DE102007041085A1 - Einfassmaschine - Google Patents

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DE102007041085A1
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Junya Chofu Mizobuchi
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    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/10Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for making piped openings
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Abstract

Eine Einfassmaschine schließt ein: einen Nadelvertikalbewegungsmechanismus, einen Nähgutvorschubmechanismus, einen Klappenhaltemechanismus, eine Markierungsaufstrahlvorrichtung mit einem Licht emittierenden Teil und Markierungsantriebsmitteln, Klappenerkennungsmittel mit einem Licht projizierenden Glied, einem Erkennungsglied und einem Einstellmechanismus, und Steuermittel. Die Einfassmaschine schließt weiter ein: Betätigungsmittel zum Ausgeben eines Befehlssignals zum Bewegen einer Punktmarkierung in einer Vorschubrichtung durch einen Betätigungsvorgang und Korrekturmittel zum Antreiben von Markierungsantriebsmitteln, basierend auf dem Befehlssignal, das durch Betätigung der Betätigungsmittel ausgegeben wird, wodurch die Punktmarkierung veranlasst wird, mit einer Aufstrahlposition eines sichtbaren Lichtes des Licht projizierenden Glieds zu koinzidieren, um eine Vorschublänge eines Klappennähguts basierend auf einer Antriebsinformation der Markierungsantriebsmittel zu diesem Zeitpunkt zu korrigieren. Die zu korrigierende Vorschublänge ist eine Länge des Klappennähguts, das von dem Zeitpunkt an vorgeschoben wird, wenn ein Ende des Klappennähguts durch die Klappenerkennungsmittel festgestellt wird, solange bis das Ende des Klappennähguts einen Einstichpunkt erreicht.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einfassmaschine.
  • EINSCHLÄGIGER STAND DER TECHNIK
  • Es war eine Einfassmaschine bekannt zum Aufnähen eines Klappennähguts (Patte) auf ein Hauptnähgut und einen Einfassfleck. Die Einfassmaschine schließt eine Klappenerkennungsvorrichtung ein, die ein Ende des zu einem Einstichpunkt vorgeschobenen Klappennähguts feststellt. Die Klappenerkennungsvorrichtung schließt einen Licht emittierenden Teil ein, der an einem Kopfteil eines Nähmaschinengestells befestigt ist und Licht von oberhalb eines Arbeitstisches her zum Vorschieben des Klappennähguts aufstrahlt, und einen Licht empfangenden Teil, der ein Licht empfängt, das von einem Klemmfuß reflektiert wird. Die Klappenerkennungsvorrichtung stellt das Ende des Klappennähguts an einer voreingestellten Position durch Detektierung fest, ob der Licht empfangende Teil das reflektierte Licht empfängt oder nicht. Die Klappenerkennungsvorrichtung ist so angeordnet, dass eine optische Detektierachse in einer Nähgutvorschubrichtung des Klappennähguts an einer Zulaufseite angeordnet ist, wo sie um eine vorbestimmte Entfernung vom Einstichpunkt weg liegt (zum Beispiel Japanische Patent Nr. 2716970 ).
  • Wenn jedoch die Klappenerkennungsvorrichtung am Kopfteil des Nähmaschinengestells befestigt wird, ist es erforderlich, die Klappenerkennungsvorrichtung mit hoher Präzision zu positionieren, so dass der Licht emittierende Teil ein Licht zu einer genauen Position hin abstrahlt. Selbst wenn die Klappenerkennungsvorrichtung genau positioniert ist, ist eine Fixierung der Klappenerkennungsvorrichtung immer noch schwierig, da in manchen Fällen die Klappenerkennungsvorrichtung in einer Richtung schlecht ausgerichtet ist, in welcher eine Kraft an ein Befestigungsglied, beispielsweise eine Schraube, angelegt wird, um die Klappenerkennungsvorrichtung am Nähmaschinenge stell zu befestigen. Falls die Klappenerkennungsvorrichtung das Ende des Klappennähguts aus den obigen Gründen nicht genau feststellen kann, gibt es ein Problem dahingehend, dass ein Nähvorgang, der durch einen Benutzer gewünscht wird, nicht ausgeführt werden kann, so dass eine Qualität eines Nähguts verschlechtert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Einfassmaschine zu vermitteln, die in der Lage ist eine Nähoperation, die von einem Benutzer gewünscht wird, so auszuführen, dass eine Qualität eines Nähguts darin gehindert ist, verschlechtert zu werden, und zwar selbst in einem Fall, in dem eine Klappenerkennungsvorrichtung nicht genau positioniert ist, oder in einem Falle, in dem die Klappenerkennungsvorrichtung zwar genau positioniert jedoch nicht genau am Nähmaschinengestell fixiert ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Einfassmaschine vorzusehen, in der eine Klappenerkennungsvorrichtung genau positioniert werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine Einfassmaschine (1):
    zwei Nadeln (11), die sich in einer vertikalen Richtung (Z) bewegen;
    einen Klemmfuß (21), der sich in einer Nähgutvorschubrichtung (X) bewegt, während er ein auf einen Arbeitstisch (2) aufgebrachtes Nähgut (C) hält;
    ein Klappenpressglied (37), das ein Klappennähgut, welches auf das Nähgut (C) aufgenäht werden soll, an einer Oberseite des Klemmfußes (21) hält;
    einen Licht emittierenden Teil (41, 42), der eine Punktmarkierung (P) auf das Nähgut (C) aufstrahlt, wobei die Punktmarkierung (P) als eine Positionierreferenz dient, wenn das Nähgut (C) auf dem Arbeitstisch (2) platziert wird;
    Markierungsantriebsmittel (43) zum Bewegen des Licht emittierenden Teils (41), um so eine Aufstrahlposition der Punktmarkierung (P) in der Nähgutvorschubrichtung (X) zu bewegen;
    ein Lichtprojizierglied (63), das von oberhalb des Arbeitstisches (2) ein sichtbares Licht zu einer in der Nähgutvorschubrichtung gelegenen Zulaufseite von Einstichpunkten (M1) der beiden Nadeln (11) hin aufstrahlt;
    eine reflektierende Fläche (21R), die an einer Oberseite des Klemmfußes (21) entlang dessen Längsrichtung ausgebildet ist und das sichtbare Licht reflektiert;
    ein Halteglied (62), welches das Lichtprojizierglied (63) derart hält, dass eine Position des Lichtprojizierglieds (63) entlang der Nähgutvorschubrichtung (X) eingestellt werden kann;
    ein Erkennungsglied (61), das einen Empfang des von der reflektierenden Fläche (21R) reflektierten Lichts feststellt und hierdurch ein Ende des vom Klappenpressglied (37) gehaltenen Klappennähguts detektiert;
    Vorschublängenspeichermittel (72) zum Speichern einer Vorschublänge (L0, R0) des Klappennähguts von dem Zeitpunkt an, zu dem das Ende des Klappennähguts vom Erkennungsglied (61) detektiert wird, solange bis das Ende des Klappennähguts die Einstichpunkte (M1) der beiden Nadeln (11) erreicht; und
    Steuermittel (70, 72d), um auf der Basis eines Erkennungssignals für das Ende des Klappennähguts und der gespeicherten Vorschublänge einen Zeitpunkt zum Starten einer Vernähung oder einen Zeitpunkt zum Beenden der Vernähung zu bestimmen, und um die beiden Nadeln (11) und den Klemmfuß (21) zu steuern, um das Klappennähgut auf das Nähgut (C) zu nähen.
  • Die Einfassmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin umfasst:
    Bewegungsbefehlsmittel (85, 86) zum Abgeben eines Befehlssignals, um die Punktmarkierung (P) in der Nähgutvorschubrichtung (X) durch einen Betätigungsvorgang zu bewegen;
    Befehlssteuermittel (70, 77a) zum Antreiben der Markierungsantriebsmittel (43) auf der Basis des Befehlssignals, um die Punktmarkierung (P) zu bewegen;
    Koinzidenzbestätigungsmittel (87) zum Abgeben eines Koinzidenzsignals durch einen Betätigungsvorgang, wenn die bewegte Punktmarkierung (P) mit einem Aufstrahlpunkt koinzidiert, an dem das sichtbare Licht aus dem Lichtprojizierglied (63) auf den Arbeitstisch (2) projiziert wird.
  • Korrekturmittel (70, 72c) zum Korrigieren der gespeicherten Vorschublänge (L0, R0) auf der Basis der Antriebsinformation der Markierungsantriebsmittel (43), wenn das Koinzidenzsignal abgegeben wird.
  • Wenn gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung das Befehlssignal durch Betätigen der Bewegungsbefehlsmittel ausgegeben wird, werden die Markierungsantriebsmittel basierend auf dem so ausgegebenen Befehlssignal angetrieben, so dass die Punktmarkierung bewegt wird.
  • Wenn die Koinzidenzbestätigungsmittel durch eine Bedienungsperson zu dem Zeitpunkt betätigt werden, an dem die bewegte Punktmarkierung mit den Aufstrahlpunkt, an dem das sichtbare Licht des Lichtprojizierglieds auf den Arbeitstisch projiziert wird, zusammenfällt, wird das Koinzidenzsignal ausgegeben. Basierend auf dem Ausmaß der Bewegung der Punktmarkierung durch die Markierungsantriebsmittel zu diesem Zeitpunkt, wird die Vorschublänge des Klappennähguts durch die Korrigiermittel korrigiert, wobei die Vorschublänge eine Länge des Nähguts ist, das von dem Zeitpunkt an vorgeschoben wird, zu dem das Ende des Klappennähguts durch die Erkennungsmittel festgestellt wird, solange bis das Ende des Klappennähguts die Einstichpunkte erreicht. Danach bestimmen die Steuermittel die Nähstartzeit oder Nähbeendigungszeit, und zwar basierend auf der korrigierten Vorschublänge.
  • Wenn deshalb das Erkennungsglied (die Klappenerkennungsmittel) nicht exakt positioniert oder nicht genau am Nähmaschinengestell fixiert ist, wird die Vorschublänge ausgehend von der Feststellposition des Endes des Klappennähguts zur Nadel korrigiert. Im Ergebnis ist es möglich, den Nähvorgang auszuführen, während die Nähstartzeit oder die Nähbeendigungszeit korrigiert wird, und zwar in Übereinstimmung mit einer Verschiebung der Position des Erkennungsglieds. Somit ist es möglich, einen von einem Benutzer gewünschten Nähvorgang auszuführen und eine Verschlechterung in der Nähgutqualität zu verhindern.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst eine Einfassmaschine (1):
    zwei Nadeln (11), die sich in einer vertikalen Richtung (Z) bewegen; einen Klemmfuß (21), der sich in einer Nähgutvorschubrichtung (X) bewegt, während er ein auf einen Arbeitstisch (2) aufgebrachtes Nähgut (C) hält;
    ein Klappenpressglied (37), das ein Klappennähgut, welches auf das Nähgut (C) aufgenäht werden soll, an einer Oberseite des Klemmfußes (21) hält;
    einen Licht emittierenden Teil (41, 42), der eine Punktmarkierung (P) auf das Nähgut (C) aufstrahlt, wobei die Punktmarkierung (P) als eine Positionierreferenz dient, wenn das Nähgut (C) auf dem Arbeitstisch (2) platziert wird;
    Markierungsantriebsmittel (43) zum Bewegen des Licht emittierenden Teils (41), um so eine Aufstrahlposition der Punktmarkierung (P) in der Nähgutvorschubrichtung (X) zu bewegen;
    ein Lichtprojizierglied (63), das von oberhalb des Arbeitstisches (2) her ein sichtbares Licht zu einer in der Nähgutvorschubrichtung (X) gelegenen Zulaufseite von Einstichpunkten (M1) der beiden Nadeln (11) hin aufstrahlt;
    eine reflektierende Fläche (21R), die an einer Oberseite des Klemmfußes (21) entlang dessen Längsrichtung ausgebildet ist und das sichtbare Licht reflektiert;
    ein Halteglied (62), welches das Lichtprojizierglied (63) derart hält, dass eine Position des Lichtprojizierglieds (63) entlang der Nähgutvorschubrichtung (X) eingestellt werden kann;
    ein Erkennungsglied (61), das einen Empfang des von der reflektierenden Fläche (21R) reflektierten Lichts feststellt und hierdurch ein Ende des vom Klappenpressglied (37) gehaltenen Klappennähguts detektiert;
    Vorschublängenspeichermittel (72) zum Speichern einer Vorschublänge (L0, R0) des Klappennähguts von dem Zeitpunkt an, zu dem das Ende des Klappennähguts vom Erkennungsglied (61) detektiert wird, solange bis das Ende des Klappennähguts die Einstichpunkte (M1) der beiden Nadeln (11) erreicht; und
    Steuermittel (70, 72d), um auf der Basis eines Erkennungssignals für das Ende des Klappennähguts und der gespeicherten Vorschublänge einen Zeitpunkt zum Starten einer Vernähung oder einen Zeitpunkt zum Beenden der Vernähung zu bestimmen, und um die beiden Nadeln (11) und den Klemmfuß (21) zu steuern, um das Klappennähgut auf das Nähgut (C) zu nähen.
  • Die Einfassmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin umfasst:
    Antriebsinformationsspeichermittel (72, 72b) zum Speichern von Antriebsinformation, wobei die Antriebsinformation zum Antreiben der Markierungsantriebsmittel (43) derart dient, dass ein Aufstrahlpunkt, an dem das sichtbare Licht aus dem Lichtprojizierglied (63) auf den Arbeitstisch projiziert wird, und die Punktmarkierung (P) miteinander zur Koinzidenz gebracht werden; und
    Markierungslichtantriebssteuermittel (72, 72e) zum Antreiben der Markierungsantriebsmittel (43) auf der Basis der in den Antriebsinformationsspeichermitteln (72, 72b) gespeicherten Antriebsinformation.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung lesen die Markierungslichtantriebssteuermittel die Antriebsinformation, die in den Speichermittel gespeichert ist, und treiben die Markierungsantriebsmittel derart an, dass die Punktmarkierung mit dem Aufstrahlpunkt koinzidiert, an dem das sichtbare Licht des Lichtprojizierglieds auf den Arbeitstisch projiziert wird. Die Markierungslichtantriebssteuermittel treiben die Markierungslichtantriebsmittel an, und zwar basierend auf der Antriebsinformation, die gespeichert ist, wobei die Punktmarkierung automatisch auf den Aufstrahlpunkt des sichtbaren Lichts des Lichtprojizierglieds aufgestrahlt wird.
  • Infolgedessen kann eine Bedienungsperson das Erkennungsglied derart positionieren und befestigen, dass das sichtbare Licht, das vom Lichtprojizierglied abgestrahlt wird, mit der Position der Punktmarkierung koinzidiert, an welcher das Licht von dem Markierungslicht aufgestrahlt wird, das von der Steuerung der Markierungslichtantriebssteuermittel angetrieben wird, wenn das Erkennungsglied (die Klappenerkennungsmittel) befestigt wird. Dementsprechend ist es möglich, das Erkennungsglied immer so zu befestigen, dass das sichtbare Licht auf dieselbe Position projiziert wird, und die Klappe in einer genauen Position zu detektieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines schematischen Aufbaus einer Einfassmaschine,
  • 2 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des schematischen Aufbaus der Einfassmaschine,
  • 3 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung des schematischen Aufbaus der Einfassmaschine,
  • 4 ist eine vergrößerte schaubildliche Ansicht mit der Darstellung einer Markierungsaufstrahlvorrichtung,
  • 5 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines Nähgutvorschubmechanismus,
  • 6 ist ein Blockdiagramm mit der Darstellung eines schematischen Aufbaus mit Bezug auf eine Steuerung der Einfassmaschine,
  • 7 ist eine Ansicht mit der Darstellung eines Beispiels einer Darstellung einer Anzeigetafel,
  • 8 ist ein Flussdiagramm mit der Darstellung der Abarbeitung einer Methode zur Korrektur einer Erkennungsperiode eines Klappennähguts durch einen Klappensensor,
  • 9 ist eine typische Ansicht zur Erläuterung einer Korrektur einer Aufstrahlposition einer Punktmarkierung, und
  • 10 ist ein Flussdiagramm mit der Darstellung eines Einfassvorgangs.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • (Gesamtaufbau einer Einfassmaschine)
  • Eine Einfassmaschine gemäß der Erfindung wird unten beschrieben. 1 und 2 sind schaubildliche Ansichten mit der Darstellung eines schematischen Gesamtaufbaus einer Einfassmaschine 1 und 3 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung der Einfassmaschine 1. Im Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass eine Richtung jedes Teils in der Einfassmaschine 1 basierend auf X-, Y- und Z-Achsen definiert ist, die in jeder der Zeichnungen dargestellt sind. In einem Zustand, in dem die Einfassmaschine auf einer horizontalen Ebene angeordnet ist, wird eine Z-Achsrichtung als eine vertikale Richtung angenommen, eine X-Achsrichtung wird als eine Richtung angenommen, die horizontal verläuft und mit einer Nähgutvorschubrichtung zusammenfällt, und eine Y-Achsrichtung wird als eine Richtung angenommen, die horizontal und senkrecht zur X-Achsrichtung verläuft.
  • Die Einfassmaschine 1 umfasst:
    einen Tisch 2 (einen Näharbeitstisch oder einen Montagetisch), auf den ein Nähgut C aufgebracht wird;
    ein Nähmaschinengestell 3, das auf dem Tisch 2 angeordnet ist;
    einen Nadelvertikalbewegungsmechanismus 10 mit einem Spindelmotor 16 (siehe 6), der im Nähmaschinengestell 3 vorgesehen ist, und zwei Nadeln 11, 11, und der Mechanismus 10 bewegt die Nadeln 11, 11 mithilfe des Spindelmotors 16 vertikal, wodurch zwei Nähte gebildet werden, die parallel mit dem Hauptnähgut C sind;
    einen Nähgutvorschubmechanismus 20, der betriebsfähig ist, um das Hauptnähgut C auf dem Tisch 2 von oben her mithilfe eines Paares von Klemmfüßen 21, 21 zu halten, die sich in einer Vorschubrichtung des Hauptnähguts C erstrecken, und um die Klemmfüße 21, 21 in der Vorschubrichtung zu bewegen, wodurch das Hauptnähgut C vorgeschoben wird;
    einen Klappenhaltemechanismus 30 (siehe 5), der betriebsfähig ist, um ein Klappennähgut, das auf das Hauptnähgut C aufgenäht werden soll, über Oberseiten der Klemmfüße 21, 21 zu halten;
    eine Markierungsaufstrahlvorrichtung 40, einschließlich Markierungsleuchten 41, 42 (Licht emittierende Teile), die auf das Hauptnähgut C eine Punktmarkierung P (siehe 4) aufstrahlen, um das Hauptnähgut in einer eingestellten Position auf dem Tisch 2 zu halten, und einen X-Achsenpositionseinstellmotor 43 (Markierungsantriebsmittel), der die Markierungsleuchten 41, 42 bewegt, um eine Aufstrahlposition der Punktmarkierung, die durch die Markierungsleuchten 41, 42 aufgestrahlt werden soll, in einer Vorschubrichtung des Hauptnähguts C zu bewegen;
    einen (nicht dargestellten) Messermechanismus, der betriebsfähig ist, um ein bewegliches Messer 14 (siehe 3) aufwärts und abwärts zu bewegen, und zwar in einer Nähgutvorschubrichtung auf einer Ablaufseite der Nadeln 11, 11, wodurch ein Einschnitt am Hauptnähgut C ausgebildet wird;
    einen (nicht dargestellten) Schiffchenmechanismus, der betriebsfähig ist, um einen Faden von den Nadeln 11, 11 einzufangen und damit einen Spulenfaden zu verwickeln;
    einen Eckmessermechanismus 50 (siehe 3), der betriebsfähig ist, um einen etwa V-förmigen Einschnitt an Positionen an jeweiligen Enden eines geradlinigen Einschnittes zu bilden;
    eine Klappenerkennungsvorrichtung 60 (Klappenerkennungsmittel), die betriebsfähig ist, um ein Ende des Klappennähguts festzustellen, das durch den Klappenhaltemechanismus 30 gehalten ist, und auf das Hauptnähgut C aufgebracht wird, wenn das Klappennähgut in der Nähgutvorschubrichtung mithilfe des Nähgutvorschubmechanismus 20 zusammen mit dem Hauptnähgut C vorgeschoben wird; und
    eine Steuervorrichtung 70 (Steuermittel), welche eine Nähstartzeit oder eine Nähbeendigungszeit durch den Nadelvertikalbewegungsmechanismus 10 bestimmt und den Nähgutvorschubmechanismus 20 und den Nadelvertikalbewegungsmechanismus 10 steuert, um das Klappennähgut auf das Hauptnähgut C aufzunähen, und zwar basierend auf einem Detektiersignal, das von der Klappenerkennungsvorrichtung 60 ausgesandt wird.
  • Die Einfassmaschine 1 ist eine sogenannte automatische Einfassmaschine zum Ausführen eines Seriennähvorgangs in Übereinstimmung mit verschiedenen Parametern, die für eine voreingestellte Einfassarbeit erforderlich sind, ohne eine Forderung für andere Eingabevorgänge zu erheben, wenn ein Nähvorgang gestartet wird.
  • (Tisch und Nähmaschinengestell)
  • Wie in 1 bis 3 dargestellt, hat der Tisch 2 eine Oberseite, die parallel mit einer X-, Y-Ebene ist und in einem horizontalen Zustand benutzt wird. Eine Stichplatte 15 ist an Einstichpunkten 15a der Nadeln 11, 11 im Tisch 2 befestigt. Die Stichplatte 15 ist mit Ösen versehen zum einzelnen Einführen der beiden Nadeln 11, 11 und mit einem Schlitz zum Einsetzen des beweglichen Messers 14 des Messermechanismus.
  • Weiterhin ist am Tisch 2 ein ausgehöhlter Teil ausgebildet, und ein Bettabschnitt 31, des Nähmaschinengestells 3 ist in dem ausgehöhlten Teil untergebracht. Der Nähgutvorschubmechanismus 20 und der Eckmessermechanis mus 50 sind in der Nähgutvorschubrichtung auf einer Ablaufseite des Nähmaschinengestells 3 angeordnet, und eine Einfassmaschine (Teile außer einer Einfassvorrichtung 12 sind nicht dargestellt) ist an einer Zulaufseite der Nähgutvorschubrichtung des Nähmaschinengestells 3 angeordnet.
  • Das Nähmaschinengestell 3 schließt ein: den Bettabschnitt 31 der auf dem Tisch 2 angeordnet ist, einen vertikalen Säulenteil 32, der ausgehend vom Bettabschnitt 31 errichtet ist und einen Armteil 33, der sich ausgehend von einem oberen Teil des vertikalen Säulenteils 32 horizontal erstreckt.
  • Der Spindelmotor 16 ist in einem unteren Teil des Nähmaschinengestells 3 angeordnet, und eine Unterwelle zum Übertragen einer Dreh- und Antriebskraft eines Schiffchenmechanismus vom Spindelmotor 16 ist im Bettabschnitt 31 in der Y-Achsrichtung gehalten. Eine Oberwelle zum Übertragen eines vertikalen Antriebskraftausgangs vom Spindelmotor 16 zum Nadelbewegungsmechanismus 10 ist in der Y-Achsrichtung im Armteil 33 gehalten.
  • Rollen sind jeweils an der Ober- und Unterwelle befestigt, und die Ober- und Unterwelle sind miteinander durch einen Antriebsriemen verbunden, der durch den vertikalen Säulenteil 32 des Nähmaschinengestells 3 hindurch eingesetzt ist.
  • (Nadelvertikalbewegungsmechanismus)
  • Der Nadelvertikalbewegungsmechanismus 10 hat einen an sich bekannten Aufbau und schließt ein: die beiden Nadeln 11, 11, zwei Nadelstangen zum Halten der beiden Nadeln 11, 11 jeweils an ihren unteren Enden, obere und untere Metalllager zum gleitbaren Halten der jeweiligen Nadelnstangen in deren Längsrichtung, einen Nadelstangenhalter zum gleichzeitigen Halten der beiden Nadeln, eine Oberwelle, die durch den Spindelmotor 16 in Drehung versetzt und angetrieben wird, ein Drehgewicht, das an einem der Enden der Oberwelle fixiert und dort angekoppelt ist und dazu dient, eine Drehbewegung auszuführen, und eine Kurbelstange, deren eines Ende an einer exzentrischen Position zu einem Drehzentrum des Drehgewichtes angekoppelt ist, und deren anderes Ende an den Nadelstangenhalter angekoppelt ist.
  • Wenn die Oberwelle umläuft, führt auch das Drehgewicht in der gleichen Weise eine Drehbewegung aus, und ein Ende der Kurbelstange führt eine Kreisbewegung rund um die Oberwelle aus. Am anderen Ende der Kurbel stange wird lediglich eine Bewegungskomponente der Kreisbewegung in der Z-Achsrichtung auf den Nadelstangenhalter an einem der Enden übertragen, so dass jede der Nadelstangen eine vertikale Hin- und Herbewegung ausführt.
  • Die beiden Nadeln 11, 11 sind in der Y-Achsrichtung angeordnet und dienen dazu, zwei Nähte in der X-Achsrichtung mit Bezug auf das Hauptnähgut C auszubilden, das in der X-Achsrichtung vorgeschoben wird.
  • (Messermechanismus)
  • Der Messermechanismus schließt ein: das bewegliche Messer 14 zum Ausbilden eines geradlinigen Schnittes, eine Messerstange mit dem beweglichen Messer 14 an einem unteren Ende, die so abgestützt ist, dass sie im Armteil 33 vertikal beweglich ist, einen Messermotor 17 (siehe 6), der eine Antriebsquelle für die Vertikalbewegung der Messerstange ist, und einen Übertragungsmechanismus zum Ändern der Dreh- und Antriebskraft des Messermotors 17 in eine hin- und hergehende Antriebskraft in einer vertikalen Richtung und Übertragen der hin- und hergehenden Antriebskraft.
  • Mehr im Einzelnen: der Messermotor 17 führt einen Betriebsvorgang zum Vorschieben des Hauptnähguts C und eine Dreh- und Antriebsbewegung aus, und bewegt das bewegliche Messer 14 mithilfe des Übertragungsmechanismus vertikal, um wiederholt einen Schnitt entsprechend einer Messerbreite auszuführen, wodurch ein geradliniger Schnitt entsteht.
  • (Schiffchenmechanismus)
  • Der Schiffchenmechanismus ist im Bettabschnitt 31 des Nähmaschinengestells 3 vorgesehen. Der Schiffchenmechanismus schließt ein: zwei horizontale Schiffchen, die einzeln den beiden Nadeln 11, 11 entsprechen, ein Schiffchenzahnrad, das an einer rotierenden Welle jedes der horizontalen Schiffchen vorgesehen ist, und ein Übertragungszahnrad, das an der Unterwelle befestigt ist und dazu dient, jedem der Schiffchenzahnräder einzeln eine Dreh- und Antriebskraft zu geben.
  • Wie oben beschrieben, wird die Dreh- und Antriebskraft ausgehend von einer Ausgangswelle des Spindelmotors 16 zur Unterwelle hin mithilfe des Antriebsriemens angelegt. Wenn die Unterwelle gedreht und angetrieben wird, wird die Dreh- und Antriebskraft auf das Schiffchenzahnrad durch jedes Übertragungszahnrad derart übertrieben, dass jedes der horizontalen Schiffchen über eine Schiffchenwelle umläuft. Wenn Spitzenteile der Nadeln 11, 11 abwärts zu einer Unterseite der Stichplatte 15 bewegt werden, fängt jedes der horizontalen Schiffchen den Faden von den Nadeln 11, 11 ein und wird verdreht, um den Spulenfaden zu veranlassen, durch eine Schleife des Fadens zusammen mit einem Durchlauf durch das horizontale Schiffchen eingesetzt zu werden, wodurch der Faden mit dem Spulenfaden verwickelt wird.
  • (Einfassmechanismus)
  • Der Einfassmechanismus schließt die Einfassvorrichtung (siehe 3) und einen (nicht dargestellten) Haltemechanismus zum Halten der Einfassvorrichtung 12 ein, so dass sie nach aufwärts und abwärts beweglich ist.
  • Die Einfassvorrichtung 12 schließt eine Unterplatte, die der Oberseite des Tisches 2 gegenüberliegt, und eine aufrechte Platte ein, die sich senkrecht zu einer Oberseite der Bodenplatte erhebt, und sie hat im Querschnitt die Gestalt eines umgekehrten T.
  • Der Haltemechanismus schließt ein: einen (nicht dargestellten) Luftzylinder der eine Antriebsquelle für die Auf-Ab-Betätigung der Einfassvorrichtung 12 ist, ein elektromagnetisches Ventil 18 (siehe 6) zum Antreiben des Luftzylinders und eine Mehrzahl von Verbindungsgliedern zum Verändern einer Antriebskraft des Luftzylinders in eine Bewegungskraft in einer vertikalen Richtung und Anwendung der Bewegungskraft auf die Einfassvorrichtung 12.
  • Bei einer Näharbeit bewegt der Einfassmechanismus die Einfassvorrichtung mithilfe des Luftzylinders nach unten und schiebt einen Einfassfleck in Längsrichtung der Einfassvorrichtung 12 in einem Zustand vor, in welchem der Einfassfleck so gehalten ist, dass er um die Einfassvorrichtung 12 herumgewunden wird, um die Querschnittsform der Einfassvorrichtung 12 durch ein Zusammenwirken mit dem Paar von Klemmfüßen 21 des Nähgutvorschubmechanismus 20, der unten beschrieben werden wird, einzunehmen, so dass der Einfassfleck auf das Hauptnähgut C aufgenäht wird.
  • (Nähgutvorschubmechanismus)
  • Wie in 3 gezeigt, schließt der Nähgutvorschubmechanismus 20 ein: das Paar von Klemmfüßen 21, 21 (von denen einer nicht dargestellt ist) zum Pressen des Hauptnähguts C von oben her in Positionen an beiden Seiten, wobei die beiden Nadeln 11, 11 dazwischen liegen, ein Halteglied zum Halten der Klemmfüße 21, 21 derart, dass sie auf- und abwärts beweglich sind, einen Press-Luftzylinder 23, der dazu dient, die Klemmfüße 21, 21 mit Bezug auf das Halteglied 22 vertikal zu bewegen, ein elektromagnetisches Ventil 24 (siehe 6) zum Steuern eines Antriebsvorgangs des Press-Luftzylinders 23, einen Pressmotor 25 zum Bewegen des Hauptnähguts C, das durch die Klemmfüße 21, 21 gepresst wird, in einer Nähgutvorschubrichtung, und einen Kugel-Schrauben-Mechanismus 26 zum Umwandeln einer Dreh- und Antriebskraft des Pressmotors 25 in eine direkte Antriebskraft in der X-Achsrichtung und zum Übertragen der direkten Antriebskraft auf das Halteglied 22.
  • Jeder Klemmfuß 21 ist eine flache Platte in Gestalt eines Keils in Querschnittsansicht und einer rechteckigen Gestalt mit Blickrichtung auf eine Ebene, und ist am Halteglied 22 in einem Zustand gehalten, in dem eine Längsrichtung entlang der X-Achsrichtung eingestellt ist. Positionen der Klemmfüße 21, 21 können in zwei Positionen eingeschaltet werden, das heißt obere und untere Positionen, und zwar durch den Antriebsvorgang des Luftzylinders 23, und sie werden in den oberen Positionen von der Oberseite des Tisches 2 abgetrennt und in den unteren Positionen dicht zu einem Niveau der Oberseite des Tisches 2 hin nach abwärts bewegt.
  • Der Kugel-Schrauben-Mechanismus 26 hält das Halteglied 22 beweglich in der X-Achsrichtung über dem Tisch 2 und ist so angeordnet, dass die beiden Klemmfüße 21, 21, die am Halteglied 22 gehalten sind, durch beide Seiten eines vertikalen Bewegungsweges für die beiden Nadeln 11, 11 hindurch laufen.
  • (Klappenhaltemechanismus)
  • Wie in 5 dargestellt, hält der Klappenhaltemechanismus 30 ein Klappennähgut, das auf das Hauptnähgut C aufgenäht werden soll, mit Bezug auf die Oberseiten der Klemmfüße 21, 21 und ist einzeln über jedem der Klemmfüße 21, 21 vorgesehen. Jeder Klappenhaltemechanismus 30 schließt ein: ein Klappenpressglied 37, das drehbar an einem Armglied 36 gehalten ist, so dass es sich frei an die Oberseite jedes der Klemmfüße 21, 21 annähert oder hiervor abtrennt, und einen Luftzylinder 38 zum Anlegen einer Drehkraft an das Klappenpressglied 37. Der Klappenhaltemechanismus dient dazu, das Klappennähgut zu halten und freizugeben.
  • Der Klappenhaltemechanismus 30 hält das Klappennähgut derart, dass ein Nähende des Klappennähguts durch einen der Einstichpunkte der Nadeln 11, 11 in der Bewegung der Klemmfüße 21, 21 in einem Zustand hindurch verläuft, in dem das Nähende des Klappennähguts in X-Achsrichtung angeordnet ist. Das Klappennähgut wird durch den Klappenhaltemechanismus 30 in einem Zustand gehalten, in dem die reflektierenden Flächen 21R des Klemmfußes 21, 21 von oben her über eine ganze Länge in einer Längsrichtung des Klappennähguts abgedeckt sind.
  • Während der Klappenhaltemechanismus 30 einzeln für die jeweiligen Klemmfüße 21, 21 vorgesehen ist, wird lediglich einer von ihnen ausgewählt und bei einem Arbeitsvorgang zum Vernähen des Klappennähguts benutzt.
  • (Markierungsaufstrahlvorrichtung)
  • Wie in 4 dargestellt, schließt die Markierungsaufstrahlvorrichtung 40 ein: das erste Markierungslicht 41 (ein Licht emittierender Teil), das nach unten ein Schlitzlicht P1 in der Y-Achsrichtung aufstrahlt, das zweite Markierungslicht 42 (ein weiterer Licht emittierender Teil), das nach unten ein Schlitzlicht P2 in der X-Achsrichtung abstrahlt, den X-Achsenpositionseinstellmotor 43 (Markierungslichtantriebsmittel), der betriebsfähig ist, um eine Verdrehung der ersten Markierungsleuchte 41 axial um die Y-Achsrichtung einzujustieren, einen ersten Halteteil 44, der sich zu einer in Nährichtung zu einer Zulaufseite, ausgehend von einer Vorderseite eines vorderen Endes des Armteils 33 des Nähmaschinengestells 3 hin erstreckt und dazu dient, den X-Achsenpositionseinstellmotor 43 zu halten, und einen zweiten Halteteil 45, der sich zur Zulaufseite in Nährichtung ausgehend von der Vorderseite des vorderen Endteils des Armteils 33 erstreckt und die zweite Markierungsleuchte 42 axial drehbar um die X-Achsrichtung hält.
  • 4 ist eine schaubildlich Ansicht mit der Darstellung jedes vergrößerten Aufbaus der Markierungsaufstrahlvorrichtung 40. Die Punktmarkierung P, die auf die Oberseite des Tisches 12 durch die Markierungsvorrichtung 40 aufgestrahlt wird, wird gebildet von dem Schlitzlicht P1 in der Y-Achsrichtung, das von der ersten Markierungsleuchte 41 aufgestrahlt wird und dem Schlitzlicht P2 in der X-Achsrichtung, das von der zweiten Markierungsleuchte 42 aufgestrahlt wird. Mit anderen Worten: eine Einstellposition des Hauptnähguts C wird durch eine Kreuzungsposition des Schlitzlichtes P1 und Schlitzlichtes P2 angegeben.
  • Das Schlitzlicht P1 in der Y-Achsrichtung, das von der ersten Markierungsleuchte 41 aufgestrahlt wird, zeigt eine Positionskomponente in der X-Achsrichtung in der Einstellposition an, und das Schlitzlicht P2 in der X-Achsrichtung, das von der zweiten Markierungsleuchte 42 aufgestrahlt wird, zeigt eine Positionskomponente in der Y-Achsrichtung in der Einstellposition an.
  • Der zweite Halteteil 45 schließt eine (nicht dargestellte) Befestigungsschraube ein, die dazu dient, die zweite Markierungsleuchte 42 zu fixieren und zu halten, und die Aufstrahlposition des Schlitzlichtes P2 der zweiten Markierungsleuchte 42 wird manuell axial in der X-Achsrichtung in einen Zustand eingestellt, in welchem die Befestigungsschraube gelöst ist. Die Aufstrahlposition des Schlitzlichtes P2 wird eingestellt, so dass sie durch eine Zwischenposition der beiden Nadeln 11, 11 verläuft.
  • Die Aufstrahlposition des Schlitzlichtes P1 wird durch die axiale Verdrehung der ersten Markierungsleuchte 41 um die Y-Achsrichtung durch einen Antriebsvorgang des X-Achsenpositionseinstellmotor 43 bewegt.
  • Der X-Achsenpositionseinstellmotor 43 ist ein Schrittmotor (Markierungsantriebsmittel), der von der Steuervorrichtung 70 gesteuert wird. Durch schrittweises Antreiben des X-Achsenpositionseinstellmotors 43, um die Aufstrahlposition des Schlitzlichtes P1 in der X-Achsrichtung zu bewegen, ist es möglich, die Markierung P1 in der Nähgutvorschubrichtung (die X-Achsrichtung) zu bewegen.
  • Durch den Aufbau strahlt die Markierungsaufstrahlvorrichtung 40 die Punktmarkierung P in Richtung auf die Oberseite des Tisches 2, um die Nähstartposition oder die Nähbeendigungsposition in dem Hauptnähgut C auszurichten.
  • Eine Referenzposition zum Ausrichten der Nähstartposition (die so eingestellt wird, dass sie eine vordere Bezugsposition ist) und eine Bezugsposition zum Ausrichten der Nähbeendigungsposition (die so eingestellt wird, dass sie eine hintere Bezugsposition ist) werden durch eine Eingabe von einer Anzeigetafel 81 ausgewählt. Wenn irgendeine der Bezugspositionen ausgewählt und geändert wird, wird die Aufstrahlposition der ersten Markierungsleuchte 41 durch den Antriebsvorgang des X-Achsenpositionseinstellmotors 43 umgeschaltet. Motorantriebsausmaße (die Anzahl von Schritten ausgehend von einer Ausgangsstellung des Motors) zum Aufstrahlen des Schlitzlichtes P1 auf die vordere Referenzposition und die hintere Referenzposition werden in einem Speicher 72 jeweils gespeichert.
  • Weiterhin können jede der Aufstrahlpositionen der vorderen Referenzposition und der hinteren Referenzposition durch einen Eingabevorgang von der Anzeigetafel 81 her eingestellt werden. Auch in dem Falle wird die Aufstrahlposition durch den Antriebsvorgang des X-Achsenpositionseinstellmotors 43 bewegt.
  • (Eckmessermechansimus)
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Eckmessermechanismus 50 auf Bewegungspfaden der Klemmfüße 21, 21 durch den Nähgutvorschubmechanismus 20 unter dem Tisch 2 angeordnet. Der Eckmessermechanismus 50 schließt ein: ein Eckmesser 51 mit einem Paar von Messern 51a und 51b, einen Luftzylinder 52 zum Vertikalbewegen des Eckmessers 51, ein elektromagnetisches Ventil 53 zum Antreiben des Luftzylinders 52 und einen Antriebsmotor 54 zum Bewegen und Positionieren des Messers 51a in der X-Achsrichtung.
  • Jedes der Messer 51a und 51b ist so ausgebildet, dass es, von oben her gesehen, einen V-förmigen Querschnitt einnimmt und dient dazu, einen V-förmigen Einschnitt durch das Durchstoßen des Hauptnähguts C von unten her auszubilden.
  • Mehr im Einzelnen: wenn das Hauptnähgut C mit einer Naht und einem geradlinigen Einschnitt, die darauf ausgebildet sind, und der Einfassfleck an eine vorbestimmte Position in der Nähgutvorschubrichtung auf einer Ablaufseite des beweglichen Messers 14 vorgeschoben werden, und zwar mithilfe des Nähgutvorschubmechanismus 20, wird das Eckmesser in eine untere Position auf einer Endseite des geradlinigen Einschnitts eingestellt und angehoben, und das Eckmesser 51 wird dann in eine untere Position auf der anderen Endseite des geradlinigen Einschnitts eingestellt und angehoben, so dass jeweils ein V-förmiger Einschnitt an beiden Enden des geradlinigen Einschnitts ausgebildet wird.
  • (Klappenerkennungsvorrichtung)
  • Wie in 1 und 3 dargestellt, sind zwei Klappenerkennungsvorrichtungen 60 entsprechend den reflektierenden Flächen 21R der Klemmfüße 21, 21 vorgesehen und in der Y-Achsrichtung in der Nähe eines Flanschteils an einer Vorderseite des Armteils 33 des Nähmaschinengestells 3 angeordnet. Die jeweiligen Klappenerkennungsvorrichtungen 60 sind oberhalb der Bewegungspfade für die Klemmfüße 21, 21 vorgesehen und in der Nähgutvorschubrichtung an der Zulaufseite der beiden Nadeln 11, 11 angeordnet. Wenn das Klappennähgut, das von den Klappenhaltemechanismen 30 über die Oberseiten der Klemmfüße 21, 21 gehalten wird, in Richtung zu den beiden Nadeln 11, 11 vorgeschoben wird, ist es dementsprechend möglich, Positionen von Enden (vorderes und hinteres Ende) des Klappennähguts festzustellen.
  • Jede der Klappenerkennungsvorrichtung 60 schließt eine (in 1 nicht dargestellte, siehe 6) Lichtquelle 63 (ein Lichtprojizierglied) ein, die ein sichtbares Licht in der Nähgutvorschubrichtung zu der Zulaufseite der Einstichpunkte der beiden Nadeln 11, 11 von oberhalb des Tisches 2 her aussendet, einen Klappensensor 61 (ein Erkennungsglied), welches das von der reflektierenden Fläche 21R des Klemmfußes 21 reflektierte Licht detektiert, welche das sichtbare Licht reflektiert, das von der Lichtquelle 63 emittiert wird, und welches in die Steuervorrichtung 70 ein Detektiersignal eingibt, sowie einen Haltearm 62, der den Klappensensor 61 an einer äußeren Fläche des Armteils 33 des Nähmaschinengestells 3 hält.
  • Der Haltearm 62 hält den Klappensensor 61 über der reflektierenden Fläche 21R des Klemmfußes 21 in einem nach unten gekehrten Zustand, und die Klappenerkennungsvorrichtung 60 strahlt ein Licht nach unten ab und detektiert das von der reflektierenden Fläche 21R zurückgeworfene Licht.
  • Weiterhin kann eine Positionseinstellung eines Intervalls zwischen den Klemmfüßen 21 in der Y-Achsrichtung durch einen Intervalleinstellmechanismus 80 (siehe 5) ausgeführt werden. Andererseits ist es erforderlich, jeden Klappensensoren 61 senkrecht zu der reflektierenden Fläche 21R des Klemmfußes 21 darüber anzuordnen. Aus diesem Grund hält der Haltearm 62 den Klappensensor 61 so, dass dessen Position in Y-Achsrichtung frei eingestellt wird. Mehr im Einzelnen: der Haltearm 62 hält den Klappensensor 61 durch eine Führungsöffnung, welche eine Gestalt eines Schlitzes in Y-Achs richtung, was nicht dargestellt ist, einnimmt. Der Klappensensor 61 kann entlang der Führungsöffnung bewegt werden und wird mit einer (nicht dargestellten) Befestigungsschraube in einer beliebigen Position fixiert. Wenn die Positionseinstellung des Intervalls zwischen den Klemmfüßen 21, 21 ausgeführt ist, wird infolgedessen eine Positionseinstellung eines Intervalls zwischen den Klappensensoren 61 ebenfalls ausgeführt und zwar senkrecht zur reflektierenden Fläche 21R darüber. Dementsprechend funktioniert der Haltearm 62 als ein Justiermechanismus durch die Führungsöffnung, welche die Gestalt eines Schlitzes einnnimmt, der an ihr selbst ausgebildet ist.
  • (Steuervorrichtung)
  • Wie in 6 gezeigt, sind eine Anzeigetafel 81 zur Darstellung verschiedener Einstellvorgänge und eines laufenden Zustands einer Nähmaschine mit Bezug zu einer Näharbeit und ein Betriebspedal 82 zur Eingabe einer Instruktion eines Nähstarts mit der Steuervorrichtung 70 verbunden, und zwar durch eine Eingabe/Ausgabe-Schaltung, die nicht dargestellt ist.
  • Die Anzeigetafel 81 schließt einen Darstellungsschirm und einen schichtähnlichen Berührungssensor ein, der auf eine Oberfläche des Darstellungsschirms aufgeklebt werden muss, und eine Position, die von einer Außenseite an der Oberfläche des Berührungssensors berührt wird, wird detektiert. Ein Schaltschirm zur Ausführung verschiedener Eingaben zusammen mit einer Anzeigeinformation wird auf dem Darstellungsschirm angezeigt, und es ist möglich, die Eingabe eines Schalters durch Berührung jedes Schaltschirms mit einer Fingerspitze einer Berührungsperson festzustellen. Mit anderen Worten: die Anzeigetafel 81 funktioniert als ein Berührungstafeltyp zum Eingeben einer Schirmauswahl, eines Befehls und eines numerischen Wertes für verschiedene Einstellvorgänge durch ein Zusammenwirken des Darstellungsschirms und des Berührungssensors.
  • Mehr im Einzelnen: Einstell- und Eingabevorgänge für verschiedene Parameter, um einen Einfassvorgang auszuführen, zum Beispiel einen Nähstichabstand, eine Drehgeschwindigkeit des Spindelmotors 16, eine Nählänge eines Einfassvorgangs (ein Vorschubausmaß durch den Nähgutvorschubmechanismus 20 bei der Bildung einer Naht) und die vordere Referenzposition oder die rückwärtige Referenzposition, an welcher das Hauptnähgut C eingestellt wird, sowie Positionseinstell- und Eingabevorgänge für die vordere Referenzposition und die hintere Referenzposition werden von der Bedienungsperson durch die Anzeigetafel 81 ausgeführt.
  • Das Betriebspedal 82 kann einen schrittweisen Betätigungsvorgang eines Vielstufentyps ausführen. Wenn der Schrittbetätigungsvorgang zu einer ersten Stufe hin ausgeführt wird, wird die Punktmarkierung P aufgestrahlt. Wenn der Schrittbetätigungsvorgang zu einer zweiten Stufe hinaus geführt wird, wird weiterhin der Press-Luftzylinder 23 betätigt, so dass die Klemmfüße 21, 21 in den oberen Positionen nach unten zu den unteren Position hinbewegt werden, und das Hauptnähgut C und der Einfassfleck (als ein Nähgut als Ganzes beschrieben), die auf den Tisch 2 aufgesetzt sind, werden gehalten, und weiterhin wird das Nähgut, dass von den Klemmfüßen 21, 21 gehalten wird, in der Nähgutvorschubrichtung durch den Antriebsvorgang des Pressmotors 25 vorgeschoben. Wenn der Schrittbetätigungsvorgang bis zu einer dritten Stufe hin ausgeführt wird, wird weiterhin der Press-Luftzylinder 23 betätigt, um die Klemmfüße 21, 21 in den unteren Position in die oberen Positionen anzuheben, wodurch das Nähgut lediglich in dem Fall eines Markierungslichteinstellmodus freigegeben wird, was unten beschrieben werden wird.
  • Weiterhin sind der Spindelmotor 16, der Pressmotor 25, der Messermotor 17, der Antriebsmotor 54 des Eckmessers und der X-Achsenpositionseinstellmotor 43, welches Steuerziele sind, mit der Steuervorrichtung 70 verbunden.
  • Weiterhin sind das elektromagnetische Ventil 18 des Luftzylinders, der dazu dient, die Vertikalbewegung der Einfassvorrichtung 12 auszuführen, das elektromagnetische Ventil 24 des Press-Luftzylinders 23, der dazu dient, die Klemmfüße 21, 21 aufwärts und abwärts zu bewegen, das elektromagnetische Ventil 53 des Luftzylinders 52, der dazu dient, das Eckmesser 51 aufwärts und abwärts zu bewegen, und ein elektromagnetisches Ventil 39 des Luftzylinders 38, der dazu dient, die Vertikalbewegung des Klappenpressglieds 37 auszuführen, mit der Steuervorrichtung 70 verbunden.
  • Daneben sind die erste Markierungsleuchte 41 und die zweite Markierungsleuchte 42 der Markierungsaufstrahlvorrichtung 40, der Klappensensor 61 der Klappenerkennungsvorrichtung 60 und die Lichtquelle 63 mit der Steuervorrichtung 70 verbunden.
  • Die Steuervorrichtung 70 schließt eine CPU 71 zur Ausführung verschiedener Steuervorgänge und den Speicher 72 zum Abspeichern verschiedener Steuerprogramme ein, wobei der Speicher 72 befähigt ist, jeweilige Daten neu zu schreiben.
  • Der Speicher 72 speichert jeweilige Daten verschiedener Parameter zur Ausführung eines Einfassvorgangs, die von der Anzeigetafel 81 aus eingegeben werden (der Nähabstand, die Drehgeschwindigkeit des Spindelmotors und die Nählänge des Einfassvorgangs (Vorschubausmaß durch den Nähgutvorschubmechanismus 20 bei Ausbildung der Naht), Daten, die indikativ sind für die vordere Referenzposition, auf welche die Markierung P1 aufgestrahlt wird, eine Betriebspositionsinformation zum Aufstrahlen der vorderen Referenzposition, eine Betriebspositionsinformation zum Aufstrahlen der hinteren Referenzposition, Auswahlmodusdaten, die indikativ sind für eine Auswahl irgendeiner der beiden Typen von Nähmoden, was unten beschrieben werden wird, und (nicht dargestellte) Daten, die für die Anordnungs- und Betriebsausmaße der Nadeln 11, 11, des beweglichen Messer 14 und der Eckmesser 51 und 52 indikativ sind. Weiterhin speichert der Speicher 72 eine Vorschublänge der Klappe (L0 oder R0), die ausgehend von dem Zeitpunkt, wenn das Ende des Klappennähguts durch die Klappenerkennungsvorrichtung 60 detektiert wird, solange vorgeschoben wird, bis das Ende des Klappennähguts die Stichpunkte der Nadeln 11, 11 erreicht. Mit anderen Worten: der Speicher 72 funktioniert als Vorschublängenspeichermittel.
  • Der Speicher 72 speichert ein Befehlssteuersignalausgabeprogramm 72a zum Ausgeben eines Einheitsausmaßantriebssignals, um den X-Achsenpositionseinstellmotor 43 durch ein vorbestimmtes Einheitsausmaß anzutreiben, wodurch die Markierung P1 in der Nähgutvorschubrichtung bewegt wird, in Abhängigkeit von einer Befehlssignalausgabe zu einer Betätigungseingabe durch einen Benutzer, ausgehend von der Anzeigetafel 81. Mehr im Einzelnen: die CPU 71 führt das Befehlssteuersignalausgabeprogramm 72a aus, so dass die Steuervorrichtung als ein Befehlssteuermittel funktioniert zum Antreiben des X-Achsenpositionseinstellmotors 43, um die Markierung P zu bewegen, basierend auf einer Steuersignalausgabe aus der Betriebstafel. Das vorbestimmte Einheitsausmaß impliziert ein Antriebsausmaß des X-Achsenpositionseinstellmotors 43, das erforderlich ist, um die erste Markierungsleuchte 41 um jeden bestimmten Einheitswinkel zu verdrehen.
  • Mehr im Einzelnen: wenn, wie in 7 gezeigt, ein Klappensensoreinstellmodus durch eine Betätigungseingabe von der Anzeigetafel 81 her durch den Benutzer eingestellt wird, beispielsweise durch Niederdrücken einer Klappensensoreinstelltaste nach unten, wird lediglich eine Anzeigegruppe "a" dargestellt, die eine linke Auswahltaste 83 anzeigt zur Ausführung einer Auswahl, wenn ein linker der beiden Klappensensoren eingestellt wird, und eine rechte Auswahltaste 84 anzeigt zur Ausführung einer Auswahl, wenn ein rechter Klappensensor eingestellt wird. Wenn der Benutzer die linke Auswahltaste 83 oder die rechte Auswahltaste 84 berührt, wird eine der Anzeigegruppen ("b" oder "c") entsprechend der so berührten Auswahltaste dargestellt und zwar unter der Auswahltaste, die berührt ist. Mit anderen Worten: die Anzeigegruppe "b" wird unter der linken Auswahltaste 83 dargestellt, wenn der Benutzer die linke Auswahltaste 83 berührt, und die Anzeigegruppe "c" wird unter rechten Auswahltaste 84 dargestellt, wenn der Benutzer die rechte Auswahltaste 84 berührt. Um die Anzeigegruppen "b" und "c" darzustellen, werden Positionseinstelltasten 85 und 86 zur Ausführung einer Eingabe, um den X-Achsenpositionseinstellmotor 43 um ein vorbestimmtes Einheitsausmaß anzutreiben, jeweils in den Anzeigegruppen dargestellt. Weiterhin wird eine Eingabetaste 87 zum Ausgeben eines Koinzidenzsignals durch eine Betätigung auf der Anzeigetafel 81 dargestellt, wenn die Positionseinstelltasten 85 und 86 betätigt sind, so dass der X-Achsenpositionseinstellmotor 43 angetrieben wird, und die Aufstrahlposition der Markierung P1 wird mit dem Aufstrahlpunkt koinzident, an dem das sichtbare Licht aus der Lichtquelle 63 auf den Tisch 2 projiziert wird. Die Positionseinstelltaste 85 wird in dem Fall benutzt, in welchem die Punktmarkierung der ersten Markierungsleuchte 41 zu der in der Nähgutvorschubrichtung gelegenen Ablaufseite hin bewegt wird, und die Positionseinstelltaste 86 wird in dem Fall verwendet, in dem die Punktmarkierung der ersten Markierungsleuchte 41 zu der in der Nähgutvorschubrichtung gelegenen Zulaufseite hin bewegt wird.
  • Dementsprechend kann der Benutzer einen der linken oder rechten Klappensensoren auswählen, die in 7 dargestellt sind, wenn eine Einstellung ausgeführt wird.
  • Daher funktionieren die Einstelltasten 85 und 86 als Bewegungsbefehlsmittel zum Ausgeben eines Befehlssignals, um die Markierung P1 durch die Betätigung in der Vorschubrichtung zu bewegen, und weiterhin funktioniert die Eingabetaste 87 als Koinzidenzbestätigungsmittel.
  • Weiterhin speichert der Speicher 72 ein Antriebsinformationssteuerprogramm 72b zum Abspeichern des Antriebsausmaßes des X-Achsenpositionseinstellmotors 43 als Antriebsinformation, um die Aufstrahlposition der Markierung P1 zu veranlassen, koinziden mit dem Aufstrahlpunkt zu sein, an dem das sichtbare Licht aus der Lichtquelle 63 den Tisch 2 projiziert (das heißt das Bewegungsausmaß der Punktmarkierung) im Speicher 72 (die Antriebsinformationsspeichermittel), wenn die Eingabetaste 87 betätigt wird.
  • Weiterhin speichert der Speicher 72 ein Markierungslichtantriebssteuerprogramm 72e zum Antreiben des X-Achsenpositionseinstellmotors 43, basierend auf der Antriebsinformation, die gespeichert ist. Wenn die Steuervorrichtung 70 das Markierungslichtantriebssteuerprogramm 72e ausführt, wird der X-Achsenpositionseinstellmotor 43 so angetrieben, dass die Markierung P1 mit dem Aufstrahlpunkt koinzidiert, an welchen das sichtbare Licht aus der Lichtquelle 63 auf den Tisch 2 projiziert wird. Mit anderen Worten: der Speicher 72 und die Steuervorrichtung 70 (das Markierungslichtantriebssteuerprogramm 72e) funktionieren als Markierungslichtantriebssteuermittel.
  • Zusätzlich speichert der Speicher 72 ein Korrekturprogramm 72c zur Korrektur der Vorschublänge (L0 oder R0) zum Vorschieben des Endes des Klappennähguts zu den Einstichpunkten der Nadeln 11, 11, nachdem das Ende des Klappennähguts durch die Klappenerkennungsvorrichtung 60 festgestellt ist, basierend auf der Antriebsinformation, die gespeichert ist. Mit anderen Worten: die CPU 71 führt das Korrekturprogramm 72c aus, so dass die Steuervorrichtung 70 als Korrigiermittel funktioniert.
  • Weiterhin speichert der Speicher 72 ein Nähsteuerprogramm 72d zum Bestimmen der Nähstartposition oder der Nähbeendigungsposition des Nadelvertikalbewegungsmechanismus 10, basierend auf dem Feststellsignal, das ausgehend von dem Klappensensor 61 gesendet wird, und auf der Vorschublänge (L0), die korrigiert ist, und zur Steuerung des Spindelmotors 16, des Nähgutvorschubmechanismus 20 und des Nadelvertikalbewegungsmechanismus 10, wodurch das Klappennähgut auf das Hauptnähgut C und den Einfassfleck aufgenäht wird. Mit anderen Worten: die CPU 71 führt das Nähsteuerprogramm 72d aus, so dass die Steuervorrichtung 70 als Steuermittel funktioniert.
  • (Verfahren zum Korrigieren der Nähstart(-beendigungs-)zeit des Klappennähguts)
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Korrigieren der Nähstart(-beendigungs-)zeit des Klappennähguts im Einzelnen beschrieben.
  • Wie in 8 dargestellt, bestimmt die Steuervorrichtung 70, ob ein Einschalten in den Einstellmodus ausgeführt ist oder nicht, das heißt ob ein (nicht dargestellter) Modusänderungsschalter, der auf der Anzeigetafel 81 dargestellt ist, niedergedrückt ist oder nicht (Schritt S1). Wenn die Steuervorrichtung bestimmt, dass der Modusänderungsschalter nicht niedergedrückt ist (Schritt S1: NEIN), macht die Steuervorrichtung 70 die gleiche Bestimmung wieder. Wenn andererseits die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass der Modusänderungsschalter niedergedrückt ist (Schritt S1: JA), stellt die Steuervorrichtung 70 auf der Anzeigetafel 81 den in 7 gezeigten Moduseinstellschirm dar (Schritt S2).
  • Anschließend bestimmt die Steuervorrichtung 70, ob die linke oder rechte Auswahltaste 83, 84 niedergedrückt ist oder nicht, und bestimmt, welche Auswahltaste niedergedrückt ist, wenn die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass irgendeine von ihnen niedergedrückt ist (Schritt S3).
  • Wenn die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass keine der linken und rechten Auswahltasten 83, 84 niedergedrückt ist (Schritt S3: NEIN), bestimmt die Steuervorrichtung 70, ob eine Endtaste 88 (siehe 7) niedergedrückt ist (Schritt S10). Wenn die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass die Endtaste 88 niedergedrückt ist (Schritt S10: JA), beendet die Steuervorrichtung 70 den Vorgang.
  • Wenn andererseits die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass die linke Auswahltaste 83 niedergedrückt ist, das heißt, dass der linke Klappensensor 61 eingestellt werden soll (Schritt S3: JA (links)), geht der Vorgang weiter zum Schritt S4. Im Schritt 4 treibt die Steuervorrichtung 70 den X-Achsenpositionseinstellmotor 43 an, um die erste Markierungsleuchte 41 zu verdrehen, basierend auf der im Speicher 72 gespeicherten Vorschublänge L0, wodurch die Markierung P1 an einer Position aufgestrahlt wird, die in Nähgutvorschubrichtung auf einer Zulaufseite um L0 von den Einstichpunkten M1 der Nadeln 11, 11 entfernt ist. Die Vorschublänge L0 ist die Länge des Klappennähguts, das ausgehend von dem Zeitpunkt, zu dem das Ende des Klappennähguts entsprechend dem linken Klappensensor 61 festgestellt wird, solange vorgeschoben wird, bis das Ende des Klappennähguts zu den Einstichpunkten der Nadeln 11, 11 vorgeschoben wird. Die Steuervorrichtung 70 stellt auch die Anzeigegruppe "b" unter der linken Auswahltaste 83 auf der Anzeigetafel 81 dar.
  • Die Vorschublänge L0 des Klappennähguts, durch welche das Ende des Klappennähguts einen Einstichpunkt M1 der Nadeln 11, 11 erreicht, nachdem das Ende des Klappennähguts durch den linken Klappensensor 61 detektiert ist, und die Antriebsinformation des X-Achsenpositionseinstellmotors 43 zum Aufstrahlen der Markierung P1, um so mit einer Position M2 koinzident zu sein, die der gespeicherten Vorschublänge L0 entspricht, sind im Speicher 72 abgespeichert. Der X-Achsenpositionseinstellmotor 43 wird gesteuert basierend auf der Antriebsinformation, die gespeichert ist, so dass der Antriebsvorgang des X-Achsenpositionseinstellmotors ausgeführt wird.
  • 9 zeigt einen Zustand, in dem ein Aufstrahlwinkel θ der Markierungsleuchte 41 als Antriebsinformation des X-Achsenpositionseinstellmotors 43 abgespeichert ist, und der X-Achsenpositionseinstellmotor 43 wird angetrieben basierend auf dem Aufstrahlwinkel θ, und ein Aufstrahllicht, das durch eine gebrochene Linie dargestellt ist, wird von der Markierungsleuchte 41 zum Aufstrahlpunkt M2 der Lichtquelle 43 hin abgegeben. Der Aufstrahlwinkel θ der Markierungsleuchte 41 ist ein Drehwinkel, ausgehend von einem vorbestimmten Ursprung des X-Achsenpositionseinstellmotors 43. In 9 ist ein Drehwinkel des Motors 43 in der Aufstrahlung der Markierung P1 an einem Punkt M4, der unter der Markierungsleuchte 41 platziert ist, als Ursprung eingestellt.
  • Wenn im Schritt S4 die Befestigungsposition der Klappenerkennungsvorrichtung 60 akkurat ist, ist die Aufstrahlposition der Lichtquelle 63 koinzi dent mit derjenigen der ersten Markierungsleuchte 41. In dem Fall jedoch, in dem die Position des Intervalls zwischen den Klappenerkennungsvorrichtungen 60 zusammen mit der Einstellung des Intervalls zwischen den Klemmfüßen 21 eingestellt ist und beispielsweise zu einem Aufstrahlpunkt M3 in 9 verschoben wird, wird eine Verschiebung, zwischen der Aufstrahlposition der Lichtquelle 63 und derjenigen der ersten Markierungsleuchte 41 erzeugt. In diesem Falle ist es erforderlich, den Nähstart(-beendigungs-)zeitpunkt des Klappennähguts entsprechend einem Verschiebungsausmaß dazwischen zu korrigieren.
  • Es gibt zwei Methoden zum Korrigieren der Verschiebung zwischen den Aufstrahlpunkten der Klappenerkennungsvorrichtungen 60. Als eine dieser Methoden wird die Befestigungsposition der Klappenerkennungsvorrichtung 60 mechanisch derart eingestellt, dass die Aufstrahlposition M2 der ersten Markierungsleuchte 41 mit dem Aufstrahlpunkt der Klappenerkennungsvorrichtung 60 zusammenfällt. Mehr im Einzelnen: die Aufstrahlposition M2 der ersten Markierungsleuchte 41 ist koinzident mit dem Aufstrahlpunkt der Klappenerkennungsvorrichtung, der vor der Einstellung der Position erhalten wird. Durch Einstellen der Position der Klappenerkennungsvorrichtung 60 derart, dass der Aufstrahlpunkt der Lichtquelle 63 mit der Aufstrahlposition der ersten Markierungsleuchte zusammenfällt, kann daher die Bedienungsperson das Klappennähgut in einer genauen Position erkennen. Durch die Methode in dem Falle, in welchem die Korrektur der Verschiebung beendet ist, drückt die Bedienungsperson die Eingangstaste 87 nieder (Schritt S9: JA), und weiterhin wird die Beendigungstaste 88 niedergedrückt (Schritt S10: JA), so dass das Korrekturprogramm 72c beendet ist.
  • Als eine weitere Methode zum Korrigieren der Verschiebung der Klappenerkennungsvorrichtung 60 wird die mechanische Einstellung der Position der Klappenerkennungsvorrichtung 60 nicht ausgeführt, sondern es wird die Vorschublänge L0 zum Vorschieben des Endes des Klappennähguts zu den Stichpunkten der Nadeln 11, 11 nach der Feststellung der Detektierposition des Endes des Klappennähguts durch die Klappenerkennungsvorrichtung 60, die im Speicher 72 gespeichert ist, korrigiert, basierend auf einer laufenden Feststellposition der Klappenerkennungsvorrichtung 60. Beim Korrigieren der Vorschublänge L0 wird der Aufstrahlpunkt P1 der Markierungsleuchte 41 veranlasst, mit dem Aufstrahlpunkt M3 der Lichtquelle 63 der Klappenerkennungsvorrichtung 60 zu koinzidieren, und zwar durch Tastenbetätigung der Betriebstafel 81 durch die Bedienungsperson. Es erfolgt eine Beschreibung einer Steuerung der Korrektur der Vorschublänge L0, basierend auf der Antriebsinformation (des Antriebsausmaßes oder der Antriebsposition) des X-Achsenpositionseinstellmotor 43, die in der Koinzidenz erhalten wird.
  • Anschließend an den Schritt S4 bestimmt die Steuervorrichtung 70 das Vorliegen der Tastenbetätigung, die durch die Bedienungsperson ausgeführt wurde, um den Aufstrahlpunkt P1 zu veranlassen, mit dem Aufstrahlpunkt M3 in den Positionseinstelltasten 85 und 86 zusammenzufallen, die als Anzeigegruppe "b" dargestellt sind, das heißt das Niederdrücken der Positionseinstelltaste 85, welche das Aufstrahllicht der ersten Markierungsleuchte 41 in einer positiven Richtung (Schritt S5). Die Bewegung in der positiven Richtung impliziert, dass das Aufstrahllicht der ersten Markierungsleuchte 41 in einer solchen Richtung bewegt wird, dass eine Annäherung an den Einstichpunkt M1 erfolgt (in 9 eine nach links gerichtete Richtung).
  • Wenn die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass die Positionseinstelltaste 85 niedergedrückt ist (Schritt S5: JA), korrigiert sie die Nähgutvorschublänge L0 durch eine Betätigung (Rf) der Positionseinstelltaste 85 (Schritt S6). Die Korrektur von L0 wird durch die folgende Gleichung berechnet (1). L0 = L0 – Rf (1)
  • Rf repräsentiert einen Abstand entlang welchem das Aufstrahllicht der ersten Markierungsleuchte 41 in einer Richtung der Oberseite des Nähmaschinentisches bewegt wird, wenn die Positionseinstelltaste 85, die in 7 dargestellt ist, einmal niedergedrückt ist. Somit wird ein Bewegungsausmaß des Abstrahllichtes der ersten Markierungsleuchte 41 in dem Fall, in welchem die Positionseinstelltaste 85 n-mal niedergedrückt ist, durch nRf repräsentiert.
  • Nachdem die korrigierte Nähgutvorschublänge L0 im Schritt S6 berechnet ist, oder wenn die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass die Positionseinstelltaste 85 im Schritt S5 (Schritt S5: NEIN) nicht niedergedrückt ist, bestimmt die Steuervorrichtung 70, ob die Positionseinstelltaste 86, die als die Anzeigegruppe "b" dargestellt ist und dazu dient, das Aufstrahllicht der ersten Markierungsleuchte 41 in einer negativen Richtung zu bewegen, niedergedrückt ist oder nicht (Schritt S7). Die Bewegung in der negativen Richtung impliziert eine Bewegung in einer solchen Richtung, dass das Abstrahllicht der ersten Markierungsleuchte 41 veranlasst wird, sich vom Einstichpunkt M1 weg zu bewegen (in 9 eine nach rechts gerichtete Richtung).
  • Wenn die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass die Positionseinstelltaste 86 niedergedrückt ist (Schritt S7: JA) korrigiert sie die Nähgutvorschublänge L0 durch eine Betätigung (Rf) der Positionseinstelltaste 86 (Schritt S8). Lc wird durch die folgende Gleichung (2) berechnet. L0 = L0 + Rf (2)
  • Nach der Berechnung von L0 im Schritt S8 oder nachdem die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass die Positionseinstelltaste 86 im Schritt S7 nicht niedergedrückt ist (Schritt S7: NEIN), bestimmt die Steuervorrichtung 70, dass die Markierung P1 mit dem Aufstrahlpunkt M3 der Klappenerkennungsvorrichtung 60 durch die Bedienungsperson koinzident ist, und bestimmt, ob die Eingangstaste 87, die für das Ende der Korrektur der Nähgutvorschublänge L0 indikativ ist, niedergedrückt ist oder nicht. Wenn die Eingangstaste 87 noch nicht niedergedrückt ist, kehrt der Vorgang zum Schritt S4 zurück und der X-Achsenpositionseinstellmotor 43 wird derart angetrieben, dass die Markierung P1 auf die Position aufgestrahlt wird, in welcher der Abstand von den Einstichpunkten 11, 11 der Vorschublänge L0 gleich ist, die in den Schritten S5 bis S8 korrigiert wurde. Basierend auf einem Abstrahlwinkel θ1 der in 9 dargestellten Markierungsleuchte 41 als die Antriebsinformation des X-Achsenpositionseinstellmotors 43 zu diesem Zeitpunkt, wird die Nähgutvorschublänge L0 korrigiert. Im Schritt S4 wird die Darstellung der Anzeigegruppe "b" aufrechterhalten.
  • Wenn andererseits die Bedienungsperson bestätigt, dass die Markierung P1 mit dem Aufstrahlpunkt M3 der Klappenerkennungsvorrichtung 60 durch die Steuerung des Schrittes S4 basierend auf den Vorgängen der Schritte S5 bis S8 zusammenfällt, und wenn die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass die Eingangstaste 87 niedergedrückt ist (Schritt S9: JA), läuft der Vorgang zum Schritt S10 weiter. Im Schritt 10 bestimmt die Steuervorrichtung 70, ob die Endtaste 88 niedergedrückt ist oder nicht.
  • Wenn die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass die Endtaste 88 niedergedrückt ist (Schritt S10: JA), beendet sie anschließend den Vorgang. Wenn andererseits die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass die Endtaste 88 nicht niedergedrückt ist (Schritt S10: NEIN), kehrt sie zur Bestimmung zum Schritt S3 zurück:
    In der Steuerung des Schrittes S4 in einem Zustand, der unmittelbar hervorgebracht wird, bevor die Eingangstaste 87 im Schritt S9 niedergedrückt ist, wird die endgültige korrigierte Vorschublänge L0 durch den folgenden Vorgang bestimmt.
  • Mehr im Einzelnen: wenn, wie in 9 gezeigt, ein Abstand vom Punkt M4, der unter der ersten Markierungsleuchte 41 platziert ist, zu dem Punkt M2, der unter der Lichtquelle 63 liegt, durch L dargestellt und eine Höhenposition der ersten Markierungsleuchte 41 durch H dargestellt ist, und sie im Speicher 72 vorgespeichert sind, wird eine Bewegungsdistanz nRf der Markierung P1 in dem Falle, in welchem die Markierung P1 mit dem Aufstrahlpunkt M3 zusammenfällt, wenn die Positionseinstelltasten 85 und 86 endgültig n-mal niedergedrückt sind, als (nRf = L – L1) ausgedrückt. Wenn der Drehwinkel in einer senkrechten Richtung der ersten Markierungsleuchte 41, der erhalten wird, wenn die erste Markierungsleuchte 41 M aufstrahlt, durch θ wiedergegeben wird, und der Drehwinkel in der senkrechten Richtung der ersten Markierungsleuchte 41, der erhalten wird, wenn die erste Markierungsleuchte 41 M3 aufstrahlt, durch θ1 wiedergegeben wird, kann deshalb nRf = L – L1 = H (tgθ – tgθ1) erhalten werden. Basierend auf der so enthaltenen Distanz nRf kann infolgedessen die korrigierte Vorschublänge L0 durch die folgende Gleichung (3) erhalten wird. L0 = L0 + nRf (3)
  • Obwohl die Beschreibung für den Fall gegeben wurde, in welchem die endgültige Vorschublänge L0 erhalten wird, wird die gleiche Berechnung jedes Mal dann ausgeführt, wenn die Positionseinstelltasten 85 und 86 im Schritt S4 niedergedrückt werden.
  • Wenn die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass die rechte Auswahltaste 84 niedergedrückt ist, das heißt dass der rechte Klappensensor 62 im Schritt S3 eingestellt werden soll, wird der X-Achsenpositionseinstellmotor 43 ange trieben, um die erste Markierungsleuchte 41 zu verdrehen, basierend auf der Vorschublänge R0 wodurch die Markierung P1 an einer Position aufgestrahlt wird, die von den Einstichpunkten M1 der Nadeln 11, 11 in der Nähgutvorschubrichtung auf der Zulaufseite um R0 entfernt ist. Die Vorschublänge R0 ist eine Länge des Klappennähguts, das ausgehend von dem Zeitpunkt, zu dem das Ende des Klappennähguts entsprechend dem linken Klappensensor 61, der im Speicher 72 gespeichert ist, festgestellt wird, solange vorgeschoben wird, bis das Ende des Klappennähguts zu den Einstichpunkten der Nadeln 11, 11 vorgeschoben ist. Die Steuervorrichtung 70 stellt auch die Anzeigegruppe "c" unter der rechten Auswahltaste 84 auf der Anzeigetafel 81 dar (Schritt S11).
  • Da die Schritte S11 bis S16 nach dem Schritt S11 die gleichen Vorgänge haben wie diejenigen der Schritt S4 bis S9, unterbleibt eine Beschreibung.
  • Im Schritt S4 wird die Distanz Rf, um welche die Punktmarkierung bewegt wird, wenn die Positionseinstelltasten 85 und 86 einmal niedergedrückt werden, variiert, und zwar in Abhängigkeit von einem Einfallwinkel des Lichtes auf dem Klappennähgut, wobei das Licht von der ersten Markierungsleuchte 41 abgestrahlt wird, selbst wenn die erste Markierungsleuchte 41 um einen gleichen Winkel verdreht ist. Aus diesem Grunde wird der Drehwinkel der ersten Markierungsleuchte 41 in dem Falle, in dem die Positionseinstelltasten 85 und 86 einmal niedergedrückt sind, entsprechend einer Einstellung der ersten Markierungsleuchte 41 voreingestellt, um die Distanz Rf auszugleichen, um welche die Punktmarkierung bewegt wird, wenn die Positionseinstelltasten 85 und 86 einmal niedergedrückt werden. Die Daten werden im Speicher 72 der Steuervorrichtung 70 gespeichert.
  • (Durch die Einfassmaschine auszuführende Vernähung)
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung eines Vorgangs für den Nähvorgang unter Benutzung der Einfassmaschine 1.
  • Wie in 10 gezeigt, bestimmt die Steuervorrichtung 70 ob ein Vorschubstartsignal zum Starten des Vorschubs eines Einfassflecks oder eines Klappennähguts von der Klappenerkennungsvorrichtung empfangen ist oder nicht (Schritt S31). Wenn die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass das Vorschubsignal von der Klappenerkennungsvorrichtung 60 empfangen wurde (Schritt S31: JA), bewegt sie die Klemmfüße 21, 21 (Schritt S32). Wenn an dererseits die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass das Vorschubstartsignal von der Klappenerkennungsvorrichtung 60 nicht empfangen wurde (Schritt S31: NEIN) wiederholt es die Bestimmung im Schritt S31.
  • Anschließend bestimmt die Steuervorrichtung 70, ob die Klappenerkennungsvorrichtung 60 ein vorderes Ende des Klappennähguts detektiert hat oder nicht (Schritt S33). Wenn die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass die Klappenerkennungsvorrichtung 60 das vordere Ende des Klappennähguts detektiert (Schritt S33: JA), bestimmt sie, ob eine Vorschublänge des Klappennähguts durch die Klemmfüße 21, 21 L0 ist oder nicht (Schritt S34). Wenn andererseits die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass die Klappenerkennungsvorrichtung 60 das vordere Ende des Klappennähguts nicht detektiert (Schritt S33: NEIN), wiederholt sie die Bestimmung im Schritt S33.
  • Wenn die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass die Vorschublänge des Klappennähguts durch die Klemmfüße 21, 21 im Schritt S34 L0 ist (Schritt S34: JA), überträgt sie ein Antriebssignal zum Nähmaschinenmotor und startet einen Einfassarbeitsvorgang (Schritt S35). Weiterhin verdreht die Steuervorrichtung 70 den Messermotor 17 und treibt ihn zusammen mit dem Vorgang zum Vorschieben des Hauptnähguts an und bewegt das bewegliche Messer 14 mithilfe des Übertragungsmechanismus, um wiederholt einen Einschnitt entsprechend einer Messerbreite auszubilden, wodurch ein geradliniger Einschnitt am Hauptnähgut ausgebildet wird.
  • Nachdem der Nähvorgang gestartet ist, bestimmt die Steuervorrichtung 70, ob die Klappenerkennungsvorrichtung ein hinteres Ende des Klappennähguts detektiert oder nicht (Schritt S36). Wenn die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass die Klappenerkennungsvorrichtung 60 das hintere Ende des Klappennähguts detektiert (Schritt S36: JA), bestimmt sie, ob die Vorschublänge des Klappennähguts durch die Klemmfüße 21, 21 L0 ist oder nicht (Schritt S37). Wenn die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass die Klappenerkennungsvorrichtung 60 das vordere Ende des Klappennähguts nicht detektiert (Schritt S36: NEIN), wiederholt sie die Bestimmung des Schritts S36.
  • Wenn die Steuervorrichtung 70 bestimmt, dass die Vorschublänge des Klappennähguts durch die Klemmfüße 21, 21 im Schritt S37 L0 ist (Schritt S37: JA) überträgt sie ein Antriebsstoppsignal zum Nähmaschinenmotor und stoppt den Einfassvorgang (Schritt S38). Weiterhin treibt die Steuervorrichtung 70 den Eckmessermechanismus 15 mit der Beendigung des Vorschubvorgangs des Hauptnähguts an und platziert das Eckmesser 51 in einer unteren Position an einer Endseite eines Einschnitts und hebt das Eckmesser 51 an und platziert das Eckmesser 51 in einer unteren Position an der anderen Endseite des Einschnitts und hebt das Eckmesser 51 an, wodurch V-förmige Einschnitte gebildet werden. Infolgedessen ist der Einfassvorgang beendet.
  • (Funktion und Vorteil des Ausführungsbeispiels)
  • Wenn, wie oben beschrieben, gemäß der Einfassmaschine 1 der Benutzer die Anzeigetafel 81 betätigt, so dass das Befehlssignal zum Bewegen der Punktmarkierung in der Vorschubrichtung von der Steuervorrichtung 70 ausgegeben wird, wird der X-Achsenpositionseinstellmotor 43 angetrieben, basierend auf dem so ausgegebenen Befehlssignal, so dass die Punktmarkierung bewegt wird.
  • Die Steuervorrichtung 70 führt das Messprogramm 72b aus, wodurch die Punktmarkierung so bewegt wird, dass sie mit dem Aufstrahlpunkt des sichtbaren Lichtes der Lichtquelle 63 koinzidiert. Dann führt die Steuervorrichtung 70 das Korrekturprogramm 72c aus, wodurch die Vorschublänge L0 korrigiert wird, basierend auf der Antriebsinformation, die erhalten wird, wenn die Punktmarkierung bewegt wird.
  • Selbst wenn die Position der Klappenerkennungsvorrichtung 60 nicht akkurat eingestellt ist oder sie nicht genau am Nähmaschinengestell 3 fixiert ist, ist es infolgedessen möglich, den X-Achsenpositionseinstellmotor 43 anzutreiben, wodurch die Aufstrahlposition des ersten Markierungslichtes 41 veranlasst wird, mit einem tatsächlichen Aufstrahlpunkt des sichtbaren Lichtes der Lichtquelle 63 zusammen zu fallen und die Vorschublänge L0 korrigiert wird, basierend auf der Antriebsinformation der ersten Markierungsleuchte 41 zu diesem Zeitpunkt, um den Nähvorgang auszuführen. Infolgedessen ist es möglich, den Nähvorgang, der von dem Benutzer gewünscht wird, auszuführen und zu verhindern, dass die Qualität eines Nähguts verschlechtert wird.
  • (Weiteres)
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Während beispielsweise hier ein Aufbau angewandt wird, bei welchem die erste Markierungsleuchte 41 jedes Mal um einen eingestellten Winkel verdreht wird, wenn die Positionseinstelltasten 85 und 86 einmal im Ausführungsbeispiel niedergedrückt werden, ist es auch möglich, einen Aufbau zu verwenden, bei dem die ersten Markierungsleuchte 41, kontinuierlich verdreht wird, und zwar durch konsekutives Niederdrücken der Positionseinstelltasten 85 und 86 während einer bestimmten Zeitperiode.

Claims (2)

  1. Eine Einfassmaschine (1) umfassend: zwei Nadeln (11), die sich in einer vertikalen Richtung (Z) bewegen; einen Klemmfuß (21), der sich in einer Nähgutvorschubrichtung (X) bewegt, während er ein auf einen Arbeitstisch (2) aufgebrachtes Nähgut (C) hält; ein Klappenpressglied (37), das ein Klappennähgut, welches auf das Nähgut (C) aufgenäht werden soll, an einer Oberseite des Klemmfußes (21) hält; einen Licht emittierenden Teil (41, 42), der eine Punktmarkierung (P) auf das Nähgut (C) aufstrahlt, wobei die Punktmarkierung (P) als eine Positionierreferenz dient, wenn das Nähgut (C) auf den Arbeitstisch (2) platziert wird; Markierungsantriebsmittel (43) zum Bewegen des Licht emittierenden Teils (41), um so eine Aufstrahlposition der Punktmarkierung (P) in der Nähgutvorschubrichtung (X) zu bewegen; ein Lichtprojizierglied (63), das von oberhalb des Arbeitstisches (2) her ein sichtbares Licht zu einer in der Nähgutvorschubrichtung (X) gelegenen Zulaufseite von Einstichpunkten (M1) der beiden Nadeln (11) hin aufstrahlt; eine reflektierende Fläche (21R), die an einer Oberseite des Klemmfußes (21) entlang dessen Längsrichtung ausgebildet ist und das sichtbare Licht reflektiert; ein Halteglied (62), welches das Lichtprojizierglied (63) derart hält, dass eine Position des Lichtprojizierglieds (63) entlang der Nähgutvorschubrichtung (X) eingestellt werden kann; ein Erkennungsglied (61), das einen Empfang des von der reflektierenden Fläche (21R) reflektierten Lichts feststellt und hierdurch ein Ende des vom Klappenpressglied (37) gehaltenen Klappennähguts detektiert; Vorschublängenspeichermittel (72) zum Speichern einer Vorschublänge (L0, R0) des Klappennähguts von dem Zeitpunkt an, zu dem das Ende des Klappennähguts vom Erkennungsglied (61) detektiert wird, solange bis das Ende des Klappennähguts die Einstichpunkte (M1) der beiden Nadeln (11) erreicht; und Steuermittel (70, 72d), um auf der Basis eines Erkennungssignals für das Ende des Klappennähguts und der gespeicherten Vorschublänge einen Zeitpunkt zum Starten einer Vernähung oder einen Zeitpunkt zum Beenden der Vernähung zu bestimmen, und um die beiden Nadeln (11) und den Klemmfuß (21) zu steuern, um das Klappennähgut auf das Nähgut (C) zu nähen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfassmaschine (1) weiterhin umfasst: Bewegungsbefehlsmittel (85, 86) zum Abgeben eines Befehlssignals, um die Punktmarkierung (P) in der Nähgutvorschubrichtung (X) durch einen Betätigungsvorgang zu bewegen; Befehlssteuermittel (70, 72a) zum Antreiben der Markierungsantriebsmittel (43) auf der Basis des Befehlssignals, um die Punktmarkierung (P) zu bewegen; Koinzidenzbestätigungsmittel (87) zum Abgeben eines Koinzidenzsignals durch einen Betätigungsvorgang, wenn die bewegte Punktmarkierung (P) mit einem Aufstrahlpunkt koinzidiert, an dem das sichtbare Licht aus dem Lichtprojizierglied (63) auf den Arbeitstisch (2) projiziert wird, und Korrekturmittel (70, 72c) zum Korrigieren der gespeicherten Vorschublänge (L0, R0) auf der Basis der Antriebsinformation der Markierungsantriebsmittel (43), wenn das Koinzidenzsignal abgegeben wird.
  2. Eine Einfassmaschine (1) umfassend: zwei Nadeln (11), die sich in einer vertikalen Richtung (Z) bewegen; einen Klemmfuß (21), der sich in einer Nähgutvorschubrichtung (X) bewegt, während er ein auf einen Arbeitstisch (2) aufgebrachtes Nähgut (C) hält; ein Klappenpressglied (37), das ein Klappennähgut, welches auf das Nähgut (C) aufgenäht werden soll, an einer Oberseite des Klemmfußes (21) hält; einen Licht emittierenden Teil (41, 42), der eine Punktmarkierung (P) auf das Nähgut (C) aufstrahlt, wobei die Punktmarkierung (P) als eine Positio nierreferenz dient, wenn das Nähgut (C) auf den Arbeitstisch (2) platziert wird; Markierungsantriebsmittel (43) zum Bewegen des Licht emittierenden Teils (41), um so eine Aufstrahlposition der Punktmarkierung (P) in der Nähgutvorschubrichtung (X) zu bewegen; ein Lichtprojizierglied (63), das von oberhalb des Arbeitstisches (2) her ein sichtbares Licht zu einer in der Nähgutvorschubrichtung (X) gelegenen Zulaufseite von Einstichpunkten (M1) der beiden Nadeln (11) hin aufstrahlt; eine reflektierende Fläche (21R), die an einer Oberseite des Klemmfußes (21) entlang dessen Längsrichtung ausgebildet ist und das sichtbare Licht reflektiert; ein Halteglied (62), welches das Lichtprojizierglied (63) derart hält, dass eine Position des Lichtprojizierglieds (63) entlang der Nähgutvorschubrichtung (X) eingestellt werden kann; ein Erkennungsglied (61), das einen Empfang des von der reflektierenden Fläche (21R) reflektierten Lichts feststellt und hierdurch ein Ende des vom Klappenpressglied (37) gehaltenen Klappennähguts detektiert; Vorschublängenspeichermittel (72) zum Speichern einer Vorschublänge (L0, R0) des Klappennähguts von dem Zeitpunkt an, zu dem das Ende des Klappennähguts vom Erkennungsglied (61) detektiert wird, solange bis das Ende des Klappennähguts die Einstichpunkte (M1) der beiden Nadeln (11) erreicht; und Steuermittel (70, 72d), um auf der Basis eines Erkennungssignals für das Ende des Klappennähguts und der gespeicherten Vorschublänge einen Zeitpunkt zum Starten einer Vernähung oder einen Zeitpunkt zum Beenden der Vernähung zu bestimmen, und um die beiden Nadeln (11) und den Klemmfuß (21) zu steuern, um das Klappennähgut auf das Nähgut (C) zu nähen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfassmaschine (1) weiterhin umfasst: Antriebsinformationsspeichermittel (72, 72b) zum Speichern von Antriebsinformation, wobei die Antriebsinformation zum Antreiben der Markierungsantriebsmittel derart dient, dass ein Aufstrahlpunkt, an dem das sicht bare Licht aus dem Lichtprojizierglied (63) auf den Arbeitstisch (2) projiziert wird, und die Punktmarkierung (P) miteinander zur Koinzidenz gebracht werden; und Markierungslichtantriebssteuermittel (72, 72e) zum Antreiben der Markierungsantriebsmittel (43) auf der Basis der in den Antriebsinformationsspeichermitteln (72, 72b) gespeicherten Antriebsinformation.
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