DE102013014312B3 - Reinigungseinheit und Verfahren zur Grundreinigung von Hallenböden - Google Patents

Reinigungseinheit und Verfahren zur Grundreinigung von Hallenböden Download PDF

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Abstract

Die Reinigungseinheit sowie das Verfahren dienen zur Grundreinigung von Hallenböden. Die Reinigungseinheit ist in einem länglichen Fahrgestell (1) mit je zwei an dessen Seitenwänden (2) angeordneten Rädern (3) eingebaut. In dem Fahrgestell (1) sind ein Tank für Reinigungsmittel (6a), ein Frischwassertank (6), mehrere Spritzdüsen (8) zum Aufsprühen des Reinigungswassers auf den Boden, ferner ein Schmutzwassertank (7) sowie Elektromotoren als Antrieb für die Räder (3) untergebracht. Die Reinigungseinheit (10) umfasst hierbei einen länglichen Rahmen (19) mit zwei in dessen Seitenwangen (20) gelagerten, in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Reinigungswalzen (4 und 5), welche über Motoren (9) in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben werden. Die Reinigungswalzen (4 und 5) sind mit Borsten (11 und 12) unterschiedlicher Härte bestückt. Zwischen den Reinigungswalzen (4 und 5) sind schräg nach unten gerichtete Bleche (13) zum Abweisen des hochgespritzten Schmutzwassers angeordnet, welches von einer unter den Blechen (13) verlaufenden Schmutzwasserrinne (15) aufgefangen wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine in einem länglichen Fahrgestell einbaubare Reinigungseinheit zur Grundreinigung von Hallenböden sowie auf ein Verfahren unter Verwendung dieser Reinigungseinheit. Ziel der Erfindung ist die vollautomatische oder halbautomatische Bodenreinigung von Sporthallen, aber auch von sonstigen Hallenböden beispielsweise der Böden von Messehallen und anderen großflächiger Böden. Insbesondere Sporthallen bedürfen einer regelmäßigen Bodenpflege. Diese beinhaltet nicht nur die tägliche Nassreinigung sondern auch in etwas größeren Zeitabständen – je nach Bedarf – die Grundreinigung zur Beseitigung von Harzpartikel und sonstiger stark haftender Verschmutzungen wie beispielsweise Magnesiumpartikel.
  • Aus EP 0 286 328 B1 ist eine Reinigungsmaschine zur Reinigung von Hallenböden bekannt, welche im wesentlichen aus einem länglichen Fahrgestell mit je zwei an dessen Seitenwangen angeordneten Rädern, zwei in den Seitenwangen gelagerten und in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Reinigungswalzen sowie einem Reinigungswassertank mit mindestens einer Spritzdüse zum Aufsprühen des Reinigungswassers auf den Boden und einem Behälter zum Auffangen des Schutzwassers besteht. Als Antrieb für die Räder und deren Lenkung dienen im Fahrgestell integrierte Elektromotoren sowie elektronische Steuerelemente zum Antrieb der Reinigungswalzen sowie zur Steuerung der Reinigungstechnik. Die Reinigungswalzen sind mit Borsten versehen und werden gegenläufig angetrieben. Die vom Boden abgelösten Partikel werden hierbei zusammen mit dem Schmutzwasser von den Reinigungswalzen gegen eine mittig angeordnete, umlaufende Trommel geschleudert, von welcher diese Partikel in einen Schmutzwasserbehälter überführt und dort gesammelt werden.
  • Diese Reinigungsmaschine hat folgende Nachteile: leichte feste Teile wie beispielsweise Styropor, Holz- oder sonstige Kunststoffpartikel fallen auf den Hallenboden wieder runter, da diese nicht an der umlaufenden Trommel anhaften. Das gleiche gilt auch für kleine Schrauben oder Muttern, für Ohrringe, Haarspangen oder ähnliche Fremdkörper, welche insbesondere auf den Böden von Messehallen zu finden sind. Ferner besteht bei den an der umlaufenden Trommel anliegenden Abstreifern für Schmutzpartikel das Problem, dass diese Teile zwischen der Abstreifer Lippe und dem Transportband oder der Trommel hindurchrutschen und dann wieder auf dem Boden landen.
  • Aus EP 2 248 454 A1 ist eine Reinigungseinheit zur Grundreinigung von Hallenböden bekannt, welche in einem länglichen Fahrgestell mit je zwei an dessen Seitenwänden angeordneten Rädern eingebaut ist, wobei in dem Fahrgestell ein Tank für Reinigungswasser, mindestens eine Spritzdüse zum Aufsprühen des Reinigungswassers auf den Boden, ferner ein Schmutzwasser Tank sowie Elektromotoren als Antrieb für die Räder untergebracht sind, wobei die Reinigungseinheit einen länglichen Rahmen mit zwei in dessen Seitenwangen gelagerten und in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Reinigungswalzen umfasst, welche über Motoren angetrieben werden.
  • Aus DE 298 23 035 U1 ist ferner eine Reinigungsmaschine bekannt, die die Anwendung von gegenläufigen Bürstenwalzen zeigt und beschreibt, welche eine Borsten in unterschiedlicher Härte aufweisen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Reinigungseinheit sowie ein Verfahren bereit zu stellen, mit der die Bodenreinigung noch schneller und effizienter als mit den bekannten Reinigungsmaschinen durchgeführt kann, und bei der die vorgenannten Nachteile der bekannten Reinigungsmaschine vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird mit einer Reinigungseinheit gemäß Anspruch 1 sowie mit einem Verfahren gemäß Anspruch 4 gelöst. Durch die unterschiedliche Ausbildung der Borsten und die Anordnung der Schmutzwasserrinne zwischen den Reinigungswalzen mit den darüber befindlichen Abweiser Blechen wird auf einfache und wirkungsvolle Weise erreicht, dass die am Hallenboden anhaftenden Harzpartikel und sonstigen nicht wasserlöslichen Schmutzpartikel von den vorderen Reinigungswalzen vollständig abgelöst und in Richtung auf die hinteren Reinigungswalzen geschleudert werden, von der diese Partikel dann samt Schmutzwasser gegen die Abweiser Bleche gespritzt und von diesen in die darunter befindliche Schmutzwasserrinne abgewiesen werden. Die auf dem Boden verbleibende Restfeuchtigkeit trocknet nach kurzer Zeit aus und verleiht dem Boden eine vorteilhafte Griffigkeit.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass die Borsten auf den Walzen in leicht spiralförmig ausgebildeten Reihen hintereinander aufgebracht sind, wobei die Borsten auf der einen Walzenreihe linksgängig und auf der anderen Walzenreihe rechtsgängig angeordnet sind, so dass die abgelösten Partikel mit dem Schmutzwasser stets zur Mitte hin gedrängt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die harten Borsten für die Grundreinigung etwa den dreifachen Durchmesser aufweisen wie die weichen Borsten für die Schmutzwasserentfernung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Reinigungsmaschine dargestellt und soll nachfolgend näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 die Reinigungseinheit in einer Längsansicht,
  • 2 die gleiche Einheit in einer Seitenansicht,
  • 3 die gleiche Einheit in einer Draufsicht,
  • 4 einen Querschnitt durch die Einheit gemäß Linie IV-IV in 1,
  • 5 eine Längsansicht der zusammengebauten Reinigungsmaschine mit angehobener Reinigungseinheit,
  • 6 eine vergrößerte Prinzip Zeichnung der Reinigungseinheit im Schnitt und
  • 7 ein Lochblech in Draufsicht.
  • Wie aus der vereinfachten Darstellung nach 5 ersichtlich, besteht die Reinigungsmaschine aus einer Reinigungseinheit 10, welche in einem länglichen Fahrgestell 1 mit je zwei an den Seitenwänden 2 angeordneten Rädern 3 durch dem Fachmann geläufige und in der Zeichnung durch Pfeile P1 und P2 angedeutete Mittel höhenverstellbar eingebaut ist. In dem Fahrgestell 1 sind ferner ein Tank für Reinigungsmittel 6a, ein Frischwassertank 6, ein Schmutzwassertank 7 sowie in der Zeichnung nicht dargestellte Elektromotoren als Antrieb für die Räder (3) und deren Lenkung vorgesehen. Das mit Reinigungsmittel versetzte Frischwasser wird über an der Frontseite des Fahrgestells 1 angebrachte Spritzdüsen 8, wie aus 2 erkennbar, auf den Hallenboden 22 aufgesprüht.
  • Die in den 1 bis 4 dargestellte Reinigungseinheit 10 ist in einem ebenfalls länglichen Rahmen 19 untergebracht und umfasst zwei in den Seitenwangen 20 des Fahrgestells 19 gelagerte und in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Reinigungswalzen 4 und 5, welche, wie durch die Pfeile in 4 und 6 angedeutet, in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben werden. Der Antrieb erfolgt über elektronische Steuerelemente (21), die ebenfalls im Fahrgestell 1 untergebracht sind und die auch für die Steuerung der gesamten Reinigungstechnik verwendet werden.
  • Die Reinigungswalzen 4 und 5 werden, wie aus 4 und 6 ersichtlich, gegenläufig angetrieben, wobei die vorderen Walzen 4 die Partikel 25 ablösen und nach hinten schleudern, während die Partikel 25 mit dem Schmutzwasser von den hinteren Walzen 5 gegen schräg nach unten gerichtete Abweiserbleche 13 zurück gespritzt werden. Das abwärts laufende Schmutzwasser wird – zusammen mit den abgelösten Schmutzpartikel 25 – in einer längs unter den Abweiser Blechen 13 verlaufenden Schmutzwasserrinne 15 aufgefangen und von dort über ein Saugrohr 16 und einen in der Zeichnung nicht dargestellten Verbindungsschlauch in den Schmutzwassertank 7 befördert.
  • Um zu verhindern, dass auf dem Boden liegende Fremdkörper wie kleine Schrauben, Muttern, Ohrringe, Haarspangen und dergleichen in die Schmutzwasserrinne 15 gelangen und dann beim Absaugen zu Verstopfungen führen, befindet sich über der Rinne 15 ein Lochblech 23, in welchem diese Teile aufgefangen und gesondert entfernt werden können.
  • Außerdem sorgt ein Schutzblech 24 über der vorderen Reinigungswalze 4 dafür, dass die von den Reinigungsborsten 11 erfassten Partikel nicht nach oben geschleudert werden, sondern nach dem Herunterfallen wieder von der Reinigungswalze 4 erfasst werden können.
  • Damit das Schmutzwasser nicht gegen die Außenwand der Schmutzwasserrinne 15 gespritzt wird, ist am oberen Rand der Außenwand ein schräg nach unten gerichtetes Abweiser Blech 14 angebracht, so dass das Schmutzwasser zwischen die beiden Trichter-förmig zusammen laufenden Abweiser Blechen 13 und 14 vollständig der Schmutzwasserrinne 15 zugeführt wird.
  • Wie aus 6 ersichtlich, sind die in Fahrtrichtung vorderen Reinigungswalzen 4 hierbei erfindungsgemäß mit härteren Borsten und die in Fahrtrichtung hinteren Reinigungswalzen 5 mit weicheren Borsten 12 bestückt. Hierbei sind sowohl die harten Borsten 11 als auch die weichen Borsten 12 auf den Reinigungswalzen 4 und 5 vorteilhafter weise in leicht spiralförmigen Reihen 17 und 18 hintereinander aufgebracht, wobei die Borsten, wie in 5 angedeutet, auf der einen Hälfte der Reihe von der Mitte bis zum Rand linksgängig und die Borsten auf der andere Hälfte der Reihe rechtsgängig angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, dass die abgelösten Partikel 25 mit dem Schmutzwasser stets zur Mitte hin gedrängt werden.
  • Zur Herstellung der harten und weichen Borsten 11 und 12 wird zweckmäßiger weise Kunststoffmaterial wie beispielsweise Nylon verwendet. Hierbei hat es sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung bewährt, wenn die harten Borsten 11 für die Grundreinigung etwa den dreifachen Durchmesser aufweisen wie die weichen Borsten 12 für die Schmutzwasserentfernung.
  • Die Borsten 11 und 12 sind übrigens, wie sich in der Praxis herausgestellt hat, völlig wartungsfrei. Da die Schmutzpartikel 25 an den Borsten nicht anhaften, müssen letztere auch nicht gesondert gereinigt werden.
  • Diese Reinigungsmaschine arbeitet, wie in 6 anschaulich dargestellt, folgendermaßen: Zur Grundreinigung überfährt die Reinigungsmaschine den Hallenboden 22 mit abgesenkter Reinigungseinheit 10 und besprüht den Boden mit einer Mischung aus Frischwasser und Reinigungsmittel, dem sogenannten Reinigungswasser. Hierbei wird von der auf dem Boden aufliegenden vorderen Reinigungswalze 4 mit den harten Borsten 11 das Reinigungsmittel in die Verschmutzung einmassiert und die am Hallenboden aufgeweichten Harzpartikel 25 sowie eventuell noch andere nicht wasserlösliche Schmutzpartikel 25 von den harten Borsten 11 der vorderen Reinigungswalzen 4 abgekratzt und unter der Schmutzwasserrinne 15 hindurch nach hinten geschleudert, während die abgelösten Harz- und Schmutzpartikel 25 samt Schmutzwasser von den weichen Borsten 12 der hinteren, in entgegengesetzter Drehrichtung angetriebenen Reinigungswalzen 5 gegen die trichterförmig zusammen laufenden Abweiser Bleche 13 und 14 hochgespritzt und von diesen in die darunter befindliche Schmutzwasserrinne 15 abgewiesen und dort gesammelt werden.
  • Bei starker Verschmutzung kann dieser Vorgang nach einer bestimmten Zeit des Einwirkens wiederholt werden, wobei auf den Boden 22 nochmals entsprechend der Verschmutzung Reinigungswasser aufgesprüht wird.
  • Da das Fassungsvermögen dieser Schmutzwasserrinne 15 nur begrenzt ist, wird das Schmutzwasser vom Saugrohr 16 laufend nach oben in den darüber befindlichen Schmutzwasserbehälter 7 befördert. In einem letzten Durchgang kann dann das dem Boden eventuell noch anhaftende Reinigungswasser mit Frischwasser neutralisiert werden.
  • Diese Reinigungsdurchgänge können über die elektronische Steuereinrichtung so gesteuert werden, dass der komplette Reinigungsvorgang außerhalb des Sportbetriebs in der Nacht vollautomatisch durchgeführt werden kann, wenn die Führung der Reinigungsmaschine in vorbestimmten Bahnen nach einem genau berechneten Fahrmuster vorprogrammiert wird. Es versteht sich, dass die Reinigungsdurchgänge auch manuell gesteuert werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Längliches Fahrgestell
    2
    Seitenwände
    3
    Räder
    4
    Vordere Reinigungswalzen
    5
    Hintere Reinigungswalzen
    6a
    Tank für Reinigungsmittel
    6
    Frischwassertank
    7
    Schmutzwassertank
    8
    Spritzdüsen
    9
    Elektromotoren
    10
    Reinigungseinheit
    11
    Härtere Borsten
    12
    Weichere Borsten
    13
    Oberes Abweiser Blech
    14
    Unteres Abweiser Blech
    15
    Schmutzwasserrinne
    16
    Saugrohr
    17
    Borstenreihen mit harte Borsten
    18
    Borstenreihen mit weiche Borsten
    19
    Länglicher Rahmen für die Reinigungseinheit
    20
    Seitenwangen
    21
    Elektronische Steuerelemente
    22
    Hallenboden
    23
    Lochblech
    24
    Schutzblech
    25
    Harz- und Schmutzpartikel

Claims (4)

  1. Reinigungseinheit zur Grundreinigung von Hallenböden, welche in einem länglichen Fahrgestell (1) mit je zwei an dessen Seitenwänden (2) angeordneten Rädern (3) eingebaut ist, wobei in dem Fahrgestell (1) ein Tank für Reinigungsmittel (6a) und ein Frischwassertank (6), mindestens eine Spritzdüse (8) zum Aufsprühen des Reinigungswassers auf den Boden, ferner ein Schmutzwassertank (7) sowie Elektromotoren als Antrieb für die Räder (3) und deren Lenkung untergebracht sind, und wobei die Reinigungseinheit (10) einen länglichen Rahmen (19) mit zwei in dessen Seitenwangen (20) gelagerten und in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Reinigungswalzen (4 und 5) umfasst, welche über Motoren (9) in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungswalzen (4 und 5) mit Borsten (11 und 12) unterschiedlicher Härte bestückt sind, wobei die in Fahrtrichtung vorderen Reinigungswalzen (4) mit den härteren Borsten (11) und die in Fahrtrichtung hinteren Reinigungswalzen (5) mit den weicheren Borsten (12) versehen sind, und dass zwischen den beiden Reinigungswalzen (4 und 5) schräg nach unten gerichtete Bleche (13) zum Abweisen des von der Reinigungswalze (5) zusammen mit den Harz- und Schmutzpartikeln (25) hochgespritzten Schmutzwassers angeordnet sind, welches von einer unter den Blechen (13) verlaufenden Schmutzwasserrinne (15) auffangbar ist.
  2. Reinigungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (11 und 12) auf den Walzen (4 und 5) in leicht spiralförmig ausgebildeten Reihen (17 und 18) hintereinander aufgebracht sind, wobei die Borsten (11 und 12) auf der einen Hälfte der Walzenreihe (17 und 18) von der Mitte zum Rand linksgängig und die Borsten (11 und 12) auf der anderen Hälfte der Walzenreihe (17 und 18) von der Mitte zum Rand rechtsgängig angeordnet sind.
  3. Reinigungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die harten Borsten (11) für die Grundreinigung etwa den dreifachen Durchmesser wie die weichen Borsten (12) für die Schmutzwasserentfernung aufweisen.
  4. Verfahren zur Grundreinigung von Hallenböden unter Verwendung einer Reinigungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die am Hallenboden anhaftenden Harzpartikel und andere nicht wasserlösliche Schmutzpartikel nach Besprühung mit durch Reinigungsmittel versetztem Frischwasser von den vorderen Reinigungswalzen (4) abgelöst und nach hinten geschleudert werden, während die abgelösten Harz- und Schmutzpartikel (25) samt Schmutzwasser von den hinteren Reinigungswalzen (5) gegen das Abweiser Blech (13) hochgespritzt und von diesem in die darunter befindliche Schmutzwasserrinne (15) abgewiesen werden.
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