-
Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Produkten
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
-
Die
Herstellung von klebegebundenen Büchern und Broschuren
geschieht in mehreren Verfahrensschritten. In einem ersten Schritt
werden die bedruckten Bogen in einer Falzmaschine gefalzt, in einem
zweiten Schritt werden die Falzbogen in einer Zusammentragmaschine
zusammengetragen und es werden Rohblöcke gebildet und in
einem dritten Schritt wird ein jeweiliger Rohblock in einem Klebebinder
an seiner Rückenfläche zu einem Buchblock verklebt
und mit einem Umschlag versehen. In einem letzten Schritt erfolgt
der Dreiseitenbeschnitt des Buchblocks. Häufig wird ein „Rohblock"
auch bereits als „Buchblock" bezeichnet. Dieses Verständnis
gilt auch nachfolgend.
-
Zum
Transport von in einer Zusammentragmaschine zusammengetragenen Signaturen
oder Buchblöcken zu einem Klebebinder kommen verschiedenartige
Transportvorrichtungen zum Einsatz. Die
DE 40 12 084 A1 zeigt einen
Buchblocktransportkanal, in dem die Buchblöcke aufrecht
stehend transportiert werden können. In dem Buchblocktransportkanal
läuft ein Förderer mit Mitnehmern, welche die Buchblöcke
durch den Transportkanal schieben. Die Breite des Buchblocktransportkanals
ist an die Produktbreite anpassbar.
-
Aus
der
DE 196 48 173
A1 geht eine Vorrichtung zum Fördern von Druckprodukten,
wie Druckbogenstapel hervor. Die Produkte werden von einer sie zwischen
sich einklemmenden Riemenförderbahn transportiert, welche
aus gegeneinander wirkenden Riemenförderern besteht. Der
Abstand der Trume der Riemenförderer ist an die Dicke der
zu transportierenden Produkte anpassbar. Hierbei werden die Produkte
liegend transportiert.
-
Gemäß der
EP 1 491 478 A1 werden
zusammengetragene Druckprodukte in einer Zusammentragmaschine liegend
durch einen Transportkanal transportiert. Eine Ausschleuseinrichtung
dient dazu, einzelne Blöcke von zusammengetragenen Produkten aus
dem Transportkanal auszuschleusen. Dazu befindet sich im Boden des
Transportkanals eine Öffnung mit einer Klappe, die nach
unten und hinten verschwenkbar ist.
-
Häufig
werden zusammengetragene Produkte in einer Zusammentragmaschine
liegend transportiert, anschließend in die Senkrechte aufgerichtet,
stehend weiter transportiert und an die Klammern eines Klebebinders übergeben.
Als Beitrag zur Qualitätssicherung ist es sinnvoll, die
Buchblöcke kurz vor Übergabe an die Klammern des
Klebebinders zu überprüfen. Dies geschieht üblicherweise
bereits in der Zusammentragmaschine durch eine Bogenkontrolle oder
im Verlauf des Weitertransports durch eine Dickenmessung des Produktes.
Bei einer Abweichung der Produktdicke von der Solldicke muss die
Möglichkeit bestehen, den fehlerhaften Buchblock auszuschleusen.
Nach dem Stand der Technik sind derartige Ausschleusweichen nur
für liegend transportierte Buchblöcke bekannt.
Diese bekannten Weichen lassen sich jedoch nicht ohne weiteres auf
die Ausschleusung von stehenden Buchblocks übertragen.
Hierbei ist wichtig, dass die Weiche eine schnelle Umschaltung ermöglicht
und dass auch ausgeschleuste Produkte sicher weitertransportiert
werden. Lange Einrichtzeiten zur Anpassung der Kanalbreite an die
Produktdicke müssen vermieden werden.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum
Transportieren mit einer Ausschleuseinrichtung zu schaffen, in der
die Produkte sicher stehend transportiert und ausgeschleust werden
können. Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung
zum Transportieren gemäß den kennzeichnenden Merkmalen
von Anspruch 1.
-
Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transportieren
von Produkten, wie Blattstapeln, zusammengetragenen Signaturen,
Buchblöcken oder dergleichen, besitzt einen Transportkanal
zum stehenden Transport der Produkte. Die Breite des Transportkanals
ist an die Produktdicke anpassbar. Dazu besitzt die Vorrichtung
eine Einrichtung zur Bestimmung der Produktdicke. Vorteilhafter
Weise wird die Breite des Transportkanals automatisch an die Produktdicke
angepasst. Die Vorrichtung zum Transportieren besitzt weiter eine
Ausschleuseinrichtung, welche mindestens eine kanalartig ausgeführte
Weiche mit einem Weichenantrieb und eine Steuereinrichtung zur Steuerung
des Weichenantriebs aufweist. Die Weiche ist so ausgefüht,
dass sich diese direkt an den Transportkanal anschließt.
Die Einrichtung zur Bestimmung der Produktdicke kann auch innerhalb
der Ausschleuseinrichtung in Transportrichtung stromaufwärts
der mindestens einen Weiche in unmittelbarer Nähe der Weiche
angebracht sein, beispielsweise als berührungslos arbeitender
optischer Dickensensor. Die Einrichtung zur Bestimmung der Produktdicke
dient auch der Bestimmung der tatsächlichen Produktdicke
eines jeweiligen Produktes und damit der Vollständigkeitskontrolle
des Produktes.
-
Die
Weiche der Ausschleuseinrichtung ist in vorteilhafter Weise schaltbar,
so dass ein Produkt entweder geradlinig weiter durch den Transportkanal transportiert
werden oder ausgeschleust werden kann, z. B. dann wenn das Produkt
unvollständig ist. Die Breite der Kanäle der Weiche
ist ebenso wie die Breite des Transportkanals an die Produktdicke
anpassbar.
-
Eine
derartige Ausschleuseinrichtung erlaubt in vorteilhafter Weise ein
geordnetes Ausschleusen und damit die Weiterverarbeitung von qualitätsgeprüften
Vorprodukten. Je nach Maschinenaufbau und zur Verfügung
stehendem Platz kann die Ausschleuseinrichtung die Produkte sowohl
rechts als auch links vom Transportkanal ausschleusen.
-
In
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Steuereinrichtung
der Ausschleuseinrichtung über Datenleitungen mit der Einrichtung
zur Bestimmung der Produktdicke, einer Maschinensteuerung und dem
Weichenantrieb verbunden. Die Maschinensteuerung steuert beispielsweise
die Transportgeschwindigkeit und die Übergabe der Produkte an
die Vorrichtung zum Transportieren von einer vorangehenden Maschine
und die Übergabe der Produkte von der Vorrichtung zum Transportieren
an eine nachfolgende Maschine. In der Maschinensteuerung können
auch die Sollwerte für die Produktdicke hinterlegt sein.
Alternativ wird die Produktdicke durch die Einrichtung zur Bestimmung
der Produktdicke bestimmt und an die Maschinensteuerung gemeldet. Damit
liegen Vorgabewerte für die Breite des Transportkanals
vor. Diese Werte können für die Kanalbreiteneinstellung
der Weiche übernommen werden. Die Steuereinrichtung steuert
die Schaltung der Weiche und die Breitenanpassung der Kanäle
der Weiche. Die Steuereinrichtung veranlasst ein schnelles Schalten
der Weiche und erlaubt damit ein Aussortieren einzelner Produkte.
Ein möglicher Ablauf ist dabei wie folgt: Ein Produkt wird
durch den Transportkanal der Vorrichtung zum Transportieren transportiert und
passiert dabei die Einrichtung zur Bestimmung der Produktdicke.
Dabei wird die tatsächliche Dicke des Produktes bestimmt
und mit der in der Maschinensteuerung hinterlegten Solldicke verglichen. Stimmen
beide Dicken überein, so wird das Produkt geradlinig weiter
durch den Transportkanal transportiert. Stimmen die Dicken jedoch
nicht überein, so wird die Weiche geschaltet und das Produkt
ausgeschleust.
-
In
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bewirkt der Weichenantrieb
die Schaltung der Weiche und die Breitenanpassung der Kanäle
der Weiche an die Produktdicke. Der Weichenantrieb kann dabei beispielsweise
aus einem schnell schaltenden Elektromotor zum Schalten der Weiche
und einem weiteren Elektromotor zur Breitenanpassung der Weichenkanäle
bestehen. In einer alternativen Ausführungsform geschieht
die Breitenanpassung der Kanäle der Weiche zusammen mit
der Breitenanpassung der Transportkanäle.
-
In
einer alternativen vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung
zum Transportieren besitzt die Ausschleuseinrichtung mindestens
zwei hintereinander angeordnete Weichen. Die erste Weiche dient
beispielsweise dem Ausschleusen fehlerhafter Produkte aus dem Haupttransportkanal
und eine zweite Weiche zum Zuführen der fehlerfreien Produkte
in eine Stapelauslage. In einer weiteren alternativen Ausführungsform
besitzt die Ausschleuseinrichtung mindestens eine Dreiwegeweiche.
An je einen Ausgang der Dreiwegeweiche kann sich dann beispielsweise
ein Klebebinder, eine Makulaturauslage und eine Stapelauslage anschließen.
In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform
der Vorrichtung zum Transportieren schließt sich an jeden
Ausgang der Weiche je ein Transportkanal an. Der Transportkanal
kann dann beispielsweise zu einem Klebebinder, einer Makulaturauslage
oder einer Stapelauslage führen.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besitzt die
Vorrichtung zum Transportieren umlaufende Mitnehmer, welche in dem
Transportkanal umlaufen und die Produkte durch den Kanal bewegen.
Für weitere Transportkanäle, welche sich an die Weichen
anschließen, besitzt die Vorrichtung ebenfalls Mittel zum
Transport der Produkte.
-
Diese
können ebenfalls als umlaufende Mitnehmer ausgestaltet
sein. Alternativ können hierbei auch Förderbänder
eingesetzt werden.
-
In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung
zum Transportieren schließt sich an die mindestens eine
Weiche der Ausschleuseinrichtung eine Produktauslage an. Die Produktauslage
kann dabei als Stapelauslage ausgeführt sein, beispielsweise
als sogenannte Criss-Cross-Auslage. Werden die Produkte beispielsweise
von einer Zusammentragmaschine kommend über die Vorrichtung
zum Transportieren der Produkte an einen Klebebinder weitergegeben,
so können die Produkte in der Stapelauslage ausgelegt werden.
Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Zusammentragmaschine
mit einer höheren Geschwindigkeit als der Klebebinder betrieben
wird. Wird die Zusammentragmaschine beispielsweise mit der doppelten
Geschwindigkeit des Klebebinders betrieben, so kann in der Stapelauslage
jedes zweite zusammengetragene Produkt ausgelegt werden. Die Stapelauslage
kann weiterhin vorteilhaft eingesetzt werden, wenn der Klebebinder
aufgrund eines Fehlers abgeschaltet werden muss. Die Zusammentragmaschine
kann dann Weiterbetrieben werden und die Produkte können
in der Stapelauslage ausgelegt werden. Die Auslage kann alternativ
auch als Makulaturauslage ausgeführt sein. Dabei handelt
es sich im einfachsten Fall um einen Container, welcher die fehlerhaften
Produkte aufnimmt.
-
Hinsichtlich
weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die
Unteransprüche sowie die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen.
-
Die
Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels noch näher
erläutert werden. Es zeigen in schematischer Darstellung
-
1 einen
auf maximale Breite eingestellten Transportkanal einer Vorrichtung
zum Transportieren
-
2 den
Transportkanal aus 1 mit geschalteter Weiche
-
3 den
Transportkanal eingestellt auf minimale Breite
-
4 den
Transportkanal aus 3 mit geschalteter Weiche
-
5a eine
Ausschleuseinrichtung mit zwei Weichen
-
5b eine
Ausschleuseinrichtung mit einer Dreiwegeweiche
-
1 zeigt
eine Vorrichtung zum Transportieren 1 mit einem Transportkanal 4.
Produkte 100, wie beispielsweise zusammengetragene Broschuren oder
Buchblöcke werden von einer Zusammentragmaschine 10 kommend
in Transportrichtung T durch den Transportkanal 4 weiter
zu einem Klebebinder 40 transportiert. Die Breite y des
Transportkanals 4 ist veränderbar und lässt
sich an die Produktdicke x der Produkte 100 anpassen. In
den Transportkanal 4 ist eine Ausschleuseinrichtung 2 mit
einer Weiche 20 integriert. Die Weiche 20 befindet
sich dabei in einer ersten Schaltstellung, die erlaubt, dass Produkte 100 geradlinig
durch den Transportkanal 4 transportiert werden.
-
In 2 befindet
sich die Weiche 20 in einer zweiten Schaltstellung. Dabei
werden Produkte 100 von der Zusammentragmaschine 10 kommend
nicht weiter zum Klebebinder 40 transportiert, sondern durch
die Weiche 20 ausgeschleust, durch einen zweiten Transportkanal 5 weitertransportiert
und in einer Auslage 30 ausgelegt. Die Kanalbreite y des zweiten
Transportkanals 5 ist ebenfalls an die Produktdicke x angepasst.
In 2 sind weiterhin die verschiedenen Komponenten
der Ausschleuseinrichtung 2 dargestellt. Die Ausschleuseinrichtung 2 besitzt
eine Weiche 20, einen Weichenantrieb 21, eine Steuereinrichtung 22 und
eine Einrichtung zur Bestimmung der Produktdicke x, beispielsweise
einem Dickensensor 23. Der Dickensensor 23 könnte
alternativ auch in Transportrichtung T weiter stromaufwärts
in der Zusammentragmaschine 10 angebracht sein (nicht dargestellt).
Ein von der Zusammentragmaschine 10 kommendes Produkt 100 wird
durch den ersten Transportkanal 4 transportiert und passiert
den Dickensensor 23. Der Dickensensor 23 vermisst
dabei die Dicke x des Produkts 100 und meldet diese an
die Steuereinrichtung 22. Die Steuereinrichtung 22 greift
auf die in der Maschinensteuerung 3 hinterlegte Solldicke
des Produkts 100 zurück und vergleicht die tatsächliche
Produktdicke x mit der Solldicke. Stimmen beide überein,
so wird die Weiche nicht geschaltet und es ergibt sich die Situation aus 1.
Stimmen die Produktdicken jedoch nicht überein, so wird
der Weichenantrieb 21 durch die Steuereinrichtung 22 angesteuert
und der Weichenantrieb 21 bewirkt eine Schaltung der Weiche 20,
wie in 2 dargestellt. Das Produkt 100 wird durch
die geschaltete Weiche 20 aus dem ersten Transportkanal 4 in
den zweiten Transportkanal 5 ausgeschleust und in einer
sich an den zweiten Transportkanal 5 anschließenden
Auslage 30 ausgelegt. Die Vorrichtung zum Transportieren 1 besitzt
nicht dargestellte Mittel zur Anpassung der Kanalbreite y des ersten
Transportkanals 4 und des zweiten Transportkanals 5.
Die Anpassung der Breite des Kanals der Weiche 20 wird dabei über
den Weichenantrieb 21 realisiert. Die Steuereinrichtung 22 übernimmt
dabei die Vorgabewerte für die Kanalbreite y aus der Maschinensteuerung 3.
-
In 3 ist
eine Vorrichtung zum Transportieren 1 dargestellt, deren
erster Transportkanal 4 und deren zweiter Transportkanal 5 in
ihrer Breite y an ein dünnes Produkt 100 angepasst
wurden. Die Weiche 20 befindet sich dabei in einer ersten
Schaltstellung, welche bewirkt, dass die Produkte 100 geradlinig
durch den ersten Transportkanal 4 von einer Zusammentragmaschine 10 zu
einem Klebebinder 40 transportiert werden. In 4 befindet
sich die Weiche 20 in einer zweiten Schaltstellung, welche bewirkt,
dass die Produkte 100 aus dem ersten Sammelkanal 4 ausgeschleust,
durch einen zweiten Sammelkanal 5 transportiert und in
einer Auslage 30 abgelegt werden.
-
Zwecks
einer übersichtlicheren Darstellung wurden die Elemente
der Ausschleuseinrichtung 2 in den 1, 3 und 4 nicht
dargestellt.
-
In
den 5a und 5b sind
zwei alternative Ausführungsformen von Ausschleuseinrichtungen 2 dargestellt. 5a zeigt
eine Vorrichtung zum Transportieren 1 mit einer Ausschleuseinrichtung 2 mit
zwei Weichen 20. Produkte 100 werden von einer Zusammentragmaschine 10 kommend
durch den Transportkanal 4 transportiert. Befindet sich
die erste Weiche 20 in einer ersten Schaltstellung, wie
durch die gestrichelten Linien angedeutet, so werden die Produkte 100 weiter
in Transportrichtung T transportiert. Befindet sich die erste Weiche 20 in
einer zweiten Schaltstellung, so werden die Produkte 100 aus dem
ersten Transportkanal 4 in eine Makulaturauslage 32 ausgeschleust.
Eine zweite Weiche 20 schließt sich an die erste
Weiche 20 an. Befindet sich die zweite Weiche 20 in
einer ersten Schaltstellung, wie durch die gestrichelten Linien
angedeutet, so werden die Produkte 100 weiter in Transportrichtung
T zu einem Klebebinder 40 transportiert. Befindet sich
die zweite Weiche 20 in einer zweiten Schaltstellung, so werden
die Produkte 100 in einen zweiten Transportkanal 5 ausgeschleust.
An den zweiten Transportkanal 5 schließt sich
eine Stapelauslage 31 an.
-
5b zeigt
eine Vorrichtung zum Transportieren 1 mit einer Ausschleuseinrichtung 2,
welche eine Dreiwegeweiche 20 besitzt. Produkte 100 werden
von einer Zusammentragmaschine 10 kommend in Transportrichtung
T durch den Transportkanal 4 transportiert. Befindet sich
die Dreiwegeweiche 20 in einer ersten Schaltstellung, so
werden die Produkte 100 in einer Stapelauslage 31 abgelegt.
Befindet sich die Dreiwegeweiche 20 in einer zweiten Schaltstellung,
wie durch die gestrichelten Linien angedeutet, so werden die Produkte 100 geradlinig
weiter zu einem Klebebinder 40 transportiert. Befindet
sich die Dreiwegeweiche 20 in einer dritten Schaltstellung, wie
durch die strich-punktierte Linien angedeutet, so werden die Produkte 100 in
eine Makulaturauslage 32 ausgeschleust.
-
- 1
- Vorrichtung
zum Transportieren
- 2
- Ausschleuseinrichtung
- 3
- Maschinensteuerung
- 4
- Transportkanal
1
- 5
- Transportkanal
2
- 10
- Position
Zusammentragmaschine
- 20
- Weiche
- 21
- Weichenantrieb
- 22
- Steuereinrichtung
- 23
- Einrichtung
zur Bestimmung der Produktdicke
- 30
- Auslage
- 31
- Stapelauslage
- 32
- Makulaturauslage
- 40
- Position
Klebebinder
- 100
- Produkt,
z. B. Buchblock
- T
- Transportrichtung
- x
- Produktdicke
- y
- Kanalbreite
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4012084
A1 [0003]
- - DE 19648173 A1 [0004]
- - EP 1491478 A1 [0005]