DE102007026564A1 - Lufteinlass- bzw. Luftansaugeinrichtung für Brennkraftmaschinen und Aussenlufteinlassmodul für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Norihisa Kariya Sasano
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Abstract

Eine Lufteinlass- bzw. Luftansaugeinrichtung (1) zum Liefern einer Ansaugluft an eine Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs verfügt über eine Luftreinigereinheit (2), einen Einlasskanal (3) und einen Auslasskanal (4). Die Luftreinigereinheit (2) hat ein Luftreinigergehäuse (5), eine Luftreinigerkappe (6) und ein Luftreinigerelement (7) zum Reinigen der Ansaugluft. Das Luftreinigergehäuse (5) und die Luftreinigerkappe (6) sind miteinander durch das Luftreinigerelement (7) verbunden. Der Lufteinlasskanal (3) ist mit dem Luftreinigergehäuse (5) zum Einführen von Ansaugluft in die Luftreinigereinheit (2) verbunden. Der Auslasskanal (2) ist mit der Luftreinigerkappe (6) zum Einführen der Ansaugluft, die durch das Luftreinigerelement (7) gereinigt wurde, in den Motor verbunden. Das Luftreinigergehäuse (5) ist integral mit einem Ventilatorgehäuse (6) einer Wärmeaustauschereinheit (10) in einen Modul (press)geformt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lufteinlass- bzw. Luftansaugeinrichtung zum Einführen von Luft in eine Brennkraftmaschine, und bezieht sich insbesondere auf eine Lufteinlasseinrichtung, bei der eine Luftreinigungseinheit mit einem Ventilatorgehäuse einer Wärmeaustauschereinheit integriert ist.
  • Bei einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung nimmt, da die Temperatur der Einlassluft gering ist, der Luftfüllungsgrad zu, und damit steigt das Moment. Es ist daher bekannt, Luft (Außenluft), die nicht einen Radiator passiert hat und über eine relativ niedrige Temperatur verfügt, in eine Brennkraftmaschine (im Folgenden einfach Motor genannt) als Einlass- oder Ansaugluft einzuführen. Beispielsweise offenbart die Japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2000-257522 eine Öffnung eines Einlasskanals einer Lufteinlassleitung an einer Frontposition, so dass die Luft, die durch Radiator nicht erwärmt worden ist, angesaugt wird.
  • Selbst bei einer solchen Konstruktion jedoch ist es wahrscheinlich, dass die Luft durch die Wärme des Motorraums erwärmt wird, während sie durch einen Lufteinlassweg von dem Einlasskanal zu einer Einlassöffnung einer Einlasssammelleitung über die Luftreinigungseinheit strömt. Selbst wenn daher die Außenluft von relativ niedriger Temperatur angesaugt wird, ist es wahrscheinlich schwierig, ausreichend das Moment im Motor zu erhöhen.
  • Um Obigem zu begegnen, sind eine Temperatursteigerung verhindernde Mittel, beispielsweise eine Luftkammer oder eine Luftschicht, in der Luftreinigereinheit als wärmeisolierendes Mittel vorzusehen, wie beispielsweise offenbart in der nicht geprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2003-343371 . Als anderes Beispiel eines den Temperaturanstieg verhindernden Mittels ist es bekannt, Kanäle für den Ansaugluftweg, beispielsweise den Einlasskanal in Doppelrohrkonstruktion auszuführen.
  • Im vorgenannten Fall jedoch, erfordert die Luftkammer oder die Luftschicht ein vorbestimmtes Volumen, um seine Wirkung ausreichend zur Verfügung zu stellen. Auch im letztgenannten Fall erfordert die Doppelrohrkonstruktion eine ausreichende Länge, damit die Wirkung zufriedenstellend geliefert wird. Das Mittel zur Verhinderung des Temperaturanstiegs führt nämlich zu einer Zunahme in der Größe der Luftansaugeinrichtung (im Folgenden statt des allgemeinen Wortes Luftansaugeinrichtung verwendet). Somit ist es schwierig, solch eine Luftansaugeinrichtung an einem Fahrzeug zu montieren, und es ist ein großer Raum erforderlich, damit die Montage im Motorraum vor sich gehen kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf Vorstehendes unternommen; es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Luftansaugeinrichtung für eine Brennkraftmaschine zur Verfügung zu stellen, die kompakt und in der Lage ist, eine Temperaturzunahme der Ansaugluft zu unterbinden. Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in einem Außenluftansaugmodul für ein Fahrzeug, das in der Lage ist, die Temperatur der einer Brennkraftmaschine zuzuführenden Luft zu reduzieren.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung vertilgt eine Luftansaugeinrichtung (Lufteinlasseinrichtung) zum Liefern von Ansaugluft in einen Motor eines Fahrzeugs über eine Reinigereinheit, einen Einlasskanal und einen Auslasskanal. Das Fahrzeug hat eine Wärmeaustauschereinheit einschließlich eines Wärmeaustauschers, eines elektrischen Gebläses (electric fan) und eines Ventilatorgehäuses (fan shroud), das den Wärmeaustauscher und das elektrische Gebläse an einem Frontteil eines Motorraums lagert. Die Luftreinigereinheit umfasst ein erstes Gehäuseelement (case member), ein zweites Gehäuseelement und ein Luftreinigerelement zum Reinigen der Ansaugluft. Das erste Gehäuseelement und das zweite Gehäuseelement sind verbunden, derart, dass deren Öffnungen in Verbindung miteinander stehen und das Luftreinigerelement zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseelement zwischengeschaltet ist. Der Einlasskanal ist mit dem ersten Gehäuseelement zum Einführen von Ansaugluft in die Luftreinigereinheit verbunden. Der Auslasskanal ist mit dem zweiten Gehäuseelement zum Einführen der Ansaugluft, welche durch das Luftreinigerele ment gegen den Motor gegangen ist, verbunden. Wenigstens eines (aus der Gruppe) erstes und zweites Gehäuseelement ist so konfiguriert, dass es einteilig mit dem Ventilatorgehäuse (fan shroud) ausgebildet ist.
  • Somit wird die Luftreinigereinheit mit dem Fahrzeug gleichzeitig mit dem Ventilatorgehäuse der Wärmeaustauschereinheit zusammengebaut. Die Luftreinigereinheit wird nämlich am Fahrzeug montiert, indem das Gebläsegehäuse an eine Fahrzeugkarosserie montiert wird. Somit wird die Luftansaugeinrichtung leicht am Fahrzeug montiert. Da auch ein sinnloser Raum zwischen der Luftreinigereinheit und dem Ventilatorgehäuse reduziert wird, wird die Luftansaugeinrichtung kompakt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung verfügt ein Außenluftansaugmodul (intake module) über einen Wärmeaustauscher, der den Wärmeaustausch zwischen Außenluft und einem Fluid vornimmt, das innerhalb des Wärmeaustauschers strömt; weiterhin vorgesehen sind: ein Ventilatorgehäuse, das den Wärmeaustauscher lagert, ein elektrisches Gebläse, das vom Ventilatorgehäuse getragen ist, um die Außenluft zu veranlassen, durch den Wärmeaustauscher zu strömen und eine Luftreinigereinheit zum Reinigen der Außenluft, die den Wärmeaustauscher im Bypass umgibt und die Außenluft gegen einen Motor des Fahrzeugs fördert. Die Luftreinigereinheit umfasst ein erstes Gehäuseelement, ein zweites Gehäuseelement und ein Luftreinigerelement. Die ersten und zweiten Gehäuseelemente sind miteinander über das Luftreinigerelement derart verbunden, dass ein Luftreinigerraum zwischen diesen definiert wird. Wenigstens eines (aus der Gruppe) erstes und zweites Gehäuseelement ist integral mit dem Ventilatorgehäuse ausgebildet.
  • Somit wird das Luftreinigergehäuse integriert mit dem Wärmeaustauscher in einem Modul. Beispielsweise ist das zweite Gehäuseelement auf einer Rückseite des ersten Gehäuseelements positioniert. Das zweite Gehäuseelement hat eine Doppelwandstruktur, die eine Innenwand und eine Außenwand einschließt und einen Luftkanal zwischen Innenwand und Außenwand definiert. Während das elektrische Gebläse arbeitet, wird Außenluft durch den Wärmeaustauscher gesaugt. Auch wird die Außenluft durch den Luftkanal gesaugt, der in der Doppelwandkonstruktion des zweiten Gehäuseelements definiert ist. Damit wird der Wärmeaustausch zwischen der im Luftkanal strömenden Außenluft und der im Luftreinigerraum strömenden Außenluft durchgeführt, wodurch die Außenluft, die dem Motor zugeführt werden soll, gekühlt wird.
  • Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung, in der auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind und in denen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Luftansaug- bzw. Einlasseinrichtung, integriert mit einer Wärmeaustauschereinheit, in einen Modul zeigt, gesehen von einer Frontseite eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine schematische perspektivische Darstellung der Luftansaugeinrichtung, integriert mit der Wärmeaustauschereinheit, gesehen von einer Rückseite des Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 ist ein schematischer Querschnitt der Luftansaugeinrichtung, integriert mit der Wärmeaustauschereinheit, längs der Linie III-III in 1.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung soll nun mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben werden. In den Zeichnungen bezeichnen Front- und Heck-Pfeile, Oben- und Unten-Pfeile Richtungen, wenn eine mit einer Wärmeaustauschereinheit integrierte Luftansaugeinrichtung auf einem Fahrzeug montiert wird.
  • Gemäß 1 ist ein Wärmeaustauscher 10 in einem Motorraum eines (nicht dargestellten) Fahrzeugs auf der Rückseite einer (nicht dargestellten) Stoßstange mit einem vorbestimmten Freiraum angebracht. Die Wärmeaustauschereinheit 10 umfasst einen Kondensator 11 für eine Fahrzeugklimaanlage, einen Radiator oder Kühler 12 zum Kühlen eines Motorkühlmittels, ein elektrisches Gebläse (electric fan) 13, das veranlasst, dass Luft durch den Kondensator 11 und den Radiator 12 strömt, sowie ein Ventilatorgehäuse 14. Das Ventilatorgehäuse 14 hält den Kondensator 11, den Radiator 2 und ein elektrisches Gebläse 13 in vorbestimmten Stellungen. Der Kondensator 11 ist vor dem Radiator 12 angeordnet.
  • Das Fahrzeug verfügt allgemein über Luftansaugöffnungen (nicht dargestellt) oberhalb und unterhalb der vorderen Stoßstange. Ein Luftführungskanal (nicht darge stellt) ist zwischen den Luftansaugöffnungen und der Wärmeaustauschereinheit 10 vorgesehen, um wirksam Luft gegen die Wärmeaustauschereinheit 10 zuzuführen.
  • Eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung (im Folgenden Motor genannt) ist auf einer Rückseite der Wärmeaustauschereinheit 10 im Motorraum angebracht. Weiterhin ist eine Luftansaugeinrichtung 1 auf einer Frontseite des Motors im Motorraum zum Liefern einer Ansaugluft an den Motor montiert. Die Luftansaugeinrichtung 1 schafft einen Luftansaugweg zum Einführen von Ansaugluft zum Motor.
  • Die Luftansaugeinrichtung 1 verfügt über eine Luftreinigereinheit 2. Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist die Luftreinigereinheit 2 mit der Wärmeaustauschereinheit 10 in einen Modul integriert. Somit wird die Luftansaugeinrichtung 1 auch als modularisierte Luftansaugeinrichtung hier bezeichnet.
  • Der Kondensator 11 ist ein Teil eines Kühlkreislaufs mit Dampfkompression der Fahrzeugklimaanlage. Der Kondensator 11 nimmt den Wärmeaustausch zwischen einem hierin strömenden Kühlmittel und der Luft vor, wodurch das Kühlmittel gekühlt wird. Der Radiator 12 führt den Wärmeaustausch zwischen dem Motorkühlmittel und der Luft durch, wodurch das Motorkühlmittel gekühlt wird.
  • Das elektrische Gebläse 13 ist vorgesehen, um die Luft zu veranlassen, durch den Kondensator 11 und den Radiator 12 zu strömen. Das elektrische Gebläse 13 ist zum Ansaugen von Luft angebracht. Das elektrische Gebläse 13 umfasst ein Gebläse 15, das den Luftstrom hervorruft sowie einen Elektromotor 16 zum Antreiben des Gebläses 15.
  • Das Lüftergehäuse 14 hat eine Kanalkonstruktion zum Führen der durch das elektrische Gebläse 13 hervorgerufenen Luftströmung, damit diese gleichförmig durch den Kondensator 11 und den Radiator 12 geht. Auch verfügt das Lüftergehäuse 14 über eine Rahmenkonstruktion zum Halten des Kondensators 11 und des Radiators 12 an seiner Frontposition und zum Halten des elektrischen Gebläses 13 an seiner Heckposition. Damit man sowohl die Luftführungskonstruktion wie die Rahmenkonstruktion hat, ist das Lüftergehäuse 14 durch Spritzgießen mit einem Harz geformt und verfügt über eine vorbestimmte plattenartige Gestalt. Auch hat das Gehäuse 14 eine Vielzahl von Rippen ausreichender Stärke.
  • Eine Luftansaugeinrichtung 1 verfügt über einen röhrenförmigen Einlasskanal 3, die Luftreinigereinheit 2 zum Reinigen der Ansaugluft, eine Ansaugsammelleitung (nicht dargestellt) zum Verteilen der Ansaugluft in die Motorzylinder und dergleichen. Die Ansaugluft wird in den Motor durch einen Luftansaugweg eingeführt, der gebildet wird durch den Einlasskanal 3, die Luftreinigereinheit 2, die Ansaugsammelleitung und der gleichen.
  • Der Einlasskanal 3 ist ein Rohrelement von vorbestimmter Gestalt, das glattgebogene Teile umfasst. Der Einlasskanal 3 hat eine Einlassöffnung an seinem Ende. Die Einlassöffnung ist auf einer Rückseite der Luftansaugöffnungen angeordnet, die oberhalb und unterhalb der vorderen Stoßstange definiert sind, um Luft (Außenluft) anzusaugen, die über eine relativ niedrige Temperatur verfügt, und zwar als Ansaugluft. Der Einlasskanal 3 ist nämlich so angeordnet, dass er die Außenluft anzieht, die gerade in den Motorraum eingeführt worden ist. Anders ausgedrückt, der Einlasskanal 3 ist angeordnet, um die Außenluft einzuführen, die nicht durch den Kondensator 11 und den Radiator 12 gegangen ist. Auch kann die Position des Einlasskanals 3 flexibel gemäß dem Typ oder der Gestalt des Fahrzeugs angeordnet werden.
  • Die Luftreinigereinheit 2 ist vorgesehen, um die Einlassluft zu reinigen. Die Luftreinigereinheit 2 verfügt über ein Luftreinigergehäuse 5 und eine Luftreinigerkappe 6 als Gehäuseelemente. Auch hat die Luftreinigereinheit 2 ein Luftreinigerelement 7. Das Luftreinigerelement 7 ist aus einem Filterelement aufgebaut, um Fremdmaterialien, beispielsweise Staub, aus der Einlassluft zu entfernen. Das Filterelement hat ein feines faserförmiges Maschengewebe und sorgt für Luftströmungswiderstand. Ein Anstieg im Luftströmungswiderstand durch das Filterelement führt zu einer Abnahme in der Motorleistung, ähnlich der Steigerung in der Temperatur der Ansaugluft. Somit hat die Luftreinigereinheit 2 eine Containerkonstruktion von im Wesentlichen recheckförmiger parallel-epipedförmiger Gestalt und verfügt über einen relativ großen Oberflächenbereich.
  • In der Luftreinigereinheit 2 hat das Luftreinigerelement 7 einen ausreichenden Oberflächenbereich auf seiner Anströmseite bezogen auf die Strömung der Ansaugluft zur Verminderung des Luftströmungswiderstandes. Auch ist die Luftreinigereinheit 2 im Wesentlichen flach und reduziert damit eine Lufteinführungsgeschwindigkeit. Darüber hinaus hat die Luftreinigereinheit 2 ein ausreichendes Volumen, um für die Strömung der Luft auf einer Anströmseite und einer Abströmseite des Luftreinigerelements 7 zu sorgen.
  • Das Luftreinigergehäuse 5 hat ein im Wesentlichen flaches und rechtwinkeliges parallel-epipedförmiges Gehäuseelement sowie eine Öffnung auf der einen Seite. Das Luftreinigergehäuse 5 ist beispielsweise aus Harz hergestellt. Ein Rahmen ist an einem Umfang der Öffnung befestigt und die Luftreinigereinheit 7 ist am Rahmen fixiert. Der Einlasskanal 3 ist mit der anderen Seite des rechteckigen parallelförmigen Gehäuseelements verbunden. Nach dieser Ausführungsform hat das Luftreinigergehäuse 5 eine im Wesentlichen dünne blechartige Konstruktion und ist durch Spritzgießen geformt. Damit wird das Luftreinigergehäuse 5 leicht mit dem Gebläsegehäuse oder Lüftergehäuse 4 modularisiert. Das Luftreinigergehäuse 5 und das Lüftergehäuse 4 sind integral geformt.
  • Wie 3 erkennen lässt, hat eine Seite der Rahmenkonstruktion des Lüftergehäuses 4 (rechte Seite des Lüftergehäuses 4 in 3) Biegungen in Stufenform und ist als eine Wand 51 des Luftreinigergehäuses 5 ausgebildet. Das Lüftergehäuse 4 und das Luftreinigergehäuse 5 sind nämlich integral derart geformt, dass die Wand 51 zwischen ihnen gemeinsam ist. Obwohl das Volumen des Luftreinigergehäuses 5 aufgrund der Stufenwandung 51 abnimmt und der Aufbau des Luftreinigergehäuses 5 komplex ist, hält das Luftreinigergehäuse 5 seine Steifigkeit durch die Abstufungswand 51.
  • Selbst wenn daher das Luftreinigergehäuse 5 die dünne blech- oder plattenartige Konstruktion hat, verfügt es doch über ausreichende Festigkeit gegen äußere Vibrationen und Stöße und wird nicht leicht verformt. Für den Fall, dass das Luftreinigergehäuse 5 und das Lüftergehäuse 4 getrennt geformt und dann zusammengesetzt werden, kann ein Raum zwischen Luftreinigergehäuse 5 und dem Lüftergehäuse 4 verbleiben. Bei dieser Ausführungsform jedoch wird ein solcher sinnloser Raum reduziert, da es sich bei der Wandung 51 um eine gemeinsame Wandung handelt. Somit werden das Luftreinigergehäuse 5 und das Lüftergehäuse 4 geformt, um kompakt zu sein und in einem reduzierten Raum montiert zu werden.
  • Ähnlich hat die Reinigerkappe 6 eine im Wesentlichen flache und rechtwinkelige parallel-epipedförmige Behältergestalt mit einer Öffnung auf einer Seite. Die Luftreini gerklappe 6 hat einen Eingriffsteil auf dem Umfang der Öffnung und greift hiermit in das Luftreinigergehäuse 5 durch das Luftreinigerelement 7 ein. Ein Auslasskanal 4 ist mit einer anderen Seite des rechtwinkeligen parallel-epipedförmigen Behälters oder Containers verbunden. Die Luftreinigerkappe 6 ist von plattenartige Struktur und besteht beispielsweise aus Harz.
  • Weiterhin hat die Luftreinigerkappe 6 eine doppelwandige Struktur. Die Luftreinigerkappe 6 verfügt nämlich über eine Außenwand 61, die eine Hauptwand (Innenwand) der Luftreinigerkappe 6 mit einem vorbestimmten Spiel oder Abstand 62 abdeckt bzw. überdeckt. So ist eine wärmeisolierende Schicht durch den Freiraum 62 der Doppelwand zum Isolieren eines Innenraums geschaffen, der innerhalb der Innenwand des Luftreinigergehäuses 6 gegen die Wärme des Motors isoliert.
  • Die doppelwandige Struktur verfügt über Rippen 63, um den Abstand zwischen der Außenwand 61 und der Innenwand der Luftreinigerkappe 6 unter vorbestimmtem Abstand zu halten. Weiterhin sind die Rippen 63 in ein vorbestimmtes Muster derart geformt, dass der Abstand 62 als ein Luftkanal Verwendung findet, und der Luftkanal in einem vorbestimmten Strömungsmuster (Strömungsrichtung) und einen vorbestimmten Strömungsweg (Strömungsentfernung) geformt wird, um ausreichenden Wärmeaustausch zwischen der durch den Spaltraum 62 strömenden Luft und der Ansaugluft durchzuführen, die durch den Innenraum der Luftreinigerkappe 6 strömt.
  • Auch verfügt die Doppelwandung über Öffnungen (Wandeinlassöffnung, Wandauslassöffnung) 61a, 61b auf dem Umfang der Öffnung der Luftreinigerkappe 6, die es der Luft ermöglicht, aus dem Raum oder Spalt 62 hinaus und in diesen hinein zu strömen. Im Beispiel der 3 sind die Öffnungen der Doppelwand nur auf einem ersten frontseitigen Ende (rechtes frontseitiges Ende in 3) und auf einem zweiten frontseitigen Ende (linkes frontseitiges Ende in 3) der Luftreinigerkappe 6 ausgebildet. In der Luftreinigerkappe 6 ist das erste frontseitige Ende am weitesten von einer Drehachse des Elektrogebläses 13 in einer horizontalen Richtung fort angeordnet und das zweite frontseitige Ende ist am nächsten zur Drehachse des Elektrogebläses 13 in der horizontalen Richtung angeordnet.
  • Die anderen Frontenden der Doppelwand, das heißt, ein oberes Frontende und ein unteres Frontende sind durch die Rippen 63 überdeckt. In 3 bezeichent das Be zugszeichen 61a eine Wandeinlassöffnung, die an dem ersten frontseitigen Ende der Luftreinigerkappe 6 gebildet ist, und das Bezugszeichen 61b bezeichnet eine Wandauslassöffnung, die an dem zweiten frontseitigen Ende der Luftreinigerkappe 6 gebildet ist.
  • Die Wandeinlassöffnung 61a ist auf der gleichen Seite wie die Einlassöffnung des Einlasskanals 3 positioniert und ist in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs offen. Die Wandauslassöffnung 61b ist an einem Ort in Strömungsrichtung hinter dem Radiator 12 und in Strömungsrichtung vor dem Elektrogebläse 13 innerhalb des Ventilatorgehäuses 14 angeordnet. Die Wandeinlassöffnung 61a steht in Verbindung mit der Wandauslassöffnung 61b durch den Spaltraum 62. Die Wandauslassöffnung 61b steht in Verbindung mit dem Raum, der zwischen dem Radiator 12 und dem Elektrogebläse 13 innerhalb des Ventilatorgehäuses 14 definiert ist.
  • Somit wird, wenn das Elektrogebläse 13 arbeitet, der zwischen dem Radiator 12 und dem Elektrogebläse 13 innerhalb des Ventilatorgehäuses 14 definierte Raum unter negativen Druck gesetzt, das heißt, es stellt sich Saugdruck ein. Im Ergebnis wird die Luft von der Wandauslassöffnung 61b in das Elektrogebläse 13 gesaugt bzw. gesogen. Die Luft wird nämlich in den Freiraum oder Spalt 62 von der Wandeinlassöffnung 61a unter dem Zustand relativ niedriger Temperatur eingeführt, fließt durch den Spaltraum 62 und wird dann in das Ventilatorgehäuse 14 aus der Wandauslassöffnung 61b gesaugt.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Luftreinigerkappe 6 derart geformt, dass die Luft in das Ventilatorgehäuse 4 eingesaugt wird, nachdem sie durch den Spaltraum 62 im vorbestimmten Strömungsmuster strömt. Der Spaltraum 62 ist durch die Rippen 63 derart unterteilt, dass die Luft im Spalt 62 mäanderförmig oder schlangenförmig in Front-/Heckrichtung des Fahrzeugs und/oder in der horizontalen Richtung strömt, um so den Wärmeaustauschwirkungsgrad zu verbessern, so, wie durch die strichpunktierte Linie in 3 gezeigt. Da das Strömungsmuster vollständig über den Wandungen der Luftreinigerkappe 6 geformt ist, ist ein ausreichender Strömungsweg gegeben. Somit wird die Wärmeaustausch(kühl)eigenschaft verbessert.
  • Als Beispiele des Strömungsmusters kann ein Gegenstrom, ein Kreuzstrom und dergleichen zu bevorzugen sein, um den Wirkungsgrad des Wärmeaustausches zwi schen der im Spalt 62 strömenden Luft und der Ansaugluft zu verbessern, die durch den Innenraum der Luftreinigerkappe 6 geht. Um den Gegenstrom zu bilden, sind die Rippen 63 derart angeordnet, dass die Luft im Spalt 62 und die Ansaugluft innerhalb der Luftreinigerkappe 6 in entgegengesetzten Richtungen strömen. Um den Kreuzstrom zu bilden, sind die Rippen 63 so angeordnet, dass die Luft im Spaltraum 62 in einer Richtung strömt, die sich mit der Strömungsrichtung der Ansaugluft innerhalb der Luftreinigerkappe 6 schneidet.
  • Bei dem in 3 gezeigten Beispiel besitzt die Doppelwand zwei Wandöffnungen 61a, 61b am Frontende der Luftreinigerkappe 6. Das heißt, die Wandeinlassöffnung 61a und die Wandauslassöffnung 61b sind auf den ersten und zweiten frontseitigen Enden der Luftreinigerkappe 6 ausgebildet. Die frontseitigen oberen und unteren Enden der Doppelwand werden durch die Rippen 63 geschlossen. Die Luft wird in den Spaltraum 62 aus der Wandeinlassöffnung 61a, die vom Ventilatorgehäuse 14 am weitesten entfernt ist, gesaugt.
  • Jedoch lassen sich die Positionen der Öffnungen sowie das Strömungsmuster modifizieren. Beispielsweise können die Wandeinlassöffnungen auch an den anderen Frontenden der Doppelwand der Luftreinigerkappe 6 geformt sein, so dass das große Luftvolumen in den Spaltraum 62 durch Betrieb des Elektrogebläses 13 gesaugt wird. In diesem Fall nimmt das Volumen der Luft für den Wärmeaustausch mit der Ansaugluft zu. Damit wird die Wärmeaustausch(kühl)eigenschaft verbessert.
  • Wie oben beschrieben, sind das Ventilatorgehäuse 14 und das Luftreinigergehäuse 5 in den Modul integriert. Das Ventilatorgehäuse 14 und das Luftreinigergehäuse 5 sind am nächsten zueinander in der horizontalen Richtung angeordnet und haben die Gehäusewandung 51 gemeinsam. Auch kommt die Reinigerkappe 6 in Eingriff mit dem Reinigergehäuse 5 durch das Luftreinigerelement 7 auf der Rückseite des Luftreinigergehäuses 5, derart, dass die Ansaugluft in Fahrzeugheckrichtung strömt. Die Wandauslassöffnung 61b ist so gebildet, dass sie sich in das Ventilatorgehäuse 14 öffnet, und die Wandeinlassöffnung 61a ist auf dem erste frontseitigen Ende gebildet, das bei den Frontenden der Luftreinigerkappe 6 am Ventilatorgehäuse 14 in der horizontalen Richtung am weitesten weg ist. Daher wird die Außenluft, die durch den Kondensator 11 und den Radiator 12 nicht gegangen ist und somit relativ kühl ist, leicht in den Spaltraum 62 der Luftreinigerkappe 6 gesaugt.
  • Tatsächlich sind, abhängig vom Typ der Fahrzeuge oder aufgrund anderer Faktoren, das Ventilatorgehäuse 14 und das Luftreinigergehäuse 5 notwendigerweise in Aufwärts-/Abwärtsrichtung aufeinander ausgerichtet. Selbst in der horizontalen Ausrichtung sind das Ventilatorgehäuse 14 und das Luftreinigergehäuse 5 notwendigerweise so angeordnet, dass einer hiervon in Aufwärts-/Abwärtsrichtung versetzt ist. Auch in diesem Fall ist zu bevorzugen, die Wandeinlassöffnung 61a an einem Ort vorzusehen, der weit von dem Ventilatorgehäuse 14 entfernt ist. Es ist jedoch nicht immer notwendig, die Wandeilassöffnung 61a an dem vom Ventilatorgehäuse 14 weit entfernten Ort vorzusehen.
  • Beispielsweise kann die Wandeinlassöffnung 61a an einem Ort gebildet sein, wo die Temperatur der Außenluft am niedrigsten ist. Damit kann die Wandeinlassöffnung 61a an einem (aus der Gruppe) oberes Frontende und unteres Frontende der Luftreinigerkappe 6 gebildet sein, und die Wandauslassöffnung 61b kann an einem Ort ausgebildet sein, wo der Saugdruck durch das Elektrogebläse 13 auftritt.
  • Auch wenn die Luftreinigereinheit 2 so angeordnet ist, dass die Drehachse des Elektrogebläses 13 und eine Achse des Luftreinigergehäuses 2 nicht parallel sind, sich vielmehr schneiden oder senkrecht zueinander sind, ist der Ort der Wandeinlassöffnung 61a nicht auf das Ende begrenzt, das vom Ventilatorgehäuse 14 am weitesten fort ist, lässt sich vielmehr modifizieren. Nämlich können die Orte der Wandeinlass- und Wandauslassöffnungen 61a, 61b entsprechend der modularisierten Struktur, Gestalt oder Anordnung des Ventilatorgehäuses 14 sowie die Luftreinigereinheit 2 geändert werden. Hiermit lassen sich die Orte und Anordnung der Rippen 63 so vornehmen, dass das Strömungsmuster dadurch geformt wird, dass höchst wirksam die Wandungen der Luftreinigerkappe 6 genutzt werden. Somit dient der Spaltraum 62 als thermische Isolierung und als Wärmeaustauschmittel. Somit ist es weniger wahrscheinlich, dass die Ansaugluft durch Wärme in der Luftreinigereinheit 2 beeinflusst wird. Weiterhin wird die Ansaugluft in der Luftreinigereinheit 2 durch die durch den Spaltraum 62 strömende Luft gekühlt.
  • Das Elektrogebläse 13 wird durch eine elektronische (nicht gezeigte) Regeleinheit geregelt. Beispielsweise wird das Elektrogebläse 13 nicht zum Zeitpunkt des Startens des Motors betätigt, wird vielmehr entsprechend den Arbeitsbedingungen der Klimaanlage und/oder der Fahrbelastung des Fahrzeugs in Betrieb genommen. Man kann daran denken, dass die Temperatur des Motorraums nicht steigt, während das Elektrogebläse nicht arbeitet, da der Wärmeaustausch nicht in ausreichender Weise vorgenommen wird. Dies trifft aber nicht immer zu, die Temperatur des Motorraums nimmt aber wahrscheinlich über die Zeit wegen einer Stau- bzw. Stösselkraft zu, die durch die Wärmeaustauschereinheit 10 ausgeübt wird und durch die Abwärme einer Abgassammelleitung des Motors. Damit ist es wahrscheinlich, dass die Temperatur der Luftansaugeinrichtung 1 und die Temperatur der Kühlluft der Wärmeaustauschereinheit 10 über die Zeit steigen. Somit wird die Lufteinlasseinrichtung 1 zum Reduzieren der Temperatur der Ansaugluft wirksam.
  • In der Luftansaugeinrichtung 1 ist der Spaltraum 62 innerhalb der Doppelwandung der Luftreinigerkappe 6 vorgesehen, und das vorbestimmte Strömungsmuster wird geformt. Mit dem Betrieb des Elektrogebläses 13 wird die Luft, die den Kondensator 11 und den Radiator 12 im Bypass umgeht, im Spaltraum aus der Wandeinlassöffnung 61a gesaugt und weiter in das Ventilatorgehäuse 14 gesaugt. Während sie durch den Spaltraum 62 in dem vorbestimmten Muster strömt, tauscht die Luft Wärme mit der Ansaugluft innerhalb der Luftreinigerkappe 6 aus und kühlt damit die Ansaugluft. Somit wird die Ansaugluft in den Motor, nachdem sie in der Luftreinigereinheit 2 gekühlt wurde, eingeführt.
  • Weiterhin wird das Luftreinigergehäuse 5 mit dem Ventilatorgehäuse 14 in den Modul integriert. Damit werden die Wärmeaustauschereinheit 10 und die Luftreinigereinheit 2 leicht und gleichzeitig am Fahrzeug montiert. Weiterhin sind das Luftreinigergehäuse 5 und das Ventilatorgehäuse 14 modularisiert. Somit wird sinnloser Raum reduziert, verglichen mit dem Fall, in dem das Luftreinigergehäuse und das Ventilatorgehäuse gesondert geformt werden. Die Luftansaugeinrichtung 1 ist kompakt und in einem reduzierten Raum montiert.
  • Die Luftreinigerkappe 6 ist ständig durch die Doppelwand gebildet. Der Spaltraum 62 ist nämlich über der Luftreinigerkappe 6, bis auf die Öffnung, die mit dem Luftreinigergehäuse 5 durch das Luftreinigerelement 7 verbunden ist, ausgebildet. Daher schafft in der Luftreinigereinheit 2, die über eine relativ große Oberflächenerstreckung verfügt, die Luftreinigerkappe 6 den thermischen Isoliereffekt. Es ist nämlich weniger wahrscheinlich, dass die Ansaugluft innerhalb der Luftreinigerkappe 6 durch äußere Wärme beeinflusst wird. Die Zunahme in der Temperatur der Ansaugluft wird wirksam begrenzt.
  • Weiterhin hat die Luftreinigerkappe 6 die Rippen 63 zum Unterteilen des Spalts oder Freiraums 62. Damit wird der Spaltraum 62, das ist die Entfernung zwischen der Außenwandung 61 und der Innenwandung der Luftreinigerkappe 6, gleichförmig beibehalten, selbst an flachen Bereichen und Eckbereichen, ohne dass eine Blockierung (without blocking) eintritt. Weiterhin ist der Spaltraum 62 unterteilt durch die Rippen 63, derart, dass die Luft in dem vorbestimmten Muster (Strömungsrichtung) und dem vorbestimmten Strömungsweg (Strömungsentfernung) in Zuordnung zu der Strömung der Ansaugluft innerhalb der Luftreinigerkappe 6 strömt, so dass die Wärmeaustauschereigenschaft verbessert wird. Damit wird die Ansaugluft wirksam gekühlt.
  • In der Luftreinigereinheit 2 wird das Luftreinigergehäuse 5 integriert mit dem Ventilatorgehäuse. Die Luftreinigerkappe 6 ist auf der Rückseite des Luftreinigergehäuses 5, das heißt, auf einer Motorseite, angeordnet. Das Luftreinigergehäuse 5 und die Luftreinigerkappe 6 sind so verbunden, dass deren Öffnungen einander gegenüberstehen und das Luftreinigerelement 7 zwischengeschaltet ist. Weiterhin hat die Doppelwand der Luftreinigerkappe 6 wenigstens eine Öffnung an einer Stelle, die mit dem Raum kommuniziert, der vor dem Elektrogebläse 13 innerhalb des Ventilatorgehäuses 14 definiert wurde.
  • Während also das Elektrogebläse 13 in Betrieb ist, vermindert sich der Druck in dem vor dem Elektrogebläse 13 innerhalb des Ventilatorgehäuses 14 definierten Raum. Hiermit tritt Saugdruck an der Wandauslassöffnung 61b der Luftreinigerkappe 6 auf und damit treten Druckdifferenzen zwischen der Wandeinlassöffnung 61a und der Wandauslassöffnung 61b auf. Im Ergebnis strömt die Luft in den Spaltraum 62 aus der Wandeinlassöffnung 61a. Während sie durch den Spaltraum 62 aus der Wandeinlassöffnung 61a zur Wandauslassöffnung 61b strömt, kühlt die Luft die Ansaugluft ab, die innerhalb der Luftreinigerkappe 6 strömt. Somit wird die Ansaugluft wirksam in der Luftreinigereinheit 2 gekühlt.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung wurden oben beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das oben genannte Ausführungsbeispiel be grenzt, lässt sich vielmehr in anderer Weise ohne vom Geist und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, implementieren.

Claims (9)

  1. Lufteinlass- bzw. Luftansaugeinrichtung (1) zum Liefern von Ansaugluft an eine Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug über eine Wärmeaustauschereinheit (10) einschließlich wenigstens eines Wärmeaustauschers (11, 12), eines Gebläses (13) und einer Ventilatorverkleidung (14) an einem Frontteil eines Motorraums und vor der Brennkraftmaschine verfügt, wobei die Luftansaugeinrichtung (1) umfasst: eine Luftreinigereinheit (2) mit einem ersten eine Öffnung definierenden Gehäuseelement (5), einem zweiten eine Öffnung definierenden Gehäuseelement (6) und einem Luftreinigerelement (7) zum Reinigen der Ansaugluft, wobei das erste Gehäuseelement (5) und das zweite Gehäuseelement (6) derart verbunden sind, dass deren Öffnungen in Verbindung miteinander stehen und das Luftreinigerelement (7) zwischen das erste und zweite Gehäuseelement (5; 6) zwischengeschaltet ist; einen Einlasskanal (3), der mit dem ersten Gehäuseelement (5) verbunden ist, um Einlass- bzw. Ansaugluft in die Luft reinigereinheit (2) einzuführen; und einen Auslasskanal (4), der mit dem zweiten Gehäuseelement (6) zum Einführen der Ansaugluft, die das Luftreinigerelement (7) durchsetzt hat, zur Brennkraftmaschine verbunden ist, wobei wenigstens eines (aus der Gruppe) erstes und zweites Gehäuseelement (5, 6) so konfiguriert ist, dass es mit dem Ventilatorgehäuse (14) in einen Modul integriert wird.
  2. Lufteinlass- bzw. Luftansaugeinrichtung nach Anspruch 1, wobei das zweite Gehäuseelement (6) von doppelwandiger Struktur ist, die eine Innenwand und eine Außenwand (61) einschließt und einen Spaltraum (62) zwischen der Innenwand und der Außenwand (61) definiert.
  3. Lufteinlass- bzw. Luftansaugeinrichtung nach Anspruch 2, wobei die doppelwandige Struktur Rippen (63) einschließt, um den Spaltraum (62) in ein vorbestimmtes Muster zu unterteilen und einen Luftkanal im Spaltraum (62) bildet.
  4. Lufteinlass- bzw. Luftansaugeinrichtung nach Anspruch 3, wobei das erste Gehäuseelement (5) mit der Ventilatorverkleidung (14) integriert ist, das zweite Gehäuseelement (6) auf einer Rückseite des ersten Gehäuseelements (5), bezogen auf eine Fahrzeugfront-/-heckrichtung positioniert ist, und die doppelwandige Struktur über eine Öffnung (61b) derart verfügt, dass der Spaltraum (62) mit einem Raum in Verbindung steht, der in Strömungsrichtung vor dem Gebläse (13), bezogen auf eine Luftströmung innerhalb der Ventilatorverkleidung (14), definiert ist.
  5. Lufteinlass- bzw. Luftansaugeinrichtung nach Anspruch 4, wobei die doppelwandige Struktur über eine Einlassöffnung (61a) an einem vorbestimmten Ort, um Luft, die den Wärmeaustauscher (11, 12) im Bypass umgeht, in den Spaltraum (62) einzuführen, verfügt.
  6. Lufteinlass- bzw. Luftansaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die doppelwandige Struktur vollständig über dem zweiten Gehäuseelement (6) ausgebildet ist.
  7. Lufteinlass- bzw. Luftansaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste Gehäuseelement (5) und die Ventilatorverkleidung (14) integral mit einer gemeinsamen Wandung (51) zwischen ihnen geformt sind, und die Wandung (51) Stufenform hat.
  8. Außenluft-Einlassmodul für ein Fahrzeug, umfassend: einen Wärmeaustauscher (11, 12) zur Vornahme des Wärmeaustausches zwischen Außenluft und einem innerhalb des Wärmeaustauschers (11, 12) strömenden Fluid; ein Ventilatorgehäuse bzw. eine Gebläseverkleidung (14), die den Wärmeaustauscher (11, 12) trägt; ein Elektrogebläse (13), das veranlasst, dass die Außenluft durch den Wärmeaustauscher (11, 12) strömt, wobei das Elektrogebläse (13) von dem Gebläsegehäuse (14) getragen ist; und eine Luftreinigereinheit (2) zum Reinigen der Außenluft, die den Wärmeaustauscher (11, 12) im Bypass umgeht und die Außenluft an einen Motor des Fahrzeugs liefert, wobei die Luftreinigereinheit (2) über ein erstes Gehäuseelement (5), ein zweites Gehäuseelement (6) und ein Luftreinigerelement (7) verfügt, wobei die ersten und zweiten Gehäuseelemente (5, 6) miteinander durch das Luftreinigerelement (7) derart verbunden sind, dass ein Luftreinigerraum zwischen ihnen (5, 6) definiert wird, wobei wenigstens eines (aus der Gruppe) erstes und zweites Gehäuseelement (5, 6) einteilig mit dem Ventilatorgehäuse (14) geformt ist.
  9. Außenluft-Einlassmodul nach Anspruch 8, wobei das zweite Gehäuseelement (6) auf einer Rückseite des ersten Gehäuseelements (5) angeordnet ist, das zweite Gehäuseelement von doppelwandiger Struktur einschließlich einer Innenwand und einer Außenwand (61) ist und einen Luftkanal (62) zwischen der Innenwand und der Außenwand (61) definiert, wobei der Luftkanal (62) es der den Wärmeaustauscher im Bypass umgehenden Außenluft gestattet, bei Betrieb des Elektrogebläses (13) zu strömen, und das zweite Gehäuseelement (6) so konfiguriert ist, dass der Wärmeaustausch zwischen der durch den Luftkanal (62) der doppelwandigen Struktur strömenden Außenluft und der durch den Luftreinigerraum strömenden Außenluft durchgeführt wird.
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