DE102007030023A1 - Tankdeckel - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tankdeckel, und insbesondere auf Tankdeckel zur Verwendung mit Fahrzeugen und durch Motoren angetriebenen Einrichtungen. Ganz speziell bezieht sich die Erfindung auf einen im Wesentlichen bündig einsetzbaren Tankdeckel mit einem Ventil.
- Tankdeckel von Motorrädern enthalten häufig Rückschlagventile, durch welche ein Luftstrom eingesaugt werden kann, um das Volumen des in einem Brennstofftank verbrauchten Brennstoffs zu kompensieren. Solche Rückschlagventile werden häufig nahe der Oberseite der Tankdeckel positioniert, oder zumindest näher bei der Oberseite der Tankdeckel als bei der Unterseite der Tankdeckel. Die Positionierung der Rückschlagventile nahe der Oberseiten der Tankdeckel ist häufig wünschenswert, um die Rückschlagventile oberhalb einer Oberseite der Brennstofftanks anzuordnen, um zu verhindern, dass auf den Brennstofftanks ablaufende Flüssigkeiten (z. B. Regenwasser) mit dem eingesaugten Luftstrom in den Brennstofftank eindringen können. Tankdeckel von Motorrädern weisen ferner häufig „Tropfränder" auf, unter welchen der Luftstrom zunächst hindurchgehen muss, ehe er wieder nach oben umgeleitet wird, um in die Rückschlagventile eindringen zu können. Der Tropfrand des Tankdeckels funktioniert als eine Barriere und verhindert, dass Flüssigkeiten mit dem Rückschlagventil in Kontakt kommen und in dem Brennstofftank eintreten.
- Die vorliegende Erfindung schafft gemäß eines Aspektes einen Tankdeckel, der zum Verschließen eines Einlasses eines Brennstofftanks ausgebildet ist. Der Tankdeckel besitzt einen Körperbereich, der zum Eingriff in den Einlass des Brennstofftanks ausgebildet ist. Der Körperbereich definiert eines zentrale Achse. Der Tankdeckel weist auch ein mit dem Körperbereich gekuppeltes Ventil auf. Das Ventil gestattet wahlweise einen Luftstrom durch den Körperbereich. Der Tankdeckel besitzt ferner eine Deckelabdeckung, die mit dem Körperbereich gekuppelt und entlang der zentralen Achse relativ zu dem Körperbereich beweglich ist.
- In einem anderen Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Brennstofftankeinrichtung mit einem Brennstofftank, der einen Brennstoffeinlass in einer oberen Fläche des Brennstofftanks besitzt, wobei mit dem Brennstoffeinlass ein Tankdeckel in Eingriff bringbar ist. Der Tankdeckel umfasst ein Ventil, das wahlweise einen Luftstrom durch den Tankdeckel zulässt. Ein oberer Bereich des Tankdeckels ist substantiell mit der oberen Fläche des Brennstofftanks ausgerichtet, wenn der Tankdeckel in den Brennstoffeinlass eingesetzt ist.
- Wenn der Tankdeckel in dem Brennstoffeinlass eingesetzt ist, dann ist das Ventil unterhalb der oberen Fläche des Brennstofftanks positioniert.
- Die vorliegende Erfindung schafft gemäß eines anderen Aspekts einen Tankdeckel, der zum Verschließen eines Einlasses eines Brennstofftanks ausgebildet ist. Der Tankdeckel besitzt einen Körperbereich, der zum Eingreifen in den Einlass des Brennstofftanks ausgebildet ist. Der Körperbereich definiert eine zentrale Achse. Der Tankdeckel weist auch einen beweglichen Bereich auf, der mit dem Körperbereich gekoppelt und entlang der zentralen Achse relativ zu dem Körperbereich beweglich ist. Der bewegliche Bereich enthält eine durchgehende Passage. Der Tankdeckel besitz ferner ein mit dem Körperbereich gekoppeltes Ventil. Das Ventil ermöglicht wahlweise einen Luftstrom durch den Körperbereich und die Passage des beweglichen Bereichs.
- Andere Merkmale und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Seitenansicht eines Motorrades mit einem erfindungsgemäßen Tankdeckel. -
2 ist eine Explosionsdarstellung des Tankdeckels von1 . -
3 ist eine Perspektivansicht des teilweise zerlegten Tankdeckels von2 . -
4 ist eine Draufsicht auf den Tankdeckel von2 in zusammengebauten Zustand, mit einem Teilschnitt durch eine Tankdeckelabdeckung des Tankdeckels. -
5 ist eine Längsschnittansicht in der Schnittebene 5-5 von4 und zeigt den zusammengebauten Tankdeckel in einer ausgefahrenen Position. -
6 ist eine Längsschnittansicht in der Schnittebene 6-6 in4 des zusammengebauten Tankdeckels, und zeigt den Tankdeckel in einer eingefahrenen Position. -
7 ist ein Teillängsschnitt eines Brennstofftanks und des Tankdeckels von2 und illustriert den Tankdeckel in der eingefahrenen Position und beim Verschließen eines Brennstoffeinlasses in den Brennstofftank. -
8a –8c sind perspektivische Teilschnittansichten des Brennstofftanks und des Tankdeckels von2 und illustrieren eine Betätigung des Tankdeckels aus seiner eingefahrenen Position zur ausgefahrenen Position zwecks Entnahme aus dem Brennstoffeinlass. - Die Verwendung von Ausdrücken in der Beschreibung wie „einschließlich, aufweisend, mit" und Variationen davon bedeutet, dass hiermit danach aufgelistete Merkmale und deren äquivalente wie auch zusätzliche Dinge umfasst sein sollen. Wenn die Ausdrücke „montiert, verbunden, abgestützt und gekuppelt" und Variationen davon nicht besonders spezifiziert oder auf andere Weise beschränkt sind, umfassen diese Ausdrücke im weitesten Sinn auch direkte und indirekte Anbringungen, Verbindungen, Abstützungen und Kupplungen. „Verbunden und gekuppelt oder gekoppelt" sind in ihre Bedeutung nicht auf physikalische oder mechanische Verbindungen oder Kupplungen beschränkt.
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1 illustriert ein Motorrad10 mit einer Antriebseinheit14 , einem Rahmen18 , einer Vordergabeleinrichtung22 , einem Schwingarm oder einer Hintergabeleinrichtung26 , einem Vorderrad30 , einem Hinterrad34 , einem Sitz38 , und einem Brennstofftank42 . Der Rahmen18 stützt die Antriebseinheit14 , die Vordergabeleinrichtung22 , die hintere Gabeleinrichtung26 , den Sitz38 , und den Brennstofftank42 . Die Vordergabeleinrichtung22 ist am vorderen Ende des Motorrades10 schwenkbar angelenkt und stützt das Vorderrad30 . Die vordere Gabeleinrichtung22 besitzt ein Paar Lenkergriffe46 zum Lenken des Motorrades10 . Die hintere Gabeleinrichtung26 ist am hinteren Ende des Motorrades10 mit dem Rahmen18 gekoppelt und stützt das Hinterrad34 drehbar ab. Der Sitz38 ist mit dem Rahmen18 gekoppelt und zum Abstützen eines Fahrers ausgebildet. Der Brennstofftank42 wird vom Rahmen18 getragen und enthält Brennstoff für die Antriebseinheit14 . - Die Antriebseinheit
14 ist, vorzugsweise, unterhalb des Sitzes38 zwischen dem Vorderrad30 und dem Hinterrad34 des Motorrades10 mit dem Rahmen18 verbunden. Die in1 gezeigte Antriebseinheit14 umfasst einem Motor50 und ein Getriebe54 . Der Motor50 und das Getriebe54 umfassen einzelne, unabhängige Komponenten der Antriebseinheit14 . Der Motor50 umfasst, vorzugsweise, Zylinder in V-Anordnung und wird vom Rahmen18 vor dem Getriebe54 getragen. Der Motor50 besitzt eine Ausgangswelle (nicht gezeigt), wie eine Kurbelwelle, welche ein primäres Antriebskettenrad (nicht gezeigt) zum Antreiben einer Primärkette (nicht gezeigt), in konventioneller Weise aufweist, um das Getriebe54 mit Antriebsleistung zu versorgen. - Bezugnehmend auf die
7 bis8c umfasst der Brennstofftank42 einen Brennstoffeinlass58 , der wahlweise durch einen Tankdeckel62 verschlossen werden kann. Dieser Typ des gezeigten Tankdeckels62 wird allgemein als im Wesentlichen bündig montierter oder eingesetzter Tankdeckel bezeichnet, da ein oberer Bereich des Tankdeckels62 allgemein der Kontur der Oberseite einer oberen Fläche66 des Brennstofftanks42 und der Kontur eines Einfassungselements70 folgt, das mit dem Brennstofftank42 gekoppelt ist und den Brennstoffeinlass58 umgibt. Obwohl gemäß7 der obere Bereich des Tankdeckels62 mit der oberen Fläche66 des Brennstofftanks42 nicht perfekt ausgerichtet ist, ist der obere Bereich des Tankdeckels62 zumindest im Wesentlichen mit der oberen Fläche66 des Brennstofftanks42 ausgerichtet, wobei zu berücksichtigen ist, dass die das Einfassungselement70 effektiv eine Verlängerung der oberen Fläche66 des Brennstofftanks42 ist, so dass sich insgesamt ein substantiell gleichförmiger Übergang von der oberen Fläche66 bis in den oberen Bereich des Tankdeckels62 ergibt. - Der in
2 gezeigte Tankdeckel62 umfasst allgemein einen Körperbereich74 mit einer zentralen Achse78 , einen beweglichen oder ein schiebbaren Bereich82 , der mit dem Körperbereich74 gekoppelt und relativ zu dem Körperbereich74 entlang der zentralen Achse78 beweglich ist, und eine Tankdeckelabdeckung86 , die mit dem beweglichen Bereich82 gekoppelt und mit diesem relativ zu dem Körperbereich74 beweglich ist. Um die im Wesentlichen bündige Montierlage mit dem Einfassungselement70 und/oder der oberen Fläche66 des Brennstofftanks42 zu erzielen, sind die Tankdeckelabdeckung86 und der einfahrbare Bereich82 zwischen einer ausgefahrenen Position (5 ), in welcher sich die Tankdeckelabdeckung86 substanziell oberhalb der oberen Fläche66 des Brennstofftanks42 befindet, und einer eingefahrenen Position (6 ) axial beweglich, in welcher eine obere Fläche88 der Tankdeckelabdeckung86 allgemein der Kontur des Einfassungselementes70 oder alternativ der oberen Fläche66 des Brennstofftanks42 folgt. - Der in
2 gezeigte Körperbereich74 weist ein Außengewinde90 auf, das zum Eingriff in ein korrespondierendes Innengewinde94 im Brennstoffeinlass58 ausgebildet ist (siehe auch7 bis8c ). In einer Umfangsnut102 nahe einem oberen Ende104 des Körperbereiches74 ist ein O-Ring98 positioniert, der zwischen dem Brennstoffeinlass58 und dem Körperbereich74 eine Abdichtung schafft, wenn der Tankdeckel62 in den Brennstoffeinlass58 eingeschraubt ist. Alternativ können auch andere Typen nachgiebiger Dichtungselemente an Stelle des O-Ringes98 vorgesehen sein, um den Tankdeckel62 in dem Brennstoffeinlass58 abzudichten. Der einfahrbare Bereich82 hat in6 einen Außendurchmesser D1 kleiner als ein Innendurchmesser D2 des Körperbereichs74 . Dies ermöglicht es, den einfahrbaren Bereich82 in den Körperbereich74 einzuschieben oder darin unterzubringen. Ein zwischen einer äußeren Umfangsfläche106 des einfahrbaren Bereichs82 und einer inneren Umfangsfläche110 des Körperbereiches74 gebildeter radialer Spalt G1 ist ausreichend groß, um eine freie Bewegung des einfahrbaren Bereichs82 in dem Körperbereich74 zu zu lassen. Jedoch erhebt sich in2 eine Vielzahl axial verlaufender Führungsglieder114 von der äußeren Umfangsfläche106 des einfahrbaren Bereiches82 , um an der inneren Umfangsfläche110 des Körperbereiches74 anzugreifen, um den einfahrbaren Bereich82 substanziell auf die zentrale Achse78 auszurichten. In der illustrierten Ausbildung des Tankdeckels62 besitzt der einfahrbare Bereich82 drei Führungsglieder114 , die um die Umfangsfläche106 des einfahrbaren Bereichs82 mit gleichen Umfangsabständen verteilt sind. Alternativ könnte der einfahrbare Bereich82 auch mehr als drei Führungsglieder114 aufweisen. - In den
5 und6 besitzt der Körperbereich74 mehrere innenliegende Vorsprünge oder Keile118 , die sich radial einwärts in Richtung zu der zentralen Achse78 erstrecken. Die Keile oder Längskeile118 sind zum Eingriff in korrespondierende Nuten oder Keilnuten122 in dem einfahrbaren Bereich82 ausgebildet (2 ,3 ,8a und8b ). Obwohl in den Zeichnungen nur ein einzelner Längskeil gezeigt wird, besitzt der Körperbereich74 drei Längskeile118 , die auf der inneren Umfangsfläche110 des Körperbereiches74 mit gleichen Abständen in Umfangsrichtung verteilt sind, und weist der einfahrbare Bereich82 drei Keilnuten122 auf, die ebenfalls mit gleichen Abständen um die äußere Umfangsfläche106 des einfahrbaren Bereichs82 regelmäßig verteilt sind. Ferner sind in der illustrierten Ausbildung des Tankdeckels62 die Führungsglieder114 benachbart zu den Keilnuten122 oder Keilbahnen in dem einfahrbaren Bereich82 (2 ) positioniert. Alternativ könnten der Körperbereich74 und der einfahrbare Bereich82 auch mehr oder weniger als drei ineinander passende Längskeile118 und Keilnuten122 aufweisen, und könnten die Keilnuten122 auch von den Führungsgliedern114 weiter beabstandet sein als gezeigt. - In den
2 ,3 ,8a und8b mündet jede der Keilnuten122 in einer Vertiefung126 , die in der äußeren Umfangsfläche106 des einfahrbaren Bereichs82 ausgebildet ist. In der illustrierten Ausbildung des Tankdeckels62 erstreckt sich jede Vertiefung126 von ihrer zugehörigen Keilnut122 nach oben zu einer oberen Fläche130 des einfahrbaren Bereichs82 . Alternativ könnte jede Vertiefung126 auch weiter unten enden und die obere Fläche130 des einfahrbaren Bereichs82 nicht erreichen, so dass dann die jeweilige Vertiefung126 nicht an der oberen Fläche130 des einfahrbaren Bereichs82 freiläge. Zusätzlich ist jede Vertiefung126 mit einem erhabenen Abschnitt134 benachbart zur zugehörigen Keilnut122 versehen, die in die Vertiefung126 mündet. - In
3 sind multipler Strukturen zum Kuppeln der Tankdeckelabdeckung86 mit dem einfahrbaren Bereich82 gezeigt. Der einfahrbare Bereich82 besitzt mehrere, sich axial erstreckende Vorsprünge138 , die von einer inneren Umfangsfläche142 des einfahrbaren Bereichs82 radial einwärts in Richtung zur zentralen Achse78 verlaufen. Der einfahrbare Bereich82 umfasst auch zwischen jeweils zwei Vorsprüngen138 mehrere Führungsglieder146 , die sich von der inneren Umfangsfläche142 des einfahrbaren Bereichs82 radial einwärts in Richtung zur zentralen Achse erstrecken. Gemäß3 erstrecken sich die Vorsprünge138 weiter radial einwärts als die Führungsglieder146 . In der illustrierten Ausbildung des Tankdeckels62 verwendet der einfahrbare Bereich82 vier gleichförmig beabstandete Vorsprünge138 und drei Führungsglieder146 zwischen den Vorsprüngen138 . Alternativ könnten am einfahrbaren Bereich82 mehr oder weniger als vier Vorsprünge138 und mehr oder weniger drei Führungsglieder146 zwischen jeweiligen Vorsprüngen138 vorgesehen sein. - Der einfahrbare Bereich
82 umfasst in3 auch mehrere bogenförmige Laschen150 , die sich von der oberen Fläche130 des einfahrbaren Bereichs82 nach oben erstrecken. Die Laschen156 sind voneinander durch einen Spalt G2 (4 ) im Wesentlichen gleichförmig beabstandet, dessen Bedeutung nachstehend erläutert wird. Jede der Laschen150 besitzt an ihrem distalen Ende einen Rampenabschnitt154 mit einer relativ zu der oberen Fläche130 des einfahrbaren Bereichs82 schräggestellten Fläche158 und einer mit der oberen Fläche130 im Wesentlichen parallelen Anlagefläche162 . - Die Tankdeckelabdeckung
86 besitzt einen sich axial erstreckenden Aufnahmebereich166 , der sich ausgehend von einer Grundfläche170 der Tankdeckelabdeckung86 erstreckt. Gemäß3 ist der Aufnahmebereich166 von substantiell zylindrischer Gestalt mit mehreren darin eingeformten, sich axial erstreckenden Schlitzen174 . Jeder der Schlitze174 erstreckt sich von der Grundfläche170 der Tankdeckelabdeckung86 zu dem distalen Ende des Aufnahmebereichs166 , dessen Bedeutung nachstehend erläutert wird. In der illustrierten Ausbildung des Tankdeckels82 verwendet die Tankdeckelabdeckung86 vier gleichmäßig beabstandete Schlitze174 , die mit den vier Vorsprüngen138 an dem einfahrbaren Bereich82 korrepondieren. - Alternativ könnten in dem Aufnahmebereich
166 der Tankdeckelabdeckung86 mehr oder weniger als vier Schlitze174 verwendet werden, abhängig von der Anzahl der Vorsprünge138 , die an dem einfahrbaren Bereich82 vorgesehen sind. - Die Tankdeckelabdeckung
86 umfasst in3 auch mehrere bogenförmige Laschen178 , die sich ausgehend von der Grundfläche170 der Tankdeckelabdeckung86 erstrecken. Wie die Laschen150 an dem einfahrbaren Bereich82 umfasst jede der bogenförmigen Laschen178 an ihrem distalen Ende einen Rampenabschnitt182 mit einer relativ zur Grundfläche170 der Tankdeckelabdeckung86 schräggestellten Fläche168 und einer Anlagefläche190 , die substantiell parallel ist zu einer Ebene senkrecht auf die zentrale Achse78 . In der illustrierten Ausbildung des Tankdeckels82 besitzt die Tankdeckelabdeckung86 vier mit gleichen Winkelabständen angeordnete bodenförmige Laschen178 . Jede der Laschen178 ist durch einen Spalt G3 separiert, der substantiell mit der Weite der Schlitze174 in dem aufnehmenden Abschnitt166 (4 ) korrespondiert. Ferner sind die Spalte G3 gemäß3 und4 substantiell mit den Schlitzen174 in dem Aufnahmeabschnitt166 ausgerichtet, und verbinden seichte Kanäle oder Nuten194 in der Grundfläche170 der Tankdeckelabdeckung86 die Schlitzte174 mit den jeweiligen SpaltenG3 . - In den
2 ,5 und6 , weist der Tankdeckel62 eine Ventileinrichtung198 auf, die substantiell innerhalb des Körperbereichs74 positioniert ist. Die Ventileinrichtung198 umfasst ein Ventil202 , das nahe einem Unterseitenende206 des Körperbereichs74 positioniert ist. In der illustrierten Ausbildung des Tankdeckels62 ist das Ventil202 als Einwegventil ausgebildet, um es der „Kompensationsluft" zu ermöglichen, entsprechend dem Brennstoffverbrauch aus dem Brennstofftank42 in den Brennstofftank42 einzubringen, während substantiell verhindert wird, dass flüssiger Brennstoff oder Brennstoffdampf durch das Ventil202 aus dem Brennstofftank42 nach außen dringt. Gemäß2 ,5 und6 umfasst der einfahrbare Bereich82 eine Passage234 , die durchgeht und die Ventileinrichtung198 aufnimmt, wenn der einfahrbare Bereich82 in dem Körperbereich74 untergebracht ist. Dies bedeutet, dass die „Kompensationsluft" zunächst durch die Passage234 hindurchgeht, ehe sie das Ventil202 erreicht. - In
2 weist das Ventil202 eine Dichtung210 und eine durch eine Spiralfeder218 gegen die Dichtung210 vorgespannte Membrane214 auf. In der illustrierten Ausbildung des Tankdeckels62 ist die Dichtung210 als ein substantiell flacher Ring mit einem Innendurchmesser D3 kleiner als ein Außendurchmesser D4 der Membrane214 ausgebildet. Alternativ könnte das Einwegventil202 auch eine andere Ausbildung aufweisen, als die in der Zeichnung gezeigte. - In der illustrierten Ausbildung des Tankdeckels
62 besitzt die Ventileinrichtung198 auch einen Ventilkörper222 mit einem sich nach oben erstreckenden Schnorchel oder einer Leitung226 (2 ,5 und6 ). Die Ventileinrichtung198 besitzt ferner eine untere Abdeckung230 , die das Ventil202 und auch einen Ventilkörper222 in dem Körperbereich74 abstützt. In den5 und6 umfasst die untere Abdeckung230 einen zylindrischen Aufnahmebereich234 mit einer Umfangsnut238 , die sich entlang der inneren Peripherie des Aufnahmebereichs234 erstreckt. Das untere Ende des Ventilkörpers222 besitzt eine Lippe246 , die sich entlang einer äußeren Peripherie des unteren Ende des Ventilkörpers222 erstreckt. Das untere Ende des Ventilkörpers222 ist in dem Aufnahmebereich234 aufgenommen, und der Ventilkörper222 ist an der unteren Abdeckung230 durch einen Eingriff zwischen der Lippe246 und der Nut238 festgelegt. Alternativ könnte auch eine andere Struktur zum Festlegen der unteren Abdeckung230 an dem Ventilkörper222 verwendet werden. - In den
5 und6 ist die Dichtung210 zwischen dem Ventilkörper222 und einer Lippe250 sandwichartig eingeschlossen, wobei sich die Lippe250 von der inneren Peripherie des Aufnahmebereichs234 radial einwärts erstreckt. Die Membrane214 ist ihrerseits zwischen der Dichtung210 und einer Federwiderlagervertiefung254 positioniert, welche in der unteren Abdeckung230 ausgebildet ist. In den5 und6 ist die Spiral- oder Schraubenfeder218 in der Federwiderlagervertiefung254 positioniert, derart, dass sie die Membrane214 gegen die Dichtung210 vorspannt. Die untere Abdeckung230 besitzt mehrere Öffnungen258 , die die Federwiderlagervertiefung254 umgeben. - In den
2 ,5 und6 besitzt die untere Abdeckung230 auch eine Umfangsnut262 zur Aufnahme einer Dichtung (z. B. eines O-Rings266 ) zum Abdichten der unteren Abdeckung230 gegen den Körperbereich74 , und mehrere bogenförmige Laschen270 mit jeweiligen Rampenabschnitten274 zum Angreifen an jeweiligen Lippenabschnitten278 , die sich von der inneren Umfangsfläche110 des Körperbereiches74 radial einwärts erstrecken. Alternativ könnten mehrere Bereiche der Ventileinrichtung198 , einschließlich des Ventilkörpers222 , der Dichtung210 , und der unteren Abdeckung230 , oder irgendwelche Kombinationen daraus, integral einstückig ausgebildet sein, und nicht, wie gezeigt, aus separaten Teilen. - In den
2 ,5 und6 ist zwischen dem Ventilkörper222 und dem einfahrbaren Bereich82 eine Schraubenfeder282 positioniert, die den einfahrbaren Bereich82 nach oben und in einer Richtung weg von dem Einwegventil202 beaufschlagt. Insbesondere wird ein unteres Ende der Feder282 an einem an dem Ventilkörper222 ausgebildeten Federwiderlager286 abgestützt, während sich ein oberes Ende der Feder282 in einer zylindrischen Nut290 abstützt, die in einer inneren Fläche des einfahrbaren Bereiches82 zu dem Federwiderlager286 an dem Ventilkörper222 weisend ausgebildet ist. - Bezugnehmend auf
2 könnte die Ventileinrichtung198 vorab zusammengebaut werden, ehe sie mit dem Körperbereich74 gekoppelt wird. Zum Vorabzusammenbau der Ventileinrichtung198 wird zunächst die Schraubenfeder218 in das Federwiderlager254 in der unteren Abdeckung230 eingesetzt, wird dann die Membrane214 auf die Schraubenfeder218 aufgelegt, und wird als nächstes die Dichtung210 auf die Lippe250 in dem Aufnahmebereich234 der unteren Abdeckung230 aufgebracht, und wird schließlich der Ventilkörper222 in den Aufnahmebereich234 eingesetzt, um an der Lippe246 und der Nut238 , wie oben beschrieben, zum Angriff zu kommen. - Der O-Ring
266 kann in der Nut262 der unteren Abdeckung230 positioniert werden, und zwar entweder in einem ersten oder in dem letzten Schritt bei dem Vorabzusammenbau der Ventileinrichtung198 . Die Ventieinrichtung198 bildet dann eine Unterbaugruppe und lässt sich als eine Einheit weiter verarbeiten. - Um den Zusammenbau des Tankdeckels
62 zu vervollständigen, wird dann durch das unterseitige Ende206 des Körperbereiches74 der einfahrbare Bereich82 in den Körperbereich74 eingesetzt. Der einfahrbare Bereich82 kann dabei so orientiert werden, dass die Keilnuten122 mit den Keilen180 an dem Körperbereich74 ausgerichtet sind, um es zu ermöglichen, dass der einfahrbare Bereich82 nach oben in seine ausgefahrene Position gleitet. Dann kann die Schraubenfeder282 in den einfahrbaren Bereich82 so eingesetzt werden, dass das obere Ende der Feder282 in der zylindrischen Nut290 sitzt. Dann kann die Ventileinrichtung198 in den Körperbereich74 eingesetzt und mit dem Körperbereich74 dadurch gekoppelt werden, dass die Laschen270 an der unteren Abdeckung230 und die Lippenabschnitte278 an dem Körperbereich74 in gegenseitigen Eingriff gelangen. - Schließlich kann die Tankdeckelabdeckung
86 mit dem einfahrbaren Bereich82 gekoppelt werden. Beim Koppeln der Tankdeckelabdeckung86 mit dem einfahrbaren Bereich82 wird die Tankdeckelabdeckung86 zunächst so orientiert, dass die Schlitze174 in dem Aufnahmeabschnitt166 mit den korrespondierenden Vorsprüngen138 an dem einfahrbaren Bereich82 ausgerichtet sind. Der aufnehmende Abschnitt166 wird dann axial in den einfahrbaren Bereich82 eingepresst, was bewirkt, dass die Vorsprünge138 durch die Schlitze174 hindurch gleiten, während gleichzeitig die Führungsglieder146 an einer äußeren peripheren Fläche des aufnehmenden Abschnitts166 angreifen, um eine zusätzliche Ausrichtung und Abstützung des aufnehmende Abschnittes166 in dem einfahrbaren Bereich82 zu bewirken. Das weitere Einbringen des aufnehmenden Abschnittes166 in den einfahrbaren Bereich82 führt dazu, dass die jeweils geneigten Flächen158 ,186 der bogenförmigen Laschen150 ,178 aneinander angreifen, und dass sich die Laschen150 an dem einfahrbaren Bereich82 noch mehr radial einwärts ablenken. Nach Vervollständigen des Einsetzens des aufnehmenden Abschnitts166 in den einfahrbaren Bereich82 schnappen die Laschen150 zurück in ihre nicht verformte Gestalt, wodurch die jeweiligen Anlageflächen162 ,190 der Laschen150 ,178 aneinander zum Angriff kommen und so verhindern, dass die Tankdeckelabdeckung86 abgelöst oder aus dem einfahrbaren Bereich82 entfernt werden kann. - In den
5 und6 umfasst die Ventileinrichtung198 allgemein eine Stromaufkammer294 und eine Stromabkammer298 , die voneinander durch das Einwegventil202 getrennt sind. Wie bereits erwähnt, ermöglicht das Einwegventil202 , dass wahlweise Kompensationsluft durch den Brennstoffeinlass58 entsprechend dem Brennstoffverbrauch aus dem Brennstofftank42 durchgeht. Spezifischer wird die Kompensationsluft in den Brennstofftank42 eindringen, wenn das Druckdifferenzial zwischen der Stromaufkammer294 und der Stromabkammer298 groß genug wird, um die Vorspannung der Schraubenfeder218 zu überwinden, was bewirkt, dass sich die Membrane214 axial nach unten verlagert und von der Dichtung210 freikommt. Nachdem sich die Drücke in den Stromauf- und Stromabkammern294 ,298 in der Ventileinrichtung198 ausgeglichen haben, wird die Vorspannung der Feder218 die Membrane214 wieder auf die Dichtung210 zurücksetzen. Wie in den5 und6 gezeigt, saugt der Schnorchel226 diese Kompensationsluft durch einen Einlass302 an, der oberhalb des oberen Endes104 des Körperbereiches74 angeordnet ist. - Eine Kombination von Merkmalen an der Tankdeckelabdeckung
86 und an dem einfahrbaren Bereich82 dient dazu, eine Labyrinthpassage oder eine mehrfach umgelenkte Passage zu schaffen, durch welche die Kompensationsluft zunächst hindurchgehen muss, ehe sie den Einlass302 des Schnorchels226 erreicht. In3 ist eine Kombination von mehreren konzentrischen Wänden310a ,310b , die sich von der Grundfläche170 der Tankdeckelabdeckung86 ausgehend erstrecken, und eine Vielzahl konzentrischer Wände314a ,314b ,314c an dem oberen Ende104 des Körperbereiches74 vorgesehen, die einen Abschnitt der Labyrinthpassage bilden. Insbesondere umfasst die Zwischenwand314b mehrere in gleichen Winkelabständen angeordnete Spalte G4 (4 ), durch welche die Kompensationsluft hindurchgehen kann. - In
6 passt die Zwischenwand314b an dem Köperbereich74 zwischen die konzentrischen Wände310a ,310b an der Tankdeckelabdeckung86 , wenn der einfahrbare Bereich82 und die Tankdeckelabdeckung86 in die eingefahrene Position bewegt sind. In anderen Worten sind die distalen Enden der konzentrischen Wände310a ,310b an der Tankdeckelabdeckung86 unterhalb der distalen Enden der konzentrischen Wände314a ,314b ,314c an dem Körperbereich74 positioniert, wodurch mehrere konzentrischen Kanäle318a bis318d geschaffen werden, durch die aufeinanderfolgend die Kompensationsluft hindurchgehen kann, und zwar von dem radial äußersten Kanal318a bis zu dem radial innersten Kanal318d (7 ). Die Kompensationsluft kann auch vom Kanal318b zum Kanal138d über die Spalte G4 (4 ) hindurchgehen. - Nach dem Durchgang durch die Kanäle
318a bis318d in der beschriebenen Reihenfolge kann die Kompensationsluft durch die Spalte G3 zwischen den bogenförmigen Laschen178 und die Spalte G2 zwischen den bogenförmigen Laschen150 hindurchgehen, die mit den Spalten G3 (4 ) ausgerichtet sind. In den3 und7 verbinden die in der Grundfläche170 der Tankdeckelabdeckung86 gebildete Nuten194 den durch den gegenseitigen Eingriff der Wände310a ,310b ,314a ,314b ,314c gebildeten radial innersten Kanal318d mit dem Innenraum des Aufnahmeabschnitts166 . Der Einlass302 des Schnorchels226 ist im Innenraum des Aufnahmeabschnittes166 exponiert, um vom Innenraum des Aufnahmeabschnitts166 die Kompensationsluft aufzunehmen. Zusammengefasst erfordert es die Labyrinthpassage, die von der Kompensationsluft durchströmt wird, von der Kompensationsluft, das diese aufeinanderfolgend durch die Kanäle318a bis318d hindurchgeht, und zwar von dem radial äußersten Kanal318a zu dem radial innersten Kanal318d , und durch die ausgerichteten Spalte G3 und G2, und durch die Schlitze174 in dem Aufnahmeabschnitt166 , bevor sie das innere des Aufnahmeabschnittes166 erreicht, von wo die Kompensationsluft, falls erforderlich, durch den Einlass302 des Schnorchels226 eingesaugt wird.7 illustriert die Kompensationsluft durch einen Pfeil A, während sie durch die Labyrinthpassage und nach unten durch den Schnorchel226 , durch das Einwegventil202 , durch die Öffnungen258 in der unteren Abdeckung230 des Tankdeckels62 und schließlich bis in dem Brennstofftank42 strömt. - In
7 ist der Tankdeckel62 in der eingefahrenen Position und beim Verschließen des Brennstoffeinlasses58 des Brennstofftanks42 gezeigt. In seiner eingefahrenen Position folgt die obere Fläche88 der Tankdeckelabdeckung86 allgemein der Kontur des Einfassungselements70 oder alternativ der Kontur der oberen Fläche66 des Brennstofftanks42 , entsprechend dem bündigen Montierstil. Wie in7 gezeigt, ist der Einlass302 des Schnorchels226 oberhalb der oberen Fläche66 des Brennstofftanks42 positioniert, um Kompensationsluft von einer Stelle oberhalb der oberen Fläche66 des Brennstofftanks42 anzusaugen. Daraus ergibt sich, dass von der oberen Fläche66 des Brennstofftanks42 ablaufende Flüssigkeit (z. B. Regenwasser) substanziell daran gehindert wird, in den Schnorchel226 einzulaufen und danach in den Brennstofftank42 zusammen mit der Kompensationsluft eingeführt zu werden. Die Labyrinthpassage, die durch die Kanäle318a bis318d geschaffen wird, und durch die Spalte G2, G3 und die Schlitze174 in dem Aufnahmeabschnitt166 , erhöht die Schwierigkeit für solche ablaufende Flüssigkeiten, ins Innere des Aufnahmeabschnitts166 eingeführt zu werden, während auch die Positionierung des Einlasses302 des Schnorchels226 auf einem Niveau oberhalb der oberen Fläche66 des Brennstofftanks42 es ablaufenden Flüssigkeiten schwieriger macht, in den Schnorchel226 aus dem Inneren des Aufnahmeabschnittes166 einzulaufen. Sollte dennoch irgendeine ablaufende Flüssigkeit durch die Labyrinthpassage und in das Innere des Aufnahmeabschnittes166 durchlecken, dann wird diese ablaufende Flüssigkeit am wahrscheinlichsten am Grund des Körperbereichs74 gesammelt werden, und dann dort zwischen dem Körperbereich74 und der Ventileinrichtung198 verbleiben. Jegliche dort gesammelte Flüssigkeit kann aus dem Tankdeckel62 abgelassen werden, nachdem der Tankdeckel62 aus dem Brennstoffeinlass58 entnommen und der Tankdeckel62 umgekippt wird, damit diese gesammelte Flüssigkeit durch den radialen Spalt G1 zwischen der inneren Umfangsfläche110 des Körperbereiches74 und der äußeren Umfangsfläche106 des einfahrbaren Bereichs82 abfließt. - In
8a muss zum Entnehmen des Tankdeckels62 aus dem Brennstoffeinlass58 zunächst der Tankdeckel62 zu seiner ausgefahrenen Position betätigt werden. Um dies aus der eingefahrenen Position des Tankdeckels zu bewirken, wird zunächst die Tankdeckelabdeckung86 gegen die Vorspannung der Schraubenfeder282 nach unten eingedrückt, um die jeweilige erhabenen Bereiche134 benachbart zu jeder Vertiefung126 von den jeweiligen, sich radial einwärts erstreckenden Keilen118 an dem Körperbereich74 zu lösen. Dann wird, wie in8b gezeigt, die Tankdeckelabdeckung86 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um ein relatives kleines Maß (z. B. über ca. 10 Grad) verdreht, um die Keile118 mit den jeweiligen Keilnuten122 in dem einfahrbaren Bereich82 auszurichten. Wenn dann, wie in8c gezeigt, die Keile118 und die Keilnuten122 einmal ausgerichtet sind, bewirkt die Vorspannung der Schraubenfeder282 gegen den einfahrbaren Bereich82 , dass sich der einfahrbare Bereich82 nach oben verlagert, bis die jeweiligen Endflächen322 der Keilnuten122 (siehe auch3 ) in Anlage an den Keilen118 kommen. Dann kann der Tankdeckel62 aufgeschraubt und aus dem Brennstoffeinlass58 entnommen werden. - Zum Wiedereinsetzen des Tankdeckels
62 wird zunächst der Tankdeckel62 in den Brennstoffeinlass58 eingeschraubt, bis der O-Ring98 den Körperbereich74 gegenüber den Brennstoffeinlass58 abdichtet. Dann wird Tankdeckelabdichtung86 gegen die Vorspannung der Schraubenfeder282 nach unten eingedrückt, bis die erhabenen Bereiche134 benachbart zu ihrer Vertiefung126 unterhalb der jeweiligen Keile118 an dem Körperbereich74 zu liegen kommen. Dann wird die Tankdeckelabdeckung86 in einer Richtung im Uhrzeigersinn über ein relativ kleines Ausmaß (z. B. über ca. 10 Grad) verdreht, um die Keilnuten122 in dem einfahrbaren Bereich82 aus der Ausrichtung mit den jeweiligen Keilen118 an dem Körperbereich74 zu bringen. Dann wird die Tankdeckelabdeckung86 losgelassen. Die erhabenen Bereiche134 benachbart zu ihrer Vertiefung126 halten dann jeden Keil118 in seiner jeweiligen Vertiefung126 und verhindern substanziell eine unbeabsichtigte Rotation der Tankdeckelabdeckung86 entgegen dem Uhrzeigersinn, um den Tankdeckel62 in seiner eingefahrenen Position zu halten. - Die verschiedenen Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Patentansprüchen.
Claims (24)
- Tankdeckel (
62 ), ausgebildet zum Verschließen eines Einlasses (58 ) eines Brennstofftanks (42 ), wobei der Tankdeckel gekennzeichnet ist durch: einen zum Eingreifen in den Einlass (58 ) des Brennstofftanks (42 ) ausgebildeten Körperbereich (74 ), der eine zentrale Achse (78 ) definiert; ein mit dem Körperbereich (74 ) gekoppeltes Ventil (202 ), das wahlweise eine Luftströmung durch den Körperbereich (74 ) zulässt; und eine mit dem Körperbereich (74 ) und relativ zu dem Körperbereich (74 ) entlang der zentralen Achse bewegliche Tankdeckelabdeckung (86 ). - Tankdeckel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperbereich (
74 ) ein erstes Ende und ein zweites Ende gegenüberliegend zu dem ersten Ende aufweist, dass das Ventil (202 ) benachbart zu dem ersten Ende positioniert ist, und dass die Tankdeckelabdeckung (86 ) mit dem zweiten Ende des Körperbereichs (74 ) gekoppelt ist. - Tankdeckel gemäß Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch eine Leitung (
226 ), die mit dem Körperbereich74 gekoppelt und zwischen dem Ventil (202 ) und der Tankdeckelabdeckung86 positioniert ist, derart, dass die Luftströmung zunächst durch die Leitung (226 ) hindurchgeht, ehe sie durch das Ventil (202 ) hindurchgeht. - Tankdeckel gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (
226 ) einen Einlass aufweist, durch welchen die Luftströmung zum Eintreten in die Leitung hindurchgeht, und dass der Einlass oberhalb einer oberen Fläche des Körperbereiches (74 ) positioniert ist. - Tankdeckel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (
202 ) wahlweise die Luftströmung durch den Körperbereich (74 ) in nur einer einzigen Richtung zulässt. - Tankdeckel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperbereich (
74 ) ein erster Körperbereich ist, und dass der Tankdeckel (62 ) ferner einen zweiten, mit dem ersten Körperbereich gekoppelten Körperbereich (82 ) aufweist, der relativ zu dem ersten Körperbereich (74 ) entlang der zentralen Achse (78 ) beweglich ist. - Tankdeckel gemäß Anspruch 6, weiterhin gekennzeichnet durch eine in dem ersten Körperbereich positionierte Feder (
282 ), wobei die Tankdeckelabdeckung (86 ) mit dem zweiten Körperbereich (82 ) gekoppelt und mit dem zweiten Körperbereich (86 ) entlang der zentralen Achse (78 ) gegen die Vorspannung der Feder (288 ) beweglich ist. - Tankdeckel gemäß Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch eine Labyrinthpassage (
318 ,314 ) durch zumindest eine Komponente von der Tankdeckelabdeckung (86 ) und dem Körperbereich (74 ), wobei die Luftströmung vor dem Durchgehen durch das Ventil (202 ) durch die Labyrinthpassage (318 ,314 ) hindurchgeht. - Tankdeckel gemäß Anspruch 8, weiterhin gekennzeichnet durch zumindest eine erste zylindrische Wand (
310a ), die sich von der Tankdeckelabdeckung (86 ) ausgehend erstreckend, und eine zweite zylindrische Wand (314a , b), die sich konzentrisch zu der ersten zylindrischen Wand ausgehend von dem Körperbereich (74 ) erstreckt, wobei die Labyrinthpassage zwischen den ersten und zweiten zylindrischen Wänden (310a , b,314a , b, c) gebildet ist. - Brennstofftankeinrichtung, gekennzeichnet durch: einen in einer oberen Fläche einen Brennstoffeinlass (
58 ) aufweisenden Brennstofftank (42 ); und einen mit dem Brennstoffeinlass (58 ) in Eingriff bringbaren Tankdeckel (62 ), der ein Ventil (202 ) umfasst, das wahlweise einen Luftstrom durch den Tankdeckel (62 ) ermöglicht; wobei ein oberer Bereich des Tankdeckels (62 ) substanziell mit der oberen Fläche (66 ) des Brennstofftanks (42 ) ausgerichtet verläuft, wenn der Tankdeckel mit dem Brennstoffeinlass in Eingriff ist, und wobei das Ventil unterhalb der oberen Fläche (66 ) des Brennstofftanks (42 ) positioniert ist, wenn der Tankdeckel (62 ) mit dem Brennstoffeinlass (58 ) in Eingriff ist. - Brennstofftankeinrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankdeckel (
62 ) umfasst einen mit dem Brennstoffeinlass (58 ) in Eingriff bringbaren Körperbereich (74 ), der eine zentrale Achse (78 ) definiert; und eine mit dem Körperbereich (74 ) gekoppelte und relativ zu dem Körperbereich (74 ) entlang der zentralen Achse (78 ) bewegliche Tankdeckelabdeckung (66 ), wobei das Ventil (202 ) mit dem Körperbereich (74 ) gekoppelt ist und wahlweise die Luftströmung durch den Körperbereich (74 ) gestattet. - Brennstofftankeinrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperbereich (
74 ) ein erstes und ein zweites, dem ersten Ende abgewandtes Ende aufweist, und dass das Ventil (202 ) benachbart zum ersten Ende positioniert und die Tankdeckelabdeckung (86 ) mit dem zweiten Ende des Körperbereichs (74 ) gekuppelt ist. - Brennstofftankeinrichtung gemäß Anspruch 11, weiterhin gekennzeichnet durch eine mit dem Körperbereich (
74 ) gekoppelte und zwischen dem Ventil (202 ) und der Tankdeckelabdeckung (80 ) positionierte Leitung (226 ), derart, dass die Luftströmung vor dem Durchgang durch das Ventil (202 ) zuerst durch die Leitung (226 ) hindurchgeht. - Brennstofftankeinrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (
226 ) einen Einlass aufweist, durch welchen der Luftstrom zum Eintritt in die Leitung (226 ) hindurchgeht, und dass der Einlass oberhalb einer oberen Fläche des Körperbereichs (74 ) positioniert ist. - Brennstofftankeinrichtung gemäß Anspruch 11, weiterhin gekennzeichnet durch eine Labyrinthpassage (
310 ,314 ) durch zumindest eine Komponente von der Tankdeckelabdeckung (86 ) und dem Körperbereich (74 ), wobei die Luftströmung vor dem Durchgang durch das Ventil (202 ) zuerst durch die Labyrinthpassage hindurchgeht. - Brennstofftankeinrichtung gemäß Anspruch 15, weiterhin gekennzeichnet durch eine erste, sich von der Tankdeckelabdeckung (
86 ) ausgehend erstreckende zylindrische Wand (310 ), und eine zweite, sich von dem Körperbereich (74 ) und konzentrisch zu der ersten zylindrischen Wand (310 ) ausgehend erstreckende zylindrische Wand (314 ), wobei die Labyrinthpassage zwischen den ersten und zweiten zylindrischen Wänden (310 ,314 ) gebildet ist. - Brennstofftankeinrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (
202 ) die Luftströmung durch den Tankdeckel (62 ) wahlweise in nur einer einzigen Richtung zulässt. - Brennstofftankeinrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankdeckel (
62 ) aufweist einen ersten, mit dem Brennstoffeinlass (58 ) in Eingriff bringbaren Körperbereich (74 ), der eine zentrale Achse (78 ) definiert; einen zweiten, mit dem ersten Körperbereich (74 ) gekoppelten Körperbereich (82 ), der relativ zu dem ersten Körperbereich (74 ) entlang der zentralen Achse (78 ) beweglich ist; und eine mit dem zweiten Körperbereich (82 ) gekoppelte und mit dem zweiten Körperbereich (82 ) entlang der zentralen Achse (78 ) bewegliche Tankdeckelabdeckung (86 ). - Brennstofftankeinrichtung gemäß Anspruch 18, weiterhin gekennzeichnet durch eine in dem ersten Körperbereich (
74 ) positionierte Feder (282 ), wobei die Tankdeckelabdeckung (86 ) und der zweite Körperbereich (82 ) entlang der zentralen Achse (78 ) gegen eine Vorspannung der Feder (282 ) beweglich sind. - Tankdeckel (
62 ) zum Verschließen eines Brennstoffeinlasses (58 ) eines Brennstofftanks (42 ), gekennzeichnet durch: einen zum Eingreifen in den Brennstoffeinlass (58 ) des Brennstofftanks (42 ) ausgebildeten Körperbereich (74 ), der eine zentrale Achse (78 ) definiert; einen mit dem Körperbereich (74 ) gekoppelten beweglichen Bereich (82 ), der relativ zu dem Körperbereich (74 ) entlang der zentralen Achse (78 ) beweglich ist und eine durchgehende Passage aufweist; und ein mit dem Körperbereich (74 ) gekoppeltes Ventil (202 ), das wahlweise eine Luftströmung durch den Körperbereich und die Passage des beweglichen Bereiches (82 ) gestattet. - Tankdeckel gemäß Anspruch 20, weiterhin gekennzeichnet durch eine mit dem beweglichen Bereich (
82 ) gekoppelte Tankdeckelabdeckung (86 ), die mit dem beweglichen Bereich (82 ) entlang der zentralen Achse (78 ) relativ zu dem Körperbereich (74 ) beweglich ist. - Tankdeckel gemäß Anspruch 20, weiterhin gekennzeichnet durch eine mit dem Körperbereich (
74 ) gekoppelte und in der Passage des beweglichen Bereiches (82 ) positionierte Leitung (226 ), wobei die Luftströmung vor dem Durchgang durch das Ventil (202 ) durch die Leitung (226 ) hindurchgeht. - Tankdeckel gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (
226 ) einen Einlass aufweist, durch welchen die Luftströmung zum Eintreten in die Leitung hindurchgeht, und dass der Einlass oberhalb einer oberen Fläche des Körperbereichs (74 ) positioniert ist. - Tankdeckel gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (
202 ) wahlweise die Luftströmung durch den Körperbereich und die Passage des beweglichen Bereichs in nur einer einzigen Richtung gestattet.
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