DE102007026604A1 - Wasserbett mit innenstabilisierter Wasserbettmatratze - Google Patents

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Hermann Rau
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Rau Hermann Prof Dr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/085Fluid mattresses or cushions of liquid type, e.g. filled with water or gel

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wasserbett mit einer Wasserbettmatratze, die nicht durch den Rand der Wasserbettwanne von außen, sondern durch ineinandergreifende Noppen o. ä. auf den Innenseiten von Auflagefläche und Liegefläche der Matratze von innen stabilisiert wird (Fig. 1). Da die Matratze formstabil ist, kann sie, z. B. durch Lagerung auf einem Rost in der Wasserbettwanne, soweit über den Rand der Wanne ragen, dass die Barriere des Wannenrands unerheblich wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wasserbett mit Wasserbettmatratze und Sicherheitswanne.
  • Es ist bekannt, dass Wasserbetten ein wohltuendes Schlafgefühl vermitteln können. Wasserbetten bestehen im Prinzip aus einem wassergefüllten Sack aus wasserdichtem Material. Ein einfacher Sack ist nicht formstabil. Wenn man sich auf einem solchen „Wasserbett" niederlässt, rutscht man früher oder später zur Seite ab. Deshalb haben Wasserbetten einen Rahmen, der als Wanne ausgebildet ist, in der der Sack liegt und die die Form des Bettes bestimmt. Als Nebeneffekt dient diese Wanne als Sicherheit bei einem (unwahrscheinlichen) Ausfließen des Wassers.
  • Aufgabenstellung
  • Die Wanne als Element der Außenstabilisierung hat einen gravierenden Nachteil: da der Rand der Wanne bei flexiblem Wassersack etwa so hoch sein muß wie die Oberfläche des nicht belasteten Wasserbetts, stellt er eine Barriere dar, die man beim Verlassen des Bettes überwinden muß. Denn dabei verlagert man zunächst das Gewicht in die Nähe des Randes und sinkt damit in der Nähe des Randes ein. Meist überwindet man den Rand mit einem gewissen Schwung, und dieser Anforderung sind besonders ältere Personen oft nicht gewachsen. Das Problem der Lagerung des Wassersacks in einer Wanne ist intrinsisch und kann auch durch weiche Polsterung der Kante der Wanne, wie z. B. in EP 0 770 342 B1 oder EP 0 267 991 A1 beschrieben, nicht umgangen werden.
  • Lösung
  • Die hier beschriebene Erfindung schlägt eine Lösung des Problems durch eine interne Stabilisierung des Wassersacks und eine Modifikation des Rahmens vor.
  • Die Erfindung beruht auf der Forderung, ein Element in das Wasserbett einzubauen, das in senkrechter Richtung weich oder elastisch ist, in waagrechter Richtung jedoch nicht ausweichen kann. Damit soll das Wasserbett einer Matratze gleichen, die durch ihren inneren Aufbau formstabil und mehr oder weniger weich gestaltet werden kann. Die Wasserbettmatratze entsprechend dieser Erfindung kann oben soweit über den Rand des Bettgestells hinausragen, dass wie beim konventionellen Bett die Oberschenkel beim Verlassen des Bettes oder beim Sitzen auf dem Bettrand das Bettgestell nicht berühren.
  • Die Erfindung löst das Problem dadurch, dass der Wassersack als Auflagefläche eine starrere Seite in der Größe und Form der gewünschten Matratze erhält, z. B. durch eine dickere Basisfolie an der Auflagefläche, womit schon eine gewisse Formstabilität erreicht wird. Entscheidend ist aber ein Besatz mit Noppen oder anderen ineinander greifenden Elementen im Inneren, wir in 1 dargestellt. Die Noppen der Auflagefläche reichen nicht bis an die Basis der Liegefläche und die Noppen der Liegefläche nicht an die Basis der Auflagefläche. Damit ist eine Beweglichkeit der Liegefläche in senkrechter Richtung möglich, da bei einem lokalen Eindrücken das Wasser an anderer Stelle Liege- und Auflagefläche weiter voneinander trennt – das eigentliche Prinzip des Wasserbetts. Eine Verschiebung der Liegefläche in waagrechter Richtung ist aber unterbunden.
  • Da die Noppen nach 1 nur entweder an der Liegefläche oder der Auflagefläche befestigt sind, unterscheidet sich die Lösung dieser Erfindung von den Patenten DE 101 22 209 A1 , DE 3000617 A1 , EP 0 190 084 A1 oder DE 103 06 039 B4 , deren Ziel die Dämpfung der Wasserbewegung innerhalb des Wasserkissens durch stegartig zwischen Liege- und Auflagefläche angebrachte Elemente ist. Durch diese Stege wird die Weichheit des Bettes und vielleicht die optimale Anpassung an den Körper gegenüber den steglosen Varianten beeinträchtigt.
  • Der Noppenbesatz nach dieser Erfindung muß nicht über die ganze Fläche gleichmäßig verteilt sein, je nach Anforderung an die Liegeeigenschaften kann z. B. nur der Rand der Liegefläche mit Noppen besetzt sein. Dadurch bleiben die Vorteile des ungedämpften Wasserbetts erhalten, die Bewegung des Wassers innerhalb der Matratze und der schnelle Druckausgleich zwischen belasteten und weniger belasteten Stellen.
  • Die Noppen im Inneren des Wasserbettes bewirken eine Stabilisierung, die den Rahmen im Prinzip überflüssig erscheinen lässt. Dieser Rahmen ist jedoch auch ein Teil der Sicherheitswanne, die im Fall einer Undichtigkeit des Wasserbetts die auslaufende Flüssigkeit auffängt. Dieses Problem kann dadurch gelöst werden, dass z. B. das Wasserbettelement in der Wanne durch einen Rost höher gelegt und dadurch der Rand genügend niedrig wird, so dass er keine Barriere mehr bildet.
  • Die Elemente dieser Erfindung können mit den bekannten Elementen des Wasserbettbaus kombiniert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0770342 B1 [0003]
    • - EP 0267991 A1 [0003]
    • - DE 10122209 A1 [0007]
    • - DE 3000617 A1 [0007]
    • - EP 0190084 A1 [0007]
    • - DE 10306039 B4 [0007]

Claims (3)

  1. Wasserbett mit innenstabilisierter Wasserbettmatratze, die in senkrechter Richtung weich oder elastisch, in waagrechter Richtung starr ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Innern des wassergefüllten Matratzenelements ineinandergreifende Noppen oder ähnliche Strukturen befinden (1).
  2. Wasserbettmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilung der Noppen über die Fläche gleichmäßig oder ungleichmäßig sein kann.
  3. Wasserbett, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserbettmatzratze nach den Ansprüchen 1 und 2 in einer Sicherheitswanne nicht am Boden, sondern auf einem Rost ö. ä. liegt und dadurch einen niedrigen Wannenrand hat.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3000617A1 (de) 1979-01-09 1980-07-17 Mollura Ind Wasserbettmatratze sowie verfahren und vorrichtung zu ihrer herstellung
EP0190084A1 (de) 1985-01-10 1986-08-06 Michel Cariotis Wassermatratze
EP0267991A1 (de) 1986-11-14 1988-05-25 New World Manufacturing, Inc. Wasserbett mit abnehmbaren Seitenpolstern
EP0770342B1 (de) 1995-10-27 1999-03-10 Etienne Tilmans Weiche Kante für ein Wasserbett
DE10122209A1 (de) 2001-05-08 2002-11-14 Arnold Gallien Matratzensystem, insbesondere zur prophylaktischen und therapeutischen Anwendung bei Dekubitus
DE10306039B4 (de) 2003-02-13 2006-01-12 Betttotal Handels Gmbh Wassermatratze, insbesondere für ein Wasserbett

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