DE60020192T2 - Anzeigevorrichtung und Anzeigeantriebsmechanismus für ein Fahrzeug - Google Patents

Anzeigevorrichtung und Anzeigeantriebsmechanismus für ein Fahrzeug Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anzeigenantriebsmechanismus und eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, der eine Anzeige gleitend zwischen einer gelagerten Position und einer hervorragenden Position durch die Antriebskraft eines Motors bewegt.
  • Ein bekannter Typ einer Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug (beispielsweise die offengelegte japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 4-67550 Heisei) verwendet eine Anzeige, z.B. einen Flüssigkristall-Monitor der Art, der in eine Instrumententafel eingebettet ist, und bei dem die Anzeige gleitend von der Instrumententafel zu einer hervorragenden Position bewegt werden kann.
  • Eine weitere gleitende Anzeigevorrichtung ist in JP-A-10029446 beschrieben, die den am nächsten kommenden Stand der Technik darstellt.
  • Bei diesem Typen einer gleitenden Anzeigevorrichtung ist es erforderlich, den Betrieb der Anzeige so zu gestalten, dass dabei das Gefühl entsteht, dass er mit hoher Qualität erfolgt und gleichzeitig auszuschließen, daß die Anzeige unter ihrem eigenen Gewicht von ihrer hervorragenden Position absinkt.
  • Die vorliegende Erfindung strebt an, eine verbesserte Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug anzugeben.
  • Erfindungsgemäß ist eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, das eine Anzeigeanordnung und einen Anzeigenantriebsmechanismus umfaßt, angegeben, der die Anzeigeanordnung gleitend zwischen einer gelagerten Position und einer hervorragenden Position durch die Antriebskraft eines Motors bewegt, der umfaßt: einen Drehkörper, der vom Motor drehend angetrieben werden kann, einen hervorragenden Abschnitt, der vom Drehkörper oder von der Anzeigeanordnung hervorragt, und eine Nut, die am anderen Drehkörper und der Anzeigeanordnung vorgesehen ist und in den hervorragenden Abschnitt eingreift, wobei die Anzeigeanordnung hin und her in beiden Richtungen zwischen der gelagerten Position und der hervorragenden Position durch die Nockenwirkung des hervorragenden Abschnitts und der Nut angetrieben wird, wenn sich der Drehkörper dreht.
  • Die Anzeigevorrichtung kann ferner umfassen: eine gegenseitig parallele erste und zweite Führungsstange, die eine Gleitbewegung der Anzeigeanordnung führen, wobei die erste und die zweite Führungsstange längs einer ersten Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer Projektionsrichtung des hervorragenden Abschnitts beabstandet sind, einen ersten Eingriffsabschnitt an der Anzeigeanordnung, der in die erste Führungsstange eingreift, wobei der erste Eingriffsabschnitt auf der ersten Führungsstange gleitet und daran gehindert ist, sich in der ersten Richtung zu bewegen, und einen zweiten Eingriffsabschnitt an der Anzeigeanordnung, der in die zweite Führungsstange eingreift, wobei der zweite Eingriffsabschnitt auf der zweiten Führungsstange gleitet und sich in der ersten Richtung bewegen kann, wobei der Drehkörper näher an der ersten Führungsstange als an der zweiten Führungsstange angeordnet ist.
  • Der hervorragende Abschnitt kann vom Drehkörper hervorragen und die Nut kann als Langnut ausgebildet sein, die sich im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung der Anzeigeanordnung erstreckt.
  • Die Anzeigevorrichtung kann umfassen: zwei Drehkörper, die längs einer Richtung senkrecht zur Gleitrichtung der Anzeigeanordnung angeordnet sind und vom Motor synchron drehbar angetrieben werden, zwei hervorragende Abschnitte, von denen jeder von einem der Drehkörper in einer Position desselben hervorragt, die zum Drehzentrum jeweils exzentrisch ist, und zwei Nuten, von denen jede an der Anzeigeanordnung vorgesehen ist und in die zwei hervorragenden Abschnitte eingreift, wobei die Anzeigeanordnung hin und her in beiden Richtungen zwischen der gelagerten Position und der hervorragenden Position durch die Bewegung der hervorragenden Abschnitte in jeder der entsprechenden Nuten angetrieben wird, wenn die entsprechenden Drehkörper sich in einer Drehrichtung drehen.
  • Die Nuten können sich in einer im wesentlichen senkrechten Richtung zur Gleitrichtung der Anzeigeanordnung erstrecken.
  • Eine Bewegungsgröße der Anzeigeanordnung kann im Wesentlichen die Hälfte einer Bildschirmgröße der Anzeigeanordnung in einer Bewegungsrichtung der Anzeigeanordnung betragen.
  • Im folgenden sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beispielhaft unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von vorn auf eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei eine Anzeige sich in einer gelagerten Position befindet,
  • 2 eine Ansicht auf die Anzeigevorrichtung von 1 von hinten,
  • 3 ähnlich wie 1, sie zeigt aber die Vorrichtung, bei der sich die Anzeige in einer hervorragenden Position befindet,
  • 4 ähnlich wie 2, sie zeigt aber die Vorrichtung, bei der sich die Anzeige in der hervorragenden Position befindet,
  • 5 eine Draufsicht auf die Anzeigevorrichtung von 1.
  • 6 eine Seitenansicht einer Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten, bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 7 eine Ansicht von hinten auf eine Anzeigevorrichtung gemäß einer dritten, bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 8 ist ein Schnitt durch die Anzeigevorrichtung von 7 als Draufsicht, angezeigt durch die Pfeile VIII-VIII in 7,
  • 9 eine perspektivische Ansicht von vorn auf eine Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, wobei die Anzeige sich in der hervorragenden Position befindet,
  • 10 zeigt ein in die in 9 gezeigte Anzeigevorrichtung eingebautes Getriebe 18' (19').
  • 11 eine perspektivische Ansicht von vorn auf eine Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, wobei die Anzeige sich in der hervorragenden Position befindet.
  • – Bevorzugte Ausführungsform 1 –
  • Im folgenden ist eine erste, bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben.
  • 1 bis 4 sind perspektivische Ansichten von vorn bzw. von hinten auf eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden ersten, bevorzugten Ausführungsform, und 5 ist eine Draufsicht darauf. Die vorliegende Anzeigevorrichtung umfaßt einen Anzeigenantriebsmechanismus 100, der in eine Instrumententafel DP im Fahrgastraum eines Fahrzeugs eingebettet ist, und eine Anzeige 20, die vom Anzeigenantriebsmechanismus 100 gleitend zwischen einer gelagerten Position und einer hervorragenden Position bewegt wird. Die 1 und 2 zeigen den Zustand, in dem sich die Anzeige 20 in der gelagerten Position befindet, und in diesem Zustand ragt nur der obere Abschnitt 20U der Anzeige 20 über die Instrumententafel DP hinaus, und nur die Informationen etc., die im oberen Abschnitt 20U des Bildschirms angezeigt werden, sind sichtbar angezeigt. Wenn die Operation der Aufrichtung der Anzeige erfolgt, wird die Anzeige 20 gleitend in ihre hervorragende Position bewegt, wie die 3 und 4 zeigen. In dieser hervorragenden Position ragt die gesamte Anzeige 20 von der Instrumententafel DP hervor, so daß ihr gesamter Bildschirm so exponiert ist, so daß er ein Fernsehbild oder eine Karteninformation von einem Navigationssystem oder dergleichen zeigen kann.
  • Im folgenden ist nun der Anzeigenantriebsmechanismus 100 erläutert.
  • Ein Motor 12, der nur in einer Richtung drehbar ist, ist über eine Klammer 13 seitlich auf einem Bodenplattenabschnitt einer Basis 11 befestigt, und seine Drehung wird über eine Schnecke 14 und Getriebeelemente 15 und 16 an ein Getriebeelement 17 übertragen. Jedes Getriebeelement 15 bis 17 wird zwischen der Klammer 13 und einem aufrechten Wandabschnitt 11a der Basis 11 positioniert und abgestützt. Ein Getriebeabschnitt 17a des Getriebeelements 17 führt durch eine Öffnung hindurch, die in dem aufrechten Wandabschnitt 11a ausgebildet ist, und zwei Getriebe (Flachgetriebe) 18 und 19 sind mit diesem Getriebeabschnitt 17a im Eingriff. Diese Getriebe 18, 19 sind symmetrisch links und rechts von der zentralen Achse der Anzeige 20 in ihrer Längsrichtung (senkrecht zur Gleitrichtung) angeordnet und jedes derselben ist durch den aufrechten Wandabschnitt 11a drehbar abgestützt. Von den Getrieben 18 bzw. 19 ragen Stifte 18a und 19a an Positionen hervor, die in Bezug auf ihre Drehachsen exzentrisch angeordnet sind, und entsprechende Rollen 18b und 19b sind auf diesen Stiften 18a und 19a drehbar angeordnet. Diese Rollen 18b und 19b greifen in einen Langschlitz 21a ein, der in einem Anzeigenstützelement 21 entlang seiner horizontalen Richtung (die zur Gleitrichtung der Anzeige 20 senkrecht ist) ausgebildet ist und bewegen sich, während sie sich drehen, diesen Langschlitz 21a entlang. Die Anzeige 20 ist mit mehreren Schrauben am Anzeigenstützelement 21 befestigt. Die Getriebe 18, 19 sind Drehelemente.
  • Stützelemente 11b und 11c, die von den Seiten der Basis 11 hervorragen, stützten die jeweiligen Führungsstange 31 und 32 so ab, dass sie sich parallel zur Richtung des Anzeigenantriebs erstreckend gehalten werden, und ein Plattenelement 33 geht quer hindurch und überbrückt die oberen Abschnitte dieser Führungsstangen 31 und 32. Eingriffsabschnitte 21b und 21c des Anzeigenstützelements 21 greifen in die Führungsstangen 31 und 32 derart ein, das sie darauf gleiten, so dass die Gleitbewegung der Anzeige 20 geführt wird. Wie in 5 gezeigt ist, bezugnehmend auf die Abschnitte der Eingriffsabschnitte 21b und 21c, die in die Stangen eingreifen, ist die eine auf einer Seite als Lochabschnitt und auf der anderen Seite als Schlitz ausgebildet. Mit anderen Worten ist die Position der Anzeige 20 in Bezug auf eine Stange 31 der Führungsstangen (Referenzstangen) in der Weise beschränkt, dass beide in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und in der linken und rechten Richtung positioniert sind, während, bezogen auf die andere Stange 32 der Führungsstangen, die Position der Anzeige 20 nur in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, nicht aber in der Richtung nach links und nach rechts beschränkt ist.
  • Im Folgenden ist der Betrieb der Anzeigevorrichtung beschrieben, die wie oben beschrieben ausgeführt ist.
  • In der in den 1 und 2 gezeigten gelagerten Position sind die Stifte 18a und 19a der Getriebe 18 und 19 am Boden ihres Umfangs positioniert und nur der obere Abschnitt der Anzeige 20 ragt von der Instrumententafel DP hervor. In diesem Zustand, wenn die Aktion der Anzeigenaufrichtung durchgeführt werden soll, wird der Motor 12 in seiner vorgegebenen Drehrichtung angetrieben und seine Drehung wird über die Schnecke 14 und die Getriebeelemente 15 und 16 zum Getriebeelement 17 übertragen. Das Getriebepaar 18 und 19 wird durch die Drehung des Getriebeabschnitts 17a des Getriebeelements 17 synchron in der gleichen Drehrichtung gedreht und zusammen damit führen auch die Stifte 18a und 19a (und die Rollen 18b und 19b) eine Kreisbewegung aus, während sie im Langschlitz 21a gleiten. Die Bewegung der Stifte 18a und 19a in Aufwärtsrichtung schiebt das Anzeigenstützelement 21 über die Wandfläche des langen Schlitzes 21a aufwärts und das Anzeigenstützelement 21 wandert nach oben, während es durch das Paar der Führungsstangen 31 und 32 geführt wird, so dass die Anzeige 20 in ihre hervorragende Stellung gehoben wird.
  • Zu dem Zeitpunkt, zu dem sich die Getriebe 18 und 19 um 180 Grad gedreht haben, erreichen die Stifte 18a und 19a ihren Höchststand und die Anzeige 20 gelangt an ihre hervorragende Position. Dieses wird von einer Erfassungseinrichtung erfaßt, die in den Figuren nicht gezeigt ist, und der Motor 12 wird angehalten, so dass die Anzeige 20 in ihrer hervorragenden Position gehalten wird. Um eine derartige Erfassung durchzuführen, kann die Position der Anzeige 20 direkt erfaßt werden, oder es kann, alternativ dazu, der Drehbetrag der Getriebe 18 und 19 erfaßt werden. Wenn ferner der Hub der Anzeige 20 kurz ist, kann die Steuerung auch über die Zeit erfolgen.
  • Wenn sich die Anzeige 20 in ihrer hervorragenden Position befindet, wirkt das Totgewicht der Anzeige 20 über das Anzeigenstützelement 21 auf die Stifte 18a und 19a ein. Da aber die Stifte 18a und 18a auf ihrem höchsten Niveau positioniert sind, und da sich darüber hinaus der Langschlitz 21a in horizontaler Richtung erstreckt (die die Richtung senkrecht zur Gleitrichtung der Anzeige 20 ist), wirkt daher diese, auf die Stifte 18a und 19a einwirkende Last nicht als Kraft zum Drehen der Getriebe 18 und 19, d.h., sie wirkt nicht als Kraft zur Absenkung der Anzeige 20. Es ist daher möglich, ein unbeabsichtigtes Absinken der Anzeige 20 ohne Verwendung einer Verriegelungseinrichtung auch dann zu verhindern, wenn die Anzeige 20 ein hohes Gewicht hat.
  • Wenn in dem Zustand, in dem sich die Anzeige 20 in ihrer hervorragenden Stellung befindet, eine Anzeigenrückzugsoperation durchgeführt wird, wird der Motor 12 so betrieben, dass er sich in der gleichen Drehrichtung, wie oben beschrieben ist, dreht, und das Anzeigenstützelement 21, mit anderen Worten, die Anzeige 20, wird durch die Bewegung der Stifte 18a und 19a nach unten zusammen mit der Drehung der Getriebe 18 und 19 abgesenkt. Zu dem Zeitpunkt, an dem sich die Getriebe 18 und 19 sich durch 180 Grad bewegt haben, erreichten die Stifte 18a und 19a ihr unterstes Niveau und die Anzeige gelangt in ihre Lagerstellung. Diese Tatsache wird durch eine Erfassungseinrichtung erfaßt und der Motor 12 wird angehalten.
  • Da auf diese Weise in dieser bevorzugten Ausführungsform die Hebe- und Absenkoperation der Anzeige 20 durch Drehen des Motors 12 nur in einer Drehrichtung durchgeführt wird, kann hierdurch, gegenüber dem Fall, in dem der Motor sowohl vorwärts als auch rückwärts drehbar angetrieben wird, die Konstruktion der Motorantriebsschaltung vereinfacht werden. Da ferner angeordnet ist, dass der Motor 12 angehalten wird, wenn erfaßt wird, dass die Anzeige ihre angehobene Stellung oder ihre Lagerstellung erreicht hat, wird auf diese Weise kein dissonantes Geräusch erzeugt, wie es beispielsweise erzeugt werden könnte, wenn die Anzeige 20 mit einem Anschlag in Kontakt käme und zwangsweise angehalten würde.
  • Da sich die Stifte 18a und 19a im Langschlitz 21a in horizontaler Richtung bewegen, während die Anzeige 20 angehoben oder gesenkt wird, übt dadurch darüber hinaus die Bewegung in Seitenrichtung der Stifte 18a und 19a keinen Einfluß auf den Betrieb der Anzeige 20 aus. Obwohl die Reibungskraft zwischen den Kontaktabschnitten der Walzen 18b und 19b und der Wandfläche des Langschlitzes 21a einwirkt, ist es möglich, diese Reibungskraft zu unterdrücken, da sich die Rollen 18b und 19b drehen, so dass es möglich ist, die Antriebslast der Anzeige 20 auf ein minimales Niveau zu beschränken.
  • Ferner, da die Stifte 18a und 19a Kreisbewegungen um die Rotationszentren der Getriebe 18 und 19 ausführen, ändern sich dadurch die Komponenten der Bewegung der Stifte 18a und 19a in Aufwärts- und Abwärtsrichtung in Übereinstimmung mit den Winkelpositionen der Getriebe 18 und 19. Konkret heißt das, vom Zustand, in dem die Stifte 18a und 19a sich auf ihrem untersten Niveau befinden, nehmen die Komponenten der Bewegung der Stifte 18a und 19a graduell zu, bis sich die Getriebe 18 und 19 durch 90 Grad hindurchbewegt haben und nehmen dann graduell ab, bis die Stifte 18a und 19a ihr höchstes Niveau erreichen. Infolgedessen hebt sich die Anzeige 20 am Anfang allmählich an und ihre Geschwindigkeit nimmt allmählich zu, und, nachdem die Getriebe 18 und 19 durch 90 Grad hindurchgegangen sind, nimmt ihre Geschwindigkeit allmählich ab, bis sie sanft zum Halt gelangt. Die Rückwärtsbewegung läuft entsprechend der obigen Beschreibung ab. Es ist daher möglich, ohne eine fein abgestimmte Steuerung der zum Motor 12 gelieferten Spannung den Betrieb der Anzeige so zu gestalten, dass dabei das Gefühl entsteht, dass er mit hoher Qualität erfolgt, und darüber hinaus das Aufrichten und die Rückkehr in die Lagerstellung in einem kurzen Zeitraum durchzuführen.
  • Darüber hinaus ist in dieser Ausführungsform, da beide Antriebsmechanismen 100, die die Antriebskraft zur Anzeigeeinheit (die aus der Anzeige 20 und ihrem Stützelement 21 besteht) übertragen, und die Führungsstangen 31 und 32, die die Bewegung der Anzeigeeinheit führen, auf demselben Element oder auf der Basis 11 in ihrer Stellung angeordnet oder der festgelegt sind, die wechselseitige Positionierungsgenauigkeit, die zwischen ihnen erreicht wird, außerordentlich hoch und es ist möglich, ruckweise Bewegungen der Anzeigeeinheit, die auf Montageungenauigkeiten beruhen, auf ein Minimum zu reduzieren. Ferner ist es möglich, ein gewisses Maß an Montageungenauigkeiten zu absorbieren, da, wie oben beschrieben, der Eingriffsabschnitt 21c des einen Anzeigenstützelements 21, der mit der Führungsstange 32 im Eingriff ist, in Querrichtung frei ist. Außerdem besteht bei dieser Konstruktion auch der Vorteil, dass die Einstellungsoperation der auf den Führungsstangen gelagerten Anzeigeneinheit einfach ist.
  • Darüber hinaus wird in der obigen Ausführungsform die Drehung des Getriebeabschnitts 17a zu den beiden Getrieben 18 und 19 übertragen, was dazu führt, dass sich diese Getriebe in der gleichen Richtung drehen. Es ist aber gleichfalls akzeptabel, wenn die Getriebe 18 und 19 direkt miteinander in Eingriff kommen und die Drehung des Getriebeabschnitts 17a auf nur auf eines dieser Getriebe 18 und 19 übertragen wird, wobei sich die Getriebe 18 und 19 in diesem Falle in einander entgegengesetzten Richtungen drehen würden. Da ferner oben nur ein Langschlitz 21a im Anzeigenstützelement 21 vorgesehen ist, wäre es auch annehmbar, wenn jedes der Getriebe 18 und 19 mit einem eigenen Schlitz versehen wird, der kürzer als der Langschlitz 21a oben wäre. In diesem Fall ist gegenüber dem oben beschriebenen Fall, in dem nur ein Langschlitz vorgesehen ist, eine Verstärkung des Anzeigenstützelements zu erwarten.
  • Es ist darüber hinaus ebenfalls annehmbar, nur eines der Getriebe 18 und 19 vorzusehen, oder aber drei oder noch mehr Getriebe vorzusehen. Würde nur ein derartiges Getriebe verwendet, wäre es möglich, obwohl man es am Mittelpunkt der Anzeige in seiner Längsrichtung anordnen könnte, die Größe des Spiels zu reduzieren, wenn die Anzeige angehoben und abgesenkt wird, indem es eher näher zur Führungsstange 31 als zur Führungsstange 32 angeordnet wird. Tatsache ist, daß, da in diesem Fall die Kraft zum Anheben und Absenken der Anzeige 20 an einer Stelle wirkt, die vom Schwerpunkt der Anzeige zur Führungsstange 31 verschoben ist, auf die Anzeige 20 ein Drehmoment erzeugt wird und der Betrag der Neigung der Anzeige in Bezug auf die Führungsstange 32 erhöht wird. Es ist aber möglich, einen gewissen Grad an Neigung der Anzeige 20 zu absorbieren, da der Eingriffsabschnitt 21c, der in die Führungsstange 32 eingreift, so ausgebildet ist, dass er in Querrichtung frei ist, so dass es möglich ist, die Anzeige 20 stoßfrei anzutreiben.
  • – Bevorzugte Ausführungsform 2 –
  • 6 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beim Anzeigenantriebsmechanismus 200 dieser Ausführungsform wird die Anzeige angetrieben, indem ein sogenannter Zahnstangenmechanismus verwendet wird. In der folgenden Beschreibung werden Konstruktionselemente dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform, die denen der ersten, oben beschriebenen Ausführungsform entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet und die Beschreibung fokussiert sich auf die Aspekte, in denen sich die zweite Ausführungsform von der ersten unterscheidet. Die Antriebskraft eines Motors 12, der an einem stehenden Wandabschnitt 111a einer Basis 111 befestigt ist, wird über eine Schnecke 14 auf ein Ritzel 117, ein Getriebeelement 115, das mit einer Kupplung versehen ist, und Antriebselemente 116A und 116B übertragen. Ein Ende der Welle 118 ist mit dem Ritzel 117 verbunden, und das andere Ende der Welle 118 ist mit einem Zahntriebwerk 119 verbunden. Infolgedessen wird die Drehung des Ritzels 117 über die Welle 118 auf das Ritzel 119 übertragen und beide Ritzel 117 und 119 drehen sich synchron. Diese beiden Ritzel 117 und 119 stehen mit einer linken bzw. einer rechten Zahnstange 121La und 121Lb im Einsatz, die im Anzeigenstützelement 121 ausgebildet sind. Wenn sich die Ritzel 117 und 119 drehen, wird die Anzeige 20 über die Zahnstangen 121La und 121Lb angehoben oder abgesenkt.
  • In dieser Ausführungsform wird die Anzeige durch den Motor 12 angehoben, der sich in einer Drehrichtung dreht, und sie wird dadurch abgesenkt, dass er sich in die andere Drehrichtung dreht. Wenn die Anzeige 20 in der hervorragenden Stellung oder in Lagerstellung von einer Erfassungseinrichtung (in den Figuren nicht gezeigt), wie derjenigen oben unter Bezug auf die erste bevorzugte Ausführungsform beschriebenen, erfaßt wird, wird der Motor 12 zum Halten gebracht, so dass die Anzeige 20 angehalten wird. Alternativ dazu kann die Anzeige 20 oder ihr Stützelement 121 so ausgeführt sein, dass sie angehalten wird, wenn sie mit einem Anschlag in Kontakt kommt. Um die Anzeige 20 allmählich und rucklos, wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform, anzuhalten, kann außerdem die an den Motor 12 angelegte Spannung in geeigneter Weise in Übereinstimmung mit der Stellung der Anzeige 20 geändert werden.
  • Die Bewegung der Anzeige 20 wird durch einen Führungsmechanismus, wie dem der ersten bevorzugten Ausführungsform, geführt, mit anderen Worten, von zwei Führungsstangen 31 und 32 und Eingriffsabschnitten 121c und 121d des Stützelements 121, die mit diesen Stangen in Eingriff kommen. Bei dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform werden die Führungsstangen 31 und 32 und der Anzeigenantriebsmechanismus 200 durch das gemeinsame Element (die Basis 111) gestützt. Der Eingriffsabschnitt 121b kommt mit der Führungsstange 31 in Eingriff, so dass seine Stellung in Bezug auf diese sowohl in der Vorwärts- als auch der Rückwärtsrichtung und nach links und nach rechts bestimmt wird. Andererseits kommt der Eingriffsabschnitt 121c mit der Führungsstange 32 in Eingriff, so dass seine Stellung in Bezug auf diese in der Vorwärts- als auch der Rückwärtsrichtung bestimmt wird und nach links und nach rechts frei ist. Es ist dementsprechend möglich, die Antriebseinheit rucklos zu fahren. Darüber hinaus ist die Bewegung der Anzeige 20 durch den Eingriff der Zahnstangen 121La und 121Lb in die Ritzel 177 und 119 gesperrt, so dass nicht die Gefahr besteht, dass die Anzeige unbeabsichtigt nach unten absinkt.
  • – Bevorzugte Ausführungsform 3 –
  • Eine dritte bevorzugte Ausführungsform ist im folgenden unter Bezug auf die 7 und 8 beschrieben. Der Anzeigenantriebsmechanismus 300 dieser Ausführungsform ist derart, daß die Anzeige dadurch angetrieben wird, daß ein Gleitnocken verwendet wird. In der folgenden Beschreibung werden Konstruktionselemente dieser dritten bevorzugten Ausführungsform, die denen der oben beschriebenen Ausführungsformen entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die Antriebskraft eines Motors 12, der an einer Basis 311 festgelegt ist, wird über eine Schnecke 314 und die Getriebeelemente 315 und 316 auf ein Getriebeelement 317 übertragen. Ein Abschnitt 317a des Getriebeelementes 317 geht durch einen aufrechten Wandabschnitt 311a der Basis 311 hindurch und kommt mit einer Zahnstange 331a eines Gleitnockens 331 in Eingriff. Der Gleitnocken 331 umfaßt eine Nockennut 331b, in die ein Stift 321a, der von einem Anzeigenstützelement 321 hervorragt, eingreift, und ein Paar Führungsstifte 331c und 331d, ein oberer und ein unterer. Der Gleitnocken 331 kann sich zwischen der Basis 311 und der Anzeige 20 in Querrichtung (der Längsrichtung der Anzeige 20) bewegen.
  • Querlaufende gerade Nuten 332a sind in einem oben und unteren Führungselement 332 ausgebildet, das an dem aufrechten Wandabschnitt 331a der Basis 311 befestigt ist, und die Führungsstifte 331c und 331d des Gleitnockens 331 stehen damit in Eingriff.
  • Wird der Getriebeabschnitt 317a des Getriebeelements 317 vom Motor 12 gedreht, wird der Gleitnocken 331 gleitend über die Zahnstange 331a in Querrichtung bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewegung des Gleitnockens 331 durch die Bewegung der Führungsstifte 331c und 331d in den geraden Nuten 332a geführt. Die Nockennut 331b bewegt sich zusammen mit der Bewegung des Gleitnockens 331 und des Anzeigenstützelements 321, d.h., die Anzeige 20 wird über den Stift 321a angehoben und abgesenkt. Auch in diesem Fall wird die Anzeige 20 durch die Drehung des Motors 12 in einer Drehrichtung angehoben und durch die Drehung des Motors 12 in der anderen Drehrichtung abgesenkt. Befindet sich die Anzeige 20 in ihrer hervorragenden Stellung, erreicht der Stift 321a einen horizontalen Abschnitt 331bs der Nockennut 331b. Daher wird die Anzeige in dieser Stellung gesperrt und es besteht nicht die Gefahr, daß die Anzeige 20 unbeabsichtigt nach unten sinkt.
  • Die Bewegung der Anzeige 20 wird von einem Paar Führungsstangen 31 und 32 geführt und greift, wie auch in den anderen Ausführungsformen obenbeschrieben, durch Eingriffsabschnitte 321b und 321c des Stützelements 321 in diese Stangen ein. Auch bei dieser dritten Ausführungsform sind die Führungsstangen 31 und 32 und der Anzeigenantriebsmechanismus 300 durch das gemeinsame Element (die Basis 311) abgestützt. Die Führungsstange 31 greift in den Eingriffsabschnitt 321b ein, so daß seine Stellung in Bezug darauf sowohl nach vorn als auch nach hinten und nach links und nach rechts bestimmt ist. Andererseits greift die Führungsstange 32 in den Eingriffsabschnitt 321c ein, so daß seine Stellung in Bezug darauf nach vorn und nach hinten bestimmt ist, aber nach links und nach rechts frei ist. Es ist daher möglich, die Anzeigeneinheit reibungslos zu fahren.
  • Wird die Anzeige 20 gefahren, indem eine Nockennut, wie in dieser Ausführungsform, verwendet wird, kann die Bewegungsgeschwindigkeit der Anzeige an jedem Punkt der Fahrt frei geändert werden, indem die Form der Nockennut geändert wird. Daher ist ohne eine komplizierte Steuerung der zum Motor gelieferten Spannung ein Operationsmodus möglich, in dem beispielsweise die Anzeige anfangs schnell gefahren wird und dann graduell und sanft zu einem Halt kommt.
  • Zwar war in der ersten bevorzugten Ausführungsform, die oben erläutert wurde, zusammen den Stiften 18a und 19a auf den Getrieben 18 und 19 der Langschlitz 21a für die Anzeigenanordnung vorgesehen, jedoch ist eine alternative Konstruktion ebenfalls möglich, wie sie beispielsweise in den 9 und 10 gezeigt ist, wobei Stifte 521 vom Anzeigenstützelement 521 hervorragen, und Nockennuten 18a' und 19a' in den Getrieben 18' und 19' ausgebildet sind und die Stifte 521a in diese Nuten eingreifen. Es ist in diesem Fall möglich, die Anzeige 20 durch Drehen der Getriebe 18' und 19' in einer Drehrichtung anzuheben und die Anzeige 20 durch Drehen der Getriebe 18' und 19' in die andere Drehrichtung abzusenken. Der Hubbetrag von der Lagerstellung zur hervorragenden Stellung ist in 10 als L bezeichnet. Auch in diesem Fall ist es möglich, die Bewegungsgeschwindigkeit der Anzeige 20 durch Ausbildung der Nockennuten 18a' und 19a' in geeigneter Weise ohne Steuerung der zum Motor gelieferten Antriebsspanung zu steuern, und daher ist es möglich, den Betrieb der Anzeige so zu gestalten, dass dabei das Gefühl entsteht, dass er mit hoher Qualität erfolgt.
  • Es ist des weiteren möglich, anstelle eines Eingriffs zwischen einem Stift und einer Nut den Mechanismus so zu verwenden, wie es in 11 gezeigt ist. Ein drehbares Nockenelement 601, das als Kreisplatte ausgebildet ist, dreht sich um einen Punkt X an einer Stelle, die von seinem Zentrum exzentrisch angeordnet ist. Das drehbare Nockenelement 601d wird von einem Motor über einen Getriebezug drehbar angetrieben (in der Figur ebenfalls nicht gezeigt). Eine Umfangsfläche 601a (Nockenfläche) des Nockenelements 601 ist mit einer Kontaktfläche eines Anzeigenstützelements 721 in Kontakt. Da das Drehzentrum des Nockenelements 601, wenn es sich dreht, exzentrisch ist, hebt oder senkt seine Nockenfläche 601a die Anzeige 20. In diesem Fall kann die Anzeige 20 gehoben oder gesenkt werden, indem der Motor nur in einer Drehrichtung gedreht wird. Wenn dieser Typ eines drehbaren Nockenelements 601 verwendet wird, kann die Bewegungsgeschwindigkeit der Anzeige geändert werden, indem die Form des Nockens geändert wird. Daher ist die Form des Nockenelements 601 nicht als auf die Kreisform beschränkt anzusehen.
  • Darüber hinaus ist es in den in den 9 bis 11 gezeigten Beispielen auch möglich, einen Führungsmechanismus zu verwenden, wie er in Bezug auf die vorherigen Ausführungsbeispielen beschrieben ist.

Claims (6)

  1. Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, das eine Anzeigeanordnung (20) und einen Anzeigenantriebsmechanismus (100) umfaßt, der die Anzeigeanordnung (20) gleitend zwischen einer gelagerten Position und einer hervorragenden Position durch die Antriebskraft eines Motors (12) bewegt, der einen Drehkörper (18) aufweist, der vom Motor drehend angetrieben werden kann, gekennzeichnet durch: einen hervorragenden Abschnitt (18a), der vom Drehkörper (18) oder von der Anzeigeanordnung hervorragt, und eine Nut (21), die am anderen Drehkörper und an der Anzeigeanordnung vorgesehen ist und in den hervorragenden Abschnitt eingreift, wobei die Anzeigeanordnung hin und her in beiden Richtungen zwischen der gelagerten Position und der hervorragenden Position durch die Nockenwirkung des hervorragenden Abschnitts und der Nut angetrieben wird, wenn sich der Drehkörper dreht.
  2. Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, die weiter umfaßt: eine gegenseitig parallele erste und zweite Führungsstange (31, 32), die eine Gleitbewegung der Anzeigeanordnung führen, wobei die erste und die zweite Führungsstange längs einer ersten Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer Projektionsrichtung des hervorragenden Abschnitts beabstandet sind, einen ersten Eingriffsabschnitt (21b) an der Anzeigeanordnung, der in die erste Führungsstange (31) eingreift, wobei der erste Eingriffsabschnitt (21b) auf der ersten Führungsstange gleitet und daran gehindert wird, sich in der ersten Richtung zu bewegen, und einen zweiten Eingriffsabschnitt (21c) an der Anzeigeanordnung, der in die zweite Führungsstange (32) eingreift, wobei der zweite Eingriffsabschnitt (21c) auf der zweiten Führungsstange gleitet und sich in der ersten Richtung bewegen kann, wobei der Drehkörper näher an der ersten Führungsstange als an der zweiten Führungsstange angeordnet ist.
  3. Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der hervorragende Abschnitt vom Drehkörper hervorragt und die Nut als Langnut ausgebildet ist, die sich im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung der Anzeigeanordnung erstreckt.
  4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, die umfaßt: ein Paar Drehkörper (18, 19), die längs einer Richtung senkrecht zur Gleitrichtung der Anzeigeanordnung angeordnet sind und vom Motor synchron drehbar angetrieben werden, zwei hervorragende Abschnitte (18a, 19a), von denen jeder von einem der Drehkörper in einer Position desselben hervorragt, die zum Drehzentrum jeweils exzentrisch ist, und ein Paar der Nuten jeweils an der Anzeigeanordnung (21) vorgesehen ist und in das Paar der hervorragenden Abschnitte eingreift, wobei die Anzeigeanordnung hin und her in beiden Richtungen zwischen der gelagerten Position und der hervorragenden Position durch die Bewegung der hervorragenden Abschnitte in jeder der entsprechenden Nuten angetrieben wird, wenn die entsprechenden Drehkörper sich in einer Drehrichtung drehen.
  5. Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 4, wobei sich die Nuten im wesentlichen senkrecht zur Gleitrichtung der Anzeigeanordnung erstrecken.
  6. Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 4, wobei die Bewegungsgröße der Anzeigeanordnung im Wesentlichen die Hälfte einer Bildschirmgröße der Anzeigeanordnung in einer Bewegungsrichtung der Anzeigeanordnung beträgt.
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