DE102007045966A1 - Verfahren und Einrichtung zur Ausgabe von Daten eines Tachographen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Ausgabe von Daten eines Tachographen auf einem Endlos-Druckmedium, wobei in Längsrichtung des Druckmediums eine erste Teilung aufgetragen wird und wobei quer zur Längsrichtung des Druckmediums eine zweite Teilung aufgetragen wird, wobei die erste Teilung eine vorbestimmte Zeiteinheit, insbesondere ein Tag in generalisierten Zeitkoordinaten, repräsentiert und die zweite Teilung zumindest eine während der Zeiteinheit durch den Tachographen aufgezeichnete Größe repräsentiert und die zumindest eine Größe durch zumindest einen Graphen dargestellt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Ausgabe von Daten eines Tachographen auf einem Endlos-Druckmedium.
  • Tachographen werden in Kraftfahrzeugen eingesetzt, um Daten hinsichtlich der Fahrzeugaktivitäten und der Fahreraktivitäten aufzuzeichnen. Außerdem können die Zustände von digitalen Eingängen des Tachographen aufgezeichnet werden. Die aufgezeichneten Daten werden über einen bestimmten Zeitraum im Tachographen gespeichert und können z. B. zu Kontrollzwecken auf einem Druckmedium ausgegeben werden.
  • Gesetzlich festgelegt ist, welche Daten aufzuzeichnen sind. Der Tachograph hält die aufgezeichneten Daten üblicherweise ein Jahr lang gespeichert. Über einen im Tachographen vorgesehenen Drucker können Kontrollausdrucke auszuwählender Zeiträume auf einem Druckmedium ausgegeben werden. Das Druckmedium ist Papier, das von einer Endlos-Rolle kommt. 2 – im Vorgriff auf die Figurenbeschreibung – zeigt einen typischen Ausdruck, wie er im Stand der Technik bekannt ist. Ein derartiger Ausdruck besteht aus einer Aneinanderreihung verschiedener Datenblöcke, die jeweils eine vorbestimmte Bedeutung haben. Zu Beginn eines Ausdrucks sind Datum und Uhrzeit des Ausdrucks angegeben, gefolgt von einer Angabe zu der Art des Ausdrucks, Angaben zu der Berechtigung desjenigen, der den Ausdruck veranlasst hat, sowie Angaben zum Fahrzeug, zum Tachographen-Hersteller, zur Kalibrierung des Tachographen, zur letzten Kontrolle und zum betreffenden Fahrer. Sodann folgen zeilenweise Angaben zu den eigentlichen Fahrzeug- und Fahreraktivitäten, zusammen mit den jeweiligen Uhrzeiten eines Tages. Die ausgegebenen Daten sind im Wesentlichen in Textform.
  • Die EWG-Verordnung Nr. 3821/85 vom 20. Dezember 1985 legt Inhalte und Symbole hierfür fest.
  • Speziell bei Fahrzeugkontrollen im Straßenverkehr tritt das Problem auf, dass in kurzer Zeit, vielleicht sogar bei Dunkelheit, sehr viele Ausdrucke kontrolliert werden müssen und weitere Peripheriegeräte, die eine komfortable Datenübernahme aus dem Tachographen ermöglichen könnten, nicht zur Verfügung stehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Ausdrucken von Daten eines Tachographen bereitzustellen, welches diese Anforderungen erfüllt. Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß Anspruch 1 bzw. die Einrichtung gemäß Anspruch 13 erfüllt. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Erfindungsgemäß bereitgestellt wird also ein Verfahren zur Ausgabe von Daten eines Tachographen auf einem Endlos-Druckmedium, wobei in Längsrichtung des Druckmediums eine erste Teilung aufgetragen wird und wobei quer zur Längsrichtung des Druckmediums eine zweite Teilung aufgetragen wird, wobei die erste Teilung eine vorbestimmte Zeiteinheit, insbesondere ein Tag in generalisierten Zeitkoordinaten, repräsentiert und die zweite Teilung zumindest eine während der Zeiteinheit durch den Tachographen aufgezeichnete Größe repräsentiert und die zumindest eine Größe durch zumindest einen Graphen dargestellt wird.
  • Die Erfindung ist mit zahlreichen Vorteilen verbunden. So nutzt das erfinderische Verfahren die begrenzten Möglichkeiten des Ausgabemediums des Tachographen hinsichtlich der Auflösung und den Platz für den Ausdruck.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung können folgende Merkmale umfassen:
    Die aufzuzeichnende Größe kann eines von Geschwindigkeit, Fahraktivität, digitale Zustände sein.
  • Dann können die gewünschten Daten (Fahreraktivitäten, Fahrzeuggeschwindigkeit und die Zustände der digitalen Eingänge) auf engem Raum für den Benutzer optisch leicht erfassbar, Platz sparend und besonders zuverlässig aufbereitet werden.
  • Der Graph kann zumindest einen Balken umfassen, dessen Höhe diskrete Stufen hat, wobei die Stufen die aufgezeichneten Größen kennzeichnen.
  • Insbesondere die Darstellung der Fahreraktivitäten und der Zustände mittels Balken, deren Höhe die jeweiligen Fahreraktivitäten bzw. Zustände codiert, ist für Kontrollpersonen sicher erfassbar.
  • Die zweite Teilung kann in Tage unterteilt sein, und die zu überwachende Größe kann die Fahreraktivität oder ein digitaler Zustand sein.
  • Der Benutzer erhält somit die Möglichkeit, allein mittels des graphischen Ausdrucks ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Geräte oder Anwendungen die von dem Tachographen aufgezeichneten Daten auszugeben und anzusehen.
  • Bei Ausfall der zu überwachenden Größe können anstelle der zu überwachenden Größe Hilfslinien in den Graphen eingefügt werden, die ein manuelles Eintragen auf dem Druckmedium erleichtern.
  • Dies erleichtert dem Fahrer die lückenlose Erfassung der Daten und stellt damit die Kontrollierbarkeit der Aufzeichnungen auch bei temporärem Ausfall oder Fehlbedienung des Tachographen sicher.
  • Die Größe kann gleitend über eine vorbestimmte Anzahl von Werten gemittelt wird und der Mittelwert aufgetragen werden.
  • Hierdurch wird die Übersichtlichkeit der Ausgabe weiter erhöht.
  • In dem zumindest einen Graphen können zwei über die aufgetragene Zeit veränderliche Zustände repräsentiert sein, wobei für ein Intervall bei mindestens einer Änderung des Zustands in einem Intervall gegenüber dem Zustand des vorherigen Intervalls als Zustand der jeweils andere Zustand ausgegeben wird und wobei bei keiner Änderung des Zustands in einem Intervall der Zustand für das ganze Intervall ausgegeben wird.
  • Hierdurch werden Zustandsänderungen stärker hervorgehoben.
  • Die Ausgabe kann einen Kopfabschnitt, einen Rumpfabschnitt und einen Fußabschnitt umfassen, wobei der Kopfabschnitt Identifikationsdaten für zumindest einen Fahrer umfasst und wobei der Rumpfabschnitt die Teilungen und den zumindest einen Graphen umfasst und wobei der Fußabschnitt ein Unterschriftsfeld umfasst.
  • Eine derart gestaltete Ausgabe bietet eine besonders eingängige Einteilung des Ausdrucks, was die Kontrollierbarkeit wiederum verbessert.
  • Auf einer Seite des Rumpfabschnitts kann eine Legende für den zumindest einen Graphen angegeben sein.
  • Diese Maßnahme erleichtert das Verständnis der Bedeutung des Graphen und beschleunigt damit die Kontrolle.
  • Die erste Teilung kann für eine vorbestimmte Menge von Ausgaben die gleiche sein.
  • Diese Maßnahme erleichtert die Kontrolle von verschiedenen Ausdrucken für gleiche Zeiträume.
  • Hilfslinien können zur Abgrenzung des zumindest einen Graphen aufgetragen werden.
  • Auch diese Maßnahme erleichtert das Verständnis der Bedeutung des Graphen und beschleunigt damit die Kontrolle.
  • Das Druckmedium kann Papier von einer Rolle sein, und die Längsrichtung kann die Abwickelrichtung sein.
  • Dies stellt die Kompatibilität mit der bestehenden Tachographen-Hardware dar.
  • Die Erfindung umfasst auch eine Druckeinrichtung für einen Tachographen, die angepasst ist, um das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 einen Tachographen, in welchem das erfindungsgemäße Verfahren zur Anwendung kommen kann;
  • 2 einen Ausdruck gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 einen erfindungsgemäß erzeugten Ausdruck der Fahrzeuggeschwindigkeit;
  • 4 ein Detail zur graphischen Ausgabe der Fahrzeuggeschwindigkeit;
  • 5 einen erfindungsgemäß erzeugten Ausdruck der Fahreraktivitäten;
  • 6 einen erfindungsgemäß erzeugten Ausdruck der Zustände der digitalen Eingänge und
  • 7 ein Detail zur Ausgabe der Zustände gemäß 6.
  • 1 zeigt einen digitalen Tachographen, wie er heutzutage zum Einsatz kommt. Der Tachograph 10 umfasst neben zumindest einem Chipkarten-Schacht 30, der zur Aufnahme von Chipkarten dient, die fahrerbezogene Daten speichern, und einem Display 40 als Ausgabeeinrichtung einen Drucker 20, welcher einen Ausdruck der aufgezeichneten Daten auf Endlos-Papier 60 erzeugt.
  • 2 zeigt, wie schon eingangs erläutert, einen Ausdruck, wie er mit einem Verfahren gemäß dem Stand der Technik erzeugt wird.
  • Der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugte Ausdruck wird in Verbindung mit den 3 bis 7 beschrieben. Ein Ausdruck gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in drei Abschnitte unterteilt, nämlich Kopfabschnitt 1, Rumpfabschnitt 2 und Fußbereich 3.
  • Der Kopfabschnitt 1 eines jeden Ausdrucks umfasst mehrere Blöcke, nämlich das Herstellerlogo 31, Datum und Uhrzeit des Ausdrucks in koordinierter Weltzeit (UTC) 32, ein Piktogramm für den Ausdrucktyp 33, eine Fahrzeug-Identifikation 34, eine Herstellerangabe des Tachographen nebst Gerätenummer 35 sowie die Datumsangabe des Tages, auf welchen sich der Ausdruck bezieht, und den Kilometerstand am Anfang und am Ende des Tages (00:00 Uhr bzw. 24:00 Uhr) 36.
  • Im Rumpfabschnitt 2 werden die erfassten Daten über den vorgegebenen Aufzeichnungszeitraum, hier 24 Stunden, ausgegeben, und zwar in Form eines Graphen in einem Koordinatensystem. In Längsrichtung des Druckmediums, also auf der Abszisse 48, sind die Stunden in koordinierter Weltzeit aufgetragen, be ginnend mit 00:00 Uhr bis 24:00 Uhr. In Querrichtung, also auf einer Ordinate 47, ist die Geschwindigkeit aufgetragen, hier im Beispiel zwischen 0 und 120 km/h. Falls die Geschwindigkeit innerhalb des Aufzeichnungszeitraums einmal über 120 km/h ist, wird die Teilung von 0 bis 240 km/h eingestellt. Im 30 km/h-Raster wird jeweils eine gepunktete Hilfslinie 42 durch den gesamten Rumpfbereich erzeugt. Diese Hilfslinien erleichtern das Ablesen der Geschwindigkeit.
  • Die Abszisse ist in Stunden, Viertelstunden und 5-Minuten-Rastern unterteilt. Der Graph 41 der Geschwindigkeit ist in denjenigen Bereichen dargestellt, in welchen die Geschwindigkeit von 0 verschieden ist. Diese Bereiche sind durch Linien 49 begrenzt.
  • Aufgrund des begrenzten Auflösungsvermögens bei der Ausgabe erfolgt die Darstellung lediglich auf 20 Sekunden genau, wenngleich die Aufzeichnung der Daten im Tachographen sekundengenau erfolgt. Daher wird die Geschwindigkeit im Graphen 41 innerhalb der 20 Sekunden als Mittelwert über diese Zeitspanne dargestellt. Doch auch wenn sich das Fahrzeug nur sehr kurzzeitig bewegt hat (der Mittelwert wäre nahezu 0 km/h), wird dies durch einen Peak 410, 420 von mindestens 2 Pixeln Höhe im Graphen dargestellt. Die Punkte 400, 410, 415, 420, 430, ..., 480 des Graphen werden zwecks besserer Lesbarkeit in dem Ausdruck mittels vertikaler Pixel-Linien 500 ober- bzw. unterhalb des darzustellenden Geschwindigkeitspunkts verbunden, vgl. 4.
  • Im Fußabschnitt 3, 50 des Ausdrucks wird ein Unterschriftsfeld 50 erzeugt, welches die Möglichkeit für eine Unterschrift 52 gibt.
  • 5 zeigt als weiteren graphischen Ausdruck die Fahreraktivitäten. Der Ausdruck ist wiederum in drei Abschnitte geteilt, nämlich Kopfabschnitt, Rumpfabschnitt und Fußabschnitt mit Unterschriftsfeld. Während Kopf- und Fußabschnitt dem Ge schwindigkeitsausdruck gleichen, ist der Rumpf mit dem Fahreraktivitäten-Graphen anders gestaltet. Zunächst wird eine Legende 66 erzeugt, welche die Darstellung der Aktivitäten-Übersicht erklärt. Die Aktivitätstypen des Fahrers sind als verschiedene Höhen von Stufen codiert. Aus Gründen der Platzersparnis ist die Legende quer zur Laufrichtung des Druckmediums ausgedruckt.
  • Die Ordinate 67 stellt die betreffenden 7 Tage dar. Die jeweiligen Graphen 61 der Fahreraktivitäten der einzelnen Tage werden durch gepunktete Linien 69 durch den gesamten Ausdruck optisch voneinander getrennt.
  • Für Zeiträume, in denen die Fahreraktivität unbekannt ist, weil z. B. in dem Zeitraum keine Aufzeichnung einer Aktivität eines Fahrers in einem Tachographen stattgefunden hat, wird ein Hilfsraster 62 in den Graphen eingefügt. Dies erleichtert es dem Fahrer, die fehlenden Aktivitäten von Hand im Ausdruck an der richtigen Stelle nachzutragen.
  • Die Abszisse 68 ist wiederum so geteilt wie im Geschwindigkeitsgraphen, also in Stunden-, Viertelstunden- und 5-Minuten-Rastern. Hierbei ist die Skalierung der Abszisse identisch mit dem Ausdruck der Fahrzeuggeschwindigkeit. So können die Daten aus den beiden Ausdrucken bei der optischen Sichtkontrolle besser einander zugeordnet werden, z. B. durch Übereinanderlegen der Ausdrucke. Was die Darstellung der Aktivitäten durch die Höhe des Balkens anbelangt, so lassen sich die Zeitdauern der jeweiligen Aktivitäten, wenn sie einfach durch die Höhe des Balkens im Ausdruck codiert sind, besonders schnell visuell erfassen.
  • 6 zeigt den graphischen Ausdruck der Zustände der digitalen (binären) Eingänge des Tachographen. Kopfabschnitt und Fußbereich mit Unterschriftsfeld entsprechen denjenigen in den vorherigen Ausdrucken. Der Rumpfabschnitt ist auf der Abszisse 78 wiederum genauso skaliert wie bei den vorherigen Ausdrucken. Dies erhöht die Lesbarkeit und Vergleichbarkeit der Ausdrucke. Die Graphen 71 und 72 geben die Zustände der binären Eingänge D1 und D2 über der Zeit wieder. Die Codierung erfolgt ebenfalls durch die Höhe des Balkens. Die Legende 76 hierzu wird wiederum zu Beginn des Rumpfabschnitts erzeugt. Auf der Ordinate 77 sind die dargestellten 7 Tage angegeben. Die Graphen der einzelnen Tage werden durch eine gepunktete Linie 79 durch den ganzen Ausdruck optisch voneinander getrennt. Ebenso werden die Graphen D1 und D2 innerhalb eines Tages durch eine gepunktete Linie 78 optisch voneinander getrennt. Der Zustand des Eingangs D1 repräsentiert beispielsweise die Benutzung des Martinshorns, der Zustand des eingangs D2 beispielsweise die Benutzung des Blaulichts.
  • Wenngleich die Aufzeichnung der Zustände der Eingänge D1, D2 im Tachographen sekundengenau erfolgt, wird der Ausdruck nur minutengenau erzeugt. Daher wird die darzustellende Information zwecks besserer Lesbarkeit wie folgt generiert: Wenn innerhalb einer Minute keine Zustandsänderung in den aufgezeichneten Daten stattfand, wird in dem Ausdruck der entsprechende Zustand dargestellt. Wenn innerhalb einer Minute mindestens eine Zustandsänderung stattfand, wird eine Änderung des Zustands auf dem Ausdruck gegenüber dem Zustand der zuvor ausgedruckten Minute dargestellt. Dies sei am Beispiel der 7 näher erklärt. Der Eingang D1 repräsentiere den Zustand des Martinshorns. Der niedrige Wert, binär 0, bedeute „Martinshorn ein", der hohe Wert, binär 1, bedeute „Martinshorn aus". Der Aufzeichnungsbereich sei in Minuten-Intervalle 0–1, 1–2, 2–3, 3–4 unterteilt. Der Graph 200 gebe die im Tachographen aufgezeichneten Zustandswerte von D1 wieder. Der Graph 300 stelle die erzeugte Ausgabe auf den Druckmedien dar. Im Intervall 01 gab es den Zustand „ein", im Intervall 1–2 gab es mehrere Zustandsänderungen. Daher wird in der Darstellung 300 der ausgegebene Wert gegenüber dem Vor-Intervall invertiert, also mit einem niedrigen Wert dargestellt. Im Zeitintervall 2–3 gibt es zwei Änderungen, so dass die Darstellung im Ausdruck gegenüber dem Vor-Intervall invertiert wird, also mit einem hohen Balken dargestellt wird. Im Intervall 3–4 gibt es eine Änderung, somit wieder eine Invertierung der Darstellung im Ausdruck. Im Zeitintervall 4–5 gibt es keine Änderung in den aufgezeichneten Daten, somit wird der im Intervall zuvor dargestellte Zustand übernommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - EWG-Verordnung Nr. 3821/85 vom 20. Dezember 1985 legt Inhalte und Symbole hierfür fest [0004]

Claims (13)

  1. Verfahren zur Ausgabe von Daten eines Tachographen auf einem Endlos-Druckmedium (60), dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Druckmediums (60) eine erste Teilung (48, 68, 78) aufgetragen wird und wobei quer zur Längsrichtung des Druckmediums (60) eine zweite Teilung (47, 67, 77) aufgetragen wird, wobei die erste Teilung eine vorbestimmte Zeiteinheit, insbesondere ein Tag in generalisierten Zeitkoordinaten, repräsentiert und die zweite Teilung zumindest eine während der Zeiteinheit durch den Tachographen aufgezeichnete Größe repräsentiert und die zumindest eine Größe durch zumindest einen Graphen (41, 61, 71) dargestellt wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufzuzeichnende Größe eines von Geschwindigkeit, Fahraktivität, digitale Zustände ist.
  3. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Graph (61, 71) zumindest einen Balken umfasst, dessen Höhe diskrete Stufen hat, wobei die Stufen die aufgezeichneten Größen kennzeichnen.
  4. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Teilung (67, 77) in Tage unterteilt ist und die zu überwachende Größe die Fahreraktivität oder ein digitaler Zustand ist.
  5. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausfall der zu überwachenden Größe anstelle der zu überwachenden Größe Hilfslinien (62) in den Graphen eingefügt werden, die ein manuelles Eintragen auf dem Druckmedium (60) erleichtern.
  6. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe gleitend über eine vorbestimmte Anzahl von Werten gemittelt wird und der Mittelwert aufgetragen wird.
  7. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zumindest einen Graphen zwei über die aufgetragene Zeit veränderliche Zustände repräsentiert werden, wobei für ein Intervall bei mindestens einer Änderung des Zustands in einem Intervall gegenüber dem Zustand des vorherigen Intervalls als Zustand der jeweils andere Zustand ausgegeben wird und wobei bei keiner Änderung des Zustands in einem Intervall der Zustand für das ganze Intervall ausgegeben wird.
  8. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe einen Kopfabschnitt (1), einen Rumpfabschnitt (2) und einen Fußabschnitt (3) umfasst, wobei der Kopfabschnitt Identifikationsdaten für zumindest einen Fahrer umfasst und wobei der Rumpfabschnitt die Teilungen (48, 68, 78, 47, 67, 77) und den zumindest einen Graphen (41, 61, 71) umfasst und wobei der Fußabschnitt (3) ein Unterschriftsfeld (50) umfasst.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite des Rumpfabschnitts (2) eine Legende (66, 76) für den zumindest einen Graphen (61, 71) angegeben ist.
  10. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teilung (48, 68, 78) für eine vorbestimmte Menge von Ausgaben die gleiche ist.
  11. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Hilfslinien (62, 72) zur Abgrenzung des zumindest einen Graphen (61, 71) aufgetragen werden.
  12. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmedium (60) Papier von einer Rolle ist und die Längsrichtung die Abwickelrichtung ist.
  13. Druckeinrichtung für Tachograph, die angepasst ist, um das Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche auszuführen.
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