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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rotationswinkelsensoren.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf Drosseleinrichtungen,
die die Rotationswinkelsensoren aufweisen.
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Die
japanische offengelegte Patenveröffentlichung
Nr. 2005-48671 lehrt eine bekannte Drosseleinrichtung,
die betreibbar ist zum Steuern einer Strömungsmenge der
Einlassluft, die einem Motor eines Kraftfahrzeugs zugeführt
wird. Die Drosseleinrichtung enthält ein Drosselventil
zum Steuern eines Maßes der Öffnung eines Einlassluftkanals
in Abhängigkeit von dem Rotationswinkel des Drosselventils.
Magnete sind an einem Endbereich einer Welle des Drosselventils
angebracht. Ein Rotationswinkelsensor, der ein magnetoresistives
Element aufweist, ist betätigbar zum Erfassen der Änderung
der Richtung des magnetischen Felds, das durch die Magnete erzeugt
wird. Das magnetoresistive Element ist mit einem Abdeckelement durch
einen Einsatzgussvorgang integriert. Das Abdeckelement ist dazu
angepasst, einen Antriebsmechanismus zum zur Drehung Antreiben des
Drosselventils zu bedecken.
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Das
magnetoresistive Element der Drosseleinrichtung dieser Veröffentlichung
ist mit dem Abdeckelement durch einen Einsatzgussvorgang integriert.
Daher besteht eine Möglichkeit, dass das magnetoresistive
Element, insbesondere ein Chip, der einen Erfassungsabschnitt bildet,
durch den Formgebungspressdruck während des Gießvorgangs
beschädigt werden könnte. Zusätzlich
kann der Chip des magnetoresistiven Elements deformiert werden, dass
eine Biegung erzeugt wird, durch die Spannung, die auf Grund des
Zusammenziehens bzw. Schrumpfens eines gegossenen Harzes nach dem
Gießvorgang erzeugt wird. Als eine Folge ist es möglich,
dass die Ausgabeeigenschaften des magnetoresistiven Elements verschlechtert
sind. Die Ausgabeeigenschaften können die Linearität
der Ausgabe und die Ausgabedrift betreffen, die auf Grund einer Änderung in
der Temperatur hervorgerufen sein können.
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Die
internationale Veröffentlichung
WO 2004/031558 lehrt eine andere
bekannte Drosseleinrichtung, die betreibbar ist zum Steuern einer
Menge der Strömung von Einlassluft, die einem Motor eines Kraftfahrzeugs
zugeführt wird. Ähnlich zu der oben stehenden
bekannten Drosseleinrichtung enthält die Drosseleinrichtung
dieser Veröffentlichung ein Drosselventil zum Steuern eines Öffnungsgrads
eines Einlassluftkanals in Abhängigkeit von dem Rotationswinkel
des Drosselventils. Magnete sind an einem Endbereich einer Welle
des Drosselventils angebracht. Ein Rotationswinkelsensor, der ein
magnetoresistives Element aufweist, ist betreibbar zum Erfassen
der Änderung der Richtung des magnetischen Felds, das durch
die Magnete erzeugt wird. Das magnetoresistive Element hat Verbindungsanschlüsse, die
mit plattenartigen Anschlusselementen verbunden sind, so dass im
Wesentlichen das gesamte magnetoresistive Element, einschließlich
eines Erfassungsabschnitts, sich in einer stehenden Weise von den
Anschlusselementen aus erstreckt. Die Anschlusselemente, die das
magnetoresistive Element stützen, sind innerhalb eines
Gehäuses angebracht. Das magnetoresistive Element ist locker
innerhalb einer Vertiefung aufgenommen, die in dem Gehäuse geformt
ist.
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Mit
dieser bekannten Drosselsteuereinrichtung erstreckt sich im Wesentlichen
das gesamte magnetoresistive Element, einschließlich des
Erfassungsabschnitts, in einer stehenden Weise von den Anschlusselementen
und ist innerhalb der Vertiefung des Gehäuses positioniert.
Daher neigt die Position des magnetoresistiven Elements dazu, instabil
zu werden. Beispielsweise kann der Erfassungsabschnitt des magnetoresistiven
Elements auf Grund von externen Vibrationen vibrieren, wie zum Beispiel Vibrationen
des Motors und Vibrationen des Fahrzeugkörpers, die während
der Fahrt des Fahrzeugs hervorgerufen werden können. Wenn
der Erfassungsabschnitt vibriert, kann der Erfassungsabschnitt sich
aus einer richtigen Position wegbewegen, die relativ zu den Magneten
bestimmt ist. Als Folge ist es möglich, dass die Ausgabeeigenschaften des
magnetoresistiven Elements beeinträchtigt sind.
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Daher
besteht ein Bedarf im Stand der Technik für einen Rotationswinkelsensor,
der eine Beeinträchtigung der Ausgabecharakteristika verhindern oder
minimieren kann. Ferner besteht ein Bedarf im Stand der Technik
für eine Drosseleinrichtung, die einen solchen Rotationswinkelsensor
hat.
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Ein
Rotationswinkelsensor hat eine magnetische Erfassungseinrichtung.
Die magnetische Erfassungseinrichtung enthält einen Erfassungsabschnitt, der
eine Änderung eines magnetischen Felds erfassen kann, was
eine Änderung in der Intensität des magnetischen
Felds und eine Änderung in der Richtung des magnetischen
Felds beinhalten kann. Das magnetische Feld kann durch mindestens
zwei Magnete erzeugt werden, die an einem Drehelement angebracht
sind. Ein Gehäuseelement ist integral mit der magnetischen
Erfassungseinrichtung geformt und hat ein Stützelement.
Das Stützelement kann als ein schützendes Element
zum Schützen von zumindest dem Erfassungsabschnitt der
magnetischen Erfassungseinrichtung dienen oder kann als ein Positionierelement
dienen, das es erlaubt, dass zumindest der Erfassungsabschnitt relativ
zu dem Positionierelement positioniert wird.
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Zusätzliche
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
unmittelbar nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung
zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten
Zeichnungen deutlich, in denen:
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1 eine
Querschnittsansicht einer Drosseleinrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht betrachtet von der Rückseite eines
Abdeckelements der Drosseleinrichtung ist;
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3 eine
Vorderansicht eines Rotationswinkelsensors der Drosseleinrichtung
ist und den Zustand zeigt, in dem Sensoranschlüsse mit
dem Sensor verbunden sind;
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4 eine
perspektivische Ansicht des Rotationswinkelsensors ist und den Zustand
zeigt, in dem Sensoranschlüsse nicht mit dem Sensor verbunden
sind;
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5 eine
Vorderansicht des Rotationswinkelsensors ist;
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6 eine
Seitenansicht des Rotationswinkelsensors ist;
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7 eine
Hintersicht des Rotationswinkelsensors ist;
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8 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII aus 5 ist;
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9 eine
Vorderansicht ist, die das Verhältnis zwischen magnetischen
Erfassungseinrichtungen und einem Stützelement des Rotationswinkelsensors zeigt;
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10 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie X-X aus 9 ist;
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11 eine
perspektivische Ansicht von einer der magnetischen Erfassungseinrichtungen
ist;
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12 eine
Vorderansicht des Stützelements ist;
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13 eine
Querschnittsansicht entlang der Line XIII-XIII in 12 ist;
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14 eine
perspektivische Ansicht des Stützelements ist;
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15 eine
Vorderansicht eines Rotationswinkelsensors einer Drosseleinrichtung
gemäß einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
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16 eine
Seitenansicht des Rotationswinkelsensors ist;
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17 eine
Hintersicht des Rotationswinkelsensors ist;
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18 eine
Querschnittsansicht entlang der Line XVIII-XVIII aus 15 ist;
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19 eine
Vorderansicht ist, die das Verhältnis zwischen magnetischen
Erfassungseinrichtungen und einem Stützelement zeigt;
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20 eine
Querschnittsansicht entlang der Line XX-XX in 19 ist;
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21 eine
Vorderansicht des Stützelements ist;
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22 eine
Querschnittsansicht entlang der Line XXII-XXII in 21 ist;
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23 eine
perspektivische Ansicht des Stützelements ist;
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24 eine
Querschnittsansicht einer Drosseleinrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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25 eine
perspektivische Ansicht betrachtet von der Hinterseite eines Abdeckelements der
Drosseleinrichtung ist;
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26 eine
Vorderansicht eines Rotationswinkelsensors der Drosseleinrichtung
ist und den Zustand zeigt, in dem Sensoranschlüsse mit
dem Sensor verbunden sind;
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27 eine
perspektivische Ansicht des Rotationswinkelsensors ist und den Zustand
zeigt, in dem die Sensoranschlüsse nicht mit dem Sensor
verbunden sind;
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28 eine
Vorderansicht des Rotationswinkelsensors ist;
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29 eine
Seitenansicht des Rotationswinkelsensors ist;
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30 eine
Hintersicht des Rotationswinkelsensors ist;
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31 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XXXI-XXXI in 28 ist;
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32 eine
Vorderansicht ist, die das Verhältnis zwischen magnetischen
Erfassungseinrichtungen und einem Stützelement des Rotationswinkelsensors
zeigt;
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33 eine
Querschmittsansicht entlang der Linie XXXIII-XXXIII in 32 ist;
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34 eine
perspektivische Ansicht von einer der magnetischen Erfassungseinrichtungen
ist;
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35 eine
perspektivische Explosionsansicht des Stützelements ist;
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36 eine
Vorderansicht eines ersten Segments des Stützelements ist;
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37 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XXXVII-XXXVII in 36 ist;
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38 eine
Hintersicht des ersten Segments ist;
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39 eine
Vorderansicht eines zweiten Segments des Stützelements
ist;
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40 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XXXX-XXXX in 39 ist;
und
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41 eine
Hintersicht des zweiten Segments des Stützelements ist.
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Jedes
der zusätzlichen Merkmale und der Lehren, die oben und
nachfolgend offenbart sind, kann getrennt oder in Verbindung mit
anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um verbesserte Rotationswinkelsensoren
und Drosseleinrichtungen, die solche Rotationswinkelsensoren aufweisen, vorzusehen.
Repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung, die
viele dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren sowohl getrennt
als auch in Verbindung miteinander ver wenden, werden nun im Einzelnen
und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Diese detaillierte Beschreibung soll lediglich einem Fachmann weitere Einzelheiten
zum Umsetzen von bevorzugten Aspekten der vorliegenden Lehren geben
und soll den Rahmen der Erfindung nicht begrenzen. Nur die Ansprüche
definieren den Rahmen der beanspruchten Erfindung. Daher müssen
Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der folgenden
detaillierten Beschreibung beschrieben sind, die Erfindung nicht
unbedingt im weitesten Sinne in die Praxis umsetzen und werden stattdessen
lediglich dazu gelehrt, spezielle repräsentative Beispiele
der Erfindung zu beschreiben. Ferner können verschiedene
Merkmale der repräsentativen Beispiele und der abhängigen Ansprüche
auf Weisen kombiniert werden, die nicht speziell genannt sind, um
zusätzliche nützliche Ausführungsformen
der vorliegenden Lehren vorzusehen.
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Bei
einer Ausführungsform hat ein Rotationswinkelsensor eine
magnetische Erfassungseinrichtung. Die magnetische Erfassungseinrichtung
enthält einen Erfassungsabschnitt, der eine Änderung
eines magnetischen Felds erfassen kann, das durch zumindest zwei
Magnete, die an einem Drehelement angebracht sind, erzeugt wird.
Ein schützendes Element kann zumindest den Erfassungsabschnitt
der magnetischen Erfassungseinrichtung schützen. Ein Gehäuseelement
ist integral mit der magnetischen Erfassungseinrichtung und dem
schützenden Element durch einen Einsatzgussvorgang geformt.
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Während
des Einsatzgussvorgangs des Gehäuseelements wird ein Formgebungspressdruck aufgebracht.
Zusätzlich kann eine mögliche Spannung auf Grund
eines Zusammenziehens bzw. Schrumpfens des Harzes nach dem Gießvorgang hervorgerufen
werden. Der Formgebungspressdruck oder die mögliche Spannung
ruft jedoch keinen wesentlichen Einfluss auf den Erfassungsabschnitt
der magnetischen Erfassungseinrichtung hervor. Als Folge ist es
möglich, die potentielle Beeinträchtigung der Ausgabecharakteristika
der magnetischen Erfassungseinrichtung zu verhindern oder zu minimieren.
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Das
Schutzelement kann aus einem ersten Harzmaterial gebildet sein,
das einen ersten Schmelzpunkt aufweist. Das Gehäuseelement
kann aus einem zweiten Harzmaterial gebildet sein, das einen zweiten
Schmelzpunkt aufweist. Der erste Schmelzpunkt liegt höher
als der zweite Schmelzpunkt. Daher ist es möglich, dass
das Schutzelement durch Wärme während des Gießvorgangs
des Gehäuseelements nicht deformiert oder geschmolzen wird.
Als Ergebnis ist es möglich, den Erfassungsabschnitt der
magnetischen Erfassungseinrichtung zuverlässig zu schützen.
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Ein
Teil des Gehäuseelements, innerhalb dessen der Erfassungsabschnitt
der magnetischen Erfassungseinrichtung angebracht ist, kann eine
im Wesentlichen gleichmäßige Dicke haben. Daher
ist es möglich, ein mögliches Ungleichgewicht
des Formgebungspressdrucks zu verringern oder zu minimieren, der
auf den Erfassungsabschnitt der magnetischen Erfassungseinrichtung
während des Einsatzgussvorgangs aufgebracht wird. Es ist
auch möglich, das mögliche Ungleichgewicht der
Spannung zu reduzieren oder zu minimieren, die auf Grund der Kontraktion
bzw. des Schrumpfens des Harzes nach dem Gießvorgang hervorgerufen
wird.
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Die
magnetische Erfassungseinrichtung kann eine Mehrzahl von Verbindungsanschlüssen enthalten,
die mit entsprechenden Anschlüssen eines Verbinders verbunden
sind.
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Das
Gehäuseelement kann mit einem stationären Element
durch einen Einsatzgussvorgang integriert werden. Das stationäre
Element bedeckt einen Bereich des Gehäuseelements, der
eine vorbestimmte Gestalt hat, nicht. Daher ist es möglich,
dass der Formgebungspressdruck und die mögliche Spannung,
die auf Grund des Zusammenziehens bzw. Schrumpfens des Harzes hervorgerufen
wird, keinen wesentlichen Einfluss auf den Bereich des Gehäuseelements
haben, der die vorbestimmte Konfiguration hat.
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Vorzugsweise
ist der Erfassungsabschnitt innerhalb des Bereichs des Gehäuseelements,
der die vorbestimmte Konfiguration hat, positioniert. Mit dieser
Anordnung ist es möglich, dass der Formgebungspressdruck
oder die mögliche Spannung auf Grund des Zusammenziehens
des Harzes den Erfassungsabschnitt beeinflusst. Daher ist es möglich,
zuverlässig eine Beeinträchtigung der Ausgabecharakteristika
der magnetischen Erfassungseinrichtung zu verhindern.
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Bei
einer anderen Ausführungsform hat eine Drosseleinrichtung
einen Drosselkörper, der einen Einlassluftkanal definiert.
Ein Drosselventil ist zum Öffnen und Schließen
des Einlassluftkanals zum Steuern einer Menge von Einlassluft, die
durch den Einlassluftkanal strömt, betreibbar. Ein Drehelement ist
mit dem Drosselventil verbunden. Zumindest zwei Magnete sind an
dem Drehelement angebracht. Der in der oben stehenden Ausführungsform
beschriebene Rotationswinkelsensor ist an dem Drosselkörper zum
Erfassen eines Rotationswinkels des Drosselventils angebracht. Daher
ist es möglich, eine Drosseleinrichtung zu erzeugen, die
einen Rotationswinkelsensor aufweist, der die mögliche
Beeinträchtigung der Ausgabecharakteristika der magnetischen Erfassungseinrichtung
verhindern oder minimieren kann.
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Die
Drosseleinrichtung kann weiter einen Antriebsmechanismus zum Antreiben
des Drosselventils zur Drehung enthalten. Der Drosselkörper enthält
ein Abdeckelement zum Bedecken des Antriebsmechanismus. Das Gehäuseelement
wird mit dem Abdeckelement durch einen Einsatzgussvorgang integriert.
Das Abdeckelement bedeckt einen Bereich, der eine vorbestimmte Konfiguration
aufweist, nicht. Daher ist es möglich, dass der Formgebungspressdruck
und die mögliche Spannung keinen wesentlichen Einfluss
auf den Bereich des Gehäuseelements, der die vorbestimmte
Konfiguration aufweist, hervorrufen.
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Die
Drosseleinrichtung kann weiter ein elektrisch betriebenes Stellglied
enthalten, das mit dem Antriebsmechanismus verbunden ist, und eine
Mehrzahl von Anschlüssen zum elektrischen Verbinden mit
dem Stellglied. Die Anschlüsse werden auch mit dem Abdeckelement
durch den Einsatzgussvorgang integriert. Daher kann das Abdeckelement
die Anschlüsse aufweisen, die damit integriert sind, zusätzlich
zu dem Gehäuseelement des Rotationswinkelsensors.
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Das
Abdeckelement kann mit dem Drosselkörper durch Kleben oder
Schweißen zusammengefügt sein. Mit dieser Technik
kann das Abdeckelement einfach in dem Drosselkörper angebracht
werden.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform enthält ein Rotationswinkelsensor
ein Positionierelement, das zumindest ermöglicht, dass
der Erfassungsabschnitt der magnetischen Erfassungseinrichtung relativ
zu dem Positionierelement positioniert ist. Das Gehäuseelement
wird zusammen mit der magnetischen Erfassungseinrichtung und dem
Positionierelement durch einen Einsatzgussvorgang gegossen.
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Mit
dieser Anordnung kann das Positionierelement, das mit dem Gehäuseelement
integriert ist, zuverlässig den Erfassungsabschnitt in
Position halten. Daher ist es möglich, zuverlässig
die mögliche Beeinträchtigung der Ausgangscharakteristika
der magnetischen Erfassungseinrichtung zu verhindern oder zu minimieren,
die möglicherweise hervorgerufen wird, wenn der Erfassungsabschnitt
vibriert oder sich auf Grund von extern aufgebrachten Vibrationen bewegt.
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Der
Erfassungsabschnitt kann zumindest einen Vorsprung aufweisen und
das Positionierelement kann den zumindest einen Vorsprung relativ
zu dem Positionierelement positionieren. Mit dieser Anordnung kann
der Erfassungsabschnitt weiter zuverlässig in Position
gehalten werden.
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Das
Positionierelement kann auch als ein schützendes Element
dienen, das zumindest den Erfassungsabschnitt der magnetischen Erfassungseinrichtung
schützen kann.
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Vorzugsweise
kann das Positionierelement zumindest den Erfassungsabschnitt der
magnetischen Erfassungseinrichtung innerhalb eines zentralen Bereichs
des Positionierelements schützen. Mit dieser Anordnung
kann der Erfassungsabschnitt weiter zuverlässig geschützt
werden.
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Das
Positionierelement kann eine Mehrzahl von Positioniersegmenten enthalten
und kann zumindest den Erfassungsabschnitt der magnetischen Erfassungseinrichtung
umschließen. Mit dieser Anordnung kann das Positioniersegment
einfach positioniert werden, dass es den Erfassungsabschnitt umschließt.
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Das
Positionierelement kann einen Positionierbereich enthalten, der
relativ zu einem Formgesenk, das zum Gießen des Gehäuseelements
verwendet wird, positioniert werden kann. Mit dieser Anordnung kann
das Positioniersegment genau in einer gewünschten Position
relativ zu dem Gehäuseelement positioniert werden.
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Vorzugsweise
kann das Positioniersegment gleichzeitig Erfassungsabschnitte einer
Mehrzahl von magnetischen Erfassungseinrichtungen positionieren.
Daher können die Erfassungsabschnitte einfach zuverlässig
relativ zu dem Positioniersegment positioniert werden.
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Das
Gehäuseelement kann mit einem stationären Element
durch einen Einsatzgussvorgang integriert werden, wobei das stationäre
Element einen Bereich, der den Erfassungsabschnitt der magnetischen
Erfassungseinrichtungen umgibt, nicht bedeckt.
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Bei
einer noch weiteren Ausführungsform hat eine Drosseleinrichtung
einen Rotationswinkelsensor, der das Positionierelement enthält.
Daher ist es möglich, eine Drosseleinrichtung zu realisieren, die
einen Rotationswinkelsensor aufweist, der die potentielle Beeinträchtigung
der Ausgabecharakteristika der magnetischen Erfassungseinrichtungen
verhindern oder minimieren kann.
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Die
Drosselsteuereinrichtung kann weiter einen Antriebsmechanismus zum
Antreiben des Drosselventils zur Drehung beinhalten. Ein lösbares
Abdeckelement kann den Antriebsmechanismus bedecken. Mit dieser
Konstruktion können Abdeckelemente, die die gleiche Konfiguration
aufweisen, für unterschiedliche Arten von Drosselkörpern
verwendet werden.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform hat ein Sensor eine magnetische
Erfassungseinrichtung, die einen Erfassungsabschnitt aufweist, der
eine Änderung eines magnetischen Felds erfassen kann. Ein erstes
Element, das aus einem ersten Harzmaterial gebildet ist, ist mit
zumindest dem Erfassungsabschnitt der magnetischen Erfassungseinrichtungen
in Eingriff. Ein zweites Element, das aus einem zweiten Harzmaterial
gebildet ist, ist integral mit der magnetischen Erfassungseinrichtung
und dem ersten Element gegossen, so dass die magnetische Erfassungseinrichtung
und das erste Element innerhalb des zweiten Elements eingebettet
sind.
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Eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter
Bezugnahme auf 1 bis 14 beschrieben.
Diese Ausführungsform bezieht sich auf einen Rotationswinkelsensor,
der als ein Drosselsensor zum Erfassen eines Rotationswinkels eines
Drosselventils einer elektronisch gesteuerten Drosseleinrichtung
verwendet wird. Der Drosselsensor kann auch als ein „Drosselpositionssensor"
oder ein „Öffnungswinkelsensor" bezeichnet werden.
Aus Erklärungszwecken wird zunächst die Drosseleinrichtung
beschrieben und anschließend folgt die Beschreibung des
Rotationswinkelsensors.
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Wie
es in 1 dargestellt ist, hat eine Drosseleinrichtung 10 einen
Drosselkörper 11 aus Harz. Der Drosselkörper 11 enthält
einen Bohrungswandbereich 12 und einen Motorgehäusebereich,
die miteinander integral geformt sind. Eine im Wesentlichen hohle,
zylindrische Bohrung 14 ist innerhalb des Bohrungswandbereichs 12 definiert
und erstreckt sich durch diesen in einer Richtung senkrecht zur
Zeichenebene aus 1. Die Bohrung 14 kann
als „ein Einlassluftkanal" bezeichnet werden. Wenngleich
es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, ist ein Luftreiniger
mit der stromaufwärtigen Seite des Bohrungswandbereichs 12 verbunden
und ein Einlassverteiler ist mit der stromabwärtigen Seite
des Bohrungswandbereichs 12 verbunden.
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Eine
metallische Drosselwelle 16 ist innerhalb des Bohrungswandbereichs 12 angebracht
und erstreckt sich über die Bohrung 14 in einer
Durchmesserrichtung von dieser. Zylindrische Stützbereiche 17 und 18 sind
integral mit dem Bohrungswandbereich 12 geformt. Der Stützbereich 17 stützt
ein erstes Ende (linkes Ende betrachtet in 1) der Drosselwelle 16 über
ein Lager 18 zur Drehung. Der Stützbereich 18 stützt
ein zweites Ende (rechtes Ende betrachtet in 1) der Drosselwelle 16 über ein
Lager 19 zur Drehung. Ein scheibenartiges Drosselventil 22 ist
an der Drosselwelle 16 durch Schrauben 23 befestigt.
Das Drosselventil 22 ist als ein Butterflyventil gestaltet
und kann die Bohrung 14 öffnen und schließen,
wenn es sich um eine Rotationsachse dreht. Insbesondere treibt ein
Antriebsmotor 30 das Drosselventil 22 zum Öffnen
und Schließen der Bohrung 14 zur Drehung an, so
dass eine Menge von Einlassluft, die durch die Bohrung 14 strömt,
gesteuert werden kann.
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Ein
Stöpsel 24 ist zur Dichtung in ein offenes Ende
des Stützbereichs 17 eingesetzt, der auf der linken
Seite betrachtet in 1 positioniert ist. Das zweite
Ende (rechtes Ende betrachtet in 1) der Drosselwelle 16 erstreckt
sich durch den Stützbereich 19 und über
diesen hinaus. Ein Drosselrad 26, das aus Harz gebildet
sein kann, ist an einem Teil des zweiten Endes der Drosselwelle 16 befestigt,
wobei sich der Teil nach rechts von dem Stützbereich 19 erstreckt,
so dass das Drosselrad 26 daran gehindert wird, sich relativ
zu der Drosselwelle 16 zu drehen. Das Drosselrad 26 enthält
einen zentralen zylindrischen inneren Hülsenbereich 26a,
einen zylindrischen äußeren Hülsenbereich 26b,
der um den inneren Hülsenbereich 26a herum positioniert
ist, und einen Zahnradbereich 26c, der um den äußeren
Hülsenbereich 26b herum positioniert ist. Der
innere Hülsenbereich 26a, der äußere
Hülsenbereich 26b und der Zahnradbereich 26c sind
miteinander integral geformt. Ein Paar von Dauermagneten 27 und
ein Paar von Jochen (nicht dargestellt) sind auf dem inneren Umfangsbereich
des inneren Hülsenbereichs 26a des Drosselrads 26 angebracht
und damit durch Einsatzgussvorgang integriert. Die Magnete 27 liegen einander
in einer Durchmesserrichtung des Drosselrads 26 gegenüber.
Die Joche bilden gemeinsam einen Ring, so dass die Magnete 27 auf
der inneren Seite des Rings positioniert sind. Beispielsweise können
die Magnete 27 aus einem Ferritmagnetmaterial gebildet
sein. Die Joche können aus einem magnetischen Material
gebildet sein. Die Magnete 27 sind so magnetisiert, dass
die magnetischen Linien oder magnetischen Feldlinien, die zwischen
den Magneten 27 erzeugt werden, sich parallel zueinander
erstrecken. Daher erstrecken sich die magnetischen Feldlinien im
Wesentlichen parallel zueinander über den hohlen Raum,
der innerhalb des inneren Hülsenbereichs 26a definiert
ist.
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Eine
Rückstellfeder 29 ist eine Schraubenfeder, die
zwischen dem Drosselkörper 11 und dem Drosselrad 26 eingebracht
ist, und belastet das Drosselrad 26 in einer Richtung vor,
die einer Schließrichtung des Drosselventils 22 entspricht.
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Der
Motorgehäusebereich 13 des Drosselkörpers 11 ist
in einer hohlen zylindrischen Konfiguration gestaltet, mit einer
Achse, die sich parallel zu einer Rotationsachse L der Drosselwelle 16 erstreckt.
Das linke Ende betrachtet in 1 des Motorgehäusebereichs 13 ist
geschlossen, während das rechte Ende des Motorgehäusebereichs 13 offen
ist. der Antriebsmotor 30, der ein Gleichstrommotor sein kann,
ist innerhalb des Motorgehäusebereichs 13 aufgenommen.
Der Antriebsmotor 30 hat ein Motorgehäuse 31 (das
ein äußeres Gehäuse des Antriebsmotors 30 definiert)
mit einem Montageflansch 32, der an einer Endfläche
auf der Seite des offenen Endes des Motorgehäusebereichs 13 durch
Schrauben 33 befestigt ist. Zusätzlich hat der
Antriebsmotor 30 eine Ausgangsdrehwelle 34, die
nach außen von dem offenen Ende (Ende der rechten Seite
betrachtet in 1) des Motorgehäusebereichs 13 vorsteht.
Ein Motorritzel 36, das aus Harz gebildet sein kann, ist festgelegt
an der Ausgangsdrehwelle 34 angebracht. Der Antriebsmotor 30 kann
als ein „elektrisch betriebenes Stellglied" bezeichnet
werden.
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Eine
Gegenwelle 37 ist am Drosselkörper 11 montiert.
Die Gegenwelle 37 ist auf einer Seite gegenüberliegend
zu einem Antriebsmechanismus oder einem Übersetzungsmechanismus 39,
der das Drosselrad 26 und das Motorritzel 36 enthält,
angebracht und ist zwischen der Drosselwelle 16 und der Ausgangsrotationswelle 34 des
Antriebsmotors 30 positioniert. Ein Gegenrad 38,
das aus Harz gebildet sein kann, ist zur Drehung durch die Gegenwelle
gestützt. Das Gegenrad 38 enthält einen
Zahnradbereich großen Durchmessers und einen Zahnradbereich
kleinen Durchmessers, die auf der gleichen Achse angebracht sind
und mit dem Motorritzel 36 bzw. dem Zahnradbereich 26c des
Drosselrads 26 jeweils in Eingriff sind. Das Drosselrad 26,
das Motorritzel 36 und das Gegenrad 38 bilden
den Übersetzungsmechanismus 39 zum Verringern
der Rotationsgeschwindigkeit des Antriebsmotors 30 in einem vorbestimmten
Verhältnis (Übersetzung ins Langsame).
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Der
Antriebsmotor 30 wird basierend auf einen Steuersignal
angetrieben, das von einer elektronischen Steuereinheit (ECU) (nicht
dargestellt) ausgegeben wird, so dass die Rotation des Antriebsmotors 30 an
die Drosselwelle 16 über das Motorritzel 36,
das Gegenrad 38 und das Drosselrad 26 übertragen
wird und weiter an das Drosselventil 22 übertragen
wird. Daher dreht sich das Drosselventil 22 innerhalb der
Bohrung 14 zum Öffnen oder Schließen
der Bohrung 14, so dass die Menge von Einlassluft, die durch
die Bohrung 14 strömt, gesteuert werden kann.
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Auf
der Seite gegenüberliegend zu dem Übersetzungsmechanismus 39 ist
eine ringförmige Montagewand 41 für die
Abdeckung integral mit dem äußeren Umfangsbereich
des Drosselkörpers 11 geformt und umgibt den Übersetzungsmechanismus 39.
Eine Mehrzahl von Metallbuchsen 42 oder Gewindebuchsen
ist mit der Montagewand 41 der Abdeckung durch einen Einsatzgussvor gang
integriert und sie sind in vorbestimmten Intervallen entlang der
Umfangsrichtung der Montagewand 41 für die Abdeckung
angeordnet. Bei dieser Ausführungsform sind sechs Buchsen 42 vorgesehen,
wenngleich nur eine Buchse 42 in den Zeichnungen dargestellt
ist.
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Ein
Abdeckelement 44, das aus Harz gebildet ist, dient zum
Schließen des offenen Endes der Montagewand 41 für
die Abdeckung. Eine Mehrzahl von zylindrischen Hülsenelementen 45 ist
mit dem äußeren Umfangsbereich des Abdeckelements 44 durch
einen Einsatzgussvorgang integriert. Die Hülsenelemente 45 sind
in vorbestimmten Intervallen entlang der Umfangsrichtung des Abdeckelements 44 ausgerichtet
zu den jeweiligen Buchsen 42 angeordnet. Gewindeschäfte
der Schrauben 47 werden in die Hülsenelemente 45 eingeführt
und werden in Eingriff mit den entsprechenden Gewindelöchern
der Buchsen 42 gebracht, so dass das Abdeckelement 44 lösbar
an dem Drosselkörper 11 montiert werden kann.
Auf diese Weise dienen die Schrauben 47 als Befestigungselemente
zum lösbaren Anbringen des Abdeckelements 44 an
dem Drosselkörper 11.
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Wie
es in 2 dargestellt ist, ist ein Rotationswinkelsensor 55 mit
einem rückseitigen Bereich des Abdeckelements 44 durch
einen Einsatzgussvorgang integriert. Der Rotationswinkelsensor 55 besitzt ein
Gehäuseelement 68. Das vordere Ende (linkes Ende
betrachtet in 1) des Gehäuseelements 68 erstreckt
sich in den inneren Hülsenbereich 26a des Drosselrads 26,
das die Permanentmagnete 27 und die damit integrierten
Joche hat, so dass das vordere Ende des Gehäuseelements 68 sich
koaxial zu dem inneren Hülsenbereich 26a erstreckt.
Ein Zwischenraum ist zwischen dem vorderen Ende des Gehäuseelements 68 und
dem Innenumfang des Hülsenbereichs 26a vorgesehen,
so dass das vordere Ende des Gehäuseelements 68 den
inneren Umfang des inneren Hülsenbereichs 26a nicht
berührt.
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Wie
es in 2 dargestellt ist, sind erste und zweite Stromzufuhranschlüsse 49a und 49b sowie erste
und zweite Relaisverbinder 51a und 51b mit dem
Abdeckelement 54 durch einen Einsatzgussvorgang integriert.
Der erste und der zweite Stromzufuhranschluss 49a bzw. 49b werden
zum Zuführen eines Stroms an den Antriebsmotor 30 (siehe 1) verwendet.
Der erste Relaisverbinder 51a ist mit einem Ende (inneres
Ende) des ersten Stromzufuhranschlusses 49a verbunden und
ist in Berührung mit einem von zwei Motoranschlüssen 30a (nur
ein Motoranschluss 30a ist in den Zeichnungen gezeigt),
so dass er elektrisch damit verbunden ist. Der zweite Relaisverbinder 51b ist
mit einem Ende des zweiten Stromzufuhranschlusses 49b verbunden
und ist in Berührung mit dem anderen der zwei Motoranschlüsse 30a,
so dass er elektrisch damit ver bunden ist. Ein Verbinder 53 weist
einen Verbinderkörper auf, der integral mit dem Außenseitenbereich
des Abdeckelements 44 geformt ist. Die äußeren
Enden (obere Enden betrachtet in 4) des ersten
und des zweiten Stromzufuhranschlusses 49a bzw. 49b sowie äußere Enden
(obere Enden betrachtet in 3 und 4) der
Sensoranschlüsse 74a, 74b, 74c und 74d des Rotationswinkelsensors 55 erstrecken
sich in den Verbinderkörper und sind in Reihen darin angeordnet.
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Ein
externer Verbinder (nicht dargestellt) kann mit dem Verbinder 53 des
Abdeckelements 44 verbunden werden. Der externe Verbinder
hat Anschlussstifte, die die äußeren Enden des
ersten und des zweiten Stromzufuhranschlusses 49a und 49b und
der Sensoranschlüsse 74a, 74b, 74c und 74d zur
elektrischen Verbindung damit berühren können. Daher
können Erfassungssignale von dem Rotationswinkelsensor 55 and
die elektronische Steuereinheit (ECU) über den externen
Verbinder ausgegeben werden. Ferner kann die ECU Steuersignale an
den Antriebsmotor 30 über den externen Verbinder
ausgeben.
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Der
Rotationswinkelsensor 55 wird nun unter Bezugnahme auf 5 bis 8 beschrieben.
Wie es in 8 gezeigt ist, enthält
der Rotationswinkelsensor 55 zwei magnetische Erfassungseinrichtungen 56.
Wie es in 11 gezeigt ist, ist jede der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 ein Sensor IC und
enthält einen Erfassungsabschnitt 57 und einen
Berechnungsabschnitt 58, die in Serie miteinander verbunden
sind. Der Erfassungsabschnitt 57 enthält einen
rechteckigen plattenartigen Harzkörper und ein magnetoresistives
Element (bezeichnet als MR Element), das innerhalb des Harzkörpers
eingebettet ist. Das MR Element kann eine Richtung des magnetischen
Felds erfassen, das durch das Paar von Permanentmagneten 27 erzeugt
wird, die an dem Drosselrad 26 angebracht sind (siehe 1). Das
MR Element kann dann ein Erfassungssignal, das die Richtung des
magnetischen Felds darstellt, an den Berechnungsabschnitt 58 ausgeben.
Metallvorsprünge 60 erstrecken sich nach außen
von gegenüberliegenden Endflächen des Harzkörpers
und sind symmetrisch zueinander positioniert. Die Vorsprünge 60 sind
angepasst, durch ein Stützelement 70 in Eingriff
genommen zu werden, das gestaltet ist, durch ein Gussgesenk (nicht
dargestellt), das zum Gießen der magnetischen Erfassungseinrichtung 56 verwendet
wird, gehalten zu werden. Die Einzelheiten des Stützelements 70 werden
später beschrieben.
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Wie
es in 11 dargestellt ist, hat der
Berechnungsabschnitt 58 einen rechteckigen plattenartigen
Harzkörper und einen integrierten Halbleiterkreis (IC),
der innerhalb des Harzkörpers eingebettet ist. Der Berechnungsabschnitt 58 dient
zum Berechnen des Rotationswinkels des Drossel rads 26 (siehe 1)
basierend auf dem Erfassungssignal, das von dem Erfassungsabschnitt 57 ausgegeben
wird. Der Berechnungsabschnitt 58 ist so programmiert,
dass er ein lineares Spannungssignal entsprechend dem Rotationswinkel
des Drosselrads 26 ausgeben kann. Zusätzlich ist
der Harzkörper des Berechnungsabschnitts 58 in
einer Richtung der Serienverbindung mit dem Erfassungsabschnitt 57 langgestreckt.
Der Erfassungsabschnitt 57 und der Berechnungsabschnitt 58 sind
miteinander über eine Mehrzahl von Leitungsdrähten 61 verbunden.
Bei dieser Ausführungsform werden sechs Leitungsdrähte 61 verwendet.
Der Berechnungsabschnitt 58 hat drei Sensoranschlüsse 62a, 62b und 62c,
die sich parallel zueinander von der Endfläche des Harzkörpers
auf der Seite gegenüber zu dem Erfassungsabschnitt 57 erstrecken.
Der Sensoranschluss 62a dient als ein Stromquellenanschluss
(Eingangsanschluss), der Sensoranschluss 62b dient als
ein Erdungsanschluss und der Sensoranschluss 62c dient
als ein Signalausgabeanschluss.
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Der
Erfassungsabschnitt 57 ist unter einem Winkel von etwa
90° in Richtung einer Seite des Berechnungsabschnitts 58 durch
Biegen der Leitungsdrähte 61 geneigt. Ein Ende
eines Relaisanschlusses 64a ist mit einer Seitenoberfläche
des Sensoranschlusses 62a in einer Position der Neigungsseite des
Erfassungsabschnitts 57 verbunden. In ähnlicher Weise
ist ein Ende eines Relaisanschlusses 64b mit einer Seitenoberfläche
des Sensoranschlusses 62b in einer Position der Neigungsseite
des Erfassungsabschnitts 57 verbunden; und ein Ende eines
Relaisanschlusses 64c ist mit einer Seitenoberfläche
des Sensoranschlusses 62c in einer Position auf der Neigungsseite
des Erfassungsabschnitts 57 verbunden. Jeder der Relaisanschlüsse 64a, 64b und 64c ist
aus einem elektrisch leitfähigen Material, das eine hohe mechanische
Festigkeit aufweist, gebildet. Ein Rauschen verhindernde Chipkondensatoren 66 sind
zwischen den Relaisanschluss 64a (Stromquellenanschluss)
und den Relaisanschluss 64b (Erdungsanschluss), der benachbart
dazu positioniert ist, und zwischen den Relaisanschluss 64b und
den Relaisanschluss 64c (Signalausgangsanschluss), der
angrenzend dazu positioniert ist, eingebracht und damit verbunden.
Gegenüberliegende Enden der Relaisanschlüsse 64a, 64b und 64c sind
in Richtung der Seite gegenüber zur Neigungsseite des Erfassungsabschnitts 57 unter
einem Winkel von 90° gebogen, dass sie jeweils Verbindungsanschlüsse 65a, 65b und 65c bilden.
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Zwei
magnetische Erfassungseinrichtungen 56, die jeweils die
Relaisanschlüsse 64a, 64b und 64c und
die Chipkondensatoren 55 (siehe 11) enthalten,
sind so positioniert, dass (a) die Berechnungsabschnitte 58 parallel
zueinander in Bezug zur Vertikalrichtung positioniert sind, (b)
die Erfassungsabschnitte 57 miteinander in der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung überlagert sind
und (c) die Verbindungsanschlüsse 65a, 65b und 65c von
einer der magnetischen Erfas sungseinrichtungen 56 entgegengesetzt
zu den Richtungen der Verbindungsanschlüsse 65a, 65b und 65c der
anderen der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 jeweils
positioniert sind (siehe 10). Die
Längen der Sensoranschlüsse 62a, 62b und 62c und/oder
die Längen der Relaisanschlüsse 64a, 64b und 64c von
jeder magnetischen Erfassungseinrichtung 56 sind so bestimmt,
dass die Verbindungsanschlüsse 65a, 65b und 65c von
einer der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 sich
innerhalb im Wesentlichen der gleichen Ebene wie die Verbindungsanschlüsse 65a, 65b und 65c der
anderen der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 erstrecken.
Nachdem die magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 auf
diese Weise positioniert worden sind, werden die magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 mit
dem zylindrischen Gehäuseelement 68 durch einen
Einsatzgussvorgang integriert. Bevor jedoch dieser Gussvorgang durchgeführt
wird, wird das Stützelement 70 montiert oder mit
den magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 in Eingriff
gebracht zum Positionieren wie oben beschrieben.
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Für
den Zweck der Erklärung des Rotationswinkelsensors 55 wird
die Seite der Erfassungsabschnitte 57 als eine „Vorderseite"
und die Seite der Relaisanschlüsse 64a, 64b und 64c als
eine „Rückseite" bezeichnet. Daher wird der Erfassungsabschnitt 57 von
einer der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56, die
auf der Vorderseite positioniert ist, als „ein Vorderseitenerfassungsabschnitt 57"
bezeichnet und der Erfassungsabschnitt 57 der anderen der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56, die auf der Rückseite
positioniert ist, wird als ein „Rückseitenerfassungsabschnitt 57"
bezeichnet. Die Seite des Berechnungsabschnitts 58, die
mit dem Vorderseitenerfassungsabschnitt 57 verbunden ist, wird
als „eine obere Seite" bezeichnet, und die Seite des Berechnungsabschnitts 58,
die mit dem Rückseitenerfassungsabschnitt 57 verbunden
ist, wird als „eine untere Seite" bezeichnet.
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Bezugnehmend
auf 12 bis 14 ist das
Stützelement 70 aus Harz gebildet und hat eine kanalartige
Konfiguration, die eine Positionierausnehmung 71 definiert.
In dem montierten Zustand ist das Stützelement 70 zwischen
den Berechnungsabschnitten 58 der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 positioniert.
Die Konfiguration der Positionierausnehmung 71 ist so festgelegt,
dass die Erfassungsabschnitte 57 der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 im
Wesentlichen eng anliegend innerhalb der Positionierausnehmung 71 eingesetzt sind
(siehe 9 und 10). Ein Paar von Eingriffsausnehmungen 72 ist
in gegenüberliegenden inneren Wänden der Positionierausnehmung 71 geformt
und mit den Vorsprüngen 60, die sich von gegenüberliegenden
Endflächen der Erfassungsabschnitte 57 der magnetischen
Erfassungseinrichtungen 56 erstrecken, in Eingriff bringbar
(siehe 9).
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Daher
ist das Stützelement 70 zwischen den magnetischen
Erfassungseinrichtungen 56 so gesetzt, dass (1) das Stützelement 70 zwischen
den Berechnungsabschnitten 58 der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 positioniert
ist, (2) die Erfassungsabschnitte 57 im Wesentlichen eng
anliegend in die Positionierausnehmung 71 eingepasst sind,
und (3) die Vorsprünge 60 der Erfassungsabschnitte 57 in
Eingriff mit der Eingriffsausnehmung 72 sind. Als Folge
kann das Stützelement 70 die Erfassungsabschnitte 57 positionieren
und stützen. Das Harzmaterial des Stützelements 70 wird
gewählt, dass es einen Schmelzpunkt aufweist, der höher
als ein Schmelzpunkt des Harzmaterials des Gehäuseelements 68 ist.
Beispielsweise kann das Harzmaterial des Stützelements 70 Polybutylenterephtalate
(PBT) sein und das Harzmaterial des Gehäuseelements 68 kann
Epoxyharz sein. Das Harzmaterial des Abdeckelements 44 kann
Polybutylenterephtalate (PBT) oder Polyphenylensulfid (PPS) sein.
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Rechte
und linke Seitenoberflächen 70a des Stützelements 70 (siehe 12)
sind als bogenförmige gekrümmte Oberflächen
gestaltet, so dass die rechte und linke Seitenoberfläche 70a sich
kontinuierlich zu einer zylindrischen äußeren
Seitenoberfläche 68a des Gehäuseelements 68 erstrecken
(siehe 5 bis 8). Zusätzlich sind
Endflächen 70b (siehe 12 bis 14)
auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung der
Positionierausnehmung 71 des Stützelements 70 gestaltet,
dass sie sich im Wesentlichen fluchtend zu der Vorderfläche
des Vorderseitenerfassungsabschnitts 57 erstrecken, der
auf der Vorderseite des Rückseitenerfassungsabschnitts 57 positioniert
ist (siehe 10).
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Das
Gehäuseelement 68 ist mit der Unterbaugruppe der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 und dem Stützelement 70 durch
einen Einsatzgussvorgang gegossen. Zum Durchführen dieses
Vorgangs wird die Unterbaugruppe in ein Gussgesenk (nicht dargestellt)
eingesetzt, das zum Gießen des Gehäuseelements 68 verwendet
wird, und wird innerhalb des Gussgesenks positioniert. Danach wird
ein Harz in das Gussgesenk eingespritzt, so dass die Unterbaugruppe
mit dem Gehäuseelement 68 integriert wird, wenn
das Gehäuseelement 68 gegossen wird (siehe 5 bis 8).
Die Seitenoberflächen 70a des Stützelements 70 können
als Referenzoberflächen zum Positionieren der Unterbaugruppe
innerhalb des Gussgesenks dienen. Mit dem wie oben beschrieben gegossenen
Gehäuseelement 68 sind die Seitenoberflächen 70a des
Stützelements 70 zur Umgebung freigelegt und erstrecken
sich kontinuierlich zu der Außenseitenoberfläche 68a des
Gehäuseelements 68. Zusätzlich sind die
Verbindungsanschlüsse 65a, 65b und 65c der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 zur Umgebung von
einer hinteren Oberfläche 68b des Gehäuseele ments 68 freigelegt.
Die anderen Teile des Stützelements 70 und die
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 sind innerhalb
des Gehäuseelements 68 eingebettet. Ein vorderseitiger
Harzteil 68c des Gehäuseelements 68 hat
eine Dicke 68t in einer Position, die auf die Oberfläche
des Vorderseitenerfassungsabschnitt 57 gerichtet ist. Die
Dicke 68t ist im Wesentlichen gleichmäßig
entlang der Länge des Vorderseitenerfassungsabschnitts 57 (siehe 8).
Ferner ist eine Vertiefung 68d im zentralen Bereich der
hinteren Oberfläche 68b des Gehäuseelements 68 geformt (siehe 7 und 8).
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Nachdem
das Gehäuseelement 68 wie oben beschrieben gegossen
ist, werden zwei verzweigte Verbindungsenden des Sensoranschlusses 74a,
der als ein Stromquellenanschluss dient (siehe 4), jeweils
mit den Verbindungsanschlüssen 65a der zwei magnetischen
Erfassungseinrichtungen 56 verbunden. In ähnlicher
Weise werden zwei verzweigte Verbindungsenden des Sensoranschlusses 74b,
der als ein Erdungsanschluss dient (siehe 4), jeweils mit
Verbindungsanschlüssen 65b der zwei magnetischen
Erfassungseinrichtungen 56 verbunden. Ein Verbindungsende
des Sensoranschlusses 74c, der als ein Signalausgabeanschluss
dient, ist mit dem Verbindungsanschluss 65c von einer der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 verbunden. Ein Verbindungsende
des Sensoranschlusses 74d, der auch als ein Signalausgabeanschluss
dient, ist mit dem Verbindungsanschluss 65c der anderen
der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 verbunden.
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Der
Rotationswinkelsensor 55 (siehe 3) ist somit
durch Anschließen der Sensoranschlüsse 74a, 74b, 74c und 74d wie
oben beschrieben fertiggestellt. Der Rotationswinkelsensor 55,
die Motoranschlüsse 49a und 49b (siehe 4),
die Relaisverbinder 51a und 51b und die Hülsenelemente 45 werden
dann in ein Gussgesenk eingesetzt, das zum Gießen des Abdeckelements 44 verwendet
wird, so dass sie mit dem Abdeckelement 44 integriert werden,
wenn das Abdeckelement 44 gegossen wird (Einsatzgussvorgang)
(siehe 2). Insbesondere sind der hintere Bereich des
Rotationswinkelsensors 55, der die Verbindungsanschlüsse 65a, 65b und 65c enthält,
und die Sensoranschlüsse 74a, 74b, 74c und 74d innerhalb
des Abdeckelements 44 eingebettet. Auch sind die Motoranschlüsse 49a und 49b innerhalb
des Abdeckelements 44 eingebettet. Der vordere Bereich
des Gehäuseelements 68, einschließlich des
Stützelements 70 des Rotationswinkelsensors 55,
ist zur Umgebung von dem Abdeckelement 44 freigelegt und
erstreckt sich von der hinteren Seite des Abdeckelements 44 aus.
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Ferner
stehen die äußeren Enden (obere Enden betrachtet
in 4) der Sensoranschlüsse 74a, 74b, 74c und 74d und
der Motoranschlüsse 49a und 49b in einen
Raum vor, der innerhalb des Verbinderbereichs 53 des Abdeckelements 44 definiert
ist (siehe 2), und sind in Reihen innerhalb
des Raums angeordnet. Wie es in 3 dargestellt
ist, sind die Relaisverbinder 51a und 51b innerhalb
des Abdeckelements 44 eingebettet, so dass sie sich teilweise zur
Umgebung von der Rückseite des Abdeckelements 44 aus
erstrecken, so dass die Motoranschlüsse 30a elektrisch
mit den jeweiligen Relaisverbindern 51a und 51b verbunden
werden können. Die Hülsenelemente 45 sind
innerhalb des Abdeckelements 44 zum Ermöglichen
der Einführung der Schrauben 47 eingebettet.
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Wenn
das Abdeckelement 44, das wie oben beschrieben geformt
ist, mit dem Drosselkörper 11 durch die Schrauben 47 zusammengefügt
wird, gelangen die Relaisverbinder 51a und 51b in
Kontakt mit dem jeweiligen Motoranschlüssen 30a des
Antriebsmotors 30, so dass die Relaisverbinder 51a und 51b elektrisch
mit den jeweiligen Motoranschlüssen 30a verbunden
werden können. Zusätzlich wird der vordere Bereich
des Gehäuseelements 68 des Rotationssensors 55 in
den inneren Hülsenbereich 26a des Drosselrads 26 eingeführt.
In diesem Zustand ist der vordere Bereich des Gehäuseelements 68 nicht in
Berührung mit dem Innenumfang des inneren Hülsenbereichs 26a und
die Achse des Gehäuseelements 68 ist auf der gleichen
Achse (d. h. der Rotationsachse L) wie der innere Hülsenbereich 26a positioniert.
Wie vorher beschrieben sind die Dauermagnete 27 und die
Joche an dem Innenumfang des inneren Hülsenbereichs 26a angebracht.
Ferner sind die Erfassungsabschnitte 57 der magnetischen
Erfassungseinrichtungen 56 im Wesentlichen auf der Achse
L des inneren Hülsenbereichs 26a und zwischen
den Dauermagneten 27 positioniert. Insbesondere sind die
rechteckigen Flächen der Erfassungsabschnitte 57 im
Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse L positioniert. Mit dieser
Anordnung können die Erfassungsabschnitte 57 die
Richtung des Magnetfelds erfassen, das zwischen den Dauermagneten 27 erzeugt
wird.
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Gemäß dem
Rotationssensor 55 dieser Ausführungsform werden
die magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 und das Stützelement 70 mit
dem Gehäuseelement 68 durch den Einsatzgussvorgang integriert.
Wie oben beschrieben dienen die magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 dazu,
den Rotationswinkel des Drosselrads 26 basierend auf der Richtung
des magnetischen Felds zu erfassen, das zwischen den Dauermagneten 27,
die an dem Drosselrad 26 angebracht sind, erzeugt ist.
Das Stützelement 70 dient dazu, die Erfassungsabschnitte 57 der magnetischen
Erfassungseinrichtungen 56 zu schützen. Der Formgebungspressdruck
kann während des Einsatzgussvorgangs des Gehäuseelements 68 aufgebracht
werden. Zusätzlich ist es möglich, dass eine zusätzliche
Spannung aufgrund des Zusammenziehens des Harzes nach dem Gussvorgang
erzeugt wird. Der Formgebungspressdruck oder die mögliche Spannung
werden jedoch keinen wesentlichen Einfluss auf die Erfassungsabschnitte 57 der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 hervorrufen. Als Folge
ist es möglich, die mögliche Beeinträchtigung der
Ausgabecharakteristika der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 zu
verhindern oder zu minimieren.
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Die
Verwendung des Stützelements 70 kann das Harzmaterial
des Gehäuseelements 68 um eine Menge verringern,
die dem Volumen des Stützelements 70 entspricht.
Mit anderen Worten ist es möglich, die Menge eines teuren
Harzes zu verringern, wie zum Beispiel eines Epoxyharzes, das für
das Gehäuseelement 68 verwendet wird. Daher ist
es möglich, die Herstellungskosten zu senken.
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Zusätzlich
kann die Verwendung des Stützelements 70 in einer
Weise wie ein Labyrinth den möglichen Weg für
das Eindringen von Umgebungsfeuchtigkeit von der Umgebung des Gehäuses 68 in
die Erfassungsabschnitte 57 der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 verlängern.
Daher ist es möglich, das Eindringen von Feuchtigkeit in
die Erfassungsabschnitte 57 zu verhindern oder zu minimieren.
Folglich ist es möglich, ein eventuelles Kurzschließen
zu verhindern.
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Die
Erfassungsabschnitte 57 der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 werden
in Position durch das Stützelement 70 gehalten
oder positioniert, das mit dem Gehäuseelement 68 integriert
ist. Daher ist es möglich, die mögliche Beeinträchtigung der
Ausgabecharakteristika der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 zu
verhindern oder zu minimieren, da die Erfassungsabschnitte 57 auch
durch extern aufgebrachte Vibrationen nicht vibrieren können
oder sich bewegen können.
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Das
Harzmaterial des Stützelements 70 hat einen Schmelzpunkt,
der höher als ein Schmelzpunkt des Harzmaterials des Gehäuseelements 68 ist.
Daher ist es möglich, dass das Stützelement 70 durch die
Wärme, die auf das Stützelement 70 während
des Einsatzgussvorgangs des Gehäuseelements 68 aufgebracht
wird, nicht deformiert oder geschmolzen wird. Als Folge können
die Erfassungsabschnitte 57 der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 weiter
zuverlässig geschützt werden.
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Die
Vorsprünge 60, die sich von gegenüberliegenden
Endflächen der Erfassungsabschnitte 57 der magnetischen
Erfassungseinrichtungen 56 aus erstrecken, nehmen die Eingriffsausnehmungen 72 des
Stützelements 70 in Eingriff. Daher können
die Erfassungsabschnitte 57 weiter genau in einer angestrebten
Position relativ zu dem Stützelement 70 positioniert
werden und somit relativ zu dem Gehäuseelement 68.
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Da
die Erfassungsabschnitte 57 der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 gleichzeitig durch
das Stützelement 70 positioniert werden, können
die Erfassungsabschnitte 57 einfach positioniert werden.
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Die
Dicke 68t des Harzteils 68c, innerhalb dessen
die Erfassungsabschnitte 57 der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 eingebettet
sind, ist im Wesentlichen gleichmäßig festgelegt
(siehe 8). Insbesondere ist die Dicke 68t des
Harzteils 68c des Gehäuseelements 68 in
einer Position, die auf die Oberfläche des Vorderseitenerfassungsabschnitts 57 von
einer der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 gerichtet
ist, im Wesentlichen gleichmäßig entlang der Länge
des Vorderseitenerfassungsabschnitts 57. Daher ist es möglich,
das mögliche Ungleichgewicht des Formgebungspressdrucks
zu verringern oder zu minimieren, der auf die Erfassungsabschnitte 57 der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 während
des Einsatzgussvorgangs aufgebracht wird. Es ist auch möglich,
das mögliche Ungleichgewicht der Spannung zu verringern
oder zu minimieren, die aufgrund des Zusammenziehens oder Schrumpfens
des Harzes nach dem Gießvorgang erzeugt wird.
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Die
Sensoranschlüsse 74a, 74b, 74c und 74d sind
mit den entsprechenden Verbindungsanschlüssen 65a, 65b und 65c der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 verbunden. Daher
kann der Rotationswinkelsensor 55, der die Sensoranschlüsse 74a, 74b, 74c und 74d aufweist,
dargestellt werden.
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Das
Gehäuseelement 68 ist mit dem Abdeckelement 44 durch
den Einsatzgussvorgang integriert, wobei der vordere Teil des Gehäuseelements 68,
einschließlich des Stützbereichs 70,
nicht innerhalb des Abdeckelements 44 eingebettet ist.
Mit anderen Worten hat das Gehäuseelement 68 ein
Gebiet, das eine vorbestimmte Konfiguration hat und nicht durch
das Abdeckelement 44 abgedeckt ist. Daher ist es möglich,
dass der Formgebungspressdruck, der während des Einsatzgussvorgangs
des Abdeckelements 44 aufgebracht wird, und die mögliche
Spannung, die auf grund des Zusammenziehens des Harzes nach dem Gussvorgang
erzeugt wird, keinen wesentlichen Einfluss auf das erwähnte
Gebiet des Gehäuseelements 68 haben.
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Zusätzlich
enthält das erwähnte Gebiet des Gehäuseelements 68,
das eine vorbestimmte Konfiguration hat, einen Bereich, der die
Erfassungsabschnitte 57 der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 umgibt.
Daher ist es möglich, dass der Formgebungspressdruck, der
während des Einsatzgussvorgangs des Abdeckelements 44 aufgebracht
wird, und die mögliche Spannung, die aufgrund des Zusammenziehens
des Harzes nach dem Gussvorgang erzeugt wird, keinen wesentlichen
Einfluss auf den Teil des Gehäuseelements 68 haben,
der die Erfassungsabschnitte 57 umgibt. Als Folge kann
die mögliche Beeinträchtigung der Ausgabecharakteristika der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 weiter zuverlässig
verhindert oder minimiert werden.
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Der
Rotationswinkelsensor 55 enthält zwei magnetische
Erfassungseinrichtungen 56 für Ausfallsicherheitszwecke.
Selbst wenn eine der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 unbeabsichtigt versagt,
kann somit die andere der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 die
Erfassungsfunktion des Rotationswinkelsensors 55 sicherstellen.
Daher ist es möglich, zuverlässig das unbeabsichtigte Nichterfassen
des Rotationswinkels zu verhindern.
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Zusätzlich
zu dem Drosselrad 26, das auf der Seite des Drosselventils 22 angebracht
ist, hat die Drosseleinrichtung 10 (siehe 1)
den Rotationswinkelsensor 55, der auf der Seite des Drosselkörpers 11 angebracht
ist, zum Erfassen der Öffnung des Drosselventils 22.
Daher hat die Drosseleinrichtung 10 den Rotationswinkelsensor 55,
der die mögliche Beeinträchtigung der Ausgabecharakteristika der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 verhindern oder
minimieren kann.
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Die
Motoranschlüsse 49a, 49b, die dazu dienen,
einen Strom an den Antriebsmotor 30 zum Betreiben des Drosselventils 22 zuzuführen,
sind mit dem Abdeckelement 44 durch den Einsatzgussvorgang
integriert. Daher hat das Abdeckelement 44 die Motoranschlüsse 49a und 49b,
die damit integriert sind, zusätzlich zu dem Gehäuseelement 68 des
Rotationssensors 55.
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Die
Hülsenelemente 45 sind ebenfalls dem Abdeckelement 44 durch
den Einsatzgussvorgang integriert. Die Hülsenelemente 45 erlauben
das Einführte der der Schrauben 47, so dass das
Abdeckelement 44 am Drosselkörper 11 durch
Anziehen und Lösen der Schrauben 47 montiert und
entfernt werden kann. Daher hat das Abdeckelement 44 die
Hülsenelemente 45, die damit integ riert sind,
zusätzlich zu dem Gehäuseelement 68 des
Rotationssensors 55. Zusätzlich kann das Abdeckelement 44 für
unterschiedliche Typen von Drosselkörpern verwendet werden,
da das Abdeckelement 44 von dem Drosselkörper 11 entfernt
werden kann.
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In
dem Fall, in dem das Abdeckelement 44 an dem Drosselkörper 11 durch
die Schrauben 47 und die Buchsen 42 wie bei dieser
Ausführungsform befestigt wird, kann der Drosselkörper 11 aus
Metall statt aus Harz gebildet sein. Beispielsweise kann der Drosselkörper 11 ein
Aluminiumdruckgussprodukt sein. In einem solchen Fall können
die Buchsen 42 weggelassen werden. Alternativ kann das
Abdeckelement 44 an dem Drosselkörper 11 durch
Clips oder ähnliches statt der Schrauben 47 und
der Buchsen 42 angebracht werden.
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Zusätzlich
kann im Fall, dass sowohl der Drosselkörper 11 als
auch das Abdeckelement 44 aus Harz wie bei dieser Ausführungsform
gebildet sind, das Abdeckelement 44 fest an dem Drosselkörper 11 durch
Kleben (beispielsweise unter Verwendung eines Klebemittels oder
eines adhäsiven Materials) oder durch Schweißen
(beispielsweise durch Laserschweißen oder Heißplattenschweißen)
statt des Befestigens der Schrauben 47 mit den Buchsen 42 angebracht
werden. Die Verwendung von Kleben oder Schweißen ermöglicht
es, das Abdeckelement 44 einfach an dem Drosselkörper 11 anzubringen. Insbesondere
ist es möglich, das Abdeckelement 44 an dem Drosselkörper 11 mit
hoher Genauigkeit im Bezug auf die Position anzubringen. Da die
Schrauben 47, die Buchsen 42 und die Hülsenelemente 45 nicht
weiter notwendig sind, ist es ferner möglich, die Anzahl
von Bauteilen zu verringern. Alternativ ist es möglich,
fest das Abdeckelement 44 an dem Drosselkörper 11 durch
Erwärmen und Crimpen von Bereichen von diesen Elementen
statt durch Kleben oder Schweißen anzubringen.
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Ferner
kann der Drosselkörper 11 vollständig oder
teilweise aus Metall gebildet sein. Beispielsweise kann ein Teil
des Drosselkörpers 11 aus Harz zum Anbringen an
dem Abdeckelement 44 gebildet sein und der verbleibende
Bereich des Drosselkörpers 11 kann aus Metall
geformt sein, wie zum Beispiel Druckgussaluminium. Im Fall, dass
das Abdeckelement 44 an dem Drosselkörper 11 durch
Kleben angebracht wird, kann der Drosselkörper 11 aus
entweder Harz oder Metall gebildet sein.
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Eine
andere Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 15 bis 23 beschrieben. Diese
Ausführungsform ist eine Modifikation der oben stehenden
Ausführungsform und unterscheidet sich von der oben stehenden
Ausführungsform nur in der Konfiguration des Stützelements
und der Konstruktion, die sich auf das Stützelement bezieht.
Daher sind entsprechende Bauteile mit den gleichen Referenzziffern
wie bei der oben stehenden Ausführungsform bezeichnet und
die Beschreibung dieser Bauteile wird nicht wiederholt.
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Wie
es in 19 und 20 gezeigt
ist, unterscheidet sich ein Stützelement 170 (siehe 21 bis 23)
dieser Ausführungsform von dem Stützelement 70 der
oben stehenden Ausführungsform dahingehend, dass die Richtung
zum Einsetzen des Stützelements 170 in die Erfassungsabschnitte 57 der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 entgegengesetzt
zur Richtung zum Einsetzen des Stützelements 70 der
oben stehenden Ausführungsform ist. Somit wird das Stützelement 170 mit
den Erfassungsabschnitten 57 von der Vorderseite der Erfassungsabschnitte 57 (linke
Seite betrachtet in 18) zusammengesetzt. Zusätzlich
ist eine Vorderfläche 70c des Stützelements 170,
die auf der gegenüberliegenden Seite der Positionierausnehmung 71 positioniert
ist, als flache Fläche gestaltet. Ferner erstreckt sich
die Vorderfläche 70c fluchtend zu einer Vorderfläche 68e des
Gehäuseelements 68, wenn das Stützelement 170 mit
dem Gehäuseelement 68 durch den Einsatzgussvorgang
integriert ist. Wie es in 18 gezeigt
ist, ist eine Dicke 70t des Stützelements 170 zwischen
der Vorderfläche 70c und dem Boden der Positionierausnehmung 71 kleiner
als die entsprechende Dicke des Stützelements 70.
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Zum
Gießen des Gehäuseelements 68 wird die
Unterbaugruppe aus den magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 und
dem Stützelement 170 in ein Gussgesenk (nicht
dargestellt), das zum Gießen des Gehäuseelements 68 verwendet
wird, eingesetzt und wird in Position innerhalb des Gussgesenks
gehalten. Danach wird ein Harz in das Gussgesenk gespritzt, so dass
die Unterbaugruppe mit dem Gehäuseelement 68 integriert
wird, wenn das Gehäuseelement 68 gegossen wird
(Einsatzgussvorgang). Zusätzlich zu den Seitenoberflächen 70a kann
die Vorderfläche 70c des Stützelements 170 als
eine Referenzoberfläche zum Positionieren der Unterbaugruppe
innerhalb des Gussgesenks dienen. Mit dem wie oben beschrieben gegossenen
Gehäuseelement 68 sind die Seitenoberflächen 70a des
Stützelements 70 zur Umgebung freigelegt und erstrecken
sich kontinuierlich zu der Außenseitenoberfläche 68a des
Gehäuseelements 68. Zusätzlich ist die
Vorderfläche 70c des Stützelements 170 zur
Umgebung freigelegt und erstreckt sich fluchtend zur Vorderfläche 68e des Gehäuseelements 68.
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Gemäß dieser
Ausführungsform dient zusätzlich zu der rechten
und linken Fläche die Vorderfläche des Stützelements 170 als
der Positionierbereich oder die Referenzfläche zum Positionieren
des Stützelements 170 innerhalb des Gussgesenks,
das zum Gießen des Gehäuseelements 68 verwendet wird.
Daher wird das Stützelement 170 mit dem Gehäuseelement 68 integriert,
wobei das Stützelement 170 genau in einer Zielposition
relativ zu dem Gehäuseelement 68 positioniert
wird.
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Eine
weitere Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 24 bis 41 beschrieben. Auch
diese Ausführungsform ist eine Modifikation der Ausführungsform
von 1 bis 14 und unterscheidet sich von
dieser Ausführungsform nur in der Konfiguration des Stützelements
und der Konstruktion, die sich auf das Stützelement bezieht.
Daher sind entsprechenden Elementen die gleichen Bezugzeichen wie
bei der Ausführungsform von 1 bis 14 verliehen
und die Beschreibung dieser Elemente wird nicht wiederholt.
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Bezugnehmend
auf 24 bis 33 und 35 hat
eine Drosseleinrichtung 210 einen Rotationswinkelsensor 255,
der ein Anschlagelement 270 enthält. Wie es in 35 gezeigt
ist, wird das Anschlagelement 270 durch die Kombination
eines ersten Anschlagsegments 80 und eines zweiten Anschlagsegments 90 gebildet.
Insbesondere werden das erste Anschlagsegment 80 und das
zweite Anschlagsegment 90 miteinander von der Rückseite und
Vorderseite (rechte und linke Seite betrachtet in 33)
der Erfassungsabschnitte 57 in einer Position zwischen
den Berechnungsabschnitten 58 zusammengebaut, so dass die
Erfassungsabschnitte 57 der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 in Position
gehalten werden können. Wie es in 33 dargestellt
ist, sind das erste Anschlagsegment 80 und das zweite Anschlagsegment 90 auf
der Rückseite und der Vorderseite jeweils relativ zueinander positioniert.
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Das
erste Anschlagsegment 80 wird nun beschrieben. Bezugnehmend
auf 36 bis 38 ist das
erste Anschlagsegment 80 aus Harz gebildet und hat eine
Positionierausnehmung 81, die auf seiner Vorderseite geöffnet
ist. Die Positionierausnehmung 81 ist so gestaltet, dass
die Positionierausnehmung 81 im Wesentlichen eng anliegend
in die Erfassungsabschnitte 57 von deren Rückseite
(rechte Seite betrachtet in 33) in
einer Position zwischen den Berechnungsabschnitten 58 der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 eingesetzt werden
kann. Das erste Anschlagsegment 80 hat einen hinteren Wandbereich 82,
einen linken Wandbereich 83, einen rechten Wandbereich 84,
einen oberen Wandbereich 85 und einen unteren Wandbereich 86,
die gestaltet sind, dass sie die Positionierausnehmung 81 umgeben
(siehe 35). Die Vorderfläche
des hinteren Wandbereichs 82, die den Boden der Positionierausnehmung 81 definiert,
ist gestaltet, dass sie in Berührung mit der hinteren Fläche
des Rückseitenerfassungsabschnitts 57 gelangen
kann (siehe 33). Gegenüberliegende
Flächen des linken Wandbereichs 83 und des rech ten
Wandbereichs 84 sind gestaltet, dass sie mit Endflächen
der Erfassungsabschnitte 57 in ein Flächenkontaktverhältnis
gelangen können oder nahe an den Endflächen positioniert sind.
Eingriffsausnehmungen 87 sind in den gegenüberliegenden
Flächen des linken und rechten Wandbereichs 83 und 84 (siehe 36 und 37)
geformt zum in Eingriff nehmen und Positionieren der Vorsprünge 60,
die sich von den gegenüberliegenden Endflächen
der Erfassungsabschnitte 57 erstrecken.
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Wie
es in 33 gezeigt ist, ist der Vorderrand
des oberen Wandbereichs 85 so konfiguriert, dass der Vorderrand
nahe an den Rückseiten der Leitungsdrähte 61 positioniert
sein kann oder sie berühren kann, die sich nach oben von
dem Vorderseitenerfassungsabschnitt 57 erstrecken. Die
innere Fläche (untere Fläche betrachtet in 33)
des oberen Wandbereichs 85 ist als eine gestufte Fläche
mit einem Vorderseitenbereich, einem Rückseitenbereich und
einem gestuften Bereich, der zwischen dem Vorderseitenbereich und
dem Rückseitenbereich positioniert ist, gestaltet. Der
Rückseitenbereich kann nahe an der oberen Fläche
des Rückseitenerfassungsabschnitts 57 positioniert
sein oder diesen berühren. Der Vorderseitenbereich kann
nahe an der oberen Endfläche der hinteren Hälfte
des Vorderseitenerfassungsabschnitts 57 positioniert sein
oder diesen berühren. Der gestufte Bereich kann nahe an der
hinteren Fläche des oberen Endbereichs des vorderen Erfassungsabschnitts 57 positioniert
sein oder diesen berühren. Der vordere Rand des Bodenwandbereichs 86 kann
nahe an den Rückseiten der Leitungsdrähte 61 positioniert
sein oder diese berühren, die sich nach unten von dem Rückseitenerfassungsabschnitt 57 erstrecken.
Die innere Fläche (obere Fläche) des Bodenwandbereichs 85 kann
nahe an der Bodenendfläche der hinteren Hälfte
des Rückseitenerfassungsabschnitts 57 positioniert
sein oder diesen berühren.
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Das
zweite Anschlagsegment 90 wird nun unter Bezugnahme auf 39 bis 41 beschrieben.
Bezugnehmend auf diese Figuren ist das zweite Anschlagsegment 90 aus
Harz gebildet und hat eine Positionierausnehmung 91, die
auf seiner Rückseite und rechten und linken Seite offen
ist. Die Positionierausnehmung 91 ist so gestaltet, dass
die Positionierausnehmung 91 im Wesentlichen eng anliegend
mit dem vorderen Erfassungsabschnitt 57 von seiner Vorderseite
(linke Seite betrachtet in 33) zusammengesetzt
werden kann. Das zweite Anschlagsegment 90 hat einen vorderen
Wandbereich 92, einen oberen Wandbereich 95 und
einen Bodenwandbereich 96, die gestaltet sind, dass sie
die Positionierausnehmung 91 umgeben. Die Rückfläche
des vorderen Wandbereichs 92, die die Bodenfläche
der Positionierausnehmung 91 definiert, kann die vorderen Flächen
des linken und rechten Wandbereichs 83 und 84 des
ersten Anschlagsegments 80 in einem Flächenkontaktverhältnis
damit berühren. Der obere Wandbereich 95 und der
Bodenwandbereich 96 sind gestaltet, dass sie eng anliegend
zwischen gegenüberliegende Flächen des linken
Wandbereichs 83 und des rechten Wandbereichs 84 des
ersten Anschlagsegments 80 passen.
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Wie
es in 33 dargestellt ist, kann der
hintere Rand des oberen Wandbereichs 95 nahe bei den Vorderseiten
der Leitungsdrähte 61 positioniert werden oder
diese berühren, die sich nach oben von dem Vorderseitenerfassungsabschnitt 57 erstrecken. Die
innere Fläche (untere Fläche) des oberen Wandbereichs 95 kann
nahe bei der oberen Endfläche der Vorderfläche
des Vorderseitenerfassungsabschnitts 57 positioniert sein
oder diese berühren. Die innere Fläche (obere
Fläche) des Bodenwandbereichs 96 ist als eine
gestufte Fläche mit einem Vorderseitenbereich, einem Rückseitenbereich
und einem gestuften Bereich gestaltet, der zwischen dem Vorderseitenbereich
und dem Rückseitenbereich positioniert ist. Der Vorderseitenbereich
kann nahe bei der unteren Fläche des Vorderseitenerfassungsabschnitts 57 positioniert
sein oder diese berühren. Der Rückseitenbereich
kann nahe bei der oberen Fläche der vorderen Hälfte
des Erfassungsabschnitts 57 positioniert sein oder diese
berühren. Der gestufte Bereich kann nahe bei der Vorderfläche
des unteren Endbereichs des Rückseitenerfassungsabschnitts 57 positioniert
sein oder diese berühren.
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Wie
es in 32 und 33 dargestellt
ist, werden das erste Anschlagsegment 80 und das zweite
Anschlagsegment 90 miteinander zusammengebaut, wobei der
Vorderseiten- und Hinterseitenerfassungsabschnitt 57 dazwischen
positioniert sind, so dass das Anschlagsegment 270 gebildet
werden kann, dass es eine blockartige Gestalt hat. In diesem montierten
Zustand wird ein im Wesentlichen geschlossener Raum in dem zentralen
Bereich des Anschlagsegments 270 durch die Positionierausnehmungen 81 und 91 definiert.
Die Erfassungsabschnitte 57 sind innerhalb dieses Raums
aufgenommen und positioniert. Zusätzlich nehmen die Vorsprünge 60 der
Erfassungsabschnitte 57 die Eingriffsausnehmungen 87 in
Eingriff, die in dem linken und rechten Wandbereich 83 und 84 des
ersten Anschlagsegments 80 geformt sind, so dass die Erfassungsabschnitte 57 auch
durch diesen Eingriff positioniert werden können. Als Folge
kann das Anschlagelement 270 die Erfassungsabschnitte 57 der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 positionieren und stützen.
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Die
rechte und die linke Fläche des Anschlagelements 270 (rechte
und linke Fläche des ersten und des zweiten Anschlagsegments 80 und 90)
sind als bogenförmige gekrümmte Flächen
ges taltet, die kontinuierlich zu der Außenseitenfläche 68a des
Gehäuseelements 68 sind, wenn das Anschlagelement 270 mit
dem Gehäuseelement 68 (siehe 28) durch
einen Einsatzgussvorgang integriert ist. Die rechte und die linke
Fläche und die vordere Fläche des Anschlagselements 270 dienen
als Positionierbereiche oder Referenzflächen zum Positionieren des
Anschlagelements 270 innerhalb eines Formgesenks (nicht
dargestellt), das zum Gießen des Gehäuseelements 68 verwendet
wird. Die Vorderfläche des Anschlagselements 270 (d.
h. die Vorderfläche des zweiten Segments 90) ist
als eine flache Oberfläche gestaltet, die sich fluchtend
mit der Vorderfläche des Gehäuseelements 68 erstreckt
(siehe 31).
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Das
erste und das zweite Segment 80 bzw. 90 sind aus
Harzmaterial gebildet, das einen Schmelzpunkt hat, der höher
als der Schmelzpunkt des Harzmaterials des Gehäuseelements 68 ist.
Beispielsweise kann das Harzmaterial der Segmente 80 und 90 Polybutylenterephtalat
(PBT) sein. Wie in Verbindung mit der in 1 bis 14 gezeigten
Ausführungsform beschrieben, kann das Harzmaterial des
Gehäuseelements 68 Epoxyharz sein und das Harzmaterial
des Abdeckelements 44 kann Polybutylenterephtalat (PBT)
oder Polyphenylensulfid (PPS) sein.
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Ähnlich
zu der in 1 bis 14 gezeigten Ausführungsform
wird zum Gießen des Gehäuseelements 68 eine
Unterbaugruppe der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 und
des Stützelements 270 in das Gussgesenk (nicht
dargestellt) eingesetzt, das zum Gießen des Gehäuseelements 68 verwendet
wird, und wird in Position mit dem Gussgesenk gehalten (Einsatzgussvorgang).
Danach wird ein Harz in das Gussgesenk eingespritzt, so dass die
Unterbaugruppe mit dem Gehäuseelement 68 integriert wird,
wenn das Gehäuseelement 68 gegossen wird (siehe 28 bis 31).
Die rechte und die linke Fläche und die Vorderfläche
des Stützelements 270 können als Referenzflächen
zum Positionieren der Unterbaugruppe innerhalb des Gussgesenks dienen. Mit
dem wie oben beschrieben gegossenen Gehäuseelement 68 sind
die rechte und die linke Fläche des Stützelements 270 zur
Umgebung freigelegt und erstrecken sich kontinuierlich zu der Außenseitenoberfläche 68a des
Gehäuseelements 68. Zusätzlich sind die
Verbindungsanschlüsse 65a, 65b und 65c der magnetischen
Erfassungseinrichtungen 56 zur Umgebung von der hinteren
Oberfläche 68b des Gehäuseelements 68 freigelegt.
Die anderen Teile des Stützelements 270 und der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 sind innerhalb
des Gehäuseelements 68 eingebettet. Ferner ist
die Vertiefung 68d im zentralen Bereich der hinteren Oberfläche 68b des
Gehäuseelements 68 geformt (siehe 30 und 31).
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Gemäß der
oben stehenden Ausführungsform können die Erfassungsabschnitte 57 der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 in Position innerhalb
des Anschlagelements 270 gehalten werden, wobei die Erfassungsabschnitte 57 im
Wesentlichen vollständig durch das Anschlagelement 270 umschlossen
sind. Daher ist es möglich, weiter zuverlässig
die mögliche Beeinträchtigung der Ausgabecharakteristika
der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 zu verhindern
oder zu minimieren, selbst wenn Vibrationen extern auf die Erfassungsabschnitte 57 aufgebracht
werden.
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Da
die Erfassungsabschnitte 57 der magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 innerhalb
im Wesentlichen dem zentralen Bereich des Anschlagelements 270 positioniert
sind, können zusätzlich die Erfassungsabschnitte 57 zuverlässig
geschützt werden.
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Da
zwei getrennte Anschlagsegmente 80 und 90 das
Anschlagelement 270 bilden, ist es möglich, das
Anschlagelement 270 einfach zu positionieren, um die Erfassungsabschnitte 57 der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 zu umschließen.
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Ähnlich
zu der in 15 bis 23 gezeigten
Ausführungsform dient ferner zusätzlich zu der rechten
und linken Fläche die Vorderfläche des Stützelements 270 als
der Positionierbereich oder die Referenzfläche zum Positionieren
des Stützelements 270 innerhalb des Gussgesenks,
das zum Gießen des Gehäuseelements 68 verwendet
wird. Daher ist, nachdem das Stützelement 270 mit
dem Gehäuseelement 68 integriert ist, das Stützelement 270 genau in
einer angestrebten Position relativ zu dem Gehäuseelement 68 positioniert.
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Die
vorliegende Erfindung muss nicht auf die oben stehenden Ausführungsformen
begrenzt sein sondern kann auf verschiedene Weisen modifiziert werden.
Wenngleich der Rotationswinkelsensor 55 zum Erfassen des
Rotationswinkels des Drosselventils 22 der Drosseleinrichtung 10 (210)
verwendet wird, kann beispielsweise der Rotationswinkelsensor 55 (255)
zum Erfassen des Rotationswinkels von irgend einem anderen Drehelement
neben einer Drosseleinrichtung verwendet werden. Wenngleich die Drosseleinrichtung 10 (210)
elektronisch gesteuert wird, kann ferner die vorliegende Erfindung
auf eine mechanisch gesteuerte Drosseleinrichtung angewendet werden,
bei der ein Drosselventil durch das Betreiben eines Fahrpedals über
einen Verbindungsmechanismus oder ein Kabel geöffnet oder
geschlossen wird. Wenngleich ein Sensor IC, der den Erfassungsabschnitt 57 und
den Berechnungsabschnitt 58 enthält, als die magnetische
Erfassungseinrichtung 56 verwendet wird, kann ferner ein
Hall-Element oder ein Hall-IC als die mag netische Erfassungseinrichtung 56 verwendet
werden. Wenngleich der Rotationswinkel des Drosselventils 22 basierend
auf der Änderung der Richtung des Magnetfelds bei den obenstehenden
Ausführungsformen erfasst wird, ist es möglich,
den Rotationswinkel basierend auf der Änderung der Intensität
des magnetischen Felds zu erfassen, das zwischen den Dauermagneten 27 erzeugt
wird. Wenngleich die magnetische Erfassungseinrichtung 56 den
Erfassungsabschnitt 57 und den Berechnungsabschnitt 58 aufweist,
die voneinander getrennt sind, können auch der Erfassungsabschnitt 57 und
der Berechnungsabschnitt 58 innerhalb eines einzigen Gehäuses
integriert sein. Es ist auch möglich, dass die magnetische
Erfassungseinrichtung 56 nur den Erfassungsabschnitt 57 aufweist.
Wenngleich die Sensoranschlüsse 74a, 74b, 74c und 74d mit
den entsprechenden Verbindungsanschlüssen 65a, 65b und 65c der
Relaisanschlüsse 64a, 64b und 64c verbunden
sind, die mit den entsprechenden Sensoranschlüssen 62a, 62b und 62c der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 verbunden sind, können
die Sensoranschlüsse 74a, 74b, 74c und 74d auch
direkt mit den entsprechenden Sensoranschlüssen 62a, 62b und 62c verbunden
sein. Wenngleich zwei magnetische Erfassungseinrichtungen 56 vorgesehen
sind, ist es auch möglich, nur eine magnetische Erfassungseinrichtung 56 einzubauen. Wenngleich
das Stützelement 70 (170) (270)
als ein einstückiges Element gestaltet ist oder durch eine Baugruppe
von zwei Stützsegmenten gebildet wird, kann das Stützelement
auch durch eine Baugruppe von drei oder mehr Stützsegmenten
gebildet sein. Zusätzlich kann das Stützelement
gestaltet sein, dass es nur die Vorsprünge 60 der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 positioniert. Ferner
kann das Stützelement 70 (170) (270)
gestaltet sein, dass es nicht nur die Erfassungsabschnitte 57 der
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 positioniert und/oder
schützt, sondern auch die Berechnungsabschnitte 58.
Es ist möglich, das Stützelement 70 (170)
(270) so zu gestalten, dass das Stützelement die
magnetischen Erfassungseinrichtungen 56 in ihrer Gesamtheit
positionieren und/oder schützen kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-48671 [0002]
- - WO 2004/031558 [0004]