DE102007021090B4 - Sohlenreinigungsmaschine - Google Patents

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Abstract

Sohlenreinigungsmaschine, insbesondere für Personenschleusen an hygienischen Sperrbereichen, mit einem aus Gitterstäben (5) bestehendem Abtrittrost (4) und mit einer unterhalb des Abtrittrosts (4) angeordneten Wanne (2), in der zwei mit ihren oberen Umfangsbereichen (3.1) zwischen den Gitterstäben (5) des Abtrittrostes (4) hindurchgreifende, drehend antreibbare Walzenbürsten (3) gelagert sind, und ferner mit einer Benetzungsvorrichtung (7, 8) im Bereich der Wanne (2) zum Auftragen von Wasser und flüssigen Reinigungsmitteln für die Sohlenreinigung und mit einer Flüssigkeits-Ablaufvorrichtung (15) im Bodenbereich der Wanne (2), dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich im Bereich der Wanne (2) eine Reinigungsvorrichtung (12) für die Walzenbürsten (3) und das Wanneninnere angeordnet und ferner eine Steuerungseinrichtung vorhanden ist, welche den Betrieb der Reinigungsvorrichtung (12) und den der Benetzungsvorrichtung (7, 8) steuert.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sohlenreinigungsmaschine gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Aus dem Dokument DE 101 13 126 C2 ist eine Vorrichtung zur Reinigung der Fußbekleidung bekannt, in die eine Sohlenreinigungsmaschine der vorgenannten Art integriert ist. Solche Überlauf-Sohlenreinigungsmaschinen müssen periodisch gereinigt werden. Hierbei ist zwischen einer Haupt- oder Grundreinigung der gesamten Maschine und einer Zwischenreinigung nur der Funktionselemenete der Maschine zu unterscheiden. Die Reinigungsmaßnahmen sind erforderlich, um den hygienischen Anforderungen zu entsprechen. Die Zwischenreinigung dient ferner dazu, den funktionsgerechten Betrieb der Maschine zu sichern. Die jeweiligen Reinigungsvorgänge werden periodisch vorgenommen. Im folgenden geht es um die zwischen den Hauptreinigungen erfolgenden Zwischenreinigungen. Hierbei werden bekanntermaßen mittels eines Reinigungsgerätes, wie eines Hochdruck- oder Niederdruckreinigers, Spülwasser sowie ein üblicherweise verwendeter Reinigungsschaum auf die Walzenbürsten und auf das Wanneninnere aufgebracht. Für den Reinigungsschaum muß eine vorgegebene Einwirkungszeit eingehalten werden, bevor die Walzenbürsten und das Wanneninnere klargespült werden können. Da solche Tätigkeiten von Hand ausgeführt werden, bestehen Unsicherheiten im korrekten Ablauf des Reinigungsvorganges. Des weiteren nimmt die manuelle Reinigung eine längere Zeitdauer in Anspruch, während der die Maschine nicht benutzbar ist.
  • Das Dokument DE 44 08 079 C1 beschreibt eine Vorrichtung zum Reinigen von Schuhen und Stiefeln mit einem Reinigungsschacht und einer darunter angeordneten Auffang- und Ablaufwanne. Seit lich sowie unterhalb des Reinigungsschachtes sind Bürstenwalzen gelagert, entlang denen der zu reinigende Schuh zu bewegen ist, um einen Teil der Bürstenwalzen in Rotation zu versetzen. Ferner befinden sich am Reinigungsschacht Wasserdüsen, um sowohl die Schuhe als auch die am Reinigungsschacht seitlichen Walzenbürsten bespritzen zu können, wodurch letztere drehend angetrieben werden sollen.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 1 628 611 A geht eine halbautomatische Schuhputzmaschine mit rotierenden Bürsten hervor, die unterschiedlich geformt sind, um den Oberbereich der Schuhe bestreichen zu können. Benachbart der Bürsten sind Spritzdüsen angeordnet, um Schuhputzmittel auf die drehenden Bürsten auftragen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sohlenreinigungsmaschine mit den eingangs genannten Merkmalen zu schaffen, welche die Reinigung im Wanneninnern einschließlich der Walzenbürsten automatisch vornimmt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Sohlenreinigungsmaschine mit den oben genannten Merkmalen dadurch gelöst, daß zusätzlich im Bereich der Wanne eine Reinigungsvorrichtung für die Walzenbürsten und das Wanneninnere angeordnet und ferner eine Steuerungseinrichtung vorhanden ist, welche den Betrieb der Reinigungsvorrichtung und den der Benetzungsvorrichtung steuert.
  • Für die Erfindung ist wesentlich, daß die Reinigung der Walzenbürsten und des Wanneninneren automatisch erfolgt. Hierbei kann der Verschmutzungsgrad berücksichtigt werden, und es kann die Reinigung sowohl zeitgesteuert als auch taktgesteuert vorgenommen werden kann. Die Steuerungsvorrichtung der Reinigungsvor richtung kann auch im Bedarfsfalle manuell aktiviert werden, um einen Reinigungszyklus ablaufen zu lassen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuerungseinrichtung programmierbar, wobei die Reinigungszyklen insbesondere frei programmierbar sind. Ein solcher Reinigungszyklus umfaßt eine erste Abspülphase unter Verwendung von Wasser, eine Einschäumphase unter Verwendung eines intensiven, schäumbaren Reinigungsmittels, eine Einwirkphase für das Reinigungsmittel und als letztes eine Klarspülphase wieder unter Verwendung von Wasser. Diese einzelnen Phasen können zeitlich individuell eingestellt werden. Bevorzugt werden bei der automatischen Reinigung die Walzenbürsten während der Abspülphase, der Einschäumphase und der Klarspülphase gedreht, womit die Effizienz der Reinigung sich wesentlich erhöht.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist der Anschluß der Reinigungsvorrichtung an eine Schaumanlage vorgesehen, welche dem Reinigungsmittel Wasser geregelt beimischt und die Mischung mittels Luft aufgeschäumt. Durch das Einschäumen werden die zu reinigenden Oberflächen der Walzenbürsten und des Wanneninneren besonders gut benetzt, dadurch wird die Einwirkung des Reinigungsmittels erheblich verbessert.
  • Anstelle eines schäumbaren Reinigungsmittels können auch andere flüssige Reinigungsmittel oder nur Spülmittel, wie Wasser, zum Einsatz kommen. Es entfällt in diesem Fall das Aufschäumen des Reinigungsmittels unter Verwendung von Luft, und es wird die gewünschte Reinigung durch Zusatz chemischer Additive zu dem betreffenden Reinigungsmittel erzielt.
  • Um den Abreinigungsvorgang störungsfrei ablaufen zu lassen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein akustischer und/oder optischer Signalmelder vorgesehen, welcher den automatisch ablaufenden Reinigungsvorgang anzeigt und einen Hinweis darauf gibt, daß während der Reinigung eine bestimmungsgemäße Benutzung der Überlauf-Sohlenreinigungsmaschine nicht stattfinden soll.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Überlauf-Sohlenreinigungsmaschine und
  • 2 einen schematischen Querschnitt durch die Sohlenreinigungsmaschine nach 1.
  • Im einzelnen erkennt man in 1 ein Untergestell in Gestalt eines Gehäuses 1, welches eine Wanne 2 umschließt. Die Wanne 2 hat einen rechteckförmigen Umriß, und in der Wanne 2 sind zwei Walzenbürsten 3 gelagert, deren Rotationsachsen A miteinander parallel sind und in der Längsrichtung der Wanne 2 sich erstrecken. An ihrer Oberseite ist die Wanne 2 mittels eines Abtrittsrostes 4 abgedeckt, welches miteinander parallele, in Querrichtung der Wanne 2 sich erstreckende Gitterstäbe 5 aufweist. Der Abtrittrost 4 kann hochgeschwenkt werden. Er ist dazu an einer seiner Längsseiten mittels Schwenklagern 6 an einer in das Gehäuse 1 integrierten Wandung 10 angelenkt.
  • Auf der Oberseite der Gitterstäbe 5 des Abtrittrostes 4 ist entlang der Längsmitte des Abtrittrostes 4 ein nach oben vorstehender Balken 9 als Schrittführung angeordnet, der die jeweils mit dem linken Schuh und dem rechten Schuh zu begehenden Bereiche des Abtrittrostes 4 voneinander abteilt.
  • Wie aus 2 im einzelnen hervorgeht, sind die beiden Bürstenwalzen 3 jeweils mittig unterhalb je eines der von dem Balken 9 oberseitig auf dem Abtrittrost 4 abgeteilten Bereichen angeordnet. Mit ihren oberen Scheitelbereichen 3.1 ragen beide Bürstenwalzen 3 über die Oberseite des Abtrittrostes 4 nach oben vor. Dementsprechend greifen die Borsten der Bürstenwalzen 3 zwischen den Gitterstäben 5 des Abtrittrostes 4 hindurch, wozu die Gitterstäbe 5 in einem genügenden Abstand voneinander angeordnet sind. Somit durchlaufen die Borsten den oberen Scheitelbereich 3.1 der Bürstenwalzen 3 in zwei miteinander parallelen längslaufenden Bereichen des Abtrittrostes 4, in denen die Passanten ihre rechten und linken Schuhsohlen bzw. -unterseiten auf den Abtrittrost 4 aufsetzen. An beiden Längsseiten werden diese längslaufenden Bereiche des Abtrittrostes 4 zum einen durch den Balken 9 und zum anderen durch Seitenwangen 11 am Abtrittrost 4 begrenzt.
  • Beide Walzenbürsten 3 sind gegenläufig drehend so angetrieben, daß sich ihre oberen Umfangsbereiche 3.1, welche die oberen Scheitelbereiche der Bürstenwalzen 3 begrenzen, aufeinander zu bewegen, also jeweils zum Balken 9 hin, wie es durch die Pfeile B deutlich gemacht ist.
  • Während des Betriebes werden die Bürstenwalzen 3 mittels einem flüssigen Sohlen-Reinigungsmittel und Wasser besprüht, dazu dient eine Benetzungsvorrichtung 7, 8. Hierfür sind zwei voneinander getrennte Leitungen in Gestalt von Rohren 7 und 8 vorgesehen, jeweils ein Paar der Rohre 7, 8 ist jeder Walzenbürste 3 zugeordnet. Die paarweisen Rohre 7, 8 finden sich an den voneinander abgekehrten Seiten der Bürstenwalzen 3 in dem zuoberst liegenden Bereich der Wanne 2. Die Rohre 7, 8 sind jeweils mit Düsenöffnungen versehen, deren Abstrahlrichtung zu der jeweiligen Walzenbürste 3 hin zeigt. Da die Rohre 7, 8 oberhalb der horizontalen Diametralebene E, die sich durch die höhengleich liegenden Bürstenwalzen 3 hindurch erstreckt, angeordnet sind, werden beide Bürstenwalzen 3 über einen Umfangsbereich besprüht, der sich nach oben hin, also aufsteigend bewegt. Dementsprechend kurz ist der Weg der Borstenwalzen von diesem Besprühungs- oder Benetzungsbereich bis zum Arbeitsbereich, in welchem die Borsten der Bürstenwalzen 3 die zu reinigenden Unterseiten der Schuhe bestreichen. Der zurückgelegte Bogenweg vom Besprühungsbereich bis zum Arbeitsbereich der Borstenwalzen entspricht einem Drehwinkel der Bürstenwalze 3 von etwa 70°.
  • Über das jeweils erste, obere Rohr 7 wird das flüssige Reinigungsmittel ausgetragen. Das jeweils untere, zweite Rohr 8 ist für die Besprühung der Bürstenwalzen 3 mit Wasser vorgesehen. Beide Rohre 7, 8 liegen jeweils mit geringem Abstand voneinander in vertikaler Richtung übereinander. Zum Ableiten der in die Wanne 2 gelangenden Flüssigkeiten ist im Bodenbereich der Wanne 2 eine Ablaufvorrichtung 15 vorgesehen.
  • In bevorzugter Ausführung sind die Rohre 7, 8 an dem Abtrittrost 4 angeordnet und daran befestigt. Die Rohre 7, 8 erstrecken sich entlang den Längsseiten des Abtrittrostes 4 am Übergangsbereich zwischen den schräg nach oben abgewinkelten Seitenwangen 11 und der horizontalen Ebene der Gitterstäbe 5.
  • Anstelle der zwei Rohre 7, 8 kann dann nur ein einziges mit Düsenöffnungen ausgestattetes Rohr für die Benetzungsvorrichtung zum Einsatz kommen, wenn ein solches Einzelrohr alternierend mit Spülwasser und mit mit Reinigungsmittel versetztem Wasser versorgt wird.
  • Die beschriebene Sohlenreinigungsmaschine weist die Besonderheit auf, daß sie sich in einem vollautomatisch ablaufenden Reinigungsprozeß selbst reinigt. Hierbei handelt es sich um den weiter oben erwähnten Zwischenreinigungsvorgang. Hierzu dient eine Reinigungsvorrichtung 12, die in die seitlichen Wandungen 10 des Gehäuses 1 integrierte Düsenstöcke 13 aufweist. Folglich liegen diese Düsenstöcke 13 weiter von den Walzenbürsten 3 ab als die die Benetzungsvorrichtung bildenden Rohre 7, 8. Dies ist insoweit von Vorteil, als die Düsenstöcke 13 mit Düsen 14 bestückt sind, die zu den Walzenbürsten 3 unter einem solchen Winkel abstrahlen, dessen Schenkel tangential zu der zugehörigen Walzenbürste 3 sich erstrecken, so daß jede der Walzenbürsten 3 von dem benachbarten Düsenstock 13 in ihrer Gesamtheit besprüht wird. Während der Besprühung oder Bespülung werden die Walzenbürsten 3 drehend angetrieben, hierdurch werden nicht nur die Walzenbürsten 3 intensiver besprüht und bespült, auch verteilt sich das Wasser und das Reinigungsmittel besser insgesamt im Innern der Wanne 2. Das Reinigungsmittel ist vorzugsweise ein flüssiges, schaumbildendes Mittel, welches den Düsenstöcken 13 von einer Schaumanlage zugeführt wird, welche in der Zeichnung nicht wiedergegeben ist.
  • Die Düsenstöcke 13 erstrecken sich ebenso wie die Rohre 7, 8 parallel zu den ihnen nächstliegenden Mantellinien oder den Rotationsachsen A der Walzenbürsten 3 und liegen in einer Höhe, die etwa der Höhe des Abtrittrostes 4 entspricht. So wird auch das Abtrittrost 4 in seiner abgesenkten Position mit in den Reinigungsvorgang einbezogen.
  • Grundsätzlich können die Benetzungsvorrichtung 7, 8 und die Reinigungsvorrichtung 12 miteinander vereint sein, wenn durch die zugehörige Steuerungsvorrichtung sichergestellt ist, daß die zu den Walzenbürsten 3 hin abstrahlenden Düsen jeweils mit Wasser und mit dem geeigneten Reinigungsmittel und ferner mit den entsprechenden, unterschiedlichen Flüssigkeitsmengen beschickt werden. So kann die Benetzungsvorrichtung zugleich als Reinigungsvorrichtung oder die Reinigungsvorrichtung zugleich als Benetzungsvorrichtung fungieren. Auch können an einem gemeinsamen Düsenstock, wie dem Düsenstock 13 oder an den Rohren 7, 8 unterschiedliche Düsen zum einen für den Benetzungsvorgang und zum anderen für den Reinigungsvorgang vorgesehen werden.

Claims (10)

  1. Sohlenreinigungsmaschine, insbesondere für Personenschleusen an hygienischen Sperrbereichen, mit einem aus Gitterstäben (5) bestehendem Abtrittrost (4) und mit einer unterhalb des Abtrittrosts (4) angeordneten Wanne (2), in der zwei mit ihren oberen Umfangsbereichen (3.1) zwischen den Gitterstäben (5) des Abtrittrostes (4) hindurchgreifende, drehend antreibbare Walzenbürsten (3) gelagert sind, und ferner mit einer Benetzungsvorrichtung (7, 8) im Bereich der Wanne (2) zum Auftragen von Wasser und flüssigen Reinigungsmitteln für die Sohlenreinigung und mit einer Flüssigkeits-Ablaufvorrichtung (15) im Bodenbereich der Wanne (2), dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich im Bereich der Wanne (2) eine Reinigungsvorrichtung (12) für die Walzenbürsten (3) und das Wanneninnere angeordnet und ferner eine Steuerungseinrichtung vorhanden ist, welche den Betrieb der Reinigungsvorrichtung (12) und den der Benetzungsvorrichtung (7, 8) steuert.
  2. Sohlenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung zum Festlegen von Dauer und Anzahl der Betriebszyklen der Reinigungsvorrichtung (12) in Abhängigkeit von der Betriebsdauer der Benetzungsvorrichtung (7, 8) programmierbar ist.
  3. Sohlenreinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (12) mit einer Schaumanlage verbunden ist und die Steuerungseinrichtung die Versorgung der Reinigungsvorrichtung (12) abwechselnd mit Spülwasser und Reinigungsschaum in programmierten Intervallen steuert.
  4. Sohlenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung derart programmiert ist, daß während der Betriebszyklen der Reinigungsvorrichtung (12) die Walzenbürsten (3) drehend angetrieben sind.
  5. Sohlenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (12) Düsenstöcke (13) aufweist, die parallel zu den ihnen nächstliegenden Mantellinien oder den Rotationsachsen (A) der Walzenbürsten (3) angeordnet sind und zu den Walzenbürsten (3) hin abstrahlende Düsen (14) aufweisen.
  6. Sohlenreinigungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenstöcke (13) in beidseits der Walzenbürsten (3) einander mit Abstand gegenüberliegend sich erstreckenden Wandungen (10) eines die Wanne (2) einfassenden Gehäuses (1) integriert sind.
  7. Sohlenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, daß die Benetzungsvorrichtung im Bereich der Wanne (2) zumin dest ein sich entlang jeder Walzbürste (3) erstreckendes Rohr (7, 8) aufweist, das zu der zugehörigen Walzenbürste (3) abstrahlende Düsenöffnungen hat und das benachbart demjenigen Umfangsbereich (3.2) der Walzenbürste (3) angeordnet ist, welcher sich aufsteigend bewegt und der sich oberhalb der horizontalen Diametralebene (E) der ihm zugeordneten Walzenbürste (3) befindet.
  8. Sohlenreinigungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart jeder Walzenbürste (3) jeweils ein erstes Rohr (7) für das Sohlenreinigungsmittel und ein zweites Rohr (8) für Wasser angeordnet ist.
  9. Sohlenreinigungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden Rohre (7, 8) benachbart der betreffenden Walzenbürste (3) in Höhenrichtung übereinander angeordnet sind, wobei jeweils das obere als erstes Rohr (7), nämlich als Reinigungsmittelleitung, und das untere als zweites Rohr (8), nämlich als Wasserleitung, vorgesehen ist.
  10. Sohlenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 7–9. dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (7, 8) an dem Abtrittrost (4) angeordnet und daran befestigt sind.
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