DE102007026274A1 - Hülsenmagazin für eine Textilmaschine und Textilmaschine mit einer Vielzahl von Spulvorrichtungen und einem Hülsenmagazin - Google Patents

Hülsenmagazin für eine Textilmaschine und Textilmaschine mit einer Vielzahl von Spulvorrichtungen und einem Hülsenmagazin Download PDF

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Abstract

Ein Hülsenmagazin (2) für konische oder zylindrische, einer Textilmaschine (1), insbesondere einer manuellen oder teilautomatischen Offenendspinnmaschine, bereitzustellende Spulenhülsen (14) weist eine langgestreckte rückwärtige Begrenzung und zwei seitliche Begrenzungen auf, deren Abstand voneinander geringfügig größer ist als die Länge (L) der aufzunehmenden Spulenhülsen (14). Weiterhin weist das Hülsenmagazin (2) einen an einer der Stirnseiten des Hülsenmagazins (2) angeordneten Boden (17) auf. Auf der der rückwärtigen Begrenzung gegenüberliegenden Vorderseite des Hülsenmagazins ist im Bereich der seitlichen Begrenzungen jeweils zumindest ein Anschlag (18) für die Spulenhülsen (14) angeordnet. Eine Textilmaschine (1), insbesondere manuelle oder teilautomatische Offenendspinnmaschine, mit einer Vielzahl von in Sektionen (4) nebeneinander angeordneten Spulvorrichtungen (8) weist eine Mehrzahl von entlang der Textilmaschine (1) angeordneten Hülsenmagazinen (2) auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hülsenmagazin für konische oder zylindrische, einer Textilmaschine bereitzustellende Spulenhülsen. Die Textilmaschine ist insbesondere eine manuelle oder teilautomatische Offenend-Spinnmaschine. Das Hülsenmagazin weist eine langgestreckte rückwärtige Begrenzung und zwei seitliche Begrenzungen auf. Das Hülsenmagazin weist einen an einer der Stirnseiten des Hülsenmagazins angeordneten Boden auf. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Textilmaschine mit einem entsprechend ausgebildeten Hülsenmagazin.
  • Hülsenmagazine für Textilmaschinen sind im Stand der Technik in vielfältigen Ausführungen bekannt. Bei vollautomatischen Textilmaschinen, bei welchen der Wechsel der vollen Spulen gegen leere Spulenhülsen durch einen entlang der Maschine verfahrbaren Spulenwechsler erfolgt, ist in der Regel ein zentrales Hülsenmagazin an einem der Enden der Textilmaschine angeordnet. Vollautomatische Textilmaschinen verfügen daher zusätzlich über eine Hülsentransportvorrichtung, welche die Spulenhülsen von den zentralen Hülsenmagazin zu den jeweiligen Spulstellen befördert.
  • Bei manuellen oder teilautomatischen Textilmaschinen, bei welchen der Wechsel der vollen Garnspule gegen eine leere Spulenhülse durch einen Bediener erfolgt, sind bevorzugt mehrere Hülsenmagazine entlang der Textilmaschine angeordnet. So ist es beispielsweise bekannt, an einem Maschinengestell an geeigneter Stelle eine Vielzahl von Dornen anzubringen, auf welche Spulenhülsen aufgesteckt und bevorratet werden können. Bei einer bekannten Offenend-Spinnmaschine, bei welcher eine Vielzahl von Spulstellen jeweils in Sektionen nebeneinander angeordnet sind, ist an den Füßen des Sektionsgestelles eine Reihe von Dornen zur Aufnahme von Spulenhülsen senkrecht übereinander angeordnet. Auf die Dome können von einem Bediener konische oder zylindrische Spulenhülsen einzeln aufgesteckt werden. Die Aufnahmekapazität eines derartigen Hülsenmagazins ist jedoch bedingt durch die notwendigen Abstände der Dorne voneinander begrenzt.
  • Aus der EP 0 429 806 A1 ist ein Hülsenmagazin für achsparallel nebeneinander liegende konische oder zylindrische Spulenhülsen bekannt. Das Hülsenmagazin ist zur gestellfesten Anordnung an einer vollautomatischen Verarbeitungsmaschine vorgesehen, wobei eine Spulenwechseleinrichtung jeweils eine Hülse aus dem Hülsenmagazin entnimmt. Das Hülsenmagazin besteht aus einem langgestreckten, oben offenen, im Wesentlichen U-förmig gestalteten Magazinkasten, der jeweils oberhalb einer Spulstellen schräg angeordnet ist. Da der Magazinkasten oben offen ist, können konische wie auch zylindrische Hülsen einfach in den Kasten abgelegt werden. Durch die Schrägstellung des Hülsenmagazins rutschen nach Entnahme einer Hülse die achsparallel zueinander ausgerichteten Hülsen nach, bis sich die nächste Hülse in der Entnahmeposition für die Spulenwechseleinrichtung befindet. Um die Entnahme und das Nachrutschen von konischen Spulenhülsen zu erleichtern, ist im Bereich des Bodens eine in Magazinlängsrichtung verlaufende und ihrer Höhe verstellbare Stützleiste vorgesehen. Durch diese Stützleiste ist auch bei konischen Hülsen die Achse der Hülsen parallel zu dem Boden des Magazins orientiert, so dass auch konische Hülsen problemlos nachrutschen. Die Anordnung eines Hülsenmagazins oberhalb der Spulstellen ist aufgrund der Höhe für eine manuell zu bedienende Maschine nicht geeignet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Hülsenmagazin vorzuschlagen, welches für manuelle oder teilautomatische Textilmaschinen geeignet ist und ein einfaches Befüllen und Entnehmen von Spulenhülsen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
  • Ein Hülsenmagazin für konische oder zylindrische, einer Textilmaschine bereitzustellende Spulenhülsen weist eine langgestreckte rückwärtige Begrenzung, zwei seitliche Begrenzungen sowie einen an einer der Stirnseiten des Hülsenmagazins angeordneten Boden auf. Die Textilmaschine ist insbesondere eine manuelle oder teilautomatischen Offenend-Spinnmaschine. Die Textilmaschine weist eine Vielzahl von in Sektionen angeordneten Spuleinrichtungen und eine Mehrzahl von entlang der Textilmaschine angeordneten Hülsenmagazinen auf.
  • Erfindungsgemäß ist das Hülsenmagazin derart ausgebildet, dass auf der der rückwärtigen Begrenzung gegenüber liegenden, offenen Vorderseite des Hülsenmagazins im Bereich der seitlichen Begrenzungen jeweils zumindest ein Anschlag für die Spulenhülsen angeordnet ist, welcher die Hülsen nach vorne hin abstützt. Durch den Anschlag ist es möglich, ein Hülsenmagazin nicht nur in einer Schräglage, wie im Stand der Technik beschrieben, sondern auch in verschiedenen anderen Orientierungen an der Textilmaschine anzuordnen. So ist beispielsweise auch eine senkrechte Anordnung des Hülsenmagazins möglich, da die Anschläge in den Seitenbereichen ein Herausfallen der Spulenhülsen aus dem Magazin verhindern. Da im Bereich der offenen Vorderseite des Hülsenmagazins lediglich Anschläge für die Spulenhülsen vorgesehen sind, die Vorderseite des Hülsenmagazins jedoch im wesentlichen offen ist, ist dennoch ein einfaches Beladen des Hülsenmagazins sowie die Entnahme der Hülsen möglich. Die Hülsen können problemlos zwischen den beiden Anschlägen hindurchgeführt werden. Sobald die Hülsen in dem Magazin abgelegt sind, sind sie durch die Anschläge ausreichend nach vorne hin gesichert.
  • Vorzugsweise sind die rückwärtige und die seitlichen Begrenzungen als Rückwand und Seitenwände ausgebildet. Ein derartiges Hülsenmagazin kann dann in einfacher Weise beispielsweise als Blechteil gefertigt werden, wobei die Hülsen sicher in dem Magazin gelagert sind. Ebenso sind jedoch auch Ausführungen denkbar, wobei als Begrenzungen lediglich einzelne Stangen vorhanden sind. Im einfachsten Fall sind für die rückwärtige Begrenzung zwei und als seitliche Begrenzung jeweils eine Stange vorgesehen, welche in ihrem Inneren einen Schacht für die Aufnahme der Hülsen bilden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Boden in Form einer ebenen Wand ausgebildet ist. Ebenso kann jedoch auch der Boden durch eine Stange oder ein anderes Abstützelement, beispielsweise als Leiste, gebildet sein.
  • Sind die seitlichen Begrenzungen als Seitenwände ausgeführt, ist der Anschlag vorzugsweise als eine Art Fortsatz der Seitenwände ausgebildet. Ebenso ist es jedoch auch möglich, als Anschläge Stangen im Bereich der Seitenwände anzuordnen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Anschlag als eine sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Hülsenmagazins erstreckende Anschlagleiste ausgebildet. Die Hülsen werden somit über die gesamte Länge des Hülsenmagazins abgestützt und gegen Herausfallen gesichert. Ebenso ist es jedoch auch möglich, dass die Anschlagleiste beispielsweise mittig eine Unterbrechung aufweist, welche ein Einlegen oder Entnehmen von Hülsen ermöglicht. Auch können mehrere einzelne Anschläge für die Hülsen angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist der Abstand des Anschlages zu der rückwärtigen Begrenzung geringfügig größer ist als die Länge der aufzunehmenden Spulenhülsen. Die Hülsen sind in diesem Fall derart in dem Magazin aufgenommen, dass ihre Längsachse in Breitenrichtung der Maschine orientiert ist. Ebenso ist es jedoch auch möglich, dass der Abstand der seitlichen Begrenzungen voneinander geringfügig größer ist als die Länge der aufzunehmenden Spulenhülsen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Abstand der seitlichen Begrenzungen voneinander größer, insbesondere etwa 1,3 bis 1,6 mal größer, ist als der größte Durchmesser der aufzunehmenden Spulenhülsen. Die Hülsen werden in diesem Fall übereinander, jedoch leicht seitlich versetzt in dem Magazin angeordnet. Die Hülsen sind hierdurch nach Positionierung in dem Magazin besonders gut durch die Anschläge gesichert.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die Anschlagleisten so breit ausgebildet, dass der Zwischenraum zwischen den beiden Anschlagleisten kleiner ist als der größte Durchmesser der aufzunehmenden Spulenhülsen. Hierdurch können Hülsen übereinander und konische Spulenhülsen ineinandergestapelt in senkrechter Orientierung in dem Magazin bereitgehalten werden, ohne dass die Gefahr eines Herausfallens der Hülsen besteht. Das senkrechte Ineinanderstapeln von konischen Spulenhülsen ermöglicht auf einfache Weise eine Steigerung der Speicherkapazität der Spulenhülsen. Das Beladen und Entnehmen von Hülsen aus dem Hülsenmagazin kann in diesem Fall jedoch nur von oben erfolgen, so dass diese Variante nicht bevorzugt ist.
  • Vorteilhaft ist es daneben, wenn der Zwischenraum zwischen den beiden Anschlagleisten größer ist als der größte Durchmesser der aufzunehmenden Spulenhülsen. Die Hülsen können in diesem Fall einfach von vorne in das Magazin eingelegt werden. Sobald die Hülsen in dem Magazin aufgenommen sind, wird ein Herausfallen der Hülsen dennoch durch die Anschlagleisten weitgehend verhindert. Weiterhin kann durch eine leichte Schrägstellung des Hülsenmagazins das Herausfallen der Hülsen vermieden werden.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Boden einen parallel zu der rückwärtigen Begrenzung orientierten Anschlag für die Spulenhülsen aufweist. Dieser verhindert insbesondere ein Herausfallen von senkrecht in dem Magazin gestapelten konischen Spulenhülsen.
  • Eine andere Ausführung der Erfindung sieht vor, dass das Hülsenmagazin eine Befestigungsvorrichtung aufweist, welche eine in Bezug auf die Längs richtung des Hülsenmagazins geneigte Befestigung an der Textilmaschine bewirkt. Diese Ausführung ist besonders vorteilhaft für ineinandergestapelte konische Spulenhülsen, da bedingt durch die Neigung die Spulenhülsen sich an der Rückwand des Hülsenmagazins abstützen können. Es besteht somit keine Gefahr, dass beispielsweise durch Maschinenschwingungen die Hülsen aus dem Magazin herausfallen. Das Hülsenmagazin ist hierdurch besonders vielseitig einsetzbar, da sowohl konische wie auch zylindrische Hülsen achsparallel wie auch ineinandergestapelt darin bereitgehalten werden können.
  • Eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung des Hülsenmagazins ist möglich, wenn das Hülsenmagazin als Blechbiegeteil ausgebildet ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Befestigungsvorrichtung als Befestigungslasche einteilig an dem Blechbiegeteil angeformt ist. Das Hülsenmagazin samt der Befestigungsvorrichtung kann somit aus einem einzigen Blechzuschnitt hergestellt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwei Befestigungslaschen im Bereich der Rückwand des Hülsenmagazins angeordnet sind. Das Hülsenmagazin ist hierdurch in einfacher Weise befestigbar.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Befestigungslaschen einen Winkel in Bezug auf die Rückwand des Hülsenmagazins aufweisen, da hierdurch eine geneigte Befestigung des Hülsenmagazins ermöglicht wird.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Anschläge für die Spulenhülsen einteilig an den seitlichen Begrenzungswänden und/oder dem Boden angeformt sind. Das Hülsenmagazin kann hierdurch kostengünstig aus einem einzigen Blechzuschnitt hergestellt werden. Ebenso ist es jedoch auch möglich, separate Anschläge vorzusehen, welche in die Seitenwände des Hülsenmagazins eingesteckt werden oder auf sonstige Weise mit dem Hülsenmagazin verbunden werden.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass zumindest eine seitliche Begrenzungswand eine sich in Längsrichtung des Hülsenmagazins erstreckende Ausnehmung aufweist. Hierdurch kann der Füllstand des Hülsenmagazins auf einfache Weise durch eine Sichtkontrolle ermittelt werden. Zudem lässt sich hierdurch eine Gewichtsersparnis des Hülsenmagazins bewirken.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn der Boden des Hülsenmagazins wenigstens eine Öffnung aufweist. Eine Ansammlung von Verunreinigungen, beispielsweise durch Faserflug, kann hierdurch vermindert werden. Zudem ist eine Reinigung des Hülsenmagazins hierdurch besonders leicht möglich.
  • An einer erfindungsgemäßen Textilmaschine ist bevorzugt an jeder Sektion der Textilmaschine je Seite jeweils ein Hülsenmagazin angeordnet. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Hülsenmagazin eine Kapazität von wenigstens der Anzahl der in einer Sektion je Seite angeordneten Spulvorrichtungen besitzt. In dem Hülsenmagazin können somit je Seite Leerhülsen für eine gesamte Sektion bereitgehalten werden. Das Hülsenmagazin kann jedoch auch entsprechend länger und mit einer größeren Kapazität ausgebildet werden. Werden konische Hülsen ineinandergestapelt aufbewahrt, ist die Kapazität des Hülsenmagazins gegenüber der achsparallelen Lagerung noch einmal deutlich erhöht.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei welchem die Hülsen auf Dornen aufgesteckt werden, liegen in dem erfindungsgemäßen Hülsenmagazin die Hülsen bei achsparalleler Lagerung direkt nebeneinander, so dass eine höhere Kapazität des Hülsenmagazins in Bezug auf den Platzbedarf gegeben ist.
  • Vorzugsweise ist das Hülsenmagazin in bezug auf seine Längsrichtung senkrecht an der Textilmaschine angeordnet. Vorteilhafterweise ist es derart an der Textilmaschine angeordnet, dass es von oben und/oder von vorne befüllbar und entleerbar ist. Die Bedienung des Hülsenmagazins ist hierdurch wesentlich erleichtert, da die Hülsen nicht mehr einzeln auf Dorne aufgesteckt oder von diesen abgenommen werden müssen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Hülsenmagazin an einem Fuß eines Sektionsgestelles angeordnet ist. Die Hülsen für eine gesamte Seite einer Sektion können hierdurch an einer zentralen und gut für den Bediener zugänglichen Stelle aufbewahrt werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Textilmaschine mit einem Hülsenmagazin, welches an einem Fuß der Maschine angeordnet ist,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Hülsenmagazins und
  • 3 eine schematische Seitenansicht des Hülsenmagazins in einer Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Textilmaschine 1 mit einem Hülsenmagazin 2, welche vorliegend als Offenend-Spinnmaschine ausgebildet ist. Bei einer derartigen Offenend-Spinnmaschine ist eine Vielzahl von Arbeitsstellen 3 nebeneinander in Sektionen angeordnet. Jede Sektion verfügt hierbei über ein eigenes Gestell 5, an welchem beidseitig die einzelnen Arbeitsstellen 3 der Textilmaschine 1 nebeneinander angeordnet sind. Vorliegend umfassen die Arbeitsstellen 3 jeweils eine Spinneinheit 6, eine Abzugsvorrichtung 7 für das gesponnene Garn sowie eine Spulvorrichtung 8. Weitere Funktionseinheiten der Textilmaschine 1 sind in der vorliegenden Darstellung nicht gezeigt. Das Gestell 5 ist hierbei auf Füßen 10 aufgestellt, so dass die einzelnen Arbeitsstellen 3 in einer bestimmten Höhe über dem Boden angeordnet sind. Auf dem Boden unterhalb der Arbeitsstellen 3 sind Behälter 11 mit dem zu verspinnenden Fasermaterial 12 angeordnet.
  • Die vorliegend dargestellte Textilmaschine 1 ist hierbei als manuelle oder teilautomatische Textilmaschine 1 ausgebildet, so dass der Wechsel einer vollen Spule 13 gegen eine leere Spulenhülse 14 (2) durch eine Bedienperson erfolgt. Erfindungsgemäß ist daher an der Textilmaschine 1 eine Mehrzahl von Hülsenmagazinen 2 angeordnet, welche in Form eines langgestreckten Magazinskastens ausgebildet sind.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Hülsenmagazins 2 mit einer langgestreckten Rückwand 15 sowie zwei an die Rückwand anschießenden Seitenwänden 16. An einer der Stirnseiten des Hülsenmagazins 2 ist weiterhin ein Boden 17 angeordnet, welcher die Spulenhülsen 14 nach unten abstützt. Vorliegend sind zylindrische Spulenhülsen 14 dargestellt, welche in dem Hülsenmagazin 2 aufgenommen sind. Ebenso können jedoch in dem Hülsenmagazin 2 auch konische Spulenhülsen 14 bereitgestellt werden, wie in 3 gezeigt.
  • Erfindungsgemäß sind im Bereich der Seitenwände 16 jeweils parallel zu der Rückwand 15 orientierte Anschläge 18 für die Spulenhülsen 14 angeordnet. Durch diese Anschläge 18 ist es möglich, ein erfindungsgemäßes Hülsenmagazin 2 in verschiedenen Positionen an der Textilmaschine 1 anzuordnen, wobei die Spulenhülsen 14 dennoch gegen Herausfallen aus dem Hülsenmagazin 2 gesichert sind. Bevorzugt sind die Hülsenmagazine 2 senkrecht an der Textilmaschine 1 angeordnet. Es ist dennoch ein komfortables Beladen möglich, da keine vollständige Vorderwand an dem Hülsenmagazin 2 angeordnet ist, sondern lediglich die Anschläge 18 vorgesehen sind. Die Spulenhülsen 14 können hierdurch nicht nur von oben, sondern auch von vorne in das Hülsenmagazin 2 eingebracht werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung des Hülsenmagazins 2 weisen die Seitenwände 16 einen Abstand zueinander auf, der deutlich größer ist, als der Durchmesser der aufzunehmenden Spulenhülsen 14. Vorzugsweise liegt dieser Abstand zwischen dem 1,3 und 1,6-fachen des größten Hülsendurchmessers. Die Spulenhülsen 14 sind dann übereinander und achsparallel in dem Hülsenmagazin 2 angeordnet, wobei jedoch die Längsachsen der Spulenhülsen 14 leicht seitlich versetzt zueinander liegen. Der Zwischenraum zwischen den Anschlägen 18 ist geringfügig größer als der Durchmesser der Spulenhülsen 14, so dass diese einfach zwischen den Anschlägen 18 hindurchgeführt werden können. Sobald die Spulenhülsen 14 auf dem Boden 17 oder der darunter liegenden Spulenhülse 14 aufliegen, sind sie durch die Anschläge 18 gesichert. Das Beladen eines derartigen Hülsenmagazins 2 sowie die Entnahme von Spulenhülsen 14 ist hierdurch erleichtert. Ein Aufstecken von Spulenhülsen 14 auf einzelne Dorne, was vergleichsweise zeitaufwendig ist, ist hierdurch nicht nötig.
  • Nach einer anderen Ausführung des Hülsenmagazins 2 (vgl. 1, linke Seite) ist der Abstand der Seitenwände 16 etwas größer als die Länge der Spulenhülsen 14, so dass diese mit ihrer Längsachse in Längsrichtung der Textilmaschine 1 in dem Hülsenmagazin aufgenommen sind. Die Spulenhülsen 14 können einfach von oben in das Hülsenmagazin geladen werden und rutschen durch die Schwerkraft bedingt von selbst nach unten. Ein Beladen und Entnehmen von vorne ist jedoch ebenso in einfacher Weise möglich, da die Spulenhülsen 14 lediglich leicht gedreht zwischen den Anschlägen 18 hindurchgeführt werden müssen. Sobald die Spulenhülsen 14 auf dem Boden 17 oder der darunter liegenden Spulenhülse 14 aufliegen, sind sie wiederum durch die Anschläge 18 gesichert.
  • Zugleich kann mit einem derartigen Hülsenmagazin 2 die Kapazität der bekannten Magazine mit Aufsteckdornen erhöht werden, da die Hülsen direkt aufeinanderliegen. Liegen die Hülsen, wie in 2 gezeigt, jeweils leicht seitlich versetzt in dem Magazin, können in Bezug auf die Bauhöhe des Hülsenmagazins 2 ebenfalls mehr Hülsen untergebracht werden. Konische Spulenhülsen 14 können ebenso wie die dargestellten zylindrischen Spulenhülsen 14 in jeweils unterschiedlicher Ausrichtung abwechselnd übereinanderliegend eingelegt werden. Es ist jedoch auch das Einstellen von ineinandergestapelten konischen Spulenhülsen 14 möglich (s. 3). Das Hülsenmagazin 2 weist in diesem Fall eine besonders hohe Kapazität an Hülsen auf. Zugleich sind die Spulenhülsen 14 in dem Hülsenmagazin 2 sicher aufgenommen, so dass dieses an einer zentralen und für den Bediener gut zugänglichen Position an der Textilmaschine 1 angebracht werden kann.
  • Vorliegend sind die Anschläge 18 als Fortsätze der Seitenwände 16 ausgebildet, so dass das Hülsenmagazin 2 besonders einfach zu fertigen ist. Im gezeigten Beispiel sind die Anschläge 18 als sich weitgehend über die gesamte Länge des Hülsenmagazins erstreckende Anschlagleiste ausgebildet. Ebenso sind jedoch auch Ausführungen denkbar, wonach im Durchmesserabstand der Spulenhülsen 14 jeweils ein einzelner Anschlag 18 angeordnet ist.
  • Weiterhin ist auch am Boden 17 ein Anschlag 20 für die Spulenhülsen angeordnet, welcher insbesondere eine Stange konischer ineinandergestapelter Spulenhülsen 14 in dem Hülsenmagazin 2 sichert.
  • Insbesondere für die Aufnahme von ineinandergestapelten konischen Spulenhülsen 14 können die Anschlagleisten jedoch auch so breit ausgebildet sein, dass der Zwischenraum zwischen den beiden Anschlagleisten kleiner ist als der größte Durchmesser der aufzunehmenden Spulenhülsen 14. Konische Spulenhülsen 14 können hierdurch als ganze Stange von oben in das Hülsenmagazin 2 geladen werden und sind in jeder Position sicher in dem Hülsenmagazin 2 geführt. Eine Entnahme ist in diesem Fall jedoch nur nach oben möglich. Diese Ausführung ist daher nicht bevorzugt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung eines erfindungsgemäßen Hülsenmagazins 2 in einer Seitenansicht im Schnitt zeigt 3. Das Hülsenmagazin 2 verfügt über Befestigungsvorrichtungen 21, welche eine in Bezug auf die Längsrichtung des Hülsenmagazins 2 geneigte Befestigung an der Textilmaschine 1 bewirken. Das Hülsenmagazin der gezeigten Darstellung ist als Blechbiegeteil ausgebildet, so dass dieses besonders einfach gefertigt werden kann, wobei die Anschläge 18 und 20 sowie die Befestigungsvorrichtungen 21 in vorteilhafter Weise an das Hülsenmagazin 2 angeformt sein können. Vorliegend sind die Befestigungsvorrichtungen 21 als Befestigungslaschen im Bereich der Rückwand 15 des Hülsenmagazins 2 angeordnet. Um die geneigte Befestigung des Hülsenmagazins 2 beispielsweise an einem Fuß 10 eines Sektionsgestelles zu erreichen, weisen die Befestigungslaschen 21 einen Winkel α in Bezug auf die Rückwand 15 des Hülsenmagazins 2 auf. Mittels einer derartig geneigten Anbringung können sowohl zylindrische Spulenhülsen 14 in bekannter Weise achsparallel aufgenommen werden, als auch ineinandergestapelte konische Spulenhülsen 14. Diese stützen sich gemäß der gezeigten Darstellung an der Rückwand 15 des Hülsenmagazins 2 ab und sind hierdurch ebenfalls gegen Herausfallen gesichert, auch wenn der Abstand zwischen den Anschlägen 18 größer ist. Die Anschläge 18 können hierdurch so schmal gehalten werden, dass sie zylindrische Spulenhülsen 14 sicher fixieren, aber dennoch ein Beladen von vorne komfortabel ermöglichen.
  • Gemäß der 2 und 3 weisen die seitlichen Begrenzungswände 16 jeweils eine sich in Längsrichtung des Hülsenmagazins 2 erstreckende Ausnehmung 22 auf. Diese ermöglicht in einfacher Weise eine Sichtkontrolle des Füllstandes des Hülsenmagazins 2 und verringert zugleich vorteilhaft das Gewicht des Magazins 2. Ebenso sind im Boden 17 des Hülsenmagazins 2 eine oder mehrere Öffnungen 23 angebracht, welche übermäßige Ansamm lungen von Staub und Faserflug, welcher im Bereich von Spinnmaschinen auftritt, verhindern können. Zugleich ist eine Reinigung des Hülsenmagazins 2 durch die Öffnungen 23 einfach möglich (siehe 2).
  • Das erfindungsgemäße Hülsenmagazin 2 ist bevorzugt an einem Fuß 10 eines Sektionsgestelles 5 angeordnet, da dies eine zentrale und für eine Bedienperson gut zugängliche Position ist. Andere Anordnungen des Hülsenmagazins 2 sind jedoch ebenfalls denkbar. Vorzugsweise kann in dem Hülsenmagazin 2 zumindest die Anzahl der in einer Sektion 4 je Seite angeordneten Spulvorrichtungen 8 an Spulenhülsen 14 aufgenommen werden. Durch die Anordnung an einem Fuß 10 des Sektionsgestelles 5 sowie die komfortable Belademöglichkeit sowohl von vorne als auch von oben kann das Hülsenmagazin 2 jedoch auch länger ausgebildet werden und somit eine höhere Kapazität aufweisen. Werden in dem Hülsenmagazin 2 konische Spulenhülsen 14 ineinandergestapelt angeordnet, so kann die Kapazität des Hülsenmagazins 2 noch einmal erheblich erhöht werden. Vorzugsweise ist an jeder Sektion 4 der Textilmaschine 1 je Seite jeweils ein Hülsenmagazin 2 angeordnet. Hierdurch kann jederzeit eine ausreichende Anzahl an leeren Spulenhülsen 14 bereitgehalten werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen und Kombinationen im Rahmen der Patentansprüche fallen ebenfalls unter die Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0429806 A1 [0004]

Claims (25)

  1. Hülsenmagazin (2) für konische oder zylindrische, einer Textilmaschine (1), insbesondere einer manuellen oder teilautomatischen Offenendspinnmaschine, bereitzustellende Spulenhülsen (14) mit einer langgestreckten rückwärtigen Begrenzung sowie einem an einer der Stirnseiten des Hülsenmagazins (2) angeordneten Boden (17), dadurch gekennzeichnet, dass auf der der rückwärtigen Begrenzung gegenüberliegenden, offenen Vorderseite des Hülsenmagazins im Bereich der seitlichen Begrenzungen jeweils zumindest ein Anschlag (18) für die Spulenhülsen (14) angeordnet ist.
  2. Hülsenmagazin nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtige und die seitlichen Begrenzungen als Rückwand (15) und Seitenwände (16) ausgebildet sind.
  3. Hülsenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (17) als ebene Wand ausgebildet ist.
  4. Hülsenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (18) als Fortsatz der Seitenwände (16) ausgebildet ist.
  5. Hülsenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (18) als eine sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Hülsenmagazins (2) erstreckende Anschlagleiste ausgebildet ist.
  6. Hülsenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Anschlages (18) zu der rückwärtigen Begrenzung geringfügig größer ist als die Länge (L) der aufzunehmenden Spulenhülsen (14).
  7. Hülsenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der seitlichen Begrenzungen voneinander geringfügig größer ist als die Länge (L) der aufzunehmenden Spulenhülsen (14).
  8. Hülsenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der seitlichen Begrenzungen voneinander größer, insbesondere etwa 1,3 bis 1,6 mal größer, ist als der größte Durchmesser der aufzunehmenden Spulenhülsen (14).
  9. Hülsenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleisten so breit ausgebildet sind, dass der Zwischenraum zwischen den beiden Anschlagleisten kleiner ist als der größte Durchmesser der aufzunehmenden Spulenhülsen (14).
  10. Hülsenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleisten so breit ausgebildet sind, dass der Zwischenraum zwischen den beiden Anschlagleisten größer ist als der größte Durchmesser der aufzunehmenden Spulenhülsen (14).
  11. Hülsenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (17) einen parallel zu der rückwärtigen Begrenzung orientierten Anschlag (20) für die Spulenhülsen (14) aufweist.
  12. Hülsenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenmagazin (2) zumindest eine Befestigungsvorrichtung (21) aufweist, welche eine in Bezug auf die Längsrichtung des Hülsenmagazins (2) geneigte Befestigung an der Textilmaschine (1) bewirkt.
  13. Hülsenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenmagazin (2) als Blechbiegeteil ausgebildet ist.
  14. Hülsenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (21) als Befestigungslasche einteilig an dem Blechbiegeteil angeformt ist.
  15. Hülsenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Befestigungslaschen im Bereich der Rückwand (15) des Hülsenmagazins (2) angeordnet sind.
  16. Hülsenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche(n) einen Winkel (α) in Bezug auf die Rückwand (15) des Hülsenmagazins (2) aufweisen.
  17. Hülsenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (18, 20) für die Spulenhülsen (14) einteilig an den seitlichen Begrenzungswänden (16) und/oder dem Boden (17) angeformt sind.
  18. Hülsenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine seitliche Begrenzungswand (16) eine sich in Längsrichtung des Hülsenmagazins (2) erstreckende Ausnehmung (22) aufweist.
  19. Hülsenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (17) des Hülsenmagazins (2) wenigstens eine Öffnung (23) aufweist.
  20. Hülsenmagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenmagazin (2) eine Kapazität von wenigstens der Anzahl der in einer Sektion (4) je Seite angeordneten Spulvorrichtungen (8) besitzt.
  21. Textilmaschine (1), insbesondere manuelle oder teilautomatische Offenendspinnmaschine, mit einer Vielzahl von in Sektionen (4) nebeneinander angeordneten Spulvorrichtungen (8) und einer Mehrzahl von entlang der Textilmaschine (1) angeordneten Hülsenmagazinen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
  22. Textilmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Sektion (4) der Textilmaschine (1) je Seite jeweils ein Hülsenmagazin (2) angeordnet ist.
  23. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenmagazin (2) derart an der Textilmaschine (1) angeordnet ist, dass das Hülsenmagazin (2) in Bezug auf seine Längsrichtung im wesentlichen senkrecht orientiert ist.
  24. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenmagazin (2) derart an der Textilmaschine (1) angeordnet ist, dass es von oben und/oder von vorne befüllbar und entleerbar ist.
  25. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenmagazin (2) an einem Fuß (10) eines Sektionsgestells (5) angeordnet ist.
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