DE19702089A1 - Backwaren zur Förderung von körperlichem Wohlbefinden - Google Patents
Backwaren zur Förderung von körperlichem WohlbefindenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Backwaren zur Förderung von körperlichem Wohlbefinden mit
Getreidemehl enthaltenden Bestandteilen und ein Verfahren zur Herstellung derselben sowie
die Verwendung der Backwaren als Kleingebäck wie Plätzchen, Cracker, Zwieback, Corn
flakes, Teigwaren wie Nudeln, feine Backwaren einschließlich Brot, Knäckebrot und Sem
mel oder dergleichen.
Im Stand der Technik sind Verfahren zur Herstellung von Kräuterbrot bekannt, welche
Kräuter in frischer oder getrockneter Form, grob oder fein zerkleinert verwenden. So wird
in der DE-OS 27 31 025 ein Verfahren zur Herstellung von Kräuterbrot offenbart, wobei
Kräuter in einem wenigstens eine Gährungssäure bzw. deren Salze enthaltenden Medium
extrahiert und die erhaltende Mischung dem Brotteig zugeführt und anschließend in üblicher
Weise gebacken wird.
Das herkömmliche Verfahren zeichnet sich durch die Aufschließung der Kräuter mit ei
nem Milchsäure oder Zitronensäure enthaltenden Lösungsmittel aus, wobei die erhaltene
gequollene Lösung bei der Brotherstellung eingesetzt wird. Auch ist es möglich, die Kräuter
direkt mit dem Natursauerteig zu mischen, die im Natursauerteig enthaltende Milchsäure in
gleicher Weise wirksam wird, wobei diese die Kräuter aufschließt und extrahiert.
Es zeigt sich jedoch, daß bei dem herkömmlichen Verfahren die Güte des Anteils an
Kräutern starken Schwankungen aufweist, da die Kräuter im frischen Zustand extrahiert
werden. Die Kräuter weisen jedoch sowohl im frischen Zustand als auch im getrockneten
Zustand aufgrund jahreszeitlicher Schwankungen unterschiedliche Konzentrationen und auf
den Organismus sich entfaltende Wirksamkeiten ihrer Inhaltsstoffen auf. Abgesehen davon,
ist die physiologische Wirksamkeit der Inhaltsstoffe von der Extraktionszeit abhängig sowie
machen verschiedene Inhaltsstoffe wegen ihrer hydrophilen oder hydrophoben funktionellen
Gruppen verschieden lange Extraktionszeiten erforderlich, so daß mit Hilfe des herkömmli
chen Verfahrens der Wunsch des Verbrauchers nach Backwaren von einheitlicher und
gleichbleibender Qualität unerfüllt bleibt.
Es zeigt sich als Nachteil, daß bei der Extraktion der Kräuter im Brot mit Milchsäurelö
sung oder Zitronensäurelösung keine Besserung der Gewinnung oder des Aufschlusses der
selben möglich ist, weil aufgrund der unterschiedlichen erforderlichen Extraktionszeit eben
so der im Teig befindlichen Kräuter die Konzentration der Inhaltsstoffe als auch deren Qua
lität zu schwanken vermag, insbesondere durch die im Teig bereits befindliche Hefe, welche
enzymatisch Inhaltsstoffe wegen der durch die Extraktion häufig erzwungenen verlängerten
Gärungsdauer des Teigs, um die Extraktionsausbeute zu erhöhen, degradieren kann.
Insbesondere wird übersehen, daß während der Extraktion Abbauvorgänge ebenso in
den Kräutern oder in den Kräuterteilen hervorgerufen werden, die gerade die für den Be
nutzer wirksamen Inhaltsstoffe verstoffwechseln oder zumindest so weit abbauen, daß die
für den Organismus physiologisch wirksamen funktionellen Gruppen der Inhaltsstoffe verlo
ren gehen.
Die in der DE-AS 28 32 782 offenbarte Lehre eines Verfahrens zur Herstellung von
Arzneimitteldrogen enthaltenden Brot- und Backwaren führt gleichfalls nicht weiter, da die
Verwertung der mittels des herkömmlichen Verfahrens bereitgestellten Produkte gesetzli
chen Beschränkungen unterliegen können, ein Umstand, der zu vermeiden ist, um eine
möglichst jedermann zugängliche Ware und deren Verzehr zu ermöglichen.
Hinzukommend führt die in der EP-A-0 097 251 offenbarte Lehre, welche sich auf die
Bereitstellung von Back- und Teigwaren aus körnigem bis pulverigem Getreidemehl und
Zuguß bezieht, führt nicht weiter, da zwar die Back- und Teigwaren mit Vitaminen versetzt
werden, jedoch diese die auf natürlichem Weg wirksamen Inhaltsstoffen von Pflanzen nicht
enthalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die o.g. Nachteile des Stands der Technik
zu beseitigen. Weiterhin soll es möglich sein, Backwaren bereitzustellen, welche das kör
perliche Wohlbefinden des Benutzers erhöhen, indem Inhaltsstoffe von Pflanzen in gleich
bleibender Qualität und Güte und Struktur dem Organismus des Benutzers zur Verfügung
gestellt werden, die sogleich im Verdauungskanal des Benutzers verstoffwechselt werden.
Hinzutretend sollen die in Pflanzen vorhandenen Inhaltsstoffe unter gleichbleibender Zu
sammensetzung und Wirkung verabreichbar angeboten werden. Zudem soll die Verstoff
wechslung der Inhaltsstoffe rasch und vollständig erfolgen.
Außerdem soll es erwünscht sein, Backwaren in großindustriellem Maßstab herzustel
len, um die Herstellungskosten der Backwaren möglichst niedrig zu halten. Ebenso sollen
die Backwaren die Einnahme von körperfunktionsfördernde Zusatzstoffen chemisch defi
nierte Art unabhängig von den Gegebenheiten der Örtlichkeit dem Benutzer ermöglichen.
Die Aufgabe wird gelöst durch den Hauptanspruch und den nebengeordneten An
spruch. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsge
genstands.
Die Erfindung betrifft Backwaren zur Förderung von körperlichem Wohlbefinden mit
Getreidemehl enthaltenden Bestandteilen, welche dadurch gekennzeichnet sind, daß die
Backwaren Auszüge des sprühgetrockneten und/oder gefriergetrockneten Typs von Pflan
zen und/oder von Mikroorganismen und körperfunktionsfördernde Zusatzstoffe umfassen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
der Backwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß
- - im Schritt a) 50 bis 250 Gew.-teile Getreidemehl,
0,1 bis 1,0 Gew.-teile, vorzugsweise 0,5 bis 0,8 Gew.-teile, noch mehr bevorzugt 0,5 Gew.-teile, Auszüge des sprühgetrockneten und/oder gefriergetrockneten Typs von Pflan zen und/oder von Mikroorganismen,
5 bis 20 Gew.-teile körperfunktionsfördernde Zusatzstoffe,
60 bis 100 Gew.-teile Wasser und
5 bis 20 Gew.-teile Hefe vermischt werden, - - anschließend im Schritt b) die Mischung 120 bis 180 Minuten lang bei 30°C gehalten wird sowie
- - im Schritt c) bei 200 bis 230°C 15 bis 60 Minuten gehalten wird.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist auf die Verwendung der Backwaren als
Kleingebäck wie Plätzchen, Zwieback, Cracker, Cornflakes, Teigwaren wie Nudeln, feine
Backwaren einschließlich Brot, Knäckebrot und Semmel oder dergleichen.
Die erfindungsgemäßen Backwaren enthalten Auszüge von Pflanzen, welche sprühge
trocknet oder gefriergetrocknet sein können. Unter Gefriertrocknung oder Lyophilisation
wird das Trocknen eines tiefgefrorenen Auszuges im Hochvakuum durch Ausfrieren des
Lösungsmittels verstanden, das dann im gefrorenem Zustand verdampft. Gerade der ge
friergetrocknete Auszug aus Pflanzen erweist sich aufgrund seiner Porösität und Kleinkör
nigkeit gut verarbeitbar in dem Teig der erfindungsgemäßen Backwaren. Weiterhin verän
dert der gefriergetrocknete Auszug durch die sehr schonende Ankonzentrierung weder Far
be noch Geschmack, so daß gleichfalls durch die erfindungsgemäßen Backwaren der den
Pflanzen zueigene Geschmack, Geruch und Farbe auf natürliche Weise ohne Zusatz künstli
cher Aromen und Farbstoffe vermittelt werden.
Die schwer flüchtigen und ebenso die leicht flüchtigen natürlichen Aromastoffe bleiben
dauerhaft in dem gefriergetrockneten Auszug von Pflanzen und/oder Mikroorganismen kon
serviert enthalten, so daß die erfindungsgemäßen Backwaren jederzeit und an verschieden
sten Örtlichkeiten auch nach längerer Aufbewahrungszeit der Ausgangsstoffe dem Benutzer
einen Wohlgeschmack anbieten.
Bei der Herstellung des Auszuges des sprühgetrockneten Typs kann der Auszug in ei
nem Sprühturm befördert und über im Kopf des Turms befindliche Düsen versprüht werden.
In den Sprühturm eingeblasene aufsteigende Luft mit einer Temperatur von beispielsweise
180 bis 240°C trocknet den Auszug und läßt das haftende Lösungsmittel verdampfen, so
daß der Auszug als feines Pulver hergestellt wird. Hierbei erwärmt sich der Auszug lediglich
auf ca. 50°C, so daß wärmeempfindliche Inhaltsstoffe der Pflanzen im wesentlichen ihre
Wirksamkeit beibehalten und vorwiegend chemisch oder enzymatisch nicht degradiert wer
den. Die Feinpulverigkeit und das hohe Aufschlußvermögen des Auszugs von Pflanzen
und/oder von Mikroorganismen ermöglichen gleichfalls eine hinreichende gute Verarbeitung
in dem Teig und dessen Verteilung im demselben, so daß die herkömmlicherweise bei der
Herstellung von Backwaren im großindustriellen Maßstab zu beobachtende häufige unglei
che Geschmacksverteilung in den einzelnen Portionen in hinreichender Weise nicht aufzu
treten vermag.
Die Auszüge von Pflanzen und/oder Mikroorganismen können alkoholische oder wäß
rige sein. Mit Hilfe der alkoholischen Lösungsmittel können insbesondere lipophile Inhalts
stoffe von Pflanzen bzw. Mikroorganismen aus deren Zellen herausgelöst werden. Auszüge
in Wasser oder in einem wäßrigen Lösungsmittel erreichen die Freisetzung von im wesentli
chen hydrophilen Inhaltsstoffen. Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Auszüge des
wäßrigen und alkoholischen Typs miteinander kombiniert und anschließend sprühgetrocknet
oder gefriergetrocknet werden. Die Kombination ist gleichfalls auch nach Ankonzentrierung
vorteilhaft. Hierbei erweist es sich von Vorzug, wenn diese Auszüge vereint dem Teig zu
gesetzt werden, um die Kombination von lipophilen und hydrophilen Inhaltsstoffen, Ge
schmacks- und Geruchsstoffe einer oder mehrere Pflanzenart oder -gattung zu ermöglichen.
Die gefrierzutrocknenden oder sprühzutrocknenden Auszüge können aus getrockneten
oder frischen Pflanzen, Pflanzenteilen usw. hergestellt werden. Auch können die Pflanzen
teile einer Vorbehandlung z. B. einer Inaktivierung der in den Pflanzenteilen vorhandenen
Enzymen unterzogen werden. Diese Vorgehensweise ist vorteilhaft, um einen enzymati
schen Abbau der Wirkstoffe durch pflanzeneigene Enzyme während der Zerkleinerung des
Ausgangsmaterials zwecks Aufrechterhaltung der Wirkung der Wirk- oder Inhaltsstoffe im
wesentlichen zu vermeiden. Die Pflanzen, Pflanzenteile können vor der Inkubation in Lö
sungsmitteln zerschnitten, gemahlen, und/oder pulverisiert werden, ein hohes Ausmaß an
den auszuziehenden Wirkstoffe zu gewährleisten. Hierbei ist es möglich, die Gewinnung der
in Pflanzen, -teilen vorhandenen Wirkstoffe mittels dem Fachmann bekannter Verfahren wie
Mazeration, Perkolation etc. durchzuführen.
Weiterhin können die Auszüge z. B. mittels Trocknungs-, Gefriertrocknungsverfahren
um beispielsweise 20 bis 60%, vorzugsweise 40%, ankonzentriert und anschließend der
Mischung zur Herstellung der erfindungsgemäßen Backwaren zuzugeben werden. Ebenso
ist es möglich, der Mischung zur Herstellung der erfindungsgemäßen Backwaren zu den
Auszügen des sprühgetrockneten und/oder gefriergetrockneten Typs die ankonzentrierten
Auszüge beizugeben. So kann gleichfalls der ankonzentrierte Auszug in dickflüssiger Form,
Spissum genannt, der Mischung zur Herstellung der Backwaren zugefügt werden. Hinzu
kommend kann in einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Backwaren der
Auszug soweit ankonzentriert sein, daß er als Siccum in pulvriger Form vorliegt und der
Mischung zur Herstellung der erfindungsgemäßen Backwaren zugefügt werden kann.
Als Pflanzen eignen sich beispielsweise alle Pflanzen und Pflanzenteile, die in der Lage
sind, das körperliche Wohlbefinden zu fördern wie Teepflanze, Ginseng, Kamille, Melisse,
Löwenzahn, Pfefferminze, Brennessel, Petersilie, Gingko biloba. Als Pflanzenteile eignen
sich Blätter, Blüten, Wurzeln, Samen, Rinde, Früchte.
Ebenfalls erweist es sich von besonderem Vorzug, wenn Mikroorganismen des Joghurt-
Erzeugnisse herstellenden Typs oder des Sauermilch-Erzeugnisse herstellenden Typs ver
wendet werden. Beispielsweise können aus Streptococcus thermophilus und Lactobacillus
bulgaricus oder acidophilus bifidus oder dergleichen Auszüge gewonnen werden, deren
Wachstumsoptimum über 42°C liegt, die als thermophile Reifungskulturen zur Herstellung
von Joghurterzeugnissen aus Milch oder Sahne verwendet werden. Bei den Mikroorganis
men des Sauermilch-Erzeugnis herstellenden Typs können solche von mesophilen Milchsäu
rebakterien aufgeschlossen und deren Auszüge gewonnen werden.
Es zeigt sich, daß bei der Einnahme der erfindungsgemäßen Backwaren dem Benutzer
nicht nur der durch Aromastoffe von Pflanzen wie Kräutern vermittelte Wohlgeschmack
und Geruch dargereicht wird, sondern darüber hinaus die Inhaltsstoffe der Pflanzen in hin
reichender Weise ihre Wirkung auf den Organismus des Benutzers aufgrund ihrer schonen
den Ankonzentrierung auszuüben vermögen. Beispielsweise entfalten die Auszüge von Kür
biskernen ein Abschwellen der Prostata, die der Teufelskralle und Brennessel Linderung der
rheumatischen Beschwerden, und die von Melisse, Johanniskraut und Kava-Kava Herabset
zung von nervösen Beschwerden, Auszüge von Weißdorn zu einer Linderung der Herzbe
schwerden.
Gerade aufgrund der schonenden, kontrollierten und unter gleichen Bedingungen her
stellbaren Auszüge aus Pflanzen mit Sprühtrocknung und/oder Gefriertrocknung bleibt die
Wirkung von Inhaltsstoffen von Pflanzen weitgehend erhalten, ohne daß die Inhaltsstoffe
wie im Stand der Technik durch z. B. Abbauvorgänge enzymatischer Art während der
gleichbleibenden und optimalen Extraktion in ihrer Wirkung verändern oder nachlassen
Auch fördern Auszüge von Mikroorganismen die Verstoffwechselung im Magen-Darm
trakt des Benutzers insbesondere durch die Enzyme der Mikroorganismen, welche ankon
zentriert und schonend konserviert sind.
In einer weiteren Ausführungsform können ebenso Mikroorganismen des Joghurt- und/oder
Sauermilch-Erzeugnisse herstellenden Typs in toto Teigwaren zugegeben werden. Die
se Form der Zugabe umfaßt gefriergetrocknete Mikroorganismen, die nach Inkubation in
eine Nährlösung ohne Anwendung eines vorherigen Aufschlußverfahrens gefriergetrocknet
oder auch sprühgetrocknet werden können. Dieses Pulver aus Mikroorganismen kann eben
so dem Teig zur Herstellung von erfindungsgemäßen Backwaren zugesetzt werden.
Als Zusatzstoffe eignen sich solche, welche die Magensäure neutralisieren, die Darm
kontraktionen verstärken, Darmsekretion erhöhen, Bauchspeicheldrüsensekretion erhöhen
und/oder Gallenproduktion anregen können. Diese Zusatzstoffe sind nicht natürlicher son
dern synthetischer Art. Beispielsweise kann man Natriumhydrogencarbonat, Magnesium
carbonat, Magnesiumsulfat, Calciumcarbonat, Calciumhydrogenphosphat als Mineralien zu
setzen. Ebenso ist es möglich, appetitanregende und Sekretion fördernde Substanzen, wel
che dem Fachmann ebenso bekannt sind, als Zusatzstoffe zu verwenden. Auch können als
Zusatzstoffe, vorzugsweise nicht apothekenpflichtige und/oder nicht verschreibungspflich
tige, chemisch definierte Acida, Antacida, Gastritis-/Ulkusmittel, Mobilität beeinflussende
Mittel, Prostata abschwellende Substanzen etc. zugegeben werden.
Die erfindungsgemäßen Backwaren in Form von Plätzchen, Zwieback, Crackern,
Cornflakes, Knäckebrot oder Keksen zeichnen sich dadurch aus, daß hierbei der angenehme
süße, salzige oder würzige Geschmack, welcher z. B. einem Plätzchen zu eigen ist, kombi
niert wird mit die physiologischen Vorgänge des Benutzers anregende oder fördernde Aus
züge von Pflanzen wie Heilkräutern usw., so daß dem Benutzer neben dem Wohlgeschmack
hinzutretend ein Wohlgefühl vermittelt wird, etwas sogenanntes "Gutes" seinem Körper zu
zufügen, ein Umstand, der noch ergänzbar ist durch die die physiologischen Vorgänge in
Organen und Geweben des Benutzers fördernden oder anregenden Zusatzstoffe chemisch
definierter Art. Weiterhin zeichnen sich die erfindungsgemäßen Backwaren dadurch aus,
daß die erforderlichenfalls einzunehmenden Zusatzstoffe in Form von süßen Backwaren
appliziert werden, ohne daß im Gegensatz zum Stand der Technik die Einnahme dieser Zu
satzstoffe mit Flüssigkeit wie Wasser zu begleiten ist. Das bedeutet, daß die Bereitstellung
der für den Benutzer erforderlichen Zusatzstoffe mit Auszügen von Pflanzen und/oder Mi
kroorganismen jederzeit, unabhängig von der Örtlichkeit und den Gegebenheiten der Ört
lichkeit dargeboten werden kann.
Die erfindungsgemäßen Backwaren können in Form von Plätzchen verabreicht werden,
insbesondere vor oder während des Genusses von alkoholischen Getränken. Diese verhin
dern wirkungsvoll die beispielsweise infolge von Mineralienmangel bedingten krampfartige
Kopfschmerzen oder sogenannten "Kater" Stunden nach der Aufnahme von Alkoholika, da
die Plätzchen mit ihren Inhaltsstoffen und Zusatzstoffen den Verlust an Mineralien auszu
gleichen vermögen, welcher infolge von Alkoholgenuß durch vermehrte Urinausscheidung
eintritt.
Beispielsweise kann ein erfindungsgemäßes Plätzchen als Zusatzstoff enthalten:
85 mg Calciumcarbonat,
40 mg Magnesiumhydrogenphosphat,
95 mg Kaliumchlorid
0,4 mg Zink
1,3 mg Vit. B1.
85 mg Calciumcarbonat,
40 mg Magnesiumhydrogenphosphat,
95 mg Kaliumchlorid
0,4 mg Zink
1,3 mg Vit. B1.
In Schritt a) bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Plätzchen werden Zusatzstoffe
zu der Mischung hinzugegeben, so daß pro Plätzchen 85 mg Calciumcarbonat, 40 mg Ma
gnesiumhydrogenphosphat, 95 mg Kaliumchlorid, 0,4 mg Zink, 1,3 mg Vit. B1. vom Be
nutzer aufgenommen werden. Das Plätzchen kann ein Gewicht von 15 bis 25 g aufweisen.
Der Natriumchlorid-Verlust wird ausgeglichen, indem das erfindungsgemäße Plätzchen als
Salzgebäck hergestellt werden kann. Die Menge des zuzugebenen Natriumchlorids ist ab
hängig vom erwünschten Geschmack und reicht bereits in geringen Mengen für die Einnah
me aus. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Backware
kann diese ebenfalls 5 bis 20 Gew.-teile Zusatzstoffe enthalten, welche vorzugsweise Calci
umcarbonat, Magnesiumhydrogenphosphat, Kaliumchlorid, Zink, Vit. B1 in einem Mi
schungsverhältnis von 85/40/95/0,4/1,3 Vit. B1 umfassen. Das Mischungsverhältnis
kann z. B. auf Gewichtsteile bezogen sein.
In einer weiteren Ausführungsform können die Zusatzstoffe auch Müdigkeit beseitigen
de oder tonisierende Substanzen wie Coffein, Cola, Guarana, aus schwarzem und/oder
grünem Tee, Mate-Tee oder dergleichen oder Derivate derselben aufweisen. Darüber hin
aus können die Backwaren Füllstoffe, Auflockerungsmittel und/oder Ballaststoffe enthalten.
Als Auflockerungsmittel sind Backmittel verwendbar, welche die Teiggährung beeinflussen,
die Wasserbindung im Teig regulieren, den Teig säuern, die Teigbeschaffenheit oder Ge
bäckbeschaffenheit verbessern wie Weizenkleber, Milch, Sojaprodukte und die Verpilzung
von Backwaren zu verhindern suchen wie Essigsäure, und deren Salze, Citronensäure, Sor
binsäure und deren Salze. Als Ballaststoffe eignen sich solche, die dem Fachmann bekannt
sind, wie unverdauliche Nahrungsbestandteile wie Cellulose, Hemicellulose, Pentosane.
Es zeigt sich, daß die erfindungsgemäßen Backwaren aufgrund der Verwendung von
z. B. nicht apothekenpflichtiger und nicht verschreibungspflichtiger Zusatzstoffe und Auszü
ge an jedermann verabreichbar ist und dem Benutzer die Möglichkeit eröffnet, im wesentli
chen lediglich dem Organismus des Benutzers zuträgliche Inhaltsstoffe aus Auszügen und
Zusatzstoffe aufzunehmen, deren Einnahme unter üblichem Rahmen von der Menge unab
hängig ist sowie das Wohlbefinden und den Stoffwechsel des Benutzers zu fördern vermag.
Unter Backwaren werden im Sinne der Erfindung solche verstanden, welche ganz oder
teilweise aus Mahlerzeugnissen des Getreides wie Weizen, Roggens und im großem Um
fang auch aus anderen Getreidearten unter Zusatz von Wasser, Kochsalz, Mitteln zur Teig
lockerung und ggf. von Backmitteln etc. herstellbar sind. So können Backwaren auch
Kleingebäck wie Plätzchen, Cracker, Kekse, Cornflakes, Zwieback umfassen. Als feine
Backwaren sind Dauergebäck zu verstehen, einschließlich Brot, Knäckebrot, Semmel,
Toastbrot. Unter Backwaren sind auch Teigwaren zu verstehen, welche kochfertige Er
zeugnisse sind, die beispielsweise aus Weizen, Gries oder Weizenmehl von nicht höherer
Ausmahlung als 70% mit oder ohne Verwendung von Ei, durch Einteigen ohne Anwen
dung eines Gährungs- oder Backverfahrens sowie durch Formen oder Trocknen bei ge
wöhnlicher Temperatur oder bei mäßiger Wärme hergestellt werden. Unter Teigwaren wer
den Nudeln, Spätzle usw. verstanden.
In einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Backwaren werden
50 bis 250 Gew.-teile Getreidemehl, vorzugsweise 70 bis 80 Gew.-teile,
0,1 bis 1,0 Gew.-teile, vorzugsweise 0,5 bis 0,8 Gew.-teile, noch mehr bevorzugt 0,5 Gew.-teile, Auszüge des sprühgetrockneten und/oder gefriergetrockneten Typs von Pflan zen und/oder von Mikroorganismen,
5 bis 20 Gew.-teile körperfunktionsfördernde Zusatzstoffe, vorzugsweise 10 bis 15 Gew.-teile,
und 60 bis 100 Gew.-teile Flüssigkeit wie Wasser oder Milch mit Hefe beispielsweise Preßhefe oder granulierte Hefe mit einem Anteil von 5 bis 20 Gew.-teile vermischt. Anschließend wird die Mischung 120 bis 180 Minuten lang bei 30 Grad Celsius gehalten, so daß die durch die Hefe zugesetzten Enzyme im Gährungsvorgang durch Entwicklung von Kohlendioxyd bewirken und der Teig locker und porös wird. Nach dem sogenannten Aufgeben des Teigs erfolgt ein Backprozeß, welcher vorzugsweise bei 200 bis 230 Grad Celsius 15 bis 60 Minuten lang gehalten wird.
50 bis 250 Gew.-teile Getreidemehl, vorzugsweise 70 bis 80 Gew.-teile,
0,1 bis 1,0 Gew.-teile, vorzugsweise 0,5 bis 0,8 Gew.-teile, noch mehr bevorzugt 0,5 Gew.-teile, Auszüge des sprühgetrockneten und/oder gefriergetrockneten Typs von Pflan zen und/oder von Mikroorganismen,
5 bis 20 Gew.-teile körperfunktionsfördernde Zusatzstoffe, vorzugsweise 10 bis 15 Gew.-teile,
und 60 bis 100 Gew.-teile Flüssigkeit wie Wasser oder Milch mit Hefe beispielsweise Preßhefe oder granulierte Hefe mit einem Anteil von 5 bis 20 Gew.-teile vermischt. Anschließend wird die Mischung 120 bis 180 Minuten lang bei 30 Grad Celsius gehalten, so daß die durch die Hefe zugesetzten Enzyme im Gährungsvorgang durch Entwicklung von Kohlendioxyd bewirken und der Teig locker und porös wird. Nach dem sogenannten Aufgeben des Teigs erfolgt ein Backprozeß, welcher vorzugsweise bei 200 bis 230 Grad Celsius 15 bis 60 Minuten lang gehalten wird.
In einem weiteren erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Backwaren wer
den
50 bis 250 Gew.-teile Getreidemehl, vorzugsweise 70 bis 80 Gew.-teile,
10 bis 50 Gew.-teile, vorzugsweise 20 bis 40 Gew.-teile, noch mehr bevorzugt 30 Gew.-teile, gefriergetrocknete Mikroorganismen in toto,
5 bis 20 Gew.-teile körperfunktionsfördernde Zusatzstoffe, vorzugsweise 10 bis 15 Gew.-teile,
und 60 bis 100 Gew.-teile Flüssigkeit wie Wasser oder Milch
mit Hefe beispielsweise Preßhefe oder granulierte Hefe mit einem Anteil von 5 bis 20 Gew.-teile vermischt. Anschließend wird die Mischung 120 bis 180 Minuten lang bei 30° Celsius gehalten, so daß die durch die Hefe zugesetzten Enzyme oder Backfermente im Gährungsvorgang durch Entwicklung von Kohlendioxyd bewirken und der Teig locker und porös wird. Nach dem sogenannten Aufgeben des Teigs erfolgt ein Backprozeß, welcher vorzugsweise bei 200 bis 230° Celsius 15 bis 60 Minuten lang gehalten wird. Weiterhin ist es möglich, zusätzlich im Hefeanteil aus Preßhefe oder granulierter Hefe Backfermente und/oder Geschmacksergänzungen hinzuzufügen.
50 bis 250 Gew.-teile Getreidemehl, vorzugsweise 70 bis 80 Gew.-teile,
10 bis 50 Gew.-teile, vorzugsweise 20 bis 40 Gew.-teile, noch mehr bevorzugt 30 Gew.-teile, gefriergetrocknete Mikroorganismen in toto,
5 bis 20 Gew.-teile körperfunktionsfördernde Zusatzstoffe, vorzugsweise 10 bis 15 Gew.-teile,
und 60 bis 100 Gew.-teile Flüssigkeit wie Wasser oder Milch
mit Hefe beispielsweise Preßhefe oder granulierte Hefe mit einem Anteil von 5 bis 20 Gew.-teile vermischt. Anschließend wird die Mischung 120 bis 180 Minuten lang bei 30° Celsius gehalten, so daß die durch die Hefe zugesetzten Enzyme oder Backfermente im Gährungsvorgang durch Entwicklung von Kohlendioxyd bewirken und der Teig locker und porös wird. Nach dem sogenannten Aufgeben des Teigs erfolgt ein Backprozeß, welcher vorzugsweise bei 200 bis 230° Celsius 15 bis 60 Minuten lang gehalten wird. Weiterhin ist es möglich, zusätzlich im Hefeanteil aus Preßhefe oder granulierter Hefe Backfermente und/oder Geschmacksergänzungen hinzuzufügen.
Aufgrund der Bereitstellung von Inhaltsstoffen von Pflanzen und/oder Mikroorganis
men in den Backwaren von gleichbleibenden Güte, Qualität, Konzentration und Struktur,
sowie der zur Zurverfügungstellung von Zusatzstoffen, welche die Körperfunktion des Be
nutzers anzuregen oder zu fördern vermögen, zeigt sich eine gelungene Kombination so
wohl von Pflanzen, Mikroorganismen und chemisch definierten Zusatzstoffen, die nicht nur
das Wohlbefinden des Benutzers fördern sondern gleichzeitig die Einnahme der erfindungs
gemäßen Backwaren unabhängig von den Gegebenheiten der Örtlichkeit, beispielsweise für
Autofahrer, ermöglichen, so daß die durch die erfindungsgemäßen Backwaren vermittelten
Vorteile angesichts das Stands der Technik als unerwartet anzusehen sind.
Claims (11)
1. Backwaren zur Förderung von körperlichem Wohlbefinden mit Getreidemehl enthalten
den Bestandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Backwaren Auszüge des sprüh
getrockneten und/oder gefriergetrockneten Typs von Pflanzen und/oder von Mikro
organismen und körperfunktionsfördernde Zusatzstoffe umfassen.
2. Backwaren zur Förderung von körperlichem Wohlbefinden mit Getreidemehl enthalten
den Bestandteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszüge wäß
rige und/oder alkoholische sind.
3. Backwaren zur Förderung von körperlichem Wohlbefinden mit Getreidemehl enthalten
den Bestandteilen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszü
ge solche von Mikroorganismen des Joghurt- und/oder Sauermilch-Erzeugnisse her
stellenden Typs sind.
4. Backwaren zur Förderung von körperlichem Wohlbefinden mit Getreidemehl enthalten
den Bestandteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teigwaren gefriergetrocknete Mikroorganismen des Joghurt- und/oder Sauer
milch-Erzeugnisse herstellenden Typs in toto enthalten.
5. Backwaren zur Förderung von körperlichem Wohlbefinden mit Getreidemehl enthalten
den Bestandteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzstoffe Calciumcarbonat, Magnesiumhydrogenphosphat, Kaliumchlorid, Zink,
Vit. B1 in einem Mischungsverhältnis von 85/40/95/0,4/1,3 enthalten.
6. Backwaren zur Förderung von körperlichem Wohlbefinden mit Getreidemehl enthalten
den Bestandteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzstoffe Magensäure neutralisierende, Darmkontraktion, Darmsekretion,
Bauchspeicheldrüse und/oder Galleproduktion anregende Zusatzstoffe chemisch defi
nierter Art sind.
7. Backwaren zur Förderung von körperlichem Wohlbefinden mit Getreidemehl enthalten
den Bestandteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzstoffe Coffein-Verbindung, Cola, Guarana, aus schwarzem und/oder grü
nem Tee, Mate-Tee oder Mischungen oder Derivate derselben sind.
8. Backwaren zur Förderung von körperlichem Wohlbefinden mit Getreidemehl enthalten
den Bestandteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Backwaren Auszüge aus Gingko biloba, Eleutherokokkus und Ginseng zur Lei
stungssteigerung des Organismusses enthalten.
9. Backwaren zur Förderung von körperlichem Wohlbefinden mit Getreidemehl enthalten
den Bestandteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Backwaren Füllstoffe, Auflockerungsmittel und/oder Ballaststoffe enthalten.
10. Verfahren zur Herstellung der Backwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - im Schritt a) 50 bis 250 Gew.-teile Getreidemehl,
10 bis 50 Gew.-teile Auszüge des sprühgetrockneten und/oder gefriergetrockneten Typs von Pflanzen und/oder von Mikroorganismen,
5 bis 20 Gew.-teile körperfunktionsfördernde Zusatzstoffe,
60 bis 100 Gew.-teile Wasser und
5 bis 20 Gew.-teile Hefe vermischt werden, - - anschließend im Schritt b) die Mischung 120 bis 180 Minuten lang bei 30°C gehalten wird sowie
- - im Schritt c) bei 200 bis 230°C 15 bis 60 Minuten gehalten wird.
11. Verwendung der Backwaren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 als Kleingebäck, Teig
waren, feine Backwaren einschließlich Brot und Semmel oder dergleichen.
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---|---|---|---|
DE19702089A DE19702089A1 (de) | 1997-01-22 | 1997-01-22 | Backwaren zur Förderung von körperlichem Wohlbefinden |
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DE (1) | DE19702089A1 (de) |
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- 1997-01-22 DE DE19702089A patent/DE19702089A1/de not_active Withdrawn
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