DE102007024233A1 - Befestigungsbauteil für Luftdüsen im Bereich von Streckwerken - Google Patents

Befestigungsbauteil für Luftdüsen im Bereich von Streckwerken Download PDF

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Abstract

Es ist ein Befestigungsbauteil für wenigstens zwei Luftdüsen beschrieben. Die Luftdüsen können benachbarten Streckwerken zum Verziehen von Stapelfaserverbänden zugeordnet werden. Das Befestigungsbauteil enthält einen Grundkörper mit einem Hohlraum zur Druckluftführung. Der Grundkörper kann als rohrförmiges Hohlprofil ausgestaltet sein. Insbesondere kann er aus einem gezogenen Profil bestehen. Der Grundkörper kann Aufnahmen für Luftdüseneinsätze enthalten, die im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Hohlraums einsetzbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungsbauteil für wenigstens zwei Luftdüsen, die benachbarten Streckwerken zum Verziehen von Stapelfasernverbänden zuordenbar sind.
  • Luftdüsen werden im Bereich von Streckwerken zu unterschiedlichen Zwecken eingesetzt. Es ist üblich einen teilweise oder fertig verstreckten Stapelfaserverband, der in einem Streckwerk bestehend aus mehreren hintereinander angeordneten Walzenpaaren erzeugt wird, durch eine Luftdüse hindurchzuführen und dem Faserverband dadurch beispielsweise eine Drehung zu erteilen.
  • Aus der DE 10 2005 031 079 A1 ist eine Vorrichtung zur Herstellung einer Maschenware bekannt, die eine Strickeinrichtung mit Stricknadeln und wenigstens eine Strickstelle enthält. Die Vorrichtung enthält außerdem wenigstens ein Streckwerk zum Verziehen eines Stapelfaserverbandes, dem eine Luftdüse nachgeordnet ist. Der fertig verstreckte Faserverband wird durch die Luftdüse geführt und durch die Luftdüse mit einem Falschdrall versehen, der dem Faserverband eine gewisse Festigkeit gibt, die den Transport des Faserverbandes zur Strickstelle der Strickeinrichtung ermöglicht. In der Strickeinrichtung wird der Faserverband mit Stricknadeln direkt zu einer Maschenware verarbeitet.
  • Aus der DE 10 2006 006 505 A1 ist eine Vorrichtung zum Kompaktieren eines Stapelfaserverbandes bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird ein verstreckter Faserverband dadurch kompaktiert, dass er durch eine Luftdüse in ein temporäres Garn umgewandelt wird, dessen Drehungen sich vor dem Einlauf in die Spinnvorrichtung wieder auflösen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Befestigung und Druckluftzuführung für Luftdüsen zu vereinfachen, die im Bereich von Streckwerken angeordnet sind.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Befestigungsbauteil einen Grundkörper mit einem Hohlraum zur Druckluftführung enthält.
  • Durch den Grundkörper mit einem Hohlraum zur Druckluftführung werden in dem Befestigungsbauteil zwei Funktionen vereint. Die Luftdüse wird durch das Befestigungsbauteil an ihrer Position gehalten und gleichzeitig wird der Luftdüse durch den Hohlraum im Grundkörper die benötigte Druckluft zugeführt. Auf einen separaten, zur Luftdüse führenden Schlauch kann hierbei verzichtet werden. Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft, wenn mehrere benachbarte Streckwerke, beispielsweise, sechs oder acht, nebeneinander in einer Streckwerksgruppe angeordnet sind. Das Befestigungsbauteil kann dann vorteilhaft lang gestreckt und rohrförmig gestaltet sein, so dass es sich über sämtliche benachbarte Streckwerke dieser Streckwerksgruppe erstreckt. Der Grundkörper ist dabei bevorzugt als rohrförmiges Hohlprofil ausgestaltet und kann aus einem gezogenen Profil, insbesondere aus einem Leichtmetall, bestehen.
  • Es ist vorteilhaft, dass der Grundkörper einen einzige Anschluss zur Druckluftzuführung aufweist. Die Druckluftführung von dem Anschluss zu den einzelnen Luftdüsen geschieht dann über den Hohlraum im Grundkörper. Das Befestigungsbauteil ist dadurch sehr kompakt und kann eine im Wesentlichen glatte Oberfläche aufweisen, an der sich kaum Staub und Faserflug festsetzen kann.
  • Aufnahmen für jeweils einen Luftdüseneinsatz. Eine Aufnahme für einen Luftdüseneinsatz enthält bevorzugt zwei konzentrisch in dem Grundkörper angeordnete Öffnungen, in die ein Luftdüseneinsatz im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Hohlraums im Grundkörper einsetzbar ist.
  • Es ist bekannt, dass die Stapelfaserverbände in den Streckwerken oftmals quer zur Transportrichtung hin und her changiert werden. Es ist vorteilhaft, die Luftdüsen synchron mit dem Stapelfaserverband zu changieren. Es ist deshalb vorteilhaft, dass das Befestigungsbauteil ein mit einer Changiereinrichtung für den Stapelfaserverband koppelbares Element aufweist. Da sämtliche Stapelfaserverbände von benachbarten Streckwerken einer Streckwerksgruppe üblicherweise gemeinsam changiert werden, ist das mit der Changiereinrichtung koppelbare Element bevorzugt am Grundkörper angeordnet. Der Grundkörper wird dadurch hin und her bewegt, so dass sich die in dem Grundkörper befindlichen Luftdüsen immer in der richtigen Position zum Stapelfaserverband befinden. Der rohrförmige Grundkörper enthält bevorzugt Lagerflächen, an denen er derart von einer Lageraufnahme gehalten werden kann, dass er entlang seiner Längsachse verschiebbar bleibt.
  • Der Luftdüseneinsatz kann auch mehrteilig gestaltet sein. Außerdem kann der Luftdüseneinsatz unmittelbar mit einem Spinnrohr verbunden sein, durch das der Stapelfaserverband im Anschluss an die Luftdüse hindurch geführt wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
  • 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Streckwerks mit einer nachgeordneten Luftdüse,
  • 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II der 1 auf benachbarte Streckwerke, wobei die Oberwalzen der Streckwerke weggelassen sind,
  • 3 einen Schnitt entlang der Schnittfläche III-III der 2 durch ein Befestigungsbauteil mit einer Luftdüse in stark vergrößerter Darstellung.
  • Ein in den 1 und 2 dargestelltes Streckwerk 1 besteht aus mehreren hintereinander angeordneten Walzenpaaren, die aus angetriebenen Unterwalzen 2, 4, 6 und daran angedrückten Oberwalzen 3, 5, 7 bestehen. Dem Streckwerk 1 wird über einen Luntenführer 8 ein Faserband oder Vorgarn 9 zugeführt und in Transportrichtung A durch das Streckwerk 1 geführt und dabei in an sich bekannter Weise zu einem Stapelfaserverband 10 der gewünschten Feinheit verzogen.
  • In 2 sind sechs benachbarte Streckwerke 1 erkennbar, die eine Streckwerksgruppe 11 bilden. Die Unterwalzen 2, 4, 6 sind als Unterzylinder ausgebildet, die sich über alle Streckwerke 1 der Streckwerksgruppe 11 erstrecken. Die Unterwalzen 2, 4, 6 sind mit nicht näher dargestellten Wälzlagern in so genannten Stanzen 12 gelagert, die in nicht näher dargestellter Weise am Maschinengestell befestigt sind.
  • Die in 2 nicht dargestellten Oberwalzen 3, 5, 7 zweier benachbarter Streckwerke 1 sind vorteilhaft als so genannte Druckwalzenzwillinge gestaltet und an einem nicht dargestellten Belastungsträger befestigt, der die Oberwalzen 3, 5, 7, gegen die Unterwalzen 2, 4, 6 andrückt. Die Unterwalzen 2, 4, 6 sind an einem Ende mit einem oder mehreren nicht dargestellten Antrieben verbunden. Die Oberwalzen 3, 5, 7 sind nicht angetrieben und werden von den Unterwalzen 2, 4, 6 mitgenommen. Die Luntenführer 8 sind mit einer Changiereinrichtung 13 gekoppelt. Die Changiereinrichtung 13 enthält einen nicht näher dargestellten Changierantrieb 14 und eine Luntenführerschiene 15, die vom Changierantrieb in Richtung des Doppelpfeils B hin und her bewegt wird. Über die an der Luntenführerschiene befestigten Luntenführer 8 werden die Vorgarne 9 in den Streckwerken 1 quer zur Transportrichtung A changiert, so dass sich die Lebensdauer der elastischen Bezüge der Oberwalzen 3, 5, 7 verlängert.
  • Jedem Streckwerk 1 ist eine Luftdüse 16 nachgeordnet, die den fertig verstreckten Stapelfaserverband 10 aufnimmt und über ein Spinnrohr 17 einer schematisch angedeuteten Arbeitsstelle 18 zuführt. Die Arbeitsstelle 18 kann beispielsweise eine Ringspindel einer Ringspinnmaschine sein, die dem Stapelfaserverband eine Spinndrehung erteilt und das gebildete Garn auf windet.
  • Besonders vorteilhaft kann die Erfindung in einer Vorrichtung zum Spinnstricken eingesetzt werden, bei der die Arbeitsstelle 18 durch eine Strickstelle einer Strickmaschine gebildet wird. In der Strickstelle der Strickmaschine wird der Stapelfaserverband durch Stricknadeln direkt zu einer Maschenwaren verarbeitet. Die konventionellen Zwischenschritte bei der Garnherstellung können dadurch entfallen. Der Stapelfaserverband 10 kann im Wesentlichen ohne Drehung in der Strickstelle verarbeitet werden, wodurch die hergestellte Maschenware einen sehr weichen Griff erhält. Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Luftdüse 16 dem Stapelfaserverband 10 einen Falschdrall erteilt, der dem Stapelfaserverband 10 eine für den Transport durch das Spinnrohr 17 bis zur Strickstelle 18 ausreichende Transportfestigkeit verleiht, die sich aber beim Verstricken an den Stricknadeln wieder auflöst.
  • Die Luftdüsen 16 werden von einem langgestreckten Befestigungsbauteil 19 in ihrer Position gehalten, das sich über die benachbarten Streckwerke 1 einer Streckwerksgruppe 11 erstreckt. Das Befestigungsbauteil 19 enthält einen rohrförmigen Grundkörper 29, in den die Luftdüsen 16 in Form von Luftdüseneinsätzen 21 eingesetzt sind. Der Grundkörper 20 weist einen einzigen Anschluss 22 zur Druckluftzuführung auf, von dem die Luftdüsen 16 dieser Streckwerksgruppe 11 versorgt werden.
  • Mit Hilfe von 3 wird im Folgenden die Gestaltung des Grundkörpers 20 des Befestigungsbauteils 19 und eines Luftdüseneinsatzes 21 näher erläutert. Der Grundkörper 20 weist einen Hohlraum 23 auf, der sich in Längsrichtung des Grundkörpers 20 erstreckt. Der Grundkörper 20 ist dadurch als rohrförmiges Hohlprofil ausgestaltet, das bevorzugt aus einem gezogenen Profil, insbesondere aus einem Leichtmetall hergestellt ist. Der Hohlraum 23 dient zur Druckluftführung vom Anschluss 22 zur den einzelnen Luftdüseneinsätzen 21. Der Hohlraum 23 dient zur Druckluftversorgung der Luftdüsen 16, so dass keine zusätzlichen Versorgungsschläuche erforderlich sind. Wie in 2 angedeutet, kann der Grundkörper 20 an seinen Enden durch Stopfen 24 verschlossen sein, dass dort keine Druckluft entweicht.
  • Der Grundkörper 20 enthält für jeden Luftdüseneinsatz 21 eine Aufnahme 25, in die der Luftdüseneinsatz 21 senkrecht zur Längsachse des Hohlraums 23 eingesetzt wird. Die Aufnahme 25 besteht aus zwei konzentrisch in dem Hohlprofil angeordneten Öffnungen 26 und 27. Die Öffnungen 26, 27 können zylindrisch sein, so dass der Luftdüseneinsatz 21 beispielsweise eingepresst werden kann. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass eine oder beide Öffnungen 26, 27 ein Gewinde aufweisen, so dass der Luftdüseneinsatz 21 in den Grundkörper 20 eingeschraubt werden kann. Zur Abdichtung des Hohlraums 23 kann vorgesehen sein, dass zwischen Luftdüseneinsatz 21 und Grundkörper 20 Dichtungen 28 vorgesehen werden.
  • Der Luftdüseneinsatz 21 enthält in seinem Inneren einen Führungskanal 29 für den Stapelfaserverband 10. In den Führungskanal 29 münden ein oder mehrere Injektionskanäle 30, die mit dem Hohlraum 23 in Verbindung stehen. Je nach Gestaltung der Injektionskanäle 30 kann das Verhalten der Luftdüse 16 verändert werden. Je nach Lage der Injektionskanäle 30 kann die Luftdüse 16 den Stapelfaserverband 10 lediglich sammeln oder ihm einen Drall erteilen. Die durch die Injektionskanäle 30 in den Führungskanal 29 eintretende Druckluft erzeugt in dem Führungskanal 29 eine Luftströmung, die den Stapelfaserverband 10 durch den Luftdüseneinsatz 21 und das nachgeordnete Spinnrohr 17 hindurch transportiert.
  • Je nach Ausgestaltung kann es vorteilhaft sein, den Luftdüseneinsatz 21 mehrteilig zu gestalten. Es kann vorteilhaft sein, den Luftdüseneinsatz 21 im Bereich der Injektionskanäle 30 zu trennen, beispielsweise entlang einer mit dem Bezugszeichen 31 bezeichneten Trennfläche, so dass die Herstellung der einen sehr kleinen Innendurchmesser aufweisenden Injektionskanäle 30 vereinfacht wird. Bei einem zweiteiligen Luftdüseneinsatz 20, der an der Trennfläche 31 geteilt ist, können die Injektionskanäle 30 durch Nuten in einer Kegelfläche des ersten Teiles hergestellt werden, die erst durch die Kegelfläche des zweiten Teiles zu vollständigen Injektionskanälen vervollständigt werden.
  • Damit die Führungskanäle 29 der Luftdüseneinsätze 21 auch bei einer Changierung der Stapelfaserverbände 10 stets so positioniert sind, dass die aus den Streckwerken 1 austretenden Stapelfaserverbände 10 zuverlässig in die Luftdüsen 16 eintreten können, weist das Befestigungsbauteil 19 ein mit der Changiereinrichtung 13 koppelbares Element 32 auf. Das mit der Changiereinrichtung 13 koppelbare Element 32 wird durch eine Nut 33 im Grundkörper 20 gebildet. In die Nut 33 greift ein mit der Luntenführerschiene 15 verbundenes Bauteil 34 ein, so dass sich das Befestigungsbauteil 19 mit den Luftdüsen 16 synchron zu der Luntenführerschiene 15 mit den Luntenführern 8 in Richtung des Doppelpfeiles B bewegt.
  • Das Befestigungsbauteil 19 ist über am Grundkörper 20 angebrachte Lagerflächen 35 in Lageraufnahmen 36 der Stanze 12 gelagert. Die Lagerfläche 35 und die Lageraufnahme 36 sind so gestaltet, dass sich das Befestigungsbauteil 19 in der Lagerung entlang seiner Längsachse verschieben lässt. Die Lageraufnahmen 36 können unmittelbar an der Stanze 12 oder auch – wie in 1 angedeutet – über eine Schwenkachse 37 mit der Stanze 12 verbunden sein. Durch die abschwenkbaren Lageraufnahmen 36 können die Luftdüsen 16 zu Wartungs- oder Reinigungszwecken von dem Ausgangswalzenpaar 6, 7 des Streckwerks 1 in Pfeilrichtung C weggeschwenkt werden, so dass der Eintrittsbereich des Führungskanals 29 einfach zugänglich wird und sich reinigen lässt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005031079 A1 [0003]
    • - DE 102006006505 A1 [0004]

Claims (7)

  1. Befestigungsbauteil (19) für wenigstens zwei Luftdüsen (16), die benachbarten Streckwerken (1) zum Verziehen von Stapelfaserverbänden (10) zuordenbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsbauteil (19) einen Grundkörper (20) mit einem Hohlraum (23) zur Druckluftführung enthält.
  2. Befestigungsbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (20) als rohrförmiges Hohlprofil ausgestaltet ist.
  3. Befestigungsbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (20) aus einem gezogenen Profil, insbesondere aus einem Leichtmetall, besteht.
  4. Befestigungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (20) einen einzigen Anschluss (22) zur Druckluftzuführung aufweist.
  5. Befestigungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (20) wenigstens zwei Aufnahmen (25) für Luftdüseneinsätze (21) enthält.
  6. Befestigungsbauteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahme (25) für einen Luftdüseneinsatz (21) zwei konzentrisch in dem Grundkörper (20) angeordnete Öffnungen (26, 27) enthält, in die der Luftdüseneinsatz (21) im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Hohlraums (23) einsetzbar ist.
  7. Befestigungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsbauteil (19) ein mit einer Changiereinrichtung (13) für den Stapelfaserverband (10) koppelbares Element (32) aufweist.
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