DE10122209A1 - Matratzensystem, insbesondere zur prophylaktischen und therapeutischen Anwendung bei Dekubitus - Google Patents
Matratzensystem, insbesondere zur prophylaktischen und therapeutischen Anwendung bei DekubitusInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Matratzensystem, insbesondere zur prophylaktischen und therapeutischen Anwendung bei Dekubitus, unter Verwendung wenigstens eines mittels Luft oder Wasser aufblasbaren Matratzenelements, und ist gekennzeichnet DOLLAR A È durch eine Kombination von aufblasbaren Bereichen und Bereichen, die von einem Festkörper mit definierter Elastizität gebildet sind, bzw. DOLLAR A È dadurch, daß zumindest ein Teil der Wandung des Matratzenelements aus einer permeablen Wandung besteht, die den Aufbau eines vorgegebenen maximalen Druckes ermöglicht und einen vorgegebenen Druckabfall innerhalb eines definierten Zeitraums erlaubt, bzw. DOLLAR A È dadurch, daß der Vorgang des Befüllens und/oder Entleerens puls- oder stoßartig derart erfolgt, so daß an der oberen Wandung des Matratzenelements wellenartige Schwingungen entstehen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein mit Luft oder Wasser befüllbares Matratzensystem,
insbesondere zur prophylaktischen und therapeutischen Anwendung bei Dekubitus, das sich
durch einen einfachen und kostengünstigen Aufbau sowie eine gute Anpaßbarkeit an
unterschiedliche Bedürfnisse hinsichtlich der Festigkeit und der zulässigen bzw.
gewünschten Bewegung des Benutzers auszeichnet. Sofern beim Befüllen bzw. Entleeren
des Matratzensystems eine gezielte Bewegung des Körpers veranlaßt wird, kann das
Matratzensystem auch zur Therapie sowie zur Prophylaxe verschiedener Krankheiten des
Stützapparates, der Gelenke der Extremitäten und anderen durch andauerndes Liegen
verursachten Leiden eingesetzt werden. Auch der zunehmenden Versteifung von Gelenken
kann so entgegengewirkt werden. Darüber hinaus wird ein Verfahren zum Betreiben des
Matratzensystems beschrieben. Die Erfindung ist sowohl im klinischen als auch im
häuslichen Bereich einsetzbar.
Die Firma GerroMed GmbH, Hamburg informiert unter "www.gerromed.de" über Matratzen
zur Dekubitus-Therapie, die aus einer Kombination von zwei unabhängig aufblasbaren
Matratzenelementen bestehen. Gemäß einer Ausführungsform der Matratze sind zwei
getrennte, übereinanderliegende Luftkammersysteme vorgesehen, die automatisch
abwechselnd befüllt und entleert werden. Hierdurch wird alternierend eine Druckentlastung
der abzustützenden Körperpartien des Patienten erreicht, was einem Dekubitus wirksam
entgegenwirkt. Zusätzlich sind in der Liegefläche Profilierungen eingebracht, die einer
gleichmäßigen Luftzirkulation dienen und so ein angenehmes, von Feuchtigkeit freies
Hautklima erzeugen sollen. Die übereinanderliegenden Luftkammersysteme bestehen aus
getrennt befüll- und entleerbare schlauchartige Kammern, die quer oder längs zur Bettachse
verlaufen können, wobei sich die übereinanderliegenden Kammern kreuzen oder parallel
zueinander verlaufen.
Die beschriebenen Matratzen weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Ansteuerung von
zwei oder mehr unabhängig aufblasbaren Luftkammernsystem relativ aufwendig ist und eine
vergleichsweise teure Vorrichtung zur Verteilung des Befüllmediums erfordert.
Aus DE 198 12 772 A1 ist ebenfalls ein aufblasbares Anti-Dakubitus-Kissen bekannt, das
aus einem mehrzelligen Körper besteht, wobei das Deformationsverhalten und die
Tragfähigkeit der einzelnen aufblasbaren Zellen durch eine Zellgeometrie mit einer in
Umfangsrichtung und/oder Längsrichtung variablen Wanddicke einstellbar ist. Die
aufblasbaren Zellen sind zylinder- oder domförmig ausgebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung möglichst einfacher
technischer Mittel ein Matratzensystem zu entwickeln, das sich zur prophylaktischen und
therapeutischen Behandlung des Dekubitus (Wundliegen) eignet und/oder das zur
Prophylaxe und Therapie von Erkrankungen der Wirbelsäule und der Gelenke des Beckens
sowie des Schultergürtels anwendbar ist, insbesondere mit dem Ziel, einer
Gelenksversteifung entgegenzuwirken. Darüber hinaus soll ein Verfahren zum Betreiben des
Matratzensystems zur Verfügung gestellt werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale der
Patentansprüche 1, 29 und 36 gelöst. Die abhängigen Ansprüche geben Vorzugsvarianten
der Erfindung an.
Demnach besteht das Matratzensystem aus einer Kombination von wenigstens einem
aufblasbaren Bereich und wenigstens einem weiteren Bereich, der von einem Festkörper mit
definierter Elastizität, insbesondere aus einem Schaumstoff, gebildet ist.
Gemäß einer Erfindungsvariante sind die aufblasbaren Bereiche Bestandteil eines oder
mehrerer Matratzenelemente, wobei wenigstens eine Zone regelmäßig angeordneten
Öffnungen aufweist, in die Stützelemente bildende Festkörper mit definierter Elastizität
eingreifen. Diese Stützelemente können an einer Basismatte angeformt sein, so daß diese
ein einstückiges flächiges Matratzenelements bilden. Die Stützelemente können aber auch
als separate Teile ausgebildet sein, die jeweils in eine Öffnung des aufblasbaren
Matratzenelements einsetzbar sind und vorzugsweise durch lösbare Fixierungsmittel mit
einer Basismatte verbunden werden können, z. B. mittels einer sogenannten Klettverbindung.
Um eine möglichst gute Anpassung der Eigenschaften der Stützelemente an die
spezifischen Bedürfnisse eines Patienten zu erreichen, ist nach einer weiteren
Vorzugvariante vorgesehen, Stützelemente unterschiedlicher Elastizität bzw. Härte zu
verwenden und ggf. mit einer Basismatte zu verbinden. Die Eigenschaften der
Stützelemente können an das Gewicht des Patenten und die unterschiedliche Belastbarkeit
verschiedener Körperregionen angepaßt werden. Insofern sind die Stützelemente
hinsichtlich der Auflagefläche und/oder Höhe ebenfalls variierbar und mit einem dazu
paßfähigen aufblasbaren Matratzenelement kombinierbar.
Die Form der inselartig verteilten Stützelemente kann beispielsweise zylinderförmig,
tonnenförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet sind. Bei der Verwendung stegartig
ausgebildeter Stützelemente könnten diese z. B. einen rechteckigen, trapezförmigen oder
halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
Gemäß einer weiteren Vorzugsvariante der Erfindung weist die Basismatte einen
umlaufenden erhöhten Rand auf, der zumindest den unteren Bereich der äußeren Kontur
des aufblasbaren Matratzenelements umschließt und vorzugsweise an der Basismatte
einstückig angeformt ist. Dieser Rand bildet einen definierten Rahmen für das
Matratzensystem und stellt sicher, daß das mit separaten Stützelementen aus einem
elastischen Festkörper versehene Festkörper-Matratzenelement das aufblasbare
Matratzenelement in einer stabilen Position auf der Unterlage gehalten wird und nicht
verrutscht.
Die Auflageflächen des aufblasbaren Matratzenelements bilden zumindest im maximal
befüllten Zustand eine Auflageläche, die gegenüber den Auflageflächen der Festkörper-
Stützelemente erhöht ist und das Gewicht des Patenten zumindest weitestgehend trägt.
Wird nun das aufblasbare Matratzenelement teilweise oder vollständig entleert, so senkt sich
dessen Auflagefläche ab bis die Festkörperstützelemente das Körpergewicht vorzugsweise
vollständig tragen. Hierdurch kommt es zu einer örtlich wechselnden Auflagebelastung der
betreffenden Körperpartien des Patienten, die auch mit einer veränderlichen Verteilung des
spezifischen Auflagedrucks verbunden ist. Infolge dessen werden Umstände vermieden, die
einer ausreichenden Durchblutung der Haut und des angrenzenden Gewebes
entgegenstehen. Darüber hinaus werden durch die wechselnden, voneinander
beabstandeten Auflage(teil)flächen ebenso wechselnde dazwischenliegende
Entlastungsgebiete geschaffen, die eine verbesserte Belüftung gewährleisten und somit
stauender Nässe auf der Haut vorbeugen.
Wenn die Auflageflächen der (Festkörper-)Stützelemente keine im wesentlichen ebene
Auflagefläche sondern eine Fläche mit Erhebungen und Vertiefungen bilden (z. B.
wellenförmig) bilden, sollten die diesen Erhebungen und Vertiefungen zugeordneten Flächen
des aufblasbaren Matratzenelements zumindest bei maximaler Befüllung eine davon
abweichende Kontur ausbilden, die vorzugsweise invers ist. Dadurch wird erreicht, daß sich
der Körper des Patienten beim periodischen Befüllen und Entleeren abwechselnd
unterschiedlichen Auflagekonturen anpassen muß, wodurch zwangsläufig eine
Relativbewegung zwischen verschiedenen Körperpartien iniziiert wird, was mit kleineren
Bewegungen in den Gelenken einhergeht. Diese geringfügigen Gelenkbewegungen, die bei
entsprechender Steuerung des Matratzensystems für den Patienten kaum wahrnehmbar
sind und auch den Schlaf nicht stören, sind vollkommen ausreichend, um einer
Gelenksversteifung erfolgreich entgegenzuwirken. Zur Erzielung eines solchen Effekts
kommt es weniger auf die Intensität als vielmehr auf die Kontinuität der Bewegung an.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die voranbeschriebenen Bewegungen des
Matratzensystems auch durch ein geeignet ausgebildetes zusätzlich aufblasbares
Matratzenelement erzeugt werden können, das unterhalb der Stützelemente (die
vorzugsweise mit einer Basismatte in Verbindung stehen) angeordnet ist. Durch
differenziertes Anheben und Absenken verschiedener Bereiche des Matratzensystems kann
eine wechselnde Oberflächenkontur erzeugt werden, die ggf. einer fortlaufenden Welle
bestehend aus "Wellenbergen und Wellentälern" gleicht.
Bei Verwendung des beschriebenen zusätzlichen Matratzenelements unterhalb der
(Festkörper-)Stützelemente besteht die Möglichkeit, das obere und das untere aufblasbare
Matratzenelement über einen Gas- oder Fluidkanal miteinander zu verbinden und darin eine
Pumpe einzukoppeln, die alternierend das Füllmedium zwischen den beiden
Matratzenelementen hin und her pumpt, wobei deren Konturen vorzugsweise abwechselnd
eine konvexe bzw. eine konkave Kontur einnehmen.
Zur Klimatisierung des Matratzensystems ist vorgesehen, das Befüllmedium (Luft oder
Wasser) zu temperieren, wobei auch die Abwärme der eingesetzten Pumpe genutzt werden
kann.
Nach einer Vorzugsvariante der Erfindung sind die vom Festkörper definierter Elastizität
gebildeten Bereiche (Stützelemente) des einen Matratzensystems in das aufblasbare
Matratzenelement integriert. Auch bei dieser Ausführungsform sollten die Stützelemente
vorzugsweise an einer Basismatte angeformt sein, so daß diese ein einstückiges flächiges
Matratzenelements bilden. Die nach oben gerichteten Stützflächen der Festkörper-
Stützelemente sind dabei mit einer Decklage des aufblasbaren Matratzenelements
verbunden; dies kann beispielsweise durch Kleben oder Vulanisieren geschehen. Der Vorteil
dieser Variante besteht vor allem darin, daß die Liegefläche vollkommen geschlossen ist und
keine Ritzen, Spalten oder dergleichen aufweist, in die Schmutz und Keime eindringen
könnten. Somit ist eine einfache und sichere Reinigung des Matratzensystems
gewährleistet. Darüber hinaus stellt dieses Matratzensystem ein quasi einteiliges, kompaktes
und gut handhabbares Gebilde dar.
Sofern das Matratzensystem mit Luft aufgeblasen wird, kann - gemäß des unabhängigen
Patentanspruchs 29 - zumindest ein Teil der Wandung des aufblasbaren Matratzenelements
aus einer permeablen Wandung bestehen. Diese Wandung muß den Aufbau eines
vorgegebenen maximalen Druckes ermöglicht, und zwar derart, daß die vom Luftdruck nach
oben gewölbten Bereiche des aufblasbaren Matratzenelements den Patenten im
wesentlichen tragen. Ein vorgegebener Druckabfall innerhalb eines definierten Zeitraums
sollte einerseits den Übergang der Abstützung des Gewichts des Patienten auf die
Festkörperstützelemente bestimmen und andererseits eine optimale Belüftung der
Liegefläche des Matratzensystems gewährleisten. Hierdurch wird sichergestellt, daß die
Körperausdünstungen abgeführt werden und auf der Haut nicht kondensieren.
Die in der aus einem elastischen Material bestehenden Wandung des Matratzenelements
vorgesehenen Durchlaßöffnungen erweitern sich bei Erhöhung des Drucks im Inneren des
Matratzenelements und verschließen sich vorzugsweise wieder bei Absenkung des Drucks
auf einen bestimmten Wert. Ein solcher möglichst vollständiger Verschluß der porenartigen
Öffnungen sollte bei einem gewissen Überdruck eintreten, um das Eindringen von Schmutz
und Keimen in des Innere des Matratzenelements zu vermeiden und eine einfache
Reinigung zu gewährleisten.
Eine besonders gute Belüftung des Matratzenelements wird erreicht, wenn die äußere
Kontur der Wandung profiliert ausgebildet ist, z. B. noppenartig oder kasettenartig, wobei die
Durchlaßöffnungen ausschließlich in den Bereichen zwischen den Erhebungen angeordnet
sind. Hierdurch wird verhindert, daß die Öffnungen in den Bereichen der aufliegenden
Körperpartien verschlossen werden und an der Belüftung nicht teilnehmen können. An Stelle
oder zusätzlich zu den Profilierungen der Wandung kann die äußere Oberfläche des
Matratzenelements mit einer atmungsaktiven Schicht kaschiert werden, z. B. durch
Beflockung, um so einen ausreichenden Luftstrom quer zur Wandung zu ermöglichen.
Für den Fall der Verwendung eines Matratzensystems zur prophylaktischen und
therapeutischen Behandlung von verschiedener Krankheiten des Stützapparates, der
Gelenke der Extremitäten und anderer durch andauerndes Liegen verursachten Leiden,
insbesondere zur Vorbeugung gegen Gelenkversteifungen, bei dem wenigstens ein
Matratzenelement periodisch mit Luft oder Wasser befüllt und vorzugsweise teilweise
entleert wird, wird vorgeschlagen, daß der Vorgang des Befüllens und/oder Entleerens puls-
oder stoßartig derart erfolgt, daß an der oberen Wandung des Matratzenelements
wellenartige Schwingungen entstehen. Die dadurch hervorgerufenen Relativbewegungen
zwischen den einzelnen Körperpartien wirken auf den Patenten anregend und einem all zu
schnellen körperlichen Abbau entgegen.
Eine Möglichkeit zur Erzeugung der wellenartigen Schwingungen kann eine
Pumpvorrichtung zum Befüllen des Matratzenelements vorgesehen werden, die im
Rhythmus der gewünschten Schwingungen alternierend betrieben wird. Alternativ dazu kann
jedoch auch in dem zum Befüllen und/oder Entleeren vorgesehenen Kanal ein Flatterventil
oder dergleichen eingesetzt werden.
Bei Verwendung einer Pumpe als Wellengenerator kann eine bestimmte Wassermenge dem
Wasserbett temporär entnommen und wieder zugeführt werden. Andererseits ist es aber
auch möglich, die betreffende Wassermenge zwischen zwei Anschlußstellen hin- und her zu
pumpen. Dazu kann die Pumpe zwischen den Anschlußstellen außerhalb des Wasserbetts
oder innerhalb desselben angeordnet sein, wobei die Anordnung innerhalb der Hülle zwar
auf die bezeichneten Anschlußstellen (in der Hülle des Wasserbetts) zum Umpumpen des
Wassers verzichten kann, statt dessen muß jedoch für eine Kabeldurchführung für die
Energieversorgung des Antriebs gesorgt werden.
Grundsätzlich sind zur Erzeugung der wellenartigen Bewegungen der Liegefläche auch
solche hydraulischen oder pneumatischen oder sonstigen Mittel geeignet, die durch eine
periodische Wasserverdrängung infolge einer Volumenvergößerung und -verkleinerung
(z. B. mittels Ballons, Zylinder-Kolben-Systeme oder dergleichen) oder infolge von
periodischen Formänderungen, welche ebenfalls eine lokale Verdrängung bzw.
Umverlagerung von Flüssigkeit verursachen, die gewünschte Wellenbewegung bewirken. In
Abhängigkeit von der Menge der verdrängten Flüssigkeit und der Frequenz, mit der sich der
Verdrängungsvorgang wiederholt, entstehen mehr oder weniger stark ausgeprägte
Wellenbewegungen der Liegefläche.
Gemäß einer Vorzugsvariante der Erfindung übernimmt eine Steuerungsvorrichtung, die
idealerweise frei programmierbar ist, die Steuerung der Mittel zur Erzeugung der bewegten
Liegefläche. Hierdurch wird eine gute Anpaßbarkeit an unterschiedlichste persönlichen
Wünsche bzw. an verschiedene medizinische Aspekte möglich. Insbesondere sollten die
Intensität der Wellenbewegung, die Frequenz der Wellenfronten und die Dauer der
Aktivierung der die Wellen generierenden Mittel einstellbar sein.
Beispielsweise könnte der Generator für eine voreinstellbare Zeit periodisch oder
kontinuierlich betrieben werden. Wenn sich an die Aktivierungsphase eine Schlafphase
anschließen soll, kann die Intensität der Wellenbewegung gegen Ende der
Aktivierungsphase allmählich auf eine persönlich nichtstörenden Intensität herabgeregelt
und gegebenenfalls schließlich abgeschaltet werden.
Selbstverständlich ist auch das Matratzensystem zur Dekubitus-Behandlung durch eine
elektronische Steuerungsvorrichtung steuerbar, wobei insbesondere die zeitlichen Aspekte
der Zyklen zur Befüllung und Entleerung des aufblasbaren Matratzenelements sowie der
Fülldruck zu regeln sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und den dargestellten
Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a einteiliges aufblasbares Matratzenelement mit querverlaufenden stegartigen
Elementen;
Fig. 1b einteiliger Festkörper definierter Elastizität mit integrierten stegartigen
Stützelementen und einem umlaufenden Rahmen;
Fig. 2a einteiliger Festkörper definierter Elastizität mit integrierten zylinderförmigen
Stützelementen und einem umlaufenden Rahmen;
Fig. 2b einteiliges aufblasbares Matratzenelement mit gleichmäßig verteilten
kreisrunden Öffnungen;
Fig. 2c Schnitt durch das Matratzenelement gemäß Fig. 2a;
Fig. 2d Draufsicht auf die Matratzenelemente gemäß den Fig. 2b und 2c;
Fig. 2e Querschnitt durch das aus den Matratzenelementen gemäß den Fig. 2b
und 2c bestehende Matratensystem, wobei das aufblasbare Matratzenelement
maximal befüllt ist;
Fig. 2f wie Fig. 2e, jedoch mit einem entspannten, teilweise entleerten aufblasbaren
Matratzenelement;
Fig. 3 Querschnitt durch ein Matratzensystem, das aus einem aufblasbaren
Matratzenelement nach Art des in Fig. 2b dargestellten und einzelnen
zylinderförmigen elastischen Festkörper-Stützelementen besteht;
Fig. 4a Querschnitt durch ein Festkörper-Matratzenelement definierter Elastizität mit
konvexer Kontur der Kopfbereiche der Stützelemente;
Fig. 4b Festkörper-Matratzenelement gemäß Fig. 4a, eingeschlossen in eine
aufblasbare Hülle, die mit den Kopfbereichen der Stützelemente verbunden
und maximal aufgeblasen ist;
Fig. 4c wie Fig. 4b, jedoch mit entspannten, teilweise entleerten aufblasbaren
Matratzenbereichen;
Fig. 5a Matratzensystem bestehend aus zwei geschlossenen Lagen, wobei die obere
Lage von einem aufblasbaren Matratzenelement gebildet wird, das
unterschiedlich stark aufblasbare (expandierbare) Bereiche aufweist;
Fig. 5b wie Fig. 5a, jedoch mit einem weitestgehend entleerten aufblasbaren
Matratzenelement;
Fig. 6 Querschnitt durch ein Matratzensystem, dessen Stützelemente eine im
wesentlichen konvexe Liegefläche bilden.
Die in den Fig. 1a und 1b dargestellten Matratzenelemente 1, 2 sind ineinander fügbar
und bilden dann eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Matratzensystems, was
im rechten Bereich von Fig. 1b angedeutet ist. Das aufblasbare Matratzenelement 1
besteht aus einer Vielzahl von quer verlaufenden aufblasbaren Stegen 10a, die über seitlich
angeordnete, ebenfalls aufblasbare Längsstege 12 miteinander verbunden sind.
Vorzugsweise sind alle Bereiche 10a, 12 gemeinsam über einen einzigen (nicht
dargestellten) Anschluß aufblasbar.
Das von einem Festkörper definierter Elastizität gebildete Matratzenelement 2 besteht
vorzugsweise aus einem Schaumstoff, der die stegartigen Stützelemente 21a über eine
verbindende Basismatte 23 zu einem einstückigen Teil miteinander verbindet. Darüber
hinaus kann ein umlaufender Rahmen 22 in die Basismatte 23 integriert sein, um dem
Matratzensystem einen Rand mit definierter Stabilität zu geben.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch die Anpassung der Belastbarkeit des Festkörper-
Matratzenelements 1 durch die Wahl eines in Abhängigkeit des Gewichts des Benutzers
mehr oder weniger druckfesten Schaumstoffs oder dergleichen. Darüber hinaus kann
alternativ zu einem homogenen Schaumkörper ein inhomogen ausgebildeter Schaumkörper
mit nichtlinearer Federkonstante der an der Abstützung beteiligten Bereiche vorgesehen
werden.
Die Anordnung und Größe der Festkörper-Stützelemente 21a bzw. der aufblasbaren
Stützelemente 10a und der dazwischen liegenden Freiräume 11a, 20a sind so aufeinander
angepaßt, daß die Festkörper-Stützelemente 21a in die Freiräume 11a des aufblasbaren
Matratzenelements 1 eingreifen können. Dabei ist die Höhe der Festkörper-Stützelemente
21a so festzulegen, daß diese zumindest bei voll aufgeblasenem Matratzenelement 1 das
Gewicht des Benutzers nicht oder nur mit einem vergleichsweise geringfügigen Anteil
tragen. Mit anderen Worten heißt das, daß das Gewicht vollständig bzw. überwiegend von
den aufgeblasenen Stützelementen 10a getragen wird. Hierdurch werden die damit in
Wirkverbindung stehenden Körperpartien des Benutzers belastet und die daran
angrenzenden Körperpartien entlastet. Die Kombination eines voll aufgeblasenen
Matratzenelements 1 mit dem Festkörper-Matratzenelement 2 ist schematisch in der rechten
Hälfte von Fig. 1b angedeutet.
Durch Ablassen des Füllmediums aus dem aufblasbaren Matratzenelement 1 kommt es zu
einer Druckentlastung und somit zum Absenken der den Benutzer tragenden Oberfläche. In
dem gleichen Maß, wie sich die damit verbundene Tragfähigkeit des Matratzenelements 1
verringert erhöht sich die Stützwirkung der Festkörper-Stützelemente 21a. Gleichzeitig
verlagert sich die Belastung von den betroffenen Körperpartien zu den zuvor unbelasteten
Körperpartien und gewährleistet durch eine verbesserte Durchblutung die Regeneration des
Gewebes. Wenn der Zyklus zwischen Belastung und Entlastung bei wenigen Minuten liegt,
kann erfahrungsgemäß einem Dekubitus (Wundliegen) erfolgreich entgegengewirkt werden.
An dieser Stelle sei auch darauf hingewiesen, daß der Befüllungs- und Entleerungsvorgang
des aufblasbaren Matratzenelements 1 innerhalb eines Zyklus derart langsam und quasi
statisch ausgeführt werden kann, daß diese Vorgänge von dem Benutzer des
Matratzensystems praktisch nicht wahrgenommen werden und den Schlaf nicht stören.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Matratzensystems besteht darin, daß während
der Zyklen des Befüllens und Entleerens des aufblasbaren Matratzenelements 1 ein örtlicher
Wechsel von Erhöhungen und Vertiefungen in der den Körper tragenden Auflagefläche
erfolgt, der auch zur Iniziierung einer mehr oder weniger starken Bewegung des Körpers
eingesetzt werden kann. Die Körperbewegungen fallen umso geringer aus, desto
feingliedriger die Stützbereiche 10a, 10b, 10c, 10d, 21a, 21b, 21c, 21d, A, B der
Matratzenelemente 1, 2 ausgebildet sind und können bei Bedarf praktisch auch
ausgeschlossen werden. Andererseits sind aber auch vergleichsweise starke
Körperbewegungen erzeugbar, wie später noch anhand der Beschreibung der Fig. 5a,
5b und 6 gezeigt werden wird. Mit solchen Bewegungen können insbesondere rheumatische
Erkrankungen der Gelenke, insbesondere der Wirbelsäule, behandelt und
Gelenkversteifungen entgegengewirkt werden.
Der in Fig. 2a dargestellte einteilige Festkörper definierter Elastizität (Matratzenelement 2)
weist integrierte zylinderförmige Stützelemente 21b und einen umlaufenden Rahmen 22 auf.
Diese Stützelemente 21b sind auf der Basismatte 23 gleichmäßig verteilt, wobei die
Zwischenräume 20b von einem geeigneten aufblasbaren Matratzenelement 1 (wie in Fig.
2b dargestellt) ausfüllbar sind. Natürlich können die Stützelemente 21b auch als separate
Teile ausgebildet sein, die in die Öffnungen 11b des aufblasbaren Matratzenelements 1
eingesetzt werden. Hierdurch ist es möglich, die Bereiche des Matratzensystems mit
Stützelementen 21b unterschiedlicher Elatizität bzw. Härte auszustatten. Wenn die
Oberfläche der Basismatte 23 und die zugeordneten Flächen der Stützelemente 21b mit
Klettverbindungsmaterialien ausgestattet sind, kann auch bei diesem Konstruktionsprinzip
eine sehr gute Lagefixierung erreicht werden, die auch bei einem weitestgehend entleerten
aufblasbaren Matratzenelement eine unproblematische Benutzung des Matratzensystems
erlaubt. Das beschriebene Matratzensystem mit separaten Stützelementen kann analog
auch auf die Ausführungsform gemäß den Fig. 1a und 1b angewendet werden.
Zum aufblasbaren Matratzenelement 1 (Fig. 2b), das gleichmäßig verteilte kreisrunde
Öffnungen 11b aufweist, gehört ein paßfähiges Matratzenelement 2 (Fig. 2c) aus
elastischem Material, dessen zylinderförmige Stützelemente 21b integrale Bestandteile der
Basismatte 23 sind. Aus der Draufsicht von Fig. 2d ist die Verteilung der Stützelemente
21b und der zugeordneten Öffnungen 11b des aufblasbaren Matratzenelements 1
erkennbar.
Der Querschnitt von Fig. 2e zeigt die ineinander gefügten Matratzenelemente 1, 2, wobei
das aufblasbare Matratzenelement 1 maximal befüllt ist, so daß sich dessen obere Fläche
(Liegefläche) über die Kopffläche der Festkörper-Stützelemente 21b erhebt. Folglich wird
das Gewicht des Benutzers vollständig oder überwiegend von den aufblasbaren Bereichen
10b getragen, während die den Öffnungen 11b zugeordneten Körperpartien entlastet sind,
da diese mit den Festkörper-Stützelementen 21b nicht im Kontakt stehen oder nur
unbedeutend belastet sind. Wenn nun das aufblasbare Matratzenelement 1 weitestgehend
entlastet wird, wie dies in Fig. 2f schematisch angedeutet ist, übernehmen die Festkörper-
Stützelemente 21b die Lagerung des Körpergewichts.
Um zu vermeiden, daß in die zwischen den bisher beschrieben Matratzenelementen 1 und 2
bestehen Ritzen und Spalte Schmutz eindringen kann sowie zur Gewährleistung einer
einfachen Reinigung und Desinfektion, wird vorgeschlagen, das Matratzensystem mit einer
geeigneten (vorzugsweise abwaschbaren, nicht dargestellten) Decklage abzudecken.
Eine weitere Erfindungsvariante zeigt der schematische Querschnitt von Fig. 3, die
zylindrische oder stegartige Festkörper-Stützelementen 21c aufweist, welche durch
aufblasbare Bereiche 10c des Matratzenelements 1 beabstandet und über die seitlichen
Flächen in das Matratzenelement 1 fest integriert sind, z. B. durch Vulkanisieren oder Kleben.
Somit bilden die Matratzenelemente 1 und 2 ein einteiliges Matratzensystem, das besonders
einfach aufgebaut und unkompliziert handhabbar ist. Der Betrieb dieses Systems erfolgt
analog zu dem bereits beschriebenen Verfahren. Es eignet sich auch zur Kombination mit
herkömmlichen Matratzen.
Ein ebenfalls einteiliges Matratzensystem ist in den Fig. 4a bis 4c dargestellt. Der
schematische Schnitt gemäß Fig. 4a zeigt eine Basismatte 23 aus einem elastischen
Festkörper, an deren Oberseite zylindrische (oder stegförmige) Stützelemente 21d
angeformt sind, deren Kopfbereiche 21dd vorzugsweise konvex ausgebildet sind. Dieses
Matratzenelement 2 wird in einem weiteren Arbeitsschritt (siehe Fig. 4b) in eine
aufblasbare Hülle integriert, die im Kopfbereich 21dd mit den Stützelementen 21d verbunden
wird. Die aufblasbaren Bereiche 10d sind gemäß Fig. 4b maximal befüllt und stehen
vorzugsweise miteinander in Verbindung, damit nur ein Anschluß für das Füllmedium
notwendig ist.
Wenn die aufblasbaren Bereiche 10d entlastet werden, senkt sich deren Hülle zwischen die
Festkörper-Stützelemente 21d, die dann das Gewicht des Benutzers abstützen. Beim
erneuten Befüllen der aufblasbaren Bereiche 10d hebt sich die Hülle wieder über die
Kopfbereiche der Stützelemente 21d an, so daß die gewünschte Druckwechselbelastung der
Körperpartien erzielt wird.
Gemäß einer weiteren Erfindungsidee ist für ein mit Luft (oder einem anderen Gas)
aufblasbares Matratzenelement 1 die Verwendung einer Wandung (Hülle) aus einem
permeablen Material vorgesehen. Die permeable Wandung sollte auf die Bereiche der
Liegefläche konzentriert werden, denen Körperteile mit vergleichsweise starken
Ausdünstungen zugeordnet sind. Natürlich kann auch eine unterschiedlich starke
Permeabilität der verschiedenen Bereiche der Liegefläche vorgesehen werden. Von Vorteil
ist es ebenfalls, die Oberfläche der permeablen Wandung derart zu profilieren, daß durch
den Druck der Körpers die Poren nicht verschlossen werden. Dies kann auch durch eine
Oberflächenbeschichtung erreicht werden, die eine Strömung quer zur Oberfläche
verbessert.
Eine derartige Klimatisierung des Matratzensystems, vorzugsweise mit temperierter Luft,
stellt sicher, daß die Haut des Benutzers bzw. Patienten vor stauender Nässe geschützt
wird, was die Gefahr eines Dekubitus erheblich mindert. Darüber hinaus besteht die
Möglichkeit, dem Füllmedium Substanzen im gasförmigen bzw. dampfförmigen Zustand
zuzusetzen, die eine prophylaktische oder therapeutische Wirkung auf die Haut haben.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist schematisch in den Fig. 5a und 5b
dargestellt. Demnach wird ein unteres aus einem elastischen Material bestehendes
Matratzenelement 2, das eine wellenartig profilierte Oberfläche aufweist, mit einem
geschlossenen aufblasbaren Matratzenelement 1 kombiniert. Dieses Matratzenelement 1
besitzt alternierend angeordnete Bereiche A und B, die unterschiedlich stark aufgeblasen
werden können bzw. unterschiedlich stark expansionsfähig sind, wobei die stärker
expansionsfähigen Bereiche den Wellentälern des Festkörper-Matratzenelements 2
zugeordnet sind und die mögliche Hubhöhe beim Aufblasen des Matratzenelements 1
größer, vorzugsweise etwa doppelt so groß ist, wie die Höhendifferent zwischen dem
Wellental und dem Wellenberg des Festkörper-Matratzenelements 2.
Bei maximal aufgeblasenem Matratzenelement 1, wie in Fig. 5a dargestellt, werden
Körperpartien in den Bereiche A abgestützt, während bei entlastetem Matratzenelement 1
(siehe Fig. 5b) die den Bereichen B zugeordneten Körperpartien abgestützt werden. An
dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die in die Bereiche A und B gegliederten
Strukturen der Matratzenelemente 1, 2 relativ feingliedrig sein können (z. B. wie in Fig. 1a,
1b oder 2a angedeutet oder feingliedriger), um die Auswirkungen hinsichtlich einer aktiven
Körperbewegung möglichst gering zu halten. Andererseits können diese Strukturen aber
auch sehr viel gröber ausgebildet sein, z. B. mit nur 4 bis 8 Wellentäler und Wellenberge
(Bereiche A und B) bei einer Matratzenlänge von 2 Metern, um gezielte Körperbewegungen
zu iniziieren. Die Intensität der Körperbewegungen wird natürlich nicht nur durch die
Wellenlänge, sondern auch durch Amplitude der wellenförmigen Strukturen beeinflußt und
sollten an die spezifischen Bedürfnisse jeweils angepaßt werden. Selbstverständlich ist eine
wesentliche Anpassung bereits über die Betätigung des aufblasbaren Matratzenelements 1
möglich. So kann durch eine weniger vollständige Entleerung und weniger vollständige
Befüllung des Matratzenelements 1, also einen Betrieb des Matratzenelements 1 im
mittleren Bereich, eine behutsame, weniger intensive Körperbewegung erzeugt werden.
Sofern das Matratzensystem gemäß den Fig. 5a, 5b mit vergleichsweise großer
Wellenlänge der Strukturen der Matratzenelemente 1, 2 ausgebildet ist, können feinere
Strukturen gemäß den Konstruktionsprinzipien der Matratzenelemente der Fig. 1 und 2
damit kombiniert werden. Auf diesem Wege lassen sich die Vorteile der Dekubitus-
Prohylaxe mit den Vorteilen der Bewegungstherapie kombinieren.
Eine solche Variante ist in Fig. 6 dargestellt. Dazu weist die Basismatte 23 des Festkörper-
Matratzenelement 2 eine konvexe Kontur auf, so daß die darauf angeordneten
Stützelemente 21e ebenfalls eine im wesentlichen konvex gewölbte Liegefläche bilden. In
die Freiräume zwischen den Stützelementen 21e ist ein aufblasbares Matratzenelement 1
mit untereinander verbundenen aufblasbaren Bereichen 10e eingesetzt, die bei maximaler
Befüllung - wie Fig. 6 zeigt - eine unterschiedliche Höhe besitzen. Dabei sind die hohen
aufblasbaren Bereiche 10e den Rändern des Matratzensystems zugeordnet, wobei deren
Höhe bis zur Mitte hin abnimmt. Im voll aufgeblasenen Zustand erheben sich alle
aufblasbaren Bereiche 10e über die Köpfe der Festkörper-Stützelemente 21e und bilden so
eine konkave Liegefläche. Beim Befüllen und Entleeren des Matratzenelements 1 kommt es
zu einer Druckwechselbelastung der abgestützten Körperpartien und gleichzeitig zu einer
großräumigen, aber sanften Körperbewegung.
Ein gleichwirkendes Matratzensystem kann zur Verfügung gestellt werden, wenn man eine
Basismatte mit gleichbleibender Dicke und unterschiedlich hohen Festkörper-
Stützelementen mit einem aufblasbaren Matratzenelement 1 kombiniert, dessen aufblasbare
Bereiche im wesentlichen alle gleichhoch sind. Natürlich muß sich auch bei dieser Variante
die Liegefläche des voll aufgeblasenen Matratzenelements 1 über die von den Festkörper-
Stützelementen gebildete Liegefläche erheben.
Darüber hinaus läßt sich natürlich auch die Liegefläche des Matratzenelements 1 von Fig.
5 oder Fig. 6 als permeable Wandung ausführen.
1
aufblasbares Matratzenelement
10
a aufblasbarer Bereich, Quersteg
10
b aufblasbarer Bereich
10
c aufblasbarer Bereich
10
d aufblasbarer Bereich
10
e aufblasbarer Bereich
11
a Öffnung
11
b Öffnung
12
Verbindungsbereich, Längssteg
2
Festkörper definierter Elastizität
20
a Freiraum zwischen den Stützelementen, Querkanal
20
b Freiraum zwischen den Stützelementen
20
c Freiraum zwischen den Stützelementen
21
a Stützelement, Quersteg
21
b Stützelement, zylinderförmig
21
c Stützelement, zylinderförmig oder stegförmig
21
d Stützelement, zylinderförmig
21
dd konvex ausgebildeter Kopfbereich des Stützelements
21
e Stützelement
22
umlaufender erhöhter Rahmen
23
Basismatte
A Bereich
B Bereich
A Bereich
B Bereich
Claims (39)
1. Matratzensystem, insbesondere zur prophylaktischen und therapeutischen Anwendung
bei Dekubitus, unter Verwendung wenigstens eines mittels Luft oder Wasser
aufblasbaren Matratzenelements,
gekennzeichnet durch
eine Kombination von aufblasbaren Bereichen (1, 10a, 10b, 10c, 10d, 10e) und
Bereichen (2, 21a, 21b, 21c, 21d, 21e), die von einem Festkörper mit definierter
Elastizität gebildet sind.
2. Matratzensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbaren
Bereiche (10a, 10b) Bestandteil eines oder mehrerer Matratzenelemente (1) sind und
wenigstens eine Zone mit regelmäßig angeordneten Öffnungen (11a, 11b) aufweisen, in
die Stützelemente (21a, 21b) bildende Festkörper mit definierter Elastizität eingreifen.
3. Matratzensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente
(21a, 21b, 21d, 21e) an einer Basismatte (23) angeformt sind, so daß diese ein
einstückiges flächiges Matratzenelement (2) bilden.
4. Matratzensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente
(21c) separate Teile sind, die mit dem aufblasbaren Matratzenelement (1) oder durch
lösbare Fixierungsmittel mit einer Basismatte (23) verbindbar sind.
5. Matratzensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basismatte (23)
mit Stützelementen unterschiedlicher Elastizität bzw. Härte verbindbar ist.
6. Matratzensystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützelemente hinsichtlich der Auflagefläche und/oder Höhe variieren und mit einem
dazu paßfähigen aufblasbaren Matratzenelement kombinierbar sind.
7. Matratzensystem nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützelemente (21b) zylinderförmig, tonnenförmig oder
kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
8. Matratzensystem nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützelemente (21a) stegartig ausgebildet sind und einen
rechteckigen, trapezförmigen oder halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
9. Matratzensystem nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflageflächen der als Festkörper ausgebildeten
Stützelemente (21a, 21b, 21c, 21d) im unbelasteten Zustand eine im wesentlichen
ebene Fläche bilden.
10. Matratzensystem nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basismatte (23) mit einem umlaufenden erhöhten Rahmen
(22) verbunden ist, der zumindest den unteren Bereich der äußeren Kontur des
aufblasbaren Matratzenelements (1) umschließt und vorzugsweise an der Basismatte
(23) einstückig angeformt ist.
11. Matratzensystem nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflageflächen des aufblasbaren Matratzenelements (1) im
unbelasteten Zustand eine im wesentlichen ebene Fläche bilden.
12. Matratzensystem nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflageflächen der (Festkörper-)Stützelemente eine Fläche
mit Erhebungen und Vertiefungen bilden, und daß die den Erhebungen und
Vertiefungen zugeordneten Flächen des aufblasbaren Matratzenelements zumindest bei
maximaler Befüllung eine von dieser Kontur abweichende Kontur ausbilden, die
vorzugsweise invers ist.
13. Matratzensystem nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erhebungen und Vertiefungen der von den Auflageflächen der
Stützelemente gebildeten Fläche inselförmig angeordnet sind.
14. Matratzensystem nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erhebungen und Vertiefungen der von den Auflageflächen der
Stützelemente gebildeten Fläche wellenförmig angeordnet sind.
15. Matratzensystem nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wellen vorzugsweise quer zur Längsrichtung der Matratze
verlaufen.
16. Matratzensystem nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb der Stützelemente, die vorzugsweise mit einer
Basismatte in Verbindung stehen, ein weiteres aufblasbares Matratzenelement
angeordnet ist.
17. Matratzensystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und das
untere aufblasbare Matratzenelement über einen Gas- oder Fluidkanal miteinander in
Verbindung stehen.
18. Matratzensystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Gas- bzw.
Fluidkanal eine Pumpe angeordnet ist, die alternierend das Füllmedium zwischen den
beiden Matratzenelementen hin und her pumpt, wobei deren Konturen vorzugsweise
abwechselnd eine konvexe bzw. eine konkave Kontur einnehmen.
19. Matratzensystem nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere aufblasbare Matratzenelement (1) eine Luftmatratze
ist, die vorzugsweise mit temperierter Luft befüllbar ist.
20. Matratzensystem nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere aufblasbare Matratzenelement mit temperiertem
Wasser befüllbar ist.
21. Matratzensystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdruck
im Matratzenelement variierbar ist.
22. Matratzensystem nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützelemente (10a, 10b, 10c, 10d, 10e) sowie
gegebenenfalls die mit diesen verbundene Basismatte (1) aus einem geschäumten
Elastomer bestehen.
23. Matratzensystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Poren- oder
Blasengröße des geschäumten Elastomers in Belastungsrichtung variiert.
24. Matratzensystem nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützelemente sowie gegebenenfalls die mit diesen
verbundene Basismatte Bestandteil eines Wasserbetts sind.
25. Matratzensystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdruck
des Wasserbetts variierbar ist.
26. Matratzensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Festkörper
definierter Elastizität gebildeten Sützelemente (21d) in das aufblasbare
Matratzenelement (1) integriert sind.
27. Matratzensystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die vom
Festkörper definierter Elastizität gebildeten Stützelemente (21d) an einer Basismatte
(23) angeformt sind, so daß diese ein einstückiges flächiges Matratzenelements (2)
bilden.
28. Matratzensystem nach Anspruch 26 und/oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die
(nach oben gerichtete) Stützflächen der Stützelemente (21d) mit einer Decklage des
aufblasbaren Matratzenelements (1) verbunden ist, z. B. durch Kleben oder Vulanisieren.
29. Matratzensystem, insbesondere zur prophylaktischen und therapeutischen Anwendung
bei Dekubitus, unter Verwendung wenigstens eines mittels Luft aufblasbaren
Matratzenelements,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Wandung des Matratzenelements (1) permeablen
ausgebildet ist.
30. Matratzensystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die permeable
Wandung den Aufbau eines vorgegebenen maximalen Druckes ermöglicht und einen
vorgegebenen Druckabfall innerhalb eines definierten Zeitraums erlaubt.
31. Matratzensystem nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des
Matratzenelements aus einem elastischen Material mit derartigen Durchlaßöffnungen
besteht, die sich bei Erhöhung des Drucks im Matratzenelement erweitern und bei
Absenkung des Drucks auf einen bestimmten Wert verschließen.
32. Matratzensystem nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kontur
der Wandung profiliert ausgebildet ist, wobei die Durchlaßöffnungen ausschließlich in
den Bereichen zwischen den Erhebungen angeordnet sind.
33. Matratzensystem nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen
noppenartig oder kasettenartig ausgebildet sind.
34. Matratzensystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die obere äußere
Oberfläche des Matratzenelements mit einer atmungsaktiven Schicht kaschiert ist, z. B.
durch Beflockung.
35. Matratzensystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß dem Füllmedium
des aufblasbaren Matratzenelements Substanzen im gasförmigen bzw. dampfförmigen
Zustand zuzusetzen, die eine prophylaktische oder therapeutische Wirkung auf die Haut
haben.
36. Verfahren zum Betreiben eines Matratzensystem, insbesondere zur prophylaktischen
und therapeutischen Anwendung bei Dekubitus, bei dem wenigstens ein
Matratzenelement periodisch mit Luft oder Wasser befüllt und vorzugsweise teilweise
entleert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorgang des Befüllens und/oder Entleerens puls- oder stoßartig derart erfolgt,
so daß an der oberen Wandung des Matratzenelements wellenartige Schwingungen
entstehen.
37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpvorrichtung, die
zum Befüllen des Matratzenelements vorgesehen ist, alternierend betrieben wird.
38. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zum Befüllen
und/oder Entleeren vorgesehenen Kanal ein Flatterventil oder dergleichen eingesetzt
wird.
39. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußmenge beim
Befüllen und/oder Entleeren periodisch (an- und abschwellend) verändert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001122209 DE10122209A1 (de) | 2001-05-08 | 2001-05-08 | Matratzensystem, insbesondere zur prophylaktischen und therapeutischen Anwendung bei Dekubitus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001122209 DE10122209A1 (de) | 2001-05-08 | 2001-05-08 | Matratzensystem, insbesondere zur prophylaktischen und therapeutischen Anwendung bei Dekubitus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10122209A1 true DE10122209A1 (de) | 2002-11-14 |
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ID=7683945
Family Applications (1)
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DE2001122209 Withdrawn DE10122209A1 (de) | 2001-05-08 | 2001-05-08 | Matratzensystem, insbesondere zur prophylaktischen und therapeutischen Anwendung bei Dekubitus |
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