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Die
Erfindung betrifft eine Bewegungs-Einrichtung zum Bewegen einer
Anzahl von Paneelen zwischen einer Koplanar-Position, in welcher
die Paneele angrenzend zueinander positioniert sind und sich in
derselben Ebene erstrecken, und einer Stapel-Position, in welcher
die Paneele übereinander positioniert
sind, wobei:
- – jedes Paneel an jedem seiner
Längsseiten
mit einem Vorwärts-Führungsstift
und einem Rückwärts-Führungsstift
versehen ist, welche in Führungen
untergebracht sind, die sich parallel zu den Längsseiten erstrecken,
- – die
Führung
für den
Vorwärts-Führungsstift
in einem ersten Neigungs-Führungsabschnitt
endet, der einen Winkel mit dem Rest der Führung einschließt,
- – die
Führung
des Rückwärts-Führungsstifts
in einem zweiten, korrespondierenden Neigungs-Führungsabschnitt endet, der
einen Winkel mit dem Rest der Führung
einschließt,
- – die
Distanz zwischen dem ersten Neigungs-Führungsabschnitt
und dem zweiten Neigungs-Führungsabschnitt
im Wesentlichen mit der Distanz zwischen den Vorwärts- und
Rückwärts-Führungsstiften
korrespondiert,
- – Anschlussmittel
zum Anschließen
jedes Paneels an dem angrenzenden Paneel vorgesehen sind.
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Beispiele
von einer derartigen Bewegungsseinrichtung, die zum Schließen und
Freigeben einer Dachöffnung
eines Fahrzeugdachs vorgesehen sind, sind u. a. in
US-A-1.839.727 ,
DE-A-1.010.6432 und
EP-A-591.644 beschrieben.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine derartige Bewegungs-Einrichtung zu verbessern.
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Daher
ist gemäß der Erfindung
die Bewegungs-Einrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der erste
Neigungs-Führungsabschnitt
abwechselnd Neigungs-Teile und Teile aufweist, die sich parallel
zu der Führung
erstrecken, wobei der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden,
parallelen Teilen im Wesentlichen mit dem Abstand der Paneelen in
der Stapel-Richtung korrespondiert.
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Wenn
die Paneele aus der Koplanar-Position zu der Stapel-Position hin bewegt
werden, wirken die individuellen Paneele aufeinanderfolgend mit
dem ersten und mit dem zweiten geneigten Führungsabschnitt zusammen. Der
Vorwärts-Führungsstift von jedem Paneel
wird entlang des ersten geneigten Führungsabschnitts bewegt, wobei
der Rückwärts-Führungsstift entlang des zweiten
geneigten Führungsabschnitts
bewegt wird. Als Ergebnis wird dieses Paneel aus der gemeinsamen
Ebene der Paneele in der Koplanar-Position verlagert, so dass unterhalb
desselben ein Folgepaneel bewegt werden kann. Als nächstes wird
ein derartiges Folgepaneel auf korrespondierende Art und Weise verlagert
und dieser Vorgang wird wiederholt, bis alle Paneele eine Stapel-Position
eingenommen haben, in der die Paneele übereinander positioniert sind.
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Die
abwechselnde Anordnung der geneigten Teile und der Teile, die sich
parallel zu der Führung erstrecken,
trägt zum
stabilen Positionieren der Paneele (insbesondere von deren Querränder nahe
den Vorwärts-Führungsstiften)
in die Stapel-Position
bei. Nur wenn ein nächstes
Paneel zu dem Stapel hinzugetan wird, werden die Vorwärts-Führungsstifte
der Paneele in den geneigten Teilen des ersten Neigungs-Führungsabschnitts angeordnet;
in jedem anderen Moment sind die Vorwärts-Führungsstifte in den Teilen
angeordnet, die sich parallel zu der Führung erstrecken.
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Die
Anschlussmittel behalten den Zusammenhalt zwischen den benachbarten
Paneelen nicht nur während
der Stapelbetätigung,
sondern auch während
der entgegengesetzten Betätigung
bei, in der die Paneele aus der Stapel-Position hin zu der Koplanar-Position bewegt werden.
Es ist zu beachten, dass eine Verlagerung eines Paneels aus der
gemeinsamen Ebene der Paneele heraus in zwei Richtungen stattfinden
kann. In einer Situation, in der die koplanaren Paneele sich im
Wesentlich horizontal erstrecken, kann eine derartige Verlagerung
aufwärts oder
abwärts
stattfinden.
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Ferner
ist zu beachten, dass die Ausdrücke "vorwärts" und "rückwärts" sich auf die Bewegungsrichtung der
Paneele aus der Koplanar-Position hin zu der Stapel-Position beziehen.
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Vorzugsweise
unterscheidet sich die Distanz zwischen den Führungsabschnitten etwas von
der Distanz zwischen den Führungsstiften.
Als Ergebnis kann vermieden werden, dass der Vorwärts- und Rückwärts (Quer)-Rand
von einem Paneel gleichzeitig angehoben wird, was zu ungünstig, großen Belastungen
in der Struktur der Bewegungs-Einrichtung führen würde.
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Grundsätzlich ist
es vorstellbar, dass sowohl der Vorwärts-Führungsstift
als auch der Rückwärts-Führungsstift
mit separaten Führungen
zusammenwirken, so dass es sehr einfach ist, die korrekte Bewegung
eines derartigen Vorwärts-
und Rückwärtsführungsstifts
zu bestimmen. Jedoch hat dies den ungünstigen Effekt, dass die Bewegungs-Einrichtung
unnötig
sperrig wird.
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Daher
wirken gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Bewegungs-Einrichtung gemäß der Erfindung
die Vorwärts-
und Rückwärtsstifte
mit ein und derselben Führungen
zusammen, wobei der zweite geneigte Führungsabschnitt von einem Führungsabschnitt
definiert ist, der sich vom Rest der Führung abzweigt, wobei Vorkehrungen
zum Passieren-Lassen des Vorwärts-Führungsstifts über den abzweigenden,
zweiten Neigungs-Führungsabschnitts
gemacht werden, wenn die Paneele aus der Koplanar-Position hin zur
Stapel-Position bewegt werden, wobei jedoch der Rückwärts-Führungsstift
in den abzweigenden, zweiten Neigungs-Führungsabschnitt umgeleitet
wird.
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Als
Ergebnis muss nur eine Führung
sowohl für
den Vorwärts-Führungsstift als auch für den Rückwärts-Führungsstift
vorhanden sein. Dann sollten jedoch spezielle Vorkehrungen getroffen
werden, so dass sichergestellt ist, dass jeder Führungsstift mit seinem zugeordneten
Führungsabschnitt
zusammenwirkt.
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Gemäß noch einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
kann die Führung
ein Diversions-Element zum Zusammenwirken mit dem Rückwärts-Führungsstift
aufweisen, wobei der Rückwärts-Führungsstift sich derart tief
in die Führung
hinein erstreckt, dass er mit dem Diversions-Element zusammenwirkt,
wobei sich der Vorwärts-Führungsstift
weniger tief in die Führung
erstreckt, so dass er über
das Diversions-Element hinweg passiert, ohne mit ihm in Eingriff
zu kommen. Als Ergebnis einer derartigen Einrichtung, ist sichergestellt,
dass der Vorwärts-Führungsstift
nicht mit dem zweiten geneigten Führungsabschnitt zusammenwirkt,
sondern dass nur der Rückwärts-Führungsstift
damit zusammenwirkt.
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Ein
Beispiel eines derartigen Diversions-Elements ist von einem geneigten
Wandabschnitt ausgebildet, der in die Führung vorsteht und hin zu dem zweiten
Neigungs-Führungsabschnitt
führt.
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Wie
zuvor festgestellt, sind die Anschlussmittel zum Anschließen jedes
Paneels an einem angrenzenden Paneel vorgesehen. In einer bevorzugten
Ausführungsform
können
die Anschlussmittel einen Anschlussstift an einem Paneel aufweisen,
der im bewegbaren Eingriff mit einer Kurve eines angrenzenden Paneels
steht. Einerseits wird von der Kombination eines Anschlussstiftes
und einer Kurve eine mechanische Verbindung zwischen benachbarten Paneelen
realisiert, wobei jedoch andererseits eine solche Kombination auch
eine definierte Relativbewegung zwischen beiden Paneelen erlaubt.
Eine derartige Relativbewegung wird notwendig, wenn die Paneele
aus der Koplanar-Position hin zu der Stapel-Position bewegt werden.
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Als
Beispiel wird eine Ausführungsform
einer Bewegungs-Einrichtung
gemäß der Erfindung
genannt, in der der Anschlussstift nahe dem Rückwärts-Führungsstift angeordnet ist,
wobei die Kurve sich im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung
erstreckt und nahe dem Vorwärts-Führungsstift
in einem Neigungs-Kurvenabschnitt endet, wobei die Anordnung derart
ist, dass in der Koplanar-Position der Paneele der Anschlussstift
in dem Neigungs-Kurvenabschnitt angeordnet ist, wobei während der
Stapelbetätigung
der Anschlussstift hin zu und in den parallelen Abschnitt der Kurve
bewegt wird.
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Anfangs
ist in der Koplanar-Position der Paneele der Anschlussstift in dem
geneigten Kurvenabschnitt angeordnet. Wenn der Vorwärts-Führungsstift und
der Rückwärts-Führungsstift des Paneels in
Eingriff mit den zugeordneten geneigten Führungsabschnitten stehen, wird
der Anschlussstift zusammen mit dem geneigten Führungsabschnitt hin zu dem
parallelen Abschnitt der Kurve bewegt, den er in dem Moment erreicht,
wenn das Paneel ausreichend aus der gemeinsamen Ebene der Paneele
heraus verlagert worden ist, so dass dem angrenzenden Folgepaneel
ermöglicht
wird, darunter zu passieren. Wenn ein derartiges angrenzendes Folgepaneel
(das die Kurve aufweist, mit der der Anschlussstift zusammenwirkt)
unter das Paneel passiert wird, wird der Anschlussstift entlang
dem parallelen Abschnitt der Kurve bewegt.
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Wenn
die Paneele aus der Stapel-Position hin zu der Koplanar-Position bewegt werden,
wird in umgekehrter Reihenfolge zuerst das unterste Paneel bezüglich der
restlichen Paneele in dem Stapel bewegt und der Anschlussstift des
Paneels oberhalb des untersten Paneels wird entlang des parallelen Kurvenabschnitts
hin zu dem geneigten Kurvenabschnitt bewegt. Nach dem Erreichen
des geneigten Kurvenabschnitts wird der Anschlussstift entlang des geneigten
Kurvenabschnitts bewegt, wobei während diesem
Vorgang das den Anschlussstift befördernde Paneel in dem geneigten
Führungsabschnitten
abgesenkt wird und eine mit dem Paneel koplanare Position einnehmen
wird, das die Kurve aufweist. Ein derartiger Vorgang wird für alle nachfolgenden
Folgepaneele in dem Stapel wiederholt, bis alle Paneele sich auf
eine koplanare Art und Weise erstrecken.
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Zweitens
betrifft die Erfindung eine Offendach-Einrichtung für ein Fahrzeug
und ein Schließmittel
zum Öffnen
und Schließen
der Dachöffnung, wobei
das Schließmittel
eine Anzahl von Paneelen aufweist und ferner mit einer Bewegungs-Einrichtung für die Paneele
gemäß der Erfindung
versehen ist.
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Als
nächstes
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Hierin
zeigt:
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1 schematisch
eine Teildraufsicht auf ein Fahrzeug, das eine Offendach-Einrichtung
aufweist,
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2 schematisch
und in Seitenansicht den Paneel-Stapel-Vorgang,
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3 wieder
schematisch in einem vergrößerten Maßstab und
in Seitenansicht ein Paneel;
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4 in
einem größeren Maßstab einen
Teil einer Führung,
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5 perspektivisch
einen Abschnitt einer Führung,
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6 perspektivisch
einen Abschnitt eines Paneels,
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7 noch
stärker
vergrößert und
in Teilansicht eine Anzahl von gestapelten Paneelen, und
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8 perspektivisch
einen Teil einer Bewegungs-Einrichtung gemäß der Erfindung.
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1 zeigt
in Teilansicht in Draufsicht einen stationären Dachabschnitt 1 eines
Fahrzeugs, in der eine Dachöffnung 2 ausgebildet
ist. Ein Schließmittel zum Öffnen und
zum Schließen
der Dachöffnung 2 weist
eine Anzahl von Paneelen 3 auf.
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Mittels
einer Bewegungs-Einrichtung, die hiernach beschrieben werden soll,
werden die Paneele 3 zwischen einer Koplanar-Position, in der
sie angrenzend zueinander positioniert sind und sich in derselben
Ebene erstrecken, und einer Stapel-Position bewegt, in der die Paneele 3 übereinander
positioniert sind. 2 veranschaulicht beide Positionen. Der
in Volllinien dargestellte Paneel-Stapel 3 gibt die Stapel-Position
der Paneele an, wobei die in Strichlinien dargestellten Paneele 3' zusammen mit
dem untersten Paneel 3 des Panelstapels die Koplanar-Position
definieren. In der Koplanar-Position schließen die Paneele die Dachöffnung 2,
wobei sie in der Stapel-Position die Dachöffnung 2 freigeben.
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In 3 ist
eine Längsseite
eines Paneels 3 schematisch und in Seitenansicht gezeigt.
Es ist zu beachten, dass die gegenüberliegende Längsseite des
Paneels 3 dasselbe Design (obgleich spiegelbildlich) hat.
Diese Längsseite
ist mit einem Vorwärts-Führungsstift 4 und
einem Rückwärts-Führungsstift 5 versehen,
die sich quer zur Längsseite
erstrecken. Die Führungsstifte 4 und 5 sind
jeweils in einer Führung 6 (1)
geführt
untergebracht, die sich im Wesentlichen parallel zu den Längsseiten längs der
Dachöffnung 2 erstreckt.
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Ferner
ist jede Längsseite
eines Paneels 3 mit einem Anschlussstift 7 versehen,
der in der dargestellten Ausführungsform
nahe des Rückwärts-Führungsstifts 5 angeordnet
ist. Schließlich
ist jede Längsseite
des Paneels 3 mit einer Kurve 8 versehen, die
sich im Wesentlichen parallel zu der Längsseite erstreckt. Nahe des
Vorwärts-Führungsstifts 4 endet
die Kurve 8 in einem geneigten Kurvenabschnitt 9.
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In
der Koplanar-Position der Paneele 3 steht der Anschlussstift 7 in
Eingriff mit dem geneigten Kurvenabschnitt 9' eines angrenzenden Paneels 3' (wie im linken
Teil der 3 angegeben). Auf eine korrespondierende
Art und Weise kommt der geneigte Kurvenabschnitt 9 des
Paneels 3 in Eingriff mit einem Anschlussstift 7' eines nächsten Paneels 3'' (siehe den rechten Teil von 3).
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In
der Koplanar-Position der Paneele 3 sind der Vorwärts-Führungsstift 4 und
der Rückwärts-Führungsstift 5 von
allen nachfolgenden Paneelen 3 in der Führung 6 für eine Linearbewegung
positioniert, wenn mindestens eines der Paneele 3 von einem nicht
im Detail gezeigten (aber per se bekannten) Antriebsmittel, wie
beispielsweise einem Kabelantrieb, angetrieben wird. Die Antriebsverbindung
zwischen den angrenzenden Paneelen 3 wird durch das Zusammenwirken
zwischen den Anschlussstiften 7 und den geneigten Kurvenabschnitten 9 ausgebildet.
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Nun
wird Bezug auf 4 gemacht, die einen Teil der
Führung 6,
insbesondere den Teil darstellt, der betätigt wird, wenn Paneele in
einer Stapel-Position gestapelt werden. Die Führung 6 endet in einem
ersten geneigten Führungsabschnitt 10 (der später im Detail
diskutiert wird). Ferner weist die Führung 6 einen zweiten
Neigungs-Führungsabschnitt 11 auf,
der in der dargestellten Ausführungsform
vom Rest der Führung 6 abzweigt.
Der erste Neigungs-Führungsabschnitt 10 ist
zum Aufnehmen der Vorwärts-Führungsstifte 4 von
nachfolgenden Paneelen 3 vorgesehen, wobei der zweite Neigungs-Führungsabschnitt 11 zum
Aufnehmen der Rückwärts-Führungsstifte 5 von
nachfolgenden Paneelen 3 vorgesehen ist.
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Anfangs
ist ein Paneel 3 mit seinem Vorwärts-Führungsstift 4 und
seinem Rückwärts-Führungsstift 5 in
dem Abschnitt der Führung 6 links
(wie in 4 zu sehen) von dem zweiten
Neigungs-Führungsabschnitt 11 positioniert.
Beim Bewegen nach rechts (zum Öffnen
der Dachöffnung 2,
wobei die Paneele 3 in die Stapel-Position gestapelt werden)
wird der Vorwärts-Führungsstift 4 den
zweiten Neigungs-Führungsabschnitt 11,
ohne in denselben einzumünden,
passieren und wird schließlich
den ersten Neigungs-Führungsabschnitt 10 erreichen.
Der Rückwärts-Führungsstift 5 wird
jedoch in den zweiten Neigungs-Führungsabschnitt 11 gezwungen,
wobei der Vorwärts-Führungsstift 4 in den
ersten Neigungs-Führungsabschnitt 10 einmündet. Als
Ergebnis wird das von Paneel 3 in beide Neigungs-Führungsabschnitte 10 bzw. 11 hinein
mit seinem Vorwärts-
und Rückwärtsstift 4 bzw. 5 unter
dem Einfluss einer Antriebskraft aufwärts bewegt, die von dem Neigungs-Kurvenabschnitt 9 eines
nachfolgenden Paneels 3 an dessen Anschlussstift 7 übertragen wird.
Gleichzeitig wird der Anschlussstift 7 aufwärts in den
Neigungs-Kurvenabschnitt 9 hin zu dem geraden Abschnitt
der Kurve 8 bewegt.
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Vorzugsweise
unterscheidet sich die Distanz zwischen den Führungsabschnitten 10 und 11 etwas von
dem Abstand zwischen den Führungsstiften 4 und 5,
so dass zuerst einer der Führungsstifte
in seinen jeweiligen Führungsabschnitt
einmündet,
kurz danach gefolgt von dem anderen Führungsstift, der in seinen
jeweiligen Führungsabschnitt
einmündet. Dies
schränkt
die Belastungen auf die Struktur ein.
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Wie
in 4 deutlich veranschaulicht, weist der erste Neigungs-Führungsabschnitt 10 abwechselnd
geneigte Teile 10' und
Teile 10'' auf, die sich
parallel zu der Führung
erstrecken. Der Abstand s zwischen zwei aufeinanderfolgenden, parallelen
Teilen 10'' korrespondiert
im Wesentlichen mit dem Abstand der Paneele 3 in der Stapel-Position
(d. h. die Distanz, um die ein Paneel 3 angehoben wird,
dass einem nachfolgenden Paneel 3 ermöglicht wird, darunter zu passieren).
Wenn die Vorwärts-Führungsstifte 4 in
den parallelen Teilen 10'' positioniert
sind, sind die Paneele 3 in einer stabilen Position.
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5 zeigt
ein Detail des zweiten Neigungs-Führungsabschnitts 11.
Ein geneigtes Diversions-Element oder ein geneigter Wandabschnitt 12 steht
aus der Rückwand 13 der
Führung 6 in
die Führung 6 vor
und führt
hin zu dem zweiten Neigungs-Führungsabschnitt 11.
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6 zeigt
eine besondere Ausführungsform
einer Längsseite
eines Paneels. Sichtbar sind der Vorwärts-Führungsstift 4, der
Rückwärts-Führungsstift 5,
der Anschlussstift 7 und die Kurve 8. In Strichlinien
ist ein Anschlussstift 7' eines
angrenzenden Paneels dargestellt, welcher Anschlussstift 7' im Eingriff
mit dem geneigten Kurvenabschnitt 9 steht.
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Der
Rückwärts-Führungsstift 5 ist
an einem Basiselement 14 positioniert, so dass er aus der Längsseite
des Paneels 3 weiter vorsteht, als es der Vorwärts-Führungsstift 4 tut.
Als Ergebnis kann der Vorwärts-Führungsstift 5 den
in 5 dargestellten, geneigten Randabschnitt 12,
ohne in den zweiten Neigungs-Führungsabschnitt 11 einzumünden, passieren,
wobei der Rückwärts-Führungsstift 5 in
den zweiten Neigungs-Führungsabschnitt 11 von
dem geneigten Wandabschnitt 12 gezwungen wird. Derart werden
alle Vorwärts-Führungsstifte 5 von
nachfolgenden Paneelen 3 hin zu dem ersten Neigungs-Führungsabschnitt 10 bewegt,
wobei alle Rückwärts- Führungsstifte 5 in
dem zweiten Neigungs-Führungsabschnitt 11 bewegt
werden.
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In 7 sind
vier gestapelte Paneele 23, 33, 43 und 53 in
Teilansicht dargestellt. Die Anschlussstifte 7 der Paneele 33, 43 und 53 stehen
jeweils mit dem Horizontalteil der Kurven 8 der Paneele 23, 33, 43 in
Eingriff. Der Anschlussstift 7 des untersten Paneels 23 steht
in Eingriff mit dem Neigungs-Kurvenabschnitt 9 eines angrenzenden,
Folgepaneels 3 (angegeben in Strichlinien). Das unterste
Paneel 3 ist am Anfang seines Anhebevorgangs, da dessen Rückwärts-Führungsstift 5 den
geneigten Wandabschnitt oder das Diversionselement 12 des zweiten
Neigungs-Führungsabschnitts 11 der
Führung 6 erreicht
hat.
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Schließlich zeigt 8 perspektivisch
eine Situation, die mit der in 7 dargestellten
korrespondiert.
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Obwohl
in der dargestellten Ausführungsform
aufeinanderfolgende Paneele gestapelt werden, indem jedes Paneel
angehoben wird und indem unter dasselbe ein Folgepaneel bewegt wird,
wäre es
auch möglich,
die Paneele zu stapeln, indem ein Paneel abgesenkt wird und indem über dasselbe
ein Folgepaneel bewegt wird.
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Die
Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt, die weitreichend innerhalb des Umfangs der Erfindung,
wie von den beigefügten
Ansprüchen
definiert, variiert werden können.