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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Haarpflegegerät mit
einem Griff, einem Funktionskopf mit Haarbearbeitungsmitteln, die
vorzugsweise ein Borsten- und/oder Zinkenfeld und/oder Luftgebläseauslassmittel
umfassen, sowie mit einer Ionenausbringvorrichtung zur Abgabe von
Ionen, die mindestens einen Ionenauslass aufweist und von einem
Betätigungsschalter betätigbar ist.
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In
jüngerer Zeit sind Haarpflegegeräte wie Haartrockner
und Haarbürsten bekannt geworden, die neben ihrer primären
Funktion, d. h. Ausbringen eines Luftstroms zum Zwecke des Haartrocknens bzw.
Kämmen, Bürsten und Formen des Haars, als Zusatzapplikation
Ionen ausbringen. Derartige Ionen sind üblicherweise mit
negativen Elektronen beladende Moleküle. Mit Hilfe einer
solchen Ionenapplikation kann das Haar und die Haarpflege verbessert werden,
insbesondere kann ein statisches Aufladen der Haare und ein entsprechendes
Abstehen der Haare vermieden werden, zudem kann eine verbesserte
Befeuchtbarkeit erreicht werden.
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Aus
der
US 2005/284495 ist
eine Haarbürste bzw. ein Haartrockner mit integriertem
Bürstenaufsatz bekannt, der auf einer von dem Borstenfeld
abgewandten Geräterückseite sowie auf einer das Borstenfeld
tragenden Gerätevorderseite jeweils einen Ionenauslass
aufweist, der Ionen in Richtung des Funktionskopfes austreten lässt.
Dieses vorbekannte Haarpflegegerät ist jedoch hinsichtlich
der Handhabung der Ionenausbringvorrichtung verbesserungsfähig,
insbesondere ist der Ionenemitter aufgrund seiner vorspringenden
Anordnung hinsichtlich Beschädigungen und Verschmutzung
gefährdet.
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Aus
der
US 2005/194016 ist
weiterhin eine nach Art eines Mobiltelefons klappbare Haarbürste bekannt,
deren einer Klappschenkel ein Borstenfeld trägt und deren
anderer Klappschenkel eine Ionenausbringvorrichtung aufweist. Der
Ionenauslass ist dabei im Bereich des Klappscharniers stirnseitig
an dem genannten zweiten Klappschenkel angeordnet, so dass im aufgeklappten
Zustand die Ionen in das Borstenfeld gerichtet und im zusammengeklappten Zustand
stirnseitig aus dem Scharnierbereich austreten. Über einen
seitlich angeordneten Schiebeschalter kann die Ionenfunktion eingeschaltet
und ausgeschaltet werden. Auch dieses vorbekannte Haarpflegegerät
ist hinsichtlich seiner Handhabung nachteilig. Zum einen ist der
genannte Schiebeschalter schlecht zu bedienen, zum anderen bleibt
auch hier die Ionenausbringvorrichtung gefährdet hinsichtlich Beschädigungen
und Verschmutzung.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde,
ein verbessertes Haarpflegegerät der genannten Art zu schaffen,
das Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in
vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere soll die Handhabung
des Haarpflegegeräts vereinfacht, die Ionenausbringvorrichtung
vor Beschädigungen geschützt und Verschmutzungen
des Geräts vermieden werden.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Haarpflegegerät
gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Es
wird also vorgeschlagen, die Ionenausbringvorrichtung vor äußeren
Einwirkungen zu schützen, wenn die Ionenausbringvorrichtung
nicht im Betrieb ist. Soweit die Ionenfunktion nicht benötigt
wird, kann der Ionenauslass abgedeckt werden, um die Ionenausbringvorrichtung
vor äußeren Einwirkungen, mechanischen Beschädigungen
und Verschmutzung zu schützen. Erfindungsgemäß zeichnet
sich das Haarpflegegerät durch eine Verschlussvorrichtung zum
Verschließen des Ionenauslasses aus. Um eine besonders
einfache Handhabung zu erreichen, ist dabei insbesondere vorgesehen,
dass die Verschlussvorrichtung von dem genannten Betätigungsschalter
zur Betätigung der Ionenausbringvorrichtung geöffnet
bzw. geschlossen werden kann. Der genannte Betätigungsschalter
kann hierbei gleichzeitig als Ein-/Ausschalter oder Leistungsstufenschalter fungieren,
d. h. elektrische Schaltmittel aufweisen oder betätigen,
die die Ionenausbringvorrichtung ein- und ausschalten bzw. deren
Leistungsstufe verändern. Hierdurch erhält der
Betätigungsschalter eine Doppelfunktion dahingehend, dass
er einerseits die Ionenausbringvorrichtung mechanisch schützt
und andererseits steuerungstechnisch betätigt. Dies vereinfacht
die Handhabung des Haarpflegegeräts beträchtlich,
da die Verschlussvorrichtung sozusagen automatisch betätigbar
ist, wenn die Ionenausbringvorrichtung eingeschaltet bzw. ausgeschaltet
wird. Zudem ergibt sich der Vorteil, dass die Ionenausbringvorrichtung
nicht nur zum Zwecke des Transports geschützt, sondern
das Haarpflegegerät auch ohne Ionenfunktion benutzt werden
kann.
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Die
Verschlussvorrichtung kann dabei grundsätzlich verschieden
ausgebildet sein. Gemäß einer vorteilhaften Ausführung
der Erfindung kann die Verschlussvorrichtung ein beweglich gelagertes
Verschließelement aufweisen, das auf bzw. über
den Ionenauslass bewegbar ist, so dass das Verschließelement
in seiner Verschlussstellung den Ionenauslass abdeckt. Das Verschließelement
kann hierbei in Form eines Schiebers verschieblich an einem Gerätegehäuse
gelagert sein. Alternativ kann das Verschließelement auch
in Form einer schwenkbar am Gehäuse gelagerten Klappe ausgebildet
sein, die über den Ionenauslass geschwenkt werden kann, wenn
letzterer nicht benötigt wird.
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Vorteilhafterweise
ist dabei das Verschließelement mit dem Betätigungsschalter
gekoppelt derart, dass eine Betätigung des Verschließelements gleichzeitig
den Betätigungsschalter und umgekehrt betätigt.
Insbesondere kann der Betätigungsschalter gleichzeitig
das Verschließelement bilden, wobei der Betätigungsschalter
beispielsweise in Form eines Schiebeschalters ausgebildet sein kann,
der über den Ionenauslass geschoben werden kann bzw. ein über
den Ionenauslass schiebbares Schiebeteil umfasst.
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Alternativ
oder zusätzlich kann in besonders vorteilhafter Weise vorgesehen
sein, dass der Ionenauslass beweglich gelagert ist derart, dass
er in ein Gerätegehäuse versenkbar ist und/oder
hinter eine Gehäusekontur bringbar ist.
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Hinsichtlich
der beweglichen Lagerung des Ionenauslasses sind verschiedene Ausbildungsformen
möglich. Vorteilhafterweise kann der Ionenauslass als schwenkbare
Klappe ausgebildet sein, die vorteilhafterweise in eine Gerätegehäuse-
bzw. -korpuskontur einschwenkbar ist, um den Ionenauslass abzudecken,
und andererseits heraus schwenkbar ist, um den Ionenauslass in seine
exponierte Betriebsstellung zu bringen. Die Verschlussvorrichtung kann
hierbei von dem beweglichen Ionenauslass und der zugehörigen
Gerätekontur alleine gebildet sein. Alternativ kann die
Verschlussvorrichtung zusätzlich ein Verschließelement
der vorgenannten Art aufweisen, das über den Ionenauslass
insbesondere in dessen eingefahrener Stellung bewegbar ist. Vorteilhafterweise
kann hierbei eine Koppelung zwischen dem Verschließelement
und der Beweglichkeit des Ionenauslasses vorgesehen sein, insbesondere
dergestalt, dass die Bewegung des Verschließelements auf
den Ionenauslass letzteren in seine eingefahrene Stellung bewegt.
Beispielsweise kann bei Ausbildung des Ionenauslasses als schwenkbare
Klappe letztere einen eine Rampe bildenden Rücken aufweisen,
auf den das als Schieber ausgebildete Verschlusselement schiebbar
ist, so dass sich der Ionenauslass in den Gerätekorpus
einfährt.
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In
vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der Ionenauslass
auch in Form eines ein- und ausfahrbaren Druckknopfes ausgebildet
sein, wobei in der in den Gerätekorpus versenkten Stellung
der Ionenauslass bzw. dessen Mündung im Gerätekorpus
versenkt ist, während in einer ausgefahrenen Stellung des
Druckknopfes der Ionenauslass bzw. dessen Mündung freiliegt.
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Bei
Ausbildung der Verschlussvorrichtung mit einem beweglich gelagerten
Ionenauslass kann der genannte Ionenauslass mit dem Betätigungsschalter
gekoppelt und/oder von dem Betätigungsschalter gebildet
werden, so dass die Verschlussbewegung des Ionenauslasses zwischen
seiner eingefahrenen, hinter einer Gerätekontur abgedeckten Stellung
und seiner ausgefahrenen, freiliegenden Stellung gleichzeitig als
Betätigungsbewegung für den Betätigungsschalter
genutzt werden kann. Beispielsweise kann bei Ausbildung des Ionenauslasses in
Form eines ein- und ausfahrbaren Druckknopfes der Betätigungsschalter
als Druckknopfschalter ausgebildet sein.
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Um
die Bedienung der Verschlussvorrichtung zu erleichtern, können
in Weiterbildung der Erfindung der Verschlussvorrichtung Vorspannmittel zugeordnet
sein, die die Verschlussvorrichtung zu deren geöffneten
Stellung hin vorspannen. Um die Verschlussvorrichtung trotzdem in
geschlossener Stellung halten zu können, sind vorteilhafterweise lösbare
Haltemittel vorgesehen, die der Vorspannung der Vorspannmittel entgegenwirken
können. Die Haltemittel können hierbei verschieden
ausgebildet sein. Beispielsweise können sie in der vorgenannten
Weise von dem Verschließelement gebildet sein, das über
den ein- und ausfahrbaren Ionenauslass bewegbar ist, der wiederum
von den genannten Vorspannmitteln beispielsweise in Form einer Feder
in seine geöffnete Stellung gespannt ist. Alternativ oder zusätzlich
können auch Haltemittel nach Art eines bei Schubladen bekannten
sogenannten Touch-Latch-Beschlags und/oder in Form eines bei Kugelschreibern
bekannten Dreh-/Rastmechanismus vorgesehen sein, die durch Bewegung
in dieselbe Richtung abwechselnd verriegelt und wieder gelöst
werden können, d. h. beim erstmaligen Überdrücken
eines Rastpunktes fällt beim Zurückbewegen die
Verrastung ein, während beim nochmaligen Überdrücken
die Verrastung gelöst und beim Zurückbewegen keine
Hemmung erfolgt. Dieses Prinzip ist insbesondere bei Kugelschreibern
bekannt, bei denen durch einmaliges Drücken die Miene ausgefahren und
durch nochmaliges Drücken die Miene wieder eingefahren
werden kann.
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Der
Betätigungsschalter kann dabei in Weiterbildung der Erfindung
auch noch zur Betätigung von Zusatzfunktionen des Haarpflegegeräts
genutzt werden, insbesondere kann er Zusatzfunktions-Schaltmittel
zur Betätigung einer Beleuchtung oder anderer Funktionen
des Geräts besitzen.
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Um
einen vom Haar und einer Benutzerhand unverdeckten Ionenaustritt
zu ermöglichen, kann in Weiterbildung der Erfindung der
Ionenauslass auf einer den Haarbehandlungsmitteln, insbesondere
dem Borstenfeld, abgewandten Geräterückseite angeordnet
sein. Vorteilhafterweise ist dabei der Ionenauslass symmetrisch
zur Längsmittelebene des Haarpflegegeräts ausgerichtet
und/oder auf den Funktionskopf des Haarpflegegeräts gerichtet,
so dass eine Ionenwolke über der Rückseite des
Funktionskopfes entsteht. Der Ionenauslass kann hierbei im wesentlichen
parallel zur Rückseitenfläche ausgerichtet sein, so
dass die Ionen im wesentlichen parallel zur Geräterückseite über
diese hinweg austreten. Alternativ oder zusätzlich kann
eine leicht spitzwinklig abgespreizte Ionenabgabe vorgesehen sein.
Der Ionenauslass kann in einem Winkel von 0° bis 45° zur
Fläche der Rückseite geneigt sein.
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Um
dennoch eine einfache Bedienung und Betätigung des Geräts
zu ermöglichen, kann nach einer vorteilhaften Ausführung
der Erfindung der Betätigungsschalter auf einer dem Ionenauslass
gegenüberliegenden Geräteseite angeordnet sein.
Ist der Ionenauslass in der vorgenannten Weise auf der Geräterückseite
angeordnet, kann der Betätigungsschalter auf der Gerätevorderseite
angeordnet sein, auf der auch die Haarbehandlungsmittel des Funktionskopfs,
insbesondere dessen Borstenfeld, angeordnet ist. Hierdurch kann
der Betätigungsschalter ergonomisch günstig bedient
werden, insbesondere durch einen üblicherweise auf der
Gerätevorderseite liegenden Daumen. Hierzu kann der Betätigungsschalter
vorteilhafterweise in dem Bereich des Gerätekorpus liegen,
auf dem bei üblichem Greifen der Daumen einer Benutzerhand
zu liegen kommt.
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Der
Betätigungsschalter kann hierbei insbesondere bei der vorgenannten
Koppelung mit der Verschlussvorrichtung mehr als zwei Stellungen
aufweisen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass in einer ersten
Stellung des Betätigungsschalters die Verschlussvorrichtung
geschlossen und die Ionenausbringvorrichtung abgeschaltet ist, während
in einer zweiten Stellung des Betätigungsschalters die Verschlussvorrichtung
offen und die Ionenausbringvorrichtung noch abgeschaltet ist, während
wiederum in einer dritten Stellung des Betätigungsschalters die
Verschlussvorrichtung offen und die Ionenausbringvorrichtung aktiviert
ist. Hierdurch kann beispielsweise die Ionenausbringvorrichtung
kurzzeitig abgeschalten werden, ohne gleich den Ionenauslass zu
verschließen. Vorteilhafterweise können die drei Stellungen
des Betätigungsschalters durch eine Bewegung des Betätigungsschalters
in dieselbe bzw. entgegengesetzte Richtung angefahren werden, beispielsweise
dergestalt, dass bei Ausbildung des Betätigungsschalters
als Schiebeschalter die drei Stellungen entlang einer Linie liegen
und die vorgenannte zweite Stellung zwischen den beiden ersten und dritten
Stellungen liegt, wobei letztere zugleich die Endstellungen des
Schalters bilden können.
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Der
Betätigungsschalter muss jedoch nicht als Schiebeschalter
ausgebildet sein. In Weiterbildung der Erfindung kann der Betätigungsschalter auch
einen kippbar am Gehäuse gelagerten Kippschalter umfassen.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann
der Betätigungsschalter auch einen ein- und ausfahrbaren
am Gehäuse gelagerten Druckschalter umfassen.
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In
Weiterbildung der Erfindung kann der Betätigungsschalter
auch mehrere jeweils bewegbare Betätigungselemente aufweisen,
denen verschiedene Funktionen zugeordnet sind. Insbesondere kann dabei
die Anordnung der Betätigungselemente derart getroffen
sein, dass ein erstes Betätigungselement an einem zweiten
Betätigungselement beweglich gelagert ist derart, dass
die beiden Betätigungselemente durch Verfahren des zweiten
Betätigungselementes zusammenbewegbar sind und dass das
erste Betätigungselement zusätzlich zu dem zweiten
Betätigungselement relativ bewegbar ist. Insbesondere können
hierbei zwei ineinander sitzende Druckschalter vorgesehen sein,
von denen einer ringförmig ausgebildet ist und den anderen
aufnimmt.
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Vorteilhafterweise
kann dabei eines der Betätigungselemente mit den elektrischen
bzw. elektronischen Steuermitteln zum Ein-/Ausschalten bzw. zur Schaltstufenveränderung
der Ionenausbringvorrichtung verbunden sein, während das
andere Betätigungselement mit der Verschlussvorrichtung
zum Verschließen des Ionenauslasses verbunden ist.
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In
besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Verschlussvorrichtung
Reinigungsmittel zur Reinigung der Ionenausbringvorrichtung aufweisen.
Diese Reinigungsmittel können grundsätzlich verschiedene
Gestalt und Ausbildung besitzen. Vorteilhafterweise kann ein in
den Ionenauslass einfahrbares Reinigungselement vorgesehen sein,
das insbesondere pinsel-, schwamm- oder textilbauschförmig
ausgebildet sein kann. Hierdurch kann nicht nur während
des Betriebs oder bei geöffneter Verschlussvorrichtung
in den Ionenauslass eingedrungener Schmutz beseitigt werden. Gleichzeitig bildet
das Reinigungselement auch einen zusätzlichen Schutz für
die empfindliche Spitze des Ionenemitters.
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Vorteilhafterweise
können die Reinigungsmittel an dem beweglich gelagerten
Verschließelement der Verschlussvorrichtung gelagert sein,
so dass bei Bewegen des Verschließelements auf den bzw. über
den Ionenauslass das vorgenannte Reinigungselement automatisch in
den Ionenauslass eingefahren wird. Ist eine in der vorgenannten
Weise bewegliche Lagerung des Ionenauslasses vorgesehen, kann das
Reinigungselement auch am Gerätegehäuse bzw. am
Gerätekorpus feststehend oder beweglich angeordnet sein,
so dass beim Einfahren des Ionenauslasses in seine verschlossene
Stellung das Reinigungselement in den Ionenauslass einfahren kann.
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Um
die Handhabung des Geräts insgesamt zu vereinfachen, ist
in Weiterbildung der Erfindung ein modularer Geräteaufbau
mit mehreren voneinander trennbaren Gerätebausteinen vorgesehen.
Vorteilhafterweise ist hierbei der Funktionskopf einem anderen Gerätebaustein
zugeordnet als die Ionenausbringvorrichtung. Insbesondere ist der
Funktionskopf von dem weiteren Gerätekorpus abnehmbar und
auswechselbar, so dass verschiedene Funktionsköpfe an das
Gerät ansetzbar sind, so dass beispielsweise verschiedene
Behandlungsfunktionen ausführbar sind oder von verschiedenen
Benutzern eigene Funktionsköpfe benutzt werden können.
Die Ionenausbringvorrichtung ist dabei vorteilhafterweise an dem
Grundkorpus des Geräts vorgesehen, so dass nicht jeder
austauschbare Funktionskopf eigene Ionenausbringmittel aufweisen
muss. Zudem ist die Trennung von Funktionskopf und Ionenausbringvorrichtung
insofern vorteilhaft, als der Funktionskopf einfacher gereinigt
und sogar gewaschen werden kann. Vorteilhafterweise ist der Funktionskopf
frei von elektrischen Einrichtungen ausgebildet.
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Um
den Funktionskopf in einfacher Weise abnehmen und/oder austauschen
zu können, sind vorteilhafterweise werkzeugfrei lösbare
Verbindungsmittel vorgesehen, die reib- und/oder formschlüssig wirkend
ausgebildet sein können. Beispielsweise können
Schiebe- und/oder Rastlaschen und -taschen vorgesehen sein, mit
Hilfe derer der Funktionskopf fest, aber trotzdem einfach lösbar
an dem Gerätekorpus befestigbar ist.
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Diese
und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der nachfolgenden Beschreibung hervor und können
für sich oder in Unterkombination unabhängig von
ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen den Gegenstand
oder eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung bilden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
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1:
einen schematischen Längsschnitt durch eine Haarbürste
mit Ionenausbringvorrichtung nach einer vorteilhaften Ausführung
der Erfindung, bei der ein Ionenauslass in Form einer schwenkbaren Klappe
vorgesehen ist,
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2:
einen Längsschnitt durch die Haarbürste aus 1,
die den Ionenauslass in der versenkten, verschlossenen Stellung
zeigt,
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3:
einen schematischen Längsschnitt durch eine Haarbürste
nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung,
bei der ein verschiebbares Verschließelement mit einer
Reinigungsspitze in den Ionenauslass schiebbar ist,
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4:
einen Längsschnitt durch die Haarbürste aus 3,
der das Verschließelement in der weggeschobenen, geöffneten
Stellung zeigt,
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5:
einen schematischen Längsschnitt durch eine Haarbürste
nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung,
bei der der Ionenauslass in Form eines druckknopfartig ein- und
ausfahrbaren Elements ausgebildet ist,
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6:
einen Längsschnitt durch die Haarbürste aus 5,
der den Ionenauslass in seiner versenkten, verschlossenen Stellung
zeigt,
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7:
eine schematische, perspektivische Darstellung einer Haarbürste
nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung,
bei der der Betätigungsschalter zur Betätigung
der Ionenausbringvorrichtung und zum Verschließen der Verschlussvorrichtung
für den Ionenauslass auf einer dem Ionenauslass gegenüberliegenden
Gerätevorderseite angeordnet ist,
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8:
eine perspektivische Darstellung der Haarbürste aus 7,
die den Betätigungsschalter in seiner ausgefahrenen Stellung
zeigt,
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9:
eine schematische, perspektivische Darstellung einer Haarbürste
nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung,
bei der der Betätigungsschalter zur Betätigung
der Ionenausbringvorrichtung und der Verschlussvorrichtung für den
Ionenauslass separate Betätigungselemente zur Betätigung
der Ionenfunktion und zum Verschließen des Ionenauslasses
aufweist,
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10:
eine schematische, perspektivische Darstellung einer Haarbürste
nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung,
bei der der Betätigungsschalter ein Schiebeelement und
ein Drückelement als Betätigungselemente umfasst
und das Drückelement auf dem Schiebeelement angeordnet
ist, und
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11:
eine schematische Schnittansicht des Betätigungsschalters
einer Haarbürste nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung
der Erfindung, wobei der Betäti gungsschalter zwei ineinander
sitzende Drückelemente aufweist und in verschiedenen Schaltstellungen
dargestellt ist.
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Das
in den 1 und 2 gezeichnete Haarpflegegerät 1 ist
als Haarbürste ausgebildet und umfasst einen Gerätegrundkorpus 20,
der als Griff ausgebildet ist und in seinem Inneren noch zu beschreibende
elektronische Einrichtungen aufweist. Der genannte Griff 3 trägt
einen Funktionskopf 4, der als Haarbehandlungsmittel 5 ein
Borstenfeld 6 trägt. Es versteht sich jedoch,
dass auch andere Haarbehandlungsmittel 5, wie beispielsweise
Heizstäbe und Haarformelemente oder auch ein Gebläseausgang, vorgesehen
sein können, wenn das Haarpflegegerät als Haarformgerät
und/oder Haartrockner ausgebildet ist. Die genannten Haarbehandlungsmittel
können ggf. auch miteinander kombiniert werden, beispielsweise
dahingehend, dass in dem Borstenfeld 6 Luftaustrittsschlitze
vorgesehen sind.
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Vorteilhafterweise
besitzt das Haarpflegegerät 1 einen modularen
Aufbau mit mehreren aneinander setzbaren Bausteinen. Insbesondere
ist der Funktionskopf 4 von dem Gerätegrundkorpus 20 separat
ausgebildet, wobei zwischen den beiden Bauseinen vorzugsweise formschlüssig
wirkende Verbindungsmittel beispielsweise in Form von Rastzungen
und- taschen vorgesehen sind, die ein werkzeugfreies Abnehmen und
Wiederaufsetzen des Funktionskopfs 4 ermöglichen.
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An
dem den Griff 3 bildenden Gerätegrundkorpus 20 ist
weiterhin eine Ionenausbringvorrichtung 8 vorgesehen, die
einen in an sich bekannter Weise ausgebildeten Ionenemitter umfasst,
der im Innenraum des Gerätegrundkorpus 20 angeordnet
ist und mit einem Ionenauslass 9 in Verbindung steht, der
im Bereich des Gehäuses 2 des Gerätegrundkorpus 20 angeordnet
ist, vgl. 1. Der Ionenauslass 9 ist
in der gezeichneten Ausführungsform düsenförmig
bzw. diffusorartig ausgebildet und bewirkt einen gerichteten Ionenaustritt.
In der gezeichneten Ausführungsform ist dabei der Ionenauslass 9 vorteilhafterweise
auf der Geräterückseite 21 angeordnet,
die von dem Borstenfeld 6 abgewandt ist und sozusagen den
Rücken der Haarbürste bildet. Der Ionenauslass 9 ist
dabei im wesentlichen in der und parallel zu der Längsmittelebene
des Haarpflegegeräts 1 angeordnet und auf den
Funktionskopf 4 bzw. dessen Rückseite gerichtet,
so dass eine sich über den Funktionskopf 4 legende
Ionenwolke abgegeben werden kann. In der gezeichneten Ausführungsform
ist dabei der Ionenauslass 9 mit seiner Hauptaustrittsrichtung
unter einem Winkel von etwa 25° zur Längsachse
des Griffs 3 geneigt, vgl. 1.
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Der
genannte Ionenauslass 9 ist dabei in der in den 1 und 2 gezeichneten
Ausführung als am Gehäuse 2 schwenkbar
gelagerte Klappe ausgebildet, die einen Auslasskanal zum Auslass
der Ionen aufweist. Wie ein Vergleich der 1 und 2 zeigt,
ist der als Klappe ausgebildete Ionenauslass 9 dabei um
eine im wesentlichen parallel zur Gehäuseoberfläche
ausgerichtete Schwenkachse schwenkbar derart, dass der Ionenauslass 9 in
der Gehäuse 2 durch Schwenken versenkbar ist bzw.
umgekehrt aus dem Gehäuse 2 heraus schwenkbar
ist. In der versenkten Stellung ist die Mündung des Ionenauslasses 9 im
Inneren des Gehäuses 2 sozusagen versteckt, während
in der ausgefahrenen Stellung die Mündung des Ionenauslasses 9 außerhalb
des Gehäuses 2 freiliegend angeordnet ist, vgl. 1 und 2.
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Zur
Betätigung des versenkbaren Ionenauslasses 9 ist
in der gezeichneten Ausführung ein Betätigungsschalter 10 in
Form eines Schiebeelements bzw. Schiebers 22 vorgesehen,
der auf der Gehäuseoberfläche angeordnet und entlang
derselben verschiebbar ist. Der genannte Schieber 22 ist
dabei über den Ionenauslass 9 schiebbar, so dass
dieser durch Verschwenken in das Gehäuse 2 gedrückt wird.
Der Rücken des Ionenauslasses 9 und ein Eingriffsabschnitt
des Schiebers 22 bilden hierbei ein Keil- oder Schrägflächenpaar,
das die Schiebebewegung des Schiebers 22 parallel zur Gehäuseoberfläche
in eine Schwenkbewegung des Ionenauslasses 9 im wesentlichen
senkrecht zur genannten Gehäuseoberfläche umsetzt.
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Wie
die 1 und 2 zeigen, sind dem Ionenauslass 9 Vorspannmittel 13 in
Form eines Federelements 23 zugeordnet, das den Ionenauslass 9 in
seine ausgefahrene Stellung vorspannt. Der Schieber 22 bildet
hingegen Haltemittel 14, die den Ionenauslass 9 entgegen
der Federvorspannung in der eingefahrenen Stellung halten können,
wenn der Schieber 22 in der in 2 gezeigten
Stellung ist.
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Die
versenkbare Ausbildung des Ionenauslasses 9 zusammen mit
der Gehäusekontur, in die der Ionenauslass 9 einschwenkbar
ist, bilden die eingangs genannte Verschlussvorrichtung 11,
mit Hilfe derer der Ionenauslass 9 verschließbar
ist.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Betätigungsschalter 10 neben dem Schiebeelement
bzw. Schieber 22 auch noch elektrische bzw. elektronische Steuer-
und/oder Schaltmittel 24, mit Hilfe derer die Leistung
der Ionenausbringvorrichtung 8 gesteuert, insbesondere
die Ionenausbringvorrichtung 8 ein- und ausgeschaltet werden
kann. Die genannten Schaltmittel 24 sind vorteilhafterweise
mit dem Schieber 22 gekoppelt, so dass gleichzeitig mit
dem Ver schließen bzw. Öffnen des Ionenauslasses 9 auch
die Ionenausbringvorrichtung 8 aktiviert bzw. deaktiviert
werden kann.
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Eine
den 1 und 2 grundsätzlich ähnliche
Ausführung einer Haarbürste zeigen die 3 und 4,
in denen entsprechende Bauteile mit denselben Bezugsziffern versehen
sind, wobei insoweit auf die vorausgehende Beschreibung verwiesen
wird. Wie die 3 und 4 zeigen,
wird die Verschlussvorrichtung 11 bei dieser Ausführung
von einem Verschließelement 12 gebildet, das auf
den Ionenauslass 9 schiebbar ist. Das Verschließelement 12 ist
hierbei an einem Abschnitt des Betätigungsschalters 10 vorgesehen,
der wiederum als Schieber 22 ausgebildet ist. Im Gegensatz
zur vorherigen Ausführung ist kein Einfahren des Ionenauslasses 9 in das
Gehäuse 2 vorgesehen. Vielmehr wird das Verschließelement 12 stumpf
auf den Ionenauslass 9 gefahren, um letzteren abzudecken.
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Vorteilhafterweise
ist dabei an dem Verschließelement 12 ein Reinigungsmittel 15 zur
Reinigung des Ionenauslasses 9 und der Ionenausbringvorrichtung 8 vorgesehen.
Das Reinigungsmittel 15 umfasst hierbei ein als Weichkörper
ausgebildetes Reinigungselement 16, das beim Auffahren
des Verschließelements 12 auf den Ionenauslass 9 in
den genannten Ionenauslass 9 einfährt. Die Spitze
des Reinigungselements 16 kann hierbei vorteilhafterweise
auf die Spitze der Ionenausbringvorrichtung 8 gefahren
werden, um auch letztere zu reinigen. Wird das Verschließelement 12 von
dem Ionenauslass 9 weggefahren, fährt auch das
Reinigungselement 16 aus dem Ionenauslass 9 heraus
und nimmt darin befindlichen Schmutz mit, vgl. 4.
Vorteilhafterweise ist auch bei dieser Ausführung der Betätigungsschalter 10,
mittels dessen die Verschlussvorrichtung 11 betätigt
wird, gleichzeitig zur Aktivierung bzw. Deaktivierung der Ionenausbringvorrichtung 8 vorgesehen.
Der Schieber 22 betätigt ein entsprechendes elektrisches
Schaltmittel 24, wenn er die die Verschlussvorrichtung 11 öffnende
Stellung erreicht, vgl. 4.
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Wie
die 5 und 6 zeigen, kann der Ionenauslass 9 auch
in Form eines kolben- bzw. druckknopfartig ausgebildeten Schaltelements
ausgebildet sein, das linear in das Gehäuse 2 einfahrbar
und aus diesem in entgegengesetzter Richtung herausfahrbar ist.
In der ausgefahrenen Stellung, die 5 zeigt,
ist der Ionenauslass 9 freigegeben, während der
Ionenauslass 9 bzw. dessen Mündung in der eingefahrenen
Stellung, die 6 zeigt, im Inneren des Gehäuses 2 verborgen
ist. Dem den Ionenauslass 9 bildenden Schaltelement ist
hierbei vorteilhafterweise wiederum eine Vorspanneinrichtung in
Form eines Federelements zugeordnet, die den Ionenauslass 9 zu
seiner geöffneten Stellung hin vorspannt. Um den Ionenauslass 9 entgegen
der Federvorspannung in der versenkten Stellung halten zu kön nen,
sind Haltemittel 14 vorzugsweise in Form einer Dreh-/Rastvorrichtung
zugeordnet, wie sie aus Kugelschreibern bekannt ist. Der Ionenauslass 9 kann
dementsprechend durch Überdrücken der eingefahrenen
Raststellung wieder entriegelt werden, so dass er unter der Federvorspannung
aus dem Gehäuse herausfahren kann. Bei wiederum erfolgendem
Eindrücken hingegen verrastet der Ionenauslass 9 erneut
in seiner verschlossenen Stellung.
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Der
Ionenauslass 9 bzw. das den Ionenauslass 9 aufweisende,
druckknopfartige Schaltelement bildet vorteilhafterweise gleichzeitig
den Betätigungsschalter 10, mittels dessen die
Ionenausbringvorrichtung 8 aktivierbar bzw. deaktivierbar
und/oder in ihrer Leistungsstufe steuerbar ist. Hierzu sind entsprechende
Schaltmittel 24 im Inneren des Gerätegehäuses 2 von
dem Betätigungsschalter 10 betätigbar.
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Wie
die 7 und 8 zeigen, kann der Betätigungsschalter 10 vorteilhafterweise
auch auf der dem Ionenauslass 9 gegenüberliegenden
Geräteseite angeordnet sein. Ist der Ionenauslass 9 in
der zuvor beschriebenen Weise auf der Geräterückseite angeordnet,
ist der Betätigungsschalter 10 dann auf der Gerätevorderseite
angeordnet, auf der auch das Borstenfeld 6 der Haarbürste
angeordnet ist, vgl. 7 und 8. Dabei
kann der Betätigungsschalter 10 zusammen mit dem
Ionenauslass 9 sozusagen durch das Gerätegehäuse 2 hindurchgehend
ausgebildet sein, so dass bei Eindrücken des Betätigungsschalters 10 auf
der gegenüberliegenden Seite der Ionenauslass 9 ausfährt
und umgekehrt. Alternativ hierzu kann der Betätigungsschalter 10 mit
dem Ionenauslass 9 auch über eine entsprechende
Getriebeverbindung gekoppelt sein dergestalt, dass beim Eindrücken
des Betätigungsschalters 10 auch der auf der gegenüberliegenden
Seite liegende Ionenauslass 9 einfährt. Alternativ
kann der Betätigungsschalter 10 auch mit einem
auf der gegenüberliegenden Seite bewegbar gelagerten Verschließelement 12 gekoppelt
sein, das ähnlich der Ausführung nach den 3 und 4 auf
den Ionenauslass 9 bewegbar ist, um diesen zu verschließen.
In der zuvor beschriebenen Weise kann auch bei der Ausführung nach
den 7 und 8 der Betätigungsschalter 10 weitere
Schaltmittel aufweisen und/oder betätigen, um die Ionenausbringvorrichtung 8 ein-
und auszuschalten bzw. in ihrer Leistung zu steuern und/oder weitere
Zusatzfunktionen wie Licht ein- und auszuschalten. Vorteilhafterweise
kann hierbei vorgesehen sein, dass der Betätigungsschalter 10 durch
unterschiedlich lange Betätigungswege unterschiedliche Funktionen
steuert, insbesondere dergestalt, dass durch ein vollständiges
Eindrücken bzw. Ausfahren die Verschlussvorrichtung 11 betätigt
wird, während aus der die Verschlussvorrichtung 11 öffnenden
Stellung heraus ein kurzes Betätigen des Betätigungsschalters 10 genügt,
um die vorgenannten weiteren Schaltmittel zu betätigen,
insbesondere das Licht ein- und auszuschalten und/oder die Ionenausbringvorrichtung 8 zu
reaktivieren, beispielsweise dann, wenn diese über einen
Zeitschalter nach einer vorbestimmten Zeit ausgeschaltet wurde.
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Wie 9 zeigt,
kann der Betätigungsschalter 10 auch zwei separate
Betätigungselemente 18 und 19 aufweisen,
die gleiche oder unterschiedliche Betätigungsprinzipien
verwirklichen können. In der gezeichneten Ausführung
ist dabei das eine Bedienelement 18 als Druckschalter ausgebildet,
während das andere Bedienelement 19 als Schieber
ausgebildet ist. Vorteilhafterweise kann dabei der Schieber zur
Betätigung der Verschlussvorrichtung 11 vorgesehen
sein, während der Druckschalter die vorgenannten weiteren
Schaltmittel zur Steuerung, insbesondere Aktivierung der Ionenausbringvorrichtung 8 oder
weiterer Zusatzfunktionen dienen kann.
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Wie 10 zeigt,
können die beiden Betätigungselemente 18 und 19 auch
ineinander integriert sein bzw. miteinander zu einer Einheit verbunden sein.
In der in 10 gezeichneten Ausführung
ist dabei das als Druckschalter ausgebildete Betätigungselement 18 auf
dem als Schieber ausgebildeten Betätigungselement 19 gelagert,
so dass beide Betätigungselemente 18 und 19 zusammen
verschoben werden können, wodurch vorteilhafterweise die Verschlussvorrichtung 11 betätigt
wird. Zusätzlich kann das als Druckschalter ausgebildete
erste Betätigungselement 18 auch noch relativ
zu dem anderen Betätigungselement 19 betätigt
werden, vorzugsweise um die vorgenannten weiteren Schaltmittel zu
betätigen.
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Eine
alternative Ausführungsform eines solchen zwei Betätigungselemente 18 und 19 aufweisenden
Betätigungsschalters 10 zeigt 11.
Hier sind beide Betätigungselemente 18 und 19 als
Druckschalter ausgebildet. Wie 11 zeigt,
sind dabei vorteilhafterweise beide Betätigungselemente 18 und 19 ineinander
integriert. Das eine Betätigungselement ist ringförmig
ausgebildet und nimmt das andere Betätigungselement in
sich auf. Wird aus der in 11a gezeigten
Stellung der Betätigungsschalter 10 insgesamt
gedrückt, wie dies 11b zeigt,
wird einerseits die Verschlussvorrichtung 11 geöffnet
und andererseits die Ionenausbringvorrichtung 8 aktiviert. Letzteres
kann hierbei durch Herausspringen des inneren Betätigungselements
erfolgen, vgl. 11c. Stellt sich über
einen Zeitschalter nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne die
Ionenfunktion ab, kann diese reaktiviert werden, indem nur das Innere der
beiden Betätigungselemente kurz angetippt wird. Ein damit
verbundener Taster reaktiviert die Ionenfunktion. Soll hingegen
die Ionenausbringvorrichtung 8 vollständig abgeschaltet
und die Verschlussvorrichtung 11 wieder verschlossen werden,
werden beide Betätigungselemente 18 und 19 vollständig
eingedrückt, vgl. 11e, so
dass die Ausgangsstellung wieder erreicht wird, vgl. 11f.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 2005/284495 [0003]
- - US 2005/194016 [0004]