-
Die
Erfindung betrifft ein Gehäuse mit daran anschließbarem
Erweiterungszelt nach dem Oberbegriff des Patentanspruch 1.
-
Ein
Gehäuse im Sinne der Erfindung kann dabei insbesondere
ein Container sein, z. B. ein 20'-Container nach ISO Norm. Derartige
Container werden als mobile Einsatz- oder Arbeitsräume
(engl. "Shelter") für vielfältige Anwendungen
verwendet, z. B. als Mobiles Hospital oder als Gefechtsstand.
-
Ein
derartiger Container mit Erweiterungszelt ist z. B. in der
EP 1 273 743 A1 offenbart.
-
Insbesondere
für medizinische Anwendungen ist es von wesentlicher Bedeutung,
dass eine Kontamination des Innenraums zu jeder Zeit, also insbesondere
beim Aufbau oder Abbau des Erweiterungszelts, vermieden werden kann.
Ein direkter Kontakt zwischen Innenraum und Außenraum sollte generell
vermieden werden, d. h. insbesondere: Innenseite bleibt innen und
Außenseite bleibt außen (sog. IN IN/OUT OUT Effekt).
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unabhängig von der
Bauart des Erweiterungszelts, eine hermetische Abdichtung des Innenraums
gegenüber der Umgebung in allen Bauzuständen des Zeltes,
insbesondere auch während des Aufbaus und Abbaus, zu ermöglichen.
-
Diese
Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
-
Gemäß der
Erfindung ist eine sackförmige Hülle vorhanden,
welche mit ihrer Öffnung permanent, also in allen Bauzuständen
des Erweiterungszelts, an das Gehäuse angeschlossen ist.
Diese sackförmige Hülle bildet im aufgebauten
Zustand des Erweiterungszelts die Innenfläche des Erweiterungszelts.
Zusammen mit dem Gehäuse bildet sie eine geschlossene Grenzfläche,
die den kontaminierten Außenraum vom reinzuhaltenden Innenraum
trennt. Somit ist auch während des Aufbaus und Abbaus des Erweiterungszelts
die Aufrechterhaltung eines hermetisch dichten Innenraums möglich.
-
Das
Erweiterungszelt kann einelementig, also mit einer Zeltfläche
aus einem Stück, ausgebildet sein. Gemäß einer
Ausführung der Erfindung kann das Erweiterungszelt jedoch
auch in mehrere Zeltsegmente unterteilt werden, die zusammen das Erweiterungszelt
bilden. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn ein Erweiterungszelt
mit größerer Grundfläche benötigt
wird, denn dieses wäre aufgrund seiner Größe
und seines Gewichts in der einelementigen Ausführung nur
noch eingeschränkt handhabbar. Aufbau und Abbau wäre
nur mit zusätzlichen Geräten möglich,
was insbesondere die Auf- und Abbauzeit verlängert. Durch
die erfindungsgemäße Lösung wird sichergestellt,
dass auch im Falle mehrerer Zeltsegmente ein Kontakt der Umgebung mit
dem Innenraum zu jeder Zeit vermieden wird.
-
Für
den Aufbau des Erweiterungszelts können zunächst
die einzelnen Zeltsegmente aufgebaut und miteinander verbunden werden.
Im Falle eines einelementigen Zelts wird dieses aufgebaut. Danach kann
die an der Gehäuseöffnung angeschlossene sackförmige
Hülle entfaltet und an der Innenfläche der Zeltsegmente
fixiert werden. Die sackförmige Hülle bildet somit über
sämtliche Zeltsegmente hinweg die Innenfläche
des Erweiterungszelts.
-
In
einer vorteilhaften Ausführung wird die sackförmige
Hülle derart ausgebildet, dass sie im aufgebauten Zustand
selbsttragend ist. Sie ist also in sich stabil und muss nicht mit
der Zeltkonstruktion verbunden werden. Hierzu können z.
B. Fiberglasstäbe verwendet werden, wie sie bei herkömmlichen Campingzelten
bekannt sind. Diese können beim Aufbau z. B. in an der
Hülle vorhandenen Taschen eingeschoben werden. Diese Ausführung
hat den weiteren Vorteil, dass eine vollständige Entkopp lung von
Zelt und Hülle erreicht wird. Das Zelt kann insbesondere
völlig unabhängig von der Hülle auf-
oder abgebaut werden.
-
Mit
der Erfindung sind die folgenden Vorteile verbunden:
- – Ermöglichung der Handhabung größerer
Zelte (größer 45 m2) beim
Aufbau und Abbau bei geringem Personaleinsatz.
- – Hermetische Abdichtung beim Auf- und Abbauvorgang.
- – Beliebige handelsübliche Zelte aller Typen
und Konstruktionsprinzipien können eingesetzt werden, und
zwar ohne bzw. nur mit geringfügiger Adaption.
- – Sackförmige Hülle und daran angeschlossenes Gehäuse
bilden eine geschlossene Grenzfläche, die für
die permanente Trennung zwischen kontaminiertem Außenraum
und rein zu haltendem Innenraum sorgt (IN IN/OUT OUT – Effekt).
- – Durch die sackförmige Hülle wird
eine Verbesserung des Thermalschutzes des Zelts erreicht.
-
In
einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist eines
der Zeltsegmente permanent mit der sackförmigen Hülle
verbunden. Die sackförmige Hülle ist in diesem
Fall bereits flächig auf der nach innen gewandten Oberfläche
des betreffenden Zeltsegments angeordnet und muss beim Aufbau nicht
erst verbunden werden, was den Aufbau beschleunigt (analog ist beim
Abbau des Zelts ein Wiederlösen der Hülle vom
Zeltsegment nicht nötig). Außerdem wird dadurch
beim Aufbau dieses Zeltsegments gleichzeitig die sackförmige
Hülle zumindest teilweise entfaltet. Die übrigen
Zeltsegmente werden erst beim Aufbau des Zelts mit der sackförmigen
Hülle wiederlösbar verbunden und beim Abbau wieder
voneinander getrennt. Im Falle einer selbsttragenden Hülle
kann diese Verbindung zwischen Hülle und Zeltsegment entfallen.
-
In
einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung
wird die sackförmige Hülle mit demjenigen Zeltsegment
permanent verbunden, welches das Abschlusssegment am containerfernen
Ende des Erweiterungszelts bildet. In diesem Fall wird beim Aufbau
dieses containerfernen Zeltsegments die sackförmige Hülle
durch die bereits aufgebauten Zeltsegmente, welche näher
am Gehäuse liegen, hindurch geführt. Sobald das
containerferne Zeltsegment aufgebaut ist, ist auch die sackförmige
Hülle vollständig entfaltet und muss nur noch
an dem oder den übrigen Zeltsegmenten fixiert werden.
-
Für
den Aufbau des Erweiterungszelts gemäß dieser
Ausführung können zunächst die einzelnen
Zeltsegmente mit Ausnahme des am containerfernen Ende vorgesehenen
aufgebaut und miteinander verbunden werden. Danach erfolgt der Aufbau des
Zeltsegments am containerfernen Ende, wobei der Aufbau des letztgenannten
Zeltsegments zusammen mit der Entfaltung der sackförmigen
Hülle erfolgt, und zwar durch die aufgebauten übrigen
Zeltsegmente hindurch. Anschließend muss diese Hülle nur
an den Innenoberflächen der übrigen Zeltsegmente
fixiert werden.
-
In
einer weiteren Ausführung der Erfindung bildet eines der
Zeltsegmente selbst einen Abschnitt der sackförmigen Hülle.
Voraussetzung hierfür ist, dass das Zeltsegment aus einem
gasdichten Material besteht. Dieses Zeltsegment ist vorteilhaft
jenes, welches sich am containerfernen Ende des Erweiterungszelts
befindet. Die sackförmige Hülle besteht somit
einerseits aus dem betreffenden Zeltsegment, das den containerfernen
Abschluss des Zelts bildet, sowie einem schlauchförmigen
Abschnitt, der einerseits an das genannte Zeltsegment und andererseits an
das Gehäuse gasdicht angeschlossen ist.
-
Für
den Aufbau des Erweiterungszelts gemäß dieser
Ausführung können zunächst die einzelnen
Zeltsegmente mit Ausnahme des am containerfernen Ende vorgesehenen
Zeltsegments aufgebaut und miteinander verbunden werden. Danach
erfolgt der Aufbau des Zeltsegments am containerfernen Ende, wobei
der Aufbau des letztgenannten Zeltsegments zusammenfällt
mit der Entfaltung der sackförmigen Hülle. Der
Aufbau erfolgt dabei durch die bereits aufgebauten Zeltsegmente
hindurch. Anschließend muss die Hülle nur an den
Innenoberflächen der übrigen Zeltsegmente fixiert
werden.
-
Im
Transportzustand des Erweiterungszelts befinden sich Zeltsegmente
und sackförmige Hülle gepackt, z. B. gefaltet
und aufgerollt, innerhalb des Gehäuses. Es wird somit eine
kompakte Form erhalten, die zusätzlich Schutz für
die flexiblen und damit leicht verletzlichen Bestandteile des Erweiterungszelts
bietet.
-
Bei
dem Erweiterungszelt kann es sich insbesondere um ein aufblasbares
Zelt handeln. Dabei können z. B. folgende Konstruktionsprinzipien
zum Einsatz kommen:
Aircells: Aneinandergereihte luftgefüllte
Schläuche, deren äußere Seite die Außenwand
des Zeltes bilden und deren innere Seite die Innenwand bilden. Die Schläuche
sind mittig miteinander verbunden, so dass eine hermetisch geschlossene
Wandstruktur entsteht. Der Überdruck in den Schläuchen
ermöglicht ein Weglassen einer Stützstruktur (kein
Gerüst notwendig).
-
High
Pressure Beams: Schläuche mit einem Innendruck größer
1 bar innerhalb der Zelthülle, mit der Aufgabe die auf
das Zelt wirkenden Kräfte aufzunehmen (Gerüstersatz).
-
Low
Pressure Beams: Schläuche mit einem Innendruck kleiner
0,7 bar innerhalb der Zelthülle, mit der Aufgabe die auf
das Zelt wirkenden Kräfte aufzunehmen (Gerüstersatz).
-
Es
sind aber auch sonstige Zeltkonstruktionen, die z. B. solche, deren
Tragstruktur durch ein Gestänge gebildet sind, eingesetzt
werden.
-
Die
Erfindung wird anhand zweier konkreter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben. Die 1 bis 6 zeigen
aufeinander folgende Momentaufnahmen beim Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels.
Die 7 zeigt eine Momentaufnahme beim Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels.
-
Erstes Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 6.
-
Es
zeigen:
-
1 beide
Zeltsegmente noch vollständig im gepackten Zustand (a:
Seitenansicht, b: Draufsicht);
-
2 das
erste Zeltsegment entfaltet (a: Draufsicht, b: Seitenansicht);
-
3 das
erste Zeltsegment aufgeblasen (a: Draufsicht, b: Seitenansicht,
c: Frontansicht);
-
4 das
zweite Zeltsegment entfaltet (a: Draufsicht, b: Seitenansicht);
-
5 das
zweite Zeltsegment teilweise aufgeblasen (a: Draufsicht, b: Seitenansicht);
-
6 das
zweite Zeltsegment vollständig aufgeblasen (a: Seitenansicht,
b: Frontansicht).
-
Zweites Ausführungsbeispiel gemäß 7:
-
7 das
zweite Zeltsegment teilweise aufgeblasen (Seitenansicht).
-
1 zeigt
den Ausgangszustand (Transportzustand) beim Aufbau des Erweiterungszelts
an ein Gehäuse, welches hier als ISO-Standard-Container
ausgebildet ist. Der durch Zelt und Container gebildete Raum kann
z. B. für ein mobiles Hospital oder einen Gefechtsstand
genutzt werden.
-
Der
Container
3 ist quaderförmig und besitzt feste
Wände, z. B. aus Stahl oder Kunststoff. Möglich ist
auch ein Aufbau ein mehrschichtiger Aufbau aus Grund- und Deckschichten
mit einer Zwischenschicht aus Dämmmaterial, wie z. B. aus
der
DE 102 25 281 C2 bekannt.
An einer Seite des Containers (hier: der kürzeren Seite)
soll nunmehr ein Erweiterungszelt angebaut werden. Es besteht in
dieser Ausführung aus genau zwei Zeltsegmenten. Die Unterteilung
des Erweiterungszelts in einzelne Zeltsegmente erfolgte senkrecht
zur Firstlinie. Die einzelnen Zeltsegmente können jeweils
für sich und unabhängig vom anderen Zeltsegment
aufgebaut werden. Anschießend werden sie an ihren Giebelseiten
zusammengekoppelt. Der Aufbau erfolgt also entlang der durch den
Dachfirst definierten Richtung.
-
Im
Ausgangszustand gemäß 1 sind die beiden
Zeltsegmente 1, 2 im gepackten Zustand (gefaltet
und aufgerollt) im Container untergebracht (Zeltsegment 1 in
dieser Position gestrichelt dargestellt – siehe 1a).
Sie bestehen aus einem flexiblen Material.
-
Nach Öffnen
der Frontklappe 8 des Containers wird das erste, containernahe
Zeltsegment 1 aus dem Container herausgerollt. Dieses Zeltsegment
befindet sich im aufgebauten Zustand des Erweiterungszelts unmittelbar
benachbart zum Container. Es ist vorteilhaft über den gesamten
Umfang der Containeröffnung an den Container 3 permanent
angeschlossen. Auf diese permanente Anbindung kann aber auch verzichtet
werden.
-
2 zeigt
die Situation bei vollständig ausgerolltem und entfalteten
Zeltsegment 1. Es besteht, wie auch Zeltsegment 2,
aus einzelnen schlauchartigen, parallelen Kammern (engl. "Aircells"),
wobei jeweils benachbarte Kammern über Öffnungen
miteinander kommunizieren.
-
In 3 ist
das erste Zeltsegment 1 vollständig aufgeblasen.
Wie man aus der Frontsicht gemäß 3c erkennt,
ist es nach vorne, jenseits des Containers, offen. Dort kann das
zweite Zeltsegment 2 angeschlossen werden, das sich noch
im Container 3 befindet.
-
Erfindungsgemäß ist
eine sackförmige Hülle 4 vorhanden. Sie
besteht aus einem gasdichten, flexiblen Material. Sie ist in Größe
und Zuschnitt so an das Erweiterungszelt angepasst, dass sie im
aufgebauten Zustand die geschlossene und dichte Innenfläche
des gesamten Erweiterungszelts bilden kann. Sie weist genau eine Öffnung
an, an der sie an dem Container 3 entlang des Umfangs der
Containeröffnung gasdicht angeschlossen ist. Die Hülle 4 bildet, zusammen
mit den Wänden des Containers 3, die Grenzfläche
zwischen dem kontaminierten Außenbereich und dem reinzuhaltenden
Innenbereich.
-
In
der gezeigten, vorteilhaften Ausführung ist die Hülle 4 mit
dem containerfernen Zeltsegment 2 permanent und flächig
verbunden, und zwar auf derjenigen Fläche, die im aufgebauten
Zustand des Zeltsegments 2 die nach innen gewandte Fläche
darstellt. Diese Befestigung der Hülle an dem Zeltsegment 2 hat
zur Folge, dass durch das Ausrollen und Entfalten des containerfernen
Zeltsegments (4) auch die damit verbundene
Hülle 4 ausgerollt und entfaltet wird. Das Ausrollen
des zerlegten containerfernen Zeltsegments 2 mit der daran
angeordneten Hülle 4 erfolgt dabei durch das bereits
aufgebaute containernahe Zeltsegment 1 hindurch.
-
In
einer hier nicht gezeigten Ausführung ist die sackförmige
Hülle im Transportzustand mit keinem der Zeltsegmente verbunden.
In diesem Fall werden zunächst die einzelnen Zeltsegmente
aufgebaut und miteinander verbunden. Anschließend erfolgt
im Innern des Zelts die Entfaltung der sackförmigen Hülle über
alle Zeltsegmente hinweg, so dass die Hülle die Innenfläche
des Erweiterungszelts bildet.
-
In 5 ist
das containerferne Zeltsegment 2 teilweise aufgeblasen.
Man erkennt deutlich, dass die Hülle 4 flächig
mit dem Zeltsegment 2, und zwar auf dessen gesamter, nach
innen gewandeter Seite verbunden ist. Man erkennt ebenfalls aus 5, dass
im Bereich des containernahen Zeltsegments 1 die Hülle 4 noch
durchhängt – also zu diesem Zeitpunkt des Aufbauvorgangs
sowie generell im Transportzustand noch nicht mit dem containernahen
Zeltsegment 1 verbunden ist.
-
In 6 ist
nun auch das äußere Zeltsegment 2 vollständig
aufgeblasen und mit dem containernahen Zeltsegment 1 an
den Giebelseiten verbunden (z. B. durch Spannbänder, die
an der Koppelstelle die aneinanderstoßenden Luftkammern
der beiden Zeltsegmente 1, 2 umgreifen). Im Bereich
des containernahen Zeltsegments 1 wurde die Hülle 4 an der
Innenseite befestigt, z. B. mittels Klettverschluss, Spannband oder
sonstiger Befestigungsmittel. Die Hülle 4 kann
somit auch zur verbesserten Wärmeisolation beitragen. Wie
man aus der Frontansicht gemäß 6c erkennen
kann, umfasst das containerferne Zeltsegment 2 eine im
Wesentlichen vertikale Wand, die die Stirnseite des Erweiterungszelts
bildet. An dieser Stirnseite ist ein Adapter 6 für
den Anschluss eines weiteren Zelts oder als Notausgang vorhanden.
An entsprechender Stelle kann an der sackförmigen Hülle 4 z.
B. ein gasdichter Reißverschluss angeordnet sein, der den
Durchgang vermittelt.
-
7 zeigt
die Momentaufnahme beim Aufbau einer zweiten Ausführung
des erfindungsgemäßen Erweiterungszelts an einen
Container. Sie zeigt eine Situation, die der 5 für
das erste Ausführungsbeispiel entspricht. Das containernahe
Zelt 1 ist bereits vollständig errichtet. Das
containerferne Zelt 2 ist erst teilweise aufgeblasen.
-
Bei
der Ausführung gemäß 7 bildet
jedoch das containerferne Zeltsegment 2 selbst ein Teil der
sackartigen Hülle. Das containerferne Zeltsegment besteht
zu diesem Zweck aus einem gasdichten Material. Es ist an einer Giebelseite über seinen gesamten
Querschnittsumfang an eine schlauchförmige Hülle 4a gasdicht
angeschlossen. Diese schlauchförmige Hülle 4a ist
an seinem anderen Ende gasdicht mit dem Gehäuse 3 angeschlossen. Sie
befindet sich somit innerhalb des containernahen Zeltsegments 1.
Die sackartige Hülle, welche die Kontamination des Innenraums
in allen Bauzuständen verhindert, wird in dieser Ausführung
gebildet durch die Kombination aus dem containerfernen Zeltsegment 2 und
dem schlauchförmigen Abschnitt 4a. Der Aufbau
dieser Ausführung erfolgt ansonsten wie in den 1 bis 6 für
das erste Ausführungsbeispiel beschrieben.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1273743
A1 [0003]
- - DE 10225281 C2 [0032]