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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Bilderzeugungsvorrichtung,
welche ein auf einer Oberfläche
eines lichtempfindlichen Körpers
erzeugtes Tonerbild mit hoher Genauigkeit auf ein Aufzeichnungsmedium überträgt, indem
das Aufzeichnungsmedium auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Körpers gedrückt wird.
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2. Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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Herkömmlicherweise
wurde in vielen Fällen ein
Endlospapierdrucker zum Drucken von Ausgaben aus einem Computer
auf ein Kontoblatt verwendet. Neuerdings wurde unter Verwendung
einer Funktion, welche veränderliche
Information bei einer hohen Geschwindigkeit druckt, der Endlospapierdrucker
dazu verwendet, unterschiedliche Druckschriften wie personalisierte
Werbebriefe, Rechnungen, Gebrauchsanweisungen und Bücher zu
drucken. Durch den erweiterten Anwendungsbereich des Endlospapierdruckers
muss der Endlospapierdrucker unterschiedliche Arten der Aufzeichnungsmedien
verwenden, zum Beispiel dünnes
Papier, dickes Papier, Papier hoher Qualität und Papier mit rauer Oberfläche.
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Überdies
wurde unter dem Gesichtspunkt der Ressourcenschonung doppelseitiges
Bedrucken weithin verwendet. Wenn doppelseitiges Bedrucken von einem
Drucker für
geschnittene Blätter
durchgeführt
wird, wird ein Bild auf die erste Oberfläche (die Vorderseite) eines
Blattes gedruckt, und ein anderes Bild wird auf die zweite Oberfläche (die
Rückseite) des
Blattes gedruckt, indem das Blatt umgedreht wird.
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Überdies
wird in einigen Fällen
doppelseitiges Bedrucken durch Anordnen von zwei Endlospapierdruckern
im Tandem durchgeführt.
In diesem Fall druckt ein erster Endlospapierdrucker ein Bild auf
die erste Oberfläche
eines Aufzeichnungsmediums, und ein zweiter Endlospapierdrucker
druckt durch Umdrehen des Aufzeichnungsmediums ein anderes Bild auf
die zweite Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums. Um ein Bild hoher Qualität zu erhalten,
muss die Bildübertragungsleistung
der Übertragungsabschnitte
in dem Endlospapierdrucker hoch sein.
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Der
Drucker (die Bilderzeugungsvorrichtung) beinhaltet einen Fixierabschnitt
zum Fixieren eines auf ein Aufzeichnungsmedium übertragenen Tonerbildes. Der
Fixierabschnitt ist bezüglich
der Transportrichtung hinter dem Übertragungsabschnitt angeordnet,
und beinhaltet eine Vorerwärmungsvorrichtung zum
Vorerwärmen
des Aufzeichnungsmediums, indem das Aufzeichnungsmedium, eine Warmwalze mit
einer Heizvorrichtung und eine Abstützwalze zum Aufbringen von
Druck auf die Warmwalze kontaktiert werden.
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In
dem Fixierabschnitt fahren die Vorerwärmungsvorrichtung und die Warmwalze
damit fort, Wärme
auf das Aufzeichnungsmedium aufzubringen, während Endlosdrucken durchgeführt wird,
und sie hören
auf, Wärme
aufzubringen, wenn das Endlosdrucken aufhört. Bald nach dem Aufhören des
Endlosdruckens wird das Aufzeichnungsmedium zu stark erwärmt, weil
die Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums nicht unmittelbar
auf die auf das Aufzeichnungsmedium aufgebrachte Wärmemenge reagiert.
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In
Folge dessen kann ein Teil des Aufzeichnungsmediums, der auf der
Vorerwärmungsvorrichtung
angehalten wurde, gedehnt oder geschrumpft sein oder eine durch
die Wärme
erzeugte konkav-konvexe Oberfläche
aufweisen. Wenn beim doppelseitigen Bedrucken ein Teil des Aufzeichnungsmediums,
welcher in dem ersten Drucker oder bei dem ersten Drucken eines
Druckers auf der Vorerwärmungsvorrichtung
angehalten wurde, durch den zweiten Drucker oder das zweite Drucken
des Druckers hindurch laufen gelassen wird, kann ein Teil des Tonerbildes
auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen Körpers
wegen der durch die Wärme
verursachten rauen Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums nicht auf das Aufzeichnungsmedium übertragen werden.
Das heißt,
ein Bild hoher Qualität
kann wegen des nicht übertragenen
Teils des Tonerbildes nicht gedruckt werden.
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Überdies
kann beim doppelseitigen Bedrucken in dem zweiten Drucker oder dem
zweite Drucken in einem Drucker der Kontakt des Aufzeichnungsmediums
mit dem lichtempfindlichen Körper wegen
durch die Wärme
in dem ersten Drucker oder bei dem ersten Drucken in dem Drucker
verursachter Beschädigung
(Dehnung oder Schrumpfung) des Aufzeichnungsmediums der Kontakt
des Aufzeichnungsmediums mit dem lichtempfindlichen Körper verringert
werden.
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In
der
japanischen offen gelegten
Patentanmeldung Nr. 9-171308 wird ein Aufzeichnungsmedium
auf einen lichtempfindlichen Körper
gedrückt,
indem eine Übertragungs-Hilfsrakel
verwendet wird, und ein Tonerbild wird auf die Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums übertragen,
indem die raue Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums mit der Übertragungs-Hilfsrakel verbessert
wird. Dadurch wird durch Ermüdung
und/oder Verformung der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums wegen der Aufbringung von Wärme verursachte
Verschlechterung der Bildqualität
auf der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums verringert.
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Überdies
werden in dem Endlospapierdrucker unterschiedliche Arten von Aufzeichnungsmedien
verwendet, und die Breite des Aufzeichnungsmediums kann je nach
der Anwendung verändert
werden. Wenn ein breiter lichtempfindlicher Körper der Breite von 21 bis
22 Zoll (533,4 bis 558,8 mm) verwendet wird, können diejenigen Aufzeichnungsmedien
verwendet werden, deren Breite 12, 16 und 22 Zoll beträgt. Wenn
zu Beispiel das Aufzeichnungsmedium ein Kontoblatt ist, beträgt die Breite
des Kontoblattes 12 oder 16 Zoll. Wenn eine Gebrauchsanweisung oder
ein Buch gedruckt wird, beträgt
weil das bedruckte Aufzeichnungsmedium nach dem Bedrucken geschnitten
wird, die Breite des lichtempfindlichen Körpers 17 Zoll (431,8 mm), wovon
zwei Blätter Aufzeichnungsmedium
der Größe DIN A4
(210 mm × 297
mm) erhalten werden. Ferner werden drei Blätter Aufzeichnungsmedium der
Größe B5 (182 × 257 mm)
erhalten, wenn ein lichtempfindlicher Körper von 22 Zoll (558,8 mm)
Breite verwendet wird.
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Wenn
daher in einem Fall, wo ein Bild auf ein Aufzeichnungsmedium von
geringer Breite gedruckt wird, eine Übertragungs-Hilfsrakel verwendet
wird, deren Breite größer ist
als die Breite des verwendeten Aufzeichnungsmediums, steht ein Teil
der Übertragungs-Hilfsrakel über das
Aufzeichnungsmedium heraus und die herausstehende Übertragungs-Hilfsrakel
kann die lichtempfindliche Trommel beschädigen.
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Um
das vorstehende Problem zu lösen,
werden in der
japanischen offen
gelegten Patentanmeldung Nr. 9-171308 mehrere Übertragungs-Hilfsrakel verwendet,
und die mehreren Übertragungs-Hilfsrakel
werden je nach der Breite des Aufzeichnungsmediums kombiniert.
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In
der
japanischen offen gelegten
Patentanmeldung Nr. 9-171308 reagiert die Kombination der mehreren Übertragungs-Hilfsrakel
auf ein Aufzeichnungsmedium von beliebiger Breite; jedoch wird jede von
mehreren Hubmagneten der mehreren Übertragungs-Hilfsrakel unabhängig voneinander
angetrieben. Daher wird die Größe der Bilderzeugungsvorrichtung
groß und
die Kosten der Bilderzeugungsvorrichtung werden hoch, wenn die mehreren Übertragungs-Hilfsrakel
zwischen dem Übertragungsabschnitt
und dem lichtempfindlichen Körper
angeordnet sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitgestellt,
welche bei niedrigen Kosten Bilder hoher Qualität auf Aufzeichnungsmedien mit unterschiedlichen
Breiten und mit rauen, durch Wärme
verursachten Oberflächen
erzeugen kann, ohne die Bilder zu beschädigen.
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Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nun folgenden
Beschreibung dargelegt und sie werden teilweise aus der Beschreibung
und den begleitenden Zeichnungen ersichtlich werden, oder sie können durch
Ausüben
der Erfindung gemäß den in
der Beschreibung bereitgestellten Lehren erlernt werden. Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden insbesondere durch eine Bilderzeugungsvorrichtung
verwirklicht und erhalten werden, die in der Spezifikation in derart
vollständigen,
klaren, umrissenen und genauen Ausdrücken erklärt wird, dass ein durchschnittlicher
Fachmann die Erfindung ausüben
kann.
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Um
einen oder mehrere von diesen und anderen Vorteilen zu erreichen,
wird gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Bilderzeugungsvorrichtung
bereitgestellt. Die Bilderzeugungsvorrichtung beinhaltet einen lichtempfindlichen
Körper,
auf dessen Oberfläche
ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird, einen Entwickler,
welcher durch Entwickeln des auf der Oberfläche des lichtempfindlichen
Körpers
erzeugten elektrostatischen latenten Bildes ein Tonerbild auf der
Oberfläche
des lichtempfindlichen Körpers
erzeugt, eine Übertragungseinheit,
welche das auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen Körpers
erzeugte Tonerbild auf ein Aufzeichnungsmedium überträgt, Aufzeichnungsmedium-Trägerelemente,
welche das Aufzeichnungsmedium zu einem Spaltbereich zwischen dem
lichtempfindlichen Körper
und der Übertragungseinheit tragen,
und einen Übertragungs-Hilfsmechanismus, welcher
das Aufzeichnungsmedium auf die Oberfläche des lichtempfindlichen
Körpers
drückt,
indem eine Breite, wo das Aufzeichnungsmedium Druck auf die Oberfläche des
lichtempfindlichen Körpers
ausübt,
entsprechend der Breite des Aufzeichnungsmediums eingestellt wird.
Der Übertragungs-Hilfsmechanismus
umfasst eine Gelenkwelle, welche in einem Übertragungsgehäuse der Übertragungseinheit parallel
zu der Breitenrichtung des Aufzeichnungsmediums angeordnet ist,
einen ersten Rakelhalter mit einer ersten Rakel, welche durch die
Gelenkwelle drehbar gehalten wird, indem sie in der Breitenrichtung
des Aufzeichnungsmediums ausgebildet ist, eine Vielzahl von zweiten
Rakelhaltern mit entsprechenden zweiten Rakeln, welche durch die
Gelenkwelle drehbar gehalten werden, indem sie in der Breitenrichtung
des Aufzeichnungsmediums mit dem ersten Rakelhalter ausgebildet
sind, erste Eingriffsrillen, welche in dem ersten Rakelhalter und
den mehreren zweiten Rakelhaltern erzeugt sind, zweite Eingriffsrillen,
welche in dem ersten Rakelhalter und den zweiten Rakelhaltern erzeugt
sind, ein Gleiteingriffselement, welches in der Breitenrichtung
des Aufzeichnungsmediums verschiebbar ausgebildet ist, indem es
in Eingriff mit den ersten Eingriffsrillen und den zweiten Eingriffsrillen
des ersten Rakelhalters und einigen der zweiten Rakelhalter ist,
die entsprechend der Breite des Aufzeichnungsmediums ausgewählt sind,
einen Antriebsmechanismus, beinhaltend einen Motor, welcher den
ersten Rakelhalter und einige der zweiten Rakelhalter, die entsprechend
der Breite des Aufzeichnungsmediums ausgewählt sind, in der Andruckrichtung
des Aufzeichnungsmediums antreibt, und einen Andruckbereichs-Einstellmechanismus zum
Einstellen der Anzahl der zweiten Rakelhalter, welche mit den zweiten
Eingriffsrillen des Gleiteingriffselementes in Eingriff sind, indem
das Gleiteingriffselement entsprechend der Breite des Aufzeichnungsmediums
in der Breitenrichtung des Aufzeichnungsmediums verschoben wird.
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[Effekte der Erfindung]
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Gleiteingriffselement in der
Breitenrichtung eines Aufzeichnungsmediums gemäß der Breite des Aufzeichnungsmediums
verschoben, und die Anzahl von zweiten Rakelhaltern, die in Rillen
eines zweiten Eingriffselementes des Gleiteingriffselementes eingreifen,
wird gemäß der Breite
des Aufzeichnungsmediums eingestellt. Hierdurch werden ein erster
Rakelhalter mit einer ersten Rakel und die eingestellte Anzahl der
zweiten Rakelhalter mit entsprechenden zweiten Rakeln durch eine Gelenkwelle
in Drehung versetzt, und die erste Rakel und die eingestellte Anzahl
der zweiten Rakeln drücken
das Aufzeichnungsmedium auf die Oberfläche des lichtempfindlichen
Körpers.
Das heißt,
die erste Rakel und die eingestellte Anzahl der zweiten Rakeln drücken nicht
auf die Oberfläche
des lichtempfindlichen Körpers
in einem Bereich, auf den sich das Aufzeichnungsmedium nicht erstreckt.
Daher wird der lichtempfindliche Körper von den ersten und zweiten Rakeln
nicht beschädigt.
Da überdies
die Stellung des Gleiteingriffselementes von einem Motor eingestellt
wird und die zweiten Rakeln gezielt entsprechend der Breite des
Aufzeichnungsmediums gedreht werden, wird nicht viel Raum benötigt und
die Kosten können
niedrig sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
ausführlichen
Beschreibung ersichtlicher werden, wenn diese in Verbindung mit
den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, in welchen:
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1 ein
schematisches Diagramm ist, das eine Struktur von einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
schematisches Diagramm ist, das ein Drucksystem vom Tandemtyp zum
Ausführen
von doppelseitigem Bedrucken gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ein
schematisches Diagramm ist, das eine in 1 gezeigte Übertragungseinheit
zeigt;
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4 eine
aufgeschnittene Seitenansicht von dem in 3 gezeigten Übertragungs-Hilfsmechanismus
ist;
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5 eine
Perspektivansicht des Übertragungs-Hilfsmechanismus
ist, aufgenommen von der Vorderseite des Übertragungs-Hilfsmechanismus;
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6 eine
Perspektivansicht des Übertragungs-Hilfsmechanismus
ist, aufgenommen von der Rückseite
des Übertragungs-Hilfsmechanismus;
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7 eine
Perspektivansicht der in 1 gezeigten Übertragungseinheit ist;
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8 eine
Perspektivansicht von einem in 1 gezeigten
Fixierabschnitt ist; und
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9 ein
schematisches Schaubild ist, das einen Zustand der Tonerübertragung
auf ein Endlos-Aufzeichnungsmedium an einer Übertragungseinheit einer zweiten
in 2 gezeigten Bilderzeugungsvorrichtung ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[Beste Art, die Erfindung auszuüben]
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Die
beste Art, die vorliegende Erfindung auszuüben, wird mit Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Als
erstes wird eine Struktur von einer Bilderzeugungsvorrichtung beschrieben.
Dann werden eine Übertragungseinheit
und ein Übertragungs-Hilfsmechanismus
beschrieben, welche Hauptelemente in der Bilderzeugungsvorrichtung sind.
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[Struktur der Bilderzeugungsvorrichtung]
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Struktur von einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt, sind in einer Bilderzeugungsvorrichtung 10 eine
Aufladevorrichtung 19, eine Belichtungseinheit 20,
eine Entwicklungsvorrichtung 21 und eine Corona-Übertragungsvorrichtung 13 entlang
der Rotations-Umfangsfläche
einer lichtempfindlichen Trommel 12 (des lichtempfindlichen
Körpers)
angeordnet. Elektrische Ladungen werden gleichmäßig auf die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12 angelegt, und von der Belichtungseinheit 20 werden
Laserstrahlen, die Bilddaten entsprechen, auf die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12 eingestrahlt. Dadurch wird
ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 12 erzeugt. Dann wird auf der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12 durch Entwickeln des elektrostatischen
latenten Bildes mit der Entwicklungsvorrichtung 21 ein
Tonerbild erzeugt.
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Ein
Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 (das Aufzeichnungsmedium)
wird durch in Transportrichtung aufwärts von der Übertragungseinheit 40 angeordnete
Aufzeichnungsmedium-Trägerelemente (Rauwalzen) 22, 23,
und 24 zu einer Übertragungseinheit 40 getragen.
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Das
Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 wird zum Beispiel bei der
Herstellung von personalisierten Werbebriefen, Rechnungen, Gebrauchsanweisungen
und Büchern
verwendet, indem notwendige Materialien auf das Endlos-Aufzeichnungsmedium
gedruckt werden. Das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 kann
aus unterschiedlichen Arten von Bahnmaterialien wie dünnem Papier,
dickem Papier, Hochqualitätspapier
oder Papier mir rauer Oberfläche
gebildet werden. Überdies
ist die Breite des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 je nach
den Druckzwecken verschieden. Wenn die Breite des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 geändert werden
soll, werden die Breiten der Aufzeichnungsmedium-Trägerelemente 22, 23 und 24 verändert, so
dass die Breite des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 mit
der Breite der Aufzeichnungsmedium-Trägerelemente 22, 23 und 24 übereinstimmt.
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Die Übertragungseinheit 40 überträgt das auf
der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 erzeugte Tonerbild unter
Verwendung der Corona-Übertragungsvorrichtung 13 auf
das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14. Das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14,
auf welchem das Tonerbild erzeugt wurde, wird von einem Aufzeichnungsmedium-Trägerelement 25 zu
einer Fixiereinheit 30 übertragen.
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Das
auf das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 übertragene Tonerbild wird auf
ungefähr
die Übergangstemperatur
des Tonerharzes erwärmt,
wenn es eine Vorerwärmungsvorrichtung 26 durchläuft. Sodann
erreicht das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 den
aus einer Warmwalze 27 mit einer Heizvorrichtung und einer
Stützwalze 28 gebildeten
Fixierabschnitt 30. Das Tonerbild auf dem Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 wird
durch Wärme
von der Warmwalze 27 und durch von der Stützwalze 28 ausgeübten Druck
fixiert.
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Wenn
doppelseitiges Bedrucken durch Verwendung der Bilderzeugungsvorrichtung 10 ausgeführt wird,
wird bei dem ersten Drucken ein Tonerbild auf die vordere Oberfläche (die
erste Oberfläche) (nicht
gezeigt) des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 übertragen
und das Tonerbild wird fixiert, und bei dem zweiten Drucken wird
ein anderes Tonerbild auf die Rückseite
(die zweite Oberfläche)
(nicht gezeigt) des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 übertragen und
das Tonerbild wird fixiert.
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Drucksystem vom Tandemtyp zeigt,
welches doppelseitiges Bedrucken gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ausführen
kann. Wie in 2 gezeigt, werden erste und
zweite Bilderzeugungsvorrichtungen 10A und 10B angeordnet,
wenn das Drucksystem vom Tandemtyp verwendet wird, und ein Umdrehmechanismus 50 wird
zwischen den ersten und zweiten Bilderzeugungsvorrichtungen 10A und 10B angeordnet.
Der Umdrehmechanismus 50 dreht die Oberfläche des
Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 von einer vorderen Oberfläche 14a zu einer
hinteren Oberfläche 14b des
Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 um.
In 1 werden eine erste lichtempfindliche Trommel 12A,
eine erste Entwicklungsvorrichtung 21A und eine erste Übertragungseinheit 40A der
ersten Bilderzeugungsvorrichtung 10A gezeigt; und es werden
eine zweite lichtempfindliche Trommel 12B, eine zweite
Entwicklungsvorrichtung 21B und eine zweite Übertragungseinheit 40B der
zweiten Bilderzeugungsvorrichtung 10B gezeigt. Überdies
werden in 2 ein erstes Bild 80 (nachstehend
beschrieben) und ein zweites Bild 90 (nachstehend beschrieben)
gezeigt.
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[Strukturen der Übertragungseinheit und des Übertragungs-Hilfsmechanismus]
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3 ist
ein schematisches Diagramm, welches die in 1 gezeigte Übertragungseinheit 40 zeigt.
Die lichtempfindliche Trommel 12 wird aus einem Material
gebildet, welches positiv geladen ist, zum Beispiel einem Selenmaterial,
einem OPC-Material (organisches lichtempfindliches Material, organic
photosensitive compound) und einem a-Si (amorphes Silicium) lichtempfindlichen
Material. Das Entwicklungssystem auf der lichtempfindlichen Trommel 12 ist
ein Umkehr-Entwicklungssystem,
und die Ladungspolarität
des Toners ist positiv.
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Wie
in 3 gezeigt beinhaltet die Übertragungseinheit 40 ein Übertragungsgehäuse 42.
Die in dem Übertragungsgehäuse 42 angeordnete
Corona- Übertragungsvorrichtung 13 lädt das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 negativ
auf, und ein Übertragungs-Hilfsmechanismus 60 ist
unter der Corona-Übertragungsvorrichtung 13 angeordnet.
In 3 wird ein Spaltbereich 68 (nachstehend
beschrieben) gezeigt.
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Das Übertragungsgehäuse 42 wird
durch eine über
dem Übertragungsgehäuse 42 angeordnete
Achse 52 drehbar gehalten. Wenn eine Drehkraft eines Antriebsmotors 55 über ein
Verbindungsstück 53 zu
dem Übertragungsgehäuse 42 übertragen wird,
wird das Übertragungsgehäuse 42 mit
der Achse 52 als Zentrum gedreht. In einem Druckmodus treibt
der Antriebsmotor 55 das Übertragungsgehäuse 42 an,
sich der lichtempfindlichen Trommel 12 zu nähern und
lässt das
zwischen einem oberen Trennelement 46 und einem unteren
Trennelement 46 aufgehängte
Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 die äußere Umfangsoberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12 kontaktieren. In 3 gezeigte
Elemente mit den entsprechenden Bezugszahlen 48, 49, 58, 69 und 70 bis 74 werden
nachstehend beschrieben.
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4 ist
eine aufgeschnittene Seitenansicht von dem in 3 gezeigten Übertragungs-Hilfsmechanismus 60.
Wie in 4 gezeigt, beinhaltet der Übertragungs-Hilfsmechanismus 60 eine Übertragungs-Hilfsrakel 48,
einen Rakelhalter 58 und einen Gleiteingriffsabschnitt 62,
welcher den Rakelhalter 58 in Eingriff nimmt und sich in
der Breitenrichtung von dem Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 (der
Y-Richtung) bewegt. In 4 wird eine Gelenkwelle 49 (nachstehend
beschrieben) gezeigt.
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Wenn
in dem Folgenden eine Bezugszahl eines Elementes nicht mit einem
Bezugsbuchstaben versehen ist, so steht die Bezugszahl für den Satz aus
den Elementen. Zum Beispiel steht die Übertragungs-Hilfsrakel 48 für eine erste
Rakel 48a und zweite Rakeln 48b1 bis 48bn .
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Beim
Drucken eines Bildes auf das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 wird
in dem Übertragungs-Hilfsmechanismus 60 der
die Übertragungs-Hilfsrakel 48 haltende
Rakelhalter 58 im Uhrzeigersinn um die Gelenkwelle 49 als
Zentrum gedreht, die Spitze der Übertragungs-Hilfsrakel 48 drückt das
Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 auf die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12 und das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 wird
in engem Kontakt mit der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 gehalten. Dadurch kann
ein auf der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 erzeugtes Tonerbild sogar
dann mit hoher Genauigkeit auf das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 übertragen
werden, wenn zum Beispiel ein Teil von dem Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 eine
raue Oberfläche
mit einer konkav-konvexen Oberfläche
ist oder wegen Wärme
bei dem Fixiervorgang verformt ist.
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Der
Rakelhalter 58 beinhaltet einen ersten Rakelhalter 58a und
zweite Rakelhalter 58b1 bis 58bn . Die Querschnittsformen von dem ersten
Rakelhalter 58a und den zweiten Rakelhaltern 58b1 bis 58bn sind
von der Y-Richtung aus gesehen gleich. Jedoch ist die Breite des
ersten Rakelhalters 58a in der Y-Richtung verschieden von
der Breite der zweiten Rakelhalter 58b1 bis 58bn . Der Gleiteingriffsabschnitt 62 beinhaltet
ein erstes Gleiteingriffselement 64 und ein zweites Gleiteingriffselement 66.
Eingriffsteile 64a und 64b von dem ersten Gleiteingriffselement 64 sind
im Eingriff mit entsprechenden ersten Eingriffsrillen 59a und 59b des
ersten Rakelhalters 58a. Die erste Eingriffsrille 59a ist
an der Rückseite
von dem Rakelhalter 58 ausgebildet, und die erste Eingriffsrille 59b ist
auf der Oberseite des Rakelhalters 58a ausgebildet. Die
Querschnittsform von dem ersten Gleiteingriffselement 64 ist
aus der Y-Richtung gesehen zunächst
annähernd
als eine L-Form ausgebildet, und die Eingriffsteile 64a und 64b sind
ausgebildet, indem sie von den entsprechenden Enden des L-förmigen ersten
Gleiteingriffselementes 64 in die entsprechenden orthogonalen
Richtungen gebogen sind. Weil die Eingriffsteile 64a und 64b im
Eingriff mit und eingeschoben in die entsprechenden ersten Eingriffsrillen 59a und 59b sind,
kann das erste Gleiteingriffselement 64 in der Y-Richtung
gleitend verschoben werden, ohne dass es herunterfällt.
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Überdies
sind Eingriffsteile 66a und 66b von dem zweiten
Gleiteingriffselement 66 im Eingriff mit und eingeschoben
in die entsprechenden zweiten Eingriffsrillen 59c und 59d des
Rakelhalters 58. Die zweite Eingriffsrille 59c ist
an der Rückseite
von dem Rakelhalter 58 ausgebildet, und die zweite Eingriffsrille 59d ist
auf der Oberseite des Rakelhalters 58 ausgebildet. Die
Querschnittsform von dem zweiten Gleiteingriffselement 66 ist
aus der Y-Richtung gesehen annähernd
als eine L-Form ausgebildet. Weil die Eingriffsteile 66a und 66b im
Eingriff mit und eingeschoben in die entsprechenden zweiten Eingriffsrillen 59c und 59d sind,
kann das zweite Gleiteingriffselement 66 in der Y-Richtung
gleitend verschoben werden, ohne dass es herunterfällt.
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5 ist
eine Perspektivansicht des Übertragungs-Hilfsmechanismus 60,
von der Vorderseite des Übertragungs-Hilfsmechanismus 60 aus
gesehen. 6 ist eine Perspektivansicht
des Übertragungs-Hilfsmechanismus 60,
aufgenommen von der Rückseite
des Übertragungs-Hilfsmechanismus 60. Wie
in 4 und 5 gezeigt, sind das erste Gleiteingriffselement 64 und
das zweite Gleiteingriffselement 66 des Gleiteingriffsabschnittes 62 an
der Rückseite
des Rakelhalters 58 angeordnet.
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Wie
vorstehend beschrieben, beinhaltet die Übertragungs-Hilfsrakel 48 die
erste Rakel 48a und die mehreren zweiten Rakeln 48b1 bis 48bn ,
und der Rakelhalter 58 beinhaltet den ersten Rakelhalter 58a, welcher
die erste Rakel 48a und die zweiten Rakelhalter 58b1 bis 58bn hält, welche
die entsprechenden zweiten Rakeln 48b1 bis 48bn halten. In der Y-Richtung (der Breitenrichtung
des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14)
ist ein Bereich, wo die erste Rakel 48a und die mehreren
zweiten Rakeln 48b1 bis 48bα (α ≤ n) dem Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 gegenüber stehen,
ein Bereich A, in dem Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 hindurch
läuft,
und ein Bereich, in dem die zweiten Rakeln 48α bis 48bn einem
Gebiet gegenüber
stehen, wo das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 nicht existiert,
ist ein Bereich B, in dem Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 nicht
hindurch läuft.
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Der
erste Rakelhalter 58a und die zweiten Rakelhalter 58b1 bis 58bn werden
durch die Gelenkwelle 49 drehbar gehalten, die sich in
der Breitenrichtung des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 (der Y-Richtung)
erstreckt. Weil der erste Rakelhalter 58a und die zweiten
Rakelhalter 58b1 bis 58bn um die Gelenkwelle 49 als
dem Zentrum gedreht werden, sind die erste Rakel 48a und
die zweiten Rakelhalter 48b1 bis 48bn auf einer Linie in der Y-Richtung
aufgereiht.
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In 5 ist
der erste Rakelhalter 58a so ausgebildet, dass die Länge „La" in der Y-Richtung der minimalen
bedruckbaren Breite des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 entspricht.
Die zweiten Rakelhalter 58b1 bis 58bn sind so ausgebildet, dass die Länge „Lb" in der Y-Richtung
einer steigerungsfähigen
bedruckbaren Breite der entsprechenden Endlos-Aufzeichnungsmedien 14 entspricht.
Das heißt, die
Breite „Lb" wird je nach der
Breite von dem Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 erhöht oder
verringert.
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[Wirkungsweisen der Übertragungs-Hilfsrakel und der
ersten und zweiten Gleiteingriffselemente]
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Die
Längen
des ersten Gleiteingriffselementes 64 und des zweiten Gleiteingriffselementes 66 in der
Y-Richtung werden so ausgestaltet, dass sie beinahe gleich der Breite
der ersten Rakel 48a sind. Wenn zum Beispiel die Breite
des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 die Minimalbreite ist,
befinden sich das erste Gleiteingriffselement 64 und das
zweite Gleiteingriffselement 66 an der Stellung links in 5 (der
Stellung rechts in 6), und das zweite Gleiteingriffselement 66 befindet
sich zwischen dem ersten Gleiteingriffselement 64 und dem
ersten Rakelhalter 58a und kann von außen nicht gesehen werden. In
diesem Fall sind das erste Gleiteingriffselement 64 und
das zweite Gleiteingriffselement 66 nur in den ersten Rakelhalter 58a eingesetzt
und befinden sich an einer Stellung getrennt von den zweiten Rakelhaltern 58b1 bis 58bn .
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Wie
in 6 gezeigt, beinhaltet das erste Gleiteingriffselement 64 einen
angetriebenen Abschnitt 64c an der Rückseite des ersten Gleiteingriffselementes 64,
auf welchen Abschnitt eine Antriebskraft (nachstehend beschrieben) übertragen
wird. Wenn das erste Gleiteingriffselement 64 in der Y1-Richtung
um die Länge „La" verschoben wird, kontaktiert
(rastet ein) das hintere Ende 64d des ersten Gleiteingriffselementes 64 das
vordere Ende 66c des zweiten Gleiteingriffselementes 66,
und das erste Gleiteingriffselement 64 zieht das zweite
Gleiteingriffselement 66 in die Y1-Richtung. Daher kann
der Übertragungs-Hilfsmechanismus 60 auf
ein breiteres Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 reagieren.
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Wenn
das erste Gleiteingriffselement 64 in der Y2-Richtung um
die Länge „Lb" verschoben wird, kontaktiert
(rastet ein) das vordere Ende 64e des ersten Gleiteingriffselementes 64 das
vordere Ende 66c des zweiten Gleiteingriffselementes 66,
und das erste Gleiteingriffselement 64 bewegt das zweite
Gleiteingriffselement 66 in die Y1-Richtung. Daher kann der Übertragungs-Hilfsmechanismus 60 auf
ein schmaleres Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 reagieren.
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Das
heißt,
der Bereich des Rakelhalters 58 (58a und 58b1 bis 58bn ),
wo dieser Druck ausüben kann,
wird je nach den verschobenen Stellungen des ersten Gleiteingriffselemente 64 und
des zweiten Gleiteingriffselementes 66 eingestellt. Dadurch
werden der erste Rakelhalter 58a und einige der zweiten Rakelhalter 58b1 bis 58bn gezielt
entsprechend der Breite des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 gedreht.
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Überdies
werden der erste Rakelhalter 58a und die zweiten Rakelhalter 58b1 bis 58bn von
der an dem unteren Trennelement 47 befestigten Gelenkwelle 49 drehbar
gehalten, und ein an dem Übertragungsgehäuse 42 befestigter
Steuerbolzen 70 ist an einem an dem Ende des ersten Rakelhalters 58a befestigten
Arm 69 angebracht. Eine Kurvenscheibe 71 ist an
einer Stelle in der Nähe
des Steuerbolzens 70 angeordnet und ist mit einer angetriebenen
Rolle 74 verbunden, welche über einen Steuerriemen 72 von einem
Motor 73 angetrieben wird.
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Daher
werden die erste Rakel 48a und einige der zweiten Rakeln 48b1 bis 48bn ,
die von dem entsprechenden ersten Rakelhalter 58a und den
entsprechenden zweiten Rakelhaltern 58b1 bis 58bn gehalten werden, so in eine Stellung
gebracht, dass sie das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14, welches durch
den Spaltbereich 68 hindurch läuft (man beziehe sich auf 3)
durch die Antriebskraft des Motors 73 an der Position der
ersten und zweiten Gleiteingriffselemente 64 und 66 andrücken, und
zwar bei dem Aufzeichnungsmedium, welches durch den Bereich A entsprechend der
Breite des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 hindurch läuft. Die
anderen von den zweiten Übertragungs-Hilfsrakeln,
zum Beispiel 48bα bis 48bn , sind in einer solchen Stellung, dass
sie das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 nicht andrücken.
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Zum
Beispiel dreht im Druckmodus die Antriebskraft des Motors 73 den
ersten Rakelhalter 58a und einige der zweiten Rakelhalter 58b1 bis 58bn über die
angetriebene Rolle 74, den Steuerriemen 72, die
Kurvenscheibe 71 und den Steuerbolzen 70 an der
Position der ersten und zweiten Gleiteingriffselemente 64 und 66 im
Uhrzeigersinn. Dadurch kontaktieren die Spitzen der ersten Rakel 48a und
die von einigen der zweiten Übertragungs-Hilfsrakeln 48b1 bis 48bn an
der verschobenen Stellung der ersten und zweiten Gleiteingriffselemente 64 und 66 das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14,
und das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 wird in der gesamten Breite
des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 auf die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12 gedrückt.
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Im
angehaltenen Modus werden erste Rakelhalter 58a und einige
der zweiten Rakelhalter 48b1 bis 48bn durch die umgekehrte Drehung des Motors 73 gegen
den Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch werden die Spitzen der ersten
Rakel 48a und diejenigen von einigen der zweiten Rakeln 48b1 bis 48bn vom Kontaktieren
des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 abgehalten, und das
Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 wird davon freigestellt,
gegen die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 zu drücken.
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Wie
in 3 gezeigt, wird das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 von
dem oberen Trennelement 46 und dem unteren Trennelement 47 geführt und
durch den Spaltbereich 68 hindurch gelassen, wo das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 die
Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 kontaktiert. Zu diesem
Zeitpunkt werden die erste Rakel 48a und einige der zweiten
Rakeln 48b1 bis 48bn zu Stellungen verschoben, in denen
die erste Rakel 48a und einige der zweiten Rakeln 48b1 bis 48bn durch
die Drehung des ersten Rakelhalters 58a und von einigen der
zweiten Rakelhalter 58b1 bis 58bn das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 von
der unteren Seite des Spaltbereiches 68 her andrücken. Wenn
die Kurvenscheibe 71 von dem Motor 73 gedreht
wird, werden der erste Rakelhalter 58a und die zweiten
Rakelhalter 58b1 bis 58bn gedreht, und die Übertragungs-Hilfsrakel 48a und
die zweiten Übertragungs-Hilfsrakeln 48b1 bis 48bn werden
so betrieben, dass die gesamte Breite des Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 gegen
die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 drückt.
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Im
angehaltenen Modus wird der Antriebsmotor 55 (man nehme
Bezug auf 3) in der umgekehrten Richtung
gedreht, und das Übertragungsgehäuse 42 wird
so gedreht, dass die lichtempfindliche Trommel 12 davon
abgehalten wird, das Übertragungsgehäuse 42 zu
kontaktieren. Sogar wenn die lichtempfindliche Trommel 12 durch
ihre Trägheit
sich noch weiter dreht, nachdem sie vom Kontaktieren des Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 freigestellt wurde,
wird die Bewegung des Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 angehalten,
indem die Aufzeichnungsmedium-Trägerelemente 22 bis 25 angehalten werden
(man nehme Bezug auf 1).
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Wie
vorstehend beschrieben, kann in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 davor bewahrt werden,
beschädigt
zu werden, weil ein Bereich der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 12, wo das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 nicht die
Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 kontaktiert, nicht angedrückt wird.
Weil überdies
die Stellungen der ersten und zweiten Gleiteingriffselemente 64 und 66 von
dem Motor 73 eingestellt werden, drücken einige der zweiten Rakeln 48b1 bis 48bn entsprechend
der Breite des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 gezielt gegen
das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14. Daher kann der Übertragungs-Hilfsmechanismus 60 klein
sein und er kann mit wenig Raumbedarf aufgebaut werden. Dadurch können die
Kosten von dem Übertragungs-Hilfsmechanismus 60 niedrig
sein.
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7 ist
eine Perspektivansicht der Übertragungseinheit 40.
Wie in 7 gezeigt, beinhaltet die Übertragungseinheit 40 einen
Andruckbereichs-Einstellmechanismus 130. Der Andruckbereichs-Einstellmechanismus 130 beinhaltet
einen Draht 132, der mit einer Klammer des Aufzeichnungsmedium-Trägerelementes 24 und
Rillenscheiben 133 verbunden ist, um welche der Draht 132 herum
gehängt ist.
Der Draht 132 ist mit einem Ende 115a einer Corotron-Maske 115 verbunden. Überdies
ist der Draht 132 mit einem Drahtklemmer 131 (man
nehme auf 5 Bezug) verbunden, welcher
mit dem angetriebenen Teil 64c (man nehme auf 6 Bezug)
des ersten Gleiteingriffselementes 64 verbunden ist. Dadurch
kann der Betrieb des ersten Gleiteingriffselementes 64 zusammen
mit dem Vorgang der Einstellung der Breite des Aufzeichnungsmedium-Trägerelementes 24 durchgeführt werden.
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Wenn
die Breite von dem Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 verändert wird,
stellt eine Bedienperson die Stellung des Aufzeichnungsmedium-Trägerelementes 24 durch
Verwendung einer Einheit zur Einstellung der Breite des Aufzeichnungsmediums (nicht
gezeigt) ein. Wenn das Aufzeichnungsmedium-Trägerelement 24 verschoben
wird, zum Beispiel in der Y1-Richtung, wird der mit dem Draht 132 verbundene
Drahtklemmer 131, welcher mit der Klammer 24a des
Aufzeichnungsmedium-Trägerelementes 24 verbunden
ist, in der Y1-Richtung bewegt. Da der Drahtklemmer 131 mit
dem angetriebenen Teil 64c des ersten Gleiteingriffselementes 64 verbunden ist,
wird das erste Gleiteingriffselement 64 über den angetriebenen
Teil 64c in der Y1-Richtung verschoben, wenn der Draht 132 bewegt
wird. Daher werden einige der zweiten Rakeln 48b1 bis 48bn entsprechend der Breite des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 ausgewählt, und
die erste Rakel 48a und die ausgewählten zweiten Rakeln, zum Beispiel
48b1 bis 48bα,
drücken
das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 gegen die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12.
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Die
Corotron-Maske 115 ist an der Vorderseite der Corona-Übertragungsvorrichtung 13 angeordnet
(man nehme Bezug auf 1). Die Corotron-Maske 115 ist
um eine Spule 128 gewunden, die außerhalb des Bereiches angeordnet
ist, welchen das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 durchläuft, und
das Ende 115a der Corotron-Maske wird entsprechend der Breite des
Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 in der Y-Richtung verschoben. Die Corotron-Maske 115 sorgt
für eine
Abschirmung zwischen der Corona-Übertragungsvorrichtung 13 und
der lichtempfindlichen Trommel 12 in dem Gebiet B, wo das
Aufzeichnungsmedium nicht hindurch läuft, und schützt die
lichtempfindliche Trommel 12 davor, durch Corona-Entladung
beschädigt
zu werden.
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Wenn
ein Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 mit einer größeren Breite
verwendet wird, wird das Ende 115a der Corotron-Maske 115 entsprechend der
Breite des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 in der Y1-Richtung
verschoben.
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Wenn
ein Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 mit einer kleineren Breite
verwendet wird, wird das Ende 115a der Corotron-Maske 115 entsprechend der
Breite des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 in der Y2-Richtung
verschoben. Wenn das Aufzeichnungsmedium-Trägerelement 24 in der
Y2-Richtung verschoben wird, wird der mit dem Aufzeichnungsmedium-Trägerelement 24 verbundene
Draht 132 bewegt. Der Draht 132 bewegt über die
Rillenscheiben 133 den Drahtklemmer 131 (man nehme
auf 5 Bezug) in der Y2-Richtung.
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Durch
die Bewegung des Drahtes 132 wird das erste Gleiteingriffselement 64 über den
Drahtklemmer 131 und das angetriebene Teil 64c in
der Y2-Richtung bewegt. Damit werden die erste Rakel 48a und
einige der zweiten Rakeln 48b1 bis 48bn entsprechend der Breite des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 ausgewählt, und
die erste Rakel 48a und die einigen ausgewählten von
den zweiten Rakeln, zum Beispiel 48b1 bis 48bα ,
drücken
das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 auf die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12.
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Zur
gleichen Zeit wird das mit dem Draht 132 verbundene Ende 115a der
Corotron-Maske 115 in der
Y2-Richtung bewegt. Wenn die Kurvenscheibe 71 von dem Motor 73 gedreht
wird, werden die erste Rakel 48a und die zweiten Rakeln 48b1 bis 48bα gedreht,
und das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 wird in der ganzen
Breite des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 auf die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12 gedrückt.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Anzahl der sich drehenden Übertragungs-Hilfsrakeln 48 (48b1 bis 48bn )
entsprechend der Bewegung des ersten und zweiten Gleiteingriffselementes 64 und 66 in
der Y-Richtung auf der Grundlage der Einstellung der Breite des
Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 verändert, und
die Übertragungs-Hilfsrakel 48 wird daran gehindert,
die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 in dem Bereich B, wo
das Aufzeichnungsmedium nicht hindurch läuft, zu kontaktieren.
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Wie
vorstehend beschrieben, drückt
im Druckmodus die unter den Übertragungs-Hilfsrakeln 48 ausgewählte Anzahl
der Übertragungs-Hilfsrakeln 48 (48a und 48b1 bis 48bn )
entsprechend der Breite des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 auf
die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12, und die nicht ausgewählte Anzahl
der Übertragungs-Hilfsrakeln 48 in
dem Bereich B, in dem das Aufzeichnungsmedium nicht hindurch läuft, drücken nicht
auf die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12. In Folge dessen beschädigt die
nicht ausgewählte
Anzahl der Übertragungs-Hilfsrakeln 48 die
Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12 nicht. Weil das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 nur
in der eingestellten Breite auf die lichtempfindlichen Trommel 12 drückt, kann
ein Bild hoher Qualität
gedruckt werden.
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Wie
in 2 gezeigt, drucken im Fall eines Drucksystems
vom Tandemtyp, welches doppelseitiges Bedrucken auf dem Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 durchführen kann,
die erste und die zweite Bilderzeugungsvorrichtung 10A und 10B Bilder
auf das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14. Das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 ist
eine Bahnrolle (Papier) mit oder ohne Perforationen, und wird mit
hoher Geschwindigkeit im Bereich von 0,5 bis 2 m pro Sekunden getragen.
Das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 hat
keine Schnittlinie, und es werden kontinuierlich Bilder auf das
Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 gedruckt.
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Die
erste Bilderzeugungsvorrichtung 10A druckt das erste Bild 80 auf
die Vorderseite 14a des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14,
indem sie die erste lichtempfindliche Trommel 12A, den
ersten Entwickler 21A, die erste Übertragungseinheit 40A und so
weiter verwendet. Nach dem Drucken des ersten Bildes 80 auf
die vordere Oberfläche 14a des
Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 wird das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 durch
den Umdrehmechanismus 50 umgedreht. Dann druckt die zweite
Bilderzeugungsvorrichtung 10B das zweite Bild 90 auf
die Rückseite 14b des
Endlos-Aufzeichnungsmediums 14, indem sie die zweite lichtempfindliche
Trommel 12B, die zweite Entwicklungsvorrichtung 21B,
die zweite Übertragungseinheit 40B und
so weiter verwendet.
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[Fixierabschnitt]
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8 ist
eine Perspektivansicht des Fixierabschnitts 30. In 8 ist
die Bewegung des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 angehalten.
Wie vorstehend beschrieben, beinhaltet der Fixierabschnitt 30 die
Vorerwärmungsvorrichtung 26,
welche das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 vorerwärmt, indem sie
das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 kontaktiert, die
Warmwalze 27 mit einer Erwärmungsvorrichtung und die Stützwalze 28,
welche Druck auf die Warmwalze 27 ausübt.
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Während des
Druckvorgangs fährt
der Fixierabschnitt 30 fort, Wärme auf das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 aufzubringen.
Wenn der Druckvorgang angehalten wird, wird die Bewegung des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 angehalten. Da
jedoch die auf das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 aufgebrachte
Wärme nicht
unmittelbar auf das Anhalten des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 reagiert,
wird das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 überhitzt. In Folge dessen kann
das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 auf
der Vorerwärmungsvorrichtung 26 in
der Y-Richtung thermisch gedehnt oder geschrumpft werden, und die
Oberfläche
des Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 kann
eine durch thermische Beschädigung
verursachte konkav-konvexe Oberfläche aufweisen. Daher kann,
nachdem die erste Bilderzeugungsvorrichtung 10A ein Bild
auf die Vorderseite 14a des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 gedruckt
hat, wenn mit der zweiten Bilderzeugungsvorrichtung 10B ein
anderes Bild auf die Rückseite 14b des
Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 gedruckt
wird, leicht ein Bild mit niedriger Qualität auf demjenigen Teil des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 erzeugt
werden, welcher auf der Vorerwärmungsvorrichtung 26 der
ersten Bilderzeugungsvorrichtung 10A angehalten wurde,
und zwar wegen einer gewissen thermischen Beschädigung an einem Teil des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14,
wenn dieser Teil durch die Übertragungseinheit 40 der
zweiten Bilderzeugungsvorrichtung 10B hindurch läuft.
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Jedoch
drückt
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die in der Übertragungseinheit 40 ausgebildete Übertragungs-Hilfsrakel 48 (48a, 48b1 bis 48bn )
das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 auf die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12. Damit wird die konkav-konvexe
Oberfläche
des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 korrigiert,
indem sie auf die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 gedrückt wird, wenn sie den Spaltbereich 68 durchläuft (man
nehme auf 3 Bezug). Daher kann auf der Rückseite 14b des
Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 durch die zweite Bilderzeugungsvorrichtung 10B ein
Bild hoher Qualität
erzeugt werden, sogar wenn das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 wegen
des Fixierabschnitts 30 der ersten Bilderzeugungsvorrichtung 10A eine
gewisse Verformung aufweist.
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9 ist
ein schematisches Diagramm, das einen Zustand der Übertragung
des Tonerbildes auf das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 an
der Übertragungseinheit 40B der
zweiten Bilderzeugungsvorrichtung 10B zeigt. Wie in 9 gezeigt,
haftet ein Tonerbild 100 mit positiver Polarität elektrostatisch auf
der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12B. Das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 ist
durch Corona-Entladung der Corona-Übertragungsvorrichtung 13 negativ
geladen, und das Tonerbild 100 wird auf das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 übertragen.
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Wenn
jedoch ein Teil des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 durch
Wärme zu
einer von der lichtempfindlichen Trommel 12B aus gesehen
konkaven Form verformt wird, wie in „C" (gestrichelte Linie) von 9 gezeigt,
wird ein Teil des Tonerbildes 100 nicht auf das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 übertragen.
Das heißt,
weil ein Teil des Tonerbildes 100 verloren geht, wird ein
Bild niedriger Qualität
erzeugt.
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Da
jedoch, wie vorstehend beschrieben, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Übertragungs-Hilfsrakel 48 das
Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 auf
die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 drückt, kann die verformte Oberfläche von „C" des Endlos-Aufzeichnungsmediums 14 flach
gemacht werden, wie in der durchgezogenen Linie von 9 gezeigt.
Daher kann auf dem Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 ein Bild
hoher Qualität
erzeugt werden, ohne einen Teil des Tonerbildes 100 zu
verlieren.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beim doppelseitigen Bedrucken mangelhafte Übertragung
eines Bildes auf das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 verhindert
werden. Überdies
können
für doppelseitiges
Bedrucken und auch für
einseitiges Bedrucken Ressourcen-Einsparungen
in der Bilderzeugungsvorrichtung 10 erreicht werden, weil
ein Aufzeichnungsmedium (Papier) mit niedrigem Preis, wie Umweltpapier
und Papier mit rauer Oberfläche als
das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 verwendet werden kann,
um ein Bild hoher Qualität
auf dem Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 zu erzeugen.
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In
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird das Endlos-Aufzeichnungsmedium 14 in der
Bilderzeugungsvorrichtung 10 verwendet. Jedoch kann die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auch auf eine Bilderzeugungsvorrichtung
(einen Drucker) für
ein Aufzeichnungsmedium aus geschnittenen Bögen angewendet werden.
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Überdies
wird gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ein Fall beschrieben, bei welchem doppelseitiges
Bedrucken durch Verwendung der ersten und zweiten Bilderzeugungsvorrichtungen 10A und 10B durchgeführt wird.
Jedoch kann die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auch auf eine Bilderzeugungsvorrichtung
mit einer Druckfunktion für
beide Seiten in der Bilderzeugungsvorrichtung angewendet werden.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die spezifisch offenbarte
Ausführungsform
beschränkt,
und es können Änderungen
und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden
Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Erfindung beruht auf der
japanischen Prioritäts-Patentanmeldung Nr.
2006-227892 , eingereicht am 24. August 2006 bei dem japanischen
Patentamt, deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme eingebracht
wird.