DE102007038506A1 - Tourenskibindung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tourenskibindung mit - einer Basisplatte, die mit Schuhhalteraggregaten versehen ist und bei am Ski montierter Bindung in einer auf der Skioberseite aufliegenden Riegellage fixierbar und in einem entriegelten Zustand um eine am zehenseitigen Plattenende angeordnete Querachse relativ zur Skioberseite hochschwenkbar ist, und - einer Stützanordnung, die bei hochgeschwenkter Basisplatte in zumindest eine in den Schwenkweg der Basisplatte hineinragende Stützlage einstellbar ist, in der ein Stützelement mit dem fersenseitigen Plattenende zusammenwirkt und das fersenseitige Plattenende von der Skioberseite beabstandet fernhält, und - einer Verriegelungsanordnung, die mit der Stützanordnung kombiniert ist und die Basisplatte in deren auf die Skioberseite aufgelegter Lage zu verriegeln bzw. zu entriegeln gestattet, wobei die Verriegelungsvorrichtung einen an skiseitigen Führungen unterhalb der Basisplatte in Skilängsrichtung verschiebbaren Riegelschieber aufweist, der mit an ihm angeordneten Riegelflächen mit an der Basisplatte angeordneten Gegenriegelflächen nach Art einer in Skilängsrichtung anschlagfreien Schiebeführung zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tourenskibindung mit
    • – einer Basisplatte, die mit Schuhhalteraggregaten versehen ist und bei am Ski montierter Bindung in einer auf der Skioberseite aufliegenden Riegellage fixierbar und in einem entriegelten Zustand um eine am zehenseitigen Plattenende angeordnete Querachse relativ zur Skioberseite hochschwenkbar ist, und
    • – einer Stützanordnung, die bei hochgeschwenkter Basisplatte in zumindest eine in den Schwenkweg der Basisplatte hineinragende Stützlage einstellbar ist, in der ein Stützelement mit dem fersenseitigen Plattenende zusammenwirkt und das fersenseitige Plattenende von der Skioberseite beabstandet fernhält, und
    • – einer Verriegelungsanordnung, die mit der Stützanordnung kombiniert ist und die Basisplatte in deren auf die Skioberseite aufgelegter Lage zu verriegeln bzw. zu entriegeln gestattet.
  • Eine derartige Tourenskibindung ist aus der DE 10 2005 056 526 A1 bekannt. Gemäß einer in dieser Druckschrift beschriebenen ersten Ausführungsform ist unterhalb der Basisplatte eine skiseitige Riegelanordnung vorgesehen. Diese besitzt mehrere durch ein Handrad betätigte in Skilängsrichtung verschiebbare Riegelstifte, die bei auf die Skioberseite aufgelegter Basisplatte in plattenseitige Gegenriegelelemente riegelnd einschiebbar bzw. aus dem Riegeleingriff ausschiebbar sind. Bei einer zweiten Ausführungsform lässt sich die Basisplatte in ihrer auf den Ski aufgelegten Lage zwischen einer Riegel- und einer Entriegellage in Skilängsrichtung verschieben, wobei an der Plattenunterseite angeordnete Riegelelemente mit skiseitigen Gegenriegelelementen in Riegeleingriff gelangen bzw. aus dem Riegeleingriff ausgeschoben werden.
  • Gemäß der DE 10 2005 056 526 A1 ist an der Basisplatte an deren fersenseitigem Ende eine schwenkbare Stütze angeordnet, die sich bei Bedarf bei von der Skioberseite abgehobener Basisplatte aus einer stützunwirksamen Position in eine stützwirksame Position schwenken lässt, so dass die Stütze die Basisplatte in von der Skioberseite abgehobener Lage auf der Skioberseite abstützen kann
  • Bei einer aus der EP 1 559 455 B1 bekannten Tourenskibindung ist eine skiseitig angeordnete Stützanordnung vorgesehen, die sich nach Art eines Schiebers bei von der Skioberseite abgehobener Basisplatte aus einer stützunwirksamen in eine stützwirksame Position verschieben lässt, in der ein Stützelement in den Schwenkweg des fersenseitigen Endes der Basisplatte hineinragt. Zur Verriegelung der Basisplatte kann die schieberartige Stützanordnung mit an ihr angeordneten Riegelnasen federnd in entsprechende Riegelausnehmungen am fersenseitigen Ende der Basisplatte eingreifen, wobei dieser Eingriff auch dann spielfrei bleibt, wenn sich das fersenseitige Ende der Basisplatte bei Flexbewegungen des Skis relativ zur Skioberseite in Skilängsrichtung bewegt. Die Riegelnasen werden also federnd gegen das fersenseitige Ende der Basisplatte angeschoben und folgen den Bewegungen der Basisplatte in Skilängsrichtung.
  • Aufgrund ihrer einfacheren Bedienbarkeit werden Tourenskibindungen mit skiseitigen Stützanordnungen bevorzugt. Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Tourenskibindung zu schaffen, die sich ohne weiteres derart ausgestalten lässt, dass sowohl die Verriegelungsanordnung der Basisplatte als auch die Stützanordnung besonders einfach bedienbar sind.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Tourenskibindung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verriegelungsvorrichtung einen an skiseitigen Führungen unterhalb der Basisplatte in Skilängsrichtung verschiebbaren Riegelschieber aufweist, der mit an ihm angeordneten Riegelflächen mit an der Basisplatte angeordneten Gegenriegelflächen nach Art einer in Skilängsrichtung anschlagsfreien Schiebeführung zusammenwirkt.
  • Da der Riegelschieber in seiner Riegellage eine Längsführung für die Basisplatte am Ski bildet, brauchen keinerlei besonderen Maßnahmen getroffen zu werden, um die Basisplatte auch dann sicher zu fixieren, wenn bei Flexbewegungen des Skis zwangsläufig Relativverschiebungen zwischen der Skioberseite und schwenkachsenfernen Bereichen der Basisplatte in Skilängsrichtung auftreten. Da die Riegel- und Gegenriegelflächen in Skilängsrichtung anschlagfrei miteinander zusammenwirken, sind bei verriegelter Basisplatte keinerlei unerwünschte Versteifungen des Skis zu befürchten.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Riegelschieber mittels eines Hebels betätigbar ist, der an einem auf der Skioberseite angeordneten Schwenklager um eine Skiquerachse schwenkgelagert ist.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist dieses Schwenklager in Skilängsrichtung hinter dem fersenseitigen Ende der Basisplatte angeordnet, so dass das Schwenklager oder damit verbundene Teile außerdem zur Anordnung einer Schwenkstütze dienen können, die sich bei von der Skioberseite abgehobener Basisplatte in den Schwenkweg des fersenseitigen Endes der Basisplatte einschwenken lässt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung können also der Hebel zur Betätigung des Riegelschiebers und die Schwenkstütze ohne weiteres in leicht einsehbarer Weise gemeinsam betätigt werden.
  • Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche und die nachfolgende Erläuterung der Zeichnung verwiesen, anhand der eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben wird.
  • Schutz wird nicht nur für ausdrücklich angegebene oder dargestellte Merkmalskombinationen sondern auch für prinzipiell beliebige Kombinationen der angegebenen oder dargestellten Einzelmerkmale beansprucht.
  • In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine schematisierte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Bindung im verriegelten Zustand der Basisplatte,
  • 2 eine weitere Seitenansicht der erfindungsgemäßen Bindung, wobei die Basisplatte entriegelt ist und durch eine entsprechend eingestellte Stütze in von der Skioberseite abgehobener Lage abgestützt wird, und
  • 3 ein Schnittbild gemäß der Schnittebene III-III in 1.
  • Gemäß der 1 besitzt die erfindungsgemäße Tourenskibindung ein auf der Oberseite eines Skis 100 fest angeordnetes bzw. fest montierbares vorderes Schwenklager 1, an dem eine Basisplatte 2 um eine Skiquerachse 101 hochschwenkbar angeordnet ist. Die Basisplatte 2 bildet eine Standfläche für einen Skischuh und besitzt zu dessen Fixierung auf der Basisplatte 2 Schuhhalteraggregate 3 und 4, die beispielsweise mit dem Vorder- und Hinterende der Skischuhsohle zusammenwirken und den Skischuh auf der Basisplatte auslösbar festhalten. Unter der Basisplatte 1 ist eine skifeste Längsfüh rung 5 (vgl. 2) angeordnet, an der ein Riegelschieber 6 längs verschiebbar geführt ist. Wenn der Riegelschieber 5 bei auf der Skioberseite aufliegender Basisplatte 2 in eine in 1 nach links verschobene Endlage gebracht wird, verriegelt er die Basisplatte 2, so dass diese relativ zum Ski 100 vertikal fixiert wird. In einer nach rechts verschobenen Endlage des Riegelschiebers 6 wird die Basisplatte 2 freigegeben, so dass sie um die Querachse 101 des vorderen Schwenklagers 1 relativ zur Skioberseite hochgeschwenkt werden kann. Einzelheiten des Riegeleingriffes des Riegelschiebers 6 an der Basisplatte 2 werden weiter unten an Hand der 3 erläutert.
  • Zur Betätigung des Riegelschiebers 6 dient ein Betätigungshebel 7, der an einem hinteren Schwenklager 8, welches skifest am in der Zeichnung rechten Ende der Längsführung 5 angeordnet oder auch direkt am Ski montiert sein kann, um eine Querachse 7' schwenkbar gelagert ist. Der Betätigungshebel 7 ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet, wobei ein Hebelarm als Betätigungshandhabe dient und der andere Hebelarm gelenkig um eine Querachse 7'' schwenkbar mit einer am Riegelschieber 6 angeordneten Koppelstange 9 verbunden ist. Wenn der Betätigungshebel 7 gemäß der 1 mit seiner Längsachse eine zur Skioberseite im wesentlichen parallele Lage einnimmt, befindet sich der Riegelschieber 5 in seiner Riegellage, wenn dagegen der Betätigungshebel 7 entgegen dem Uhrzeigersinn um etwa 90° geschwenkt wird, nimmt der Riegelschieber 5 seine Entriegelungslage ein.
  • Das hintere Schwenklager 8 dient desweiteren zur Halterung einer schwenkbaren Stütze 10, die sich gemäß 2 bei vom Ski abgehobener Basisplatte 2 in eine stützwirksame Lage schwenken lässt, in der jeweils eine der Abstützflächen 11 bis 13 in den Schwenkweg des fersenseitigen, in der Zeichnung rechten Endes der Basisplatte 2 hineinragt und damit die Basisplatte 2 in mehr oder weniger weit von der Skioberseite abgehobener Lage abstützt. Im Beispiel der 2 wirkt die Basisplatte 2 mit der Abstützfläche 11 zusammen.
  • Grundsätzlich kann die Stütze 10 am hinteren Schwenklager 8 um die gleiche Schwenkachse 7' wie der Betätigungshebel 7 schwenkbar gelagert sein. Im zeichnerisch dargestellten Beispiel ist vorgesehen, dass die Stütze 10 an dem mit der Koppelstange 9 des Riegelschiebers 6 verbundenen Hebelarm des Betätigungshebel 7 um eine Schwenkachse 14 schwenkbar gelagert ist. Dabei wird der Schwenkbereich der Stütze 10 durch kreisbogenförmige kulissenartige Schlitze 15 begrenzt, die an Seitenwänden der Stütze 10 angeordnet sind und von der Schwenkachse 7' des Betätigungshebels 7 durchsetzt werden.
  • Wenn der Betätigungshebel 7 seiner der Entriegelungslage des Riegelschiebers 6 zugeordnete Stellung einnimmt, bei der die Längsachse des Betätigungshebels 7 etwa senkrecht zur Skioberseite steht, kann also die Stütze 10 noch entgegen dem Uhrzeigersinn weitergeschwenkt werden, um eine der Abstützflächen 11 bis 13 in eine mit dem fersenseitigen Ende der Basisplatte 2 stützend zusammenwirkenden Lage zu bringen.
  • Die 3 zeigt nun einen Querschnitt der Längsführung 5, des Riegelschiebers 6 und der auf die Skioberseite aufgelegten Basisplatte 2. Die Längsführung 5 besitzt seitliche horizontale Führungsstege 16, die von C-förmigen Führungselementen 17 des Riegelschiebers 6 umfasst werden, so dass der Riegelschieber 6 in Skilängsrichtung verschiebbar und in Richtung der vertikalen Skihochachse unbeweglich geführt wird. Oberhalb der Führungselemente 17 sind am Riegelschieber 6 weitere seitliche Führungsstege 18 angeordnet, die in C-förmige Führungselemente 19 an der Basisplatte 2 eingreifen, wenn der Riegelschieber 6 bei auf der Skioberseite aufliegender Basisplatte 2 in seine Riegellage geschoben wird. Wenn dagegen der Riegelschieber 6 in seine Entriegelungslage geschoben wird, werden die Führungsstege 18 in Längsrichtung der Längsführung 5 aus dem Eingriff mit den Führungselementen 19 ausgeschoben, so dass die Führungsstege 18 und die Führungselemente 19 nicht mehr formschlüssig miteinander zusammenwirken können. In der Riegelstellung bildet der Riegelschieber 6 mit seinen Führungsstegen 18 also ein mit den Führungselementen 19 der Basisplatte 2 zusammenwirkendes Schiebelager, an dem die Basisplatte 2 in Skilängsrichtung verschiebbar, in Vertikalrichtung jedoch unbeweglich festgehalten wird. Da dieses Schiebelager zwischen den Längsenden der Basisplatte 2 angeordnet ist, wird eine besonders gute Stabilität für die Halterung der Basisplatte 2 am Ski 100 gewährleistet, darüber hinaus bleibt die Flexibilität des Skis 100 praktisch unbeeinträchtigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005056526 A1 [0002, 0003]
    • - EP 1559455 B1 [0004]

Claims (4)

  1. Tourenskibindung mit – einer Basisplatte (2), die mit Schuhhalteraggregaten (3, 4) versehen ist und bei am Ski (100) montierter Bindung in einer auf der Skioberseite aufliegenden Riegellage fixierbar und in einem entriegelten Zustand um eine am zehenseitigen Plattenende angeordnete Querachse (101) relativ zur Skioberseite hochschwenkbar ist und – einer Stützanordnung (10), die bei hochgeschwenkter Basisplatte (2) in zumindest eine in den Schwenkweg der Basisplatte (2) hineinragende Stützlage einstellbar ist, in der ein Stützelement (11, 12, 13) mit dem fersenseitigen Plattenende zusammenwirkt und das fersenseitige Plattenende von der Skioberseite beabstandet fernhält, und – einer Verriegelungsanordnung (6, 18, 19), die mit der Stützanordnung (10) kombiniert ist und die Basisplatte (2) in deren auf die Skioberseite aufgelegter Lage zu verriegeln bzw. zu entriegeln gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung einen an skiseitigen Führungen (5) unterhalb der Basisplatte (2) in Skilängsrichtung verschiebbaren Riegelschieber (6) aufweist, der mit an ihm angeordneten Riegelflächen (18) mit an der Basisplatte angeordneten Gegenriegelflächen (19) nach Art einer in Skilängsrichtung anschlagfreien Schiebeführung zusammenwirkt.
  2. Tourenskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelschieber (6) mittels eines Hebels (7) betätigbar ist, der an einem auf der Skioberseite angeordneten Schwenklager um eine Skiquerachse (7') schwenkbar gelagert ist.
  3. Tourenskibindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützanordnung eine zusammen mit dem Bedienungshebel (7) der Verriegelungsanordnung schwenkbare Stütze (10) aufweist, die relativ zum Bedienhebel (7) innerhalb eines zusätzlichen Schwenkbereiches beweglich ist, derart, dass die Stütze (10) in der der Entriegelungslage zugeordneten Stellung des Bedienhebels (7) mit verschiedenen Abstützelementen (11, 12, 13) in den Schwenkbereich des fersenseitigen Endes der Basisplatte (2) einstellbar ist.
  4. Tourenskibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (10) am Bedienhebel (7) mit Abstand von dessen Schwenkachse (7') um eine Achse (14) schwenkbar gelagert ist und von der Schwenkachse (7') des Bedienhebels (7) durchsetzte kreissegmentförmige Schlitze (15) aufweist, die den zusätzlichen Schwenkbereich der Stütze (10) relativ zum Bedienhebel (7) begrenzen.
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