DE841444C - Vorrichtung zur Unterstuetzung des Filtermediums von Zellenfiltern - Google Patents

Vorrichtung zur Unterstuetzung des Filtermediums von Zellenfiltern

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DE841444C
DE841444C DEP3637A DEP0003637A DE841444C DE 841444 C DE841444 C DE 841444C DE P3637 A DEP3637 A DE P3637A DE P0003637 A DEP0003637 A DE P0003637A DE 841444 C DE841444 C DE 841444C
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DE
Germany
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cell
filter medium
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cells
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Expired
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DEP3637A
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SELMA WIEBE
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SELMA WIEBE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/067Construction of the filtering drums, e.g. mounting or sealing arrangements

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

  • Die Erfindung-bezieht sich aüf Zellenfilter mit Zelleneinlagen, welche das Filtermedium, Tuch, Drahtgewebe od. dgl., unterstützen, damit das Filtrat ungehindert in die Filterzellen gelangt und sich dort sammeln kann, von wo es durch Kanäle abgeführt wird.
  • Diese Zelleneinlagen, die aus gelochten Blech-, Hartgummi-, Holz-, Kunststoff- oder säurefesten Metallkörpern bestehen, wurdenlbisher durch Schweißen, Nieten, Verschrauben oder Verstemmen mit Asbest-oder Bleieinlagen mit den Wänden der Filterzellen verbunden. Da auch Verschraubungen in der dauernden Feuchtigkeit unlösbar werden, so ist das Innere der Zellen bei den bekannten Befestigungsarten nicht mehr zugänglich. Die Zellen können deshalb bei Verschmutzung oder von aus dem Filtrat auskristallisierten Ansätzen nicht gereinigt werden, was schwere Betriebsstörungen zur Folge haben kann.
  • Gemäß der Erfindung bestehen die Zelleneinlagen aus mehreren Einzelteilen, die paarweise mit ihren der Zelle zugewandten Kanten aneinanderstoßend und mit ihren diagonal zu letzteren liegenden Kanten an elastischen Zwischenlagen der seitlichen Zellenwände anliegend in dem Zellenknie hebelartig in eingepreßter Lage gehalten werden.
  • Die Paare von Einzelteilen der Zelleneinlagen werden dabei durch die Federkraft der elastischen Zwischenlagen in Stellung gehalten und können unter Überwindung derselben durch einfaches Anheben ohne weiteres aus den Zellen herausgenommen werden, so daß diese nunmehr leicht zugänglich sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit einem Trommelfilter im Schnitt dargestellt.
  • Abb. I zeigt einen teilweisen Querschnitt durch die Filtertrommel; Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie I-K in Abb. I.
  • Die Filtertrommel 1 ist durch Nutenleisten 2 auf ihrer Mantelfläche in eine Vielzahl von Zellen 12 unterteilt, die vorzugsweise innen mit einer Gummierung 3 überzogen sind. Die Zellen sind unter Freilassung eines Raumes 12 nach außen hin durch Zelleneinlagen 4, z. B. aus Hartgummi, Holz, Glas, Keramik, Kunststoff od. dgl., abgeschlossen. Die Außenfläche der Zelleneinlagen weist Rippen auf, auf denen das Filtermedium aufliegt. Von den Rinnen 5 zwischen den Rippen sind Bohrungen 7 durch die Einlagen geführt, welche das durch das Filtermedium hindurchgetretene Filtrat in die Zellen 13 oder von dort Druckluft zum Filtermedium leiten. Die Zellen stehen über Kanäle 8 mit dem Steuerkopf des Trommelfilters in Verbindung, der die Kanäle nach Bedarf mit einer Über- oder Unterdruckquelle verbindet. Die Zellen 12 können in Achsrichtung der Filtertrommel eine Länge von 2 m und mehr haben. Die Zelleneinlagen 4 bestehen aus aneinandergereihten einzelnen Teilen, die, mit Spiel 13 verlegt, paarweise mit ihren der Zelle zugewandten Kanten CG aneinanderstoßen. Das Spiel I3 erlaubt es den Einlageteilen sich bei Feuchtigkeits- -aufnahme (Holz) unbehindert auszudehnen. Von den Teileinlagen weist mindestens eine nahe der Stoßstelle eine Gewindebohrung g zum Einführen einer Abdructschraube auf, die das Herausheben der ersten Teileinlage ermöglicht. Die Teileinlagen legen sich auf Leisten 11 an den Zellenwänden auf und stützen sich mit ihren den Stoßkanten CG diagonal gegenüberliegenden Kanten AE gegen Zwischenlagen 10 aus Weichgummi, die an den Seitenwänden der Zellen 12 anliegen.
  • Das Einsetzen der Teileinlagenpaare ist in Abb. 1 durch gestrichelt und strichpunktiert dargestellte Zwischenstellungen verdeutlicht. Die Einlagenpaare werden, wie gestrichelt dargestellt, mit ihren der Zelle zugewandten Kanten CG aneinanderstoßend und mit ihren letzteren diagonal gegenüberliegenden Kanten an den elastischen Zwischenlagen IO anliegend kniehebelartig einwärts gegen den Trommelmantel hin gedrückt. Dabei werden die elastischen Zwischenlagen zusammengedrückt, bis die Diagonalen gemäß der strichpunktierten Darstellung eine gerade Linie bilden.
  • Beim weiteren Einwärtsdrücken schnappen die Einlageteile unter dem Druck, der sich zum Teil wieder entspannenden elastischen Zwischenlagen wie bei einem Kniehebel in die in durchgehenden Linien dargestellte Endlage, in der sie mit ihren KantenCG auf dem Trommelmantel aufliegen und in dieser Stellung durch eine genügend große Restspannung der Zwischenlagen gehalten werden. Voraussetzung hierfür ist, daß die Teileinlagen auch in dieser Endlage im wesentlichen nur mit ihren Kanten CG aneinander und mit ihren Kanten A E an den elastischen Zwischenlagen 10 anliegen, was durch entsprechende Formgebung der Teileinlagen undloder der seitlichen Zellenwände ohne weiteres erreichbar ist.
  • Das Herausnehmen der Einlagen geschieht durch Einschrauben einer Abdrückschraube in die Gewindebohrung 9. Nachdem auf diese Weise ein Einlagepaar entfernt ist, lassen sich die anderen durch die entstandene Öffnung mittels eines Keiles mühelos herausheben.
  • Die Erfindung ist nicht auf Trommelfilter beschränkt, sie ist ohne weiteres auch bei den Zellen von Scheiben-und Planfiltern und auch bei Nutschen anwendbar.
  • An Stelle der elastischen Zwischen lagen IO können die Einlagen 4 selbst aus elastischem Werkstoff bestehen.
  • PATENTANSPROCHE: I. Vorrichtung zur Unterstützung des Filtermediums von Zellenfiltern, gekennzeichnet durch als Unterstützung dienende, in mehrere Einzelteile unterteilte Zelleneinlagen (4), die paarweise mit ihren der Zelle zugewandten Kanten (CG) aneinanderstoßend und mit ihren diagonal zu letzteren liegenden Kanten (AE) an elastischen Zwischenlagen (IO) der seitlichen Zellenwände anliegend in der Zelle (I2) kniehebelartig in eingepreßter Lage gehalten werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle elastischer Zwischenlagen (10) die Zelleneinlagen (4) selbst elastisch sind.
DEP3637A 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zur Unterstuetzung des Filtermediums von Zellenfiltern Expired DE841444C (de)

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DE841444C true DE841444C (de) 1952-06-16

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DE (1) DE841444C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067778B (de) * 1956-08-31 1959-10-29 Dorr Oliver Inc Drehfilter mit durch ein Boden- oder Auflageteil begrenzten Filterkammern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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