DE102005031079A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Maschenware - Google Patents
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Abstract
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Maschenware enthält eine Strickeinrichtung mit Stricknadeln und wenigstens einer Strickstelle. Die Vorrichtung enthält außerdem wenigstens ein Streckwerk zum Verziehen eines Faserbandes, das einen Faserverband der gewünschten Feinheit vor der Strickstelle erzeugt. Es ist eine Überwachungseinrichtung für das Faserband vorgesehen, die vorzugsweise in Fasertransportrichtung vor dem Streckwerk angeordnet ist und die bei Fehlen des Faserbandes ein Signal zum Stoppen der Strickeinrichtung und des Streckwerkes geben kann.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Maschenware mit einer Stricknadeln und wenigstens eine Strickstelle enthaltenden Strickeinrichtung, wobei die Vorrichtung wenigstens ein Streckwerk zum Verziehen eines Faserbandes enthält, das einen Faserverband der gewünschten Feinheit vor der Strickstelle erzeugt.
- Eine Vorrichtung und ein Verfahren dieser Art sind durch die WO 2004/079068 A2 Stand der Technik. Dabei wird eine Maschenware nicht wie allgemein üblich aus einem Garn, das der Strickeinrichtung zugeführt wird, erzeugt, sondern direkt aus einem durch ein Streckwerk verzogenen Faserverband gestrickt. Der Vorteil ist, dass durch das Verstricken eines ungedrehten Faserverbandes mit im Wesentlichen parallelen Fasern ein extrem weiches Gestrick mit sehr hohem Tragekomfort entsteht. Die Maschenware lässt sich sehr günstig herstellen, da die Zwischenstufen des klassischen Garnerzeugungsprozesses, nämlich das Spinnen und das Umspulen, umgangen werden.
- Der Faserverband wird dabei entweder ungedreht sofort den in der Strickstelle arbeitenden Stricknadeln zugeführt, oder aber, wenn das Streckwerk in gewisser räumlicher Distanz zu der Strickstelle angeordnet ist, durch eine Falschdralleinrichtung mit einer gewissen Festigkeit versehen, die ein Transportieren zur Strickstelle ermöglicht. Der für die Transportfestigkeit nötige Falschdrall löst sich beim Strickvorgarn in der Strickstelle wieder auf. Das beschriebene Verfahren wird auch als „Spinnstricken" bezeichnet.
- Die bekannte Vorrichtung zum Spinnstricken hat dabei den Nachteil, dass ein Bruch oder ein zu Ende gehen des Faserverbandes nicht erkannt wird und die Stricknadeln leer laufen, was zu einer langen Fehlstelle in der gestrickten Maschenware führt.
- Eine in herkömmlichen Strickmaschine üblicherweise eingesetzte Überwachung des zugeführten Garnes, beispielsweise am Fournisseur, ist beim Spinnstricken nicht möglich. Bei einer Überwachung direkt an der Strickstelle wird nachteiliger Weise das Fehlen des Faserverbandes so spät erkannt, dass das gesamte Streckwerk bereits leer gelaufen ist. Ein Einlegen eines neuen Faserbandes geht kaum ohne nachteilige Beeinflussen der benachbarten Faserbänder, mindestens ist ein solches Einlegen jedoch sehr zeitaufwändig.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die bei einem zu Ende gehen des Faserbandes Fehlstellen in der Maschenware sowie ein aufwändiges Neueinlegen des Faserbandes vermeidet.
- Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine Überwachungseinrichtung für das Faserband vorgesehen ist. Der Vorteil einer Überwachung des Faserbandes ist, dass ein Ende des Faserbandes rechtzeitig erkannt wird, bevor das Ende des Faserbandes das Streckwerk durchlaufen hat und die Strickstelle erreicht.
- Vorzugsweise ist die Überwachungseinrichtung in Fasertransportrichtung vor dem Streckwerk angeordnet, wobei auch ein Abstand zum Streckwerk vorgesehen sein kann, so dass bei Erkennung des Endes des Faserbandes genügend Zeit verbleibt, die notwendigen Schritte durchzuführen, um ein Leerlaufen des Streckwerkes und der Stricknadeln zu verhindern. Es ist vorteilhaft, wenn die Überwachungseinrichtung bei Fehlen des Faserbandes ein Signal an die Antriebe zum Stoppen des Streckwerks und der Strickeinrichtung geben kann.
- Die Überwachungseinrichtung an sich kann unterschiedlich ausgebildet sein. Es ist vorteilhaft, wenn sie wenigstens einen Sensor enthält, der das Vorhandensein des Faserbandes mechanisch ertasten oder berührungslos überwachen kann. Vorzugsweise wird die berührungslose Überwachung kapazitiv oder optisch durchgeführt.
- Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn jedem Faserband und dem zugehörigen Streckwerk jeweils eine eigene Überwachungseinrichtung zugeordnet ist. So kann exakt ermittelt werden, welches Faserband zu Ende gegangen ist.
- Zur Einsparung von Sensoren kann es aber auch vorteilhaft sein, eine Überwachungseinrichtung für mehrere Streckwerke vorzusehen, die gleichzeitig mehrere Faserbänder überwacht. In Ausgestaltung der Erfindung kann es dabei vorteilhaft sein, die Überwachungseinrichtung verfahrbar von Streckwerk zu Streckwerk auszubilden.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich durch nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
- Es zeigen:
-
1 eine sehr schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Spinnstricken mit Streckwerken und einem Nadelzylinder, -
2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf die Vorrichtung zum Spinnstricken mit dem Lauf eines zu verarbeitenden Faserbandes. - In
1 ist sehr schematisch eine Vorrichtung zum Spinnstricken dargestellt. Sie enthält als wesentliche Bestandteil eine handelsübliche Flach- oder Rundstrickmaschine, wobei in1 der Nadelzylinder1 einer Rundstrickmaschine angedeutet ist. Im Gegensatz zum allgemein bekannten Strickvorgang wird die Maschenware nicht aus durch dem Nadelzylinder1 zugeführten Garnen erzeugt, sondern aus weitgehend ungedrehten Faserverbänden2 die in Streckwerken3 in unmittelbarer Nähe des Nadelzylinders1 erzeugt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Streckwerke3 für zwölf strichpunktiert dargestellte Faserverbände2 in einer Streckwerksgruppe4 zusammengefasst. Von den von der Streckwerksgruppe4 zu dem Nadelzylinder1 verlaufenden Faserverbänden2 sind der Einfachheit halber nur die beiden äußeren Faserverbände2 angedeutet. - Jedem Streckwerk
3 wird Fasermaterial in Form einer Lunte oder eines Faserbandes5 zugeführt, welches jeweils einer Kanne6 entnommen wird. Der Einfachheit halber sind wiederum nur die Verläufe der beiden äußeren Faserbänder5 dargestellt. Es ist vorteilhaft, wenn in nicht dargestellter Weise am Umfang des Nadelzylinders1 mehrere, beispielsweise vier Streckwerksgruppen4 angeordnet sind, damit der Nadelzylinder1 möglichst rundherum mit Faserverbänden2 versorgt werden kann. -
2 zeigt den Lauf eines Faserbandes5 aus einer Kanne6 durch das Streckwerk3 bis zu dem Nadelzylinder1 . Das Faserband5 wird dabei über eine oder mehrere Umlenkrollen7 abgezogen und in Fasertransportrichtung A dem Streckwerk3 zugeführt und von diesem auf die gewünschte Feinheit verzogen. - Das Streckwerk
3 besteht in an sich bekannter Weise aus mehreren Walzenpaaren, wobei jedes Walzenpaar aus einer angetriebenen Unterwalze8 ,10 ,12 sowie einer elastisch dagegen angedrückten Oberwalze9 ,11 ,13 besteht. Dabei können dem Walzenpaar10 ,11 in ebenfalls bekannter Weise Führungsriemchen14 und15 zugeordnet sein. Alternativ zu der dargestellten Ausführung des Streckwerks3 als Drei-Zylinder-Streckwerk, kann genauso gut ein Vier- oder Fünf-Zylinder-Streckwerk eingesetzt werden. Die Unterwalzen8 ,10 ,12 können dabei durch Einzelmotore angetrieben oder über entsprechende Zahnradübersetzungen mit einem gemeinsamen Antriebsmotor16 verbunden sein. Es kann außerdem vorteilhaft sein, die Unterwalzen8 ,10 ,12 einer Streckwerksgruppe4 als durchgehende und gemeinsam angetriebene Unterzylinder auszuführen. - Das Streckwerk
3 erzeugt durch die mit in Fasertransportrichtung A mit ansteigender Umfangsgeschwindigkeit angetriebenen Unterwalzen8 ,10 ,12 an seinem Ausgang ein Faserverband2 der gewünschten Feinheit. Dieser Faserverband2 wird einer Strickstelle17 am Nadelzylinder1 der Strickeinrichtung18 zugeführt. Die Strickeinrichtung18 weist dabei einen Antriebsmotor19 auf, der den die Stricknadeln20 enthaltenden Nadelzylinder1 in Rotationsrichtung B antreiben kann. - Zwischen dem Ausgangswalzenpaar
12 ,13 des Streckwerks3 und der Strickstelle17 können dabei, je nach Abstand, ein oder mehrere Dralleinrichtungen21 angeordnet sein, die dem im Wesentlichen aus parallelen Fasern bestehenden Faserverband2 eine für den Transport zur Strickstelle17 ausreichende Festigkeit verleihen. Es ist dabei vorteilhaft, dem Faserverband2 einen Falschdrall zu erteilen, da sich dieser in der Strickstelle17 wieder auflöst, und so die Fasern wieder in im Wesentlichen paralleler Lage zueinander in die von den Stricknadeln20 erzeugte Maschenware eingebunden werden. Hierdurch lässt sich eine Maschenware mit sehr weichem Griff und mit sehr hohem Tragekomfort erzeugen. Als Dralleinrichtung21 können dabei mechanisch wirkende Drehröhrchen oder pneumatisch wirkende Dralldüsen22 vorgesehen sein. In der dargestellten Ausführung sind zwei Spinnrohre23 mit jeweils einer Dralldüse22 am Anfang des Spinnrohres23 vorgesehen. - Problematisch ist nun, wenn die Kanne
6 leer wird oder wenn das Faserband5 bei der Zuführung zum Streckwerk3 , beispielsweise an der Umlenkrolle7 , bricht. Streckwerk3 und Dralleinrichtung21 sowie die Stricknadeln20 an der Strickstelle17 laufen dann leer und es entsteht eine Fehlstelle in der vom Nadelzylinder1 erzeugten Maschenware. Erfindungsgemäß ist deshalb eine Überwachungseinrichtung24 für das Faserband5 vorgesehen, die das Vorhandensein des Faserbandes5 überwacht. Die Überwachungseinrichtung24 enthält vorzugsweise eine Steuereinheit25 und einen Sensor26 , der das Vorhandensein des Faserbandes5 detektiert. - Der Sensor
26 meldet ein Ende oder einen Bruch des Faserbandes5 an die Steuereinheit25 . Die Steuereinheit25 kann dann über gestrichelt dargestellte Signalwege27 ein Signal zum Stoppen des Streckwerks3 sowie der Strickeinrichtung18 geben. Hierzu sind die Signalwege27 mit den Antriebsmotoren16 und19 verbunden. - Die Strickeinrichtung
18 wird stillgesetzt bevor das Ende des Faserbandes5 die Stricknadeln20 an der Strickstelle17 erreicht. Vorzugsweise werden Streckwerk3 und Strickeinrichtung18 bereits stillgesetzt bevor das Ende des Faserbandes5 das Eingangswalzenpaar8 ,9 des Streckwerks erreicht hat. Hierdurch kann das einzulegende Faserband5 einer vollen Kanne6 sehr einfach mit dem noch aus dem Walzenpaare8 ,9 herausragenden Ende des zu Ende gegangenen Faserbandes5 verbunden werden, und es werden aufwändige Einfädelarbeiten im Streckwerk3 und in der Dralleinrichtung21 vermieden, die auch benachbart laufende Faserverbände2 beeinträchtigen würden. Der Sensor26 der Überwachungseinrichtung24 ist deshalb vorzugsweise in einem ausreichend großen Abstand vor dem Streckwerk3 angeordnet, um zu gewährleisten, dass Streckwerk3 und Strickeinrichtung18 sicher stillgesetzt werden können, bevor das erkannte Ende eines Faserbandes5 das Streckwerk erreicht. - Die Überwachung des Vorhandenseins des Faserbandes
5 durch den Sensor26 kann dabei auf sehr unterschiedliche Art und Weise geschehen. Der Sensor26 kann beispielsweise das Vorhandensein des Faserbandes mechanisch ertasten, beispielsweise in dem ein kleiner Drahtbügel auf dem Faserband aufliegt, der bei einer Unterbrechung des Faserbandes herunterklappt und ein Signal auslöst. Vorzugsweise wird jedoch das Vorhandensein des Faserbandes5 berührungslos überwacht, beispielsweise durch kapazitive oder optische Sensoren26 . - Wie in
2 dargestellt, kann dabei für jedes Faserband5 ein einzelner Sensor26 vorgesehen sein, wobei dies den Vorteil hat, in der Steuereinheit25 genau feststellen zu können, welches Faserband5 zu Ende ist. - Zur Einsparung von Sensoren kann es jedoch auch vorteilhaft sein, einen Sensor für die Überwachung mehrerer Faserbänder
5 einzusetzen.1 zeigt dabei zwei Sensoren26 die jeweils an den Enden einer Streckwerksgruppe4 angeordnet sind, wobei ein Sensor26 ein Sender und der andere Sensor26 ein Empfänger einer nach dem Lichtschranken-Prinzip wirkenden Überwachungseinrichtung24 sind. Die durch die Sensoren26 gebildete Lichtschranke ist leicht unterhalb der nebeneinander und im Wesentlichen parallel verlaufenden Faserbänder5 angeordnet und detektiert das Ende eines Faserbandes5 in dem Moment, wenn es von der Umlenkrolle7 herunterrutscht und das Faserband5 nicht mehr auf direktem Wege von der Umlenkrolle7 zum Eingangswalzenpaar8 ,9 des Streckwerks3 verläuft. - Alternativ könnte auch der in
2 dargestellte Sensor26 verfahrbar entlang der Streckwerksgruppe4 angeordnet sein und nacheinander alle nebeneinander liegenden Faserbänder5 einer Streckwerksgruppe4 abfahren und kontrollieren. - Am Ausgangswalzenpaar
12 ,13 des Streckwerks4 kann dem Faserverband2 jeweils ein Absaugrohr28 zugeordnet sein, welches in nicht dargestellter Weise mit einer Unterdruckquelle verbindbar ist. Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Unterdruckquelle ebenfalls durch die Steuereinheit25 zu- oder abschaltbar ist. Durch das Absaugrohr28 kann der Faserverband2 abgesaugt werden, bevor er in die Dralldüse22 der Dralleinrichtung21 eintritt. Dies kann beispielsweise zu Beginn des Spinnstrickvorganges vorteilhaft eingesetzt werden, wenn noch nicht alle nebeneinander liegenden Streckwerke3 einer Streckwerksgruppe4 mit einem Faserband5 bestückt sind. Es können dabei alle Streckwerke3 einer Streckwerksgruppe4 laufen, wobei die schon bestückten Streckwerke ihre Faserverbände2 in die Absaugrohre28 liefern, während in die anderen Streckwerke3 noch die Faserbänder5 eingelegt werden. Wenn alle Faserbänder5 eingelegt sind, kann die Unterdruckquelle der Absaugrohre28 abgeschaltet werden, so dass alle Faserverbände2 der Streckwerksgruppe4 gleichzeitig durch ihre jeweilige Dralleinrichtung21 zum in diesem Moment den Strickvorgang startenden Nadelzylinder1 geführt werden. - Zusätzlich kann es auch vorgesehen sein, dem Ausgangswalzenpaar
12 ,13 des Streckwerks3 einen Hilfsfaden29 zuzuführen, der den Transport des Faserverbandes2 vom Streckwerk3 zur Strickstelle17 unterstützt. Dieser Hilfsfaden29 kann beispielsweise ein Elasthan-Filament sein, das die Eigenschaften der in dem Nadelzylinder1 erzeugten Maschenware weiter verbessert.
Claims (14)
- Verfahren zur Herstellung einer Maschenware aus einem Faserverband, wobei der Faserverband in einer gewünschten Feinheit durch Verstrecken eines Faserbandes unmittelbar vor dem Stricken zu der Maschenware erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorhandensein des Faserbandes überwacht wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserband vor dem Einlaufen in ein Streckwerk überwacht wird.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserband in einem Abstand vor dem Streckwerk überwacht wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorhandensein des Faserbandes mechanisch ertastet wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorhandensein des Faserbandes berührungslos überwacht wird.
- Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserverband kapazitiv oder optisch überwacht wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei fehlendem Faserband die Herstellung der Maschenware gestoppt wird.
- Vorrichtung zur Herstellung einer Maschenware mit einer Stricknadeln (
20 ) und wenigstens eine Strickstelle (17 ) enthaltenden Strickeinrichtung (18 ), wobei die Vorrichtung wenigstens ein Streckwerk (3 ) zum Verziehen eines Faserbandes (5 ) enthält, das einen Faserverband (2 ) der gewünschten Feinheit vor der Strickstelle (17 ) erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überwachungseinrichtung (24 ) für das Faserband (5 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung (
24 ) in Fasertransportrichtung (A) vor dem Streckwerk (2 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung (
24 ) wenigstens einen Sensor (26 ) enthält. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung (
24 ) bei Fehlen eines Faserbandes (5 ) ein Signal zum Stoppen der Strickeinrichtung (18 ) und des Streckwerks (3 ) geben kann. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Streckwerk (
3 ) eine stationäre Überwachungseinrichtung (24 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überwachungseinrichtung (
24 ) für mehrere Streckwerke (3 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung (
24 ) von Streckwerk (3 ) zu Streckwerk (3 ) verfahrbar ist.
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