DE102007045458A1 - Airbagabdeckung für eine Airbagvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Airbagabdeckung umfasst einen Abdeckungshauptkörper mit einem einen Airbag abdeckenden Abdeckungskern und einer auf einer Außenfläche des Abdeckungskerns angeordneten Außenschicht, eine auf einer Außenfläche der Außenschicht vorgesehene Verzierung, und eine Befestigungsstruktur zum Befestigen der Verzierung auf der Außenfläche der Außenschicht. Und, ein Rand der Außenschicht auf der Außenfläche ist mittels der Verzierung abgedeckt. Entsprechend kann diese Airbagabdeckung mit der Verzierung leicht die Außenschicht ausbilden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Airbagabdeckung, die einen Airbag abdeckt.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Eine Airbagvorrichtung hat sich praktisch verbreitet, die einen Zusammenstoß eines Fahrzeugs erfasst und im Nu einen Airbag zwischen einem Insassen und einem Innenteil des Fahrzeugs (zum Beispiel einem Lenkrad) entfaltet, um den Insassen zu schützen.
  • Die Airbagvorrichtung ist beispielsweise an/in einem Innenbauteil eines Fahrzeugs, zum Beispiel einem Lenkrad und einem Armaturenbrett eingebaut. Da die Airbagvorrichtung an/in dem Innenbauteil eingebaut ist, ist eine Verbesserung eines Erscheinungsbildes und ein fühlbarer Eindruck der Airbagvorrichtung erwünscht.
  • Die Airbagvorrichtung mit einer besonderen Airbagabdeckung, die eins der Bauteile der Airbagvorrichtung darstellt und unter gewöhnlichen Bedingungen angeordnet ist (die Bedingung, bei der die Airbagvorrichtung nicht aktiviert ist), ist bekannt (zum Beispiel japanische Offenlegungsschrift Nr. 2005-104307 ). Die oben erwähnte Airbagabdeckung weist einen Abdeckungskern, eine auf einer Außenfläche des Abdeckungskerns angeordnete Außenschicht auf. Die Airbagabdeckung deckt unter üblicher Bedingung einen in einem Airbagmodul gefalteten Airbag ab und schafft ein gutes für ein Innenbauteil gewünschtes Erscheinungsbild durch die Außenschicht auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es kann erwünscht sein, dass eine Verzierung zur Darstellung eines Zeichens oder einer Marke (Logo) an einer Airbagabdeckung als inneres Bauteil angebracht ist. Es kann ebenfalls erwünscht sein, dass Schwierigkeiten bei der Ausbildung der Airbagabdeckung in dem Fall verhindert werden, in dem die Verzierung an der Airbagabdeckung angebracht ist.
  • Eine Struktur zum Anbringen einer Verzierung an einer Airbagabdeckung mit einer Außenschicht ist jedoch nicht in der oben erwähnten Offenlegungsschrift offenbart.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Airbagabdeckung zu schaffen, mit der eine Außenschicht leicht im Fall des Anbringens einer Verzierung ausgebildet werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform schafft die vorliegende Erfindung eine Airbagabdeckung für eine Airbagvorrichtung, die einen Abdeckungshauptkörper mit einem einen Airbag abdeckenden Abdeckungskern und einer auf einer Außenfläche des Abdeckungskerns angeordneten Außenschicht, eine auf einer Außenfläche der Außenschicht vorgesehene Verzierung, und eine Befestigungsstruktur zum Befestigen der Verzierung auf der Außenfläche der Außenschicht aufweist. Weiter ist ein Rand der Außenschicht auf der Außenfläche mittels der Verzierung abgedeckt.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Behandlung zur Verbesserung des Erscheinungsbildes des Randes nicht erforderlich, da der Rand der Außenschicht auf der Außenfläche durch die Verzierung abgedeckt ist. Hierdurch wird die Ausbildung der Außenschicht sehr einfach.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht eines Lenkrades, an dem ein Airbagmodul mit einer Ausführungsform einer Airbagabdeckung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
  • 2 ist eine Schnittansicht der Airbagabdeckung längs der Linie II-II in 1;
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Teils III in 2; und
  • 4 ist eine Schnittansicht eines in 3 gezeigten Abdeckungshauptkörpers.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Eine Airbagabdeckung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Beispiel, das bei einem an einem Lenkrad eines Fahrzeugs eingebauten Airbagmodul verwendet wird.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Lenkrad 1 einen ringförmigen Griff 2, drei sich von einem inneren Umfang des Griffs 2 in Richtung zur Mitte des Lenkrades 1 erstreckende Speichen 3 und einen runden Vorsprung (nicht dargestellt), an dem die Speichen 3 angebracht sind. Ein Airbagmodul mit einer Airbagabdeckung 4 ist an der Mitte des Lenkrades 1 eingebaut.
  • Die Airbagabdeckung 4 deckt einen in einem Airbagmodul gefalteten Airbag 5 unter normaler Bedingung ab (nicht aktivierte Bedingung einer Airbagvorrichtung) (siehe 2). Der Airbag 5 wird aufgeblasen und entfaltet sich durch ein von einer Aufblaseinrichtung (nicht dargestellt) zugeführtes Gas in dem Fall, in dem die Airbagvorrichtung aktiviert wird. Der Airbag 5 und die Aufblaseinrichtung sind an dem Vorsprung über eine Grundplatte (nicht gezeigt) des Airbagmoduls angebracht. Weiter bildet die Airbagabdeckung 4 den Airbagmodul mit dem Airbag 5, der Aufblaseinrichtung usw.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, umfasst die Airbagabdeckung einen Abdeckungshauptkörper 6, eine an dem Abdeckungshauptkörper 6 angebrachte Verzierung 7 und eine Rückplatte 8 zur Befestigung der Verzierung 7 an dem Abdeckungshauptkörper 6.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, besteht der Abdeckungshauptkörper 6 aus einem Abdeckungskern 9, der den Airbag 5 abdeckt, wobei seine Innenfläche 9c zum Airbag 5 gerichtet ist, und eine Außenschicht 10 auf der Außenfläche 9a des Abdeckungskerns 9 angeordnet ist.
  • Der Abdeckungskern 9 besteht aus Kunststoff. Es wird bevorzugt, dass der Abdeckungskern 9 mittels Spritzgießen eines thermoplastischen Elastomers, zum Beispiel eines thermoplastischen Olefins (TPO) ausgebildet wird. Eine Aussparung 9b ist in der Außenfläche 9a des Abdeckungskerns 9 zur Befestigung der Verzierung 7 ausgebildet. Weiter sind gerillte Reißlinien (nicht gezeigt) an der Innenfläche 9c des Abdeckungskerns 9 vorgesehen. Bei dem Entfalten des Airbags 5 wird der Abdeckungshauptkörper 6 längs der Reißlinien zerrissen, um die Airbagabdeckung 4 zu öffnen, da der Abdeckungskern 9 von Innen durch den Airbag 5 gedrückt wird.
  • Die Außenschicht 10 besteht aus einem weichen Material, das weicher als das des Abdeckungskerns 9 ist. Insbesondere besteht die Außenschicht 10 der vorliegenden Ausführungsform aus ungeschäumtem Polyuhrethan durch Reaktionsspritzgießen (RIM) und weist eine dünnen Schicht von im Wesentlichen konstanter Dicke auf. Weiter ist eine Aussparung 10b an einer Außenfläche 10a der Außenschicht 10 zur Befestigung der Verzierung 7 entsprechend der Aussparung 9b des Abdeckungskerns 9 ausgebildet. Die Außenschicht 10 wird durch Inertformen mit dem Abdeckungskern 9 hergestellt.
  • Wie in 4 gezeigt, ist eine Montageöffnung 11, die den Abdeckungskern 9 und die Außenschicht 10 durchdringt, an dem Abdeckungshauptkörper 6 ausgebildet. Ein innerer Umfangsrand 18 der Montageöffnung 11 ist kragenförmig mit der Außenschicht 10, gesehen von vorne, ausgebildet.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst die Verzierung 7 einen an der Außenfläche 10a der Außenschicht 10 befestigten Verzierungskörper 12, einen sich von der Rückseite des Verzierungskörpers 12 erstreckenden Schaft 16, der in die Montageöffnung 11 eingesetzt ist und ein an einem distalen Ende des Schaftes 16 ausgebildetes Stecknippelende 13. Die Verzierung 7 wird durch Integralformen dieser Elemente hergestellt. Insbesondere wird die Verzierung 7 durch Spritzgießen von TPO oder einem Polyesterelastomer (TPEE: Thermoplastisches Polyesterelastomer, zum Beispiel PELPRENE, Warenzeichen der Toyobo Co., Ltd.) und einer Oberflächenbehandlung wie zum Beispiel Metallisieren oder Bemalen ausgebildet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform zeigt der Verzierungskörper 12 ein Zeichen „A". Der Verzierungskörper 12 deckt die Montageöffnung 11 und den Rand der Außenschicht 10 an der Außenfläche 10a (= Umfangsinnenrand 18 der Montageöffnung 11) ab.
  • Die Rückplatte 8 weist Vorsprünge 14 auf, die eine Innenfläche 9c des Abdeckungskerns 9 berühren. Eine mit dem Stecknippelende 13 in Eingriff stehende durchgehende Öffnung 15 ist an der Rückplatte 8 ausgebildet. Die Rückplatte 8 und das Stecknippelende 13 bilden ein Montageteil 17. Die Rückplatte 8 (Montageteil 17) ist hinter der Innenfläche 9c des Abdeckungskerns 9 vorgesehen und steht mit dem Schaft 16 in Eingriff. Weiter befestigt die Rückplatte 8 (Montageteil 17) die Verzierung 7 (Verzierungskörper 12) mit dem Abdeckungskern 9 in einem Zustand, in dem die Außenschicht 10 und der Abdeckungskern 9 durch die Verzierung 7 (Verzierungskörper 12) und die Rückplatte 8 lagenweise angeordnet sind. Die Rückplatte 8 (Montageteil 17), die Montageöffnung 11 und der Schaft 16 bilden eine Befestigungsstruktur 19. Die Verzierung 7 (Verzierungskörper 12) ist an der Außenfläche 10a der Außenschicht 10 durch die Befestigungsstruktur 19 befestigt. Die Rückplatte 8 besteht aus einem modifizierten Polyphenyloxid (PPO). Alternativ kann die Rückplatte 8 aus einem Polykarbonat, Nylon 66 usw. bestehen.
  • Ein Verfahren zur Montage der Verzierung an dem Abdeckungshauptkörper 6 wird im Folgenden beschrieben. Zuerst wird der Schaft 16 der Verzierung 7 in die Montageöffnung 11 des Abdeckungshauptkörpers 6 eingesetzt. Darauf wird der Verzierungskörper 12 der Verzierung 7 in die Aussparung 10b der Außenschicht 10 zur Befestigung des Verzierungskörpers 12 an der Außenfläche 10a der Außenschicht 10 eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Stecknippelende 13 noch nicht an dem distalen Ende des Schaftes 16 ausgebildet (dies ist in den Zeichnungen nicht gezeigt). Im Folgenden wird der Schaft 16 in die durchgehende Öffnung 15 der Rückplatte 8 eingesetzt. Das Stecknippelende 13 wird an dem distalen Ende des Schaftes 16 unter der Bedingung ausgebildet, bei der die Vorsprünge 14 der Rückplatte 8 mit der Innenfläche 9c des Abdeckungskerns 9 in Berührung stehen.
  • Wenn die Verzierung 7 aus Kunststoff besteht, kann das Stecknippelende 13 durch Verschmelzen des distalen Endes des Schaftes 16 ausgebildet werden. Wenn die Verzierung 7 aus Metall besteht, kann das Stecknippelende 13 durch Vernieten des distalen Endes des Schaftes 16 ausgebildet werden. Auf diese Weise wird die Verzierung 7 (der Verzierungskörper 12) mit dem Abdeckungskern 9 in einem Zustand befestigt, indem die Außenschicht 10 und der Abdeckungskörper 9 schichtweise durch die Verzierung 7 (Verzierungskörper 12) und die Rückplatte 8 (Montageteil 17) angeordnet sind. Die Verzierung 12 berührt die Außenfläche 10a und nimmt die elastische Rückstellkraft von der Außenschicht 10 auf.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist, wie oben beschrieben, eine Behandlung zur Verbesserung eines Erscheinungsbildes des Randes 18 nicht erforderlich, da der Rand der Außenschicht 10 auf der Außenfläche 10a (= der innere Umfangsrand 18 der Montageöffnung 11) durch den Verzierungskörper 12 abgedeckt ist. Hierdurch kann die Außenschicht 10 einfach ausgebildet werden. Beispielsweise kann die Behandlung zur Verbesserung des Erscheinungsbildes eine Behandlung zur Entfernung von Gussgraten an dem Rand 18 usw. sein.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Befestigungsstruktur 19 die Montageöffnung 11, die durch Durchdringen der Außenschicht 10 und des Abdeckungskerns 9 ausgebildet ist und durch die Verzierung 7 ab gedeckt ist, und die Rückplatte 8, die hinter dem Abdeckungskern 9 vorgesehen ist und mit dem Schaft 16 in Eingriff steht. Die Verzierung 7 ist mit dem Abdeckungskern 9 in einem Zustand befestigt, in dem die Außenschicht 10 und der Abdeckungskern durch die Verzierung 7 und die Rückplatte 8 schichtweise angeordnet sind. Die Verzierung 7 kann daher fest mit dem Abdeckungskern 9 befestigt werden.
  • Ein folgendes Montageverfahren ist ebenfalls möglich. Eine Verzierung wird auf einer Außenfläche eines Abdeckungskerns befestigt, und eine Befestigungsöffnung ist in einer Außenschicht ausgebildet. Da ein Innenrand der Befestigungsöffnung in diesem Fall frei liegt, ist jedoch das Erscheinungsbild nicht gut. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Erscheinungsbild der Airbagabdeckung 4 im Gegensatz dazu ausgezeichnet, da der Rand 18 der Montageöffnung 11 durch die Verzierung 7 abgedeckt wird, wie oben beschrieben.
  • Weiter wird bei der vorliegenden Ausführungsform ein schlecht aussehender Spalt zwischen dem Verzierungskörper 12 und der Außenschicht 10 verhindert, da der Verzierungskörper 12 durch die aufgenommene elastische Rückstellkraft von der Außenschicht 10 gehalten wird. Das Erscheinungsbild der Airbagabdeckung 4 wird hierdurch weiter verbessert.
  • Weiter wird bei der vorliegenden Ausführungsform ein Brechen des Verzierungskörpers 12 verhindert, auch wenn der Verzierungskörper 12 mit irgendwelchen Gegenständen beim Entfalten der Airbagabdeckung 4 nach einer Fahrzeugkollision in Berührung kommt. Da eine Aufschlagkraft auf den Verzierungskörper 12 durch die Druckverformung der Außenschicht 10 absorbiert wird, wird der Bruch des Verzierungskörpers 7 verhindert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann ein spürbarer Eindruck der Außenschicht 10 verbessert werden, da die Außenschicht 10 aus ungeschäumtem Polyuhrethan besteht. Weiter kann die Massenproduktion der Airbagabdeckung 4 verbessert werden, da das ungeschäumte Polyuhrethan eine große Formbarkeit (Fließwirkung) aufweist. Da die dünne Außenschicht, die eine fast konstante Dicke aufweist, und leicht beim Aufblasen und Entfalten des Airbags zerreißbar ist, auf der Oberfläche ausgebildet ist, sind geeignete Airbagentfaltungstüren vorgesehen.
  • Da die Außenschicht 10 aus ungeschäumtem Polyuhrethan besteht, können die Reißlinien der Airbagabdeckung 4 fehlerfrei zerrissen werden. Daher kann die Airbagabdeckung 4 glatt beim Entfalten des Airbags 5 geöffnet werden, und der Airbag 5 kann aufgeblasen und entfaltet werden, um einen Fahrer sicher zu schützen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt. Jede Ausführung kann durch eine andere Ausführung mit den gleichen Funktionen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung ersetzt werden. Beispielsweise zeigt die Verzierung 7 das Zeichen „A" bei der oben beschriebenen Ausführungsform, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Eine Verzierung kann irgendein anderes Zeichen oder Warenzeichen darstellen.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Airbagabdeckung 4 bei einem fahrerseitigen Airbag in dem Lenkrad 1 beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Airbagabdeckung eines fahrerseitigen Airbags begrenzt. Die Airbagabdeckung kann bei einem passagierseitigen Airbag an/in einem Armaturenbrett verwendet werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind der Verzierungskörper 12 und der Schaft 16 einstückig ausgebildet. Sie können jedoch getrennt ausgebildet und miteinander mittels Verschrauben usw. verbunden werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Verzierung 7 an der Außenfläche 10a mittels des Paares Montageöffnungen 11 und dem Schaft 16 angebracht. Eine Verzierung kann an einer Außenfläche einer Außenschicht jedoch durch zwei oder mehr Paare von Montageöffnungen und einer Stange angebracht sein. In diesem Fall kann die Rückplatte für alle der Paare oder mehrere Rückplatten für diese Paare vorgesehen sein. Weiter können zwei oder mehr Verzierungen an der Außenfläche befestigt sein.

Claims (5)

  1. Airbagabdeckung für eine Airbagvorrichtung, umfassend einen Abdeckungshauptkörper mit einem einen Airbag abdeckenden Abdeckungskern und einer auf einer Außenfläche des Abdeckungskerns angeordneten Außenschicht; einer auf einer Außenfläche der Außenschicht vorgesehene Verzierung; und eine Befestigungsstruktur zum Befestigen der Verzierung auf der Außenfläche der Außenschicht, wobei ein Rand der Außenschicht auf der Außenfläche mittels der Verzierung abgedeckt ist.
  2. Airbagabdeckung nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsstruktur eine Montageöffnung, einen in die Montageöffnung eingesetzten Schaft der Verzierung und eine hinter dem Abdeckungskern vorgesehene, mit dem Schaft in Eingriff stehende Rückplatte umfasst, und die Verzierung mit dem Abdeckungskern in einem Zustand befestigt ist, in dem die Außenschicht und der Abdeckungskern durch die Verzierung und die Rückplatte mehrlagig angeordnet sind.
  3. Airbagabdeckung nach Anspruch 2, wobei die Außenschicht aus ungeschäumtem Polyuhrethan hergestellt ist.
  4. Airbagabdeckung nach Anspruch 3, wobei die Verzierung mit dem Abdeckungskern in einem Zustand befes tigt ist, in dem die Verzierung die elastische Rückstellkraft von der Außenschicht aufnimmt.
  5. Airbagabdeckung nach Anspruch 1, wobei der Abdeckungshauptkörper eine die Verzierung aufnehmende Aussparung aufweist und der Rand der Außenschicht auf der Außenfläche innerhalb der Aussparung ausgebildet ist.
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