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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität der am 18. August 2006 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung
Nr. 10-2006-0078065 , deren gesamter Gegenstand durch diese
Erwähnung hierin
aufgenommen ist.
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HINTERGRUND
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1. Bereich
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung betreffen eine Vorrichtung zum Verschieben
einer Aufnahmevorrichtung zur Verwendung mit einem medizinischen
Bildgebungsgerät
und insbesondere eine Aufnahmevorrichtungsverschiebevorrichtung zum
Bewegen einer Aufnahmevorrichtung, auf dem eine Person liegt, zu
einem Untersuchungstisch eines MRT-Geräts in einem PET-MRT-Hybridsystem hin
und von diesem Tisch weg.
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2. Hintergrund
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Die
Verwendung von Positronenemissionstomografie-(PET-)Geräten und
Magnetresonanzbildgebungs-(MRT-)Geräten zur Erstellung eines Bildes des
Gehirns ist unter den medizinischen Bildgebungsgeräten weit
verbreitet. Das MRT-Gerät
hat unter den medizinischen Bildgebungsgeräten die höchste räumliche Auflösung. Das
PET-Gerät
kann verschiedene molekulare Bilder liefern, die mit dem MRT-Gerät nur schwer
zu erzielen sind. Vor kurzem wurde in diesem Bereich der Technik "ein PET-MRT-Hybridsystem
(oder PET-MRT-Fusions-Bildgebungssystem)" entwickelt. Mit
dem PET-MRT-Hybridsystem kann man durch Integration des PET- und
des MRT-Geräts
hochaufgelöste
anatomische und molekulare Informationen über ein Gehirn erhalten.
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1 zeigt
einen schematischen Aufbau des PET-MRT-Hybridsystems. Das PET-MRT-Hybridsystem 10 liefert
Fusionsbilder eines Gehirns, indem es die durch das PET-Gerät 11 und
die durch das MRT-Gerät 12 gewonnenen Informationen
integriert. Das PET-MRT-Hybridsystem 10 besitzt eine Aufnahmevorrichtung 13 (auf
dem eine Person liegt) und einen Wagen 14, der die Aufnahmevorrichtung 13 trägt und der
so gestaltet ist, dass er zwischen dem PET-Gerät 11 und
dem MRT-Gerät 12 hin
und her fährt,
so dass die Untersuchung der Person unter Verwendung eines einzigen
Systems erfolgt. Die Person wird vom Wagen 14 am PET-Gerät 11 und
am MRT-Gerät 12 positioniert,
und jede Vorrichtung nimmt ihre Untersuchung vor. Das Fusionsbild
des Gehirns wird auf der Grundlage der von der jeweiligen Vorrichtung
gewonnenen Informationen gewonnen.
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Als
PET-Gerät 11 kann
ein kreisförmiges PET-Gerät eingesetzt
werden. Die Untersuchung im kreisförmigen PET-Gerät 11 kann
durchgeführt
werden, wenn die Aufnahmevorrichtung 13 in unmittelbare
Nähe des
kreisförmigen
PET-Geräts 11 bewegt und
dann an der Stelle, an der die Untersuchung durchgeführt werden
kann, positioniert wird. Das MRT-Gerät 12 hat eine Magnetfeldröhre 12a,
die ein Magnetfeld erzeugt und die Untersuchung durchführt, und
einen Untersuchungstisch 12b. Da die Untersuchung im MRT-Gerät 12 in
der Magnetfeldröhre 12a durchgeführt wird,
ist das MRT-Gerät 12 so
gestaltet, dass der Untersuchungstisch 12b in die Magnetfeldröhre 12a hinein
und aus ihr heraus bewegt werden kann.
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Um
das PET-MRT-Hybridsystem, welches das PET-Gerät und das MRT-Gerät umfasst,
zu bauen, muss folglich ein neuartiger Aufbau bereitgestellt werden,
bei dem die Aufnahmevorrichtung 13 zur Untersuchung im
MRT-Gerät 12 zum
Untersuchungstisch 12b des MRT-Geräts 12 hin bewegt wird
und die Aufnahmevorrichtung 13 nach der Untersuchung im MRT-Gerät 12 vom
Untersuchungstisch 12b des MRT-Geräts 12 weg bewegt wird.
Ferner wird der Untersuchungstisch 12b des MRT-Geräts 12,
wie weiter oben erläutert,
in die Magnetfeldröhre 12a hinein
und aus ihr heraus bewegt. Deshalb besteht ein Problem mit einem
Aufbau, bei dem die Aufnahmevorrichtung 13 einfach nur
zum Untersuchungstisch 12b hin bewegt wird, weil die Aufnahmevorrichtung 13 nach
der Untersuchung im MRT-Gerät 12 nicht
mit hoher Genauigkeit vom Untersuchungstisch 12b weg bewegt werden
kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Anordnungen
und Ausführungsformen
werden ausführlich
beschrieben mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen, in denen gleiche
Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet werden.
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1 zeigt
einen schematischen Aufbau eines PET-MRT-Hybridsystems;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verschieben einer
Aufnahmevorrichtung;
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Pendeltisches von vorne;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Pendeltisches von hinten;
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5 ist
eine Vorderansicht eines Verschiebeelements;
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6 ist
eine Teil-Draufsicht des Pendeltisches, die ein Verschiebeelement-Antriebsmittel zeigt;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Aufnahmevorrichtung von unten;
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8 ist
eine Ansicht der Aufnahmevorrichtung von hinten;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Untersuchungstisches eines MRT-Geräts, die
ein Element zur Aufnahme der Aufnahmevorrichtung zeigt;
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10 ist
eine Vorderansicht des Untersuchungstisches des MRT-Geräts, die
ein Element zur Aufnahme der Aufnahmevorrichtung zeigt;
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11 ist
eine perspektivische Teilansicht, die einen Abschnitt eines Aufnahmevorrichtungsverriegelungsmittels
zeigt;
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12 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Verriegelungsmittels
für die
Aufnahmevorrichtung, die ein erstes Verriegelungselement und ein
zweites Übertragungselement
zeigt;
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13 ist
eine teilweise vergrößerte Draufsicht
des Pendeltisches, die Antriebsmittel des ersten Verriegelungselements
und eines ersten Übertragungselements
zeigt;
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14 ist
eine Seitenansicht der Aufnahmevorrichtungsverschiebevorrichtung,
wenn die Aufnahmevorrichtung zum Untersuchungstisch des MRT-Geräts verschoben
wird; und
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15 ist
eine Seitenansicht der Aufnahmevorrichtungsverschiebevorrichtung,
wenn der Pendeltisch abgesenkt ist, nachdem die Aufnahmevorrichtung
am Untersuchungstisch des MRT-Geräts verriegelt worden ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es
wird nun eine ausführliche
Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben. Hierbei
sollen die Begriffe "vorwärts" und "rückwärts" eine Richtung vom Untersuchungstisch
eines MRT-Geräts
weg bzw. eine dieser Richtung entgegengesetzte Richtung bedeuten.
Ein durchschnittlicher Fachmann wird erkennen, dass die folgende
Beschreibung nur der Erläuterung
dient und in keiner Weise einschränkend ist. Weitere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung bieten sich dem Fachmann anhand dieser
Offenbarung ohne weiteres an.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Aufnahmevorrichtungsverschiebevorrichtung,
die gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform gebaut
ist. Mit Bezug auf 2 umfasst die Aufnahmevorrichtungsverschiebevorrichtung 100 Folgendes:
eine Aufnahmevorrichtung 110, die so gestaltet ist, dass
eine Person darauf liegt; einen Pendeltisch 120, um die
Aufnahmevorrichtung 110 zu einem Untersuchungstisch 12b eines
medizinischen Bildgebungsgeräts
hin und von diesem weg zu bewegen und gleichzeitig die Aufnahmevorrichtung 110 zu
tragen; und ein auf dem Untersuchungstisch 12b des medizinischen
Bildgebungsgeräts
vorgesehenes Element zur Aufnahme der Aufnahmevorrichtung 140,
um die Aufnahmevorrichtung 110, der vom Pendeltisch 120 verschoben
wird, auf dem Untersuchungstisch 12b zu halten. Der Pendeltisch 120 weist ein
(nicht abgebildetes) Verschiebeelement und ein (nicht abgebildetes)
Antriebsmittel für das
Verschiebeelement auf. Das Verschiebeelement befindet sich im Pendeltisch 120 und
verschiebt die Aufnahmevorrichtung 110, wenn es mit der
Aufnahmevorrichtung 110 in Kontakt gebracht wird. Das Antriebsmittel
für das
Verschiebeelement bewegt das Verschiebeelement längs des Pendeltisches 120 hin
und her.
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Das
medizinische Bildgebungsgerät 12 ist für die Untersuchung
des erkrankten Teils einer Person ausgelegt und liefert diesbezügliche Bilder.
Ferner ist das medizinische Bildgebungsgerät 12 so ausgelegt,
dass der Untersuchungstisch 12b in den Teil, in dem eine
Untersuchung durchgeführt
wird, hinein und aus ihm heraus bewegt werden kann. Bei dieser Ausführungsform
ist das medizinische Bildgebungsgerät 12 als MRT-Gerät ausgelegt,
und der Untersuchungstisch ist so gestaltet, dass er in die Magnetfeldröhre 12a des
MRT-Geräts hinein
und aus ihr heraus bewegt werden kann.
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Die
Aufnahmevorrichtung 110 weist eine rechteckige Aufnahmevorrichtungsplatte 111 auf.
Die Aufnahmevorrichtungsplatte 111 ist so bemessen, dass
eine Person ausreichend darauf liegen kann. An einer hinteren Seite
der Aufnahmevorrichtungsplatte 111 ist eine Stütze 112 vorgesehen,
auf die der Kopf einer Person gelegt wird. Die Aufnahmevorrichtung 110 befindet
sich auf dem Pendeltisch 120 und wird von dem (nicht abgebildeten)
Verschiebeelement auf den Untersuchungstisch 12b zu bewegt.
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Der
Pendeltisch 120 ist auf einem Tischwagen 181 montiert,
und trägt
eine Unterseite der Aufnahmevorrichtung 110. Der Tischwagen 181 hat
ein Bauteil zum Anheben und Absenken des Pendeltisches 120 und
ein Bauteil für
die Durchführung
einer Eigenbewegung entlang einer Schiene 182. Das eine Ende
der Schiene 182 erstreckt sich bis in die Nähe einer
vorderen Seite des Untersuchungstisches 12b. Das andere
Ende der Schiene 182 erstreckt sich bis zu einem Untersuchungsteil
eines weiteren medizinischen Bildgebungsgeräts, das zusammen mit dem MRT-Gerät 12 ausgerüstet ist,
um Fusionsbilder zu erhalten (z.B. eines PET-Geräts 11).
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Der
Pendeltisch 120 wird somit vom Tischwagen 181 zwischen
dem PET-Gerät und dem MRT-Gerät hin und
her bewegt. Hierfür
ist die Aufnahmevorrichtungsverschiebevorrichtung vorgesehen, um
die Aufnahmevorrichtung zum Untersuchungstisch des medizinischen
Bildgebungsgeräts hin
und von ihm weg zu verschieben. Genauer gesagt, ist die Aufnahmevorrichtungsverschiebevorrichtung 100 vorgesehen,
um die Aufnahmevorrichtung 110 zum Untersuchungstisch 12b des
MRT-Geräts
in einem PET-MRT-Hybridsystem, das für die Erlangung von Fusionsbildern
durch Integration eines PET-Geräts
und eines MRT-Geräts
ausgelegt ist, hin und von ihm weg zu verschieben.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Pendeltisches 120 von
vorne. 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht des
Pendeltisches 120 von hinten.
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Mit
Bezug auf die 3 und 4 weist
der Pendeltisch 120 Folgendes auf: eine Rahmenbaugruppe 121a bis 121h,
die einen Rahmen des Pendeltisches 120 bildet; und ein
an der Rahmenbaugruppe 121a bis 121h montiertes
Abdeckteil 122a bis 122c, welches das Aussehen
des Pendeltisches 120 bestimmt.
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Die
Rahmenbaugruppe 121a bis 121h umfasst die Verschieberahmen 121a und 121b,
eine Vielzahl von Querrahmen 121c bis 121f und
die Seitenrahmen 121g und 121h. Die Verschieberahmen 121a und 121b sind
in Längsrichtung
des Pendeltisches 120 angebracht und tragen eine Unterseite
der Aufnahmevorrichtung 110 entlang einer Längsrichtung
der Aufnahmevorrichtung 110 und dienen gleichzeitig als
Grundlage für
die Bewegung der Aufnahmevorrichtung 110. Die Querrahmen 121c bis 121f sind
mit den Verschieberahmen 121a und 121b verbunden
und in Querrichtung des Pendeltisches 120 positioniert.
Die Seitenrahmen 121g und 121h sind in einem Abstand
vom Verschieberahmen 121a und 121b mit den Querrahmen 121d bis 121f verbunden.
Die Rahmenbaugruppe 121a bis 121h ist so positioniert,
dass der vordere Endabschnitt des Untersuchungstisches 12b des
MRT-Geräts
und der hintere Endabschnitt der Verschieberahmen 121a und 121b einander
gegenüber
liegen.
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Die
Verschieberahmen 121a und 121b weisen längliche
Schienen oder Träger
auf. Die Verschieberahmen 121a und 121b sind an
beiden seitlichen Seiten des Pendeltisches 120 entlang
seiner Längsrichtung
vorgesehen. Die Aufnahmevorrichtung 110 wird durch das
von den Verschieberahmen 121a und 121b getragene
Verschiebeelement 131 in Längsrichtung des Pendeltisches 120 bewegt.
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Auf
den Verschieberahmen 121a bzw. 121b sind Wälzplatten 123a und 123b,
mit denen eine an der Unterseite der Aufnahmevorrichtung 110 montierte
Aufnahmevorrichtungswalze 115a (siehe 7)
in Wälzkontakt
ist, vorgesehen. Ferner sind Führungsschienen 124a und 124b,
mit denen sich eine lineare Führung 131d (siehe 5)
des Verschiebeelements 131 in Eingriff befindet, auf einer seitlichen
Seite eines jeden Verschieberahmens 121a, 121b vorgesehen.
Die lineare Führung
gleitet auf der Führungsschiene,
entsprechend ihrer Anbringung darauf.
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Das
Abdeckteil 122a bis 122c umfasst: zwei mit den
Querrahmen 121c bis 121f verbundene Seitenabdeckungen 122a, 122b;
und eine mit einem vorderen Abschnitt der Seitenabdeckungen 122a, 122b und
dem vorderen Abschnitt der Verschieberahmen 121a, 121b verbundene
hintere Abdeckung 122c.
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Der
Pendeltisch 120 umfasst ferner eine Vielzahl von Wälzbewegungselementen 125,
welche die Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
der Aufnahmevorrichtung begrenzen und die Bewegungen der Aufnahmevorrichtung
in Längsrichtung
des Pendeltisches 120 gewährleisten. Das Wälzbewegungselement 125 umfasst:
eine in Bewegungsrichtung der Aufnahmevorrichtung drehbare erste
Walze 125a; eine in einer Richtung senkrecht zur Drehrichtung
der ersten Walze 125a drehbare zweite Walze 125b;
und eine Halterung 125c, in der die erste Walze 125a und die
zweite Walze 125b drehbar gelagert sind. Das Wälzbewegungselement 125 ist
mit einer Befestigungsplatte 126a, 126b an der
Seitenabdegkung 122a, 122b montiert.
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An
dem Pendeltisch 120 ist eine Eingabevorrichtung 127 vorgesehen,
die ein Anwender bedient, um die Aufnahmevorrichtung 110 zu
verschieben oder um den Pendeltisch 120 oder den Tischwagen 181 anzutreiben.
Die Eingabevorrichtung 127 umfasst ein Anzeigefeld 127a und
eine Vielzahl von Tasten 127b. Die Eingabevorrichtung 127 ist
so am Pendeltisch 120 montiert, dass das Anzeigefeld 127a und die
Tasten 127b durch in die Seitenabdeckung 122a, 122b eingeformte Öffnungen 122a', 122b' offen liegen.
Die Eingabevorrichtung 127 ist mit einem Steuerteil 128 verbunden,
welches die Bewegungen der Aufnahmevorrichtungs-Verschiebevorrichtung 100 steuert.
Das Steuerteil 128 steuert ein Verschiebeelement-Antriebsmittel
und ein Aufnahmevorrichtungsverriegelungsmittel, das später noch
beschrieben wird.
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Im
Pendeltisch 120 ist ein Aufnahmevorrichtungsverschiebemittel 130,
welches die Aufnahmevorrichtung 100 zum Untersuchungstisch 12a hin
und von ihm weg bewegt, vorgesehen. Das Aufnahmevorrichtungsverschiebemittel 130 umfasst:
das Verschiebeelement 131, das zum Verschieben der Aufnahmevorrichtung 110 mit
der Aufnahmevorrichtung 110 in Eingriff gebracht werden
kann; und das Verschiebeelement-Antriebsmittel 132, 133 zum
Antreiben des Verschiebeelements 131.
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Das
von den Verschieberahmen 121a, 121b getragene
Verschiebeelement 131 wird gleitend entlang der Verschieberahmen 121a, 121b bewegt.
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5 ist
eine Vorderansicht des Verschiebeelements 131. Das Verschiebeelement 131 umfasst: eine
Aufnahmevorrichtungsstützplatte 131a,
die so gestaltet ist, dass sie sich zwischen den Verschieberahmen 121a, 121b erstreckt;
Verschiebeplatten 131b, 131c, die mit seitlichen
Seiten der Aufnahmevorrichtungsstützplatte 131a verbunden
sind; und lineare Führungen 131d,
die an einer Innenfläche
der Verschiebeplatte 131b, 131c montiert sind.
Die lineare Führung 131d ist
an der weiter oben erwähnten Führungsschiene 124a, 124b angebracht.
Dadurch kann das Verschiebeelement 131 gleitend entlang der
Verschieberahmen 121a, 121b bewegt werden.
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Auf
der Oberseite der Aufnahmevorrichtungsstützplatte 131a sind
Aufnahmevorrichtungszapfen 131e als Halter zum Halten der
Unterseite der Aufnahmevorrichtung 110 vorgesehen. Die
Aufnahmevorrichtungszapfen 131e sind zylinder- oder zylinderstumpfförmig. Die
Aufnahmevorrichtungszapfen 131e sind so angeordnet, dass
sie in Haltereingriffsabschnitte 113 (siehe 7),
die später
noch beschrieben werden, eingepasst werden können.
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Das
Verschiebeelement-Antriebsmittel 132, 133 umfasst
einen Motorabschnitt 132 und einen Synchronriemen 133 zum
Umwandeln der Rotation des Motorabschnitts 132 in die linearen
Bewegungen des Verschiebeelements 131.
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6 ist
eine Teil-Draufsicht des Pendeltisches 120, die ein Verschiebeelement-Antriebsmittel 132, 133 zeigt.
Mit Bezug auf 6 umfasst der Motorabschnitt 132:
einen Servomotor 132a, der normale und umgekehrte Rotationen
erzeugt; einen Geschwindigkeitsreduzierer 132b; und eine
Synchronriemenscheibe 132c. In der Nähe der Synchronriemenscheibe 132c befinden
sich Führungsscheiben 135a, 135b zum
Spannen des Synchronriemens 133.
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Der
Synchronriemen 133 ist in Längsrichtung um die Verschieberahmen 121a, 121b geschlungen.
Das eine Ende des Synchronriemens 133 ist mit dem Verschiebeelement 131 verbunden.
Das andere Ende des Synchronriemens ist mit dem Verschiebeelement 131 verbunden,
nachdem es durch die auf dem Querrahmen 121c vorgesehene
Synchronriemenscheibe 134a (siehe 3), die
Führungsscheiben 135a, 135b,
die Synchronriemenscheibe 132c und die auf dem Querrahmen 121f vorgesehene
Synchronriemenscheibe 134b (siehe 3) geführt wurde.
Die beiden Enden des Synchronriemens 133 sind zwischen
einem auf dem Verschiebeelement 131 vorgesehenen Paar Riemenhalteplatten 133a gesichert.
Die Riemenhalteplatte 133a ist mit Riemenhalterungen 133b, 133c (siehe 5) an
der Unterseite der Aufnahmevorrichtungsstützplatte 131a befestigt.
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Wenn
der Servomotor 132a in Betrieb ist, wird der Synchronriemen 133 in
eine Richtung gezogen. Dann wird das Verschiebeelement 131 gleitend entlang
des Verschieberahmens 121a, 121b bewegt, während es
vom Verschieberahmen 121a, 121b getragen wird.
Da der Aufnahmevorrichtungszapfen 131e des Verschiebeelements 131 in
den Haltereingriffsabschnitt 113 der Aufnahmevorrichtung 110 eingepasst
ist, kann die Aufnahmevorrichtung 110 mit der Rotation
des Servomotors 132a ebenfalls entlang des Verschieberahmens 121a, 121b bewegt
werden.
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Folglich
wird das Verschiebeelement 131 im Pendeltisch 120 hin
und her bewegt zwischen der einen Position (in der die Aufnahmevorrichtung 110 ganz
zum hinteren Endabschnitt des Pendeltisches 120 geschoben
ist und die Aufnahmevorrichtung zum größten Teil auf dem Untersuchungstisch 12b des MRT-Geräts liegt
und das Verschiebeelement 131 nicht weiter bewegt werden
kann; im Folgenden "eine erste
Position" genannt)
und der anderen Position (in der die Aufnahmevorrichtung 110 ganz
zum vorderen Endabschnitt des Pendeltisches 120 geschoben
ist, im Folgenden "eine
zweite Position" genannt).
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7 ist
eine perspektivische Ansicht der Aufnahmevorrichtung 110 von
unten. 8 ist eine Ansicht der Aufnahmevorrichtung 110 von
hinten.
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Mit
Bezug auf die 7 und 8 weist
die Aufnahmevorrichtung 110 die den Aufnahmevorrichtungszapfen 131e entsprechenden
Haltereingriffsabschnitte 113 auf, die an das eine Ende
Aufnahmevorrichtungsplatte 111 angrenzen. Die Haltereingriffsabschnitte
sind so vorgesehen, dass sie der Anordnung und Anzahl der Aufnahmevorrichtungszapfen
entsprechen. Der Haltereingriffsabschnitt 113 ist zylinderförmig, so
dass der Aufnahmevorrichtungszapfen 131 dort eingepasst
wird. Wenn der Aufnahmevorrichtungszapfen 131e in den Haltereingriffsabschnitt 113 eingepasst
wird, rastet das Verschiebeelement 131 in die Aufnahmevorrichtung 110 ein.
Alternativ kann der Aufnahmevorrichtungszapfen 131e an
der Unterseite der Aufnahmevorrichtung vorgesehen sein, und der
Haltereingriffsabschnitt 113 kann auf der Oberseite des
Verschiebeelements 131 vorgesehen sein.
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Entlang
der beiden seitlichen Seiten der Aufnahmevorrichtungsplatte 111 sind
Führungsabschnitte 114a bis 114c eingeformt,
an denen das Wälzbewegungselement 125 des
Pendeltisches 120 angebracht ist. Die Führungsabschnitte 114a bis 114c umfassen
einen entlang der seitlichen Seite der Aufnahmevorrichtungsplatte 111 länglich eingeformten
ersten Vorsprung 114a und einen entlang der seitlichen Seite
der Aufnahmevorrichtungsplatte 111 länglich eingeformten und zum
ersten Vorsprung 114a parallel verlaufenden zweiten Vorsprung 114b.
Dadurch wird zwischen dem ersten Vorsprung 114a und dem zweiten
Vorsprung 114b eine Nut 114c von konstanter Breite
definiert. Das Wälzbewegungselement 125 befindet
sich mit der Nut 114c in Kontakt. Genauer gesagt, die erste
Walze 125a des Wälzbewegungselements 125 wird
mit einer unteren Fläche
des ersten Vorsprungs 114a oder einer oberen Fläche des
zweiten Vorsprungs 114b in Kontakt gebracht. Ferner wird die
zweite Walze 125b mit einem Wandabschnitt 114d des
Führungsabschnitts
in Kontakt gebracht. Dadurch wird die Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der
Aufnahmevorrichtung 110 relativ zum Pendeltisch 120 durch
die erste Walze 125a und die untere Fläche des ersten Vorsprungs 114a oder
die obere Fläche
des zweiten Vorsprungs 114b begrenzt. Die Querbewegung
der Aufnahmevorrichtung 110 relativ zum Pendeltisch 120 wird
durch die zweite Walze 125b und den Wandabschnitt 114d des
Führungsabschnitts 114 begrenzt.
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An
der Unterseite der Aufnahmevorrichtungsplatte 111 ist ein
Aufnahmevorrichtungswälzabschnitt 115 vorgesehen,
der mit der auf dem Verschieberahmen 121a, 121b vorgesehenen
Wälzplatte 123a, 123b in
Wälzkontakt
gebracht wird. Der Aufnahmevorrichtungswälzabschnitt 115 hat
eine Aufnahmevorrichtungswalze 115a und eine Halterung 115b.
Die Aufnahmevorrichtungswalze 115a ist an der Unterseite
der Aufnahmevorrichtungsplatte 111 in Längsrichtung der Wälzplatte 123a, 123b angeordnet.
Die Aufnahmevorrichtungswalze 115a ist durch die Halterung 115b drehbar
an der Unterseite der Aufnahmevorrichtungsplatte 111 montiert.
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Ferner
ist an der Unterseite der Aufnahmevorrichtungsplatte 111 eine
Vielzahl von Wälzelementen 116 als
ein erstes Führungselement
vorgesehen, das es ermöglicht,
dass die Aufnahmevorrichtung 110 in einer Ausrichtung,
bei der sich die Aufnahmevorrichtung 110 auf dem Pendeltisch 120 befindet,
zum Untersuchungstisch 12b bewegt werden kann, und das
es nicht erlaubt, dass die Aufnahmevorrichtung 110 auf
dem Untersuchungstisch 12b in Querrichtung zum Untersuchungstisch 12b bewegt werden
kann. Das Wälzelement 116 umfasst:
ein Paar in Bewegungsrichtung der Aufnahmevorrichtung 110 drehbare
Führungswalzen 116a;
und eine Befestigungsplatte 116b zum Befestigen der Führungswalzen 116a an
der Aufnahmevorrichtungsplatte 111. Ein Lücke zwischen
den Führungswalzen 116a ist
so angebracht, dass eine ein zweites Führungselement 142 darstellende
Führungsschiene (siehe 9)
zwischen den Führungswalzen 116a eingesetzt
ist.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht des Untersuchungstisches 12b des
MRT-Geräts. 10 ist
eine Vorderansicht des Untersuchungstisches des MRT-Geräts.
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Mit
Bezug auf die 9 und 10 umfasst das
sich auf dem Untersuchungstisch 12b des MRT-Geräts befindende
Element zur Aufnahme der Aufnahmevorrichtung 140: ein auf
dem Untersuchungstisch 12b angebrachtes Tragelement 141a, 141b zum
Tragen der Unterseite der Aufnahmevorrichtung 110; und
ein zweites Führungselement 142, mit
dem das Wälzelement 116 in
Wälzkontakt
gebracht wird.
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Das
Tragelement 141a, 141b hat einen rechteckigen
plattenartigen Abschnitt 141a und an beiden seitlichen
Seiten des plattenartigen Abschnitts 141a angeformte Befestigungsabschnitte 141b.
Die Länge
des plattenartigen Abschnitts 141a ist ausreichend, um
die Aufnahmevorrichtung 110 aufzunehmen. Wenn die Aufnahmevorrichtung 110 vom
Pendeltisch 120 zum Element zur Aufnahme der Aufnahmevorrichtung 140 bewegt
wird, wird die Aufnahmevorrichtungswalze 115a mit einer
Oberseite des plattenartigen Abschnitts 141a in Wälzkontakt gebracht.
Der vordere Endabschnitt des plattenartigen Abschnitts 141a wird
so positioniert, dass er zum vorderen Endabschnitt des Untersuchungstisches 12b ausgerichtet
ist. Der Befestigungsabschnitt 141b des plattenartigen
Abschnitts 141a wird mit einer Halterung 141c so
an einer Seitenkante des Untersuchungstisches 12b befestigt,
dass das Tragelement 141 sicher am Untersuchungstisch 12b befestigt
ist.
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Auf
dem plattenartigen Abschnitt 141a ist eine Führungsschiene 142,
welche ein dem ersten Führungselement 116 entsprechendes
zweites Führungselement
darstellt, vorgesehen. Die Länge
der Führungsschiene 142 entspricht
der Länge
des plattenartigen Abschnitts 141a. Die Führungsschiene 142 ist
so auf dem plattenartigen Abschnitt 141a ausgerichtet,
dass sie parallel zur Verschieberichtung der Aufnahmevorrichtung 110 verläuft. Die
Breite der Führungsschiene 142 ist
gleich der weiter oben beschriebenen Lücke zwischen den Führungswalzen 116a.
Die Führungsschiene 142 ist
so auf dem plattenartigen Abschnitt 141a angeordnet, dass
sich die Führungsschiene 142 zwischen
den Führungswalzen 116a befinden
kann, wenn die Aufnahmevorrichtung 110 zum Untersuchungstisch 12b bewegt
wird. Alternativ können
die Führungswalzen 116a auf
dem plattenartigen Abschnitt 141a in dessen Längsrichtung
angeordnet sein, und die Führungsschiene 142 kann
auf der Unterseite der Aufnahmevorrichtungsplatte 111 angeordnet
sein.
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Die
Bewegung der Aufnahmevorrichtung 110 zum Untersuchungstisch 12b wird
im Folgenden mit Bezug auf die 2 bis 10 beschrieben.
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Wenn
die obere Fläche
der Verschieberahmen 121a, 121b und die obere
Fläche
des plattenartigen Abschnitts 141a auf gleicher Höhe sind
und sich die Aufnahmevorrichtung 110 in der zweiten Position befindet,
fährt der
Aufnahmevorrichtungswagen 181 entlang der Schiene 182 in
die Nähe
des vorderen Abschnitts des Untersuchungstisches 12b des MRT-Geräts. Der
Aufnahmevorrichtungswagen 181 stoppt, wenn der hintere
Endabschnitt der Verschieberahmen 121a, 121b und
der vordere Endabschnitt des plattenartigen Abschnitts 141a so
positioniert sind, dass sie einen kleinen Abstand voneinander haben.
Wenn in diesem Zustand sich der Servomotor 132a in die
Richtung dreht, in der die Aufnahmevorrichtung 110 zum
Untersuchungstisch 12b bewegt wird, dann wird das Verschiebeelement 131 durch den
Synchronriemen 133 auf den Untersuchungstisch 12b zu
bewegt. Gleichzeitig wird die Aufnahmevorrichtung 110 zum
Untersuchungstisch 12b bewegt. Die Aufnahmevorrichtung 110 kann
aufgrund des Führungsabschnitts 114a bis 114c und
des Wälzbewegungselements 125 nur
in Längsrichtung
des Pendeltisches 120 bewegt werden. Da die Aufnahmevorrichtungswalze 115a mit
der Wälzplatte 123a, 123b und
dem plattenartigen Abschnitt 141a in Wälzkontakt gebracht wird, kann
die Aufnahmevorrichtung 110 ferner sanft und reibungslos
zum Untersuchungstisch 12b bewegt werden.
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Da
die Führungsschiene 142 während der Verschiebung
der Aufnahmevorrichtung 110 zum Untersuchungstisch 12b zwischen
dem Paar Führungswalzen 116a eingepasst
ist, wird die Aufnahmevorrichtung 110 auf dem Untersuchungstisch 12b in
derselben Ausrichtung wie auf dem Pendeltisch 120 positioniert.
Daher bleibt, wenn die Aufnahmevorrichtung 110 nach der
Untersuchung im MRT-Gerät
vom Untersuchungstisch 12b zum Pendeltisch 120 verschoben
wird, die Ausrichtung der Aufnahmevorrichtung unverändert.
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Die
Aufnahmevorrichtungsverschiebevorrichtung 100 umfasst ferner
Aufnahmevorrichtungsverriegelungsmittel zum Verriegeln der Aufnahmevorrichtung 110 am
Untersuchungstisch 12b, so dass die zum Untersuchungstisch 12b verschobene
Aufnahmevorrichtung nicht durch die Bewegung des Untersuchungstisches 12b versetzt
wird.
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Das
Aufnahmevorrichtungsverriegelungsmittel umfasst Folgendes: ein erstes
Verriegelungselement 151, das so an der Aufnahmevorrichtung 110 montiert
ist, dass es in Längsrichtung
bewegt wird; ein zweites Verriegelungselement 152, das
am Untersuchungstisch 12b montiert ist, um in das erste Verriegelungselement 151 einrasten
und von ihm freigegeben werden zu können; ein Verriegelungselement-Antriebsmittel 153 zum
Antreiben des ersten Verriegelungselements 151; ein Übertragungselement 154, 155 zum Übertragen
der Bewegungen des Verriegelungselement-Antriebsmittels 153 auf
das erste Verriegelungselement 151; und ein Positionsbegrenzungselement 156 zum
Begrenzen der Position des ersten Verriegelungselements 151.
Das Übertragungselement 154, 155 besteht
aus einem am Pendeltisch 120 angeordneten ersten Übertragungselement 154 und
einem an der Aufnahmevorrichtung 110 angeordneten zweiten Übertragungselement 155.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Aufnahmevorrichtung 110,
die einen Abschnitt des Aufnahmevorrichtungsverriegelungsmittels
zeigt. 12 ist eine perspektivische
Explosionsansicht des Aufnahmevorrichtungsverriegelungsmittels,
die das erste Verriegelungselement 151 und das zweite Übertragungselement 155 zeigt. 13 ist
eine teilweise vergrößerte Draufsicht
des Pendeltisches 120, die das Verriegelungselement-Antriebsmittel 153 und
das erste Übertragungselement 154 zeigt.
Jedes Bauteil des Aufnahmevorrichtungsverriegelungsmittels wird
im Folgenden mit Bezug auf die 9 bis 13 beschrieben.
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Das
erste Verriegelungselement 151 umfasst eine Welle 151a, 151b.
Die Welle 151a, 151b hat einen ersten Wellenabschnitt 151a,
in dessen hinteren Endabschnitt ein Außengewinde 151c eingeformt
ist, und einen mit dem anderen Ende des ersten Wellenabschnitts 151a verbundenen
zweiten Wellenabschnitt, dessen Durchmesser kleiner ist als der
des ersten Wellenabschnitts 151a.
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Deshalb
wird an einer Verbindungsstelle zwischen dem ersten Wellenabschnitt 151a und
dem zweiten Wellenabschnitt 151b ein Absatz 151d gebildet.
Das erste Verriegelungselement 151 umfasst ferner eine
erste Muffe 151f und eine zweite Muffe 151g, die
am zweiten Wellenabschnitt 151b befestigt sind. Die erste
Muffe 151f ist einstückig
mit einem Stirnradgetriebe 151e geformt. Die erste Muffe 151f ist
mittels einer (nicht abgebildeten) am zweiten Wellenabschnitt 151b angeformten
Keilnut und einem darin eingepassten (nicht abgebildeten) Keil sicher am
zweiten Wellenabschnitt 151b befestigt. Am anderen Ende
des zweiten Wellenabschnitts 151b ist ein Schaltblock 162 drehbar
montiert. Der Schaltblock 162 wird durch Befestigung einer
(nicht abgebildeten) Schraube durch eine Scheibe 151i am
anderen Ende des zweiten Wellenabschnitts 151b positioniert.
Die Funktionen des Schaltblocks 162 werden später noch
ausführlich
beschrieben. Das erste Verriegelungselement 151 umfasst
ferner eine zwischen dem Schaltblock 162 und der ersten
Muffe 151f angeordnete und die zweite Muffe 151g umgebende Druckfeder 151h.
Die Druckfeder 151h begrenzt die Position der ersten Muffe 151f und
die Position des Schaltblocks 162. Daher werden aufgrund
der Federkraft der Druckfeder 151h die erste Muffe 151f und das
Stirnradgetriebe 1518 gegen den Absatz 151d gedrückt, und
der Schaltblock 162 wird gegen die Scheibe 1511 gedrückt.
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Das
zweite Verriegelungselement 152 ist am vorderen Endabschnitt
des plattenartigen Abschnitts 141a angeordnet (siehe 9).
Das zweite Verriegelungselement 152 hat die Form eines
länglichen Blocks.
Das zweite Verriegelungselement 152 hat eine Bohrung 152a,
in die der hintere Endabschnitt des ersten Wellenabschnitts 151a eingeführt wird, und
ein in eine Fläche
der Bohrung 12 eingeformtes und dem Außengewinde 151c entsprechendes
Innengewinde 152b. Das zweite Verriegelungselement 152 kann
eine Mutter sein, in die der mit dem Außengewinde 151c versehene
Endabschnitt des ersten Wellenabschnitts 151a eingeschraubt
wird. Das zweite Verriegelungselement 152 ist so auf dem
plattenartigen Abschnitts 141a positioniert, dass der hintere
Endabschnitt der Welle 151a, 151b in das zweite Verriegelungselement 152 eingeführt werden
kann, wenn die Aufnahmevorrichtung 110 zum Untersuchungstisch 12b verschoben
wird.
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Das
Verriegelungselement-Antriebsmittel 153 ist am Verschieberahmen 121d des
Pendeltisches 120 montiert. Das Verriegelungselement-Antriebsmittel 153 umfasst
einen Induktionsmotor, der normale und umgekehrte Rotationen erzeugt.
Der Induktionsmotor 153 wird vom Steuerteil 128 gesteuert (siehe 3).
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Die
Rotation des Induktionsmotors 153 wird über das erste Übertragungselement 154 zum
hinteren Endabschnitt des Pendeltisches 120 übertragen. Das
erste Übertragungselement 154 umfasst
eine Transmissionswelle 154a, ein Kegelräderpaar 154c, 154e und
ein Stirnradgetriebepaar 154f, 154h. Die Transmissionswelle 154a ist
an ihrem einen Ende mit einer rotierenden Welle des Induktionsmotors 153 verbunden
und wird von Stützen 154b auf
dem Querrahmen 121d, 121e, 121f getragen.
Das Kegelrad 154c ist am anderen Ende der Transmissionswelle 154a befestigt
und befindet sich mit dem Kegelrad 154e im Eingriff. Das
Kegelrad 154e wird zusammen mit dem Stirnradgetriebe 154f rotiert.
Das Stirnradgetriebe 154f befindet sich mit dem Stirnradgetriebe 154h im
Eingriff. Das Kegelrad 154e und das Stirnradgetriebe 154f sind über eine
Welle 154d drehbar mit einer Halterung 154i verbunden,
und das Kegelrad 154h ist über eine Welle 154g drehbar
mit einer Halterung 154j verbunden. Die Halterungen 154i, 154j sind
am Querrahmen 121f montiert.
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Die
vom Induktionsmotor 153 verursachte normale oder umgekehrte
Rotation erfolgt als Rotation des Stirnradgetriebes 154h im
Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn durch das Kegelräderpaar 154c, 154e und
das Stirnradgetriebe 154f. Die Rotation des Stirnradgetriebes 154h wird
auf ein Stirnradgetriebe 155b des zweiten Übertragungselements 155 übertragen.
Das Stirnradgetriebe 154h und das Stirnradgetriebe 155b sind
in einer Linie parallel zur Längsrichtung
der Verschieberahmen 121a, 121b angeordnet. Das
zweite Übertragungselement 155 ist
so an der Unterseite der Aufnahmevorrichtungsplatte 111 positioniert,
dass das Stirnradgetriebe 154h und das Stirnradgetriebe 155b ineinander greifen,
wenn sich das Verschiebeelement 131 in der ersten Position
befindet.
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Das
zweite Übertragungselement 155 ist
am vorderen Abschnitt der Aufnahmevorrichtung (genauer gesagt, vorne
an der Unterseite der Aufnahmevorrichtungsplatte 111) montiert.
Das erste Verriegelungselement 151 ist drehbar und beweglich
am zweiten Übertragungselement 155 angeordnet.
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Das
zweite Übertragungselement 155 umfasst
das Stirnradgetriebe 155b, ein Kegelräderpaar 155c, 155e und
ein Stirnradgetriebe 155f. Das Stirnradgetriebe 155b ist
in der Mitte einer rotierenden Welle 155a angebracht, und
das Kegelrad 155c ist an dem einen Ende der rotierenden
Welle 155a angebracht. Die rotierende Welle 155a ist
drehbar mit den an der Unterseite der Aufnahmevorrichtungsplatte 111 montierten
Halterungen 155k, 1551 verbunden. Das Kegelrad 155c ist
im Eingriff mit dem an einer rotierenden Welle 155d befestigten
Kegelrad 155e. Das Stirnradgetriebe 155f ist an
der anderen Seite der rotierenden Welle 155d befestigt.
Die rotierende Welle 155d ist drehbar mit den zusammen
mit einer Halterung 155g an der Unterseite der Aufnahmevorrichtungsplatte 111 montierten
Halterungen 155h, 155i, 155j verbunden.
Folglich erfolgt die Rotation des Stirnradgetriebes 155b,
wenn das Stirnradgetriebe 155f durch das Kegelräderpaar 155c, 155e rotiert.
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Der
erste Wellenabschnitt 151a und die erste Muffe 151f sind
drehbar montiert, da sie durch die Halterungen 1551 bzw. 155j hindurchgehen,
so dass das Stirnradgetriebe 151e mit dem Stirnradgetriebe 155f in
Eingriff ist. Daher erfolgt die Rotation des Stirnradgetriebes 155f,
wenn das erste Verriegelungselement 151 durch das Stirnradgetriebe 151e rotiert.
Folglich erfolgt, wenn das Stirnradgetriebe 154h und das
Stirnradgetriebe 155b ineinander greifen, die normale oder
umgekehrte Rotation des Induktionsmotors 153, wenn das
erste Verriegelungselement 151 im Uhrzeigersinn oder entgegen
dem Uhrzeigersinn rotiert.
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Das
Positionsbegrenzungselement 156 befindet sich an der Unterseite
der Aufnahmevorrichtungsplatte 111 in einem Abstand vom
zweiten Übertragungselement 155 in
Richtung auf den hinteren Teil der Aufnahmevorrichtung 110.
Das Positionsbegrenzungselement 156 hat die Form eines
sechsflächigen
Blocks. Das Positionsbegrenzungselement 156 hat eine Bohrung 156a,
durch die der erste Wellenabschnitt 151a hindurchgeht.
Vorzugsweise ist in die Bohrung 156a ein Innengewinde 156b,
das dem Außengewinde 151c entspricht,
eingeformt. Der hintere Endabschnitt des ersten Wellenabschnitts 151a geht
durch das Positionsbegrenzungselement 156 hindurch, während es
mit diesem verschraubt wird. Das Positionsbegrenzungselement 156 ist
so positioniert, dass das Zentrum der Bohrung 156a in einer
Linie mit dem Zentrum der Bohrung 152a des zweiten Verriegelungselements 152 in
Bewegungsrichtung der Aufnahmevorrichtung 110 fluchtet.
Da das Positionsbegrenzungselement 156 und der erste Wellenabschnitt 151a miteinander
verschraubt sind, rutscht das erste Verriegelungselement 151 nicht,
während die
Aufnahmevorrichtung 110 verschoben wird. Ferner trägt das Positionsbegrenzungselement 156 das erste
Verriegelungselement 151, wenn das erste Verriegelungselement 151 und
das zweite Verriegelungselement 152 ineinander greifen,
um die Aufnahmevorrichtung 110 zu verriegeln.
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Da
das erste Übertragungselement 154 an der
hinteren Seite des Pendeltisches 120 angeordnet ist und
das zweite Übertragungselement 155 an
der vorderen Seite des Pendeltisches 120 angeordnet ist,
können
der Induktionsmotor 153 und das erste Verriegelungselement 151 miteinander
verbunden und voneinander getrennt werden. Somit erfolgt die Verbindung
zwischen dem Induktionsmotor 153 und dem ersten Verriegelungselement 151,
wenn sich der vordere Teil der Aufnahmevorrichtung 110 auf
dem hinteren Teil des Pendeltisches 120 (d.h. in der ersten
Position) befindet (genauer gesagt, wenn das Stirnradgetriebe 155b des
zweiten Übertragungselements
mit dem Stirnradgetriebe 154h des ersten Übertragungselements
in Eingriff ist, nachdem die Aufnahmevorrichtung 110 bewegt
wurde).
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14 ist
eine Teil-Seitenansicht der Aufnahmevorrichtungsverschiebevorrichtung 100, die
die Aufnahmevorrichtung 110 zeigt, nachdem sie zum Untersuchungstisch 12b des
MRT-Geräts
verschoben wurde.
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Wenn
sich das Positionsbegrenzungselement 156 nahe dem zweiten
Verriegelungselement 152 befindet und der vordere Endabschnitt
des ersten Wellenabschnitts 151a leicht in die Bohrung 152a des
zweiten Verriegelungselements 152 eingeführt ist,
endet die Bewegung der Aufnahmevorrichtung 110 zum Untersuchungstisch 12b des
MRT-Geräts. Zu
diesem Zeitpunkt erfolgt die Verbindung zwischen dem ersten Verriegelungselement 151 und
dem Induktionsmotor 153, während das Stirnradgetriebe 154h und
das Stirnradgetriebe 155b ineinander greifen. Daher kann
die Rotationsfunktion des Induktionsmotors 153 als Rotation
des ersten Verriegelungselements 151 erfolgen. Der vordere
Endabschnitt des ersten Wellenabschnitts 151a kommt durch
die Rotation des Induktionsmotors 153 mit dem zweiten Verriegelungselement 152 in
Schraubeingriff, wodurch die Aufnahmevorrichtung 110 am
Untersuchungstisch 12b des MRT-Geräts verriegelt wird.
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Die
Aufnahmevorrichtungsverschiebevorrichtung 100 umfasst ferner
ein Signalerzeugungsmittel 160 zum Erzeugen eines Signals,
welches die Funktionen des Aufnahmevorrichtungsverriegelungsmittels
steuert. Das Signalerzeugungsmittel erzeugt ein erstes Signal zum
Stoppen des Betriebs des Induktionsmotors 153 und ein zweites
Signal zu Starten des Betriebs des Induktionsmotors 153.
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Das
Signalerzeugungsmittel umfasst einen Endlagenschalter 161 und
den Schaltblock 162, der so gestaltet ist, dass er mit
dem Endlagenschalter 161 in Kontakt gebracht werden kann.
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Der
Endlagenschalter 161 ist angrenzend an das erste Übertragungselement 154 angeordnet
und mittels einer Halterung 161b am Querrahmen 121f montiert
(siehe 13). Vorzugsweise hat der Endlagenschalter 161 einen
Hebel 161a, der elastisch bewegbar ist. Der Endlagenschalter 161 ist
so gestaltet, dass er Signale zum Stoppen oder Starten des Betriebs
des Induktionsmotors 153 erzeugt, wenn der Hebel 161a durch
den Schaltblock 162 betätigt wird.
Der Endlagenschalter 161 ist mit dem Steuerteil 128 verbunden
und überträgt das erzeugte
Signal an das Steuerteil 128.
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Der
Schaltblock 162 ist drehbar am anderen Ende des zweiten
Wellenabschnitts 151b des ersten Verriegelungselements
montiert, wie weiter oben beschrieben (siehe 11 und 12).
Ferner befindet sich der Schaltblock 162 in der Mitte zwischen
einem an der Halterung 155h montierten Paar Befestigungsteilen 162a.
Deshalb wird, wenn das erste Verriegelungselement 151 rotiert
wird und sich der erste Wellenabschnitt 151a vorwärts bewegt,
während
er sich mit dem zweiten Verriegelungselement 152 im Eingriff
befindet, der Schaltblock 162 ohne Rotation bewegt, da
er der Vorwärtsbewegung
des Wellenabschnitts 151a, 151b folgt. Wird in 14 der
Hebel 161a durch den Schaltblock 162 nach unten
gedreht, wenn sich das erste Verriegelungselement 151 etwas vorwärts bewegt,
erzeugt der Endlagenschalter 161 das erste Signal. Der
Endlagenschalter 161 ist so positioniert, dass der Hebel 161a betätigt wird,
wenn der erste Wellenabschnitt 151a ausreichend tief in das
zweite Verriegelungselement 152 eingeführt wird. Das erste vom Endlagenschalter 161 erzeugte Signal
wird an das Steuerteil 128 übertragen, und das Steuerteil 128 stoppt
den Induktionsmotor 153.
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15 ist
eine Teil-Seitenansicht der Aufnahmevorrichtungsverschiebevorrichtung 100 und
zeigt den Zustand, in dem der Pendeltisch 120 abgesenkt
ist, nachdem die Aufnahmevorrichtung 110 am Untersuchungstisch 12b des
MRT-Geräts verriegelt
worden ist.
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Nachdem
die Aufnahmevorrichtung 110 vollständig zum Untersuchungstisch 12b des
MRT-Geräts
bewegt und dann daran verriegelt worden ist, wird der Pendeltisch 120 durch
den Tischwagen 14 abgesenkt. Zu diesem Zeitpunkt befindet
sich, wie in 15 dargestellt, der erste Wellenabschnitt 151a des
ersten Verriegelungselements vollständig im Schraubeingriff mit
dem zweiten Verriegelungselement 152, und der Hebel 161a des
Endlagenschalters nimmt seine Anfangsposition ein.
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Anschließend wird
der Untersuchungstisch 12b des MRT-Geräts in die Magnetfeldröhre 12a bewegt
(siehe 2), wobei die Aufnahmevorrichtung 110 darin
aufgenommen wird, und dann wird die Untersuchung mit dem MRT-Gerät durchgeführt. Nach Abschluss
der Untersuchung mit dem MRT-Gerät wird
der Untersuchungstisch 12b in seine Anfangsposition bewegt,
in der die Aufnahmevorrichtung 110 zu diesem hin bewegt
wird, wie in 15 dargestellt. In diesem Fall
wird die Aufnahmevorrichtung 110 durch das Aufnahmevorrichtungsverriegelungsmittel nicht
auf dem Untersuchungstisch 12b des MRT-Geräts versetzt.
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Wird
der Pendeltisch 120 erneut angehoben, da die Aufnahmevorrichtung 110 an
einem Ort bleibt, bevor der Untersuchungstisch 12b des
MRT-Geräts bewegt
wird, so können
die Aufnahmevorrichtungszapfen 131e in die Haltereingriffsabschnitte 113 eingepasst
werden. Folglich kann die Aufnahmevorrichtung 110 mit hoher
Genauigkeit vom Untersuchungstisch 12b des MRT-Geräts weg und
zum Pendeltisch 120 hin bewegt werden. Der Pendeltisch 120 wird
angehoben, so dass sich die Wälzplatten 123a, 123b und
der plattenartige Abschnitt 141a auf gleicher Höhe befinden.
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Wird
der Pendeltisch 120 angehoben, so greifen ferner das Stirnradgetriebe 154h und
das Stirnradgetriebe 155b ineinander, und die Verbindung
zwischen dem ersten Verriegelungselement 151 und dem Induktionsmotor 153 entsteht.
Gleichzeitig dreht in 15 der Schaltblock 162 den
Hebel 161a des Endlagenschalters 161 nach unten,
und der Endlagenschalter 161 erzeugt dadurch das zweite Signal.
Dann wird der Induktionsmotor 153 entgegen der Richtung
beim Ineinandergreifen mit dem ersten Verriegelungselement 151 und
dem zweiten Verriegelungselement 152 rotiert. Somit wird
das erste Verriegelungselement 151 vom zweiten Verriegelungselement 152 gelöst. Nachdem
der Induktionsmotor 153 betrieben worden ist, bis das erste
Verriegelungselement 151 vollständig vom zweiten Verriegelungselement 152 gelöst worden
ist, wird der Induktionsmotor 153 gestoppt. Danach wird
die Aufnahmevorrichtung 110 mit Betrieb des Servomotors 132a in die
zweite Position bewegt, wodurch die Wegbewegung der Aufnahmevorrichtung 110 vom
Untersuchungstisch 12b des MRT-Geräts abgeschlossen ist.
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Das
Signalerzeugungsmittel umfasst ferner: Endlagenschalter 163a, 163b (siehe 4)
zum Erzeugen von Signalen zum Stoppen des Betriebs des Servomotors 132a in
Bezug auf die Verschiebung der Aufnahmevorrichtung 110;
und einen Schaltblock 162, der so gestaltet ist, dass er
mit den Endlagenschaltern 163a, 163b in Kontakt
gebracht werden kann. Die Endlagenschalter 163a, 163b sind
mit dem Steuerteil 128 verbunden. Der Schaltblock 164 ist
an der Verschiebeplatte 131c des Verschiebeelements 131 montiert.
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Der
Endlagenschalter 163a ist so im Pendeltisch 120 positioniert,
dass er mit dem Schaltblock 164 in Kontakt kommt, wenn
sich das Verschiebeelement 131 in der zweiten Position
befindet. Der Endlagenschalter 163a ist so im Pendeltisch 120 positioniert,
dass er mit dem Schaltblock 164 in Kontakt kommt, wenn
sich das Verschiebeelement 131 in der ersten Position befindet
und sich das Positionsbegrenzungselement 156 nahe dem zweiten
Verriegelungselement 152 befindet. Wenn also das Verschiebeelement 131 die
zweite Position erreicht, wird der Servomotor 132a durch
die Funktion des Endlagenschalters 163a gestoppt. Wenn
ferner das Verschiebeelement 131 die erste Position erreicht,
wird der Servomotor 132a durch die Funktion des Endlagenschalters 163b gestoppt.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung bieten eine Vorrichtung zum Verschieben
einer Aufnahmevorrichtung zur Verwendung mit einem medizinischen
Bildgebungsgerät.
Die Aufnahmevorrichtungsverschiebevorrichtung kann die Aufnahmevorrichtung
zum Untersuchungstisch des medizinischen Bildgebungsgeräts hin bewegen
und kann die Aufnahmevorrichtung vom Untersuchungstisch weg bewegen,
nachdem die Untersuchung durch das medizinische Bildgebungsgerät abgeschlossen
ist. Da Aufnahmevorrichtung und Untersuchungstisch mit Führungselementen
versehen sind, liegt die Aufnahmevorrichtung auf dem Untersuchungstisch
in derselben Ausrichtung wie im Pendeltisch. Da die Aufnahmevorrichtung
und der ihn tragende Pendeltisch voneinander getrennt sind, wird
die Bewegung des Untersuchungstisches nicht behindert. Da die Aufnahmevorrichtung
am Untersuchungstisch verriegelt werden kann, ändern sich Ausrichtung und
Position der Aufnahmevorrichtung während oder nach der Untersuchung
nicht. Somit kann die Aufnahmevorrichtung mit hoher Genauigkeit
vom Untersuchungstisch weg zum Pendeltisch bewegt werden. Da die Aufnahmevorrichtungsverschiebevorrichtung
so gestaltet ist, dass sie die Aufnahmevorrichtung zum Untersuchungstisch
des MRT-Geräts
hin und von ihm weg bewegt, wird ein PET-MRT-Hybridsystem, mit dem
man ein Fusionsbild gewinnt, indem man eine Person abwechselnd in
ein MRT-Gerät
und ein PET-Gerät legt,
verwirklicht.
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Es
wird eine Vorrichtung zum Verschieben einer Aufnahmevorrichtung
zur Verwendung mit einem medizinischen Bildgebungsgerät bereitgestellt. Die
Aufnahmevorrichtungsverschiebevorrichtung weist eine Aufnahmevorrichtung
auf, die ein an ihrer Unterseite in Längsrichtung angeordnetes erstes Führungselement
hat, wobei eine Person auf einer Oberseite der Aufnahmevorrichtung
liegt. Eine solche Vorrichtung weist auch einen Pendeltisch auf, der
Folgendes umfasst: einen Verschieberahmen zum Tragen der Unterseite
der Aufnahmevorrichtung; ein Verschiebeelement zum Verschieben der Aufnahmevorrichtung,
wobei das Verschiebeelement so mit dem Verschieberahmen verbunden
ist, dass es entlang des Verschieberahmens beweglich ist; ein Verschiebeelement-Antriebsmittel
zum Hin- und Herbewegen des Verschiebeelements zwischen einer ersten
Position (in der sich das Verschiebeelement an dem einen Ende des
Verschieberahmens befindet), und einer zweiten Position (in der
sich das Verschiebeelement am anderen Ende des Verschieberahmens
befindet), wobei der Pendeltisch so positioniert ist, dass das eine
Ende eines Untersuchungstisches des medizinischen Bildgebungsgeräts und das andere
Ende des Verschieberahmens einander gegenüber liegen; und ein auf dem
Untersuchungstisch des medizinischen Bildgebungsgeräts befindliches Element
zur Aufnahme der Aufnahmevorrichtung zum Tragen der vom Pendeltisch
aus verschobenen Aufnahmevorrichtung, wobei das Element zur Aufnahme
der Aufnahmevorrichtung ein in Längsrichtung
an seiner Unterseite angeordnetes zweites Führungselement hat, wobei das
zweite Führungselement
so gestaltet ist, dass es mit dem ersten Führungselement in Kontakt kommt.
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Entweder
das erste oder das zweite Führungselement
weist eine Vielzahl von Wälzelementen auf,
während
das jeweils andere eine Führungsschiene
aufweist, die mit den Wälzelementen
in Kontakt kommt.
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Das
Verschiebeelement hat einen Halter zum Halten der Aufnahmevorrichtung.
Ferner hat die Aufnahmevorrichtung einen Haltereingriffsabschnitt, mit
dem sich der Halter im Eingriff befindet.
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Das
Verschiebeelement-Antriebsmittel umfasst: einen am Pendeltisch montierten
ersten Motor, der normale und umgekehrte Rotationen erzeugt; und
einen in Längsrichtung
um den Verschieberahmen geschlungenen Riemen, wobei der Riemen von dem
ersten Motor angetrieben wird und mit dem Verschiebeelement verbunden
ist.
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Die
Aufnahmevorrichtungsverschiebevorrichtung weist ferner ein Aufnahmevorrichtungsverriegelungsmittel
auf. Das Aufnahmevorrichtungsverriegelungsmittel umfasst: ein an
der Aufnahmevorrichtung beweglich montiertes erstes Verriegelungselement;
und ein am Element zur Aufnahme der Aufnahmevorrichtung befestigtes
zweites Verriegelungselement, wobei das erste Verriegelungselement
mit dem zweiten Verriegelungselement ineinander greift und von ihm
gelöst
wird.
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Das
erste Verriegelungselement umfasst eine mit einem an ihrem einen
Ende eingeformten Außengewinde
versehene Welle. Ferner umfasst das zweite Verriegelungselement
eine mit einem darin eingeformten Innengewinde versehene Mutter.
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Das
Aufnahmevorrichtungsverriegelungsmittel umfasst ferner: einen am
Pendeltisch montierten zweiten Motor, der normale und umgekehrte
Rotationen erzeugt; und ein Übertragungselement
zum Übertragen
der Rotation des zweiten Motors zum ersten Verriegelungselement.
Das Übertragungselement
umfasst ein auf dem Pendeltisch nahe dem einen Ende des Pendeltisches
angeordnetes erstes Übertragungselement
und ein zweites Übertragungselement,
das an der Unterseite der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist und
mit dem ersten Verriegelungselement verbunden wird. Wenn sich das
Verschiebeelement in der zweiten Position befindet, sind das erste
und das zweite Übertragungselement
miteinander verbunden, und die Rotation des zweiten Motors wird
in die Rotation des ersten Verriegelungselements übertragen.
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Die
Aufnahmevorrichtungsverschiebevorrichtung umfasst ferner ein Signalerzeugungsmittel zum
Erzeugen eines ersten Signals zum Stoppen des zweiten Motors und
ein zweites Signal zum Betätigen
des zweiten Motors.
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Das
Signalerzeugungsmittel weist einen am ersten Verriegelungselement
angeordneten Schaltblock und einen an dem einen Ende des Verschieberahmens
angeordneten Endlagenschalter auf. Der Endlagenschalter ist so gestaltet,
dass er das erste Signal erzeugt, wenn der Schaltblock während des Ineinandergreifens
des ersten und des zweiten Verriegelungselements mit dem Endlagenschalter
in Kontakt gebracht wird.
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Das
Aufnahmevorrichtungsverriegelungsmittel umfasst ferner Anhebe- und
Absenkmittel zum Anheben und Absenken des Pendeltisches. Das Verschiebeelement
und die Aufnahmevorrichtung werden durch Anheben und Absenken des
Pendeltisches miteinander verbunden und voneinander getrennt. Der
Endlagenschalter ist so gestaltet, dass er das zweite Signal erzeugt,
wenn der Endlagenschalter während
des Anhebens des Pendeltisches mit dem Schaltblock in Kontakt gebracht
wird.
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Es
wird auch eine Vorrichtung zum Verschieben einer Aufnahmevorrichtung
zur Verwendung mit einem PET-MRT-Hybridsystem, bestehend aus einem
Positronenemissionstomografie-(PET-)Gerät und einem Magnetresonanzbildgebungs-(MRT-)Gerät bereitgestellt.
Die Aufnahmevorrichtungsverschiebevorrichtung umfasst: eine Aufnahmevorrichtung,
der ein an seiner Unterseite in Längsrichtung angeordnetes erstes
Führungselement
hat, wobei eine Person auf einer Oberseite der Aufnahmevorrichtung
liegt. Eine solche Vorrichtung weist auch einen Pendeltisch auf,
der Folgendes umfasst: einen Verschieberahmen zum Tragen der Unterseite
der Aufnahmevorrichtung; ein Verschiebeelement zum Verschieben der
Aufnahmevorrichtung, wobei das Verschiebeelement so am Verschieberahmen
montiert ist, dass es entlang des Verschieberahmens beweglich ist;
ein Verschiebeelement-Antriebsmittel zum Hin- und Herbewegen des Verschiebeelements zwischen
einer ersten Position (in der sich das Verschiebeelement an dem
einen Ende des Verschieberahmens befindet), und einer zweiten Position
(in der sich das Verschiebeelement am anderen Ende des Verschieberahmens
befindet); einen Tischwagen, der sich zwischen dem PET-Gerät und dem
MRT-Gerät
hin und her bewegt und den Pendeltisch trägt, so dass der Pendeltisch
angehoben und abgesenkt werden kann, wobei sich der Tischwagen neben
dem MRT-Gerät
befindet, so dass das eine Ende eines Untersuchungstisches des MRT-Geräts und das
andere Ende des Verschieberahmens einander gegenüber liegen; ein auf dem Untersuchungstisch
des medizinischen Bildgebungsgeräts
befindliches Element zur Aufnahme der Aufnahmevorrichtung zum Tragen der
vom Pendeltisch aus verschobenen Aufnahmevorrichtung, wobei das
Element zur Aufnahme der Aufnahmevorrichtung ein in Längsrichtung
an seiner Unterseite angeordnetes zweites Führungselement hat, wobei das
zweite Führungselement
so gestaltet ist, dass es mit dem ersten Führungselement in Kontakt kommt;
und ein Aufnahmevorrichtungsverriegelungsmittel, das ein an der
Aufnahmevorrichtung beweglich montiertes erstes Verriegelungselement
und ein am Element zur Aufnahme der Aufnahmevorrichtung befestigtes
zweites Verriegelungselement aufweist, wobei das erste Verriegelungselement
mit dem zweiten Verriegelungselement ineinander greift und von ihm
gelöst
wird.
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Entweder
das erste oder das zweite Führungselement
weist eine Vielzahl von Wälzelementen auf,
während
das jeweils andere eine Führungsschiene
aufweist, die mit den Wälzelementen
in Kontakt kommt.
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Das
Verschiebeelement hat einen Halter zum Halten der Aufnahmevorrichtung.
Ferner hat die Aufnahmevorrichtung einen Haltereingriffsabschnitt, mit
dem sich der Halter im Eingriff befindet.
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Das
Verschiebeelement-Antriebsmittel umfasst: einen am Pendeltisch montierten
ersten Motor, der normale und umgekehrte Rotationen erzeugt; und
einen in Längsrichtung
um den Verschieberahmen geschlungenen Riemen, wobei der Riemen von dem
ersten Motor angetrieben wird und mit dem Verschiebeelement verbunden
ist.
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Das
erste Verriegelungselement umfasst eine mit einem an ihrem einen
Ende eingeformten Außengewinde
versehene Welle. Ferner umfasst das zweite Verriegelungselement
eine mit einem darin eingeformten Innengewinde versehene Mutter.
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Das
Aufnahmevorrichtungsverriegelungsmittel umfasst ferner: einen am
Pendeltisch montierten zweiten Motor, der normale und umgekehrte
Rotationen erzeugt; und ein Übertragungselement
zum Übertragen
der Rotation des zweiten Motors zum ersten Verriegelungselement.
Das Übertragungselement
umfasst ein auf dem Pendeltisch nahe dem einen Ende des Pendeltisches
angeordnetes erstes Übertragungselement
und ein zweites Übertragungselement,
das an der Unterseite der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist und
mit dem ersten Verriegelungselement verbunden wird. Wenn sich das
Verschiebeelement in der zweiten Position befindet, sind das erste
und das zweite Übertragungselement
miteinander verbunden. Ferner wird die Rotation des zweiten Motors
auf die Rotation des ersten Verriegelungselements übertragen.
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Die
Aufnahmevorrichtungsverschiebevorrichtung umfasst ferner ein Signalerzeugungsmittel zum
Erzeugen eines ersten Signals zum Stoppen des zweiten Motors und
ein zweites Signal zum Betätigen
des zweiten Motors.
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Das
Signalerzeugungsmittel weist einen am ersten Verriegelungselement
angeordneten Schaltblock und einen an dem einen Ende des Verschieberahmens
angeordneten Endlagenschalter auf. Das Verschiebeelement und die
Aufnahmevorrichtung werden durch Anheben und Absenken des Pendeltisches
miteinander verbunden und voneinander getrennt, nachdem die Aufnahmevorrichtung
zum Element zur Aufnahme der Aufnahmevorrichtung verschoben worden
ist. Der Endlagenschalter ist so gestaltet, dass er das erste Signal
erzeugt, wenn der Schaltblock während
des Ineinandergreifens des ersten und des zweiten Verriegelungselements
mit dem Endlagenschalter in Kontakt gebracht wird. Der Endlagenschalter
ist so gestaltet, dass er das zweite Signal erzeugt, wenn der Endlagenschalter
während
des Anhebens des Pendeltisches mit dem Schaltblock in Kontakt gebracht
wird.
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Ein
Bezug in dieser Beschreibung auf "eine Ausführungsform", "beispielhafte
Ausführungsform", usw. bedeutet,
dass mindestens eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein im Zusammenhang mit der Ausführungsform
beschriebenes spezielles Merkmal, eine spezielle Struktur oder Eigenschaft
aufweist. Das Auftreten dieser Ausdrücke an verschiedenen Stellen
in der Beschreibung bezieht sich nicht notwendigerweise auf dieselbe
Ausführungsform.
Wenn ferner ein spezielles Merkmal, eine spezielle Struktur oder
Eigenschaft im Zusammenhang mit irgendeiner Ausführungsform beschrieben ist,
so wird vorgebracht, dass ein Fachmann in der Lage ist, ein solches
Merkmal, eine solche Struktur oder Eigenschaft im Zusammenhang mit
anderen Ausführungsformen
auszuführen.
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Zwar
wurden Ausführungsformen
mit Bezug auf eine Anzahl veranschaulichender Ausführungsformen
derselben beschrieben, es ist jedoch zu verstehen, dass ein Fachmann
etliche weitere Abänderungen
und Ausführungsformen
ersinnen kann, die in den Gedanken und Bereich der Grundsätze dieser Beschreibung
fallen. Genauer gesagt, es sind innerhalb des Bereichs der Beschreibung,
der Zeichnungen und der beigefügten
Ansprüche zahlreiche
Variationen und Abänderungen
in den Bestandteilen und/oder Anordnungen der erfindungsgemäßen Kombinationsanordnung
möglich.
Zusätzlich
zu Variationen und Abänderungen
in den Bestandteilen und/oder Anordnungen sind auch alternative
Verwendungsmöglichkeiten
für den
Fachmann offensichtlich.