DE2924052A1 - Hochdrucktrockner fuer gase - Google Patents

Hochdrucktrockner fuer gase

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/26Drying gases or vapours
    • B01D53/261Drying gases or vapours by adsorption
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2259/00Type of treatment
    • B01D2259/40Further details for adsorption processes and devices
    • B01D2259/402Further details for adsorption processes and devices using two beds

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Description

  • Hochdrucktrockner für Gase
  • Die Erfindung betrifft einen Hochdrucktrockner für Gase mit zwei ein Adsorptionsmittel aufweisenden Adsorbern und einem durch eine Steuervorrichtung gesteuerte Ventile aufweisende Leitungssystem, das das zu trocknende komprimierte Gas wechselweise durch einen der Adsorber führt und zur Regeneration des anderen einen geringen Volumenanteil des getrockneten Gases entspannt durch diesen gibt. Derartige Hochdrucktrockner werden zur Trock#nung von Gasen, bspw. Druckluft, eingesetzt, indem zunächst das zu trocknende Gas auf hohe Drucke komprimiert wird und bereits hier entsprechend seinem Taupunkt seinen wesentlichen Wasserinhalt abgibt und sodann durch den eigentlichen Hochdrucktrockner geführt wird, der dem komprimierten Gas durch Adsorption vermittels Trockenmittel wesentliche weitere Feuchtigkeit entzieht. Zum Regenerieren des Trockenmittels wird dieses periodisch nach vorgegebenen Arbeitsintervallen getrocknet, indem ein geringer Anteil des getrockneten Gases entspannt über das Trockenmittel geführt wird, und ein praktisch kontinuierliches Arbeiten wird erreicht, indem mindestens zwei das Trockenmittel aufweisende Adsorber vorgesehen sind, die wechselweise alternierend trocknen bzw. regeneriert werden.
  • Die bekannten Hochdrucktrockner weisen einen mehr oder weniger offenen Aufbau auf, in dem die als Druckflaschen ausgebildeten Adsorber gehalten und vermittels Rohrleitungen miteinander und mit den erforderlichen Ventilen verbunden sind. Beim Aufbau der relativ aufwendigen Flaschen muß dafür Sorge getragen werden, daß das Adsorptionsmittel einbringbar und austauschbar ist, und es ist hierbei zu berücksichtigen, daß dem Adsorptionsmittel zweckmäßig Filterschichten zugeordnet werden, welche Fremdstoffe, bspw. von der Hochdruckpumpe herrührenden ölnebel, von dem Adsorptionsmittel fernhalten. Damit ergibt sich ein relativ aufwendiger Aufbau, und die erforderlichen Wartungsarbeiten, insbesondere das Austauschen des Adsorptionsmittels und der vorgeordneten Filterschichten, erweisen sich als relativ aufwendig.
  • Es sind auch bereits Versuche unternommen worden, das Adsorptionsmittel in Form von Patronen geschlossen einzuführen; unvorteilhaft macht sich hierbei bemerkbar, daß die entsprechenden Adsorberflaschen ausreichend große und nach Einbringen des Adsorbers druckdicht schließende und durch den Betriebsdruck mechanisch hochbeanspruchte Verschlüsse aufweisen.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen Hochdrucktrockner der angegebenen Gattung zu schaffen, der kompakt aufgebaut ist, bei hoher Stabilität einen nur geringen Raumbedarf aufweist, und der sich bei geringem Aufwande zu Wartungsarbeiten leicht zerlegen läßt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe, indem die Adsorber des der Gattung entsprechenden Hochdrucktrockners durch parallel angeordnete Rohre gebildet sind, gegen deren Stirnfläche eine Grund- und eine Aufbauplatte vermittels von sie durchgreifenden Zugankern gespannt sind, und indem diese die zum Anschluß der Adsorber und der Ventile erforderlichen Leitungswege aufweisen und gegebenenfalls durch den Rohren parallel angeordnete Leitungsrohre verbunden sind. Durch diese Maßnahme werden relativ einfach aufgebaute Rohre als Adsorber nutzbar, die glatt durchlaufend ausgebildet sind und daher nicht nur einen geringen Aufwand erfordern, sondern auch das Einbringen bzw. Austauschen des Adsorptionsmittels problemlos zulassen. Da die Leitungswege der Grund- und der Aufbauplatte zugeordnet sind, genügt es, nach Lösen der Zuganker eine dieser Platten abzunehmen, um vollen Zugriff zu den Adsorbern zu haben. Diese Vorteile werden bei geringem Raumbedarf erzielt, so daß auch der Transport und die Unterbringung eines solchen Hochdrucktrockners relativ problemlos werden.
  • Bewährt hat es sich, die Leitungswege als Ausnehmungen der Grund- bzw. der Aufbauplatte auszubilden, so daß gesonderte mehrteilige Rohrverbindungen ebenso vermieden werden wie ein sperriger Aufbau. Zweckmäßig werden auch Ventile sowie die Drossel in Ausnehmungen der Grund- bzw. der Aufbauplatte vorgesehen. Die Mündungen der Rohre werden zweckmäßig durch Sintermetallscheiben abgedeckt, die als verläßliche, stabile Filter einerseits das Eindringen von das Adsorbermjttel schädigenden Fremstoffen in den Adsorber verhindern und beispielsweise Öltröpfchen eines von der Hochdruckpumpe herrührenden ölnebels aufzufangen vermögen#, andererseits verhindern sie, daß Teilchen des Adsorptionsmittels mit dem den Adsorber durchsetzenden Gas ausgetragen werden können. Weiterhin wirken sie als Prallabscheider, welche im zugeführten Druckgas eventuell noch ausgeschiedene Wassertröpchen aufzuhalten vermögen.
  • Zur Erzielung einer ausreichenden Abdichtung sind den Rohren, den Sintermetallscheiben Und/oder -den Leitungsrohren Dichtungen zugeordnet. Ein sicheres Einnehmen der vorgegebenen Lage wird erreicht, wenn die Grund- und/oder die Aufbauplatte die Mündungen der Rohre und/oder der Leitungsrohre aufnehmende Ausnehmungen aufweisen. Bei den Zugankern hat es sich bewährt, diese in Gewinde der Aufbauplatte eingreifen zu lassen, während die Grundplatte vermittels von Muttern oder Schraubenköpfen hintergriffen wird. In einer Anzahl von Montagefällen hat es sich bewährt, eine die Grundplatte aufnehmende und mit ihr verbindbare Konsole vorzusehen.
  • Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert Es zeigen hierbei: Figur 1 ein Blockschema des Hochdrucktrockners, Figur 2 die teilweise geschnittene Ansicht des Hochdrucktrockners, Figur 3 eine ebenfalls bereichweise in der Mittelebene geschnittene Seitenansicht des Hochdrucktrockners, und Figur 4 eine Ansicht der Aufbauplatte des Hochdrucktrockners der Figuren 2 und 3 mit einer Andeutung der in ihr enthaltenen Leitungswege.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein Hochdrucktrockner dargestellt.
  • Das komprimierte Gas tritt durch das Anschlußstück 1 in den Hochdrucktrockner ein und gelangt zu zwei 3/2 Wegeventilen 2 und 3, deren Betätigungsmagnete durch eine Zeitschaltvorrichtung der Steuervorrichtung alternierend betätigt werden.
  • Beim Betätigen des Ventiles 3 gelangt das komprimierte Gas in den Adsorber 4 und über das Rückschlagventil 7 zum Ausgangsanschluß 10. Ein geringer Volumenanteil passiert die Drossel 11 und erreicht, entspannt, über das Rückschlagventil 8 den Adsorber 5 und vermag damit das in diesem enthaltene Adsorptionsmittel zu trocknen bzw. zu regenerieren. Das nunmehr mit Wasserdampf beladene Gas tritt aus dem oberen Anschluß des Adsorbers 5 aus und erreicht über das Ventil 2 das Anschlußstück 12 zum Austritt des entspannten zum Regenerieren verwendeten Gases. Nach einer gewissen Betriebszeit bzw. ausreichender Aufnahme von Feuchtigkeit durch den Adsorber 4 werden die Ventile 2 und 3 durch die nicht dargestellte Steuervorrichtung jeweils umgeschaltet. Nunmehr erreicht das komprimierte Gas zunächst den Adsorber 5 und, nach Trocknung, über das Rückschlagventil 9 den Ausgangsanschluß 1o. Der geringe, über die Drossel 11 entspannte Gasstrom tritt nunmehr über das Rückschlagventil 5 in den Adsorber 4 zur Regenerierung des #dsorrtit#k#r-ittel3 ein, #erI%Q?t¼ dies' am oben dargestellten Ende und wird über das Ventil 3 dem Anschlußstück 12 zugeführt.
  • Die Manometer 13 und 14 gestatten, den jeweiligen Druckzustand der Adsorber 4 und 5 abzulesen und damit den Trocknungsvorgang zu überwachen.
  • Die praktische Ausführung des Hochdrucktrockners wird anhand der Figuren 2 bis 4 erläutert. Gemäß den Fig. 2 und 3 weist der Hochdrucktrockner eine Aufbauplatte 15 und eine Grundplatte 16 auf, die vermittels von Zugankern 17 gegen die Mündungen der Rohre 18 und 19 verspannt sind. Weiterhin sind zwischen ihnen zwei Leitungsroh#re 20 mit eingespannt. Den Mündungen der Rohre 18 und 19 sind Sintermetallscheiben 21 bzw. 22 vorgeordnet, und durch Dichtungen 23 sind die Mündungen der Rohre 18 und 19 sowohl gegen die Aufbauplatte 15 und die Grundplatte 16 als auch gegen die Sintermetallscheiben 21 und 22 ebenso abgedichtet wie die Enden der Leitungsrohre 20 gegen die Grund- und die Aufbauplatte. In den Rohren 18 und 19 ist das Adsorptionsmittel 24 vorgesehen. Das Einsetzen der Rohre wird erleichtert und deren vorgegebene zentrische Lage gesichert, indem die Aufbau- und die Grundplatte jeweils mit die Mündungen dieser Rohre und die Sintermetallscheiben aufnehmenden Ausnehmungen 25 ausgestattet sind. In gleicher Weise führen die Leitungsrohre 20 in Ausnehmungen 27. Die in der Grundplatte 16 vorgesehenen Ausnehmungen 25 und 26 weisen jeweils eine kurze, tiefer führende Sackbohrung 27 auf, und die Enden jeweils zweier dieser Bohrungen sind durch eine schräg verlaufende Leitungsbohrung 28 so miteinander verbunden, daß das untere Ende des Rohres 18 mit dem vorderen der Leitungsrohre 20 und das untere Ende des Rohres 19 mit dem hinter dem Leitungsrohr 20 liegenden Leitungsrohr verbunden sind. Die freien Mündungen der Leitungsbohrungen sind durch Gewindestopfen verschlossen.
  • In gleicher Weise sind Leitungswege in der Aufbauplatte 15 erstellt, die mit dem Anschlußstück 1, dem Ausgangsanschluß lo, den als Magnetventile ausgebildeten 3/2 Wegeventilen 2 und 3, der Drossel 11, sowie den durch Platten 39 der Fig. 2 und 3 gehaltenen, nicht sichtbaren Rückschlagventilen 6 bis 9 der Fig. 1 ausgestattet ist. Ein Überblick wird durch die Seitenansicht der Aufbauplatte 15 gemäß Fig. 4 erhalten, in der wesentliche Teile der Leitungswege jeweils durch unsichtbare Kanten angedeutet sind. So ist in der Mittelebene ein Gewindeloch 29 für das Anschlußstück 1 vorgesehen, das sich als Sackbohrung nach rechts fortsetzt, und auf die von oben zwei Sackbohrungen 30 stoßen, auf deren Mündungen jeweils der entsprechende Anschluß der Ventile 2 und 3 abgedichtet zur Auflage gelangt. Ein gleichartig ausgeführtes, hinter der Mittelebene in gleicher Höhe vorgesehenes Bohrungssystem verbindet je einen Ausgang der Ventile 2 und 3 mit dem Gewindeloch für das Anschlußstück 12 zur Abführung des trocknenden Gases. Die Gründe der jeweils in der Mittelebene liegenden Ausnehmungen 25 sind durch vor dieser Mittelebene liegende Sackbohrungen 31 mit einer an den Gewindeanschluß 32 für Manometer 13 bzw.
  • 14 anschließenden Sackbohrung verbunden, deren hinteres Ende durch eine Sackbohrung 33 nach oben zur Anschlußplatte des Magnetventils 2 bzw. 3 geführt ist. Die Gründe der beiden hintereinanderliegenden und symmetrisch zueinander angeordneten Ausnehmungen 26 sind jeweils durch Sackbohrungen 34 mit einer durchgehenden Querbohrung 35 verbunden, die beidendig mit Rückschlagventilen 6 beziehungsweise 8 ausgestattet wird, und an die sich drei in gleicher Höhe hintereinander geführte Längsbohrungen anschließen. Die vor und die hinter der Mittelebene verlaufenden Bohrungen 36 werden an ihren Enden 40 mit Rückschlagventilen ausgestattet und sind auf die Anschlußbohrung 41 für den Ausgangsanschluß 1o geführt. Die hierfür vorgesehene Querbohrung 42 führt zur Drossel 11, die der dritten, in der Mittelebene geführten Längsbohrung 41 vorgeordnet ist und durch die Spitze der Spindel 44 der Fig. 2 mit einstellbarer Drosselwirkung abgeschlossen wird. Die Zuganker 17 sind gleichmäßig um den Umfang der Rohre 18 und 19 in Form der Eckpunkte zweier regelmäßiger Sechsecke so angeordnet, daß auf den einander zugewandten Seiten ein gemeinsamer Zuganker vorgesehen ist und damit insgesamt elf Zuganker eingesetzt sind. In Fig. 4 sind nur die Gewindelöcher 37 für die beiden extrem außenstehenden Zuganker 17 angegeben.
  • Die Beschreibung zeigt, daß der Hochdrucktrockner entsprechend der vorangestellten Aufgabe robust und raumsparend kompakt ausgeführt ist, und daß sich Wartungsarbeiten im Bedarfsfalle leicht und einfach durchführen lassen. Die Ventile und Manometer sind jeweils direkt mit der Aufbauplatte 15 verschraubt, wobei sie teilweise von dieser geschützt aufgenommen sind. Die Anordnung läßt sich durch Abnehmen der Grundplatte 16 leicht öffnen, und die als Adsorber vorgesehenen Rohre 18- und 19 stehen dann mit ihrem vollen Querschnitt zur Verfügung, so daß ein gegebenenfalls erforderlicher Austausch des Adsorptionsmittels 24 ohne Schwierigkeiten erzielbar ist. Hierbei sind auch die# Sintermetallscheiben 21 und 22 leicht reinigbar, und es lassen sich Öl- und Staubansätze von deren Oberfläche ohne Schwierigkeiten und ohne die Möglichkeiten des Verletzens und damit der Beeinträchtigung der Filterfläche entfernen. Auch die Montage an Ort und Stelle gestaltet sich einfach: Die gesamte Anordnung läßt sich auf eine Konsole 38 stellen, und die Grundplatte 16 läßt sich zur festen Halterung mit dieser verschrauben. Diese Konsole kann entweder auf horizontale Flächen gestellt oder aber mit vertikalen Flächen verbunden werden, so daß auch hier sich eine weitgehende Raumausnutzung ermöglichen läßt. Die Steuervorrichtung gestaltet sich einfach: Es genügt, Zeitschalter oder einen Motor geringer Leistung vorzusehen, der wechselweise di#e Ventile 2 und 3 betätigt. Der bspw. den Motor betätigende Schalter kann beim Abschalten auch gleichzeitig die Erregungsströme der Magneten der Ventile abschalten, so daß diese bei abgeschalteter Einrichtung in ihrer Grundstellung stehen.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Hochdrucktrockner für Gase mit zwei ein Adsorptionsmittel aufweisenden Adsorbern und einem durch eine Steuervorrichtung gesteuerte Ventile aufweisenden Leitungssystem, das das zu trocknende komprimie#rte Gas wechselweise durch einen der Adsorber führt und zur Regeneration des anderen einen geringen Volumenanteil des getrockneten Gases entspannt durch diesen gibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Adsorber (4, 5) durch parallel angeordnete Rohre (18, 19) gebildet sind, gegen deren Stirnflächen eine Grund- und eine Aufbauplatte (16, 15) vermittels von sie durchgreifenden Zugankern (17) gespannt sind, und daß diese die zum Anschluß der Adsorber und der Ventile (2, 3, 6 bis 9) erforderlichen Leitungswege aufweisen und gegebenenfalls durch den Rohren (18, 19) parallel angeordnete Leitungsrohre (20) verbunden sind.
  2. 2. Hochdruckadsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungswege als Ausnehmungen der Grund- bzw. der Aufbauplatte (16, 15#) ausgebildet sind.
  3. 3. Hochdrucktrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ventile (6 bis 9) und/oder Drosseln (11) in Ausnehmungen der Grund- bzw. der Aufbauplatte (16, 15) vorgesehen sind.
  4. 4. Hochdrucktrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der Rohre (18, 19) durch.Sintermetallscheiben (21, 22) abgedeckt sind.
  5. 5. Hochdrucktrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Rohren (5, 6), den Sintermetallscheiben (21, 22) und/oder den Leitungsrohren (20) Dichtungen (23) zugeordnet sind.
  6. 6. Hochdrucktrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- und/oder die Aufbauplatte (16, 15) die Mündungen der Rohre (18, 19) und/oder der Leitungsrohre (20) aufnehmende Ausnehmungen (25, 26) aufweisen.
  7. 7. Hochdrucktrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (17) in Gewinde der Aufbauplatte (15) eingreifen und die Grundplatte (16) vermittels von Muttern oder Schraubenköpfen hintergreifen.
  8. 8. Hochdrucktrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine die Grundplatte (16) aufnehmende und mit ihr zu verbindende Konsole (38).
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