezeigten Ausführungsform ist die Gaseintrittsöffnung 1 an
der ersten Patronenkappe 36 vorgesehen, und die Eintrittsgaspufferkammer 4 ist
im Inneren der ersten Patronenkappe 36 vorgesehen. Das
Eintrittsgasfilterteil weist eine Poröses-Filtermedium-Prallfläche 7,
die an der rechten Seite der Eintrittsgaspufferkammer 4 vorgesehen
ist, und eine Feuchtigkeitsfiltermedienschicht 9 auf, die im
Inneren des ersten Filters 8 vorgesehen ist. Die Poröses-Filtermedium-Prallfläche 7 dient
zum Halten und Verankern der Feuchtigkeitsfiltermedienschicht 9,
um zu vermeiden, dass sie in die Eintrittsgaspufferkammer gelangt.
Die Hauptfunktion der Feuchtigkeitsfiltermedienschicht 9 ist
das Entfernen der Feuchtigkeit in dem Gas, und sie kann hauptsächlich aus
farbigem Kieselgel bestehen.
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Bei
einer Ausführungsform
weist das erste Filter 33 eine Präzisionsfilterschicht 2,
die auf der linken Seite der Eintrittsgaspufferkammer 4,
das heißt, zwischen
der Eintrittsgaspufferkammer 4 und der Gaseintrittsöffnung 1 vorgesehen
ist, und eine Präzisionsfilterschicht-Prallfläche 3 auf,
die zum Halten und Verankern der Präzisionsfilterschicht 2 dient.
Der Hauptzweck der Präzisionsfilterschicht 2 ist
das Filtern von Staub und dergleichen, der in die Gasfilterpuffervorrichtung
gelangt ist, und sie kann hauptsächlich
aus absorbierender Baumwolle bestehen.
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Bei
der in 2 gezeigten Ausführungsform ist die Gasaustrittsöffnung 25 an
der zweiten Patronenkappe 37 vorgesehen, und die Austrittsgaspufferkammer 21 ist
im Inneren der zweiten Patronenkappe 37 vorgesehen. Das
Austrittsgasfilterteil besteht aus einer Poröse-Filterschicht-Prallfläche 20 auf
der rechten Seite der Austrittsgaspufferkammer 21, einer Organische-Substanzen-Filtermedienschicht 16 und/oder
einer absorbierenden Filtermedienschicht 15 im Inneren
des zweiten Patronenfilters 17. Die Poröse-Filterschicht-Prallfläche 20 dient
zum Halten und Verankern der Organische-Substanzen-Filtermedienschicht 16 und/oder
der absorbierenden Filtermedienschicht 15, um zu vermeiden,
dass sie in die Eintrittsgaspufferkammer 4 gelangen. Die
Hauptfunktion der Organische-Substanzen-Filtermedienschicht 16 und/oder
der absorbierenden Filtermedienschicht 15 ist das Absorbieren
der Teilchen, und sie können
hauptsächlich
aus Aktivkohle oder Molekularsieb bestehen.
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Bei
einer Ausführungsform
weist das zweite Filter 34 weiterhin eine Austrittsgas-Präzisionsfilterschicht 24 und
eine Austrittsgas-Präzisionsfilterschicht-Prallfläche 23 auf,
die auf der linken Seite der Austrittsgaspufferkammer 21,
das heißt,
an einer Position zwischen der Austrittsgaspufferkammer 21 und der
Gasaustrittsöffnung 25,
vorgesehen sind. Der Hauptzweck der Präzisionsfilterschicht 24 ist
das Filtern der in das Gas eingemischten Filterstoffkomponenten
und dergleichen, und sie kann hauptsächlich aus absorbierender Baumwolle
bestehen.
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In
den 1 und 2 weist die Gasfilterpuffervorrichtung
weiterhin Folgendes auf: eine erste und eine zweite Öffnung 38, 38,
die an der ersten Gaspufferkammer 4 bzw. der zweiten Gaspufferkammer 21 vorgesehen
sind; und eine erste und eine zweite Drehkappe 31, 31,
die mit der ersten und der zweiten Öffnung 38, 38 beweglich
verbunden sind und diese verschließen. Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform
sind die erste Patronenkappe 36 und die zweite Patronenkappe 37 mit
den Drehkappen 31, 31 versehen, die zu der Eintrittsgaspufferkammer 4 bzw.
der Austrittsgaspufferkammer 21 passen. Zwischen den Drehkappen 31, 31 und
der ersten Patronenkappe 36 bzw. der zweiten Patronenkappe 37 sind
Dichtungsringe 30 vorgesehen. Die Drehkappen 31 können durch
Schraubverbindung mit den Patronenkappen 36, 37 verbunden
sein. Außerdem
sind an der ersten Patronenkappe 36, der zweiten Patronenkappe 37 und
der Einbaukanal-Endplatte 12 jeweils mehrere Schraubenlöcher 32 zum
Befestigen und Montieren des gesamten Filters vorgesehen.
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Nachstehend
wird jede Filtermedien-Prallfläche
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Wie
in 5 gezeigt, kann die Präzisionsfilterschicht-Prallfläche 3 in
der vorliegenden Erfindung eine kreisförmige poröse Prallfläche sein. Die Poröses-Filtermedium-Prallfläche 7,
die Poröse-Filterschicht-Prallfläche 20,
die Austrittsgas-Präzisionsfilterschicht-Prallfläche 23 und
die Präzisionsfilterschicht-Prallfläche 3 sind ähnlich gestaltet
und sind hintereinander an dem entsprechenden Mittelzugstab 10 bzw. 10' beweglich angebracht,
wobei Muttern 5, 18, 22 und 27 zum
Einstellen ihrer Positionen im Inneren der Eintrittsgaspufferkammer 4 und
der Austrittsgaspufferkammer 21 vorgesehen sind. Insbesondere
sind Schraubgewinde, die in Eingriff mit den vorgenannten Muttern 5, 18, 22 bzw. 27 sind,
an einer geeigneten Stelle der Mittelzugstäbe 10, 10' vorgesehen,
sodass die Muttern 5, 18, 22 und 27 entlang
der Mittelzugstäbe 10, 10' bewegt werden
können.
Dadurch kann die Filterpräzision
jeder Filterschicht durch Verschieben jeder Filtermedien-Prallfläche 3, 7, 20, 23 eingestellt
werden.
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Wenn
es erforderlich ist, die Präzision
jeder Filterschicht in der vorstehend beschriebenen Weise einzustellen, öffnet der
Nutzer zunächst
die Drehkappe 31 und dreht dann die Muttern 5, 18, 22 und 27 auf,
die in Eingriff mit den Mittelzugstäben 10, 10' sind, sodass
jede Filtermedien-Prallfläche 3, 7, 20, 23 entlang
den Mittelzugstäben 10, 10' verschoben werden
kann, wodurch die Filterpräzision
jeder einzelnen Filterschicht und die Kapazität der Pufferkammern eingestellt
werden können.
Außerdem
kann mit dieser Verfahrensweise auch das Filtermedium in dem ersten
Filter 33 und dem zweiten Filter 34 ausgewechselt
werden.
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Insbesondere
kann in der vorliegenden Erfindung das Filtermedium in der Feuchtigkeitsentfernungskammer
durch Einstellen der Position der Poröses-Filtermedium-Prallfläche 7 auf
einer Seite der Feuchtigkeitsfiltermedienschicht 9 verdichtet
werden. Gleichzeitig wird die Kapazität der Eintrittsgaspufferkammer
durch Ändern
der Position der Poröses-Filtermedium-Prallfläche 7 gesteuert,
und die Position der Poröses-Filtermedium-Prallfläche 7 an
dem Mittelzugstab 10 kann mit der Stellmutter 5 eingestellt werden.
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Das
absorbierende Filtermedium 15 und die Organische-Substanzen-Filtermedienschicht 16,
mit denen das Innere des zweiten Patronenfilters 17 gefüllt ist,
sind Organische-Substanzen-Filterschichten, und das Filtermedium
in dem zweiten Patronenfilter 17 wird durch Einstellen
der Position der Poröse-Filterschicht-Prallfläche 20 auf
einer Seite des Organische-Substanzen-Filtermediums verdichtet.
Gleichzeitig wird die Kapazität
der Austrittsgaspufferkammer durch Ändern der Position der Poröse-Filterschicht-Prallfläche 20 gesteuert,
und die Position der Poröse-Filterschicht-Prallfläche 20 an
dem Mittelzugstab 10' kann
mit der Stellmutter 18 eingestellt werden.
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Die
Eintrittsgas-Präzisionsfilterschicht 2 ist eine
Faserfilterschicht und ist fest an eine Innenwand in der Nähe der Gaseintrittsseite
in der Eintrittsgaspufferkammer angeklebt. Die Eintrittsgas-Präzisionsfilterschicht-Prallfläche 3 ist
an der Außenseite
der Eintrittsgaspufferkammer vorgesehen und hinter der Eintrittsgas-Präzisionsfilterschicht 2 an
dem Mittelzugstab 10 angebracht. Eine Vorspannmutter 27 ist an
der Außenseite
der Eintrittsgas-Präzisionsfilterschicht-Prallfläche 3 an
dem Mittelzugstab angeordnet. Der Grad der Dichtheit der Eintrittsgas-Präzisionsfilterschicht-Prallfläche 3 wird
durch Einstellen der Vorspannmutter 27 geändert, sodass
die Präzision
des Filterns geändert
wird.
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Die
Austrittsgas-Präzisionsfilterschicht 24 ist eine
Faserfilterschicht und ist fest an eine Innenwand in der Nähe der Seite
des Gasaustritts 25 in der Austrittsgaspufferkammer angeklebt.
Die Austrittsgas-Präzisionsfilterschicht-Prallfläche 23 ist
an der Außenseite
der Austrittsgaspufferkammer vorgesehen und hinter der Austrittsgas-Präzisionsfilterschicht 24 an
dem Mittelzugstab 10' angebracht. Eine Vorspannmutter 22 ist
an der Außenseite
der Austrittsgas-Präzisionsfilterschicht-Prallfläche 23 angeordnet.
Der Grad der Dichtheit der Austrittsgas-Präzisionsfilterschicht-Prallfläche 23 wird
durch Einstellen der Vorspannmutter geändert, sodass die Präzision des
Filterns geändert
wird.
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In
der erfindungsgemäßen Gasfilterpuffervorrichtung
kann es entsprechend der festgelegten Filterpräzision und dergleichen drei
oder mehr Gasfiltereinheiten geben.
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Wenn
die erfindungsgemäße Gasfilterpuffervorrichtung
normal arbeitet, wird das zu behandelnde Gas über die Gaseintrittsöffnung 1 in
das erste Filter 33 eingeleitet. Die Primärreinigung
wird durch die Primärfiltration
mittels der Eintrittsgas-Präzisionsfilterschicht 2 erreicht.
Wenn das Gas durch die Gaseintrittsöffnung mit einem kleineren
Driftdurchmesser in das erste Filter 33 fließt, wird
die Fließgeschwindigkeit
des Gases extrem hoch und es kommt leicht zu einer turbulenten Strömung. Daher
kann das Gas, nachdem es durch die Eintrittsgas-Präzisionsfilterschicht
gereinigt worden ist, zunächst
mit erhöhter Kapazität und stabilisiertem
Druck behandelt werden, und die Konzentration, der Druck und die
Geschwindigkeit des Gases in der Eintrittsgaspufferkammer 4 können ausgeglichen
werden. Dann fließt es
in das erste Patronenfilter 8, um einem Feuchtigkeitsentfernungsprozess
unterzogen zu werden, indem es durch die Poröses-Filtermedium-Prallfläche 7 geleitet
wird. Dann fließt
das Gas über
den Einbaukanal 13 in das zweite Filter 34. In
dem zweiten Patronenfilter 17 werden zunächst die
organischen Substanzen in dem Gas durch Filtration entfernt, und
Teilchen in dem Gas werden absorbiert. Dann kann das Gas mit erhöhter Kapazität und stabilisiertem
Druck behandelt werden, und die Konzentration, der Druck und die
Geschwindigkeit des Gases können
dadurch ausgeglichen werden, dass es über die Poröse-Filterschicht-Prallfläche in die
Austrittsgaspufferkammer 21 eingeleitet wird.
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Dann
wird das Gas mit der Austrittsgas-Präzisionsfilterschicht 24 gereinigt
und von der Gasaustrittsöffnung 26 abgelassen.
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Fachleuten
dürfte
klar sein, dass zahlreiche Modifikationen, Änderungen und Ersetzungen bei diesen
Ausführungsformen
vorgenommen werden können,
ohne von den Grundsätzen
und dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, deren Schutzumfang
in den Ansprüchen
und ihren Entsprechungen definiert ist.