DE102007012147A1 - Prüfvorrichtung für einen Feuerwehrschlauch und Prüfverfahren zur Anwendung der Prüfvorrichtung - Google Patents

Prüfvorrichtung für einen Feuerwehrschlauch und Prüfverfahren zur Anwendung der Prüfvorrichtung Download PDF

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Abstract

Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2), der einen Prüfbereich (4) aufweist, wobei die Prüfvorrichtung (1) zur Prüfung des Feuerwehrschlauchs (2), insbesondere eines nicht formstabilen Feuerwehrschlauchs (2), einsetzbar ist und der Feuerwehrschlauch (2) zur Prüfung der Dichtheit mit einem Prüfstoff (3) befüllbar ist, und Prüfverfahren zur Anwendung der Prüfvorrichtung (1), bei dem der Feuerwehrschlauch (2) zur Prüfung der Dichtheit mit dem Prüfstoff (3) gefüllt und einem Prüfdruck ausgesetzt wird, mit der Aufgabe, eine Möglichkeit zu schaffen, Feuerwehrschläuche (2) mit geringem personellen und zeitlichen Aufwand zu prüfen, ohne dass der gesamte Feuerwehrschlauch (2) ausgebreitet werden muss. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Prüfverfahren zu schaffen, das eine Prüfung bei möglichst geringem Raumbedarf ermöglicht. Gelöst wird die Aufgabe mit der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung (1), die ein den Prüfbereich (4) einschließendes Dichtmittel (5) zur Unterbrechung der Durchgängigkeit des Feuerwehrschlauchs (2) in den Grenzen des Prüfbereichs (4) sowie eine Antriebseinrichtung (6) zur Bewegung des Feuerwehrschlauchs (2) mit einer variablen und/oder konstanten Geschwindigkeit relativ zum Dichtmittel (5) aufweist. Hierdurch ist es möglich, dass die Prüfung des Feuerwehrschlauchs (2) in räumlich beengten Situationen, wie beispielsweise in einem Flur eines Gebäudes, direkt an einem Wandhydranten durchgeführt werden kann, da sämtliche für die ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung für einen Feuerwehrschlauch mit einer Armatur, der einen Prüfbereich aufweist, wobei die Prüfvorrichtung zur Prüfung des Feuerwehrschlauchs, insbesondere eines nicht formstabilen Feuerwehrschlauchs, einsetzbar ist und der Feuerwehrschlauch zur Prüfung der Dichtheit mit einem Prüfstoff befüllbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Prüfverfahren, bei dem der Feuerwehrschlauch zur Prüfung der Dichtheit mit dem Prüfstoff gefüllt und einem Prüfdruck ausgesetzt wird.
  • Feuerwehrschläuche müssen regelmäßig auf Beschädigungen und Undichtigkeiten überprüft werden. Zur Prüfung ist es bereits bekannt, die Feuerwehrschläuche in eine Schlauchaufnahme mit einer Länge von cirka 20 Metern gestreckt abzulegen und mittels einer Schlauchkupplung an einen Füllstutzen anzuschließen, über den mittels einer Prüfpumpe in den Feuerwehrschlauch Druckwasser eingefüllt wird. Vorher wird an die entgegengesetzte Schlauchkupplung des Feuerwehrschlauches ein Entlüftungsstück angeschlossen. Über das Entlüftungsstück kann die sich im Feuerwehrschlauch befindliche Luft entweichen, sodass der Feuerwehrschlauch mit Druckwasser gefüllt werden kann. Sobald die Luft entwichen ist, schließt sich eine Entlüftungsöffnung des Entlüftungsstücks. Nach dem Aufbau des erforderlichen Prüfdruckes in dem in der Aufnahme liegenden Feuerwehrschlauch werden dessen Wandungen überprüft. Schadhafte Stellen in der Schlauchwandung, beispielsweise Undichtigkeiten, werden dann markiert, sodass nach dem Trocknen des Feuerwehrschlauches die schadhafte Stelle auffindbar ist und repariert werden kann.
  • Das bekannte Prüfverfahren hat den Nachteil, dass die Prüfvorrichtung, insbesondere die Aufnahme für den Feuerwehrschlauch, sehr viel Raum beansprucht. Dies gilt auch für den Fall, dass die Feuerwehrschläuche nur zur Hälfte ihrer Länge in der Schlauchaufnahme abgelegt werden. Auch derartige Lösungen sind bereits bekannt. Auch hier ist es jedoch von großem Nachteil, dass die Mindestlänge der gesamten Vorrichtung cirka 12 Meter beträgt. Die Installation der Prüfvorrichtung erfordert einen sehr großen Raum und beansprucht wertvolle Nutzfläche, die nicht überall zur Verfügung steht, bzw. deren Bau mit hohen Kosten verbunden ist.
  • Bei den bekannten Prüfvorrichtungen ist es weiterhin von Nachteil, dass die Feuerwehrschläuche offen in der Schlauchaufnahme liegen und dass im Falle des Platzens eines Feuerwehrschlauches unter der Einwirkung des Prüfdruckes die prüfenden Personen gefährdet sind. Zumindest kann es zu einer äußerst unangenehmen Durchnässung der Kleidung dieser Personen kommen. Eine Abdeckung der gesamten Schlauchlänge durch eine Schutzvorrichtung ist hier aufgrund der großen räumlichen Ausdehnung der Schlauchaufnahme und der angeschlossenen Zusatzaggregate mit vertretbaren Kosten nicht realisierbar.
  • Aus der Druckschrift DE 44 4 273 C1 ist eine Vorrichtung zum Prüfen von Feuerwehrschläuchen bekannt, bei der die Schlauchaufnahme als Wickelkörper ausgebildet ist. Diese Prüfvorrichtung zeichnet sich durch den geringeren Platzbedarf aus, benötigt jedoch einen Raum, in dem sie fest installiert wird.
  • Eine ähnliche Vorrichtung wird in der DE 44 47 168 A1 beschrieben. Die Prüfvorrichtung ist transportabel, da sie auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens montiert ist. Eine Prüfung direkt an einem Wandhydranten in einem Gebäude ist mit dieser Vorrichtung jedoch auch nicht möglich.
  • Neben den genannten Prüfvorrichtungen ist aus der DE 42 14 925 C1 eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Feuerwehrschläuchen und aus der DE 42 14 815 C1 eine Vorrichtung zum Trocken von Feuerwehrschläuchen bekannt.
  • Eine mobile Prüfvorrichtung für den Einsatz im Gebäude wird in der DE 203 09 228 U1 beschrieben. Hierbei handelt es sich um eine einfache Transportkarre mit einer Druckgasflasche, einem Behälter zur Aufnahme von Restwasser und den benötigten Anschlussarmaturen. Diese Prüfvorrichtung kann zwar in einem Gebäude mobil bewegt werden, was den Aufwand für die Prüfung von Wandhydranten verringert, doch ist für die Druckprüfung des Feuerwehrschlauchs dieser stets von dem Schlauchträger abzurollen und dann in voller Länge auszubreiten. Die Prüfvorrichtung kann das Prüfwasser nach der Prüfung zwar aufnehmen, jedoch muss für jeden zu prüfenden Feuerwehrschlauch stets frisches Wasser aus dem Leitungssystem entnommen werden. Auch ist der Feuerwehrschlauch nach der Prüfung von Hand wieder auf den Schlauchträger aufzurollen. Abgesehen von der leichten Bauart und der Mobilität in Gebäuden ist die gezeigte Vorrichtung wegen des benötigten Platzbedarfes für die ausgerollten Schläuche, der Verschmutzung der Räume bei Undichtigkeiten oder beim Platzen des Schlauchs durch das Prüfwasser und dem Aufwand für die Entsorgung des Prüfwassers unpraktisch und nur für wenige Einsatzorte geeignet.
  • Das Auf- und Abwickeln oder Spulen der Schlauchträger lässt sich mittels Antriebsmotoren für den Bediener einfacher und effizienter gestalten. Die DE 298 00 849 U1 und die DE 32 33 543 A1 zeigen Vorrichtungen zum Auf-, Um- und/oder Abspulen eines Feuerlöschschlauchs auf einen Schlauchträger. Mit den genannten Vorrichtungen lassen sich aber keinerlei Prüfungen durchführen.
  • Die Druckschriften JP 2004-132892 A und JP 2004-229811 A zeigen eine Vorrichtung für eine Druckprüfung der Anschlussarmaturen eines Feuerwehrschlauchs eines Wandhydranten. Die Vorrichtung ist tragbar und in einem Gebäude einsetzbar. Über zwei Anschlüsse können die Enden des Feuerwehrschlauchs an der Prüfvorrichtung angeschlossen werden. Mittels einer Quetschvorrichtung wird die Durchgängigkeit des Feuerwehrschlauchs direkt hinter den Anschlussarmaturen unterbrochen. Durch Betätigen einer Handpumpe können die Anschlussarmaturen des Feuerwehrschlauchs nun unter Druck gesetzt werden, wobei der Prüfstoff aus einem Tank der Prüfvorrichtung entnommen wird. Die beschriebene Vorrichtung erlaubt nur eine Überprüfung der Anschlussarmaturen. Eine Prüfung des Feuerwehrschlauchs ist nicht vorgesehen und wäre, in Verbindung mit der DE 203 09 228 U1 , nur möglich, wenn der Feuerwehrschlauch von dem Schlauchträger abgerollt und in voller Länge ausgebreitet wird.
  • Eine ähnliche Vorrichtung offenbart die JP 2004-154332 A , welche den Prüfstoff jedoch mittels einer elektrischen Pumpe fördert.
  • Aus der JP 08-021781 A ist eine Druckprüfung ganzer Feuerwehrschläuche bekannt, die zur Prüfung mit Wasser aus einer Wasserentnahmestelle gefüllt werden. Die Druckschrift nennt weiterhin eine mobile Vorrichtung, die durch Zusammenpressen des Feuerwehrschlauchs mittels eines Rollenpaares und der Bewegung des Feuerwehrschlauchs relativ zu dem Rollenpaar das Wasser nach der Prüfung aus dem Feuerwehrschlauch herausgedrückt. Nach der Prüfung eines ersten Feuerwehrschlauchs wird ein Verbindungsventil zwischen zwei Feuerwehrschläuchen geöffnet und das Wasser aus dem ersten Feuerwehrschlauch mittels der Vorrichtung in den zweiten Feuerwehrschlauch befördert. Anschließend wird der zweite Schlauch geprüft. Um das Wasser aus dem einen in den anderen Feuerwehrschlauch zu drücken, wird der erste Feuerwehrschlauch so zwischen zwei Rollen eines Rollenpaares eingeklemmt, dass der Feuerwehrschlauch nicht mehr durchgängig ist. Das Rollenpaar wird dann entlang des ausgebreiteten Feuerwehrschlauchs bewegt, wobei das in ihm enthaltene Wasservolumen in den zweiten Feuerwehrschlauch gedrückt wird. Diese Vorrichtung dient als Hilfsmittel zur Entleerung des Feuerwehrschlauchs, ist jedoch völlig losgelöst von der Überprüfung des Feuerwehrschlauchs zu betrachten und ist daher keine Prüfvorrichtung. Die Nachteile des Platzbedarfs und der manuellen Arbeit mit dem Feuerwehrschlauch werden auch bei der in dieser Druckschrift gezeigten Methodik nicht behoben.
  • Der Transport von Flüssigkeiten durch Zusammenquetschen eines Schlauchs ist von Schlauchpumpen bekannt. Das Funktionsprinzip der Schlauchpumpe beruht auf dem Abdrücken oder Abquetschen eines flexiblen Pumpenschlauches an einer oder mehreren Stellen und durch Bewegung der abgedrückten Stelle in gewünschter Förderrichtung der Flüssigkeit. Daher werden die Schlauchpumpen teilweise auch Schlauchquetschpumpen oder Quetschschlauchpumpen genannt. Die Bewegung der abgedrückten Stelle wird mit Hilfe eines Pumpenrotors realisiert, an dessen Umfang sich walzenförmige Rotorrollen befinden. Eine Schlauchpumpe ist geeignet zur Förderung von Luft, flüssigen Medien, Schüttgütern, z. B. mit Wasser vermischtem Sand und Kies, Beton oder dergleichen. Schlauchpumpen sind insbesondere als Betonpumpen und aus der Medizintechnik bekannt. In den Druckschriften DE 100 50 182 A1 und DE 10 2005 055 013 B3 sind zwei unterschiedliche Ausführungsformen wiedergegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, Feuerwehrschläuche mit geringem personellen und zeitlichen Aufwand zu prüfen, ohne dass der gesamte Feuerwehrschlauch ausgebreitet werden muss. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Prüfverfahren zu schaffen, das eine Prüfung bei möglichst geringem Raumbedarf ermöglicht.
  • Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Prüfvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen 1 bis 18 zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß ist also eine Prüfvorrichtung für einen Feuerwehrschlauch mit einer Armatur, der einen Prüfbereich aufweist, wobei die Prüfvorrichtung zur Prüfung des Feuerwehrschlauchs, insbesondere eines nicht formstabilen Feuerwehrschlauchs, einsetzbar ist und der Feuerwehrschlauch zur Prüfung der Dichtheit mit einem Prüfstoff befüllbar ist, vorgesehen, die ein den Prüfbereich einschließendes Dichtmittel zur Unterbrechung der Durchgängigkeit des Feuerwehrschlauchs in den Grenzen des Prüfbereichs sowie eine Antriebseinrichtung zur Bewegung des Feuerwehrschlauchs mit einer variablen und/oder konstanten Geschwindigkeit relativ zum Dichtmittel aufweist. Hierdurch ist es möglich, dass die Prüfung des Feuerwehrschlauchs in räumlich beengten Situationen, wie beispielsweise in einem Flur eines Gebäudes, direkt am Wandhydranten durchgeführt werden kann, da sämtliche für die Prüfung benötigten Vorrichtungen in einer mobilen Prüfvorrichtung mit sehr geringen Abmessungen untergebracht werden können. Die Prüfung kann dabei vollständig durch manuelle Betätigung von Kurbeln und Pumpen oder automatisiert durchgeführt werden. Dabei ist die Prüfung sowohl von flexiblen als auch von formfesten Schläuchen möglich. Ebenso wäre es möglich, den Feuerwehrschlauch durch eine schmale Auslassung eines Formstücks und/oder Gleitkörpers zu führen, sodass die Durchgängigkeit des Schlauchs unterbrochen ist.
  • Für den Einsatz in Gebäuden ist es vorteilhaft, dass der Prüfbereich nur einen Teil der Länge des Feuerwehrschlauchs umfasst, wobei die Länge und die Anzahl der Prüfbereiche variabel ist. Hierdurch ist es möglich, dass nur eine geringe Menge des Prüfstoffs benötigt wird, was wiederum den Platzbedarf verringert und die Mobilität der Prüfvorrichtung vergrößert.
  • Das Dichtmittel könnte im Inneren des Schlauchs angeordnet sein. Günstig ist es, dass das Dichtmittel aus mindestens einer Rolle und/oder einem Gleitelement besteht, an dem der Feuerwehrschlauch außenseitig anlegbar ist. Hierdurch ist es möglich, dass der Feuerwehrschlauch bei der Umlenkung am Dichtmittel zusammengedrückt wird und damit sich selbst abdichtet. So ist die Durchgängigkeit des Feuerwehrschlauchs unterbrochen. Dieser Effekt kann auch erzielt werden, wenn der Feuerwehrschlauch enganliegend auf eine Trommel oder Haspel gewickelt wird.
  • Für die äußere Schlauchoberfläche ist es besonders schonend, dass das Dichtmittel aus zumindest einer Rolle und/oder einem Gleitelement besteht, welche auf ein Widerlager drückt, wobei der Feuerwehrschlauch zwischen der Rolle und/oder dem Gleitelement und dem Widerlager zusammendrückbar ist. Hierdurch ist es möglich, die Durchgängigkeit des Feuerwehrschlauchs zu unterbrechen, ohne dass dabei auf den Feuerwehrschlauch große Zugkräfte einwirken.
  • Es ist vorteilhaft, dass der Prüfdruck durch die Änderung des Abstandes der Dichtmittel 14 zueinander variabel ist. Hierdurch ist es möglich, dass der Prüfdruck an bestimmte Schlauchtypen und Prüfvorschriften angepasst wird. Bei Druckverlusten während der Prüfung kann durch die variable Anpassung der Prüfdruck konstant gehalten werden.
  • Feuerwehrschläuche werden fast immer auf Schlauchträgern gelagert, daher ist es von Vorteil, dass die Prüfvorrichtung mit mindestens einer Aufnahme für mindestens einen Schlauchträger ausgestattet ist. Hierdurch ist es möglich, dass die Feuerwehrschläuche vor der Prüfung nicht von den Schlauchträgern abgenommen werden müssen. Die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung nimmt die Schläuche selbstständig vom Schlauchträger ab und legt sie auch wieder in gewünschter Weise auf einen Schlauchträger auf.
  • Beim Prüfen eines Feuerwehrschlauchs ist es günstig, wenn die Prüfvorrichtung eine Messeinrichtung zur Bestimmung der Schlauchlänge aufweist. Hierdurch ist es möglich, dass bei der Protokollierung der Prüfergebnisse die zum Prüfwert gehörige Schlauchposition erfasst wird. So wird eine erneute Überprüfung ausgewählter Schlauchabschnitte automatisiert möglich.
  • Das Ab- und Auflegen des Feuerwehrschlauchs auf den Schlauchträger kann von Hand geschehen, es ist jedoch vorteilhaft, dass die Aufnahme für den Schlauchträger mit der Antriebseinrichtung koppelbar ist. Hierdurch ist es möglich, dass das Ab- und Auflegen des Feuerwehrschlauchs auf den Schlauchträger automatisch geschieht, womit der Arbeitsaufwand des Bedieners geringer ist und die Wartungsdauer reduziert wird.
  • Für den Einsatz in Gebäuden ist es vorteilhaft, dass der Schlauchträger des Wandhydranten mit der Antriebseinrichtung koppelbar ist. Hierdurch ist es möglich, dass der Schlauchträger gar nicht aus dem Wandhydranten entnommen werden muss, was wiederum den Arbeitsaufwand des Bedieners verringert und die Wartungsdauer reduziert. Insbesondere das Auflegen des Feuerwehrschlauchs auf den Schlauchträger des Wandhydranten nach Abschluss der Prüfung kann so automatisiert geschehen.
  • Ebenso ist es von Vorteil, dass der Schlauchträger des Wandhydranten an der Aufnahme der Prüfvorrichtung fixierbar ist. Hierdurch ist es möglich, dass Schlauchträger beliebiger Herkunft an dem Prüfgerät fixiert werden können. Sollte das Prüfgerät nicht in direkter Nähe des Wandhydranten zum Einsatz kommen können, so ist es möglich, den Schlauchträger aus dem Wandhydranten zu entnehmen und an der Aufnahme der Prüfvorrichtung zu fixieren.
  • Für die Prüfung des gesamten Feuerwehrschlauchs ist es günstig, dass die Armaturen des Feuerwehrschlauchs zur Prüfung an einem positionierbaren Koppelelement anschließbar sind. Hierdurch ist es möglich, dass auch die Armaturen ohne Unterbrechung des Prüfablaufs von der Prüfvorrichtung getestet werden können.
  • Bei der Prüfung der Dichtigkeit ist eine in Augenscheinnahme üblich. Wesentlich günstiger ist es, dass die Prüfvorrichtung einen Sensor, eine Einrichtung zur visuellen oder automatischen Erfassung von Undichtigkeiten des Feuerwehrschlauchs, welcher insbesondere zwischen den Dichtmitteln angeordnet ist, aufweist. Hierdurch ist es möglich, dass die Unversehrtheit des Schlauches kontinuierlich und automatisch in Abhängigkeit der Schlauchposition protokolliert werden kann.
  • Der Prüfstoff, insbesondere Trinkwasser, kann zwar häufig aus fest installierten Zapfstellen entnommen werden, für den Einsatz in Gebäuden ist es jedoch vorteilhaft, dass die Prüfvorrichtung einen Tank zur Aufbewahrung des Prüfstoffs und eine Pumpe zum Transport des Prüfstoffs aufweist. Hierdurch ist es möglich, dass die Prüfung der Feuerwehrschläuche auch in Gebäudebereichen ohne direkten Zugriff auf eine Trinkwasserzapfstelle durchführbar ist. Ebenso sind Prüfstoffe einsetzbar, die üblicherweise in einem beliebigen Gebäude nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, wie spezielle Gase, gefärbte Flüssigkeiten oder Gele.
  • Üblicherweise wird als Prüfstoff Trinkwasser eingesetzt. Es ist jedoch von Vorteil, dass der Prüfstoff einen festen, flüssigen oder gasförmigen Aggregatzustand aufweist. Hierdurch ist es möglich, dass die Prüfvorrichtung abhängig von unterschiedlichen Prüfvorschriften, Prüfumgebung und/oder anderen Faktoren automatisch betrieben werden kann. So ist in Regionen mit notorischem Wassermangel und/oder großer Hitze der Einsatz eines Pulvers oder Gels möglich. Auch können Öle, Gase oder Nano-Partikel eingesetzt werden. Durch die Färbung des Prüfstoffs lässt sich dieser beim Austreten aus Undichtigkeitsstellen des Schlauches leichter von Mensch und Maschine wahrnehmen.
  • Vorteilhaft ist es, dass die Prüfvorrichtung von einem Bediener manuell, halbautomatisch oder automatisch mittels einer Steuerung und eines Bedienfeldes regel- und/oder steuerbar ist. Hierdurch ist es möglich, dass die Prüfvorrichtung unabhängig vom Einsatzort, der Energieversorgung, der Qualifikation des Bedieners und/oder den Anforderungen aus den Prüfvorschriften einsetzbar ist. Eine Prüfvorrichtung die selbstfahrend ist, entlastet den Bediener, wodurch die Arbeitssicherheit und die Qualität der Arbeit verbessert werden.
  • Für eine ordnungsgemäße Durchführung der Schlauchprüfung ist es günstig, dass die Prüfvorrichtung ein Messgerät zum Messen des Prüfdrucks aufweist. Hierdurch ist es möglich, dass der Prüfdruck kontinuierlich überwacht wird und so eine lückenlose Dokumentation der Prüfung möglich wird. Dabei kann das Messgerät den Prüfdruck über die auf das Dichtmittel wirkenden Kräfte erfassen. Es können auch Messverfahren eingesetzt werden, bei denen der Prüfstoff oder der Feuerwehrschlauch nicht berührt wird, zum Beispiel mittels Ultraschall oder elektromagnetischer Felder.
  • Neben der regelmäßigen Funktionsprüfung ist die Schlauchpflege, insbesondere nach der Benutzung des Feuerwehrschlauchs, notwendig. Daher ist es günstig, dass die Prüfvorrichtung eine Wascheinrichtung und eine Trockeneirichtung zur Reinigung und/oder Trocknung des Feuerwehrschlauchs aufweist. Hierdurch ist es möglich, während der Feuerwehschlauch von der Prüfvorrichtung bewegt wird, diesen zu reinigen und zu trocknen. Die Schlauchpflege kann vor, nach oder während des Prüfvorgangs von der Prüfvorrichtung durchgeführt werden. Insbesondere die Reinigung vor der Prüfung ist empfehlenswert, da mögliche Leckagen am gereinigten Schlauch schneller und sicherer zu detektieren sind.
  • Zum Schutz vor Verletzungen ist es zuträglich, dass die Prüfvorrichtung mit einer, insbesondere transparenten, Schutzeinrichtung ausgerüstet ist. Hierdurch ist es möglich, dass der Bediener die Prüfung beobachten und per Inaugenscheinnahme auch aktiv prüfen kann. Sollte der Schlauch dem Prüfdruck nicht standhalten, so ist der Prüfer vor dem mit hoher Geschwindigkeit austretenden Prüfstoff geschützt. Beim Einsatz in Gebäuden sorgt die Schutzeinrichtung dafür, dass weitere Personen, die sich im Gebäude aufhalten, als auch das Gebäude, insbesondere die Einrichtung und Ausstattung, geschützt werden.
  • Die zweitgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Prüfvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 19 gelöst. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen 20 bis 30 zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß ist also ein Prüfverfahren, bei dem der Feuerwehrschlauch zur Prüfung der Dichtheit mit dem Prüfstoff gefüllt und einem Prüfdruck ausgesetzt wird, vorgesehen, bei dem für die Prüfung ein Teil des Feuerwehrschlauchs mit dem Prüfstoff gefüllt wird, wobei die Durchgängigkeit des Feuerwehrschlauchs von dem Dichtmittel an den Grenzen des Prüfbereichs unterbrochen wird, während durch eine Antriebseinrichtung der Feuerwehrschlauch relativ zum Dichtmittel bewegt wird. Hierdurch ist es möglich, dass kontinuierlich nur ein Teil des Feuerwehrschlauchs geprüft wird, wobei dies stets ein anderer Teil des Schlauchs ist. So kann die Prüfung auf engstem Raum durchgeführt werden und die Prüftechnik kann innerhalb von Gebäuden mobil eingesetzt werden.
  • Für den Einsatz an Wandhydranten im Gebäude ist es günstig, dass der Schlauchträger des Wandhydranten während der Prüfung des Feuerwehrschlauchs mit der Antriebseinrichtung verbunden wird. Hierdurch ist es möglich, dass die Haspel im Wandhydranten befestigt bleiben kann und der Schlauch durch die Antriebseinrichtung der Prüfvorrichtung von der Haspel ab- und/oder aufgewickelt wird.
  • Für den mobilen Einsatz günstig, dass der Prüfstoff vorzugsweise in dem Tank bevorratet wird und zu Beginn der Prüfung mittels einer Pumpe in den Feuerwehrschlauch eingebracht und am Ende der Prüfung in den Tank abgelassen wird. Hierdurch ist es möglich, dass nur ein kleines begrenztes Volumen Prüfstoff benötigt wird, da der Prüfstoff für mehrere Prüfungen verwendet wird, ohne ausgetauscht zu werden.
  • Von Vorteil ist es, dass die Armatur des Feuerwehrschlauchs zur Prüfung der Dichtheit und zum Einbringen des Prüfstoffs an dem Koppelelement angeschlossen wird. Hierdurch ist es möglich, die Prüfung der Armatur und die Pflege des Schlauchs ohne Behinderungen in den Ablauf der Prüfung mit einzubinden.
  • Besonders günstig ist es, dass der Prüfstoff zur Prüfung der Dichtheit mit einem Prüfdruck beaufschlagt wird. Hierdurch ist es möglich, dass Undichtigkeiten durch das Heraustreten des Prüfstoffs aus dem Schlauch auf Grund des Druckgefälles erkennbar werden.
  • Auch ist es günstig, dass der Prüfdruck mittels des Messgeräts bestimmt wird. Hierdurch ist es möglich, den Prüfdruck kontinuierlich zu erfassen und so lückenlos zu dokumentieren.
  • Von besonderem Vorteil ist es, dass der Prüfdruck aus der auf das Dichtmittel wirkenden Kraft gemessen wird. Hierdurch ist es möglich, dass das Messgerät nicht im direkten Kontakt mit dem Prüfstoff stehen muss.
  • Für die unterschiedlichen Einsatzzwecke ist es vorteilhaft, dass der Prüfdruck durch die Änderung des Abstandes der Dichtmittel zueinander konstant gehalten oder variabel eingestellt wird. Hierdurch ist es möglich, dass die physikalischen Eigenschaften des Prüfstoffs bei der Messung berücksichtigt werden können.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass das Messgerät den Prüfdruck im Feuerwehrschlauch durch den Einsatz von Schallwellen und/oder elektromagnetischer Strahlung misst. Hierdurch ist es möglich, dass besondere physikalische Eigenschaften des Prüfstoffs berücksichtigt werden.
  • Ein weiterer Vorteil ist es, dass Undichtigkeiten des Feuerwehrschlauchs von dem Sensor vorzugsweise automatisch erfasst werden. Hierdurch ist es möglich, dass neben einer optischen Kontrolle, wie der Inaugenscheinnahme, der Prüfvorgang automatisiert lückenlos protokollierbar und archivierbar wird, insbesondere in der Verbindung mit der Schlauchlängenmessung.
  • Der Vorteil einer automatischen Prüfvorrichtung ist es, dass der Feuerwehrschlauch vor, während und/oder nach der Prüfung von dem einen Schlauchträger abgenommen und auf den anderen Schlauchträger aufgelegt wird. Hierdurch ist es möglich, dass der Feuerwehrschlauch aus den bekannten Bevorratungspositionen, wie zum Beispiel die Einfach- oder Doppelwicklung oder das Ablegen in Buchten, der Prüfung zugeführt werden kann, ohne dass der Schlauch händisch ausgebreitet werden muss. Ebenso ist es möglich, dass der Schlauch nach der Prüfung in die ursprüngliche oder eine andere gewünschte Bevorratungsposition gebracht wird. Durch das zweite Umspulen wird der Feuerwehrschlauch wieder auf den ursprünglichen Schlauchträger aufgelegt.
  • Für den Qualitätserhalt eines Feuerwehrschlauchs ist es, neben der Funktionsprüfung, günstig, dass der Feuerwehrschlauch von der Wascheinrichtung und/oder der Trockeneinrichtung der Prüfvorrichtung gewaschen und/oder getrocknet wird. Hierdurch ist es möglich, dass die Schlauchpflege und die Funktionsprüfung nahezu gleichzeitig ablaufen, was den Zeitaufwand für die Wartung des einzelnen Schlauchs reduziert. Außerdem kann die Wäsche des Schlauchs, während dieser mit einem Prüfdruck beaufschlagt ist, gründlicher durchgeführt werden, da insbesondere bei gewebeummantelten Schläuchen die Poren des Schlauchs offener sind als im unbelasteten Zustand.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
  • Diese zeigt in
  • 1 eine Seitenansicht einer Prüfvorrichtung bei der Prüfung eines Feuerwehrschlauchs;
  • 2 eine Seitenansicht der Prüfvorrichtung bei der Prüfung einer Armatur eines Feuerwehrschlauchs.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Prüfvorrichtung 1 bei der Prüfung eines Feuerwehrschlauchs 2. Der Feuerwehrschlauch 2 wird während der Prüfung von einem Schlauchträger 8 abgewickelt und von einem Schlauchträger 8 aufgewickelt. Die Schlauchträger 8 sind über eine Aufnahme 7 mit einer Antriebseinrichtung 6 verbunden. Mittels dieser Antriebseinrichtung 6 wird der Feuerwehrschlauch 2 bewegt. Zur Prüfung des Feuerwehrschlauchs 2 ist stets nur ein Teilabschnitt des Feuerwehrschlauchs 2, der Prüfbereich 4, mit einem Prüfstoff 3 gefüllt. Die Durchgängigkeit des Feuerwehrschlauchs 2 wird dabei von einem Dichtmittel 5 unterbrochen. Die Dichtmittel 5 sind in dieser Ausführungsvariante zwei Rollenpaare, die den Feuerwehrschlauch 2 zusammendrücken, und so den Prüfstoff 3 in dem Prüfbereich 4 einschließen. Für die Prüfung ist der Prüfstoff 3 mit einem Prüfdruck beaufschlagt. Der Prüfdruck wird kontinuierlich von einem Messgerät 17 aus den Kräften ermittelt, die auf das Dichtmittel 5 wirken. Undichtigkeiten des Feuerwehrschlauchs 2 können durch Inaugenscheinnahme von einem Bediener oder mittels eines Sensors 12 detektiert werden. Der Betrieb der Prüfvorrichtung 1 wird von einer Steuerung 15 geregelt, welche von dem Bediener mittels eines Bedienfeldes 16 beeinflussbar ist. Eine Schutzeinrichtung 9 schützt den Bediener vor den Verletzungsgefahren, die von der Prüfeinrichtung ausgehen. Weiterhin ist die Prüfvorrichtung 1 mit einer Wasch- und Trockeneinrichtung 18, 19 ausgestattet, die zur Schlauchpflege dient.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der Prüfvorrichtung 1 bei der Prüfung einer Armatur 10 des Feuerwehrschlauchs 2. Zur Prüfung der Armatur 10 wird diese an einem Koppelelement 11 angeschlossen und ein Teil des Feuerwehrschlauchs 2 mit einem Prüfstoff 3 gefüllt. Der Prüfbereich 4 wird von dem Dichtmittel 5, welches die Durchgängigkeit des Feuerwehrschlauchs 2 unterbricht, und dem Koppelelement 11 begrenzt. Der Feuerwehrschlauch 2 liegt zu diesem Zeitpunkt nur auf einem Schlauchträger 8 auf und ist nicht in Bewegung. Zu Beginn der Prüfung des Feuerwehrschlauchs 2 wird ein Schlauchträger 8 mit aufgewickeltem Feuerwehrschlauch 2 an der Aufnahme 7 der Prüfvorrichtung 1 befestigt. Der Feuerwehrschlauch 2 wird dann mit der Armatur 10 an dem Koppelelement 11 angeschlossen. Die Durchgängigkeit des Feuerwehrschlauchs 2 wird unterbrochen, indem ein Dichtmittel 5 den Feuerwehrschlauch 2 zusammendrückt. Anschließend wird über das Koppelelement 11 der Prüfstoff 3 in den Prüfbereich 4 des Feuerwehrschlauchs 2 gefüllt. Der Prüfstoff 3 wird dazu mittels einer Pumpe 14 aus einem Tank 13 in den Feuerwehrschlauch 2 transportiert. Ist die Prüfung der Armatur 10 abgeschlossen, wird die Durchgängigkeit des Feuerwehrschlauchs 2 an einer zweiten Stelle durch das in 1 dargestellte Dichtmittel 5 unterbrochen. Die Antriebseinrichtung 6 bewegt nun den Feuerwehrschlauch 2 und den Schlauchträger 8, damit der Feuerwehrschlauch 2, wie in 1 beschrieben, auf dem zweiten Schlauchträger 8 aufgewickelt werden kann. Zur Prüfung des Feuerwehrschlauchs 2 wird dieser nun kontinuierlich von der Antriebseinrichtung 6 bewegt. Dabei wird der Prüfbereich 4 stets von den in 1 dargestellten Dichtmitteln 5 eingeschlossen. So wird der Prüfstoff 3 durch den gesamten Feuerwehrschlauch 2 bewegt. Schließlich wird, analog zur 2, die zweite Armatur 10 des Feuerwehrschlauchs 2 geprüft.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 444273 C1 [0005]
    • - DE 4447168 A1 [0006]
    • - DE 4214925 C1 [0007]
    • - DE 4214815 C1 [0007]
    • - DE 20309228 U1 [0008, 0010]
    • - DE 29800849 U1 [0009]
    • - DE 3233543 A1 [0009]
    • - JP 2004-132892 A [0010]
    • - JP 2004-229811 A [0010]
    • - JP 2004-154332 A [0011]
    • - JP 08-021781 A [0012]
    • - DE 10050182 A1 [0013]
    • - DE 102005055013 B3 [0013]

Claims (30)

  1. Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2) mit einer Armatur (10), der einen Prüfbereich (4) aufweist, wobei die Prüfvorrichtung (1) zur Prüfung des Feuerwehrschlauchs (2), insbesondere eines nicht formstabilen Feuerwehrschlauchs (2), einsetzbar ist und der Feuerwehrschlauch (2) zur Prüfung der Dichtheit mit einem Prüfstoff (3) befüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfvorrichtung (1) ein den Prüfbereich (4) einschließendes Dichtmittel (5) zur Unterbrechung der Durchgängigkeit des Feuerwehrschlauchs (2) in den Grenzen des Prüfbereichs (4) sowie eine Antriebseinrichtung (6) zur Bewegung des Feuerwehrschlauchs (2) mit einer variablen und/oder konstanten Geschwindigkeit relativ zum Dichtmittel (5) aufweist.
  2. Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfbereich (4) nur einen Teil der Länge des Feuerwehrschlauchs (2) umfasst, wobei die Länge und die Anzahl der Prüfbereiche (4) variabel ist.
  3. Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel (5) aus mindestens einer Rolle und/oder einem Gleitelement besteht, an dem der Feuerwehrschlauch (2) außenseitig anlegbar ist.
  4. Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel (5) aus zumindest einer Rolle und/oder einem Gleitelement besteht, welche auf ein Widerlager drückt, wobei der Feuerwehrschlauch (2) zwischen der Rolle und/oder dem Gleitelement und dem Widerlager zusammendrückbar ist.
  5. Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfdruck durch die Änderung des Abstandes der Dichtmittel (5) zueinander variabel ist.
  6. Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfvorrichtung (1) mit mindestens einer Aufnahme (7) für mindestens einen Schlauchträger (8), insbesondere eine Haspel mit einfach oder doppelt gewickeltem Feuerwehrschlauch (2) oder eine Box mit einem in Buchten abgelegten Feuerwehrschlauch (2), ausgestattet ist.
  7. Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfvorrichtung (1) eine Messeinrichtung zur Bestimmung der Schlauchlänge aufweist.
  8. Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (7) für den Schlauchträger (8) mit der Antriebseinrichtung (6) koppelbar ist.
  9. Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der Ansprüche 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchträger (8) eines Wandhydranten mit der Antriebseinrichtung (6) koppelbar ist.
  10. Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der Ansprüche 6, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchträger (8) des Wandhydranten an der Aufnahme (7) der Prüfvorrichtung (1) fixierbar ist.
  11. Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armatur (10) des Feuerwehrschlauchs (2) zur Prüfung an einem positionierbaren Koppelelement (11) anschließbar ist.
  12. Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfvorrichtung (1) einen Sensor (12), eine Einrichtung zur visuellen oder automatischen Erfassung von Undichtigkeiten des Feuerwehrschlauchs (2), welcher insbesondere zwischen den Dichtmitteln (5) angeordnet ist, aufweist.
  13. Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfvorrichtung (1) einen Tank (13) zur Aufbewahrung des Prüfstoffs (3) und eine Pumpe (14) zum Transport des Prüfstoffs (3) aufweist.
  14. Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfstoff (3) einen festen, flüssigen oder gasförmigen Aggregatzustand aufweist.
  15. Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfvorrichtung (1) von einem Bediener manuell, halbautomatisch oder automatisch mittels einer Steuerung (15) und eines Bedienfeldes (16) regel- und/oder steuerbar ist.
  16. Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfvorrichtung (1) ein Messgerät (17) zum Messen des Prüfdrucks aufweist.
  17. Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfvorrichtung (1) eine Wascheinrichtung (18) und eine Trockeneinrichtung (19) zur Reinigung und/oder Trocknung des Feuerwehrschlauchs (2) aufweist.
  18. Prüfvorrichtung (1) für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfvorrichtung (1) mit einer, insbesondere transparenten, Schutzeinrichtung (9) ausgerüstet ist.
  19. Prüfverfahren zur Anwendung der Prüfvorrichtung (1) gemäß den Ansprüchen 1 bis 18, bei dem der Feuerwehrschlauch (2) zur Prüfung der Dichtheit mit dem Prüfstoff (3) gefüllt und einem Prüfdruck ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass für die Prüfung ein Teil des Feuerwehrschlauchs (2) mit dem Prüfstoff (3) gefüllt wird, wobei die Durchgängigkeit des Feuerwehrschlauchs (2) von dem Dichtmittel (5) an den Grenzen des Prüfbereichs (4) unterbrochen wird, während durch eine Antriebseinrichtung (6) der Feuerwehrschlauch (2) relativ zum Dichtmittel (5) bewegt wird.
  20. Prüfverfahren für einen Feuerwehrschlauch (2) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchträger (8) des Wandhydranten während der Prüfung des Feuerwehrschlauchs (2) mit der Antriebseinrichtung (6) verbunden wird.
  21. Prüfverfahren für einen Feuerwehrschlauch (2) nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfstoff (3) vorzugsweise in dem Tank (13) bevorratet wird und zu Beginn der Prüfung mittels einer Pumpe (14) in den Feuerwehrschlauch (2) eingebracht und am Ende der Prüfung in den Tank (13) abgelassen wird.
  22. Prüfverfahren für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Armatur (10) des Feuerwehrschlauchs (2) zur Prüfung der Dichtheit und zum Einbringen des Prüfstoffs (3) an dem Koppelelement (11) angeschlossen wird.
  23. Prüfverfahren für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfstoff (3) zur Prüfung der Dichtheit mit einem Prüfdruck beaufschlagt wird.
  24. Prüfverfahren für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfdruck mittels des Messgeräts (17) bestimmt wird.
  25. Prüfverfahren für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfdruck aus der auf das Dichtmittel (5) einwirkenden Kraft gemessen wird.
  26. Prüfverfahren für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfdruck durch die Änderung des Abstandes der Dichtmittel (5) zueinander konstant gehalten oder variabel eingestellt wird.
  27. Prüfverfahren für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Messgerät (17) den Prüfdruck im Feuerwehrschlauch (2) durch den Einsatz von Schallwellen und/oder elektromagnetischer Strahlung misst.
  28. Prüfverfahren für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass Undichtigkeiten des Feuerwehrschlauchs (2) von dem Sensor (12) vorzugsweise automatisch erfasst werden.
  29. Prüfverfahren für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerwehrschlauch (2) vor, während und/oder nach der Prüfung von dem einen Schlauchträger (8) abgenommen und auf den anderen Schlauchträger (8) aufgelegt wird.
  30. Prüfverfahren für einen Feuerwehrschlauch (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerwehrschlauch (2) von der Wascheinrichtung (18) und/oder der Trockeneinrichtung (19) der Prüfvorrichtung (1) gewaschen und/oder getrocknet wird.
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