DE102010045548A1

DE102010045548A1 - Montageverfahren für eine elektronische Steuerungseinheit, elektronische Steuerungseinheit und Fahrzeugbremshydraulikdrucksteuerungsvorrichtung

Info

Publication number: DE102010045548A1
Application number: DE102010045548A
Authority: DE
Inventors: Masatoshi Ueda Iyatani
Original assignee: Nissin Kogyo Co Ltd
Current assignee: Autoliv Nissin Brake Systems Japan Co Ltd
Priority date: 2009-09-15
Filing date: 2010-09-15
Publication date: 2011-04-14
Also published as: US9061666B2; US20150251641A1; US10106136B2; US20110062775A1

Abstract

Eine elektronische Steuerungseinrichtung umfasst: ein Sensorboard, auf dem ein Sensor angebracht ist; ein Steuerungsboard, das dazu ausgestaltet ist, einen Betrieb jeder elektrischen Komponente auf der Grundlage einer physikalischen Größe, die durch den Sensor erkannt wird, zu steuern; und ein Gehäuse, das dazu ausgestaltet ist, das Sensorboard und das Steuerungsboard aufzunehmen, wobei: in einem Innenraum des Gehäuses eine erste Aufnahmekammer, in der die elektrische Komponente aufgenommen ist, eine zweite Aufnahmekammer, in der das Sensorboard und das Steuerungsboard in einem hierarischen Zustand aufgenommen sind, und ein Trennungsabschnitt, der zwischen der ersten Aufnahmekammer und der zweiten Aufnahmekammer trennt, ausgebildet sind; und das Sensorboard und das Steuerungsboard durch den Trennungsabschnitt gehalten werden und eine Rippe an dem Trennungsabschnitt vorstehend vorgesehen ist.

Description

HINTERGRUND
1. Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Montageverfahren für eine elektronische Steuerungseinheit, eine elektronische Steuerungseinheit und eine Fahrzeugbremshydraulikdrucksteuerungsvorrichtung.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Eine Fahrzeugbrems-Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung weist einen Basiskörper auf, in dem eine Bremsfluidleitung ausgebildet ist, einen Motor zum Betreiben einer Pumpe, die ein Bremsfluid aus einem Reservoir ansaugt, das in dem Basiskörper ausgebildet ist, einen Sensor zum Erkennen des Verhaltens eines Fahrzeugkörpers, ein elektromagnetisches Ventil, das an dem Basiskörper angebracht ist, und eine elektronische Steuerungseinheit zum Steuern eines Betriebs des Motors.
Die elektronische Steuerungseinheit der Fahrzeugbrems-Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung weist ein Steuerungsboard zum Steuern von Operationen des elektromagnetischen Ventils und des Motors auf der Grundlage des Verhaltens des Fahrzeugkörpers auf, das durch den Sensor erkannt wurde, und ein Gehäuse, in dem das Steuerungsboard aufgenommen ist.
Ein Gehäuse einer herkömmlichen elektronischen Steuerungseinheit ist derart ausgestaltet, dass eine erste Aufnahmekammer, in der elektronische Komponenten, wie zum Beispiel ein elektromagnetisches Ventil, das von dem Basiskörper vorsteht, aufgenommen sind, und eine zweite Aufnahmekammer, in der das Steuerungsboard aufgenommen ist, in dem Innenraum des Gehäuses ausgebildet sind und dass ein Trennungsabschnitt zum Trennen zwischen der ersten Aufnahmekammer und der zweiten Aufnahmekammer in dem Gehäuse vorgesehen ist (siehe zum Beispiel JP 2008-105535 A ).
Eine herkömmliche elektronische Steuerungseinheit ist derart ausgestaltet, dass ein Sensorboard, auf dem ein Sensor angebracht ist, in der zweiten Aufnahmekammer des Gehäuses angebracht ist, und dass das Sensorboard durch den Trennungsabschnitt gehalten wird. Mit dieser Ausgestaltung ist es nötig, den Sensor und die elektronische Steuerungseinheit separat voneinander in einem Fahrzeuginnenraum aufzunehmen.
Ferner ist eine der herkömmlichen elektronischen Steuerungseinheiten derart ausgestaltet, dass ein Sensorboard und ein Steuerungsboard in der zweiten Aufnahmekammer des Gehäuses in einem hierarchischen Zustand aufgenommen sind, indem das Sensorboard, auf dem der Sensor angebracht ist, auf eine Seitenoberfläche der zweiten Aufnahmekammer des Trennungsabschnitts aufgebracht wird. Mit dieser Ausgestaltung ist es nötig, den Sensor und die elektronische Steuerungseinheit in einem Fahrzeuginnenraum separat voneinander aufzunehmen.
Im Fall der herkömmlichen elektronischen Steuerungseinheit, in dem das Sensorboard durch den Trennungsabschnitt, wie oben beschrieben wurde, gehalten wird, kann die Erkennungsgenauigkeit des Sensors verringert werden, wenn Niederfrequenzvibrationen, die an einem äußeren Gehäuseabschnitt und einer elektrischen Komponente erzeugt werden, über den Trennungsabschnitt des Gehäuses auf den Sensor übertragen werden.
Im Fall des Vibrationsschweißens einer Abdeckung auf das Gehäuse, wenn Vibrationen, die an der Schweißnaht erzeugt werden, über den Trennungsabschnitt des Gehäuses auf den Sensor übertragen werden, kann die Erkennungsgenauigkeit des Sensors betroffen sein.
Ferner stehen in der oben genannten herkömmlichen elektronischen Steuerungseinheit ein erster Verbindungsanschluss der elektrischen Komponente und ein zweiter Verbindungsanschluss, der in dem Gehäuse vorgesehen ist, von der Seitenoberfläche des Trennungsabschnitts in Richtung der zweiten Aufnahmekammer vor. Der erste und zweite Verbindungsanschluss sind elektrisch miteinander verbunden, indem sie aneinander widerstandsgeschweißt sind. Mehrere Sätze der ersten und zweiten Verbindungsanschlüsse, die aneinander widerstandsgeschweißt sind, sind um das Sensorboard angeordnet. Folglich ist bei der herkömmlichen elektronischen Steuerungseinheit ein Schweißraum durch Einstellen des Abstands zwischen dem Sensorboard und jedem Verbindungsanschluss auf einen großen Wert derart sichergestellt, dass das Widerstandsschweißen durch Einklemmen jedes Verbindungsanschlusses mit dem Spitzenendabschnitt eines Schweißwerkzeugs durchgeführt werden kann. Damit besteht bei der herkömmlichen elektronischen Steuerungseinheit das Problem des Vergrößerns des Gehäuses.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die obigen Probleme zu lösen, eine elektronische Steuerungseinheit bereitzustellen, die Vibrationen, die auf den Sensor übertragen werden, der in dem Gehäuse aufgenommen ist, reduzieren kann, die Erkennungsgenauigkeit des Sensors verbessern kann und die Genauigkeit des Formens des Sensoraufnahmeabschnitts verbessern kann, und eine Fahrzeugbrems-Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung unter Verwendung der elektronischen Steuerungseinheit bereitzustellen.
Ferner ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, die obigen Probleme zu lösen und ein Montageverfahren einer elektronischen Steuerungseinheit, eine elektronische Steuerungseinheit und eine Fahrzeugbrems-Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung bereitzustellen, die dazu geeignet sind, ein Gehäuse zu miniaturisieren.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine elektronische Steuerungseinheit bereitgestellt, die umfasst: Ein Sensorboard, auf dem ein Sensor angebracht ist; ein Steuerungsboard, das dazu ausgestaltet ist, einen Betrieb jeder elektrischen Komponente auf der Grundlage einer physikalischen Größe, die durch den Sensor erkannt wird, zu steuern; und ein Gehäuse, das dazu ausgestaltet ist, das Sensorboard und das Steuerungsboard aufzunehmen, wobei: Eine erste Aufnahmekammer, in der die elektrische Komponente aufgenommen ist, eine zweite Aufnahmekammer, in der das Sensorboard und das Steuerungsboard in einem hierarchischen Zustand aufgenommen sind, und ein Trennungsabschnitt, der zwischen der ersten Aufnahmekammer und der zweiten Aufnahmekammer trennt, in einem Innenraum des Gehäuses ausgebildet sind; und das Sensorboard und das Steuerungsboard durch den Trennungsabschnitt gehalten werden und eine Rippe an dem Trennungsabschnitt vorstehend vorgesehen ist.
Mit dieser Ausgestaltung wird die Steifigkeit des Trennungsabschnitts vergrößert, indem die Rippe an dem Trennungsabschnitt vorgesehen ist. Dadurch wird die Eigenfrequenz des Trennungsabschnitts erhöht. Folglich werden Niederfrequenzvibrationen nur schwer auf den Sensor übertragen, der durch den Trennungsabschnitt gehalten wird. Folglich kann die Erkennungsgenauigkeit des Sensors verbessert werden.
Gemäß dem obigen Aspekt kann eine Oberfläche des Trennungsabschnitts, die an einer Seite der ersten Aufnahmekammer vorgesehen ist, durch die Rippe in mehrere Regionen aufgetrennt werden und mehrere der elektrischen Komponenten können jeweils durch den Trennungsabschnitt in den mehreren Bereichen gehalten werden.
Mit dieser Ausgestaltung kann das Auftreten von Interferenz zwischen jeder elektrischen Komponente, die in der ersten Aufnahmekammer aufgenommen ist, und der Rippe, die vorstehend auf dem Trennungsabschnitt vorgesehen ist, verhindert werden.
Gemäß dem obigen Aspekt kann ein konkaver Abschnitt, der in der zweiten Aufnahmekammer geöffnet ist, in dem Trennungsabschnitt ausgebildet sein und ein Sensoraufnahmeabschnitt, der als ein Raum dient, der den Sensor aufnimmt, kann unter Verwendung des konkaven Abschnitts ausgebildet sein.
Mit dieser Ausgestaltung wird der Sensoraufnahmeabschnitt durch effektives Verwenden des Raums der ersten Aufnahmekammer bereitgestellt. Folglich kann das Gehäuse miniaturisiert werden.
Wärme, die von der elektrischen Komponente erzeugt wird, wird durch den konkaven Abschnitt abgehalten. Folglich kann Wärme daran gehindert werden, den Sensor zu betreffen. Folglich kann die Erkennungsgenauigkeit des Sensors verbessert werden.
Mit der Ausgestaltung, in der eine Rippe vorstehend auf der inneren Oberfläche und/oder der äußeren Oberfläche des konkaven Abschnitts der elektronischen Steuerungseinheit vorgesehen ist, wird die Dicke des konkaven Abschnitts vergrößert. Wenn das Spritzgießen des Trennungsabschnitts durchgeführt wird, wird das Laufen von geschmolzenem Metall in den konkaven Abschnitt in der Kavität der Form verbessert. Die Genauigkeit des Formens des Sensoraufnahmeabschnitts kann verbessert werden.
Mit der Ausgestaltung, in der sowohl ein Winkelgeschwindigkeitssensor als auch ein Beschleunigungssensor als der Sensor in der obigen elektronischen Steuerungseinheit verwendet wird, kann die Erkennungsgenauigkeit sowohl des Winkelgeschwindigkeitssensors als auch des Beschleunigungssensors, die in dem Fall des Erkennens des Verhaltens eines Fahrzeugkörpers verwendet werden, verbessert werden.
Gemäß dem obigen Aspekt kann eine Abdeckung, die einen Öffnungsabschnitt des Gehäuses luftdicht abdichtet, an den Öffnungsabschnitt des Gehäuses vibrationsgeschweißt werden.
Gemäß der Erfindung wird die Rippe an dem Trennungsabschnitt vorgesehen. Damit wird die Steifigkeit des Trennungsabschnitts vergrößert. Zusätzlich wird die Eigenfrequenz des Trennungsabschnitts erhöht. Folglich werden Vibrationen, die beim Vibrationsschweißen erzeugt werden, nur schwer auf den Sensor übertragen, der in dem Sensoraufnahmeabschnitt aufgenommen ist. Daher kann, selbst wenn die Abdeckung auf das Gehäuse in einem Zustand vibrationsgeschweißt wird, indem der Sensor in dem Sensoraufnahmeabschnitt aufgenommen ist, die Erkennungsgenauigkeit des Sensors verbessert werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Fahrzeugbrems-Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung vorgesehen, die umfasst: Einen Basiskörper, in dem eine Bremsfluidleitung ausgebildet ist; und die elektronische Steuerungseinheit, wobei das Steuerungsboard einen Bremsfluiddruck in der Bremsfluidleitung durch Steuern eines Betriebs der elektrischen Komponente auf der Grundlage eines Verhaltens eines Fahrzeugkörpers, das durch den Sensor erkannt wird, variiert.
Mit dieser Ausgestaltung kann die Erkennungsgenauigkeit sowohl des Winkelgeschwindigkeitssensors als auch des Beschleunigungssensors zum Erkennen des Verhaltens des Fahrzeugkörpers verbessert werden. Die Genauigkeit der Bremssteuerung kann verbessert werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine elektronische Steuerungseinheit vorgesehen, die umfasst: Ein Sensorboard, auf dem ein Sensor angebracht ist; ein Steuerungsboard, das dazu ausgestaltet ist, einen Betrieb einer elektrischen Komponente auf der Grundlage einer physikalischen Größe, die durch jeden der Sensoren erkannt wird, zu steuern; und ein Gehäuse, das dazu ausgestaltet ist, das Sensorboard und das Steuerungsboard aufzunehmen, wobei: Eine erste Aufnahmekammer, in der die elektrische Komponente aufgenommen ist, eine zweite Aufnahmekammer, in der das Sensorboard und das Steuerungsboard in einem hierarchischen Zustand aufgenommen sind, und ein Trennungsabschnitt, der zwischen der ersten Aufnahmekammer und der zweiten Aufnahmekammer trennt, in einem Innenraum des Gehäuses ausgebildet sind; das Sensorboard und das Steuerungsboard durch den Trennungsabschnitt gehalten werden; ein konkaver Abschnitt, der in der zweiten Aufnahmekammer geöffnet ist, in dem Trennungsabschnitt ausgebildet ist; ein Sensoraufnahmeabschnitt, der als ein Raum dient, der den Sensor aufnimmt, unter Verwendung des konkaven Abschnitts ausgebildet wird; und mehrere Rippen an einer Innenoberfläche und/oder einer Außenoberfläche des konkaven Abschnitts vorstehend vorgesehen sind.
Die Rippen können linear parallel miteinander in dem konkaven Abschnitt vorgesehen sein.
Mit dieser Ausgestaltung wird die Steifigkeit des konkaven Abschnitts durch Bereitstellen der Rippe auf dem konkaven Abschnitt erhöht. Damit wird die Eigenfrequenz des konkaven Abschnitts erhöht. Folglich werden Niederfrequenzvibrationen nur schwer auf den Sensor übertragen, der in dem Sensoraufnahmeabschnitt aufgenommen ist. Folglich kann die Erkennungsgenauigkeit des Sensors verbessert werden.
Zusätzlich wird die Dicke des konkaven Abschnitts wegen der Rippe erhöht. Wenn das Spritzgießen des Trennungsabschnitts durchgeführt wird, wird der Lauf geschmolzenen Metalls in den konkaven Abschnitt in der Kavität der Form verbessert. Die Genauigkeit des Formens des Sensoraufnahmeabschnitts kann verbessert werden.
Zusätzlich wird der Sensoraufnahmeabschnitt durch effektives Verwenden des Raums der ersten Aufnahmekammer bereitgestellt. Folglich kann das Gehäuse miniaturisiert werden.
Zusätzlich wird Wärme, die von den elektrischen Komponenten erzeugt wird, durch den konkaven Abschnitt abgehalten. Folglich kann Wärme daran gehindert werden, den Sensor zu beeinflussen. Folglich kann die Erkennungsgenauigkeit des Sensors verbessert werden.
Gemäß dem obigen Aspekt können anschlussintegrierte Abschnitte, die elektrisch mit den Rippen zu verbinden sind, an Positionen in dem konkaven Abschnitt angeordnet sein, die einander über den konkaven Abschnitt zugewandt sind, und die Rippen können in einer Richtung ausgedehnt sein, die zwischen einem des anschlussintegrierten Abschnitts und dem anderen anschlussintegrierten Abschnitt hindurch verläuft.
Zusätzlich wird die Dicke des konkaven Abschnitts wegen der Rippe vergrößert. Damit kann, wenn der Trennungsabschnitt gegossen wird, der Lauf geschmolzenen Metalls in den konkaven Abschnitt in der Kavität der Form verbessert werden. Die Genauigkeit des Formens des Sensoraufnahmeabschnitts kann verbessert werden.
Gemäß dem obigen Aspekt können anschlussintegrierte Abschnitte, die elektrisch mit den Rippen zu verbinden sind, an Positionen angeordnet werden, die einander über den konkaven Abschnitt zugewandt sind, und die Rippen können in einer Richtung ausgedehnt sein, die von einem der anschlussintegrierten Abschnitte zu dem anderen anschlussintegrierten Abschnitt gerichtet ist.
Mit dieser Ausgestaltung wird die Dicke des konkaven Abschnitts wegen der Rippen vergrößert. Wenn das Spritzgießen des Trennungsabschnitts durchgeführt wird, kann damit der Lauf geschmolzenen Metalls in den konkaven Abschnitt verbessert werden. Wenn zusätzlich das Spritzgießen des Trennungsabschnitts durchgeführt wird, wird ein Anguss in einem Kantenabschnitt bereitgestellt, an dem kein anschlussintegrierter Abschnitt existiert. Damit wird die Kavität der Rippe so angeordnet, dass sie sich wie eine gerade Linie von dem Anguss aus erstreckt. Folglich kann der Lauf geschmolzenen Metalls in die Rippe verbessert werden. Die Genauigkeit des Formens des Sensoraufnahmeabschnitts kann verbessert werden, wenn das Spritzgießen des Trennungsabschnitts durchgeführt wird.
Gemäß dem obigen Aspekt kann der Sensor einen Winkelgeschwindigkeitssensor und einen Beschleunigungssensor umfassen.
Mit dieser Ausgestaltung kann die Erkennungsgenauigkeit sowohl des Winkelgeschwindigkeitssensors als auch des Beschleunigungssensors zum Erkennen des Verhaltens des Fahrzeugkörpers verbessert werden.
Gemäß dem obigen Aspekt kann eine Abdeckung, die einen Öffnungsabschnitt des Gehäuses luftdicht abdichtet, auf den Öffnungsabschnitt vibrationsgeschweißt werden.
Gemäß der Erfindung wird die Rippe auf dem konkaven Abschnitt vorgesehen. Damit wird die Steifigkeit des konkaven Abschnitts vergrößert. Zusätzlich wird die Eigenfrequenz des konkaven Abschnitts erhöht. Folglich können Vibrationen, die bei Vibrationsschweißen erzeugt werden, nur schwer auf den Sensor übertragen werden, der in dem Sensoraufnahmeabschnitt aufgenommen ist. Damit kann, selbst wenn die Abdeckung auf das Gehäuse in einem Zustand vibrationsgeschweißt wird, indem der Sensor in dem Sensoraufnahmeabschnitt aufgenommen ist, die Erkennungsgenauigkeit des Sensors verbessert werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Fahrzeugbrems-Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung vorgesehen, die umfasst: Einen Basiskörper, in dem eine Bremsfluidleitung ausgebildet ist; und die elektronische Steuerungseinheit, wobei das Steuerungsboard einen Bremshydraulikdruck in der Bremsfluidleitung durch Steuern eines Betriebs der elektrischen Komponente auf der Grundlage des Verhaltens eines Fahrzeugkörpers variiert, das durch den Sensor erkannt wird.
Mit dieser Ausgestaltung kann die Erkennungsgenauigkeit sowohl des Winkelgeschwindigkeitssensors als auch des Beschleunigungssensors zum Erkennen des Verhaltens des Fahrzeugkörpers verbessert werden. Folglich kann die Genauigkeit der Bremssteuerung verbessert werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Montageverfahren für eine elektronische Steuerungseinheit vorgesehen, die umfasst: Ein Board, auf dem eine elektrische Komponente, die zur Bremssteuerung verwendet wird, aufgelegt wird; und ein Gehäuse, in dem das Board aufgenommen wird, wobei eine erste Aufnahmekammer, in der die elektrische Komponente aufgenommen wird, eine zweite Aufnahmekammer, in der das Board aufgenommen wird, und ein Trennungsabschnitt, der zwischen der ersten Aufnahmekammer und der zweiten Aufnahmekammer trennt, in einem Innenraum des Gehäuses ausgebildet sind und wobei das Board auf eine Oberfläche des Trennungsabschnitts gebracht wird, die an einer Seite der zweiten Aufnahmekammer vorgesehen ist, wobei das Montageverfahren umfasst: Widerstandsschweißen eines ersten Verbindungsanschlusses der elektrischen Komponente und eines zweiten Verbindungsanschlusses, der an dem Gehäuse an der Seite der zweiten Aufnahmekammer vorgesehen ist, und Anbringen des Boards an der Oberfläche des Trennungsabschnitts, die an der Seite der zweiten Aufnahmekammer vorgesehen ist.
Gemäß diesem Verfahren werden der erste Verbindungsanschluss und der zweite Verbindungsanschluss aneinander widerstandsgeschweißt, bevor das Board an dem Trennungsabschnitt angebracht wird. Damit ist es unnötig, das Spitzenende des Schweißwerkzeugs zwischen jeden Verbindungsanschluss und das Board, das an dem Trennungsabschnitt angebracht ist, zu platzieren. Folglich kann der Abstand zwischen dem Board und jedem Verbindungsanschluss, der um das Board herum angeordnet ist, reduziert werden. Folglich kann das Gehäuse miniaturisiert werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine elektronische Steuerungseinheit bereitgestellt, die umfasst: Ein Board, an dem eine elektrische Komponente, die zur Bremssteuerung verwendet wird, aufgebracht wird; und ein Gehäuse, in dem das Board aufgenommen wird, wobei: Eine erste Aufnahmekammer, in der die elektrische Komponente aufgenommen ist, eine zweite Aufnahmekammer, in der das Board aufgenommen wird, und ein Trennungsabschnitt, der zwischen der ersten Aufnahmekammer und der zweiten Aufnahmekammer trennt, in einem Innenraum des Gehäuses ausgebildet sind; das Board aufgelegt wird und ein geschweißter Teil, an dem ein erster Verbindungsanschluss der elektrischen Komponente und ein zweiter Verbindungsanschluss, der an dem Gehäuse vorgesehen ist, aneinander widerstandsgeschweißt sind, auf einer Oberfläche des Trennungsabschnitts, die an einer Seite der zweiten Aufnahmekammer vorgesehen ist, angeordnet wird; und ein Abstand zwischen einem äußeren Umfangskantenabschnitt des Boards und dem geschweißten Teil zwischen den Verbindungsanschlüssen kleiner ist als eine Breite eines Spitzenendabschnitts eines Schweißwerkzeugs zum Widerstandsschweißen der Verbindungsanschlüsse.
Mit dieser Ausgestaltung kann der Abstand zwischen dem Board und jedem Verbindungsanschluss, der um das Board angeordnet ist, verringert werden. Folglich kann das Gehäuse miniaturisiert werden.
Wenn die obige elektronische Steuerungseinheit zusammengebaut wird, ist es ratsam, das Board an dem Trennungsabschnitt anzubringen, nachdem die Verbindungsanschlüsse aneinander widerstandsgeschweißt sind.
Ein Raum in dem Gehäuse kann effektiv durch Platzieren eines Teils des Boards, der an dem Trennabschnitt angebracht ist, innerhalb eines beweglichen Bereichs des Schweißwerkzeugs in der obigen elektronischen Steuerungseinheit genutzt werden.
Gemäß dem obigen Aspekt kann ein Sensor, der als die elektrische Komponente dient, auf das Board aufgelegt werden; ein elektrisch leitendes Element, das mit dem zweiten Verbindungsanschluss verbunden ist, kann eingebettet sein und ein Sensoraufnahmeabschnitt, der als ein Raum dient, der den Sensor aufnimmt, kann in dem Trennungsabschnitt ausgebildet sein; und das elektrisch leitende Element kann an einer Seite angeordnet sein, die näher an einem Kantenabschnitt des Trennungsabschnitts ist, als der Sensoraufnahmeabschnitt.
Damit wird das elektrisch leitende Element so angeordnet, dass es den Sensoraufnahmeabschnitt nicht durchstreift. Damit kann der Sensoraufnahmeabschnitt in der Nähe eines zentralen Teils des Trennungsabschnitts vorgesehen sein.
Der Sensoraufnahmeabschnitt kann unter Verwendung des konkaven Abschnitts und des Öffnungsabschnitts in dem Trennungsabschnitt ausgebildet sein.
Wenn der Sensoraufnahmeabschnitt unter Verwendung des konkaven Abschnitts und des Öffnungsabschnitts, der in dem Trennungsabschnitt ausgebildet ist, bereitgestellt wird, wird der Sensoraufnahmeabschnitt durch effektives Nutzen eines Raums in der ersten Aufnahmekammer bereitgestellt. Folglich kann das Gehäuse miniaturisiert werden.
Wenn der Sensoraufnahmeabschnitt unter Verwendung des konkaven Abschnitts, der in dem Trennungsabschnitt ausgebildet ist, bereitgestellt wird, wird Wärme, die von der elektrischen Komponente erzeugt wird, durch den konkaven Abschnitt abgehalten. Folglich kann Wärme daran gehindert werden, den Sensor zu beeinträchtigen. Folglich kann die Erkennungsgenauigkeit des Sensors verbessert werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Fahrzeugbrems-Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung bereitgestellt, die umfasst: Einen Basiskörper, in dem eine Bremsfluidleitung ausgebildet ist; und die elektronische Steuerungseinheit, wobei: Der Sensor einen Winkelgeschwindigkeitssensor und einen Beschleunigungssensor enthält; und ein Bremsfluiddruck in der Bremsfluidleitung durch ein Steuerungsboard variiert wird, das einen Betrieb der elektrischen Komponente auf der Grundlage eines Verhaltens eines Fahrzeugkörpers, das durch den Sensor erkannt wird, steuert.
Mit dieser Ausgestaltung kann die gesamte Vorrichtung miniaturisiert werden, indem die obige elektronische Steuerungseinheit verwendet wird. Zusätzlich kann die Erkennungsgenauigkeit des Winkelgeschwindigkeitssensors und des Beschleunigungssensors zum Erkennen des Verhaltens des Fahrzeugkörpers verbessert werden. Die Genauigkeit der Bremssteuerung kann verbessert werden.
Bei der elektronischen Steuerungseinheit gemäß der Erfindung ist die Steifigkeit des Trennungsabschnitts groß. Die Eigenfrequenz des Trennungsabschnitts ist hoch. Daher werden Niederfrequenzvibrationen nur schwer auf den Sensor übertragen, der durch den Trennungsabschnitt gehalten wird. Folglich kann die Erkennungsgenauigkeit des Sensors verbessert werden.
Bei der Fahrzeugbrems-Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung, welche die obige elektronische Steuerungseinheit verwendet, kann die Erkennungsgenauigkeit sowohl des Winkelgeschwindigkeitssensors als auch des Beschleunigungssensors zum Erkennen des Verhaltens des Fahrzeugkörpers verbessert werden. Folglich kann die Genauigkeit der Bremssteuerung verbessert werden.
Bei der elektronischen Steuerungseinheit gemäß der Erfindung ist die Steifigkeit des konkaven Abschnitts groß. Die Eigenfrequenz des konkaven Abschnitts ist hoch. Daher werden niederfrequente Vibrationen nur schwer auf den Sensor übertragen, der in dem Sensoraufnahmeabschnitt aufgenommen ist. Folglich kann die Erkennungsgenauigkeit des Sensors verbessert werden.
Wenn zusätzlich das Spritzgießen des Trennungsabschnitts durchgeführt wird, wird der Lauf geschmolzenen Metalls in den konkaven Abschnitt in der Kavität der Form verbessert. Folglich kann die Genauigkeit des Formens des Sensoraufnahmeabschnitts verbessert werden.
Zusätzlich wird der Sensoraufnahmeabschnitt durch effektives Nutzen des Raumes in der ersten Aufnahmekammer bereitgestellt. Folglich kann das Gehäuse miniaturisiert werden.
Zusätzlich wird Wärme, die von der elektrischen Komponente erzeugt wird, durch den konkaven Abschnitt abgehalten. Folglich kann die Erkennungsgenauigkeit des Sensors erhöht werden.
Bei der Fahrzeugbrems-Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung, die die obige elektronische Steuerungseinheit nutzt, kann die Erkennungsgenauigkeit sowohl des Winkelgeschwindigkeitssensors als auch des Beschleunigungssensors zum Erkennen des Verhaltens des Fahrzeugkörpers verbessert werden. Folglich kann die Genauigkeit der Bremssteuerung verbessert werden.
Gemäß dem Montageverfahren für die elektronische Steuerungseinheit und der elektronischen Steuerungseinheit gemäß der Erfindung kann der Abschnitt zwischen dem Board und jedem Verbindungsanschluss, der um das Board herum angeordnet ist, reduziert werden. Folglich kann das Gehäuse miniaturisiert werden.
Gemäß der Fahrzeugbrems-Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann die gesamte Vorrichtung miniaturisiert werden. Zusätzlich kann die Genauigkeit der Bremssteuerung verbessert werden.
KURZE FIGURENBESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung wird vollständiger aus der hiernach abgegebenen Detailbeschreibung und den beiliegenden Zeichnungen verstanden werden, die nur zu Illustrationszwecken abgegeben werden und daher nicht für die vorliegende Erfindung beschränkend sind und wobei:
1 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die eine Fahrzeugbrems-Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung illustriert, die eine elektronische Steuerungseinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufweist;
2 eine Seitenquerschnittsansicht ist, die die Fahrzeugbrems-Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung mit der elektronischen Steuerungseinheit gemäß der Ausführungsform der Erfindung illustriert;
3 eine perspektivische Frontansicht ist, die ein Gehäuse gemäß der Ausführungsform der Erfindung illustriert, die in einem Zustand ist, bevor ein Sensorboard und ein Steuerungsboard in ihm angebracht sind;
4 eine perspektivische Rückansicht ist, die das Gehäuse gemäß der Ausführungsform der Erfindung illustriert, die in einer Auf-Ab-Richtung invertiert ist;
5 eine Rückansicht ist, die das Gehäuse gemäß der Ausführungsform der Erfindung illustriert, die in einer Auf-Ab-Richtung invertiert ist;
6 eine Seitenquerschnittsansicht ist, die einen Montageteil illustriert, an dem sowohl ein Trennungsabschnitt als auch ein Sensorboard gemäß der Ausführungsform der Erfindung angebracht ist;
7 eine Ansicht ist, die ein elektrisch leitendes Element illustriert, das in dem Trennabschnitt gemäß der Ausführungsform der Erfindung eingebettet ist;
8 eine perspektivische Ansicht ist, die das Sensorboard gemäß der Ausführungsform der Erfindung illustriert;
9 eine perspektivische Frontansicht ist, die das Gehäuse gemäß der Ausführungsform der Erfindung illustriert, die in einem Zustand ist, in dem das Sensorboard in ihm angebracht ist;
10A und 10B Ansichten sind, die ein Montageverfahren für die elektronische Steuerungseinheit gemäß der Ausführungsform der Erfindung illustrieren. 10A ist eine Seitenquerschnittsansicht, die eine Weise illustriert, in der Verbindungsanschlüsse aneinander widerstandsgeschweißt sind. 10B ist eine Seitenquerschnittsansicht, die einen Modus illustriert, in dem das Sensorboard an dem Trennungsabschnitt angebracht ist;
11 eine Ansicht ist, die einen beweglichen Bereich eines Schweißwerkzeugs in der elektronischen Steuerungseinheit gemäß der Ausführungsform der Erfindung illustriert;
12 eine perspektivische Frontansicht ist, die das Gehäuse gemäß der Ausführungsform der Erfindung illustriert, das in einem Zustand ist, in dem das Steuerungsboard darin angebracht ist; und
13 eine Ansicht ist, die eine elektronische Steuerungseinheit gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung illustriert, indem ein Gehäuse von ihm von hinten gezeigt ist.
DETAILBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Als nächstes wird eine Ausführungsform der Erfindung hiernach im Detail durch geeigneten Bezug auf die Figuren beschrieben.
In der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Steuerungseinheit, die auf eine Fahrzeugbrems-Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung angewendet wird, beschrieben.
Wie in 1 illustriert ist, enthält eine Fahrzeugbrems-Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung U hauptsächlich elektrische Komponenten, wie zum Beispiel elektromagnetische Ventile V und einen Drucksensor S, die elektrisch durch Komponenten, wie zum Beispiel einen Motor 200, angetrieben werden, einen Basiskörper 100, mit dem eine Hubkolbenpumpe P verbunden ist, und eine elektronische Steuerungseinheit 10, um das Verhalten eines Fahrzeugkörpers zu erkennen und das Öffnen/Schließen jedes elektromagnetischen Ventils V und das Verhalten des Motors 200 zu steuern.
Bremsfluidleitungen sind in dem Basiskörper 100 ausgebildet. Die Einheit U ist so ausgestaltet, dass die elektronische Steuerungseinheit 10 die elektromagnetischen Ventile V und den Motor 200 auf der Grundlage des Verhaltens des Fahrzeugkörpers antreibt, um dadurch einen Bremsfluiddruck in jeder Bremsfluidleitung zu verändern.
Wie in 1 illustriert ist, ist der Basiskörper 100 eine metallische Komponente, die so in eine im Wesentlichen rechteckige Parallepipedform geformt ist, dass die Bremsfluidleitungen darin ausgebildet sind.
Mehrere mit einem Boden versehene Montageöffnungen 151, in denen die elektromagnetischen Ventile V und der Drucksensor S jeweils angebracht sind, sind in der frontseitigen Oberfläche 101 des Basiskörpers 100 unter ihrer Oberfläche ausgebildet.
Mehrere Auslassanschlüsse 152, mit denen jeweils Rohre, die zu Radbremsen (nicht gezeigt) geführt werden, verbunden sind, sind in der oberen Oberfläche 103 des Basiskörpers 100 ausgebildet.
Reservoiröffnungen 153, in die Reservoirkomponenten R gebaut sind, die ein Reservoir ausgestalten, sind in der Bodenoberfläche des Basiskörpers 100 ausgebildet.
Eine Pumpöffnung 155, in der die Hubkolbenpumpe P angebracht ist, ist in einer Seitenoberfläche 105 des Basiskörpers 100 ausgebildet.
Die Öffnungen, die in dem Basiskörper 100 vorgesehen sind, sind miteinander direkt oder über Bremsfluidleitungen (nicht gezeigt), die in einem Innenraum des Basiskörpers 100 ausgebildet sind, verbunden.
Der Motor 200 ist eine elektrisch angetriebene Komponente, die eine Leistungsquelle für die Hubkolbenpumpe P bildet, und ist integral an einer rückseitigen Oberfläche 102 des Basiskörpers 100 befestigt, wie in 2 illustriert ist.
Eine Ausgabewelle 210 des Motors 200 wird in eine Motormontageöffnung 154 eingesetzt, die in der rückseitigen Oberfläche 102 des Basiskörpers 100 ausgebildet ist. Eine Motorbusschiene 220 zum Zuführen elektrischer Energie zu einem Rotor (nicht gezeigt) ist oberhalb der Ausgabewelle 210 verbunden.
Die elektronische Steuerungseinheit 10, die in 1 illustriert ist, enthält ein Gehäuse 40, das die elektronischen Komponenten enthält, die von der frontseitigen Oberfläche 101 des Basiskörpers 100 vorstehen, ein Sensorboard 30 und ein Steuerungsboard 20 und eine Abdeckung 50, die einen Öffnungsabschnitt des Gehäuses 40 abschließt.
Wie in 2 illustriert ist, ist das Gehäuse 40 ein synthetisches Kunststoffgehäuse, das integral an der frontseitigen Oberfläche 101 des Basiskörpers 100 befestigt ist, um die elektrischen Komponenten, wie zum Beispiel die elektromagnetischen Ventile V und den Drucksensor S, die von der frontseitigen Oberfläche 101 des Basiskörpers 100 vorstehen, abzudecken.
Das Gehäuse 40 ist in einer frontseitigen Oberfläche, die dem Basiskörper 100 (d. h. der rechten Seite in 2) zugewandt ist, und einer rückseitigen Oberfläche, die der Seite gegenüberliegt, die dem Basiskörper 100 zugewandt ist (d. h. der linken Seite in 2), geöffnet. Eine erste Aufnahmekammer 41 zum Aufnehmen der elektrischen Komponenten, wie zum Beispiel der Magnetventile V, Magnetspulen V1 und des Drucksensors S, ist in der Rückseite des Innenraums des Gehäuses 40 ausgebildet. Eine zweite Aufnahmekammer 42 ist in der Frontseite des Innenraums zum Aufnehmen eines Sensorboards 30 und des Steuerungsboards 20 ausgebildet.
Das Gehäuse 40 enthält einen ersten umfangseitigen Wandabschnitt 41a, der die erste Aufnahmekammer 41 bildet, einen Verbindungsanschlussabschnitt 43 (siehe 3), der an einer Seite des ersten umfangsseitigen Wandabschnitts 41a angeordnet ist, einen zweiten umfangseitigen Wandabschnitt 42a, der die zweite Aufnahmekammer 42 bildet, und einen Trennungsabschnitt 44 zum Trennen zwischen der ersten Aufnahmekammer 41 und der zweiten Aufnahmekammer 42.
Der erste umfangseitige Wandabschnitt 41a ist ein Teil, der die elektrische Komponente umgibt, und enthält einen Flansch 41b, der an einer oberen umfangseitigen Kante der frontseitigen Oberfläche 101 des Basiskörpers 100 anliegt. Montageöffnungen 41c sind an geeigneten Plätzen des Flansches 41b (siehe 4) ausgebildet.
Der zweite umfangseitige Wandabschnitt 42a ist ein Teil, der das Sensorboard 30 und das Steuerungsboard 20 umgibt und an der Frontseite sowohl des ersten umfangsseitigen Wandabschnitts 41a als auch des Verbindungsanschlussabschnitts 43 angeordnet ist (siehe 3).
Wie in 3 illustriert ist, ist die Außenumfangsform des zweiten umfangseitigen Wandabschnitts 42a im Wesentlichen rechteckig parallelepipedisch. Ein nach außen gewölbter Teil wird auf jeder der zwei Seiten in der Längsrichtung (d. h. oberen und unteren zwei Seiten, gesehen in 3) des zweiten umfangseitigen Wandabschnitts 42a ausgebildet. Anschlussintegrierte Abschnitte 45, 45 sind jeweils an den Innenseiten der nach außen gewölbten Teile des zweiten umfangseitigen Wandabschnitts 42a ausgebildet (siehe 7).
Mehrere Anschlüsse 45a, die als metallische Komponenten dienen, sind von jedem der anschlussintegrierten Abschnitte 45 zu einer Oberfläche an der Seite der zweiten Aufnahmekammer 42 freigelegt. Wie in 2 illustriert ist, ist ein elektrisch leitendes Element 45b, das sich von jedem Anschluss 45a aus erstreckt, in den Trennungsabschnitt 44 eingebettet und elektrisch mit einem Anschluss der elektromagnetischen Spule V1 an der Frontseite (d. h. an der Seite der zweiten Aufnahmekammer 42) des Trennabschnitts 44 verbunden. Zusätzlich sind die elektrisch leitenden Elemente 45b elektrisch mit einem Anschluss des Drucksensors S und der Motorbusschiene 220 des Motors 200 an der Rückseite (d. h. der Seite der ersten Aufnahmekammer 41) des Trennungsabschnitts 44 verbunden.
Der Verbindungsanschlussabschnitt 43, der in 3 illustriert ist, ist ein Teil, an dem eine Verbindung an einem Endabschnitt eines externen Verbindungskabels (nicht gezeigt) vorgesehen ist. Der Verbindungsanschlussabschnitt 43 umfasst mehrere Verbindungsanschlüsse 43a (siehe 4), die aus der zweiten Aufnahmekammer 42 zu der Außenoberfläche (Oberfläche, die dem Äußeren gegenüber freigelegt ist) durch die Bodenwand des Verbindungsanschlussabschnitts 43 (siehe 4) geführt werden, und eine Seitenwand 43b, die die Verbindungsanschlüsse 43a umgibt.
Wie in 2 illustriert ist, ist der Trennungsabschnitt 44 ein plattenförmiger Teil, der der frontseitigen Oberfläche 101 des Basiskörpers 100 dadurch zugewandt ist, dass er von ihm beabstandet ist. Wie in 3 illustriert ist, ist der Trennungsabschnitt 44 zu einer im Wesentlichen rechteckigen parallelepipedischen Form geformt. Boardhalteabschnitte 44c sind jeweils an vier Ecken der frontseitigen Oberfläche 44a (d. h. einer Oberfläche an der Seite der zweiten Aufnahmekammer 42) vorstehend vorgesehen.
Die Boardhalteabschnitte 44c sind Teile zum Halten des Steuerungsboards 20 (siehe 12), die weiter unten beschrieben werden. Eine vorstehende Endoberfläche jedes Boardhalteabschnitts 44c liegt an der Rückoberfläche des Steuerungsboards 20 an. Eine weibliche Schrauböffnung ist in der vorstehenden Endoberfläche jedes Boardhalteabschnitts 44c ausgebildet.
Wie in 2 illustriert ist, ist ein Anschlussmontageabschnitt 44d, durch den ein Anschluss T, der mit der Motorbusschiene 220 zu verbinden ist, hindurchdringt, in der Rückoberfläche 44b (d. h. der Oberfläche an der Seite der ersten Aufnahmekammer 41) des Trennungsabschnitts 44 ausgebildet.
Ein konkaver Abschnitt 71, der in die zweite Aufnahmekammer 42 geöffnet ist, um in einer Draufsicht eine rechteckige Form aufzuweisen, ist an einer Position neben dem Anschlussmontageabschnitt 44d in der Nähe der Mitte der frontseitigen Oberfläche 44a des Trennungsabschnitts 44 ausgebildet.
Der konkave Abschnitt 71 steht in die erste Aufnahmekammer 41 vor. Der Innenraum des konkaven Abschnitts 71 dient als ein Sensoraufnahmeabschnitt 70, der einen Winkelgeschwindigkeitssensor 33 und einen Beschleunigungssensor 34 aufnimmt, die an dem Sensorboard 30 angebracht sind, was unten beschrieben werden wird. D. h., der Sensoraufnahmeabschnitt 70 wird ausgebildet, indem er den konkaven Abschnitt 71 verwendet, der an dem Trennungsabschnitt 41 vorgesehen ist, um zwischen der ersten Aufnahmekammer 41 und der zweiten Aufnahmekammer 42 zu trennen.
Wie in 3 illustriert ist, sind zwei Bezugsstifte 46, 46 an der Frontseitenoberfläche 44a des Trennungsabschnitts 44 über den konkaven Abschnitt 71 längswärts vorstehend vorgesehen. Zusätzlich sind Montageschrauböffnungen 44e von jedem Paar über den konkaven Abschnitt 71 entlang der Länge ausgebildet.
Wie in 4 illustriert ist, sind mehrere Haltestücke 44f, die eine Vorrichtung zum Verhindern, dass die elektrischen Komponenten, wie zum Beispiel die elektromagnetischen Spulen V1 und der Drucksensor S (siehe 1) vibrieren an der Rückoberfläche 44b des Trennungsabschnitts 44 vorstehend vorgesehen. Ein Satz von zwei oder vier Haltestücken 44f entspricht einer elektrischen Komponente.
Eine im Querschnitt rechteckige erste Rippe 44g ist an der Rückoberfläche 44b des Trennungsabschnitts 44 vorstehend vorgesehen. Die erste Rippe 44g erstreckt sich über die gesamte rückseitige Oberfläche 44b des Trennungsabschnitts 44. Wie in 5 illustriert ist, ist die rückseitige Oberfläche 44b des Trennungsabschnitts 44 durch die erste Rippe 44g in mehrere Teile A aufgetrennt. Zum einfachen Erkennen der Anordnung der ersten Rippe 44g in 5 ist die erste Rippe 44g schraffiert.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist jede der elektromagnetischen Spulen V1, die auf der rückseitigen Oberfläche 44b des Trennungsabschnitts 44 angeordnet sind, durch den Halteabschnitt 44 in einer damit verbundenen der Regionen A gehalten, indem die rückseitige Oberfläche 44b durch die erste Rippe 44g getrennt wird. D. h., die erste Rippe 44g trennt die rückseitige Oberfläche 44b des Trennungsabschnitts 44 in mehrere Bereiche A, so dass jeder Bereich A den Montageort einer damit verbundenen der elektrischen Komponenten, wie zum Beispiel der elektromagnetischen Spulen V1 umgibt. Die Anordnung und die Höhe der ersten Rippe 44g werden so eingestellt, dass sie die erste Rippe 44g daran hindern, die elektrische Komponente zu stören.
Im Querschnitt rechteckige zweite Rippen 44h sind auf der Außenoberfläche 71b (d. h. der Oberfläche an der Seite der ersten Aufnahmekammer 41) des konkaven Abschnitts 71, der an dem Trennungsabschnitt 44 ausgebildet ist, vorstehend vorgesehen. In 5 ist die zweite Rippe 44h schraffiert, ähnlich der ersten Rippe 44g.
Die anschlussintegrierten Abschnitte 45, 45 sind an dem Trennungsabschnitt 44 angeordnet, um einander über den konkaven Abschnitt 71 zugewandt zu sein. Die zweiten Rippen 44h sind linear entlang einer Richtung von einem des anschlussintegrierten Abschnitts 45 (siehe 2) zu dem anderen anschlussintegrierten Abschnitt 45 (siehe 2) ausgedehnt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind mehrere zweite Rippen 44h parallel zueinander angeordnet.
Damit erstreckt sich jede zweite Rippe 44h in einer Auf-Ab-Richtung, wie in 5 zu sehen ist. Die anschlussintegrierten Abschnitte 45, 45 (siehe 2) sind an beiden Enden in der Richtung einer Verlängerung jeder zweiten Rippe 44h angeordnet. Das heißt, jede zweite Rippe 44h ist parallel mit einer Seite (d. h. einer Seite an der linken Seite von 5), an der der anschlussintegrierte Abschnitt 45 und der Verbindungsanschlussabschnitt 43 nicht angeordnet sind, angeordnet.
Wie in 6 illustriert ist, stehen mehrere der zweiten Verbindungsanschlüsse 82, die an einem Endabschnitt jedes elektrisch leitenden Elements 45b, das in dem Trennabschnitt 44 eingebettet ist, zu der Seite der zweiten Aufnahmekammer 42 vor (siehe 3). Erste Verbindungsanschlüsse 81, die sich von den elektrischen Komponenten, wie zum Beispiel den elektromagnetischen Spulen V1, die an der rückseitigen Oberfläche 44b des Trennabschnitts 44 angebracht sind erstrecken, überlappen jeweils mit den zweiten Verbindungsanschlüssen 82 an der frontseitigen Oberfläche 44a des Trennungsabschnitts 44 durch einen Öffnungsabschnitt, der in dem Trennungsabschnitt 44 ausgebildet ist. Die ersten Verbindungsanschlüsse 81 sind elektrisch mit den zweiten Verbindungsanschlüssen 82 dadurch verbunden, dass sie jeweils daran widerstandsgeschweißt sind.
Wie in 7 illustriert ist, sind ein erster Bereich B, an dem die elektrisch leitenden Elemente 45b, die zu einem der anschlussintegrierten Abschnitte 45 leiten, angeordnet sind, ein zweiter Bereich C, an dem die elektrisch leitenden Elemente 45b, die zu dem anderen anschlussintegrierten Abschnitt 45 leiten, angeordnet sind, und ein dritter Bereich D, der zwischen dem ersten Bereich B und dem zweiten Bereich C angeordnet ist, an dem Trennungsabschnitt 44 vorgesehen. Der konkave Abschnitt 71 ist an dem dritten Bereich D ausgebildet. Das heißt, die elektrisch leitenden Elemente 45b sind an dem Trennungsabschnitt 44 angeordnet, der näher an der Seite eines damit verbundenen Kantenabschnitts (d. h. der Seite jeder der oberen und unteren zwei Seiten davon, wie in 7 zu sehen ist) von ihm ist, als der konkave Abschnitt 71. In 7 sind zum leichteren Erkennen der elektrisch leitenden Elemente 45b die elektrisch leitenden Elemente 45b schraffiert. Der Sensoraufnahmeabschnitt 70 kann in der Nähe der Mitte des Trennungsabschnitts 44 durch Anordnen jedes der elektrisch leitenden Elemente 45b, so dass sie nicht über den konkaven Abschnitt 71 streifen, vorgesehen sein.
Wie in 2 illustriert ist, ist eine Abdeckung 50 ein synthetisches Kunststoffdeckelelement zum luftdichten Abdichten eines Öffnungsabschnitts gegenüber dem Basiskörper 100 des Gehäuses 40 (siehe 1). Die Abdeckung 50 ist durch Vibrationsschweißen an einer frontseitigen Endoberfläche 42b des Gehäuses 40 sicher befestigt. Die Abdeckung 50 kann durch Mittel, wie zum Beispiel Bonden, an der frontseitigen Endoberfläche 42b des Gehäuses 40 sicher befestigt sein.
Wie in 8 illustriert ist, enthält das Sensorboard 30 einen rechtwinkligen Boardkörper 31, an dem ein elektronischer Schaltkreis (elektrisch leitendes Element) aufgedruckt ist, und die elektronischen Komponenten, wie zum Beispiel den Winkelgeschwindigkeitssensor 33 und den Beschleunigungssensor 34, die auf den Boardkörper 31 aufgebracht sind. Das Verhalten (d. h. eine vorbestimmte physikalische Größe) des Fahrzeugkörpers wird durch den Winkelgeschwindigkeitssensor 33 und den Beschleunigungssensor 34 erkannt.
Wie in 9 illustriert ist, ist das Sensorboard 30 derart angeordnet, dass eine Oberfläche, auf der der Winkelgeschwindigkeitssensor 33 und der Beschleunigungssensor 34 aufgebracht sind, auf einen Trennungsabschnitt 44 gerichtet ist. Der Boardkörper 31 ist auf die frontseitige Oberfläche 44a des Trennungsabschnitts 44 aufgebracht. Wenn das Sensorboard 30 auf dem Trennungsabschnitt 44 angebracht ist, sind der Winkelgeschwindigkeitssensor 33 und der Beschleunigungssensor 34 in dem Sensoraufnahmeabschnitt 70 von der Seite der zweiten Aufnahmekammer 42 aufgenommen, wie in 2 illustriert ist.
Wie in 8 illustriert ist, sind jeweils zwei Öffnungen 32 von jedem Paar, das mit Montageschrauböffnungen 44e verbunden ist (siehe 3), die in dem Trennungsabschnitt 44 ausgebildet sind, an beiden Endabschnitten in der Längsrichtung des Sensorboards 30 ausgebildet. Wie in 9 illustriert ist, ist das Sensorboard 30 an der Frontoberfläche 44a der Trennung 44 durch Schrauben in die Montageschrauböffnungen 44e (siehe 3) von Befestigungsschrauben 36, die in die Einsetzöffnungen 32 von der Frontseite des Sensorboards 30 eingesetzt werden, angebracht.
Bevorzugt wird der Boardkörper 31, um die Stabilität des Sensorboards 30 zu erhöhen, auf dem gesamten Umfang des Kantenabschnitts des konkaven Abschnitts 71, der an dem Trennungsabschnitt 44 ausgebildet wird, aufgebracht.
Wie in 6 illustriert ist, sind mehrere der geschweißten Teile zwischen den ersten Verbindungsanschlüssen 81 und den zweiten Verbindungsanschlüssen 82 um den Boardkörper 31 herum angeordnet, der an der frontseitigen Oberfläche 44a des Trennungsabschnitts 44 positioniert ist (siehe 9).
Die geschweißten Teile zwischen den Verbindungsanschlüssen 81 und 82 sind nah an dem äußeren Umfangskantenabschnitt des Boardkörpers 31. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Abstand zwischen dem Außenumfangskantenabschnitt des Basiskörpers 31 und jedem Schweißteil zwischen den Verbindungsanschlüssen 81 und 82 so eingestellt, dass er kleiner als die Breite x jedes Spitzenendabschnitts eines Schweißwerkzeugs 90 zum Widerstandsschweißen der Verbindungsanschlüsse 81 und 82 ist.
Das Schweißwerkzeug 90 ist dazu ausgestaltet, jeden der Verbindungsanschlüsse 81 und 82 mit zwei Elektrodenabschnitten von ihm einzuklemmen. Die Breite x jedes Spitzenendabschnitts des Schweißwerkzeugs 90 ist eine Breite eines der Elektrodenabschnitte. Das heißt, der Abstand zwischen dem Außenumfangskantenabschnitt des Boardkörpers 31 und jedem geschweißten Teil zwischen den Verbindungsanschlüssen 81 und 82 wird auf einen Wert des Abstands eingestellt, an dem der eine der Elektrodenabschnitte nicht zwischen sie eingesetzt werden kann.
Gemäß einem Montageverfahren für die elektronische Steuerungseinheit 10 gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Sensorboard 30 an der frontseitigen Oberfläche 44a des Trennungsabschnitts 44 angebracht, nachdem die ersten Verbindungsanschlüsse 81 der elektrischen Komponente an die zweiten Verbindungsanschlüsse 82 geschweißt sind, die an dem Trennungsabschnitt 44 des Gehäuses 40 vorgesehen sind.
Praktisch wird zuerst, wie in 10A illustriert ist, jeder Verbindungsanschluss 81 der elektrischen Komponente, wie zum Beispiel der elektromagnetischen Spule V1, und des damit verbundenen zweiten Verbindungsanschlusses 82, die an dem Trennungsabschnitt 41 vorstehend vorgesehen sind, zwischen den Elektrodenabschnitten des Schweißwerkzeugs 90 an der Seite der zweiten Aufnahmekammer 42 eingeklemmt. Die Verbindungsanschlüsse 81 und 82 werden durch Bestromung der Verbindungsanschlüsse 81 und 82 von dem Schmelzwerkzeug 90 miteinander widerstandsverschweißt.
Danach wird, wie in 10B illustriert ist, der Boardkörper 31 des Sensorboards 30 an der frontseitigen Oberfläche 44a der Trennung 44 angebracht. Zu diesem Zeitpunkt, kann wie in 9 illustriert ist, das Sensorboard 30 an der Frontseitenoberfläche 44a des Trennungsabschnitts 44 derart positioniert sein, dass eine Erkennungsachse des Winkelgeschwindigkeitssensors 33 in Übereinstimmung mit der Auf-Ab-Richtung eines Fahrzeugs gebracht wird und eine Erkennungsachse des Beschleunigungssensors 34 in Übereinstimmung mit einer Front-Rück-Richtung und einer lateralen Richtung des Fahrzeugs gebracht wird, in dem jeder der Bezugsstifte 46, 46, die vorstehend an dem Trennungsabschnitt 44 vorgesehen sind, in eine damit verbundene von Positionieröffnungen 35, 35 (siehe 8) des Basiskörpers 31 eingesetzt wird.
Bereiche 91, die in 11 schraffiert sind, bezeichnen Flächen, in denen jeweils ein Teil des Sensorboards 30, das auf dem Trennungsabschnitt 44 angebracht ist, mit einem beweglichen Bereich überlappt, in dem sich der Spitzenendabschnitt des Schweißwerkzeugs 90 (siehe 10A) bewegt, wenn die Verbindungsanschlüsse 81 und 82 aneinander widerstandsgeschweißt sind. Damit wird ein Teil des Sensorboards 30 (oder des Boardkörpers 31), der an dem Trennungsabschnitt 44 angebracht ist, in jedem beweglichen Bereich angeordnet.
Wie in 12 illustriert ist, wird das Steuerungsboard 20 durch Anbringen elektronischer Komponenten 26, wie zum Beispiel Halbleiterchips, auf den rechteckigen Boardkörper 21, auf den ein elektronischer Schaltkreis (elektrisch leitendes Element) gedruckt ist, erhalten. Das Steuerungsboard 20 wird in der zweiten Aufnahmekammer 42 derart aufgenommen, dass eine Oberfläche, auf der die elektronischen Komponenten 26 angebracht sind, als eine frontseitige Oberfläche eingestellt wird.
Das Steuerungsboard 20 ist dazu ausgestaltet, das Öffnen/Schließen des elektromagnetischen Ventils V und einen Betrieb des Motors 200 auf der Grundlage von Informationen, die von dem Sensorboard 30 und verschiedenen Sensoren, wie zum Beispiel dem Drucksensor S, der in 2 illustriert ist, erhalten werden, und eines vorläufig gespeicherten Programms oder dergleichen zu steuern.
Wie in 12 illustriert ist, ist das Steuerungsboard 20 derart ausgestaltet, dass Einsetzöffnungen 22 in der Nähe der vier Ecken des Boardkörpers 21 ausgebildet sind. Der Boardkörper 21 ist auf die vorstehende Endoberfläche jedes Boardhalteabschnitts 44c des Trennungsabschnitts 44 aufgesetzt (siehe 3) und so, dass die Einsetzöffnung 22 mit der Schraubenöffnung jedes Boardhalteabschnitts 44c verbunden ist (siehe 3). Jede Befestigungsschraube 23, die von der Frontseite des Steuerungsboards 20 in die Einsetzöffnung 22 eingesetzt wird, wird in die Schrauböffnung des damit verbundenen Boardhalteabschnitts 44c geschraubt (siehe 3), um dadurch das Steuerungsboard 20 an der Seite der zweiten Aufnahmekammer 42 des Trennungsabschnitts 44 anzubringen.
Wie in 2 illustriert ist, sind folglich das Sensorboard 30 und das Steuerungsboard 20 in einem hierarchischen Zustand in der zweiten Aufnahmekammer 42 so aufgenommen, dass sie durch den Trennungsabschnitt 44 gehalten werden. Der Boardkörper 21 des Steuerungsboards 20 ist größer als der Boardkörper 31 des Sensorboards 30. Damit wird das Steuerungsboard 20 an dem Trennungsabschnitt 44 angebracht, um das Sensorboard 30 zu überdecken.
Das Steuerungsboard 20, das an der Seite der zweiten Aufnahmekammer 42 des Trennungsabschnitts 44 angebracht ist (siehe 3), ist derart, dass der elektronische Schaltkreis des Steuerungsboards 20 und der Anschluss 45a des anschlussintegrierten Abschnitts 45 durch einen Verbindungsdraht 45c elektrisch miteinander verbunden sind. Folglich sind verschiedene elektronische Komponenten, die an dem Steuerungsboard 20 angebracht sind, elektrisch mit den elektrischen Komponenten verbunden, die an dem Board 100 angebracht sind.
Das elektrisch leitende Element (nicht gezeigt), das in dem Trennungsabschnitt 44 eingebettet ist, ist elektrisch mit dem Sensorboard 30 verbunden, das an dem Trennungsabschnitt 44 angebracht ist, der in 2 illustriert ist. Der elektronische Schaltkreis des Sensorboards ist durch elektrisches Verbinden des elektrisch leitenden Elements mit dem Anschluss 45a des anschlussintegrierten Abschnitts 45 elektrisch mit dem des Steuerungsboards 20 verbunden. Folglich können Verhaltensinformationen betreffend das Verhalten des Fahrzeugs, die durch den Winkelgeschwindigkeitssensor 33 und den Beschleunigungssensor 34 erkannt werden, die auf dem Sensorboard 30 angebracht sind, zu dem Steuerungsboard 20 ausgegeben werden.
Die elektronische Steuerungseinheit 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die oben beschrieben wurde, weist die folgenden Vorteile auf.
Die elektronische Steuerungseinheit 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist derart, dass die Rippen 44g und 44h an der rückseitigen Oberfläche 44b des Trennungsabschnitts 44 und der Außenoberfläche 71b des konkaven Abschnitts 71 vorgesehen sind, wie in 4 illustriert ist. Daher steigt die Steifheit des Trennungsabschnitts 44 und des konkaven Abschnitts 71. Die Eigenfrequenzen des Trennungsabschnitts 44 und des konkaven Abschnitts 71 werden höher. Folglich können Niederfrequenzvibrationen nur schwer auf den Winkelgeschwindigkeitssensor 33 und den Beschleunigungssensor 34, die durch den Trennungsabschnitt 44 gehalten werden und in dem Sensoraufnahmeabschnitt 70 aufgenommen sind, übertragen werden. Folglich kann die Erkennungsgenauigkeit des Winkelgeschwindigkeitssensors 33 und des Beschleunigungssensors 34 verbessert werden.
Selbst wenn die Abdeckung 50 an die Endoberfläche 42b des Gehäuses 40, das in 2 illustriert ist, vibrationsgeschweißt wird, während der Winkelgeschwindigkeitssensor 33 und der Beschleunigungssensor 34 in dem Sensoraufnahmeabschnitt 70 aufgenommen sind, werden Niederfrequenzvibrationen schwer auf den Winkelgeschwindigkeitssensor 33 und den Beschleunigungssensor 34 übertragen, der in dem Sensoraufnahmeabschnitt 70 aufgenommen ist. Damit kann die Erkennungsgenauigkeit des Winkelgeschwindigkeitssensors 33 und des Beschleunigungssensors 34 verbessert werden.
Die elektronische Steuerungseinheit 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist so ausgestaltet, dass mehrere zweite Rippen 44b auf der Außenoberfläche 71b des konkaven Abschnitts 71, der an dem Trennungsabschnitt 44 ausgebildet ist, vorstehend vorgesehen sind, wie in 4 illustriert ist.
Damit wächst die Dicke des konkaven Abschnitts 71. Folglich wird der Fluss geschmolzenen Metalls in den konkaven Abschnitt 71, wenn das Spritzgießen des Trennungsabschnitts 44 durchgeführt wird, in der Kavität einer Form verbessert. Die Genauigkeit des Formens des Sensoraufnahmeabschnitts 70 kann verbessert werden.
Zusätzlich trennt in der elektronischen Steuerungseinheit 10 der vorliegenden Erfindung, wie in 5 illustriert ist, die erste Rippe 44g, die an der Rückoberfläche 44b des Trennungsabschnitts 44 vorgesehen ist, die Rückoberfläche 44b des Trennungsabschnitts 44 in mehrere Regionen A, um den Montageort jeder elektrischen Komponente zu umgeben. Die Anordnung und die Höhe der ersten Rippe 44g werden so eingestellt, dass sie die erste Rippe 44g daran hindern, die elektrischen Komponenten zu stören.
Bei der elektronischen Steuerungseinheit 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird der Sensoraufnahmeabschnitt 70 ausgebildet, indem er den konkaven Abschnitt 71, der in dem Trennungsabschnitt 44 ausgebildet ist, verwendet. Der Sensoraufnahmeabschnitt 70 wird durch effektives Nutzen des Raums der ersten Aufnahmekammer 41 bereitgestellt. Folglich kann das Gehäuse 40 miniaturisiert werden.
Bei der elektronischen Steuerungseinheit 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird Wärme, die von der elektrischen Komponente erzeugt wird, durch den konkaven Abschnitt 71 abgehalten. Folglich kann Wärme daran gehindert werden, den Winkelgeschwindigkeitssensor 33 und den Beschleunigungssensor 34 zu beeinflussen. Folglich kann die Erkennungsgenauigkeit jedes der Sensoren 33 und 34 verbessert werden.
Gemäß der Fahrzeugbrems-Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung U, die die elektronische Steuerungseinheit 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet, wie in 1 illustriert ist, können die Erkennungsgenauigkeit sowohl des Winkelgeschwindigkeitssensors 33 als auch des Beschleunigungssensors 34 (siehe 2) zum Erkennen des Verhaltens des Fahrzeugkörpers verbessert werden. Die Genauigkeit der Bremssteuerung kann verbessert werden.
Bei der elektronischen Steuerungseinheit 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie in 6 illustriert ist, wird der Abstand zwischen dem Boardkörper 31 des Sensorboards 30, das an der frontseitigen Oberfläche 44a des Trennungsabschnitts 44 angebracht ist, und dem geschweißten Teil jedes der Verbindungsanschlüsse 81 und 82 so eingestellt, dass er kleiner als die Breite x des Spitzenendabschnitts des Schweißwerkzeugs 90 zum Widerstandsschweißen der Verbindungsanschlüsse 81 und 82 ist. Folglich kann der Abstand zwischen dem Sensorboard 30 und jedem der Verbindungsanschlüsse 81 und 82, die um das Sensorboard 30 herum angeordnet sind, reduziert werden. Folglich kann das Gehäuse 40 miniaturisiert werden.
Gemäß einem Montageverfahren für die elektronische Steuerungseinheit 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in 10A und 10B illustriert ist, wird der Boardkörper 31 des Sensorboards 30 an der frontseitigen Oberfläche 44a des Trennungsabschnitts 44 angebracht, nachdem die Verbindungsanschlüsse 81 und 82 aneinander widerstandsgeschweißt werden.
Bei der elektronischen Steuerungseinheit 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie in 11 illustriert ist, ist ein Teil des Sensorboards 30, das an den Trennungsabschnitt 44 angebracht ist, in dem beweglichen Bereich des Schweißwerkzeugs 90 angeordnet (siehe 10A). Damit kann der Raum in dem Gehäuse 40 effizient genutzt werden. Folglich kann das Sensorboard 30 vergrößert werden.
In der vorhergehenden Beschreibung wurde die Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf begrenzt und kann geeignet modifiziert werden, ohne vom Schutzbereich und Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
Zum Beispiel ist gemäß der obigen Ausführungsform, wie in 4 illustriert ist, die erste Rippe 44g an einer rückseitigen Oberfläche 44b des Trennungsabschnitts 44 vorgesehen. Die erste Rippe 44g kann jedoch an der frontseitigen Oberfläche 44a des Trennungsabschnitts 44 vorgesehen sein. Zusätzlich kann die erste Rippe 44g sowohl an der frontseitigen Oberfläche 44a als auch der rückseitigen Oberfläche 44b vorgesehen sein. Ähnlich ist gemäß der obigen Ausführungsform die zweite Rippe 44h an der Außenoberfläche 71b des konkaven Abschnitts 71 vorgesehen. Die zweite Rippe 44h kann jedoch an der Innenoberfläche oder beiden Oberflächen des konkaven Abschnitts 71 vorgesehen sein.
Wie in 13 illustriert ist können mehrere zweite Rippen 44i, die an der Außenoberfläche 71b des konkaven Abschnitts 71 an dem Trennungsabschnitt 44 vorgesehen sind, verlängert sein, um durch einen der anschlussintegrierten Abschnitte 45 (siehe 2) und den anderen anschlussintegrierten Abschnitt 45 (siehe 2) hindurch zu gelangen. Das heißt, die anschlussintegrierten Abschnitte 45, 45 (siehe 3) sind jeweils an zwei Seiten (d. h., den oberen und unteren zwei Seiten, gesehen in 13), an beiden Seiten in der Richtung einer Verlängerung jeder zweiten Rippe 44i angeordnet. Jede zweite Rippe 44i kann so angeordnet sein, dass sie sich in einer Richtung erstreckt, die senkrecht zu einer Seite (d. h. eine Seite, die an der linken Seite angeordnet ist, gesehen in 13) des Trennungsabschnitts 44 verläuft, an der die anschlussintegrierten Abschnitte 45, 45 (siehe 3) und der Verbindungsanschlussabschnitt 43 nicht angeordnet sind.
Mit dieser Ausgestaltung wird, wenn das Spritzgießen des Trennungsabschnitts durchgeführt wird, ein Anguss in einer Seite vorgesehen, auf der die anschlussintegrierten Abschnitte 45, 45 und der Verbindungsanschlussabschnitt 43 nicht vorhanden sind, wie auf einem linken Teil von 13 illustriert ist. Damit wird die Kavität jeder zweiten Rippe 44i so angeordnet, dass sie sich linear von dem Anguss zu einer anderen Seite erstreckt, die auf einem rechten Seitenteil von 13 illustriert ist. Folglich wird, wenn das Spritzgießen des Trennungsabschnitts 44 durchgeführt wird, der Lauf geschmolzenen Metalls in jede zweite Rippe 44i in der Kavität einer Form verbessert. Die Genauigkeit des Formens des Sensoraufnahmeabschnitts 70 kann verbessert werden.
Wie in 2 illustriert ist, wird in der obigen Ausführungsform der Sensoraufnahmeabschnitt 70 unter Verwendung des konkaven Abschnitts 71 ausgebildet, der an dem Trennungsabschnitt 44 vorgesehen ist. Der Sensoraufnahmeabschnitt kann jedoch unter Verwendung eines Öffnungsabschnitts ausgebildet sein, der in dem Trennungsabschnitt 44 vorgesehen ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2008-105535 A [0004]

Claims

Elektronische Steuerungseinheit, umfassend: ein Sensorboard, auf dem ein Sensor angebracht ist; ein Steuerungsboard, das dazu ausgestaltet ist, einen Betrieb jeder elektrischen Komponente auf der Grundlage einer physikalischen Größe, die durch den Sensor erkannt wird, zu steuern; und ein Gehäuse, das dazu ausgestaltet ist, das Sensorboard und das Steuerungsboard aufzunehmen, wobei: in einem Innenraum des Gehäuses eine erste Aufnahmekammer, in der die elektrische Komponente aufgenommen ist, eine zweite Aufnahmekammer, in der das Sensorboard und das Steuerungsboard in einem hierarchischen Zustand aufgenommen sind, und ein Trennungsabschnitt, der zwischen der ersten Aufnahmekammer und der zweiten Aufnahmekammer trennt, ausgebildet sind; und das Sensorboard und das Steuerungsboard durch den Trennungsabschnitt gehalten werden und eine Rippe an dem Trennungsabschnitt vorstehend vorgesehen ist.
Elektronische Steuerungseinheit nach Anspruch 1, bei der: eine Oberfläche des Trennungsabschnitts, die an einer Seite der ersten Aufnahmekammer vorgesehen ist, durch die Rippe in mehrere Bereiche aufgetrennt ist; und mehrere der elektrischen Komponenten durch den Trennungsabschnitt in den jeweils mehreren Bereichen gehalten werden.
Elektronische Steuerungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, bei der: ein konkaver Abschnitt, der in die zweite Aufnahmekammer geöffnet ist, in dem Trennungsabschnitt ausgebildet ist; und ein Sensoraufnahmeabschnitt, der als ein Raum dient, der den Sensor aufnimmt, unter Verwendung des konkaven Abschnitts ausgebildet ist.
Elektronische Steuerungseinheit nach Anspruch 3, bei der: eine Rippe an einer inneren Oberfläche und/oder einer äußeren Oberfläche des konkaven Abschnitts vorstehend vorgesehen ist.
Elektronische Steuerungseinheit, umfassend: ein Sensorboard, auf dem ein Sensor angebracht ist; ein Steuerungsboard, das dazu ausgestaltet ist, einen Betrieb einer elektrischen Komponente auf der Grundlage einer physikalischen Größe, die durch den Sensor erkannt wird, zu steuern; und ein Gehäuse, das dazu ausgestaltet ist, das Sensorboard und das Steuerungsboard aufzunehmen, wobei: eine erste Aufnahmekammer, in der die elektrische Komponente aufgenommen ist, eine zweite Aufnahmekammer, in der das Sensorboard und das Steuerungsboard in einem hierarchischen Zustand aufgenommen sind, und ein Trennungsabschnitt, der zwischen der ersten Aufnahmekammer und der zweiten Aufnahmekammer trennt, in einem Innenraum des Gehäuses ausgebildet sind; das Sensorboard und das Steuerungsboard durch den Trennungsabschnitt gehalten werden; ein konkaver Abschnitt, der in die zweite Aufnahmekammer geöffnet ist, in dem Trennungsabschnitt ausgebildet ist; ein Sensoraufnahmeabschnitt, der als ein Raum dient, der den Sensor aufnimmt, unter Verwendung des konkaven Abschnitts ausgebildet ist; und mehrere Rippen an einer inneren Oberfläche und/oder einer äußeren Oberfläche des konkaven Abschnitts vorstehend vorgesehen sind.
Elektronische Steuerungseinheit nach Anspruch 4 oder 5, bei der: die Rippen in dem konkaven Abschnitt linear parallel zueinander vorgesehen sind.
Elektronische Steuerungseinheit nach Anspruch 6, bei der: anschlussintegrierte Abschnitte, die mit den Rippen elektrisch zu verbinden sind, an Positionen in dem konkaven Abschnitt angeordnet sind, die einander über den konkaven Abschnitt zugewandt sind; und sich die Rippen in einer Richtung erstrecken, die zwischen einem der anschlussintegrierten Abschnitte und dem anderen anschlussintegrierten Abschnitt hindurch führt.
Elektronische Steuerungseinheit nach Anspruch 6, bei der: anschlussintegrierte Abschnitte, die mit den Rippen elektrisch zu verbinden sind, an Positionen angeordnet sind, die einander über den konkaven Abschnitt zugewandt sind; und sich die Rippen in einer Richtung erstrecken, die von einem der anschlussintegrierten Abschnitte zu dem anderen anschlussintegrierten Abschnitt gerichtet ist.
Montageverfahren für eine elektronische Steuerungseinheit mit: einem Board, auf dem eine elektrische Komponente, die zur Bremssteuerung verwendet wird, aufgebracht ist; und einem Gehäuse, in dem das Board aufgenommen ist, wobei eine erste Aufnahmekammer, in der die elektrische Komponente aufgenommen ist, eine zweite Aufnahmekammer, in der das Board aufgenommen ist, und ein Trennungsabschnitt der die erste Aufnahmekammer und die zweite Aufnahmekammer voneinander trennt, in einem Innenraum des Gehäuses ausgebildet sind und wobei das Board auf eine Oberfläche des Trennungsabschnitts aufgebracht ist, die an einer Seite der zweiten Aufnahmekammer vorgesehen ist, wobei das Montageverfahren umfasst: Widerstandsschweißen eines ersten Verbindungsanschlusses der elektrischen Komponente und eines zweiten Verbindungsanschlusses, der an dem Gehäuse an der Seite der zweiten Aufnahmekammer vorgesehen ist, und Anbringen des Boards an der Oberfläche des Trennungsabschnitts, die an der Seite der zweiten Aufnahmekammer vorgesehen ist.
Elektronische Steuerungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der: das Steuerungsboard aufgebracht wird und ein geschweißter Teil, an dem ein erster Verbindungsanschluss der elektrischen Komponente und ein zweiter Verbindungsanschluss, der an dem Gehäuse vorgesehen ist, aneinander widerstandgeschweißt sind, an einer Oberfläche des Trennungsabschnitts, die an einer Seite der zweiten Aufnahmekammer vorgesehen ist, angeordnet ist; und ein Abstand zwischen einem Außenumfangskantenabschnitt des Steuerungsboards und dem geschweißten Teil zwischen den Verbindungsanschlüssen kleiner ist als eine Breite eines Spitzenendabschnitts eines Schweißwerkzeugs zum Widerstandsschweißen der Verbindungsanschlüsse.
Elektronische Steuerungseinheit, umfassend: ein Board, auf das eine elektrische Komponente, die zur Bremssteuerung verwendet wird, aufgebracht ist; und ein Gehäuse, in dem das Board aufgenommen ist, wobei: eine erste Aufnahmekammer, in der die elektrische Komponente aufgenommen ist, eine zweite Aufnahmekammer, in der das Board aufgenommen ist, und ein Trennungsabschnitt, der zwischen der ersten Aufnahmekammer und der zweiten Aufnahmekammer trennt, in einem Innenraum des Gehäuses ausgebildet sind; das Board aufgebracht ist und ein geschweißter Teil, an dem ein erster Verbindungsanschluss der elektrischen Komponente und ein zweiter Verbindungsanschluss, der an dem Gehäuse vorgesehen ist, aneinander widerstandsgeschweißt sind, angeordnet ist an einer Oberfläche des Trennungsabschnitts, die an einer Seite der zweiten Aufnahmekammer vorgesehen ist; und ein Abstand zwischen einem Außenumfangskantenabschnitt des Boards und dem geschweißten Teil zwischen den Verbindungsanschlüssen kleiner als eine Breite eines Spitzenendabschnitts eines Schweißwerkzeugs zum Widerstandsschweißen der Verbindungsanschlüsse ist.
Elektronische Steuerungseinheit nach Anspruch 10 oder 11, bei der ein Teil des Boards, das auf dem Trennungsabschnitt angebracht ist, in einem beweglichen Bereich des Schweißwerkzeugs angeordnet ist.
Elektronische Steuerungseinheit nach Anspruch 10 bis 12, bei der: ein Sensor, der als die elektrische Komponente dient, auf das Board aufgebracht ist; ein elektrisch leitendes Element, das mit dem zweiten Verbindungsanschluss verbunden ist, eingebettet ist und ein Sensoraufnahmeabschnitt, der als ein Raum dient, der den Sensor aufnimmt, in dem Trennungsabschnitt ausgebildet ist; und das elektrisch leitende Element an einer Seite näher an einem Kantenabschnitt des Trennungsabschnitts als der Sensoraufnahmeabschnitt angeordnet ist.
Elektronische Steuerungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der: der Sensor einen Winkelgeschwindigkeitssensor und einen Beschleunigungssensor umfasst.
Elektronische Steuerungseinheit nach Anspruch 14, bei der: eine Abdeckung, die einen Öffnungsabschnitt des Gehäuses luftdicht abschließt, an den Öffnungsabschnitt vibrationsgeschweißt ist.
Fahrzeugbrems-Hydraulikdrucksteuerungsvorrichtung, umfassend einen Basiskörper, in dem eine Bremsfluidleitung ausgebildet ist; und eine elektronische Steuerungseinheit nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei der das Steuerungsboard einen Bremshydraulikdruck in der Bremsfluidleitung durch Steuern eines Betriebs der elektrischen Komponente auf der Grundlage eines Verhaltens eines Fahrzeugkörpers, das durch den Sensor erkannt wird, variiert.