DE2924052C2 - Hochdrucktrockner für Gase - Google Patents

Hochdrucktrockner für Gase

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DE2924052C2
DE2924052C2 DE19792924052 DE2924052A DE2924052C2 DE 2924052 C2 DE2924052 C2 DE 2924052C2 DE 19792924052 DE19792924052 DE 19792924052 DE 2924052 A DE2924052 A DE 2924052A DE 2924052 C2 DE2924052 C2 DE 2924052C2
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A. Dipl.-Ing. 5242 Kirchen Talebi
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Schrupp & Co 5240 Betzdorf De GmbH
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Schrupp & Co 5240 Betzdorf De GmbH
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/26Drying gases or vapours
    • B01D53/261Drying gases or vapours by adsorption
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2259/00Type of treatment
    • B01D2259/40Further details for adsorption processes and devices
    • B01D2259/402Further details for adsorption processes and devices using two beds

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Description

3 4
port und die Unterbringung eines solchen Hochdruck- ringe, über die Drossel 11 entspannte Gasstrom tritt
trockners relativ problemlos sind nunmehr über das Rückschlagvental 6 in den Adsorber 4
Zweckmäßig sind auch die Armaturen wie Ventile zur Regenerierung des Adsorptionsmittels ein, verläßt sowie Drosseln in Ausnehmungen der Gruari- bzw. der diesen am oben dargestellten Ende und wird über das Aufbauplatte vorgesehen, so daß besondere Anschlüsse 5 Ventil 3 dem Anschlußstück 12 zugeführt
ebenso vermieden werden wie ein sperriger Aufbau. Die Manometer 13 und 14 gestatten, den jeweiligen Die Mündungen der Rohre werden zweckmäßig durch Druckzustand der Adsorber 4 und 5 abzulesen und da-Sintermelalischeiben abgedeckt, die als verläßliche, sta- mit den Trocknungsvorgang zu überwachen,
bile Filter einerseits das Eindringen von das Adsorbier- Die praktische Ausführung des Hochdrucktrockners mittel schädigenden Fremdstoffe in die Absorber ver- 10 wird anhand der Fig.2 bis 4 erläutert Gemäß den hindern und beispielsweise öltröpfchen eines von der F i g. 2 und 3 weist der Hochdrucktrockner e;~e Aufbau-Hochdruckpumpe herrührenden Olnebels aufzufangen platte 15 und eine Grundplatte 16 auf, die vermittels von vermögen, andererseits verhindern sind, daß Teilchen Zugankern 17 gegen die Mündungen der Rohre 18 und des Adsorptionsmittels mit dem den Adsorber durchzu- 19 verspannt sind. Weiterhin sind zwischen ihnen zwei setzenden .Gas ausgetragen werden können. Weiterhin 15 Leitungsrohre 20 mit eingespannt Den Mündungen der wirken sie als Prallabscheider, welche im zugeführten Rohre 18 und 19 sind Sintermetallscheiben 21 bzw. 22 Druckgas evtl. noch ausgeschiedene Wassertröpfchen vorgeordnet, und durch Dichtungen 23 sind die Münaufeuhalten vermögen. durgen der Rohre 18 und 19 sowohl gegen die Aufbau-
Zur Erzielung einer ausreichenden Abdichtung sind platte 15 und die Grundplatte 16 als auch gegen die den Rohren, den Sintermetallscheiben und/oder den 20 Sintermetallscheiben 21 und 22 ebenso abgedichtet wie Leitungsrohren Dichtungen zugeordnet Ein sicheres die Enden der Leitungsrohre 20 gegen die Grund- und Einnehmen der vorgegebenen Lage der Rohre wird er- die Aufbauplatte. In den Rohren 18 und 19 ist das Adreicht, wenn die Grund- und/oder die Aufbauplatte die sorptionsmittel 24 vorgesehen. Das Einsetzen der Rohre Mündungen der Rohre und/oder der Leitungsrohre in- wird erleichtert und deren vorgegebene zentrische Laklusive ihrer Dichtungen aufnehmende sowie sie zen- 25 ge gesichert, indem die Aufbau- und die Grundplatte trierende Ausnehmungen aufweisen. Bei den Zugankern jeweils mit die Mündungen dieser Rohre und die Sinterhat es sich bewährt, diese in Gewinde der Aufbauplatte metallscheiben aufnehmenden Ausnehmungen 25 auseingreifen zu lassen, während die Grundplatte vermit- gestattet sind. In gleicher Weise führen die Leitungsrohtels von Muttern oder Schraubenköpfen hintergriffen re 20 in Ausnehmungen 27. Die in der Grundplatte 16 wird. In einer Anzahl von Montagefällen hat es sich 30 vorgesehenen Ausnehmungen 25 und 26 weisen jeweils bewährt eine die Grundplatte aufnehmende und mit ihr eine kurze, tiefer führende Sackbollirung 27 auf, und die verbindbare Konsole vorzusehen. Enden jeweils zweier dieser Bohrungen sind durch eine
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung an- schräg verlaufende Leitungsbohrung 28 so miteinander
hand der Bechreibung eines Ausführungsbeispieles in verbunden, daß das untere Ende des Rohres 18 mit dem
!*! Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen er- 35 vorderen der Leitungsrohre 20 und das untere Ende des
läutert Es zeigt hierbei Rohres 19 mit dem hinter dem Leitungsrohr 20 liegen-
F ig. 1 ein Blockschema des Hochdrucktrockners, den Leitungsrohr verbunden sind. Die freien Mündun-
F i g. 2 die teilweise geschnittene Ansicht des Hoch- gen der Leitungsbohrungen sind durch Gewindestopfen
drucktrockner, verschlossen.
F i g. 3 eine ebenfalls bereichsweise in der Mittelebe- 40 In gleicher Weise sind Leitungswege in der Aufbau-
ne geschnittene Seitenansicht des Hochdrucktrockners, platte 15 erstellt, die mit dem Anschlußstück 1, dem
und Ausgangsanschluß 10, den als Magnetventile ausgebil-
F i g. 4 eine Ansicht der Aufbauplatte des Hochdruck- dete 3/2 Wegeventilen 2 und 3, der Drossel 11, sowie
trockners der F i g. 2 und 3 mit einer Andeutung der in den durch Platten 39 der F i g. 2 und 3 gehaltenen, nicht
ihr enthaltenen Leitungswege. 45 sichtbaren Rückschlagventilen 6 bis 9 der F i g. 1 ausge-
In F i g. 1 ist schematisch ein Hochdrucktrockner dar- stattet ist Ein Überblick wird durch die Seitenansicht gestellt Das komprimierte Gas tritt durch das An- der Aufbauplatte 15 gemäß F i g. 4 erhalten, in der weschlußstück 1 in den Hochdrucktrockner ein und ge- sentliche Teile der Leitungswege jeweils durch unsichtlangt zu zwei 3/2 Wegeventilen 2 und 3, deren Betäti- bare Kanten angedeutet sind. So ist in der Mittelebene gungsmagnete durch eine Zeitschaltvorrichtung der 50 ein Gewindeloch 29 für das Anschilußstück 1 vorgese-Steuervorrichtung alternierend betätigt werden. Beim hen, das sich als Sackbohrung nach rechts fortsetzt, und Betätigen des Ventiles 3 gelangt das komprimierte Gas auf die von oben zwei Sackbohrungen 30 stoßen, auf in den Adsorber 4 und über das Rückschlagventil 7 zum deren Mündungen jeweils der entsprechende Anschluß Ausgangsanschluß 10. Ein geringer Volumenanteil pas- der Ventile 2 und 3 abgedichtet zur Auflage gelangt. Ein siert die Drossel 11 und erreicht, entspannt, über das 55 gleichartig ausgeführtes, hinter der Mittelebene in glei-Rückschlagventil 8 den Adsorber 5 und vermag damit eher Höhe vorgesehenes Bohrungssystem verbindet je das in diesem enthaltene Adsorptionsmittel zu trocknen einen Ausgang der Ventile 2 und 3i mit dem Gewindebzw, zu regenerieren. Das nunmehr mit Wasserdampf loch für das Anschlußstück 12 zur Abführung des trockbeladene Gas tritt aus dem oberen Anschluß des Adsor- nenden Gases. Die Gründe der jeweils in der Mittelebebers 5 aus und erreicht über das Ventil 2 das Anschluß- 60 ne liegenden Ausnehmungen 25 sind durch vor dieser stück 12 zum Austritt des entspannten zum Regenerie- Mittelebene liegende Sackbohrungen 31 mit einer an ren verwendeten Gases. Nach einer gewissen Betriebs- den Gewindeanschluß 32 für Manometer 13 bzw. 14 zeit bzw. ausreichender Aufnahme von Feuchtigkeit anschließenden Sackbohrung verbunden, deren hinteres durch den Adsorber 4 werden die Ventile 2 und 3 durch Ende durch eine Sackbohrung 33 nach oben zur Andie nicht dargestellte Steuervorrichtung jeweils umge- 65 schlußplatte des Magnetventils 2 bzw. 3 geführt ist. Die schaltet. Nunmehr erreicht das komprimierte Gas zu- Gründe der beiden hintereinanderliegenden und symnächst den Adsorber 5 und, nach Trocknung, über das metrisch zueinander angeordneten Ausnehmungen 26 Rückschlagventil 9 den Ausgangsanschluß 10. Der ge- sind jeweils durch Sackbohrungen 34 mit einer durchge-
henden Querbohrung 35 verbunden, die beidendig mit Rückschlagventilen 6 beziehungsweise 8 ausgestattet wird, und an die sich drei in gleicher Höhe hintereinander geführte Längsbohrungen anschließen. Die vor und die hinter der Mittelebene verlaufenden Bohrungen 36 werden an ihren Enden 40 mit Rückschlagventile ausgestattet und sind auf die Anschlußbohrung 41 für den Ausgangsanschluß 10 geführt. Die hierfür vorgesehene Querbohrung 42 führt zur Drossel 11, die der dritten, in der Mittelebene geführten Längsbohrung 41 vorgeordnet ist und durch die Spitze der Spindel 44 der F i g. 2 mit einstellbarer Drosselwirkung abgeschlossen wird. Die Zuganker 17 sind gleichmäßig um den Umfang der Rohre 18 und 19 in Form der Eckpunkte zweier regelmäßiger Sechsecke se angeordnet, daß auf den einander zu- \z gewandten Seiten ein gemeinsamer Zuganker vorgesehen ist und damit insgesamt elf Zuganker eingesetzt sind. In Fig.4 sind nur die Gewindelöcher 37 für die beiden extrem außenstehenden Zuganker 17 angegeben.
Die Beschreibung zeigt daß der Kochdrucktrockner entsprechend der vorangestellten Aufgabe robust und raumsparend kompakt ausgeführt ist, und daß sich Wartungsarbeiten im Bedarfsfalle leicht und einfach durchführen lassen. Die Ventile und Manometer sind jeweils direkt mit der Aufbauplatte 15 verschraubt, wobei sie teilweise von dieser geschützt aufgenommen sind. Die Anordnung läßt sich durch Abnehmen der Grundplatte 16 leicht öffnen, und die als Adsorber vorgesehenen Rohre 18 und 19 stehen dann mit ihrem vollen Querschnitt zur Verfügung, so daß ein gegebenenfalls erforderlicher Austausch des Adsorptionsmittels 24 ohne Schwierigkeiten erzielbar ist Hierbei sind auch die Sintermetallscheiben 21 und 22 leicht reinigbar, und es lassen sich öl- und Staubansätze von deren Oberfläche ohne Schwierigkeiten und ohne die Möglichkeiten des Verletzens und damit der Beeinträchtigung der Filterfläche entfernen. Auch die Montage an Ort und Stelle gestaltet sich einfach: Die gesamte Anordnung läßt sich auf eine Konsole 38 stellen, und die Grundplatte 16 läßt sich zur festen Halterung mit dieser verschrauben. Diese Konsole kann entweder auf horizontale Flächen gestellt oder aber mit vertikalen Flächen verbunden werden, so daß auch hier sich eine weitgehende Raumausnutzung ermöglichen läßt Die Steuervorrichtung gestaltet sich einfach: Es genügt Zeitschalter oder einen Motor geringer Leistung vorzusehen, der wechselweise die Ventile 2 und 3 betätigt Der bspw. den Motor betätigende Schalter kann beim Abschalten auch gleichzeitig die Erregungsströme der Magneten der Ventile abschalten, so daß diese bei abgeschalteter Einrichtung in ihrer Grundstellung stehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
55
60
65

Claims (7)

1 2 ten Gas durch Adsorption vermittels Trockenmittel we- Patentansprüche: sentliche weitere Feuchtigkeit entzieht. Zum Regenerieren des Trocknermittels wird dieses periodisch nach
1. Hochdrucktrockner für Gase mit zwei ein Ad- vorgegebenen Arbeitsintervallen getrocknet, indem ein sorptionsmittel aufweisenden Adsorbern und einem 5 geringer Anteil des getrockneten Gases entspannt übsr durch eine Steuervorrichtung gesteuerte Ventile das Trockenmittel geführt wird, und ein praktisch kontiaufweisenden Leitungssystem, das das zu trocknen- nuierliches Arbeiten wird erreicht indem mindestens de komprimierte Gas wechselweise durch einen der zwei das Trockenmittel aufweisende Adsorber vorgese-Adsorber führt und zur Regeneration des anderen hen sind, die wechselweise alternierend trocken bzw. einen geringen Volumenanteil des getrockneten 10 regeneriert werden.
Gases entspannt durch diesen gibt, dadurch ge- Die bekannten Hochdrucktrockner weisen einen kennzeichnet, daß die Adsorber (4, 5) durch mehr oder weniger offenen Aufbau auf, in dem die als parallel angeordnete Rohre (18, 19) gebildet sind, Druckflaschen ausgebildeten Adsorber gehalten und gegen deren Stirnflächen eine Grund- und eine Auf- vermittels Rohrleitungen miteinander und mit den erbauplatte (16,15) vermittels von die Platten durch- 15 forderlichen Ventilen verbunden sind. Beim Aufbau der greifenden Zugankern (17) gespannt s>nd, und daß relativ aufwendigen Flaschen muß dafür Sorge getragen die Grund- und Aufbauplatte d>e zum Anschluß der werden, daß das Adsorptionsmittel einbringbar und aus-Adsorber und der Ventile (2, 3, 6 bis 9) erforderli- tauschbar ist, und ist hierbei zu berücksichtigen, daß chen Leitungswege als Ausnehmungen der Grund- dem Adsorptionsmittel zweckmäßig Filterschichten zu- bzw. der Aufbauplatte (16, 15) oder als gesonderte 20 geordnet werden, welche Fremdstoffe, beispielsweise mehrteilige Rohrverbindungen aufweisen und gege- von der Hochdruckpumpe herrührenden ölnebel, von benenfalls durch den Rohren (18,19) parallel ange- dem Absorptionsmittel fernhalten. Damit ergibt sich ein ordneten Leitungsrohre (20) verbunden sind. relativ aufwendiger Aufbau, und die erforderlichen
2. Hochdrucktrockner nach Anspruch 1, dadurch Wartungsarbeiten, insbesondere das Austauschen des gekennzeichnet, daß Ventile (6 bis 9) und Drosseln 25 Adsorptionsmittels und der vorgeordneten Filterschich-(11) in Ausnehmungen der Grund- bzw. der Aufbau- ten, erweisen sich als schwierig und zeitraubend,
platte (16,15) vorgesehen sind. Es sind auch bereits Versuche unternommen worden,
3. Hochdrucktrockner nach einem der Ansprüche das Adsorptionsmittel in Form von Patronen geschlos-1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündun- sen einzuführen; unvorteilhaft macht sich hierbei begen der Rohre (18, 19) durch Sintermetallscheiben 30 merkbar, daß die entsprechenden Adsorberflaschen (21,22) abgedeckt sind. ausreichend große, durch den Betriebsdruck mecha-
4. Hochdrucktrockner nach einem der Ansprüche nisch hoch beanspruchte Verschlüsse aufweisen, die 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Rohren (5, nach Einbringen des Adsorbers druckdicht schließen 6) den Sintermetallscheiben (21, 22) und/oder den müssen.
Leitungsrohren (20) Dichtungen (23) zugeordnet 35 Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen Hochsind, drucktrockner der angegebenen Gattung zu schaffen,
5. Hochdrucktrockner nach einem der Ansprüche der kompakt aufgebaut ist und bei hoher Stabilität einen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- nur geringen Raumbedarf aufweist, und der sich zu In- und/oder die Aufbauplatte (16,15) die Mündungen spektions- und Wartungsarbeiten sowohl leicht zerleder Rohre (18,19) und/oder der Leitungsrohre (20) 40 gen als auch mit geringem Aufwände wieder arbeitsbeaufnehmenden Ausnehmungen (25,26) aufweisen. reit montieren läßt.
6. Hochdrucktrockner nach einem der Ansprüche Gelöst wird diese Aufgabe mit den im Kennzeichen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker des Patentanspruchs 1 bezeichneten Merkmalen. Durch (17) in Gewinde der Aufbauplatte (15) eingreifen und diese werden relativ einfach aufgebaute Rohre als Addie Grundplatte (16) vermittels von Muttern oder 45 sorber benutzt, die glatt durchlaufend ausgebildet und Schraubenköpfen hintergreifen. daher nicht nur einen geringen Aufwand erfordern, son-
7. Hochdrucktrockner nach einem der Ansprüche dem auch das Einbringen bzw. Austauschen des Ad-1 bis 6, gekennzeichnet durch eine die Grundplatte sorptionsmittels problemlos zulassen. Die sie und die (16) aufnehmende und mit ihr zu verbindende Kon- erforderlichen Armaturen verbindenden Leitungswege sole (38). 50 sind als Ausnehmungen der Grund- bzw. der Aufbauplatte oder als diesen zugeordnete gesonderte, mehrtei-
lige Rohrverbindungen ausgebildet, so daß auf diese
beim Zerlegen keine Rücksicht zu nehmen ist. Es genügt, nach Lösen der Zuganker nur eine dieser Platten
Die Erfindung betrifft einen Hochdrucktrockner für 55 abzunehmen, um vollen Zugriff zu den Adsorbern zu
Gase mit zwei ein Adsorptionsmittel aufweisenden Ad- haben.
sorbern und einem durch eine Steuervorrichtung ge- Da die die Adsorber darstellenden Rohre ebenso einsteuerte Ventile aufweisende Leitungssystem, das das zu ander parallel angeordnet sind wie gegebenenfalls weitrocknende komprimierte Gas wechselweise durch ei- tere, die Grund- und die Aufbauplatte verbindenden nen der Adsorber führt und zur Regeneration des ande- 60 Rohre werden deren Mündungen bereits nach dem Abren einen geringen Volumenanteil des getrockneten nehmen einer der Platten freigelegt, und mit dem abge-Gases entspannt durch diesen gibt. Derartige Hoch- dichteten Einführen in sie aufnehmende Ausnehmungen drucktrockner werden zur Trocknung von Gasen, bspw. der Platten beim Montieren werden diese in einer geDruckluft, eingesetzt, indem zunächst das zu trocknende meinsamen, mittels der Zuganker bewirkten Spannbe-Gas auf hohe Drucke komprimiert wird und bereits hier 65 wegung befestigt und abgedichtet und gleichzeitig an entsprechend seinem Taupunkt seinen wesentlichen die im Grunde dieser Ausnehmungen mündenden Lei-Wasserinhalt abgibt und sodann durch den eigentlichen tungswege angeschlossen. Diese Vorteile werden bei Hochdrucktrockner geführt wird, der dem komprimier- geringem Raumbedarf erzielt, so daß auch der Trans-
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