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[Technisches Gebiet]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau einer Ansaugvorrichtung
eines V-förmigen Verbrennungsmotors.
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[Stand der Technik]
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Bisher
wurde bei einem V-förmigen
Verbrennungsmotor eine Ansaugvorrichtung, die das Ansaugen der vorderen
und hinteren Zylinder durchführt,
in einem V-Block
zwischen den Zylindern angeordnet. Jedoch ist der Raum in dem V-Block
eng, und die Temperatur in dem Raum ist hoch, und folglich ist der Raum
zur Anordnung der Ansaugvorrichtung eingeschränkt. Bisher wurde die Ansaugvorrichtung über dem
V-Block angeordnet, und folglich wurde die Gesamthöhe des Verbrennungsmotors
groß (siehe
zum Beispiel Patentdokument 1).
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[Patentdokument 1]
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- japanisches Patent mit
der Nr. 3106724 (1)
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[Offenbarung der Erfindung]
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[Durch die Erfindung zu lösende Probleme]
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen derartigen Aufbau
einer Ansaugvorrichtung bereitzustellen, der nicht zulässt, dass
die Gesamthöhe
des Verbrennungsmotors groß wird.
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[Mittel zur Lösung der Probleme]
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Die
vorliegende Erfindung hat die zuvor beschriebene Aufgabe gelöst. Ein
erster Aspekt der Erfindung betrifft einen Ansaugaufbau eines V-förmigen Verbrennungsmotor,
bei welchem eine Ansaugsammelleitung, die das Ansaugen der vorderen
und hinteren Zylinder durchführt,
in einem V-Block angeordnet ist. Der Ansaugaufbau ist dadurch gekennzeichnet,
dass ein Drosselkörper,
der einen Drosselöffnungssensor
an einem Ende einer Drosselventilwelle beinhaltet, so vorgesehen
ist, dass ein Ansaugdurchgang des Drosselkörpers in einer Kurbelwellenrichtung
zwischen den vorderen und hinteren Zylindern verlaufen kann, wobei
die Mitte des Ansaugdurchgangs des Drosselkörpers so angeordnet ist, dass sie
zu einer Zylinderseite verschoben ist, und der Drosselöffnungssensor
auf einer Seite angeordnet ist, wo die Mitte des Ansaugdurchgangs
des Drosselkörpers
weg vom Zylinder liegt.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung stellt den Ansaugaufbau eines V-förmigen Verbrennungsmotors
gemäß dem ersten
Aspekt bereit, der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass in der
Ansaugsammelleitung die Mitte des Ansaugdurchgangs so angeordnet
ist, dass sie zu der einen Zylinderseite bezüglich der mittleren Position
zwischen dem vorderen und hinteren Einspritzventil verschoben ist,
und die Dicke eines Kupplungsflanschbereichs zum Motor auf der Seite,
wo die Mitte des Ansaugdurchgangs weg vom Zylinder liegt, dicker
als auf anderen Seiten ausgebildet ist.
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Eine
Erfindung gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung betrifft einen Ansaugaufbau eines V-förmigen Verbrennungsmotors
gemäß dem zweiten
Aspekt, der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass der Verbrennungsmotor
ein SOHC-Verbrennungsmotor mit einem V-Block-Winkel von 90 Grad oder
weniger ist.
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[Wirkungen der Erfindung]
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Mit
dem ersten Aspekt der Erfindung ist der Drosselöffnungssensor auf der Seite
angeordnet, wo die Mitte des Ansaugdurchgangs weg vom Zylinder liegt,
und ist gegenüber
dem Zylinder isoliert, wodurch es möglich ist, ihn vor der Hitze
des Motors zu schützen.
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Mit
dem zweiten Aspekt der Erfindung ist die Mitte des Ansaugdurchgangs
so angeordnet, dass sie zur einen Zylinderseite verschoben ist,
und folglich kann die Dicke des Kupplungsflanschbereichs auf der
Seite groß ausgebildet
werden, wo ein Spalt mit dem Zylinder vergrößert ist, und die Herstellung der
Ansaugsammelleitung wird leichter und somit die Produktivität gesteigert.
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Mit
dem dritten Aspekt der Erfindung wird die Ansaugvorrichtung in einem
engen Raum des V-Blocks angeordnet, wodurch es somit möglich wird,
die Gesamthöhe
des Verbrennungsmotors zu verringern.
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[Beste Ausführungsform der Erfindung]
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1 ist
eine Aufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Ansaugaufbau
gemäß der vorliegenden
Erfindung auf den Zylindern eines V-förmigen Verbrennungsmotors E
angebracht ist. Das Bezugszeichen L bezeichnet eine Mittellinie
des Verbrennungsmotors in einer Front- und Heckrichtung. Der Pfeil
F ist parallel zur Mittellinie in der Front- und Heckrichtung und
gibt die Vorwärtsrichtung
in der Fahrrichrtung eines Fahrzeugs an. Dieser Verbrennungsmotor
ist ein SOHC-Verbrennungsmotor mit einem V-Block-Winkel von 52 Grad
und ist an einem Motorrad angebracht. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen
A einen vorderen Zylinder, bezeichnet das Bezugszeichen B einen
hinteren Zylinder, bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine
vordere Kopfabdeckung, bezeichnet das Bezugszeichen 2 eine
hintere Kopfabdeckung, bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen
vorderen Zylinderkopf und bezeichnet das Bezugszeichen 13 einen
hinteren Zylinderkopf.
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In
der Figur sind eine Ansaugsammelleitung 3 und ein Drosselkörper 4 zwischen
beiden Zylinderköpfen 11 und 13 angebracht.
Verzweigungsdurchgänge
der Ansaugsammelleitung 3 sind an Ansaugkanälen der
Zylinderköpfe 11 und 13 angebracht,
und der Drosselkörper 4 ist
an der Ansaugsammelleitung 3 angebracht. Der Drosselkörper 4 erstreckt
sich von einer Seite der Ansaugsammelleitung 3 zu einer rechten
Seite in der Fahrrichtung des Fahrzeugs. Ein Luftfilter 24 ist
auf einer rechten Seite der Zylinder angeordnet. Ein Öffnung des
Luftfilterbefestigungsbereichs 25 an einem rechten Ende
des Drosselkörpers 4 ist
mit dem Luftfilter 24 verbunden. Ein vorderes Kraftstoffeinspritzventil 5 und
ein hinteres Kraftstoffeinspritzventil 6 sind an einer
oberen Oberfläche
der Ansaugsammelleitung 3 montiert. An einer Stelle, die äquidistant
zu beiden Kraftstoffeinspritzventilen liegt, ist eine Kraftstoffleitung 7 rechtwinklig
zur Front- und Heckrichtung vorgesehen.
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2 ist
eine Seitenansicht des Hauptbereichs des V-förmigen Verbrennungsmotors E,
der eine Ansaugsammelleitung 3 mit dem zuvor beschriebenen
Ansaugaufbau beinhaltet. In der Figur ist ein Zustand gezeigt, bei
dem der Drosselkörper 4 abgenommen
ist und nur die Ansaugsammelleitung 3 montiert ist. Bei
diesem Verbrennungsmotor sind auf einer vorderen Seite einer oberen
Oberfläche
eines Kurbelgehäuses 9 ein
vorderer Zylinderblock 10, der vordere Zylinderkopf 11 und
die vordere Kopfabdeckung 1 zusammengebaut, und auf einer
hinteren Seite der oberen Oberfläche
sind ein hinterer Zylinderblock 12, der hintere Zylinderkopf 13 und
die hintere Kopfabdeckung 2 zusammengebaut.
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Bei
dem vorderen Zylinder A aus 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 14 ein vorderes Zündkerzenbefestigungsloch, und
das Bezugszeichen 15 bezeichnet einen vorderen Auspuffkanal.
Bei dem hinteren Zylinder B ist ein hinteres Zündkerzenbefestigungsloch auf
einer linksseitigen, der Seite des vorderen Zündkerzenbefestigungsloch gegenüberliegenden
Oberfläche
vorgesehen, und ist folglich in der Figur nicht dargestellt. Das
Bezugszeichen 16 bezeichnet einen hinteren Auspuffkanal.
Auf einer Seite, auf der sich beide Zylinderköpfe zugewandt sind, sind ein
vorderer Ansaugkanal 17 und ein hinterer Ansaugkanal 18 vorgesehen,
an denen die Endbereiche der Verzweigungen der Ansaugsammelleitung 3 angebracht
sind, während
diese zwischen einem vorderen Flansch 19 beziehungsweise
einem hinterer Flansch 20 gelagert ist. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet
eine Öffnung
des Drosselkörperbefestigungsbereichs,
und das Bezugszeichen CT bezeichnet die Mitte eines Ansaugdurchgangs,
welche auch die Mitte der Öffnung
des Drosselkörperbefestigungsbereichs 21 ist.
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In 2 bezeichnet
das Bezugszeichen CA eine Zylindermittellinie des vorderen Zylinders
A, das Bezugszeichen CB bezeichnet eine Zylindermittellinie des
hinteren Zylinders B, das Bezugszeichen θ bezeichnet einen Winkel, der
durch beide Mittellinien bei Betrachtung von der Seite eingeschlossen
wird, das heißt,
es handelt sich um den V-Block-Winkel θ. Das Bezugszeichen M bezeichnet
eine Ebene, die eine Halbierende des V-Block-Winkels 9 und
eine Axiallinie einer Kurbelwelle 22 enthält, das
heißt,
es handelt sich um eine Mittenebene zwischen den Zylindern. Die
Kraftstoffleitung 7 ist auf der Mittenebene zwischen den
Zylindern M vorgesehen, und das vordere Kraftstoffeinspritzventil 5 und
das hintere Kraftstoffeinspritzventil 6 sind separat an
Stellen mit gleichem Abstand von der Mittenebene zwischen den Zylindern
M vorgesehen. Die Mitte CT der Öffnung des
Drosselkörperbefestigungsbereichs 21 ist
so vorgesehen, dass sie um eine Auslenkung D von der Mittenebene
zwischen den Zylindern M zur Seite des vorderen Zylinders verschoben
ist.
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3 ist
eine Seitenansicht des Hauptbereichs des V-förmigen Verbrennungsmotors E,
der den Ansaugaufbau beinhaltet, wobei ein Zustand dargestellt ist,
bei dem der Drosselkörper 4 an
der Ansaugsammelleitung 3 angebracht ist. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet
eine Öffnung
des Luftfilterbefestigungsbereichs, welche am Ende des Drosselkörpers vorgesehen
ist. Eine Mittellinie des Drosselkörper, das heißt die Mitte
CT des Ansaugdurchgangs, ist nach vorne ausgelenkt, und folglich
ist die Mitte der Öffnung
des Luftfilterbefestigungsbereichs auch durch die Auslenkung D von
der Mittenebene zwischen den Zylindern M verschoben. Die Mitte der
Ansaugsammelleitung 3, das heißt eine Stelle der Kraftstoffleitung 7 fällt mit
der Mittenebene zwischen den Zylindern M zusammen, und folglich
ist die Mitte des Ansaugdurchgangs CT auch durch die Auslenkung
D hinsichtlich der Mitte der Ansaugsammelleitung verschoben. Auf
der Innenseite der Öffnung
des Luftfilterbefestigungsbereichs 25 aus 3 sind
eine Drosselventilwelle 26 und eine Drosselventilebene 27 zu
sehen. Auf der Seite des hinteren Zylinders B des Drosselkörpers 4 ist
ein Drosselöffnungssensor 28 vorgesehen,
welcher einen Drehwinkel der Drosselventilwelle 26 misst
und welcher eine Öffnung
einer Drossel abtastet. Die Position des Drosselöffnungssensors 28 ist
auch in 1 gezeigt.
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4 ist
eine Aufsicht der Ansaugsammelleitung 3, 5 ist
eine Schnittansicht entlang des Pfeils V aus 4, und 6 ist
eine perspektivische Ansicht der Ansaugsammelleitung 3.
In 4 ist die Kraftstoffleitung 7 in der
Mitte eines oberen Bereichs der Ansaugsammelleitung 3 platziert.
Vor und hinter der Kraftstoffleitung 7 sind das vordere
Kraftstoffeinspritzventil 5 beziehungsweise das hintere Kraftstoffeinspritzventil 6 montiert.
Energieversorgungverbindungsbereiche 30 und 31 sind
jeweils an den Kraftstoffeinspritzventilen 5 und 6 vorgesehen. Die
Kraftstoffeinspritzventile 5 und 6 sind durch Schrauben 32 beziehungsweise 33 an
der Ansaugsammelleitung 3 befestigt.
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In 5 sind
an einem unteren Bereich der Ansaugsammelleitung 3 der
vordere Flansch 19 und der hintere Flansch 20 zur
Anbringung der Ansaugsammelleitung 3 an den vorderen und
hinteren Zylinderkopf 11 und 13 vorgesehen. Die
Verzweigungsdurchgänge
des unteren Bereichs der Ansaugsammelleitung 3 sind mit
den Ansaugkanälen 17 und 18 (2)
der betreffenden Zylinders verbunden, und die Flansche 19 und 20 sind
in Nachbarschaft der Ansaugkanäle 17 und 18 der
entsprechenden Zylinder 11 und 13 befestigt, wobei
einzeln Schrauben, die in Schraubenlöcher 34 und 35 eingesetzt
sind, dazwischen gesetzt sind (4).
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In 6 sind
an einem oberen Bereich der Ansaugsammelleitung 3 ein Befestigungsloch 36 für das vordere
Kraftstoffeinspritzventil 5 und ein Befestigungsloch 37 für das hintere
Kraftstoffeinspritzventil 6 zu sehen. In der Nachbarschaft
der betreffenden Befestigungslöcher
sind Schraublöcher 38 und 39 für die Kraftstoffeinspritzventilbefestigungsschrauben 32 und 33 (4)
vorgesehen. Vor und hinter dem unteren Bereich der Ansaugsammelleitung 3 sind
der vordere Flansch 19 und der hintere Flansch 20 zu
sehen. Des Weiteren ist auf einer Seite im Vordergrund die Öffnung des
Drosselkörperbefestigungsbereichs 21 zu
sehen. In der Figur sind Ströme
von Luft, Kraftstoff und eines Luft-Kraftstoff-Gemischs durch Pfeile angedeutet.
Eine Gummibeschichtung 3b ist auf einer äußeren Oberfläche eines
Metallbereichs 3a der Ansaugsammelleitung 3 ausgebildet.
Die Gummibeschichtung 3b wird durch Einsetzen des Metallbereichs 3a in
eine Metallform, Einspritzen von geschmolzenen Gummi in einen Schichtraum
zwischen dem Metallbereich und der Metallform und Härten des
Gummis ausgebildet. Auf solche Weise entfällt die Beschichtung der Ansaugsammelleitung 3.
Da ein großer
Spalt zwischen dem Flanschbereich der Ansaugsammelleitung und einem
Verbindungsbereich des Drosselkörpers
gewährleistet
ist, fällt
es leicht, die Metallform für
den Fall auszubilden, dass eine thermische Gummibeschichtung der
Außenoberfläche durchgeführt wird.
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7 ist
eine Aufsicht des Drosselkörpers 4, 8 ist
eine Schnittansicht entlang des Pfeils IIIV aus 7,
und 9 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
IX–IX
aus 8. In 7 gibt der Pfeil F die Vorwärtsrichtung
an. Ein oberer Bereich der Figur zeigt einen Befestigungsbereich 40 an
der Ansaugsammelleitung 3, ein unterer Bereich der Figur
zeigt die Öffnung
des Luftfilterbefestigungsbereichs 25, eine rechte Seite
der Figur zeigt eine Drosselventilantriebseinheit 41, und
eine linke Seite der Figur zeigt den Drosselöffnungssensor 28.
Die Luft strömt
ein aus der Öffnung
des Luftfilterbefestigungsbereichs 25 im unteren Bereich
der Figur und strömt aufwärts in der
Figur.
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8 ist
eine Seitenansicht der Seite, an der sich die Öffnung des Luftfilterbefestigungsbereichs 25 befindet.
Der Pfeil F gibt die Vorwärtsrichtung
an. Die Drosselventilwelle 26 und die Drosselventilplatte 27 sind
innen in der Öffnung
des Luftfilterbefestigungsbereichs 25 zu sehen. Die Drosselventilantriebseinheit 41 ist
am rechten Ende der Ventilwelle 26 vorgesehen, und der
Drosselöffnungssensor 28 ist
am linken Ende der Ventilwelle 26 vorgesehen.
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9 zeigt
einen horizontalen Querschnitt des Drosselkörpers 4. Der Pfeil
F gibt die Vorwärtsrichtung
an. Die Luft strömt
von einer linken Seite der Figur ein und strömt nach rechts. Die Drosselventilantriebseinheit 41 ist
auf der Vorderseite des Drosselkörpers
vorgesehen, und der Drosselöffnungssensor 28 ist
auf der hinteren Seite des Drosselkörpers vorgesehen.
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10 ist
eine Seitenansicht des Hauptbereichs, wobei ein Zustand gezeigt
ist, bei dem der V-förmige
Verbrennungsmotor E dieser Ausführungsform,
welcher den zuvor beschriebenen Ansaugaufbau beinhaltet, an dem
Motorrad angebracht ist. Was den Fahrzeugaufbau des Motorrads betrifft,
erstreckt sich ein Hauptrahmen 46 von einem Kopfrohr 45 an dem
vorderen Ende davon nach hinten, ein Abwärtsrahmen 47 erstreckt
sich von dem Kopfrohr 45 nach unten, und ein hinterer Rahmen 48 ist
mit einem hinteren Bereich des Hauptrahmens 46 schräg nach unten
davon verbunden. Ein Basisendbereich des Abwärtsrahmens 47 und
der mittlere Bereich des Hauptrahmens 46 sind untereinander
verbunden wobei ein Verstärkungsrahmen 49 dazwischen
angeordnet ist, und sind verstärkt.
Ein Kraftstofftank 50 ist in einer Form vorgesehen, bei
der er rittlings auf dem Hauptrahmen 46 sitzt. Der Verbrennungsmotor
E ist zwischen dem Hauptrahmen 47 und dem hinteren Rahmen 48 gehaltert.
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Ein
Raum zwischen den Kopfabdeckungen 1 und 2 des
V-förmigen
Verbrennungsmotors E, der an dem Fahrzeug montiert ist, wie in 10 gezeigt
und den unteren Oberflächen
des Kraftstofftanks 50, dem Hauptrahmen 46 und
dem Verstärkungsrahmen 49 ist
eng. Es war notwendig, solch ein Kraftstoffversorgungssystem, die
Ansaugsammelleitung und den Drosselkörper in dem durch den engen
V-Block, den unteren Bereich des Kraftstofftanks und die unteren Oberfächen des
Hauptrahmens und des Verstärkungsrahmens
umgebenden Raum anzuordnen. In dem Ansaugaufbau dieser Ausführungsform
ist der Drosselkörper 4 mit
der rechten Seite der Ansaugsammelleitung 3 verbunden,
und der Luftfilter 24 ist ferner mit der rechten Seite
des Drosselkörpers 4 verbunden.
Folglich erstrecken sie sich nicht nach oben. Die Kraftstoffleitung 7 und
die Kraftstoffeinspritzventile 5 und 6 sind in
dem geringfügigen
Raum zwischen dem oberen Bereich der Ansaugsammelleitung 3 und
der unteren Oberfläche
des Hauptrahmens 46 angeordnet. Auf diese Weise wird es
möglich,
die Gesamthöhe
des Verbrennungsmotors zu verringern.
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Da
der Ansaugaufbau des V-förmigen
Verbrennungsmotors gemäß der vorliegenden
Erfindung wie zuvor beschrieben konstruiert ist, werden die folgenden
Wirkungen hervorgerufen.
- (1) Der Drosselöffnungssensor 28 ist
auf der Seite angeordnet, wo die Mitte des Ansaugdurchgangs CT des
Drosselkörpers
weg vom Zylinder liegt, und vom Zylinder isoliert ist. Dies ermöglicht den Schutz
des Drosselöffnungssensors
vor der Hitze des Motors.
- (2) Die Mitte des Ansaugdurchgangs CT ist so angeordnet, dass
sie zu einer Zylinderseite verschoben ist. Somit kann auf der Seite,
wo der Spalt mit dem Zylinder vergrößert ist, der Kupplungsflanschbereich
so ausgebildet werden, dass er dick ist, wobei die Herstellung der
Ansaugsammelleitung erleichtert ist, und die Produktivität gesteigert
wird. Des Weiteren kann der große
Spalt zwischen dem Flanschbereich der Ansaugsammelleitung und dem
Verbindungsbereich des Drosselkörpers
gewährleistet
werden. Demzufolge fällt
die Formung der Metallform in dem Fall leicht, dass eine thermische
Gummibeschichtung des Außenumfangs
vorgenommen wird.
- (3) Die Ansaugvorrichtung ist in dem engen Raum des V-Blocks
angeordnet, wodurch es möglich
gemacht wird, die Gesamthöhe
des Verbrennungsmotors zu verringern.
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[Kurzbeschreibung der Figuren]
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1 ist
eine Aufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Ansaugaufbau
gemäß der vorliegenden
Erfindung an den Zylindern eines V-förmigen Verbrennungsmotors
befestigt ist.
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2 ist
eine Seitenansicht der Zylinderbereiche des V-förmigen Verbrennungsmotors,
einschließlich
einer Ansaugsammelleitung 3 des Ansaugaufbaus.
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3 ist
eine Seitenansicht der Zylinderbereiche des V-förmigen Verbrennungsmotors,
einschließlich
des Ansaugaufbaus, wobei ein Zustand gezeigt ist, bei dem ein Drosselkörper 4 an
der Ansaugsammelleitung 3 befestigt ist.
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4 ist
eine Aufsicht der Ansaugsammelleitung 3.
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Fig.
ist eine Schnittansicht entlang des Pfeils V aus 4.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht der Ansaugsammelleitung 3.
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7 ist
eine Aufsicht des Drosselkörpers 4.
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8 ist
eine Ansicht entlang des Pfeils IIIV aus 7.
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9 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IX–IX aus 8.
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10 ist
eine Seitenansicht des Hauptbereichs, die einen Zustand zeigt, wo
der V-förmige
Verbrennungsmotor E dieser Ausführungsform,
welcher den Ansaugaufbau beinhaltet, an einem Motorrad angebracht
ist.
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- A
- VORDERER
ZYLINDER
- B
- HINTERER
ZYLINDER
- CA
- ZYLINDERMITTELLINIE
DES VORDEREN ZYLINDERS
- CB
- ZYLINDERMITTELLINIE
DES HINTEREN ZYLINDERS
- CT
- ANSAUGDURCHGANGSMITTE
- D
- AUSLENKUNG
- E
- V-FÖRMIGER VERBRENNUNGSMOTOR
- L
- FRONT-
UND HECKRICHTUNGSMITTELLINIE DES
-
- VERBRENNUNGSMOTORS
- M
- MITTENEBENE
ZWISCHEN DEN ZYLINDERN
- θ
- V-BLOCK-WINKEL
DER ZYLINDERMITTELLINIEN
- 3
- ANSAUGSAMMELLEITUNG
- 4
- DROSSELKÖRPER
- 5
- VORDERER
KRAFTSTOFFEINSPRITZVENTIL
- 6
- HINTERER
KRAFTSTOFFEINSPRITZVENTIL
- 7
- KRAFTSTOFFLEITUNG
- 9
- KURBELGEHÄUSE
- 10
- VORDERER
ZYLINDERBLOCK
- 11
- VORDERER
ZYLINDERKOPF
- 12
- HINTERER
ZYLINDERBLOCK
- 13
- HINTERER
ZYLINDERKOPF
- 19
- VORDERER
FLANSCH
- 20
- HINTERER
FLANSCH
- 21
- ÖFFNUNG DES
DROSSELKÖRPERBEFESTIGUNGSBEREICHS
- 22
- KURBELWELLE
- 25
- ÖFFNUNG DES
LUFTFILTERBEFESTIGUNGSBEREICHS
- 26
- DROSSELVENTILWELLE
- 27
- DROSSELVENTILPLATTE
- 28
- DROSSELÖFFNUNGSSENSOR
- 40
- BEFESTIGUNGSBEREICH
AN DER ANSAUGSAMMELLEITUNG 3
- 41
- DROSSELVENTILANTRIEBSEINHEIT