DE102007039486A1 - Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Rollenrotationsdruckmaschine - Google Patents

Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Rollenrotationsdruckmaschine Download PDF

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Abstract

Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Rollenrotationsdruckmaschine, wobei eine Einziehspitze zum Einziehen der Bedruckstoffbahn, welche in einer Längsschneidevorrichtung der Druckmaschine in wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen zu trennen ist, einen ersten Verbindungsabschnitt, der mit einem Längsende der Bedruckstoffbahn verbindbar ist, und einen zweiten Verbindungsabschnitt aufweist, der mit einer Bedruckstoffbahn-Einziehanordnung der Druckmaschine verbindbar ist. Die Einziehspitze ist dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei Einziehspitzen-Elemente, die jeweils einer der wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen zum Einziehen dieser zugeordnet sind, und eine Verbindungsvorrichtung aufweist, welche die Einziehspitzen-Elemente derart miteinander verbindet, dass diese durch eine auf die Verbindungsvorrichtung wirkende, vorbestimmte Zugkraft, die aus einer Relativbewegung der Teil-Bedruckstoffbahnen gegeneinander resultiert, voneinander trennbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Rollenrotationsdruckmaschine, und insbesondere eine Einziehspitze zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Rollenrotationsdruckmaschine, eine mit einer solchen Einziehspitze ausgerüstete Rollenrotationsdruckmaschine und ein Verfahren zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Rollenrotationsdruckmaschine unter Verwendung einer solchen Einziehspitze.
  • Übliche Einziehspitzen zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Rollenrotationsdruckmaschine sind aus DE 44 09 693 C1 bekannt, in welchem Dokument eine Vorrichtung zum Einziehen von Bedruckstoffbahnen über Wendestangen beschrieben ist. Bezugnehmend auf 1 werden durch die in DE 44 09 693 C1 beschriebene Vorrichtung die in einer Längsschneidevorrichtung 2, 3 mit einer Schneidwalze 2 und einem Schneidring 3 aus einer einzigen Bedruckstoffbahn 1 entstehenden Teil-Bedruckstoffbahnen 1a, 1b weiter eingezogen, wobei eine der Teil-Bedruckstoffbahnen 1b über Wendestangen 12, 13 weiterläuft. Die Teil-Bedruckstoffbahnen 1a, 1b werden mittels zweier separater Einziehspitzen 4, 7 in die Rollenrotationsdruckmaschine eingezogen, die an jeweiligen Seitenbogenketten befestigt sind. Die Seitenbogenketten verlaufen über Führungen 5, 17.
  • Eine in einer (in 1 nicht dargestellten) Druckeinheit bedruckte bzw. zu bedruckende Bedruckstoffbahn 1 wird über die Schneidwalze 2 in einen Wendestangenaufbau hineingezogen und gleichzeitig geschnitten, solange der an die Schneidwalze 2 anstellbare Schneidring 3 die Bedruckstoffbahn 1 in Längsrichtung durchtrennt. Dadurch entstehen aus der Bedruckstoffbahn 1 zwei Teil-Bedruckstoffbahnen 1a und 1b.
  • Die Teil-Bedruckstoffbahn 1a legt weiterhin wie die Bedruckstoffbahn 1 einen Geradeaus-Weg zurück. Die Einziehspitze 4, die von der in der Führung 5 laufenden Rollenkette gezogen wird, zieht die Teil-Bedruckstoffbahn 1a genauso weiter wie vorher die Bedruckstoffbahn 1. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die Einziehspitze 4 an ihrer breitesten Stelle nicht breiter ist als die Teil-Bedruckstoffbahn 1a, damit sie nicht durch den Schneidring 3 zerschnitten wird. Die Bedruckstoffbahn 1 ist an ihrem vorderen Ende so angeschrägt, dass überlappende Deckstücke 6 am hinteren Ende der Einziehspitze 4 das vordere Ende der Bedruckstoffbahn 1 über eine Breite von weniger als deren Hälfte erfassen und durch magnetische Anziehung zwischen den beiden Deckstücken 6 festklemmen.
  • Wenn eine Bedruckstoffbahn 1 bis zu dem Wendestangenaufbau neu eingezogen wird, ist der Schneidring 3 zunächst von der Schneidwalze 2 abgestellt. Die für die Teil-Bedruckstoffbahn 1b vorgesehene Einziehspitze 7 weist Deckstücke 8 auf, die wie die Deckstücke 6 einen permanent magnetischen Werkstoff enthalten und durch magnetische Anziehung das vordere Ende der Teil-Bedruckstoffbahn 1b festklemmen können. Das obere der beiden Deckstücke 8 "klebt" vor dem Beginn des Einzugs der Teil-Bedruckstoffbahn 1b unter einem ebenfalls magnetischen Blech 9, während das untere Deckstück 8 auf einer unterhalb des Einziehweges der Teil-Bedruckstoffbahn 1b angeordneten Halterung 10 derart aufliegt, dass sich die Deckstücke 8 vor dem Einlaufen des vorderen Endes der Teil-Bedruckstoffbahn 1b noch nicht so stark anziehen, dass sie zusammenklappen würden. Andererseits haftet das obere Deckstück 8 nur mit einer so geringen magnetischen Kraft an dem Blech 9, dass es bei Einsetzen der Zugbewegung der Einziehspitze 7 von ihm abgezogen wird, so dass die beiden Deckstücke 8 zusammenklappen.
  • Wenn ein Sensor 11 das Einlaufen der Bedruckstoffbahn 1 registriert, wird gleichzeitig der Schneidring 3 an die Schneidwalze 2 angestellt und die Einziehspitze 7 in Bewegung gesetzt. Dadurch, dass die Teil-Bedruckstoffbahn 1a über eine Länge L vom Einklemmbereich der Deckstücke 8 der Einziehspitze 7 bis zu dem Schneidring 3 nicht von der Teil-Bedruckstoffbahn 1b getrennt wird, solange nicht der Sensor 11 ein entsprechendes Signal zum Anstellen des Schneidrings 3 an die Schneidwalze 2 gegeben und gleichzeitig die Einziehspitze 7 in Bewegung gesetzt hat, wird erreicht, dass das vordere Ende der Teil-Bedruckstoffbahn 1b zwischen die Deckstücke 8 der Einziehspitze 7 eingezogen wird. Erst wenn sich die Wege der Teil-Bedruckstoff bahnen 1a und 1b trennen, zerreißt das die beiden Teil-Bedruckstoffbahnen 1a und 1b noch verbindende Zwischenstück zwischen ihnen.
  • Die in DE 44 09 693 C1 beschriebene und in 1 gezeigte Vorrichtung weist einige Nachteile auf, die die Betriebssicherheit der Vorrichtung negativ beeinflussen können. Erstens bringt das „automatische" Zusammenklappen der beiden Deckstücke 8 der Einziehspitze 7 Unsicherheit in den Einziehvorgang ein, da nicht sicher auszuschließen ist, dass die beiden Deckstücke 8 nicht „automatisch" mit einer Zugbewegung der Einziehspitze 7 zusammenklappen und die Teil-Bedruckstoffbahn 1b nicht festgeklemmt wird. Zweitens hängt die zum Trennen der beiden Teil-Bedruckstoffbahnen 1a, 1b notwendige Kraft zum einen von der Länge L und zum anderen von der Bedruckstoffqualität ab, wodurch diese Kraft variieren kann. Eine zu große Trennkraft kann jedoch den Einziehvorgang negativ beeinflussen und sogar zum Lösen von einer der Einziehspitzen 4, 7 von ihrer Teil-Bedruckstoffbahn 1a bzw. 1b führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einziehspitze zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Rollenrotationsdruckmaschine bereitzustellen, welche einfach zu handhaben ist und welche eine größere Betriebsicherheit beim Einziehvorgang gewährleistet. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine mit einer solchen Einziehspitze ausgerüstete Rollenrotationsdruckmaschine und ein Verfahren zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Rollenrotationsdruckmaschine unter Verwendung der erfindungsgemäßen Einziehspitze bereitzustellen.
  • Dies wird mit einer Einziehspitze gemäß Anspruch 1, einer Rollenrotationsdruckmaschine gemäß Anspruch 9 und einem Verfahren gemäß Anspruch 18 erreicht. Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Einziehspitze zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Rollenrotationsdruckmaschine bereitgestellt, wobei die Bedruckstoffbahn in einer Längsschneidevorrichtung der Rollenrotationsdruckmaschine in wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen zu trennen ist, und wobei die Einziehspitze einen ersten Verbindungsabschnitt, der mit einem Längsende der Bedruckstoffbahn verbindbar ist, und einen zweiten Verbindungsabschnitt aufweist, der mit einer Bedruckstoffbahn-Einziehanordnung der Rollenrotationsdruckmaschine verbindbar ist. Die erfindungsgemäße Einziehspitze ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einziehspitze wenigstens zwei Einziehspitzen-Elemente, die jeweils einer der wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen zum Einziehen dieser zugeordnet sind, und eine Verbindungsvorrichtung aufweist, welche die Einziehspitzen-Elemente derart miteinander verbindet, dass die Einziehspitzen-Elemente durch eine auf die Verbindungsvorrichtung wirkende, vorbestimmte Zugkraft, die aus einer Relativbewegung der Teil-Bedruckstoffbahnen gegeneinander resultiert, voneinander trennbar sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Verbindungsvorrichtung derart eingerichtet, dass die Einziehspitzen-Elemente, wenn sich die Bahnführungswege der beiden Teil-Bedruckstoffbahnen in der Rollenrotationsdruckmaschine trennen, durch die dabei auf die Verbindungsvorrichtung wirkende Zugkraft voneinander trennbar sind.
  • Gemäß der Erfindung können die Einziehspitzen-Elemente jeweils ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen, wobei die ersten Enden der Einziehspitzen- Elemente den ersten Verbindungsabschnitt bilden und die zweiten Enden der Einziehspitzen-Elemente den zweiten Verbindungsabschnitt bilden.
  • Dadurch, dass die Einziehspitze mit ihrem ersten Verbindungsabschnitt mit dem Längsende der Bedruckstoffbahn verbindbar ist und ihrem zweiten Verbindungsabschnitt mit der Bedruckstoffbahn-Einziehanordnung verbindbar ist, wobei die beiden Einziehspitzen-Elemente mittels der Verbindungsvorrichtung miteinander verbunden sind, kann die Bedruckstoffbahn bzw. können die Teil-Bedruckstoffbahnen stets sicher in die Rollenrotationsdruckmaschine eingezogen werden. Dabei kann die Bedruckstoffbahn an ihrem Längsende beginnend in die Teil-Bedruckstoffbahnen getrennt werden, so dass die notwendige Kraft zum Trennen der Teil-Bedruckstoffbahnen nur von der Konfiguration der Verbindungsvorrichtung bestimmt wird. Damit werden eine hohe Betriebssicherheit für den Einziehvorgang und eine einfache Handhabung der Einziehspitze erzielt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die ersten Enden der Einziehspitzen-Elemente so angeordnet, dass sie jeweils mit einem Längsenden-Abschnitt einer jeweils zugeordneten der Teil-Bedruckstoffbahnen verbindbar sind.
  • Auf diese Weise wird die einfache und betriebssichere Handhabung der erfindungsgemäßen Einziehspitze zusätzlich vorteilhaft unterstützt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die zweiten Enden der Einziehspitzen-Elemente so angeordnet, dass sie jeweils mit einer zugeordneten einer Mehrzahl von Einziehvorrichtungen der Bedruckstoffbahn-Einziehanordnung verbindbar sind, und wobei die jeweiligen Einziehvorrichtungen zum Einziehen der jeweiligen Teil-Bedruckstoffbahnen vorgesehen sind.
  • Mit dieser Ausgestaltung der Erfindung kann jedem Einziehspitzen-Element bzw. jeder Teil-Bedruckstoffbahn in einfacher und betriebssicherer Weise eine Einziehvorrichtung zugeordnet werden, die das Einziehen der Teil-Bedruckstoffbahn entlang deren gewünschtem Bahnführungsweg realisiert. Die Einziehvorrichtung kann, wie in DE 44 09 693 C1 beschrieben, eine Zugkette zum Ankuppeln und Ziehen des jeweiligen Einziehspitzen-Elementes und eine Führung zum Führen der Zugkette entlang des jeweiligen Bahnführungsweges aufweisen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weisen die ersten Enden der Einziehspitzen-Elemente jeweils einen Magnetverschluss auf zum Verbinden der jeweiligen Einziehspitzen-Elemente mit dem Längsenden-Abschnitt einer jeweils zugeordneten der Teil-Bedruckstoffbahnen.
  • Damit können die Einziehspitzen-Elemente schnell, sicher und wiederverwendbar mit den Längsenden-Abschnitten der Teil-Bedruckstoffbahnen verbunden werden, so dass Einrichtzeit und Kosten für die Einziehspitzen eingespart werden können.
  • Gemäß Weiterbildungen der Erfindung ist die Verbindungsvorrichtung von einem Klettverschluss oder von einem Magnetverschluss gebildet.
  • Mit diesen Ausgestaltungen der Erfindung ist es in einfacher und schneller Weise möglich, zwei Einziehspitzen-Elemente miteinander zu verbinden, wobei die zum Trennen der Einziehspitzen-Elemente notwendige Kraft durch die Ausführung des Klettverschlusses bzw. des Magnetverschlusses sicher vorbestimmt werden kann. Ferner können die Einziehspitzen-Elemente nach erfolgtem Einziehen von Teil-Bedruckstoffbahnen mittels des Klettverschlusses bzw. des Magnetverschlusses wieder zusammengefügt werden, wodurch die erfindungsgemäße Einziehspitze wiederverwendbar ist.
  • Gemäß der Erfindung weist eine Rollenrotationsdruckmaschine eine Bedruckstoffbahn-Einziehanordnung zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn in die Rollenrotationsdruckmaschine, eine Längsschneidevorrichtung zum Trennen der Bedruckstoffbahn in wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen, und eine Einziehspitze auf mit einem ersten Verbindungsabschnitt, der mit einem Längsende der Bedruckstoffbahn verbindbar ist, und einem zweiten Verbindungsabschnitt, der mit der Bedruckstoffbahn-Einziehanordnung verbindbar ist. Die Bedruckstoffbahn-Einziehanordnung weist eine erste Einziehvorrichtung zum Einziehen von einer der wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen und eine zweite Einziehvorrichtung auf zum Einziehen der anderen der wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen. Die Rollenrotationsdruckmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einziehspitze wenigstens zwei Einziehspitzen-Elemente, die jeweils einer der wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen zum Einziehen dieser zugeordnet sind, und eine Verbindungsvorrichtung aufweist, welche die Einziehspitzen-Elemente derart miteinander verbindet, dass die Einziehspitzen-Elemente durch eine auf die Verbindungsvorrichtung wirkende, vorbestimmte Zugkraft, die aus einer Relativbewegung der Teil-Bedruckstoffbahnen gegeneinander resultiert, voneinander trennbar sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Verbindungsvorrichtung derart eingerichtet, dass die Einziehspitzen-Elemente, wenn sich die Bahnführungswege der beiden Teil-Bedruckstoffbahnen in der Rollenrotationsdruckmaschine trennen, durch die dabei auf die Verbindungsvorrichtung wirkende Zugkraft voneinander trennbar sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die erste Einziehvorrichtung auf einer Bedienseite der Rollenrotationsdruckmaschine angeordnet und ist die zweite Einziehvorrichtung auf einer Antriebsseite der Rollenrotationsdruckmaschine angeordnet.
  • Auf diese Weise können zwei Teil-Bedruckstoffbahnen einfach und sicher entlang unterschiedlicher Bahnführungswege in die Rollenrotationsdruckmaschine eingezogen werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Einziehspitzen-Elemente jeweils ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, wobei die ersten Enden der Einziehspitzen-Elemente den ersten Verbindungsabschnitt bilden und die zweiten Enden der Einziehspitzen-Elemente den zweiten Verbindungsabschnitt bilden.
  • Dadurch, dass die Einziehspitzen-Elemente an ihrem ersten Ende mit dem Längsende der Bedruckstoffbahn verbindbar sind und an ihrem zweiten Ende jeweils mit einer der Einziehvorrichtungen verbindbar sind, wobei die beiden Einziehspitzen-Elemente mittels der Verbindungsvorrichtung miteinander verbunden sind, kann die Bedruckstoffbahn bzw. können die Teil-Bedruckstoffbahnen stets sicher in die Rollenrotationsdruckmaschine eingezogen werden. Dabei kann die Bedruckstoffbahn an ihrem Längsende beginnend in die Teil-Bedruckstoffbahnen getrennt werden, so dass die notwendige Kraft zum Trennen der Teil-Bedruckstoffbahnen nur von der Konfiguration der Verbindungsvorrichtung bestimmt wird. Damit werden eine hohe Betriebssicherheit für den Einziehvorgang und eine einfache Handhabung der Rollenrotationsdruckmaschine erzielt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die ersten Enden der Einziehspitzen-Elemente so angeordnet, dass sie jeweils mit einem Längsenden-Abschnitt einer jeweils zugeordneten der Teil-Bedruckstoffbahnen verbindbar sind.
  • Auf diese Weise wird die einfache und betriebssichere Handhabung der erfindungsgemäßen Rollenrotationsdruckmaschine zusätzlich vorteilhaft unterstützt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die zweiten Enden der Einziehspitzen-Elemente so angeordnet, dass sie mit der Einziehvorrichtung für die jeweils zugeordnete Teil-Bedruckstoffbahn verbindbar sind.
  • Mit dieser Ausgestaltung der Erfindung kann jedem Einziehspitzen-Element bzw. jeder Teil-Bedruckstoffbahn in einfacher und betriebssicherer Weise eine Einziehvorrichtung zugeordnet werden, die das Einziehen der Teil-Bedruckstoffbahn entlang deren gewünschtem Bahnführungsweg realisiert. Die Einziehvorrichtung kann, wie in DE 44 09 693 C1 beschrieben, eine Zugkette zum Ankuppeln und Ziehen des jeweiligen Einziehspitzen-Elementes und eine Führung zum Führen der Zugkette entlang des jeweiligen Bahnführungsweges aufweisen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weisen die ersten Enden der Einziehspitzen-Elemente jeweils einen Magnetverschluss auf zum Verbinden der jeweiligen Einziehspitzen-Elemente mit dem Längsenden-Abschnitt einer jeweils zugeordneten der Teil-Bedruckstoffbahnen.
  • Damit können die Einziehspitzen-Elemente schnell, sicher und wiederverwendbar mit den Längsenden-Abschnitten der Teil-Bedruckstoffbahnen verbunden werden, so dass Einrichtzeit und Kosten für die Einziehspitzen eingespart werden können.
  • Gemäß Weiterbildungen der Erfindung ist die Verbindungsvorrichtung von einem Klettverschluss oder von einem Magnetverschluss gebildet.
  • Mit diesen Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Rollenrotationsdruckmaschine ist es in einfacher und schneller Weise möglich, zwei Einziehspitzen-Elemente miteinander zu verbinden, wobei die zum Trennen der Einziehspitzen-Elemente notwendige Kraft durch die Ausführung des Klettverschlusses bzw. des Magnetverschlusses sicher vorbestimmt werden kann. Ferner können die Einziehspitzen-Elemente nach erfolgtem Einziehen von Teil- Bedruckstoffbahnen mittels des Klettverschlusses bzw. des Magnetverschlusses wieder zusammengefügt werden, wodurch die erfindungsgemäße Einziehspitze wiederverwendbar ist.
  • Gemäß der Erfindung weist ein Verfahren zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Rollenrotationsdruckmaschine unter Verwendung einer Einziehspitze gemäß einer der zuvor genannten Ausgestaltungen die folgenden Schritte auf: Bereitstellen einer Bedruckstoffbahn, welche ein Längsende aufweist und welche in der Rollenrotationsdruckmaschine in wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen zu trennen ist, miteinander Verbinden der Einziehspitzen-Elemente mittels der Verbindungsvorrichtung der Einziehspitze, Verbinden des ersten Verbindungsabschnitts der Einziehspitze mit dem Längsende der Bedruckstoffbahn, so dass die wenigstens zwei Einziehspitzen-Elemente jeweils einer der wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen zum Einziehen dieser zugeordnet sind, Verbinden des zweiten Verbindungsabschnitts der Einziehspitze mit einer ersten Einziehvorrichtung auf einer ersten Seite der Rollenrotationsdruckmaschine zum Einziehen von einer der wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen und mit einer zweiten Einziehvorrichtung auf einer zweiten Seite der Rollenrotationsdruckmaschine zum Einziehen der anderen der wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen, Einziehen der Bedruckstoffbahn in die Rollenrotationsdruckmaschine bis zu einer Trenn-Position, an der sich die Bahnführungswege der Teil-Bedruckstoffbahnen trennen, Trennen der Bedruckstoffbahn mittels einer in Bahnlaufrichtung vor der Trenn-Position angeordneten Längsschneidevorrichtung der Rollenrotationsdruckmaschine in die Teil-Bedruckstoffbahnen, sobald das Längsende der Bedruckstoffbahn die Längsschneidevorrichtung erreicht hat, so dass die Bedruckstoffbahn von ihrem Längsende an beginnend getrennt wird, Weitereinziehen der voneinander getrennten Teil-Bedruckstoffbahnen in die Rollenrotationsdruckmaschine, wobei die Teil-Bedruckstoffbahnen über unterschiedliche Bahnführungswege durch die Rollenrotationsdruckmaschine hindurchgeführt werden, so dass die Einziehspitzen-Elemente durch eine auf die Verbindungsvorrichtung wirkende, vorbestimmte Zugkraft, die aus den unterschiedlichen Bahnführungswegen der Teil-Bedruckstoffbahnen resultiert, voneinander getrennt werden.
  • Dadurch, dass die Einziehspitzen-Elemente an ihrem ersten Ende mit dem Längsende der Bedruckstoffbahn verbunden werden und an ihrem zweiten Ende jeweils mit einer der Einziehvorrichtungen verbunden werden, wobei die beiden Einziehspitzen-Elemente mittels der Verbindungsvorrichtung miteinander verbunden sind, kann die Bedruckstoffbahn bzw. können die Teil-Bedruckstoffbahnen stets sicher in die Rollenrotationsdruckmaschine eingezogen werden. Dabei kann erfindungsgemäß die Bedruckstoffbahn an ihrem Längsende beginnend in die Teil-Bedruckstoffbahnen getrennt werden, so dass die notwendige Kraft zum Trennen der Teil-Bedruckstoffbahnen nur von der Konfiguration der Verbindungsvorrichtung bestimmt wird. Damit werden eine hohe Betriebssicherheit für den Einziehvorgang und eine einfache Handhabung der Einziehspitze bzw. der Rollenrotationsdruckmaschine erzielt.
  • Mit anderen Worten besitzt die Rollenrotationsdruckmaschine (zumindest ab der Zugwalze vor der Wendeeinheit) eine Einziehvorrichtung auf der Bedienseite und eine Einziehvorrichtung auf der Antriebsseite der Rollenrotationsdruckmaschine. Die Einziehspitze ist zweiteilig und wird mittig durch einen aufreißbaren, wieder verschließbaren Verschluss (vorteilhafterweise Klettverschluss oder Magnetverschluss) zusammengehalten. Das Schneidmesser setzt nach Durchlauf der Einziehspitze auf die Bedruckstoffbahn auf. Sobald sich die Wege von Geradeausstrang (nicht zu wendende Teil-Bedruckstoffbahn) und Wendestrang (zu wendende Teil-Bedruckstoffbahn) trennen, wird der Verschluss aufgerissen und werden die zwei Hälften der Bedruckstoffbahn eingezogen. Nach Abschluss des Einziehvorgangs werden die zwei Hälften der Einziehspitze wieder zusammengefügt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Rollenrotationsdruckmaschine kann somit auch der Wendestrang in betriebssicherer Weise automatisch eingezogen werden, ohne dass der Einziehvorgang unterbrochen werden muss und der Wendestrang ggf. von Hand eingefädelt werden muss. Dies ist vor allem bei Rollenrotationsdruckmaschinen mit senkrechter Auswendung vorteilhaft und senkt die Zeit zur Vorbereitung einer Produktion deutlich.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren detaillierter beschrieben.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zum Einziehen von Bedruckstoffbahnen über Wendestangen gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt eine schematische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Rollenrotationsdruckmaschine, wobei die Einziehspitze gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit der Bedruckstoffbahn-Einziehanordnung und der Bedruckstoffbahn verbunden ist.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht eines ersten Einziehspitzen-Elementes der erfindungsgemäßen Einziehspitze.
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht eines zweiten Einziehspitzen-Elementes der erfindungsgemäßen Einziehspitze.
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht, in der dargestellt ist wie beim Einziehen einer Bedruckstoffbahn mittels der erfindungsgemäßen Einziehspitze die Bedruckstoffbahn in zwei Teil-Bedruckstoffbahnen getrennt wird, wobei eine der beiden Teil-Bedruckstoffbahnen über eine Wendestangenanordnung auf die andere der beiden Teil-Bedruckstoffbahnen gewendet wird.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm für das erfindungsgemäße Verfahren zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Rollenrotationsdruckmaschine
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 2 bis 6 die Ausführungsform der Erfindung detailliert beschrieben.
  • Wie insbesondere in 2 und 5 gezeigt, weist eine (in 2 nicht vollständig dargestellte) erfindungsgemäße Rollenrotationsdruckmaschine 1 (im Folgenden Druckmaschine genannt) auf: eine Bedruckstoffbahn-Einziehanordnung 100 zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn 2 in die Druckmaschine 1, eine Längsschneidevorrichtung 200 (in 5 gezeigt) zum Trennen der Bedruckstoffbahn 2 in zwei Teil-Bedruckstoffbahnen 2a, 2b, und eine Einziehspitze 300 mit einem ersten Verbindungsabschnitt 310, der mit einem Längsende 21 der Bedruckstoffbahn 2 verbunden ist, und einem zweiten Verbindungsabschnitt 320, der mit der Bedruckstoffbahn-Einziehanordnung 100 verbunden ist. Die Bedruckstoffbahn-Einziehanordnung 100 weist eine erste Einziehvorrichtung 110 zum Einziehen der einen Teil-Bedruckstoffbahn 2a und eine zweite Einziehvorrichtung 120 auf zum Einziehen der anderen Teil-Bedruckstoffbahn 2b.
  • Wie insbesondere in 2, 3 und 4 gezeigt, weist die Einziehspitze 300 zwei Einziehspitzen-Elemente 330 und 340, wobei das Einziehspitzen-Element 330 der Teil-Bedruckstoffbahn 2a zum Einziehen dieser zugeordnet ist und das Einziehspitzen-Element 340 der Teil-Bedruckstoffbahn 2b zum Einziehen dieser zugeordnet ist, und eine Verbindungsvorrichtung 350 auf, welche die Einziehspitzen-Elemente 330, 340 derart miteinander verbindet, dass die Einziehspitzen-Elemente 330, 340 durch eine auf die Verbindungsvorrichtung 350 wirkende, vorbestimmte Zugkraft, die aus einer Relativbewegung der Teil-Bedruckstoffbahnen 2a, 2b gegeneinander resultiert, voneinander trennbar sind.
  • Die Einziehspitzen-Elemente 330, 340 sind jeweils als flacher und flexibler Kunststoffstreifen ausgebildet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindungsvorrichtung 350 insbesondere derart eingerichtet, dass die Einziehspitzen-Elemente 330, 340, wenn sich die Bahnführungswege der beiden Teil-Bedruckstoffbahnen 2a, 2b (siehe 5) in der Druckmaschine 1 trennen, durch die dabei auf die Verbindungsvorrichtung 350 wirkende Zugkraft voneinander trennbar sind. Mit anderen Worten ist die Verbindungsvorrichtung 350 so konfiguriert, dass die Einziehspitzen-Elemente 330, 340, wenn die Teil-Bedruckstoffbahn 2a mittels einer in der Druckmaschine 1 vorgesehenen Anordnung von Wendestangen 410, 420 auf die Teil-Bedruckstoffbahn 2b gewendet wird (siehe 5), durch die dabei auf die Verbindungsvorrichtung 350 wirkende Zugkraft voneinander getrennt werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindungsvorrichtung 350 von einem Klettverschluss gebildet. Mit anderen Worten weist das Einziehspitzen-Element 330 eine Verbindungslasche 351 auf, die auf einer Seite mit Hakenelementen versehen ist, und weist das Einziehspitzen-Element 340 eine Verbindungslasche 352 auf, die auf einer Seite mit Schlaufenelementen versehen ist. Die Hakenelemente und die Schlaufenelemente sind an jeweiligen Nylonstreifen ausgebildet, die so auf seitlichen Flächen der Verbindungslaschen 351 und 352 angebracht sind, dass sie sich gegenüberliegen. Beim miteinander Verbinden der Einziehspitzen-Elemente 330, 340 werden die beiden Verbindungslaschen 351, 352 wie in 2 gezeigt aufeinander gelegt, so dass die Hakenelemente mit den Schlaufenelementen in Eingriff gelangen.
  • Die Flächenabmessung der Nylonstreifen und die Ausbildung der Hakenelemente und der Schlaufenelemente sind so gewählt, dass die Nylonstreifen bzw. die Verbindungslaschen 351, 352, wenn die Teil-Bedruckstoffbahn 2a mittels der in der Druckmaschine 1 vorgesehenen Anordnung von Wendestangen 410, 420 auf die Teil-Bedruckstoffbahn 2b gewendet wird, durch die dabei auf die Verbindungslaschen 351, 352 wirkende Zugkraft voneinander getrennt werden.
  • Wie insbesondere in 3 und 4 gezeigt, weisen die Einziehspitzen-Elemente 330 und 340 jeweils ein erstes Ende 331 bzw. 341 und ein zweites Ende 332 bzw. 342 auf, wobei die ersten Enden 331, 341 der Einziehspitzen-Elemente 330, 340 den ersten Verbindungsabschnitt 310 bilden und die zweiten Enden 332, 342 der Einziehspitzen-Elemente 330, 340 den zweiten Verbindungsabschnitt 320 bilden.
  • Wie insbesondere in 2 gezeigt, sind die ersten Enden 331, 341 der Einziehspitzen-Elemente 330, 340 so angeordnet, dass sie jeweils mit einem Längsenden-Abschnitt 21a bzw. 21b einer jeweils zugeordneten der Teil-Bedruckstoffbahnen 2a und 2b verbindbar sind.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung weisen die ersten Enden 331, 341 der Einziehspitzen-Elemente 330 und 340 jeweils einen Magnetverschluss 360 auf zum Verbinden der jeweiligen Einziehspitzen-Elemente 330 und 340 mit dem Längsenden-Abschnitt 21a bzw. 21b der jeweils zugeordneten Teil-Bedruckstoffbahn 2a bzw. 2b.
  • Die Magnetverschlüsse 360 sind von den jeweiligen ersten Enden 331, 341 der Einziehspitzen-Elemente 330, 340 und jeweiligen Deckplatten 361 gebildet, wobei sowohl die ersten Enden 331, 341 als auch die Deckplatten 361 permanentmagnetisch sind, so dass sie sich gegenseitig magnetisch anziehen. Beim Verbinden der ersten Enden 331, 341 mit den Längsenden-Abschnitten 21a, 21b der Teil-Bedruckstoffbahnen 2a, 2b werden die ersten Enden 331, 341 wie in 2 gezeigt auf eine Seite der Längsenden-Abschnitte 21a, 21b aufgelegt und werden die Deckplatten 361 auf die andere Seite der Längsenden-Abschnitte 21a, 21b aufgelegt. Dadurch ist jeder Längsenden-Abschnitt 21a, 21b zwischen einem ersten Ende 331, 341 und einer Deckplatte 361 angeordnet, wobei sich jeweiliges erstes Ende 331, 341 und Deckplatte 361 magnetisch anziehen und dadurch den jeweiligen Längsenden-Abschnitt 21a, 21b zwischen sich festklemmen.
  • Wie ferner in 2 gezeigt, ist die erste Einziehvorrichtung 110 auf einer Bedienseite B der Druckmaschine 1 angeordnet und weist eine Zugkette 111 zum Ankuppeln und Ziehen des Einziehspitzen-Elementes 330 und eine Führung 112 auf zum Führen der Zugkette 111 entlang des Bahnführungsweges der Teil-Bedruckstoffbahn 2a. Die zweite Einziehvorrichtung 120 ist auf einer Antriebsseite A der Druckmaschine 1 angeordnet und weist eine Zugkette 121 zum Ankuppeln und Ziehen des Einziehspitzen-Elementes 320 und eine Führung 122 auf zum Führen der Zugkette 121 entlang des Bahnführungsweges der Teil-Bedruckstoffbahn 2b.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, weisen die Einziehspitzen-Elemente 330, 340 an ihren zweiten Enden 332, 342 jeweils eine Kupplungseinrichtung 370 zum Kuppeln mit der Zugkette 111 bzw. 121 auf. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Kupplungseinrichtung 370 von einer Kugel gebildet, die in die Zugketten 111, 121 einhängbar ist.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 2, 5 und 6 eine erfindungsgemäße Ausführungsform des Verfahrens zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn 1 in eine Druckmaschine unter Verwendung der erfindungsgemäßen Einziehspitze 300 beschrieben.
  • Wenn eine neue Bedruckstoffbahn 2, die in der Druckmaschine 1 in die zwei Teil-Bedruckstoffbahnen 2a, 2b zu trennen ist, eingezogen werden soll, wird in einem Schritt S1 eine neue Bedruckstoffbahn 2 bereitgestellt.
  • In einem Schritt S2 werden die Einziehspitzen-Elemente 330, 340 mittels der Verbindungsvorrichtung 350 der Einziehspitze 300 miteinander verbunden.
  • In einem Schritt S3 wird der erste Verbindungsabschnitt 310 der Einziehspitze 300 mit dem Längsende 21 der Bedruckstoffbahn 2 verbunden, so dass die beiden Einziehspitzen-Elemente 330, 340 jeweils einer der beiden Teil-Bedruckstoffbahnen 2a, 2b zum Einziehen dieser zugeordnet sind. Mit anderen Worten wird in Schritt S3 das erste Ende 331 des Einziehspitzen-Elementes 330 mit dem Längsenden-Abschnitt 21a der Bedruckstoffbahn 2 verbunden und wird das erste Ende 341 des Einziehspitzen-Elementes 340 mit dem Längsenden-Abschnitt 21b der Bedruckstoffbahn 2 verbunden.
  • In einem Schritt S4 wird der zweite Verbindungsabschnitt 320 der Einziehspitze 300 mit der ersten Einziehvorrichtung 110 auf der Bedienseite B der Druckmaschine 1 zum Einziehen der Teil-Bedruckstoffbahn 2a und mit der zweiten Einziehvorrichtung 120 auf der Antriebsseite der Druckmaschine 1 verbunden zum Einziehen der Teil-Bedruckstoffbahn 2b. Mit anderen Worten wird in Schritt S4 die Kupplungseinrichtung 370 an dem zweiten Ende 332 des Einziehspitzen-Elementes 330 mit der Zugkette 111 der ersten Einziehvorrichtung 110 gekuppelt und wird die Kupplungseinrichtung 370 an dem zweiten Ende 342 des Einziehspitzen-Elementes 340 mit der Zugkette 122 der zweiten Einziehvorrichtung 120 gekuppelt.
  • In einem Schritt S5 wird die Bedruckstoffbahn 2 in die Druckmaschine 1 bis zu einer Trenn-Position TP eingezogen, an der sich die Bahnführungswege der Teil-Bedruckstoffbahnen 2a, 2b trennen (siehe 5). Genauer gesagt wird die Einziehspitze 300 soweit in die Druckmaschine 1 eingezogen, dass die Einziehspitzen-Elemente 330, 340 noch nicht durch die aus den unterschiedlichen Bahnführungswegen der Teil-Bedruckstoffbahnen 2a, 2b resultierende Zugkraft getrennt werden.
  • In einem Schritt S6 wird die Bedruckstoffbahn 2 mittels der in Bahnlaufrichtung vor der Trenn-Position TP angeordneten Längsschneidevorrichtung 200 der Druckmaschine 1 in die Teil-Bedruckstoffbahnen 2a, 2b getrennt, sobald das Längsende 21 der Bedruckstoffbahn 2 die Längsschneidevorrichtung 200 erreicht hat, so dass die Bedruckstoffbahn 2 von ihrem Längsende 21 an beginnend getrennt wird.
  • In einem Schritt S7 werden die voneinander getrennten Teil-Bedruckstoffbahnen 2a, 2b weiter in die Druckmaschine 1 eingezogen, wobei die Teil-Bedruckstoffbahnen 2a, 2b über unterschiedliche Bahnführungswege durch die Druckmaschine 1 hindurchgeführt werden, so dass die Einziehspitzen-Elemente 330, 340 durch die auf die Verbindungsvorrichtung 350 wirkende, vorbestimmte Zugkraft, die aus den unterschiedlichen Bahnführungswegen der Teil-Bedruckstoffbahnen 2a, 2b resultiert, voneinander getrennt werden.
  • Mit anderen Worten wird gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung in Schritt S7 die Teil-Bedruckstoffbahn 2a mittels der Wendestangen 410, 420 auf die Teil-Bedruckstoffbahn 2b gewendet, wobei an der in Bahnlaufrichtung ersten Wendestange 410 die Verbindungsvorrichtung 350 der Einziehspitze 300 getrennt wird. Durch die nun voneinander getrennten Einziehspitzen-Elemente 330, 340 können die beiden Teil-Bedruckstoffbahnen 2a, 2b unabhängig voneinander weiter in die Druckmaschine 1 eingezogen werden.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich, ist es mit der erfindungsgemäßen Einziehspitze möglich, eine Bedruckstoffbahn in einfacher betriebssicherer Weise in eine Rollenrotationsdruckmaschine 1 einzuziehen.
  • Dadurch, dass die beiden miteinander verbundenen Einziehspitzen-Elemente 330, 340 der erfindungsgemäßen Einziehspitze 300 von Anfang an mit der Bedruckstoffbahn 2 verbunden sind, wird ein gleichmäßigeres und sichereres Einziehen der Bedruckstoffbahn 2 gewährleistet, da eine bessere Kraftverteilung an der Bedruckstoffbahn 2 möglich ist.
  • Dadurch, dass die Bedruckstoffbahn 2 vor der Trenn-Position TP mittels der Längsschneidevorrichtung 200 vom Anfang ihres Längsendes 21 an getrennt wird, wird die zum Trennen der Einziehspitzen-Elemente 330, 340 notwendige Zugkraft nur von der Konfiguration der Verbindungsvorrichtung 350 bestimmt und kann daher definiert angepasst werden. Mit anderen Worten unterliegt die zum Trennen der Einziehspitzen-Elemente 330, 340 notwendige Zugkraft keinen großen Schwankungen, wodurch der Einziehvorgang betriebssicher ist.
  • 1
    Rollenrotationsdruckmaschine (kurz: Druckmaschine)
    2
    Bedruckstoffbahn
    2a
    Teil-Bedruckstoffbahn
    2b
    Teil-Bedruckstoffbahn
    21
    Längsende
    21a
    Längsenden-Abschnitt
    21b
    Längsenden-Abschnitt
    100
    Bedruckstoffbahn-Einziehanordnung
    110
    erste Einziehvorrichtung
    111
    Zugkette
    112
    Führung
    120
    zweite Einziehvorrichtung
    121
    Zugkette
    122
    Führung
    200
    Längsschneidevorrichtung
    300
    Einziehspitze
    310
    erster Verbindungsabschnitt
    320
    zweiter Verbindungsabschnitt
    330
    Einziehspitzen-Element
    331
    erstes Ende
    332
    zweites Ende
    340
    Einziehspitzen-Element
    341
    erstes Ende
    342
    zweites Ende
    350
    Verbindungsvorrichtung
    351
    Verbindungslasche
    352
    Verbindungslasche
    360
    Magnetverschluss
    361
    Deckplatte
    370
    Kupplungseinrichtung
    410
    Wendestange
    420
    Wendestange
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (18)

  1. Einziehspitze (300) zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn (2) in eine Rollenrotationsdruckmaschine (1), wobei die Bedruckstoffbahn (2) in einer Längsschneidevorrichtung (200) der Rollenrotationsdruckmaschine (1) in wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b) zu trennen ist, wobei die Einziehspitze (300) einen ersten Verbindungsabschnitt (310), der mit einem Längsende (21) der Bedruckstoffbahn (2) verbindbar ist, und einen zweiten Verbindungsabschnitt (320) aufweist, der mit einer Bedruckstoffbahn-Einziehanordnung (100) der Rollenrotationsdruckmaschine (1) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einziehspitze (300) wenigstens zwei Einziehspitzen-Elemente (330, 340), die jeweils einer der wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b) zum Einziehen dieser zugeordnet sind, und eine Verbindungsvorrichtung (350) aufweist, welche die Einziehspitzen-Elemente (330, 340) derart miteinander verbindet, dass die Einziehspitzen-Elemente (330, 340) durch eine auf die Verbindungsvorrichtung (350) wirkende, vorbestimmte Zugkraft, die aus einer Relativbewegung der Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b) gegeneinander resultiert, voneinander trennbar sind.
  2. Einziehspitze (300) gemäß Anspruch 1, wobei die Verbindungsvorrichtung (350) derart eingerichtet ist, dass die Einziehspitzen-Elemente (330, 340), wenn sich die Bahnführungswege der beiden Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b) in der Rollenrotationsdruckmaschine (1) trennen, durch die dabei auf die Verbindungsvorrichtung (350) wirkende Zugkraft voneinander trennbar sind.
  3. Einziehspitze (300) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Einziehspitzen-Elemente (330, 340) jeweils ein erstes Ende (331, 341) und ein zweites Ende (332, 342) aufweisen, und wobei die ersten Enden (331, 341) der Einziehspitzen-Elemente (330, 340) den ersten Verbindungsabschnitt (310) bilden und die zweiten Enden (332, 342) der Einziehspitzen-Elemente (330, 340) den zweiten Verbindungsabschnitt (320) bilden.
  4. Einziehspitze (300) gemäß Anspruch 3, wobei die ersten Enden (331, 341) der Einziehspitzen-Elemente (330, 340) so angeordnet sind, dass sie jeweils mit einem Längsenden-Abschnitt (21a, 21b) einer jeweils zugeordneten der Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b) verbindbar sind.
  5. Einziehspitze (300) gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die zweiten Enden (332, 342) der Einziehspitzen-Elemente (330, 340) so angeordnet sind, dass sie jeweils mit einer zugeordneten einer Mehrzahl von Einziehvorrichtungen (110, 120) der Bedruckstoffbahn-Einziehanordnung (100) verbindbar sind, und wobei die jeweiligen Einziehvorrichtungen (110, 120) zum Einziehen der jeweiligen Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b) vorgesehen sind.
  6. Einziehspitze (300) gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei die ersten Enden (331, 341) der Einziehspitzen-Elemente (330, 340) jeweils einen Magnetverschluss (360) aufweisen zum Verbinden der jeweiligen Einziehspitzen-Elemente (330, 340) mit dem Längsenden-Abschnitt (21a, 21b) einer jeweils zugeordneten der Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b).
  7. Einziehspitze (300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verbindungsvorrichtung (350) von einem Klettverschluss gebildet ist.
  8. Einziehspitze (300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verbindungsvorrichtung (350) von einem Magnetverschluss gebildet ist.
  9. Rollenrotationsdruckmaschine (1), aufweisend: eine Bedruckstoffbahn-Einziehanordnung (100) zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn (2) in die Rollenrotationsdruckmaschine (1), eine Längsschneidevorrichtung (200) zum Trennen der Bedruckstoffbahn (2) in wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b), und eine Einziehspitze (300) mit einem ersten Verbindungsabschnitt (310), der mit einem Längsende (21) der Bedruckstoffbahn (2) verbindbar ist, und einem zweiten Verbindungsabschnitt (320), der mit der Bedruckstoffbahn-Einziehanordnung (100) verbindbar ist, wobei die Bedruckstoffbahn-Einziehanordnung (100) eine erste Einziehvorrichtung (110) zum Einziehen von einer der wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b) und eine zweite Einziehvorrichtung (120) aufweist zum Einziehen der anderen der wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b), dadurch gekennzeichnet, dass die Einziehspitze (300) wenigstens zwei Einziehspitzen-Elemente (330, 340), die jeweils einer der wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b) zum Einziehen dieser zugeordnet sind, und eine Verbindungsvorrichtung (350) aufweist, welche die Einziehspitzen-Elemente (330, 340) derart miteinander verbindet, dass die Einziehspitzen-Elemente (330, 340) durch eine auf die Verbindungsvorrichtung (350) wirkende, vorbestimmte Zugkraft, die aus einer Relativbewegung der Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b) gegeneinander resultiert, voneinander trennbar sind.
  10. Rollenrotationsdruckmaschine (1) gemäß Anspruch 9, wobei die Verbindungsvorrichtung (350) derart eingerichtet ist, dass die Einziehspitzen-Elemente (330, 340), wenn sich die Bahnführungswege der beiden Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b) in der Rollenrotationsdruckmaschine (1) trennen, durch die dabei auf die Verbindungsvorrichtung (350) wirkende Zugkraft voneinander trennbar sind.
  11. Rollenrotationsdruckmaschine (1) gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei die erste Einziehvorrichtung (110) auf einer Bedienseite (B) der Rollenrotationsdruckmaschine (1) angeordnet ist, und wobei die zweite Einziehvorrichtung (120) auf einer Antriebsseite (A) der Rollenrotationsdruckmaschine (1) angeordnet ist.
  12. Rollenrotationsdruckmaschine (1) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Einziehspitzen-Elemente (330, 340) jeweils ein erstes Ende (331, 341) und ein zweites Ende (332, 342) aufweisen, und wobei die ersten Enden (331, 341) der Einziehspitzen-Elemente (330, 340) den ersten Verbindungsabschnitt (310) bilden und die zweiten Enden (332, 342) der Einziehspitzen-Elemente (330, 340) den zweiten Verbindungsabschnitt (320) bilden.
  13. Rollenrotationsdruckmaschine (1) gemäß Anspruch 12, wobei die ersten Enden (331, 341) der Einziehspitzen-Elemente (330, 340) so angeordnet sind, dass sie mit einem Längsenden-Abschnitt (21a, 21b) der jeweils zugeordneten Teil-Bedruckstoffbahn (2a, 2b) verbindbar sind.
  14. Rollenrotationsdruckmaschine (1) gemäß Anspruch 12 oder 13, wobei die zweiten Enden (332, 342) der Einziehspitzen-Elemente (330, 340) so angeordnet sind, dass sie mit der Einziehvorrichtung (110, 120) für die jeweils zugeordnete Teil-Bedruckstoffbahn (2a, 2b) verbindbar sind.
  15. Rollenrotationsdruckmaschine 1 gemäß Anspruch 13 oder 14, wobei die ersten Enden (331, 341) der Einziehspitzen-Elemente (330, 340) jeweils einen Magnetverschluss (360) aufweisen zum Verbinden der jeweiligen Einziehspitzen-Elemente (330, 340) mit dem Längsenden-Abschnitt (21a, 21b) einer jeweils zugeordneten der Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b).
  16. Rollenrotationsdruckmaschine (1) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 15, wobei die Verbindungsvorrichtung (350) von einem Klettverschluss gebildet ist.
  17. Rollenrotationsdruckmaschine (1) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 15, wobei die Verbindungsvorrichtung (350) von einem Magnetverschluss gebildet ist.
  18. Verfahren zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn (2) in eine Rollenrotationsdruckmaschine (1) unter Verwendung einer Einziehspitze (300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Verfahren aufweist: Bereitstellen einer Bedruckstoffbahn (2), welche ein Längsende (21) aufweist und welche in der Rollenrotationsdruckmaschine (1) in wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b) zu trennen ist, miteinander Verbinden der Einziehspitzen-Elemente (330, 340) mittels der Verbindungsvorrichtung (350) der Einziehspitze (300), Verbinden des ersten Verbindungsabschnitts (310) der Einziehspitze (300) mit dem Längsende (21) der Bedruckstoffbahn (2), so dass die wenigstens zwei Einziehspitzen-Elemente (330, 340) jeweils einer der wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b) zum Einziehen dieser zugeordnet sind, Verbinden des zweiten Verbindungsabschnitts (320) der Einziehspitze (300) mit einer ersten Einziehvorrichtung (110) auf einer ersten Seite (B) der Rollenrotationsdruckmaschine (1) zum Einziehen von einer der wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b) und mit einer zweiten Einziehvorrichtung (120) auf einer zweiten Seite (A) der Rollenrotationsdruckmaschine (1) zum Einziehen der anderen der wenigstens zwei Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b), Einziehen der Bedruckstoffbahn (2) in die Rollenrotationsdruckmaschine (1) bis zu einer Trenn-Position (TP), an der sich die Bahnführungswege der Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b) trennen, Trennen der Bedruckstoffbahn (2) mittels einer in Bahnlaufrichtung vor der Trenn-Position (TP) angeordneten Längsschneidevorrichtung (200) der Rollenrotationsdruckmaschine (1) in die Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b), sobald das Längsende (21) der Bedruckstoffbahn (2) die Längsschneidevorrichtung (200) erreicht hat, so dass die Bedruckstoffbahn (2) von ihrem Längsende (21) an beginnend getrennt wird, Weitereinziehen der voneinander getrennten Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b) in die Rollenrotationsdruckmaschine (1), wobei die Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b) über unterschiedliche Bahnführungswege durch die Rollenrotationsdruckmaschine (1) hindurchgeführt werden, so dass die Einziehspitzen-Elemente (330, 340) durch eine auf die Verbindungsvorrichtung (350) wirkende, vorbestimmte Zugkraft, die aus den unterschiedlichen Bahnführungswegen der Teil-Bedruckstoffbahnen (2a, 2b) resultiert, voneinander getrennt werden.
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