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Die
vorliegende Erfindung betrifft Backwaren, insbesondere Brot und
Brötchen,
Teigwaren aus Hefeteigen, Mürbeteigen,
tourierten Teigen und sonstigen Teigen.
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Der
Verzehr der erfindungsgemäßen Backwaren
unterstützt
eine gesunde Ernährung
und dient dazu, den Körper
mit einer oder mehreren wertvollen Substanzen) zu versorgen, die
aus ägyptischem Schwarzkümmelöl und/oder
L-Carnitin und Taurin und
optional Vitamin C ausgewählt
sind. Der Tagesbedarf dieser wertvollen Substanzen kann bei modernen
Ernährungsgewohnheiten
nur schwer durch Aufnahme von Lebensmitteln, die natürlicherweise diese
Substanzen enthalten, gedeckt werden.
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In
der heutigen Zeit wird eine gesunde Ernährung zunehmend wichtiger,
was den Verbraucher dazu verleitet, eine schnell eingenommene Mahlzeit, die
häufig
der Kühltruhe
oder einem Imbiss aus dem Fastfond-Bereich entstammt, durch Nahrungsergänzungsmittel
zu ergänzen.
Hierbei sieht sich der Verbraucher jedoch einer unübersichtlichen
Vielzahl von Angeboten ausgesetzt und es ist nahezu unmöglich, eine
aus dem Blickwinkel einer gesunden Ernährung vernünftige Auswahl zu treffen.
Das erfindungsgemäße Produkt
erleichtert die Aufnahme ausreichender Mengen mehrerer wertvoller
Nahrungsbestandteile in nur einer Backware.
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Die
Substanzen Taurin, L-Carnitin, Vitamin C und ägyptisches Schwarzkümmelöl (Nigella
sativa) sind aus der Literatur hinreichend bekannt.
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1. Taurin
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Taurin übernimmt
wichtige Funktionen im Körper,
beispielsweise trägt
es zum Wachstum der Augen und des Gehirns bei. Die höchsten Konzentrationen
dieser Substanz finden sich im zentralen Nervensystem, in der Netzhaut
der Augen und in den Blutplättchen.
Taurin ist unter anderem Bestandteil einer Reihe kleinerer Proteine
sowie von Neurotransmittern, letztere sind für die Nervenfunktionen sehr wichtig.
Taurin kann auch leicht erregbare Zellmembranen im Herzen, im Nervensystem
und in den Blutplättchen
beruhigen und stärken
und hat zudem eine antioxidative Wirkung. Antioxidativ wirken Substanzen,
die freie Radikale unschädlich
machen und dabei dazu beitragen können, beispielsweise das Krebsrisiko
zu senken. Dabei wirken die Substanzen Taurin und Vitamin C synergistisch.
Taurin kann auch geeignet sein, Chemikalien, Umweltschadstoffe und ähnliche
ungewollt aufgenommene Substanzen in der Leber zu binden und kann
zu einer Entgiftung beitragen.
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Taurin
fördert
weiter die ausgeglichene Funktion der Galle, wobei der Gallensäurestoffwechsel
wiederum zu einem gesunden Fettstoffwechsel beitragen kann.
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Taurin
kommt vorwiegend in tierischen und kaum in pflanzlichen Lebensmitteln
vor, weshalb Vegetarier häufig
nur unzureichende Mengen aufnehmen.
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Aber
auch andere Menschen können
einen erhöhten
Bedarf an Taurin haben, beispielsweise solche mit chronischen Leberkrankheiten
(hier ist die körpereigene
Synthese von Taurin erschwert), bei Mangel der Aminosäuren Methionin,
Cystein oder bei Vitamin-B-6 Mangel, ferner bei gestörter Fettverdauung
(beispielsweise Krankheiten der Leber, Galle oder Bauchspeicheldrüse), bei
erhöhtem
Stress (Gefahr der Bildung freier Radikale), bei erhöhter Schadstoffbelastung,
bei Netzhautkrankheiten, wie Grauem Star, bei erhöhtem Blutdruck
oder erhöhtem
Risiko für
Herz- und Gefäßkrankheiten,
bei Arteriosklerose, bei chronischen degenerativen Krankheiten sowie bei
Epilepsie.
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Die
Neogenese von Taurin im menschlichen Körper ist eher gering, es werden
täglich
ca. 50 bis 125 mg gebildet. Bei ausgewogener Ernährung können zwischen 40 mg und bis
zu 400 mg Taurin täglich mit
der Nahrung aufgenommen werden, wobei bei derzeitigen Ernährungsgewohnheiten
eine ausreichende Menge kaum zugeführt werden kann. So ist ein
hoher Tauringehalt beispielsweise in Muscheln enthalten (240 mg
pro 100 g des Lebensmittels) und weiter in Thunfisch (70 mg pro
100 g Lebensmittel) und Austern (70 mg pro 100 g Lebensmittel).
Diese Lebensmittel können
als exotisch bezeichnet werden und werden vom Durchschnittsverbraucher
nur sehr gelegentlich konsumiert. In Fleisch sind die Mengen schon
deutlich geringer und 100 ml Vollmilch enthalten lediglich 6 mg
Taurin. So müsste
ein Mensch 10 l Vollmilch trinken, um eine geschätzte, gesunde Tagesdosis von
600 mg Taurin zugeführt
zu bekommen.
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2. L-Carnitin
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L-Carnitin
ist ein natürlicher
Bestandteil der Muskulatur von Säugetieren,
wobei Herz- und Skelettmuskulatur relativ gesehen den höchsten L-Carnitin-Gehalt
aufweisen. Die quartäre
Ammoniumverbindung L-Carnitin gehört zu den sogenannten Vitaminoiden.
L-Carnitin wirkt als Carrier (Träger)
von Acetyl- und Acyl-Gruppen
durch die Mitochondrienmembran. Somit spielt L-Carnitin eine wichtige
Rolle bei der Oxidation von Fettsäuren, der "Fettsäureverbrennung". Insbesondere der
Herzmuskel bezieht Energie aus der Oxidation langkettiger Fettsäuren, wie
auch andere Muskeln, so dass bei einem Mangel an L-Carnitin eine
Unterversorgung eintreten kann. Insbesondere Menschen mit erhöhtem Energiebedarf,
wie beispielsweise schwangere Frauen und Sportler, sollten für eine ausreichende
Zufuhr von L-Carnitin sorgen. Gleiches gilt für Personen, die aufgrund einer
Krankheit, wie beispielsweise Herzschwäche oder Diabetes, nur verringerte
Mengen von L-Carnitin im Körper
aufweisen.
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L-Carnitin-Mangelzustände können ferner bei
vegetarischer Ernährung,
starker körperlicher
Belastung, Herz-, Leber- und Nierenerkrankungen sowie bei einem
Mangel an Vitamin C, B6 oder Eisen auftreten.
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Die
empfohlene Tagesmenge für
L-Carnitin ist gemäß der Literatur
schwankend, es werden für Erwachsene
bis zu 4 g und Kinder bis zu 3 g angegeben. 100 g Rindfleisch jedoch
enthalten beispielsweise lediglich 80 mg Carnitin und 1 Liter nur
40 mg dieser Substanz. Somit kann es sinnvoll sein, L-Carnitin zusätzlich zuzuführen.
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3. Ägyptisches Schwarzkümmelöl
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Ägyptisches
Schwarzkümmelöl steigert
das allgemeine Wohlbefinden und stärkt das Immunsystem. Die 30
bis 60 cm hohe Pflanze aus Ägypten
enthält
in mohnähnlichen
Kapseln wertvolle Samen, aus welchen Öl gewonnen werden kann. Ägyptisches Schwarzkümmelöl enthält bis 100
wirksame und gesundheitsfördernde
Inhaltsstoffe, wie beispielsweise mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Weiter
enthalten sind Substanzen wie Provitamin A, Biotin, Folsäure, Magnesium,
Selen, Vitamin B1, B2 und B6, Vitamin C, Vitamin E und Zink.
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Sowohl
in der altägyptischen
Medizin, in der klassischen arabischen Medizin sowie in der traditionellen
ayurvedischen Medizin Indiens, bekannt unter dem Namen Kalinji-Öl, wird
Schwarzkümmel
seit Jahrtausenden als vielseitiges Heilmittel erfolgreich eingesetzt. Ägyptisches
Schwarzkümmelöl kann einen
hohen Beitrag zur Gesunderhaltung und Heilung leisten und zahlreiche
Studien und Forschungsarbeiten aus Deutschland, Amerika, Ägypten oder
Indien belegen die heilende Wirkung. Das Schwarzkümmelöl kann allergische
Krankheiten bei bis zu 70% aller Patienten, darunter Pollen- und
Stauballergiker ebenso wie Patienten mit allergisch bedingter Akne oder
Neurodermitis, lindern. Gut anwendbar ist diese Substanz auch bei
Asthmatikern und abwehrgeschwächten
Menschen. Letztere können
durch die regelmäßige Einnahme
Erkältungskrankheiten
bekämpfen.
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Angewendet
wird ägyptisches
Schwarzkümmelöl auch bei
Bronchitis, Asthma, bei Magenleiden oder gegen Blähungen,
bei Lungenleiden, bei Potenzschwäche
bis hin zur Stimmungsaufhellung bei Depressionen und der Bekämpfung entzündlicher Prozesse
aller Art.
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Ägyptisches
Schwarzkümmelöl umfasst
beispielsweise die ätherischen Öle Nigelon
und Semohiprepinon, welche schnell bei Bronchialasthma und auch
bei Keuchhusten wirken. Es hat ferner eine immunregulatorische und
immunstimulierende Wirkung, eine anregende Wirkung auf den Magen,
jedoch eine beruhigende auf den Darm (was Blähungen entgegenwirkt) und kann
so erfolgreich bei Verdauungsproblemen eingesetzt werden.
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Lange
bekannt ist eine lindernde Wirkung bei Pilzbefall.
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4. Vitamin C (Ascorbinsäure)
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Vitamin
C ist ein lebenswichtiges Vitamin, das vom menschlichen Körper nicht
synthetisiert wird und deshalb von außen zugeführt werden muss. Ein Mangel
an Vitamin C führt
zu schweren Krankheiten.
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Vitamin
C ist ein wichtiger Cofaktor bei Hydroxylierungsreaktionen der Kollagensysnthese, dient
als Radikalfänger
und steuert im Zusammenspiel mit Niacin und Pyridoxin, das auch
im Schwarzkümmelöl enthalten
ist, die Synthese von L-Carnitin.
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Die
Zufuhr von Vitamin C ist auch in Dosen, die das 50-fache der empfohlenen
Tagesdosis umfassen, unbedenklich.
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Damit
kommt dem Vitamin C in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung doppelte
Bedeutung zu: zum einen ist es in der Lage, den positiven, antioxidativen
Effekt des Taurins und des Vitamin E des Schwarzkümmelöls zu augmentieren,
zum anderen verstärkt
es die Wirkung des L-Carnitins, indem es die Synthese dieser Substanz
unterstützt.
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Stand der Technik
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In
DE 10 2004 029 618
A1 werden Brote beschrieben, die verschiedene Arten von
Getreiden, Pseudogetreiden (Amaranth), Nüssen, Mineralien und Vitaminen
enthalten.
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DE 199 43 513 A1 stellt
ein Brot vor, das sehr viele Mineralien, Spurenelemente und Vitamine
enthält.
Außerdem
enthält
dieses Brot L-Carnitin. Weiter zeichnet sich dieses Brot dadurch
aus, dass es Laktobakterien umfasst, die eine besondere Herstellungsart
erforderlich machen. Nämlich
wird das beschriebene Brot in zwei Schritten hergestellt: erst wird
ein Teil des Teiges ohne Bakterien gebacken, dann wird ein zweiter
Teig in das gebackene Brot eingespritzt. Das L-Carnitin befindet sich in diesem zweiten
Anteil der Backmischung. Das durch das beanspruchte Herstellungsverfahren
erhaltene Brot ist eine Backware, die L-Carnitin enthält, sie
enthält
kein Taurin und kein ägyptisches
Schwarzkümmelöl.
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In
DE 197 02 089 A1 werden
Backwaren zur Förderung
des körperlichen
Wohlbefindens beschrieben, wobei diese Backwaren Auszüge von Pflanzen oder
Pflanzenteilen enthalten, die sprüh- oder gefriergetrocknet wurden.
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In
DE 100 41 136 A1 wird
ein Mehrkornbrot beansprucht, das einen Vitalstoffmix enthält. Dieser Vitalstoffmix
umfasst eine Reihe von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen.
Vitamin C wird nicht als Inhaltsstoff genannt.
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Die
Patentanmeldung
DE
100 36 920 A1 trägt
die Bezeichnung „Ballaststoffreiches
Gesundheitsbrot mit Schwarzkümmelanteilen". Es werden Backwaren
vorgestellt, die 0,1–1%
Schwarzkümmelöl enthalten.
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In
dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 203 09 608 U1 werden unter anderem Backwaren
beschrieben, die neben Carnitin auch Taurin enthalten. Ägyptisches
Schwarzkümmelöl oder Vitamin
C werden in dieser Veröffentlichung
nicht verwendet.
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Die
österreichische
Patentschrift Nr. 189042 beschreibt Backwaren, die Vitamine
enthalten, darunter auch Vitamin C.
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Derzeit
sind verschiedene Proteinhydrolysate, sogenannte hypoallergene Nahrungen
für Säuglinge,
bekannt, die neben einem hohen Proteingehalt auch einen Zusatz von
Carnitin und Taurin aufweisen. Ebenfalls bekannt sind sogenannte "Energydrinks", welche ebenfalls
L-Carnitin oder Taurin enthalten.
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Die
deutsche Gebrauchsmusterschrift
DE 202 05 856 U1 beschreibt einen Wellness-
und Vitalbrotaufstrich mit verschiedenen Zusätzen, u.a. auch Taurin und
L-Carnitin. Die vorgenannten Nahrungsmittel sind jedoch sehr speziell
und für
viele Verbraucher schwer zugänglich.
Sie gehören
nicht zu täglichen
Nahrungsmitteln.
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Beschreibung der Erfindung
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Es
besteht ein Bedarf, ein alltägliches
Nahrungsmittel bereitzustellen, welches mit wertvollen Substanzen,
nämlich ägyptischem
Schwarzkümmelöl und Taurin
und/oder L-Carnitin, und wahlweise Vitamin C angereichert ist und
deren synergistischen Wirkmechanismen ausnutzt. Gemäß der vorliegenden
Erfindung handelt es sich hierbei um Backwaren. Erfindungsgemäß soll der
Begriff Backwaren weit ausgelegt werden und umfasst beispielsweise,
jedoch nicht abschließend,
Brot, insbesondere Körner-,
Vollkorn- und Biobrot, Brötchen,
Brezeln, Baguette, Waren aus Blätter-
und Plunderteigen, Waren aus Hefeteig, Mürbeteig, tourierten Teigen
und sonstigen Teigen. Der Fachmann wird gemäß seinem Fachwissen für die verschiedenen
Teige auch fertige Backmischungen verwenden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden mögliche
synergistische Effekte der Substanzkombinationen ausgenutzt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung basiert die beschriebene Backware auf einem
Hefeteig.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung Brot, welches mindestens Weizenmehl,
Roggenmehl, Salz, Hefe, Wasser und Sauerteig, oder an Stelle von
Sauerteig wahlweise ein anderes teigsäuerndes Backmittel, wie Jung
MS-Sauer, umfasst, gekennzeichnet durch einen Zusatz von ägyptischem
Schwarzkümmelöl und L-Carnitin
und/oder Taurin und optional Vitamin C.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung Brot, welches mindestens Weizenmehl,
Salz, Hefe, Wasser, Sauerteig und wahlweise Roggenmehl, oder an
Stelle von Sauerteig wahlweise ein anderes teigsäuerndes Backmittel, wie Jung
MS-Sauer, umfasst, gekennzeichnet durch einen Zusatz von ägyptischem Schwarzkümmelöl und L-Carnitin
und/oder Taurin und optional Vitamin C.
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Gemäß weiteren
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung umfassen die Backwaren auch Amaranth. Dieses Korn
ist ausgezeichnet durch einen ungewöhnlich hohen Gehalt der Aminosäure Lysin,
welche wiederum ein Baustein des L-Carnitins ist.
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Ferner
kann es sinnvoll sein, dem Teig der erfindungsgemäßen Backwaren
weitere Substanzen zuzusetzen, wobei beispielsweise die folgenden
genannt werden: Aminosäuren,
Anis, Arnika, Baldrian, Bärlauch,
Folsäure,
Ginseng, Glutamin, Glutathion, Hafer, Hanf, Hirse, Hopfen, Magnesium,
Mariendistel, Melisse, Menthol, Rosmarin, Salbei, Sanddorn, Schafgarbe,
Selen, Sesam, Soja, Spitzwegerich, Brennnessel, Calzium, Chitosan,
Chrom, Coenzym Q10, DHEA, Dinkel, Distel, Echinacea, Eisen, ausgesuchte
Enzyme, Flohsamen, Ingwer, Jasmin, Jod, Johanniskraut, Kakaobutter,
Kalium, Kamille, Kardamom, Kieselerde, Knoblauch, Koriander, Kürbiskernöl, Lachsöl, L-Cystein,
Lecithin, Molybdän,
Monolit, Nachtkerzenöl,
Oregano, Passiflora, Petersilie, Pfefferminze, Pyruvat, Ribose,
Ringelblume, Teebaumöl, Thymian,
Topinambur, Vanadium, verschiedene Vitamine, Weihrauch, Wermut,
Xylitol, Zeolithe, Zimt und Zink. Wobei es sich bei den Vitaminen
um Vitamin A, ein Vitamin des B-Komplexes, Vitamin C, Vitamin D, Vitamin
E oder Vitamin K handeln kann.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind ägyptisches
Schwarzkümmelöl, L-Carnitin, Taurin
und bevorzugt auch Vitamin C enthalten.
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Der
Anteil an Taurin in der erfindungsgemäßen Backware beträgt vorzugsweise
0,001 bis 10 g pro kg Teig, weiter bevorzugt 0,3 bis 8 g pro kg
Teig, mehr be vorzugt 0,5 bis 5 g pro kg Teig und am meisten bevorzugt
1 g Taurin pro kg Teig.
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Der
Anteil an L-Carnitin in der erfindungsgemäßen Backware beträgt vorzugsweise
0,001 bis 25 g pro kg Teig, weiter bevorzugt 0,5 bis 15 g pro kg Teig,
mehr bevorzugt 1 bis 10 g pro kg Teig und am meisten bevorzugt 3
g L-Carnitin pro kg Teig.
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Der
Anteil an ägyptischem
Schwarzkümmelöl in der
erfindungsgemäßen Backware
beträgt
vorzugsweise 0,1 bis 15%, weiter bevorzugt 0,5 bis 12%, mehr bevorzugt
1 bis 11% und am meisten bevorzugt 10% ägyptisches Schwarzkümmelöl bezogen
auf den Teig.
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Der
Anteil an Vitamin C in der erfindungsgemäßen Backware beträgt vorzugsweise
0,001 bis 25 g pro kg Teig, weiter bevorzugt 0,01 bis 15 g pro kg Teig,
mehr bevorzugt 0,1 bis 10 g pro kg Teig und am meisten bevorzugt
1 g Vitamin C pro kg Teig.