DE10117732A1 - Einrichtung zum Einführen von Materialbahnen in Förderpfade von Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Einführen von Materialbahnen in Förderpfade von Rotationsdruckmaschinen

Info

Publication number
DE10117732A1
DE10117732A1 DE10117732A DE10117732A DE10117732A1 DE 10117732 A1 DE10117732 A1 DE 10117732A1 DE 10117732 A DE10117732 A DE 10117732A DE 10117732 A DE10117732 A DE 10117732A DE 10117732 A1 DE10117732 A1 DE 10117732A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
material web
partial
turning bar
strands
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10117732A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Claude Marmin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goss International Montataire SA
Original Assignee
Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heidelberger Druckmaschinen AG filed Critical Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority to DE10117732A priority Critical patent/DE10117732A1/de
Priority to DE50109595T priority patent/DE50109595D1/de
Priority to AT01115755T priority patent/ATE324262T1/de
Priority to EP20010115755 priority patent/EP1172206B1/de
Priority to JP2001209649A priority patent/JP2002079648A/ja
Priority to US09/905,854 priority patent/US6553881B2/en
Publication of DE10117732A1 publication Critical patent/DE10117732A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines
    • B41F13/03Threading webs into printing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/50Auxiliary process performed during handling process
    • B65H2301/52Auxiliary process performed during handling process for starting
    • B65H2301/522Threading web into machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2801/00Application field
    • B65H2801/03Image reproduction devices
    • B65H2801/21Industrial-size printers, e.g. rotary printing press

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Einführen einer Materialbahn (1), die in Teilmaterialbahnstränge (1a, 1b) aufteilbar ist in Förderpfade (22, 23) eines Wendestangenüberbaus (34) einer Rotationsdruckmaschine. Es ist eine im Wendestangenüberbau (34) variabel positionierbare Längsschneideinrichtung (4) sowie Bahneinziehvorrichtungen (12, 13) und Komponenten zur Verbindung der Materialbahn (1) oder der Teilmaterialbahnstränge (1a, 1b) mit den Bahneinziehvorrichtungen (12, 13) vorgesehen. Der Bahnlaufebene ist ein anstellbares, einen Andrückspalt (15) zu einem Wendestangenüberbau (34) aufgenommenen Gegenwalze (3) überbrückendes Anstellelement zugeordnet, mit dem einer der Teilmaterialbahnstränge (1a) bzw. (1b) mit einem in die Bahnlaufebene einfahrbaren Einführungselement (b) verbindbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Einführen von Materialbahnen bzw. Materialbahnsträngen in Rotationsdruckmaschinen, insbesondere solcher Materialbahnen oder Teilbahnen, die vor Passage des Wendestangenüberbaus längsgeschnitten und in sepa­ rate Förderpfade eingeführt werden.
Aus GB 2 331 984 A ist eine Bahneinzugsvorrichtung bekanntgeworden, bei der Bahnfüh­ rungsstangen während der Einfädeloperation der Materialbahn in deren Förderpfade einge­ führt werden. Mittels einer Längsschneidvorrichtung wird eine Materialbahn in Bahnsträn­ ge aufgeteilt. Die einzelnen Bahnstränge werden um die Bahnführungsstangen gewickelt, so daß diese stets in einer Ebene verfahren werden können. Ist der Einfädelvorgang abge­ schlossen, können die Führungsstangen entweder aus dem Bahnpfad gezogen oder durch­ aus auch diesem durch eine Schwenkbewegung der Bahnführungsstangen herausgestellt werden. Nachteilig bei dieser Lösung ist der Umstand, daß die Einführstangen zusätzliche Komponenten innerhalb eines Wendestangenüberbaus darstellen, die im Wendestangen­ überbau zusätzlich vorzusehen sind und den dort ohnehin knapp zur Verfügung stehenden Bauraum zusätzlich einschränken.
EP 0 355 026 bezieht sich auf eine automatische Bahneinzugsvorrichtung. Gemäß dieser Lösung wird vorgeschlagen, im Wendestangenüberbau einer bahnverarbeitenden Rotati­ onsdruckmaschine eine Längsschneideinrichtung vorzusehen. In der Nähe der Längs­ schneideinrichtung wird ein Bahnzugseil vorgesehen. An diesem ist eine Anhaftvorrich­ tung vorgesehen, welche mit einem oder mehreren Bahnsträngen verbunden werden kann. Dies geschieht durch geeignete Ansteuerung der Anhaftvorrichtung zum Aufbringen eines Klebebandvorrates an den Anfangsbereichen der jeweils neu gebildeten Teilbahnstrecke.
Wird das Bahnzugseil bewegt, erfolgt der Einzug des einen Teilbahnstranges oder der meh­ reren Teilbahnstränge in die entsprechenden Förderpfade im Wendestangenüberbau der Rotationsdruckmaschine.
DE 197 54 106 A1 bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn. Durch die Lösung gemäß der DE 197 54 106 A1 wird eine Hilfsvorrichtung für den Einzug einer Bedruckstoffbahn oder von Teil- Bedruckstoffbahnen, die durch eine Längsschneideinrichtung aus der Bedruckstoffbahn entstehen, geschaffen, die es ermöglicht, einen maschinellen Einzug mittels Einziehvor­ richtungen auch im Bereich von Versatzstangen zu gewährleisten. Hierzu dienen Füh­ rungsstangen, die nur während des Einziehvorganges in den Bahnverlauf eingebracht wer­ den und die anstelle der Versatzstangen während des Einziehvorganges von der Bedruck­ stoffbahn umschlungen werden. Die Führungsstangen sind entweder aus dem Bahnverlauf herausziehbar oder herausschwenkbar. Ebenso können auch einseitig gelagerte Versatz­ stangen während des Einziehvorganges die Funktion der Führungsstangen übernehmen. Bei dieser Lösung werden Führungsmittel eingesetzt, die entweder als Führungsstangen als Leitwalzen oder auch während des Einziehvorganges im rechten Winkel zur Bahnlauf­ richtung verschwenkbare Versatzstangen ausgebildet sein können. Die Führungsmittel können entweder elektrisch, hydraulisch oder auch auf pneumatischem Wege angestellt werden.
EP 0 673 764 A1 betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen von Bedruckstoffbahnen über Wendestangen. Durch diese Lösung wird eine Vorrichtung in einer Rollenrotationsdruck­ maschine vorgeschlagen, durch die die in einer Längsschneidrichtung mit einer Schneid­ walze und einem Schneidring aus einer einzigen Bedruckstoffbahn entstehenden Teilbe­ druckstoffbahnen weiter eingezogen werden können. Dabei läuft mindestens eine der Teil­ bedruckstoffbahnen über Wendestangen weiter. Die über die Wendestangen weiterlaufende Teilbedruckstoffbahn wird mittels Einziehspitzen eingezogen, die an Seitenbogenketten befestigt sind. Die Seitenbogenketten sind zusätzlich zu den bei einer Kette möglichen Bewegungsrichtungen auch in Richtung der Längsachse der Rollen beweglich und verlau­ fen über außerhalb des Verschiebungs- und Schwenkbereiches der Wendestangen fest an­ geordnete Führungen. Die Einziehspitzen weisen an ihren hinteren Enden jeweils zwei flexibel übereinander liegende Deckstücke auf, die mit Magnetfolien versehen sind, die durch die magnetische Anziehung das jeweilige obere Ende der Teilbedruckstoffbahn fest­ klemmen.
Ausgehend von den aus der Stand der Technik skizzierten Lösungen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, nach einer Längsschneideoperation sich ergebende Teilmaterial­ bahnstränge in unterschiedliche Förderpfade innerhalb eines Wendestangenüberbaus einer bahnverarbeitenden Rotationsdruckmaschine einzufädeln.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung zu erzielenden Vorteile sind vor allem darin zu erblicken, daß in unmittelbarer Nachbarschaft der Längsschneideinrichtung eine Einfädeleinrichtung angeordnet ist, die im Bedarfsfall bei neu erfolgendem Einzug einer Materialbahn in den Wendestangenüberbau einer Rotationsdruckmaschine sofort zur Verfügung steht. Auf einer einem verschwenkbaren Anstellelement zugeordneten Platte ist ein Einführungselement geklemmt, welches in Wartestellung bereits an seinem Einhänge­ punkt mit einer aus einem Führungskanal herausragenden Zunge verbunden ist. Im Be­ darfsfall kann durch eine im Schleichgang betriebene Rotationsdruckmaschine während des Einführungsvorganges eine Anstellung des verschwenkbar angeordneten Anstellele­ mentes erfolgen, so daß der Spaltabstand zwischen der Bahnförderebene und dem in War­ testellung verharrenden Einführungselementes schnell überbrückt werden kann und eine Klebeverbindung senkrecht zum Längsschnitt zwischen einzuführenden Teilbahnen zu­ verlässig ausgeführt werden kann. Nach Ausführung der Anstellbewegung wird das Ein­ führungselement in vorteilhafter Weise weiterhin durch Andrückrollen geführt, so daß es während des Anhaftens am vorlaufenden Ende des gebildeten Materialbahnabschnittes sich nicht selbst überlassen bleibt.
In vorteilhafter Ausgestaltung des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens ist ober­ halb der Bahnlaufebene an einer Klemmvorrichtung ein mit einer Materialbahn oder einem Materialbahnstrang verbindbares Einführungselement aufgenommen. Das Einführungs­ element, welches beispielsweise dreieckförmig konfiguriert sein kann, kann daher bereits mit seiner Klebefläche nach oben weisend präpariert sein, so daß es im Bedarfsfall schnell mit dem längsgeschnittenen Teilmaterialbahnstrang verbindbar ist.
In vorteilhafter Weise ist das Einführungselement um ein Anstellelement geführt, welches mit einer rotierenden Oberfläche zusammenarbeitet. Das Anstellelement kann auf elektri­ schem Wege, druckmittelbeaufschlagt, sei es pneumatisch oder hydraulisch betätigt, zur Überbrückung eines Andrückspaltes betätigt werden und an eine rotierende Walze des Wendestangenüberbaus angestellt werden. Mit dieser Ausführungsvariante lassen sich be­ reits ohnehin im Wendestangenüberbau vorhandene Leitwalzen zur Führung der Material­ bahnen bzw. der Teilmaterialbahnstränge zur Unterstützung des Anhaftens heranziehen.
Der Andrückspalt, innerhalb dessen die Klebeverbindung zwischen der längsgeschnittenen Teilbahn und dem Einführungselement erfolgt, wird auf nur wenige mm begrenzt durch die im Anstellfall miteinander zusammenarbeitenden Oberflächen zweier Walzen im Wendest­ angenüberbau gebildet. Von diesen miteinander zusammenarbeitenden rotierenden Ober­ flächen kann die eine stationär und die andere anstellbar ausgebildet sein, wobei in der Wahl der verwendeten Durchmesser der Oberflächen keine Begrenzungen bestehen, jedoch vorzugsweise Walzen etwa identischen Durchmessers verwendet werden. Um ein schnelles Einführen des längsgeschnittenen Teilbahnstranges in den entsprechenden Förderpfad in­ nerhalb des Wendestangenüberbaus zu ermöglichen, ist das in Wartestellung im Wendest­ angenüberbau verharrende Einführungselement an seinem Einhängepunkt bereits mit einer aus dem Führungskanal herausragenden Zunge verbunden, so daß nach Aktivierung des Anstellelementes, d. h. dem Anstellen an die zu fördernde längsgeschnittene Teilmaterial­ bahn, diese unmittelbar ergriffen und in ihren im Wendestangenüberbau vorgesehenen Förderpfad eingefädelt werden kann. In besonders einfacher Ausführung des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens ist das vorzugsweise dreieckförmig konfigurierte Einfüh­ rungselement an seiner der längsgeschnittenen Teilmaterialbahn zugewandten Seite mit einem Haftstreifen versehen. Durch die im Andrückspalt zwischen dem Haftstreifen und der einzufädelnden längsgeschnittenen Teilmaterial auftretenden Andrückkräfte ist sicher­ gestellt, daß das Einführungselement zuverlässig mit der einzufädelnden Teilmaterialbahn verbunden werden kann.
In vorteilhafter Ausgestaltung des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens kann das Anstellelement, welches vorzugsweise in Walzenkonfiguration ausgeführt ist, sich über die Hälfte der Breite der ungeschnittenen Materialbahn erstrecken. Dadurch ist sichergestellt, daß bei mehreren nebeneinander konfigurierten Längsschneidmessern auch Teilmaterial­ bahnstränge in halber, 1/4- oder 1/3-Breite, die aus einer ungeschnittenen Materialbahn nach Längsschneiden hervorgehen können, zuverlässig in ihre jeweiligen Förderpfade im Wendestangenüberbau einer bahnverarbeitenden Rotationsdruckmaschine eingeführt wer­ den können. Gemäß der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Konfiguration ist einer Längs­ schneideinrichtung jeweils ein zusätzliches Anstellelement zugeordnet. Daneben ist es durchaus möglich, auch mehrere Anstellelemente vorzusehen, mit denen jeweils individu­ elle Förderpfade für längsgeschnittene Teilbahnmaterialstränge im Wendestangenüberbau versehen werden könnten. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Einrichtung zum Einfüh­ ren bzw. Verbinden von Materialbahnen kann in bahnverarbeitenden Rotationsdruckma­ schinen eingesetzt werden, beispielsweise für Akzidenzrollenrotationsdruckmaschinen und Zeitungsrollenrotationsdruckmaschinen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehend erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein teilweise um ein Anstellelement geschlungenes Einführungselement, welche an eine längsgeschnittene Teilmaterialbahn angestellt werden kann,
Fig. 2 die Förderung zweier längsgeschnittener mit ihren jeweiligen Einführungs­ elementen ergriffene Teilmaterialbahnstränge nach Passage einer gemein­ samen Umlenkwalze in verschiedenen Teilbahnförderpfaden und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Trennstelle, an der eine ungeschnittene Materialbahn in zwei parallel zueinander geförderte Teilbahnmaterialstränge aufgeteilt wird.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 1 geht eine schematische Konfiguration des erfindungs­ gemäßen vorgeschlagenen Astellelementes im Wendestangenüberbau 34 einer bahnverar­ beitenden Rollenrotationsdruckmaschine näher hervor.
Die ungeschnitten über ihre ganze Breite auf die rotierende Gegenwalze 3 auflaufende Materialbahn 1 wird mittels eines Längsschneidmessers, welches vorzugsweise in schei­ benförmiger Anordnung konfiguriert ist, in Teilmaterialbahnen 1a bzw. 1b längsgeschnit­ ten. Das Längsschneidmesser 4 rotiert um eine Rotationsachse 18 und ist entsprechend des schematisch eingetragenen Doppelpfeiles 17 senkrecht zur Bahnlaufrichtung verfahrbar. Damit lassen sich verschiedene Orte des in der ungeschnittenen Materialbahn 1 zu erzeu­ genden Längsschnittes 19 einstellen. Anstelle des hier wiedergegebenen einen Längs­ schneidmessers 4 lassen sich über die Bahnbreite verteilt auch mehrere Längsschneidmes­ ser 4 vorsehen. Mit Bezugszeichen 16 ist die aktuell eingestellte Schneidposition des Längsschneidmessers 4 gekennzeichnet, an der der ungeschnittenen Materialbahn 1 ein Längsschnitt 19 aufgeprägt wird.
Nach Passage der Gegenwalze 3 und nach einer etwa 90° betragenden Umlenkung durch die Oberfläche 20 der Gegenwalze 3, laufen die Teilmaterialbahnstränge 1a bzw. 1b paral­ lel zueinander in eine Bahnförderebene ein, oberhalb der an einer Trägerplatte 6 ein Ein­ führungselement in Gestalt eines zweiten Dreieckes B gehalten ist. An der Oberfläche des plattenförmigen Trägerelementes 6 sind Klemmelemente 7 vorgesehen sowie ein zwischen den Klemmelementen befindliches Ausrichteelement. Eine Ausrichtevorrichtung 9, mit der das vorzugsweise dreieckförmig konfigurierte zweite Einführungselement B in seiner Po­ sition an der Oberfläche der Trägerplatte 6 ausgerichtet wird. Ferner sind der Oberseite der Trägerplatte 6 scheibenförmige Andrückelemente 8 zugeordnet, die an die Oberfläche des zweiten Einführungselementes B angestellt sind. Ein Teil der Oberfläche des zweiten Ein­ führungselementes B ist um die Mantelfläche 25 des Anstellelementes 5 geschlungen. Im vorderen Bereich des Einführungselementes B ist dieses in eine Zunge eingehangen, die seitlich aus einer mit einem Schlitz versehenen Bahneinziehvorrichtung 13 am Wendestan­ genüberbau 34 hinausragt.
Die Trägerplatte 6, auf deren Oberseite das zweite Einführungselement B geklemmt ist, ist unter Ausbildung eines geringen Spaltes weitestgehend an die Mantelfläche 25 des An­ stellelementes 5 angestellt. Das Anstellelement 5 ist vorzugsweise als ein walzenförmiger Körper ausgebildet, der eine Anstellbewegung gemäß des Doppelpfeiles 5.1 zur Über­ brückung eines Andrückspaltes 15 in bezug auf die stationär aufgenommene Gegenwalze 3 ausführt. Das vorzugsweise als walzenförmiger Körper konfigurierte Anstellelement 5 ro­ tiert um eine Achse 5.2, wobei die Anstellbewegung 5.1 elektrisch, pneumatisch oder hy­ draulisch herbeigeführt werden kann.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird durch einen an der Oberfläche des zweiten Einführungselementes B befindlichen, parallel zu dessen Basisseite laufenden doppelseitigen Haftstreifen 10 das zweite Einführungselement B mit dem Teilmaterial­ bahnstrang 1b verbunden. Das zweite Einführungselement B ist auf der Antriebsseite D des Wendestangenüberbaus 34 vorgesehen und wird über ein an der Bahneinziehvorrichtung 13 ausgebildetes, zungenförmiges Element 14 in seinem Förderpfad 23 eingeführt.
Der verbleibende Teilmaterialbahnstrang I a ist in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsvari­ ante ebenfalls mit einem Einführungselement A in Gestalt eines ersten Dreieckes verbun­ den. An dessen Spitze ist dieses am Einhängpunkt 14 mit einer auf der Bedienseite C vor­ gesehenen Einführvorrichtung verbunden, die, ebenfalls als zungenförmiges Element kon­ figuriert, aus einem seitlichen Spalt aus einer Bahneinziehvorrichtung 12 hinausragt und den Teilmaterialbahnstrang 1a in den diesem zugewiesenen Förderpfad 22 in den Wendest­ angenüberbau 34 eingeführt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 werden die beiden Teilmaterialbahnsträn­ ge 1a bzw. 1b in Förderrichtung 33 in den Wendestangenüberbau 34 eingeführt. Dabei ist sichergestellt, daß jedem Teilmaterialbahnstrang 1a bzw. 1b ein separates Einführungsele­ ment A, B zugeordnet ist, so daß jedem Teilmaterialbahnstrang ein individueller Förder­ pfad 22 bzw. 23 (vergleiche Fig. 2) durch den Wendestangenüberbau 34 einer bahnverar­ beitenden Rotationsdruckmaschine zugewiesen werden kann. Im gezeigten Zustand gemäß Fig. 1 ist das zweite Einführungselement B in einer an der Trägerplatte 6 gezeigten Positi­ on im inaktiven Zustand, d. h. noch nicht mit dem Teilmaterialbahnstrang 1a, der durch die Längsschneideinrichtung 4 vom verbleibenden Teilmaterialbahnstrang 1a abgetrennt ist, verbunden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind scheibenförmige Andrückelemente 8 oberhalb der Trägerplatte 6 bzw. der Oberfläche 25 des Astellelementes 5 in jeweilige Po­ sitionen 26 bzw. 27 gestellt. Die Positionen 26 bzw. 27 der scheibenförmigen Andrücke­ lemente 8 sind in vorteilhafter Weise so gewählt, daß der an der Oberseite des zweiten Ein­ führungselements B befindliche Haftstreifen diese gerade im Bereich einer Unterbrechung der Haftschicht passieren kann, so daß ein störungsfreies Abziehen der an der Oberfläche der Trägerplatte 6 aufgenommenen zweiten Führungselementes B aus den Klemmelemen­ ten 7 bei Anstellung des Anstellelementes 5 in Anstellrichtung 5.1 an die Oberseite des Teilmaterialbahnstranges 1b erfolgen kann.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 2 geht die Einführung von längsgeschnittenen Teilmate­ rialbahnsträngen 1a, 1b in unterschiedliche Förderpfade 22, 23 hervor, die sich teilweise gemeinsam in Förderrichtung 33 erstrecken.
Durch das bereits erwähnte Schneidmesser 4, welches vorzugsweise scheibenförmig aus­ gebildet ist und welches um die Rotationsachse 18 rotiert, wird in dessen Messerposition 16 ein Längsschnitt 19 in der ungeschnitten in den Wendestangenüberbau 34 einlaufenden Materialbahn 1 erzeugt. Nach Erzeugung des Längsschnittes 19 laufen die Teilmaterial­ bahnstränge 1a bzw. 1b nach einer 90° Umlenkung an der Mantelfläche 20 der Gegenwalze 3 in eine Bahnlaufebene ein, in der das in Doppelpfeilrichtung 5.1 verschwenkbare An­ stellelement 5 aufgenommen ist. Im in Fig. 2 gezeigten Zustand hat eine Verbindung des zweiten Einführungselementes B und des Haftstreifens 10 mit dem Teilmaterialbahnstrang 1b stattgefunden, welcher bereits um die Umlenkwalze 24 und eine weitere, eine etwa 180° beschreibende Umlenkung erzeugenden Walze in Richtung des zweiten Bahnpfades 23 gefördert ist.
Demgegenüber ist der Teilmaterialbahnstrang 1a, von dem der schmalere Teilmaterial­ bahnstrang 1b am Längsschnitt 19 unter Ausbildung eines Schneidspaltes 21 abgetrennt ist, durch das erste Einführungselement A in Förderrichtung 33 in seinen ursprünglichen Bahnpfad 22 eingefädelt. Dazu ist das erste Einführungselement A an seinem Einhäng­ punkt in eine Bahneinzugsvorrichtung 12 eingehängt, welche auf der Bedienseite C des Wendestangenüberbaus 34 vorgesehen ist. Das vorzugsweise dreieckförmig konfigurierte erste Einführungselement A ist an seiner Basis 30 mit einem Haftstreifen 2 versehen. Der Haftstreifen kann vorzugsweise als doppelseitig wirkendes Klebeband ausgeführt sein, welches eine Oberseite 2.1 sowie eine Unterseite 2.2 mit Hafteigenschaften umfaßt.
Am vorzugsweise dreieckförmig konfigurierten ersten Einführungselement A ist eine gera­ de Seite mit Bezugszeichen 31 identifiziert, während eine schräg verlaufende auf den Ein­ hängepunkt 14 zulaufende Seite mit Bezugszeichen 32 identifiziert ist. Im Bereich der Ba­ sis des ersten Einführungselementes A bzw. des zweiten Einführungselementes B, welches analog zum ersten Führungselement A ausgebildet sein kann, sind die Haftstreifen 2 bzw. 10 aufgebracht.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 2 geht hervor, daß nach Verbindung, d. h. dem auf elektri­ schem Wege, auf pneumatischen oder hydraulischen bewirkten Anstellen des Anstellele­ mentes 5 an die Oberseite des längsgeschnittenen Teilmaterialbahnstranges 1a ein Abzie­ hen des zweiten Einführungselementes B von der Oberseite der Trägerplatte 6 aus den Klemmelementen 7 erfolgt ist, so daß das zweite Einführungselement B - umgelenkt durch die Oberfläche 25 des Anstellelementes 5 den vorlaufenden Bereich des Teilmaterial­ bahnstranges 1b ergriffen hat. Die Führung des zweiten Einführungselementes B nach Freigabe desselben durch die Klemmelemente 7 erfolgt durch den in Positionen 26 und 27 wiedergegebenen scheibenförmigen Andrückelemente 8, die hier hintereinander liegend dargestellt sind.
Beidseits der Materialbahn 1 sind Bahneinziehvorrichtungen 12 bzw. 13 ausgebildet, die auf Bedienseite C bzw. Antriebsseite D des Wendestangenüberbaus 34 verlaufen und in denen zungenförmig ausgebildete Förderelemente ausgebildet sind, die ein Einführen der an den Einführungselementen A bzw. B anhaftenden Teilbahnmaterialstränge 1a bzw. 1b in ihre entsprechenden Förderpfade 22 bzw. 23 im Wendestangenüberbau 34 gewährlei­ sten. In der Darstellung gemäß Fig. 2 ist erkennbar, daß der Andrückspalt 15 zwischen dem Andstellelement 5 und der Oberfläche 20 der stationär aufgenommenen Gegenwalze 3 grö­ ßer bemessen ist, als in der Darstellung gemäß Fig. 1. In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist im Gegensatz zur Darstellung gemäß Fig. 2 die Trägerplatte 6 mit einem an diesem ge­ klemmten zweiten Einführungselement B versehen. Je geringer der Andrückspalt 15 zwi­ schen der haftenden Oberseite des zweiten Einführungselementes B und der Oberseite des längsgeschnittenen Teilbahnmaterialstranges 1b gehalten werden kann, um so schneller kann eine Klebeverbindung zwischen dem zweitem Einführungselement B und dem Teil­ bahnmaterialbahnstrang 1b erfolgen. Hat eine Verbindung zwischen dem zweiten Einführungselement B und dem Teilbahnmaterialstrang 1b stattgefunden, so kann der Andrück­ spalt 15 eine Weite, wie schematisch in Fig. 2 dargestellt, einnehmen. Dadurch ist sicherge­ stellt, daß auch bei mehrlagigen Materialbahnen bzw. Teilmaterialbahnsträngen eine rei­ bungslose Förderung durch den Wendestangenüberbau 34 einer bahnverarbeitenden Rol­ lenrotationsdruckmaschine, sei es für den Akzidenz- oder für den Zeitungsdruck, gewähr­ leistet ist.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 2 geht zudem hervor, daß nach einem einmal erfolgten Abziehen durch Anstellen des Anstellelementes 5 an die Oberfläche eines längsgeschnitte­ nen Teilbahnmaterialstranges 1b die Bestückung der Trägerplatte 6 mit einem unver­ brauchten zweiten Einführungselement B erfolgen kann, ohne daß der zwischen den rotie­ renden Oberflächen 20 bzw. 25 der walzenförmigen Körper 5 und 3 ablaufende Material­ bahntransport in Förderrichtung 33 beeinträchtigt wird. So kann die Einführung eines Teilmaterialbahnstranges bereits bei laufender Abwicklung eines aktuellen Druckauftrages erfolgen, so daß Einrichtearbeiten für einen mit einer vom aktuellen Auftrag verschiedenen Förderpfadkonfiguration durch den Wendestangenüberbau 34 bereits bei Abwicklung des aktuellen Druckauftrages vorgenommen werden können. Dadurch läßt sich eine rationelle­ re Arbeitsvorbereitung erzielen, was insbesondere bei bahnverarbeitenden Zeitungsdruck­ maschinen von Bedeutung ist, da bei Auftragswechsel erfahrungsgemäß nur wenig Zeit zur Verfügung steht.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 3 geht die Draufsicht auf einen Wendestangenüberbau 34 im Bereich der Längsschneidzone hervor. Das Schneidmesser 4 ist in eine Schneidposition 16 gestellt und rotiert um eine Achse 18. Der seitliche Verschiebebereich des Längs­ schneidmessers 4 ist durch den Doppelpfeil 17 gekennzeichnet. Neben der Position des Längsschnittes 19 in bezug auf die ungeschnittene Materialbahn 1 in der Bahnbreite 28 können durch Verschiebung des Schneidmessers 4 senkrecht zur Bahnförderrichtung 33 selbstverständlich auch andere Längsschnittpositionen eingestellt, werden. Neben dem in der schematischen Darstellung gemäß Fig. 3 lediglich einen Schneidmesser 4 lassen sich über die Bahnbreite 28 verteilt, auch mehrere kreisförmig ausgebildete Längsschneidmes­ ser vorsehen. Beidseits des. Längsschnittes 19 verlaufen Teilbahnmaterialstränge 1a bzw. 1b, die an ihren vorlaufenden Enden über einen beiden gemeinsamen ungeschnittenen Materialsteg 11 noch miteinander verbunden sind. An den mit Bezugszeichen 11 bezeich­ neten Steg schließt sich die Zone an, in welcher die Haftstreifen 2 bzw. 10 an dem jeweili­ gen ersten bzw. zweiten Einführungselement A bzw. B anhaften. Der Längsschnitt 19 er­ weitert sich kontinuierlich in einen Spalt 21, welcher sich (vergleiche Darstellung gemäß Fig. 2) in Bahnförderrichtung 33 kontinuierlich vergrößert. Mit dem ersten Einführungs­ element A wird der Teilmaterialbahnstrang 1a auf der Bedienseite C durch den Wendest­ angenüberbau 34 geführt, während mit dem zweiten Einführungselement B, verbunden durch den Haftstreifen 10, der Teilmaterialbahnstrang 1b in seinen Förderpfad 23 im Wen­ destangenüberbau 34 einer Rotationsdruckmaschine eingeführt wird. Beide Einführungs­ elemente A bzw. B sind an Einhängpunkten 14 mit ihren jeweiligen Bahneinzugsvorrich­ tungen 12 bzw. 13 verbunden. Je nach Konfiguration, d. h. Breite der Teilbahnmaterial­ stränge 1a bzw. 1b können die Anschrägungen 32 an dem ersten Einführungselement A bzw. dem zweiten Einführungselement B eine unterschiedliche Neigung aufweisen.
Bevorzugt werden die beidseitig wirkenden Haftstreifen 2 bzw. 10 an der Basis 30 der je­ weiligen Einführungselemente A bzw. B befestigt und bewirken eine über die gesamte Breite der Teilmaterialbahnstränge 1a bzw. 1b sich erstreckende Krafteinleitung in die Teilbahnmaterialstränge. Dadurch wird das Auftreten von Bahnrissen beim Einführen der Teilmaterialbahnstränge 1a, 1b in ihren jeweiligen Förderpfade 22 bzw. 23 im Wendestan­ genüberbau 34 vermindert. Durch die noch ungetrennte Materialbrücke 11 zwischen den Teilbahnmaterialsträngen 1a bzw. 1b und die aus Fig. 3 entnehmbare parallele Förderungen der Bahneinziehvorrichtungen 12 bzw. 13 auf Bedienseite C und der Antriebsseite D wird ein gleichmäßiges Einführen der Bahn ermöglicht.
Bezugszeichenliste
A erstes Einführungselement
B zweites Einführungselement
C Bedienseite
D Antriebsseite
1
Materialbahn
1
a Teilmaterialbahnstrang
16
Teilbahnmaterialstrang
2
Klebeband
2.1
Oberseite
2.2
Unterseite
3
Gegenwalze
4
Schneidmesser
5
Andrückelement
5.1
Anstellbewegung
5.2
Achse
6
Trägerplatte
7
Klemmelement
8
Andrückrädchen
9
Ausrichtevorrichtung
10
doppelseitiges Klebeband
11
stegförmige Verbindung
12
Bahneinziehvorrichtung
13
Bahneinziehvorrichtung
14
Einhängpunkt
15
Andrückspalt
16
Messerposition
17
Verschiebebereich
18
Rotationsachse
19
Längsschnitt
20
Mantelfläche
21
Spalt
22
erster Bahnförderpfad
23
zweiter Bahnförderpfad
24
Umlenkwalze
25
Mantelfläche Anstellelement
26
Position Andrückrädchen
27
Position Andrückrädchen
28
Bahnbreite
29
Spitze Einführungselement
30
Basiseinführungselement
31
gerade Seite
32
angeschrägte Seite
33
Förderrichtung
34
Wendestangenüberbau

Claims (10)

1. Einrichtung zum Einführen einer Materialbahn (1), die in Teilmaterialbahnstränge (1a, 1b) aufteilbar ist, in Förderpfade (22, 23) eines Wendestangenüberbaus (34) ei­ ner Rotationsdruckmaschine, mit einer im Wendestangenüberbau (34) variabel po­ sitionierbaren Längsschneideinrichtung (4), Bahneinziehvorrichtungen (12, 13) so­ wie Komponenten zur Verbindung der Materialbahn (1) oder der Teilmaterial­ bahnstränge (1a, 1b) mit den Bahneinziehvorrichtungen (12, 13), dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bahnlaufebene zugeordnet, ein anstellbares, einen Andrückspalt (15) zu einer im Wendestangenüberbau (34) aufgenommenen Gegenwalze (3) über­ brückendes Anstellelement (5) angeordnet ist, mit dem einer der Teilmaterial­ bahnstränge (1a, 1b) mit einem in die Bahnlaufebene einfahrbaren Einführungsele­ ment (B) verbindbar ist.
2. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführungsele­ ment (B) oberhalb der Bahnlaufebene im Wendestangenüberbau (34) an einer Klemmvorrichtung (6) freigebbar gehalten ist.
3. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführungsele­ ment (B) teilweise am Umfang (25) des Anstellelementes (5) gehalten ist.
4. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückspalt (15) von den Mantelflächen (20, 25) von Anstellelement (5) und der Gegenwalze (3) im Wendestangenüberbau (34) begrenzt ist.
5. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bahnlaufebene einfahrbare Einführungselement (B) im inaktiven Zustand mit einer Bahneinzugs­ vorrichtung (13) verbunden ist.
6. Einrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführungsele­ ment (B) mit einem Haftstreifen (10) versehen ist und während des Verbindens mit einem Teilmaterialbahnstrang (1b) durch Andrückräder (8) an einer Trägerplatte (6) und dem Anstellelement (5) geführt wird.
7. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Anstellele­ ment (5) im wesentlichen über die Hälfte der Bahnbreite (28) der ungeschnittenen Materialbahn (1) erstreckt.
8. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsele­ mente (A, B) zum Einführen der Materialbahn (1) oder von Teilmaterialbahnsträn­ gen (1a, 1b) eine Einhängvorrichtung (14) umfassen.
9. Einrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsele­ mente (A, B) entlang ihrer Basis (30) senkrecht zur Förderrichtung (33) mit Haft­ streifen (2, 10) versehen sind.
10. Bahnverarbeitende Rotationsdruckmaschine mit einer Einrichtung zur Einführung einer Materialbahn (1) oder Teilmaterialbahnsträngen (1a, 1b) in Förderpfade (22, 23) eines Wendestangenüberbaus (34) gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 9.
DE10117732A 2000-07-13 2001-04-09 Einrichtung zum Einführen von Materialbahnen in Förderpfade von Rotationsdruckmaschinen Withdrawn DE10117732A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10117732A DE10117732A1 (de) 2000-07-13 2001-04-09 Einrichtung zum Einführen von Materialbahnen in Förderpfade von Rotationsdruckmaschinen
DE50109595T DE50109595D1 (de) 2000-07-13 2001-07-09 Einrichtung zum Einführen von Materialbahnen in Förderpfade von Rotationsdruckmaschinen
AT01115755T ATE324262T1 (de) 2000-07-13 2001-07-09 Einrichtung zum einführen von materialbahnen in förderpfade von rotationsdruckmaschinen
EP20010115755 EP1172206B1 (de) 2000-07-13 2001-07-09 Einrichtung zum Einführen von Materialbahnen in Förderpfade von Rotationsdruckmaschinen
JP2001209649A JP2002079648A (ja) 2000-07-13 2001-07-10 輪転印刷機の搬送レーン内に材料ウェブを導入するための装置
US09/905,854 US6553881B2 (en) 2000-07-13 2001-07-13 Configuration for introducing material webs into conveying paths of rotary printing machines

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10033957 2000-07-13
DE10117732A DE10117732A1 (de) 2000-07-13 2001-04-09 Einrichtung zum Einführen von Materialbahnen in Förderpfade von Rotationsdruckmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10117732A1 true DE10117732A1 (de) 2002-03-28

Family

ID=7648726

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10117732A Withdrawn DE10117732A1 (de) 2000-07-13 2001-04-09 Einrichtung zum Einführen von Materialbahnen in Förderpfade von Rotationsdruckmaschinen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE10117732A1 (de)
FR (1) FR2811609B3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008145655A1 (en) * 2007-06-01 2008-12-04 Goss Graphic Systems Limited A rotary offset printing press
DE102007039486A1 (de) * 2007-08-21 2009-02-26 Manroland Ag Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Rollenrotationsdruckmaschine
DE102008018840A1 (de) * 2008-04-15 2009-10-22 Manroland Ag Vorrichtung zur Be- und/-oder Verarbeitung von bahnförmigem Material
DE102008033317A1 (de) * 2008-07-16 2010-01-28 Manroland Ag Einziehsystem zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Rollendruckmaschine

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008145655A1 (en) * 2007-06-01 2008-12-04 Goss Graphic Systems Limited A rotary offset printing press
DE102007039486A1 (de) * 2007-08-21 2009-02-26 Manroland Ag Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Rollenrotationsdruckmaschine
DE102007039486B4 (de) * 2007-08-21 2011-08-25 manroland AG, 63075 Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Rollenrotationsdruckmaschine
EP2028002A3 (de) * 2007-08-21 2011-10-05 manroland AG Einziehen einer Bedrucksstoffbahn in eine Rollenrotationsdruckmaschine
DE102008018840A1 (de) * 2008-04-15 2009-10-22 Manroland Ag Vorrichtung zur Be- und/-oder Verarbeitung von bahnförmigem Material
EP2145766A2 (de) * 2008-04-15 2010-01-20 Manroland AG Vorrichtung zur Be- und/oder Verarbeitung von bahnförmigem Material
EP2145766A3 (de) * 2008-04-15 2011-09-14 Manroland AG Vorrichtung zur Be- und/oder Verarbeitung von bahnförmigem Material
DE102008033317A1 (de) * 2008-07-16 2010-01-28 Manroland Ag Einziehsystem zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Rollendruckmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
FR2811609A1 (fr) 2002-01-18
FR2811609B3 (fr) 2002-09-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3031040C2 (de)
DE3811138C2 (de)
EP1172206B1 (de) Einrichtung zum Einführen von Materialbahnen in Förderpfade von Rotationsdruckmaschinen
EP0771300B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vorbereiten eines anfanges einer vorratspapierbahnrolle für einen fliegenden rollenwechsel
DE3416721A1 (de) Vorrichtung zum wickeln einer bahn
EP2279954B1 (de) Schneideinrichtung und Schneidverfahren zum Schneiden von Etiketten sowie Etikettiervorrichtung
EP1930162B1 (de) Vorrichtungen und Verfahren zum Einziehen mindestens einer Materialbahn bzw. von mindestens einem Bahnstrang in einen Falzapparat
EP0924152A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden einer laufenden Materialbahn in einem Falzapparat einer Rollenrotationsdruckmaschine
DE3441205C2 (de) Bobinenwechselvorrichtung
DD149199A1 (de) Vorrichtung zur bewerkstelligung eines fliegenden rollenwechsels
DE4130678A1 (de) Vorrichtung zum einziehen von bahnen in rollenrotationsdruckmaschinen
DE19809516B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Wechseln von Folienrollen
DE10117732A1 (de) Einrichtung zum Einführen von Materialbahnen in Förderpfade von Rotationsdruckmaschinen
AT501246B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum auftrennen einer bewegten materialbahn
EP3034313B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anbringen von abschnitten eines hinterklebematerials an den rücken eines buchblocks
WO2014012743A1 (de) Schneidvorrichtung und verfahren zum quertrennen einer laufenden faserstoffbahn
DE102013104978B4 (de) Maschine zum Aufwickeln von bahnförmigen Materialien
DE10043211A1 (de) Einrichtung zur elektrischen Isolation rotierender Bauteile in Rotationsdruckmaschinen
DE10047041A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Schneiden und Umlenken von Signaturen
DE102013226689B4 (de) Vorrichtung zum unterbrechungsfreien Zuführen einander nachfolgender Materialbahnen zu einer Druckmaschine
DE10139563B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Vorbereitung einer Vorratspapierbahnrolle für den fliegenden Rollenwechsel
DE102004015994B4 (de) Vorrichtung zur Vereinzelung und Positionierung von Modulbrücken
EP2808281B1 (de) Spleißeinrichtung zum Spleißen von Cordmaterial
EP0318676A2 (de) Aufwickelvorrichtung für Bahnen aus Kunststoff, Papier oder dergleichen
DE10351877B4 (de) Schneidvorrichtung zum Abtrennen von Etiketten, Verfahren zum Abtrennen von Etiketten und Druckvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GOSS INTERNATIONAL MONTATAIRE S.A., MONTATAIRE, FR

8141 Disposal/no request for examination