DE871107C - Rundsiebmaschine zur Herstellung von Pappe od. dgl. - Google Patents

Rundsiebmaschine zur Herstellung von Pappe od. dgl.

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DE871107C
DE871107C DEW7250A DEW0007250A DE871107C DE 871107 C DE871107 C DE 871107C DE W7250 A DEW7250 A DE W7250A DE W0007250 A DEW0007250 A DE W0007250A DE 871107 C DE871107 C DE 871107C
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DE
Germany
Prior art keywords
cardboard
production
cylinder
plates
adjustable
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Expired
Application number
DEW7250A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Allinger
Richard Wagner
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Individual
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/04Complete machines for making continuous webs of paper of the cylinder type

Landscapes

  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • In der Praxis wurden bisher zum Ausgleichen der Stoffströmungsunterschiede im Stoffauflauf von Pappen- und ähnlichen Maschinen an der Einlauflippe des Rundsiebes fest begrenzte Körper aus Metall od. dgl. eingelegt.
  • Ein besonderer Nachteil dieser eingelegten Körper ist der, daß diese bei Erschütterungen od. dgl. leicht in den Rundsiebkasten fallen und erhebliche Beschädigungen der Maschine hervorrufen können.
  • Um diese Fehler auszuschalten, sind bereits Versuche mit verstellbaren Scheren durchgeführt worden. Diese Scheren haben aber den Nachteil, daß meist nur die Ränder der Stoffbahn beeinflußt werden, während am Drehpunkt der Scheren keine Beeinflussung erfolgt.
  • All diese Nachteile sollen durch die erfindungsgemäße Rundsiebmaschine ausgeschaltet werden. Diese ist im Stoffeinlaufkasten längs des Rundsiebzylinders mit nebeneinander und im Abstand von diesem stehend angeordneten Platten ausgestattet, die zur Beeinflussung der Stoffströmung über die gesamte Bahnbreite einzeln in ihrer Höhe verstellbar sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Platten mechanisch, z. B. über Hohlwellen, Ritzel und Zahnstangen, hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch, z. B. über Motoren, Hubmagnete u. dgl., verstellt werden, und schließlich können bei Mehrfachrundsiebmaschinen mehrere derartige Rundsiebe hintereinandergeschaltet sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Einrichtung ergibt sich insbesondere der Vorteil, daß z. B. beim Auftreten schwacher Stellen in der Stoffbahn eine oder mehrere Platten an der fraglichen Stelle gehoben werden können, so daß eine Beruhigung der Stoffströmung entsteht, die das Absetzen der Fasern auf dem Sieb vergleichmäßigt.
  • Wird die einstellbare Einlauflippe gemäß der Erfindung an mehreren hintereinander angeordneten Rundsieben angebracht, so ist die Gewähr gegeben, daß an keinem der Rundsiebe ein ungleichmäßiger Auflauf entsteht. Hierdurch wird eine gleichmäßige Stoffbahn und somit eine einwandfreie Stärke der Bahn erzielt. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die Rundsiebmaschine aufgeschnitten in Seitenansicht und Abb. 2 im Grundriß.
  • Im Stoffeinlaufkasten i längs des Rundsiebzylinders g sind im Abstand von diesem Platten b stehend im Stoffstrom nebeneinander angeordnet, und zwar über die gesamte Breite des Stoffkastens h. Die Platten b sind einzeln verstellbar, im dargestellten Ausführungsbeispiel. durch ineinandergesteckte Hohlwellen e. Jede Hohlwelle e ist an einem Ende mit einem Handrad f und am anderen Ende mit einem Ritzel d versehen, das seinerseits in eine Zahnstange c auf der Platte b eingreift. Durch Drehen des zugehörigen Handrades f kann jede einzelne Platte b für sich in ihrer Höhe verstellt werden. Wird z. B. an einer Stelle II die Stoffbahn zu schwach, so wird die Platte b gehoben, so daß eine Beruhigung der Strömung entsteht und somit die Stoffbahnstärke sich ausgleicht. Durch die Anordnung gemäß der Erfindung kann somit die gesamte Bahnbreite auf dem Rundsiebzylinder beeinflußt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Rundsiebmaschine zur Herstellung* von Pappe od. dgl., gekennzeichnet durch im Stoffeinlaufkasten (i) längs des Rundsiebzylinders (g) nebeneinander und im Abstand von diesem stehend angeordnete Platten (b), die zur Beeinflussung der Stoffströmung über die gesamte Bahnbreite einzeln in ihrer . Höhe verstellbar sind.
  2. 2. Rundsiebmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (b) mechanisch, z. B. über Hohlwellen (e), Ritzel (d) und Zahnstangen (c), hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch, z. B: über Motoren, Hubmagnete u. dgl., verstellbar sind.
  3. 3. Mehrfachrundsiebmaschine, dadurch gekennzeichnet, dalß sie aus hintereinandergeschalteten Rundsiebmaschinen.nach Anspruch r und 2 besteht.
DEW7250A 1951-11-21 1951-11-21 Rundsiebmaschine zur Herstellung von Pappe od. dgl. Expired DE871107C (de)

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