DE102008018515A1 - Vorrichtung zur Überprüfung eines Schlauches, insbesondere eines Feuerwehrschlauches - Google Patents

Vorrichtung zur Überprüfung eines Schlauches, insbesondere eines Feuerwehrschlauches Download PDF

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    • A62C33/00Hose accessories
    • A62C33/02Apparatus for cleaning or drying hoses

Abstract

Eine Vorrichtung zur Überprüfung eines Schlauches, insbesondere eines Feuerwehrschlauches, mit einer Wascheinheit (3), eine Trockeneinrichtung, einer Druckprüfeinrichtung, mit der ein fluides Medium unter Druck in den Schlauch förderbar ist, sowie einer Wickelstation (16), ist so ausgebildet, dass die Druckprüfeinrichtung zwei fluchtend zueinander angeordnete, jeweils antreibbare Haspeln (10, 11) aufweist, von denen jede mit einem Druckwasseranschluss versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überprüfung eines Schlauches, insbesondere eines Feuerwehrschlauches, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gemäß einschlägiger Vorschriften müssen Feuerwehrschläuche regelmäßig auf Beschädigungen und Dichtigkeit überprüft werden. Dies erfolgt mittels einer Druckprüfung, bei der Druckwasser in den Schlauch geführt wird, so dass Beschädigungen und damit einhergehende Undichtigkeiten erkennbar sind.
  • Zur Druckprüfung sind sogenannte Schlauchwannen bekannt, die der Aufnahme eines voll gestreckten oder hälftig ausgelegten Schlauches dienen. Allerdings besteht dabei die Gefahr, dass bei einem durchaus möglichen Platzen des Schlauches während der Druckprüfung damit beschäftigtes Personal gefährdet ist.
  • Daneben ist die Handhabung dieser Vorrichtung bzw. deren Unterbringung und Installation allein schon aufgrund der Länge der Schlauchwanne (bei gestrecktem Schlauch 22 m und bei hälftig ausgelegtem 12 m) problematisch, da vor allem bau liche Voraussetzungen geschaffen sein müssen, um solche Schlauchwannen unterbringen zu können.
  • Um eine kompaktere Bauweise zu erreichen und um eine Gefährdung des Bedienungspersonals bei einem Platzen des Schlauches zu verhindern, ist es aus der DE 44 13 273 C1 sowie aus der DE 199 16 976 A1 bekannt, den Schlauch aufzuwickeln und in einem Gehäuse einer Druckprüfung zu unterziehen.
  • Dabei wird der Schlauch gemäß dem in der DE 44 13 273 C1 beschriebenen Verfahren zur Druckprüfung spiralförmig auf eine Haspel aufgewickelt und anschließend, also nach erfolgter Prüfung, mittels einer außerhalb des Gehäuses angeordneten Abrollvorrichtung abgelegt. Eine Wascheinheit ist ebenfalls außerhalb des Gehäuses vor der Druckprüfeinrichtung installiert.
  • Insgesamt sind die bekannten Vorrichtungen insbesondere hinsichtlich einer einfachen und weitgehend automatischen Abfolge der notwendigen Arbeitsschritte nicht geeignet, den gestellten Anforderungen gerecht zu werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, dass eine weitgehend automatische Wäsche, Überprüfung und Aufwickelung des Schlauches möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Diese konstruktive Ausbildung der Vorrichtung bringt eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber einer solchen nach dem Stand der Technik mit sich.
  • So sei zunächst einmal zu nennen, dass diese Vorrichtung in äußerst kompakter Bauweise, also mit geringem Raumbedarf, herstellbar ist, wobei die beiden Haspeln ebenso in einem gemeinsamen Gehäuse installiert sind, wie die Wasch- und Trocknungseinrichtung sowie die Wickelstation.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die beiden Haspeln mit geringer Neigung, beispielsweise etwa 10 bis 15° aufrecht stehend anzuordnen, wodurch sich ein sehr schmales Abmaß ergibt. Prinzipiell sind die Haspeln aber auch in horizontaler Lage, also liegend betreibbar.
  • Die Wasch- und Trocknungseinheit ist unmittelbar vor der ersten Haspel angeordnet und so positioniert bzw. modifiziert, dass der Schlauch aus einem zugeordneten, vorzugsweise verfahrbaren Vorwaschbehälter entnommen und bei Durchlauf durch die Wasch- und Trocknungseinheit der ersten Haspel zugeführt wird.
  • Hierzu ist lediglich einer der beiden vorhandenen Schlauchanschlüsse des Schlauches in einen Schlepparm einzuhängen, der auf einem Führungsholm verfahrbar gelagert ist und mit dem der Schlauch durch die Wascheinrichtung und anschließende Trockeneinheit hin zu einem Druckwasseranschluss verfahren wird.
  • Ist der Schlauch mit dem Druckwasseranschluss verbunden, dreht sich die Haspel unter Aufwicklung des Schlauches und gleichzeitigem Durchzug durch die Wasch- und Trockeneinheit.
  • Die Trocknung erfolgt dabei über Vakuum-Absaugdüsen, die der Wascheinheit nachgeordnet sind. Während des Aufwickelns des Schlauches auf die Haspel erfolgt dessen automatische Längenvermessung.
  • Nach einem vollständigen Durchlauf des Schlauches durch die Wasch- und Trockeneinheit wird der frei liegende zweite Schlauchanschluss mit dem Druckwasseranschluss der zweiten Haspel druckdicht verbunden. Danach erfolgt ein zur ersten Haspel gegenläufiger Antrieb der zweiten Haspel, wobei der Schlauch etwa bis zur Hälfte von der ersten Haspel wieder abgerollt wird. Hierbei dreht sich selbstverständlich die erste Haspel in gleicher Richtung wie die zweite Haspel. Die genaue, also hälftige Abrollstrecke des Schlauches wird über eine Steuerung vorgegeben, mit der zuvor die Schlauchlänge ermittelt wurde.
  • Im Folgenden wird mittels einer Druckpumpe Wasser in den Schlauch gepresst und dieser auf Dichtigkeit und Beschädigung geprüft. Der Prüfdruck beträgt dabei etwa 16 bar.
  • Danach wird das Wasser mittels Entwässerungsventilen, die automatisch geöffnet werden, aus dem Schlauch abgelassen und in einen Vorratsbehälter zurückgeführt, wobei der Wasserstand über eine Füllstandsüberwachung sowie eine Steuerungselektronik und ein Füllventil geregelt wird.
  • Vor der Befüllung des Schlauches mit Druckwasser oder nach dem Entleeren kommt eine Wickelstation zum Eingriff, die zwei Wickelstifte aufweist, die abständig zueinander angeordnet sind und quer zur Längserstreckung des Schlauches verlaufen.
  • Zwischen diese Wickelstifte wird der Schlauch eingelegt, wobei die Wickelstifte an einer Grundplatte befestigt sind, die wiederum durch ein Antriebsaggregat drehend antreibbar ist.
  • Die gesamte Wickelstation, also das Antriebsaggregat mit der mit den Wickelstiften bestückten Grundplatte, ist auf einem Schlitten quer zur Längserstreckung des Schlauches hin und her verfahrbar gelagert, so dass die Wickelstifte den Schlauch durch entsprechendes Verfahren des Schlittens zwischen sich aufnehmen können.
  • Die Wickelstation greift somit mittig am Schlauch an. Durch Drehung der Grundplatte wird dabei aufgrund der exzentrischen Anordnung der Wickelstifte der Schlauch von beiden Haspeln gleichzeitig abgezogen und aufgerollt, unter vollständiger Entleerung des Schlauches durch Auspressen des Restwassers. Bei diesem Aufrollen werden die beiden Haspeln gegensinnig gedreht, so dass in vollständig von den Haspeln abgerollter und auf die Wickelstation aufgerollter Position die beiden Schlauchanschlüsse nebeneinander liegen. D. h., prinzipiell wird der Schlauch doppellagig aufgerollt und kann so entnommen und gelagert werden.
  • Die Einhausung aller relevanten Bauteile, also der beiden Haspeln, der Wickelstation, der Wasch- und Trockeneinheit, des Wasserbehälters mit angeschlossener Druckpumpe sowie der Antriebsaggregate für die Haspeln und die Wickelstation erfolgt zweckmäßigerweise so, dass sie zumindest vorderseitig, also von der Bedienseite her, durchsichtig ist, wozu ein entsprechendes Material eingesetzt wird, vorzugsweise Acryl- oder Sicherheitsglas.
  • Im Übrigen ist das Gehäuse durch Schiebetüren verschließbar, die so mit einer Steuerung verbunden sind, dass ein Betrieb der Vorrichtung, insbesondere die Druckprüfung, nur bei geschlossenen Türen möglich ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen jeweils in einer schematischen Darstellung:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Vorderansicht
  • 2 die Vorrichtung in einer Seitenansicht
  • 3 die Vorrichtung in einer Rückansicht.
  • In den Figuren ist eine Vorrichtung zur Überprüfung eines Schlauches, insbesondere eines Feuerwehrschlauches dargestellt, mit einer Wascheinheit 3, einer nachgeordneten Trocknungseinheit, bestehend aus zwei sich gegenüberliegenden Saugdüsen 4, zwischen denen der gewaschene Schlauch geführt wird, einer Druckprüfeinrichtung, mit der ein fluides Medium, vorzugsweise Wasser, unter Druck in den Schlauch förderbar ist, sowie einer Wickelstation 16, mit der der gereinigte und geprüfte Schlauch ablagefertig aufgewickelt wird.
  • Die Druckprüfeinrichtung weist zwei fluchtend zueinander angeordnete, gegenläufig jeweils mittels eines Antriebs 20 antreibbare Haspeln 10, 11 auf, von denen jede mit einem Druckwasseranschluss 12 versehen ist.
  • Die genannten Vorrichtungsteile sind allesamt in einem Gehäuse 1 untergebracht, das vorderseitig durch Türen 2, bevorzugt Schiebetüren, verschlossen ist, wobei die Türen 2 mit einem durchsichtigen Glas ausgefacht sind.
  • Der Wascheinrichtung 3 zugeordnet ist ein Vorweichbehälter 6, in dem der abgelegte und zu waschende Schlauch vorgeweicht wird. Eine der beiden endseitig an dem Schlauch üblicherweise angebrachten Schlauchanschlüsse wird in einen Schlepparm 8 gehängt, der an einem Schleppwagen 7 angeschlossen ist. Dieser Schleppwagen 7 ist an einem Führungsholm 9 längs verschiebbar gelagert.
  • Mittels des Schleppwagens 7 wird nun der Schlauch durch die Wascheinheit 3 gezogen und nachfolgend mittels der Absaugdüsen 4 getrocknet.
  • Nachdem der Schlauchanfang mittels des Schleppwagens 7 entlang des Führungsholms 9 in den Bereich der ersten Haspel 10 gebracht ist, wird der Schlauchanschluss mit dem Druckwasseranschluss 12 der ersten Haspel 10 verbunden, wobei dieser Druckanschluss 12 an einem Anschlussarm 13 befestigt ist, der als Zuleitungsrohr ausgebildet ist und über einen Drehanschluss 25 (2) und eine Druckleitung 24 an einen Wasserbehälter 21 angeschlossen ist. Dabei ist, entgegen der Darstellung in der 1, der Anschlussarm 13 um 90° in Richtung der Wascheinheit 3 gedreht.
  • Nach der Befestigung des Schlauchanschlusses am Druckwasseranschluss 12 wird die erste Haspel 10 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei sich der dabei durch die Wascheinrichtung 3 gezogene Schlauch um Abstandshalter 14 legt und aufgewickelt wird, bis der zweite Schlauchanschluss am andere Ende des Schlauches, der zweiten Haspel 11 benachbart, positioniert ist.
  • Nun wird dieser Schlauchanschluss mit dem Druckwasseranschluss 12 der zweiten Haspel 11, der ebenfalls an einem Anschlussarm 13 befestigt ist, angeschlossen und die zweite Haspel 11 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben, wobei die erste Haspel 10 unter Abrollen des darauf aufgewickelten Schlauches gleich gerichtet mitgedreht wird, bis auf jeder Haspel 10, 11 die Hälfte des Schlauches aufgewickelt ist.
  • Die Wickelstation 16 besteht aus einer an einem Antriebsmotor 26 angeschlossenen Grundplatte 18, die zwei Wickelfinger 17 trägt, die abständig und damit exzentrisch angeordnet sind.
  • Der Antriebsmotors 26 ist auf einem Schlitten 28 verfahrbar gelagert und zwar derart, dass die Wickelstation 16 quer zur Längserstreckung des Schlauches bewegbar ist.
  • Die beiden auf die Haspeln 10, 11 aufgewickelten Hälften des Schlauches werden durch eine Schlauchstrecke verbunden, an die nun die Wickelstation 16 angreift.
  • Hierzu werden durch Verfahren des Antriebsmotors 26 die beiden übereinander liegenden Wickelfinger 17 so positioniert, dass der in seiner Form abgeflachte Schlauch zwischen den beiden Wickelfingern 17 liegt.
  • Nun erfolgt automatisch eine Druckprüfung des Schlauches, zu der aus dem Wasserbehälter 21 mittels einer Druckpumpe 22 über die Druckleitungen 24 und die Anschlussarme 13 Druckwasser in den Schlauch gepresst wird. Eine elektronische Steuerung ermöglicht dabei eine bei der Druckprüfung bekannte Längenausdehnung des Schlauches. Nach erfolgter Druckprüfung, die zeit- und druckabhängig gesteuert wird, werden Ventile geöffnet und das Druckwasser kann über Entwässerungsleitungen 23 in den Wasserbehälter 21 zurückfließen.
  • Jetzt wird die Wickelstation 16 drehend angetrieben und der Schlauch von den Haspeln 10, 11 gezogen, bei gleichzeitiger Entwässerung. Nach Beendigung des Wickelvorgangs werden die Schlauchanschlüsse von den Druckwasseranschlüssen 12 gelöst und der Schlauch befindet sich lagerfertig gerollt auf der Wickelstation 16 zur Entnahme. Hierzu fährt die Wickelstation 16 etwas zurück und der Schlauch rutscht an Scheiben 19 der Haspeln 10, 11 bzw. einer Trennwand 29, die den sozusagen Arbeitsraum des Gehäuses von einem Aggregatraum trennt, in dem die Antriebe 20, 26 sowie die zur Druckprüfung notwendigen Bauteile positioniert sind.
  • Im Übrigen sind die Haspeln 10, 11 jeweils über einen mittels eines Antriebsmotors 20 betreibbaren Kettentrieb 27 antreibbar, während die Vorrichtung insgesamt über ein an eine Steuereinheit angeschlossenes Bedienfeld 5 bedienbar ist.
  • Anstelle der Anordnung der Wickelstation 16 im oberen Bereich der Haspeln 10, 11, kann die Wickelstation 16 selbstverständlich auch im unteren Bereich angeordnet sein, wobei dann der Schlauch entsprechend geführt wird.
  • Als Berstschutz, für den Fall, dass der Schlauch bei der Druckprüfung platzen sollte, sind sternförmig angeordnete Streben 15 vorgesehen, die an den Abstandshaltern 14 befestigt sind, wobei diese Abstandshalter 14 andererseits mit den Scheiben 19 verbunden sind.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Tür
    3
    Wascheinheit
    3'
    Waschdüse
    4
    Absaugdüse
    5
    Bedienfeld
    6
    Vorweichbehälter
    7
    Schleppwagen
    8
    Schlepparm
    9
    Führungsholm
    10
    erste Haspel
    11
    zweite Haspel
    12
    Druckwasseranschluss
    13
    Anschlussarm
    14
    Abstandshalter
    15
    Strebe
    16
    Wickelstation
    17
    Wickelfinger
    18
    Grundplatte
    19
    Scheibe
    20
    Antrieb
    21
    Wasserbehälter
    22
    Druckpumpe
    23
    Entwässerungsleitung
    24
    Druckleitung
    25
    Drehanschluss
    26
    Antrieb
    27
    Kettentrieb
    28
    Schlitten
    29
    Trennwand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4413273 C1 [0005, 0006]
    • - DE 19916976 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Überprüfung eines Schlauches, insbesondere eines Feuerwehrschlauches, mit einer Wascheinheit (3), eine Trockeneinrichtung, einer Druckprüfeinrichtung, mit der ein fluides Medium unter Druck in den Schlauch förderbar ist, sowie einer Wickelstation (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Druckprüfeinrichtung zwei fluchtend zueinander angeordnete, jeweils antreibbare Haspeln (10, 11) aufweist, von denen jede mit einem Druckwasseranschluss versehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haspeln (10, 11) gegenläufig antreibbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wascheinheit (3), die Trockeneinrichtung, die Druckprüfeinrichtung sowie die Wickelstation (16) in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haspeln (10, 11) gegenüber der Lotrechten geneigt angeordnet sind, vorzugsweise 10 bis 15°.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwasseranschlüsse (12) jeweils an einem mit den Haspeln (10, 11) drehbaren Anschlussarm (13) verbunden sind, die über einen Drehanschluss (25) mit einer Druckpumpe (22) in Wirkverbindung stehen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Wascheinheit (3) ein mit einem Schlepparm (8) versehener Schleppwagen (7) angeordnet ist, der auf einem Führungsholm (9) in den Bereich des Druckwasseranschlusses (12) der zugeordneten ersten Haspel (10) verfahrbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockeneinrichtung zwei der Wascheinheit (3) nachgeord nete Absaugdüsen (4) aufweist, zwischen denen der gewaschene Schlauch hindurchführbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Haspel (10, 11) durch einen eigenen Antrieb (20) drehbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelstation (16) eine drehbare Grundplatte (18) und zwei darauf befestigte, parallel und abständig zueinander angeordnete Wickelfinger 17 aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelstation (16) zwischen den Haspeln (10, 11) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (18) an einem Antriebsmotor (26) befestigt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (26) mittels eines Schlittens (28) quer zur Erstreckung des Schlauches bzw. parallel zur Drehachse der Haspeln (10, 11) verstellbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Haspel (10, 11) einerseits durch eine Scheibe (19) und andererseits durch Streben (14) begrenzt ist, zwischen denen Abstandshalter (14) angeordnet sind, an denen der Schlauch beim Aufwickeln anliegt.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) durch Türen (2), vorzugsweise Schiebetüren verschließbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) durch eine Trennwand (29) und die Scheiben (19) in einen Arbeitsraum und einen Aggregatraum getrennt ist.
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