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Die
Erfindung betrifft eine Ölpumpe.
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In
der 9 ist eine Ölpumpe
gemäß dem Stand
der Technik dargestellt, die dadurch manuell betreibbar ist, dass
eine Stange 41 von Hand bedient wird. Wenn die Stange 41 auf-
und abbewegt wird, wird Luft in einem Ölaufnahmebehälter 42 angesaugt,
um durch einen in der Längsrichtung
vorhandenen Luftführungskanal 43,
einen in der Querrichtung vorhandenen Luftführungskanal 44, einen Raum 45 und
eine zentrale Öffnung 46 zu
strömen, um
in ein Kolbenrohr 47 zu strömen, woraufhin sie durch ein
am Boden desselben vorhandenes Einweg-Auslassventil 48 an die Umgebungsluft
ausgetrieben wird. Dabei wird Öl
von außen
durch einen Schlauch 49 angesaugt, um in den Ölaufnahmebehälter 42 einzutreten,
wenn die Luft aus diesem ausgetrieben wird.
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Jedoch
stellt diese bekannte Ölpumpe
zwar die Grundfunktion des Ansaugens von Öl bereit, jedoch ist es schwierig,
das Öl
aus ihr zu entfernen, da nämlich
ein Deckel vom Ölaufnahmebehälter abgenommen
werden muss, um das Öl
aus diesem auszuschütten.
Ferner muss der Benutzer, wenn für
den Betrieb Ölabpump-
und Ölsaugfunktionen
erforderlich sind, eine weitere Pumpe erwerben, die über eine Ölabpumpfunktion
verfügt.
Dies ist nicht nur mit erhöhten
Kosten verbunden, sondern es ist auch nicht zweckdienlich, die beiden
Pumpen zu betreiben. Weiterhin ist zusätzlicher Lagerraum erforderlich.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ölpumpe zu schaffen, die sowohl
Saug- als auch Abpumpfunktionen ausüben kann.
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Diese
Aufgabe ist durch die Ölpumpe
gemäß den beigefügten unabhängigen Ansprüchen 1 und
9 gelöst.
Dadurch, dass die erfindungsgemäße Ölpumpe eine
solche mit Saug- und Abpumpfunktionen ist, sind nicht zwei Pumpen
für die
jeweilige Funktion erforderlich, so dass Kosten und Lagerraum eingespart werden
können.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von durch Figuren veranschaulichten
Ausführungsformen
näher erläutert.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ölpumpe gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung mit einem Regulierelement, das sich dort befindet,
wo ein Ölsaugvorgang
möglich ist.
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2 ist
eine Schnittansicht der in der 1 dargestellten Ölpumpe zur
Schnittbetrachtung in einer anderen Richtung, wobei das Regulierelement
so positioniert ist, dass ein Ölsaugvorgang
möglich
ist.
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3 ist
eine der 2 entsprechende Schnittansicht,
wobei jedoch das Regulierelement so positioniert ist, dass ein Ölabpumpvorgang
möglich ist.
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4 und 5 sind
Schnittansichten der in der 1 dargestellten
Ausführungsform
in einer anderen Richtung als der für die 3 und 4,
jedoch für
die Positionen entsprechend der 3 bzw. der 4.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein mit einem Hebel verbundenes
Regulierelement, um seine Bedienung zu erleichtern, zeigt.
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7 und 8 sind
perspektivische Ansichten einer Ölpumpe
gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, wobei ein Regulierelement so positioniert ist, dass
ein Ölsaugvorgang
bzw. ein Ölabpumpvorgang
ermöglicht
ist.
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9 ist
eine Schnittansicht einer Ölpumpe gemäß dem Stand
der Technik, die nur eine Ölsaugfunktion
bereitstellt.
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Die
in den 1 bis 3 dargestellte Ölpumpe gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung verfügt
im Wesentlichen über
einen Zylinder 1, einen Deckel 2 und ein Regulierelement 3.
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Der
Zylinder 1 enthält
einen Ölaufnahmeraum 11 und
einen an seinem Boden angeordneten ersten Kanal 12, der
mit einer Einlassöffnung 121 und
einer Auslassöffnung 122 versehen
ist.
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Der
die Oberseite des Zylinders 1 verschließende Deckel 2 enthält ein gerades
und hohles Rohr 13 im Ölaufnahmeraum 11,
wobei das untere Ende desselben am Boden des Zylinders 1 angeordnet
ist und mit der Einlassöffnung 121 des
ersten Kanals 12 verbunden ist, wobei sein oberes Ende
mit dem Deckel 2 verbunden ist. Im Rohr 13 ist
eine Zugstange 131 angeordnet, deren eines Ende mit einem
Kompressionsabschnitt 132 versehen ist, der die Luft so eingrenzt,
dass sie nur in einer Richtung strömt, und um sie dazu zu zwingen,
durch das Rohr 13 zu strömen, um durch die Einlassöffnung 121 in
den ersten Kanal 12 zu fließen. Das andere Ende der Zugstange 131 durchdringt
den Deckel 2 zur Außenseite
hin, und es ist mit einem Griff (nicht dargestellt) verbunden, um
leicht manuell eine Zugkraft ausüben
zu können.
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Der
Deckel 2 ist in der Querrichtung mit einem zweiten Kanal 21 versehen,
dessen beide Enden mit einem ersten Lufteinlass 211 bzw.
einem ersten Luftauslass 212 verbunden sind, wobei der
letztere durch eine Öffnung
an der Oberseite des Rohrs 13 mit dem Inneren desselben
verbunden ist.
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In
der Querrichtung ist am Deckel 2 ein dritter Kanal 22 vorhanden,
dessen beide Enden mit einem ersten Durchgangsloch 221 bzw.
einem zweiten Durchgangsloch 222 versehen sind. Der dritte
Kanal 22 ist durch das zweite Durchgangsloch 222 mit
dem Ölaufnahmeraum 11 verbunden.
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Der
Deckel 2 ist ferner in der Querrichtung mit einem vierten
Kanal 23 versehen, dessen beide Enden mit einem zweiten
Lufteinlass 231 bzw. einem zweiten Luftauslass 232 versehen
sind. Der zweite Lufteinlass 231 ist über die Auslassöffnung 122 des ersten
Kanals 12 mit einem im Ölaufnahmeraum 11 stehenden
Belüftungsrohr 14 verbunden,
damit Luft aufeinanderfolgend durch den zweiten Kanal 21,
das Rohr 13, den ersten Kanal 12 und das Belüftungsrohr 14 in
den vierten Kanal 23 fließen kann. Der erste Luftauslass 211,
das erste Durchgangsloch 221 und der zweite Luftauslass 232 sind
nebeneinander angeordnet.
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Der
Deckel 2 ist ferner mit einer Ölöffnung 24 versehen,
um Öl direkt
in den Ölaufnahmeraum 11 zu gießen. Der
Deckel 2 wird außerdem
von einer Ölleitung 25 durchdrungen,
damit Öl
umgewälzt
werden kann, um den Abpumpvorgang und den Saugvorgang für Öl zu erleichtern.
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An
der Oberseite des Deckels 2 ist ein Regulierelement 31 vorhanden.
Beim Ölsaugvorgang sorgt
das Regulierelement 31 dafür, dass das erste Durchgangsloch 221 des
dritten Kanals 22 über
dem ersten Lufteinlass 211 mit dem zweiten Kanal 21 verbunden
ist und der zweite Luftauslass 232 des vierten Kanals 23 mit
der Umgebungsluft verbunden ist. Wenn die Zugstange 131 betätigt wird,
um es zu ermöglichen,
dass der Kompressionsabschnitt 132 die Luft im Ölaufnahmeraum 11 komprimiert,
läuft die Luft
auf dem oben beschriebenen Luftströmungsweg um, um schließlich durch
den zweiten Luftauslass 232 des vierten Kanals 23 an
die Umgebungsluft auszutreten, wodurch eine Saugkraft zum Ansaugen
von Öl
erzeugt wird.
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Andererseits
wird beim Abpumpen von Öl das
Regulierelement 31 so gesteuert, dass der zweite Luftauslass 232 des
vierten Kanals 23 mit dem ersten Durchgangsloch 221 des
dritten Kanals 22 verbunden, während eine Verbindung zur Umgebungsluft über den
ersten Lufteinlass 211 des zweiten Kanals 21 erfolgt,
damit die Umgebungsluft der oben beschriebenen Route folgend umgepumpt
wird, wobei sie schließlich
durch das zweite Durchgangsloch 222 des dritten Kanals 22 in
den Ölaufnahmeraum 11 strömt, um Druck
zum Abpumpen von Öl
zu erzeugen. Die Oberseite des Regulierelements 31 ist
mit einem Hebel 32 verbunden, um seinen Betrieb zu erleichtern,
wie es durch die 6 veranschaulicht ist.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
ist das Regulierelement an der Oberseite des Deckels 2 vorhanden,
um eine mobile Regulierung zu ermöglichen. Dabei wird das Regulierelement 31 in
der Querrichtung reguliert, und an ihm ist ein Lufttrakt 311 vorhanden.
Beim Ansaugen von Öl
wird der dritte Kanal 22 über den zweiten Kanal 21 mit
dem Lufttrakt 311 verbunden. Dagegen wird beim Abpumpen
von Öl
der vierte Kanal 23 über
den dritten Kanal 22 mit dem Lufttrakt 311 verbunden.
Zweitens sind der zweite Kanal 21, der dritte Kanal 22 und
der vierte Kanal 23 in der Querrichtung auf dem Deckel 2 angeordnet, wobei
sich der dritte Kanal 22 zwischen dem zweiten Kanal 21 und
dem vierten Kanal 23 befindet. Der erste Kanal 12 ist
in der Querrichtung an der Unterseite des Zylinders 1 angeordnet,
und der erste Luftauslass 212 des zweiten Kanals 21 ist über einen
am Deckel 2 vorhandenen ersten Durchbruch 26 über das Rohr 13 angeschlossen.
Das zweite Durchgangsloch 222 des dritten Kanals 22 ist
durch einen am Deckel 2 vorhandenen zweiten Durchbruch 27 mit
dem Ölaufnahmeraum 11 verbunden.
Außerdem
ist der vierte Kanal 23 über ein am Deckel 2 vorhandenes
drittes Durchbruchsloch 28 mit dem Belüftungsrohr 14 verbunden.
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Ferner
sind die Öffnungen,
die dem ersten Lufteinlass 211 des zweiten Kanals 21,
dem ersten Durchgangsloch 221 des dritten Kanals 22 und
dem zweiten Luftauslass 232 des vierten Kanals 23 entsprechen,
mit einer Leckdichtung 33 aus flexiblem Material versehen.
Die Leckdichtung 33 ist mit dem Regulierelement 31 zusammengebaut,
um zu verhindern, dass ein Luftstrom dazwischen hindurchdringen
kann, während
das Regulierelement umgeschaltet wird.
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Im
Belüftungsrohr 14,
das den ersten Kanal 12 mit dem vierten Kanal 23 verbindet,
ist ein Einwegventil 141 vorhanden, um Luft nur vom ersten
Kanal 12 zum vierten Kanal 23 durchzulassen.
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Wie
es in den 1, 2 und 3 dargestellt
ist, wird das Regulierelement 31 verstellt, wenn ein Ölsaugvorgang
erwünscht
ist, damit der Lufttrakt 311 mit dem dritten Kanal 22 und
dem zweiten Kanal 21 verbunden werden kann, wobei dann
die Zugstange 131 auf- und abbewegt wird, um eine Kraft
zum Antreiben einer Luftströmung
zu erzeugen. Die Luft im Ölaufnahmeraum 11 strömt aufeinanderfolgend durch
den dritten Kanal 22, den Lufttrakt 311, den zweiten
Kanal 21, das Rohr 13, den ersten Kanal 12, das
Belüftungsrohr 14 und
den vierten Kanal 23, um an die Umgebungsluft auszutreten,
wobei sie im Ölaufnahmeraum 11 eine
Saugwirkung erzeugt, damit Öl
durch die Ölleitung 25 in
den Ölaufnahmeraum 11 des
Zylinders 1 strömt.
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Während des
Abpumpens von Öl
ist, wie es in den 4 und 5 dargestellt
ist, das Regulierelement 31 so verstellt, dass der Lufttrakt 311 mit dem
vierten Kanal 23 und dem dritten Kanal 22 verbunden
ist. Die Zugstange 131 wird auf- und abbewegt, um eine Kraft zum Antreiben
der Luft so zu erzeugen, dass Umgebungsluft aufeinanderfolgend in den
zweiten Kanal 21, das Rohr 13, den ersten Kanal 12,
das Belüftungsrohr 14,
den vierten Kanal 23, den Lufttrakt 311 und den
dritten Kanal 22 strömt,
um in den Ölaufnahmeraum 11 zu
fließen,
wo ein Luft druck erzeugt wird; der das Öl in ihm komprimiert, wodurch es
durch die Ölleitung
nach außen
gedrückt
wird.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 7 und 8 eine
zweite bevorzugte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Ölpumpe beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform
sind das Rohr 13 und das Belüftungsrohr 14, die
bei der ersten bevorzugten Ausführungsform
im Inneren des Zylinders installiert sind, außerhalb desselben angebracht.
Jedoch ist das Arbeitsprinzip, gemäß dem ein Luftumlauf durch den
ersten Kanal 12, den zweiten Kanal 21, den dritten
Kanal 22 und den vierten Kanal 23 erfolgt, derselbe
wie bei der ersten Ausführungsform,
wobei jedoch diese Elemente durch einen ersten, zweiten und dritten
Luftkanal sowie einen Lufttrakt ersetzt sind. Die zweite bevorzugte
Ausführungsform
verfügt über einen
Zylinder 5, einen Deckel 6, einen ersten Luftkanal 61,
einen zweiten Luftkanal 62, einen dritten Luftkanal 63,
einen Lufttrakt 73 und ein Regulierelement 74.
Der Zylinder 5 enthält
einen Ölaufnahmeraum (nicht
dargestellt). Der Deckel 6 ist so vorhanden, dass er die
Oberseite des Zylinders 5 verschließt. Außerhalb des Zylinders 5 sind
ein Rohr 71 und ein Belüftungsrohr 72 angeordnet.
Das Rohr 71 enthält
eine Zugstange 711. Ein Ende der Zugstange 711 im
Rohr 72 ist mit einem Kompressionsabschnitt (Kolben) 712 zum
Komprimieren der durch das Rohr 71 strömenden Luft verbunden. Das
andere Ende der Zugstange 711 erstreckt sich aus dem Rohr 71 heraus
nach oben, und es ist mit einem Griff (nicht dargestellt) verbunden,
um die Bedienung der Zugstange 711 zu erleichtern. Das
untere Ende des Belüftungsrohrs 72 ist so
verlängert,
dass es nahe am unteren Ende des Rohrs 71 mit diesem verbunden
ist. Das obere Ende des Belüftungsrohrs 72 erstreckt
sich so weit, dass es den Deckel 6 erreicht.
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Der
erste Luftkanal 61 befindet sich am Deckel 6 und
erstreckt sich durch diesen hindurch. Am ersten Luftkanal 61 sind
ein erster Lufteinlass 611 und ein erster Luftauslass 612 vorhanden,
wobei der erste Lufteinlass 611 eine Verbindung zum oberen Ende
des Belüftungsrohrs 72 herstellt
und der erste Luftauslass 612 an einer Seite des Deckels 6 liegt.
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Der
zweite Luftkanal 62 befindet sich am Deckel 6,
und er ist mit einem ersten Durchgangsloch 621 und einem
zweiten Durchgangsloch 622 versehen, wobei sich das erste
an einer Seite des Deckels 6 befindet und das zweite mit
dem Ölaufnahmeraum verbunden
ist.
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Der
dritte Luftkanal 63 befindet sich am Deckel 6 und
erstreckt sich durch diesen hindurch. An diesem dritten Luftkanal 63 sind
ein zweiter Lufteinlass 631 und ein zweiter Luftauslass 632 angeordnet, wobei
sich der zweite Lufteinlass 631 an einer Seite des Deckels
befindet. Der zweite Lufteinlass 631 und das erste Durchgangsloch 621 sind
nebeneinander am ersten Luftauslass 612 angeordnet.
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Ein
Ende des Lufttrakts 73 ist über den zweiten Luftauslass 632 mit
dem dritten Luftkanal 63 verbunden, während sein anderes Ende nahe
dem oberen Ende des Rohrs 71 mit diesem verbunden ist.
Der dritte Luftkanal 63, der Lufttrakt 73, das
Rohr 71, das Belüftungsrohr 72 und
der erste Luftkanal 61 sind aufeinanderfolgend verbunden,
um einen Luftumlauf zu ermöglichen.
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Am
Deckel 6 ist ein Regulierelement 74 angeordnet,
um einen Umschaltvorgang in Bezug auf den ersten Luftauslass 612 des
ersten Luftkanals 61, das erste Durchgangsloch 621 des
zweiten Luftkanals 62 und den zweiten Lufteinlass 631 des
dritten Luftkanals 63 auszuführen. Bei einem Ölsaugvorgang
wird das Regulierelement 74 so verstellt, dass das erste
Durchgangsloch 621 des zweiten Luftkanals 62 mit
dem zweiten Lufteinlass 631 des dritten Luftkanals 63 verbunden
wird, während
der erste Luftauslass 612 des ersten Luftkanals 61 mit
der Umgebungsluft verbunden wird. Die Zugstange wird betätigt, um
dafür zu
sorgen, dass Luft im Ölaufnahmeraum
sequenziell umläuft,
bevor sie schließlich
durch den ersten Luftauslass 612 des ersten Luftkanals 61 nach
außen
ausgetrieben wird. Dadurch entsteht im Inneren des Ölaufnahmeraums
ein Unterdruck, um Öl
anzusaugen.
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Beim Ölabpumpvorgang
wird des Regulierelement 74 so verstellt, dass der erste
Luftauslass 612 des ersten Luftkanals 61 mit dem
ersten Durchgangsloch 621 des zweiten Luftkanals 62 verbunden wird,
während
Umgebungsluft über
den zweiten Lufteinlass 631 des dritten Luftkanals 63 eingelassen wird.
Die Zugstange wird betätigt,
um dafür
zu sorgen, dass Luft sequenziell umläuft, bevor sie schließlich durch
das zweite Durchgangsloch 622 des zweiten Luftkanals 62 in
den Ölaufnahmeraum
eintritt, um einen Druck zum Abpumpen von Öl zu erzeugen.
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Am
Regulierelement 74 ist ein Lufttrakt 741 so vorhanden,
dass beim Ölsaugvorgang
das erste Durchgangsloch 621 des zweiten Luftkanals 62 über den
Lufttrakt 741 mit dem zweiten Lufteinlass 631 des
dritten Luftkanals 63 verbunden ist. Dagegen wird bei einem Ölpumpvorgang
der erste Luftauslass 612 des ersten Luftkanals 61 über den
Lufttrakt 741 mit dem ersten Durchgangsloch 621 des
zweiten Luftkanals 62 verbunden. An den jeweiligen Öffnungen,
d. h. dem ersten Luftauslass 612 des ersten Luftkanals 61,
dem ersten Durchgangsloch 621 des zweiten Luftkanals 62 und
dem zweiten Lufteinlass 631 des dritten Luftkanals 63 ist
eine jeweilige Leckdichtung vorhanden. Diese ist so mit dem Regulierelement 74 zusammengebaut,
dass verhindert wird, dass zwischen ihnen Luft hindurchtritt, während das Regulierelement 74 zur
Regulierung umgeschaltet wird. Am Deckel 6 sind, diesen
durchdringend, ein Einwegventil 721 zum Einschränken der
Luftströmung
im Rohr 71 nur zum ersten Luftkanal 61 sowie ein Ölrohr, durch
das Öl
strömen
kann, und eine Ölgießöffnung 65 vorhanden.
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Der
Betrieb zum Ansaugen und Abpumpen von Öl, wie er von der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
ausgeführt
wird, ist im Wesentlichen derselbe wie der bei der ersten bevorzugten
Ausführungsform.
Es wird die Zugstange 711 betrieben, um den Kompressionsabschnitt 712 so
zu betreiben, dass es zu einer wiederholten Kompression im Rohr 71,
wie durch einen Kolben, kommt, um so den Umlauf der Luft abhängig davon
umzuleiten, ob ein Ölsaug-
oder Ölabpumpvorgang
ausgeführt
werden soll. Zur Betriebsweise wird auf die Beschreibung zur ersten
bevorzugten Ausführungsform
verwiesen.
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Durch
die Erfindung ist eine Pumpe geschaffen, die einen Ölsaug- und
einen Ölabpumpvorgang durch
manuelle Betätigung
eines Regulierelements und eine Zugstange ausführen kann, wodurch diese Vorgänge leicht
vorgenommen werden können,
ohne dass zwei Pumpen zum Ansaugen und Abpumpen von Öl bereitzustellen
wären wie
beim Stand der Technik. Dadurch können Kosten und Lagerraum eingespart
werden.